Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstufe 2 - S. 202

1863 - Leipzig : Teubner
202 In Belgien blühende Landwirtschaft, Acker - und Obstbau; auch die Vieh- zucht, die Bienenzucht, die Fischerei bedeutend. Inden südlichen Provinzen Bergbau. Belgien ist der bedeutendste Manufaktur- und Fabrikstaat des Fest- landes. Auch der Handel, besonders Landhandel nicht unerheblich. Die geistige Kultur nicht so bedeutend wie in Holland. §. 371. C. Staatsrinrichtungen. Holland ist wie Belgien ein constitutiouelles Erbkönigreich; Holland in 12, Belgien in 9 Provinzen getheilt. Von den holländischen Provinzen gehören Luxeuburg und Limburg zum deutschen Bunde. 8. 372. t Übersicht der 36 (oder, wenn wir die 22 Schweizer Cantone besonders zählen, der 57) deutschen Staaten nach Größe, Bevölkerung, Stamm- und Religionsver- schiedenheit der E., nach, den großen Städten, so wie nach andern Gesichtspunkten. ß. Die normannischen Staaten: 1. Schweden und Norwegen. A. Die Grundmacht. I. Das Land. 8- 373. Wage rechte und senkrechte Gliederung. Hydrographie. Schweden liegt im Osten, Norwegen im Westen Skandinaviens; jenes reicht weiter nach 8 (bis 55^/g0) und weniger weit nach N (bis 69°) als dieses, das zwischen dem 5g0 und 7l0 nördl. Br. liegt. Die Erstreckung beider von Westen nach Osten ist verhältnißmäßig geringer. Die Oceanglieder. Schweden ist über 8200, Norwegen 5960, beide zusammen sind 14160 Ezmeil. groß. Norwegen liegt ganz auf dem skandinavischen Hochlande §. 295. A. L; im westl. Schweden ist dieses Hoch-, im östl. und südl. dagegen das skandinavische Flachland §. 298. Die zerrissene West- und Nordküste. Die Flüsse §„ 282 sind der vielen Wasserfälle wegen für die Schiffahrt nicht erheblich. Der Kanal zur Verbin- dung des Kattegats und der Ostsee §. 288. a.cc.l- — Die Seen auf der Grenze zwischen Hoch - und Flachland Z. 288. a. «. l. §. 374. Klimatische Beschaffenheit. Das Klima ist der nördl. Lage wegen rauh. Das nördl. Norwegen und Schweden liegt im kühlen, das südl. im mildern Gürtel; die Grenze beider geht von Drontheim über Christiania nach Gefle. Unterschied zwischen dem Klima Norwegens und dem Schwedens. Die Schneeregion. Im Norden dauert der längste Tag fast 2l/2 Monat, im südl. Schweden über 17, im südl. Nor- wegen 18 St. §. 299. 8. 375. Topographie. I. Schweden, a) Gothland im Süden, worin Gothenburg 32000.E. ohne Vorst., nach Stockholm die bedeutendste Stadt; Malmö 19000 E., Waffenstillstand 1848; Karlskrona 16000 E.; Kalmar, kalm. llniom 1397; Norrköping 20000 E., Kanal; Wisby auf Gottland, einst die bedeutendste Handelsstadt; Lund, Univ.; — b) Swealand in der Mitte, Stockholm 117000 E., schöne Stadt, in schöner Lage, Resid., wichtiger Handel; Upsala, Univ., früher Resid.; Dannemora u. Falun, Bergst.; Gefle über 11000 E.; — c) Nordland, worin nur kleine Städte, von denen Hernösand 3000 E. die größte. Ii. Norwegens Städte liegen alle an d. Küste, a) Aggerhuus im Südost, worin Christiania 39000 E., Hauptst.; Frederikshald, Karl xii. st. 1718; Telle- marken , vielleicht das Tals der Alten; — b) Christiansand in Südwest., worin Christiansand 10000 E.; Stavanger 12000 E.; — c) Bergen, worin Bergen

2. Lehrstufe 2 - S. 203

1863 - Leipzig : Teubner
1 203 26000 E., wichtiger Handel; — 0) Drontheim, worin Drontheim 16000 E.; — s) Tromsöe, worin Tromsöe; Hammerfest, die nördlichste Stadt der ganzen Erde; die Lofoden (Malstrom). 376. A. Die Grundmacht. Ii. Bewohner. 1) Anzahl. Schweden 3734000 Einwohner, auf 1 Elmeile 469; im 8 die dichteste Bevölkerung: 1221 in ganz Gothland, 3284 in Malmoehuus; in Svealand 687, in Norrland 97, in Westerbotten 84, in Norbotten 33 auf 1 sh Meile. Norwegen lv2 Mill. Einw., auf 1 lü Meile 241 Einw.; die dichteste Bevölkerung in Jarlsberg und Laurwigsamt am Christiania-Golf 1743, in Finnmarken nur 43 auf 1 Meile. — Schweden und Norwegen zu- sammen 574 Mill. Einw.; die 5 großen und die 7 Mittelstädte. 2) Stammverschiedenheit. Außer 35000 Lappen und Finnen, 1000 Juden und 2000 Romanen, lauter Normannen, nämlich Schweden und Nor- weger. Die schwedische und norwegische Sprache. 3) Neligkvn. Außer 1000 Juden und etwa 2600 Katholiken lauter Lutheraner. — Ansgar 825, der Apostel der Schweden. Olaf Iii. 993 bis 1024 erster christlicher König in Schweden, Olaf l. (starb 1000) in Norwegen. Die Reformation 1523 in Schweden, 1528 in Norwegen eingeführt. 8- 377. B. Staatslrultur. Ackerbau beschränkt; viele Wiesen und Weiden, daher wichtige'viehzucht. Jagd und Fischerei ist ebenfalls bedeutend, nicht minder der Bergbau. Die Industrie im Aufblühen, am wichtigsten in den großen Städten Schwedens. Hüttenbetrieb. Der Handel, besonders Seehandel bedeutend. Die geistige Kultur sorgsam gepflegt. Gut eingerichtete Schulen. 8. 378. 6. Staatsrinrichtungen. Schweden ist wie Norwegen ein constitutionelles Erbkönigreich. Beide Staaten haben einen König, aber sonst Nichts gemein. Schweden ist außer der Hauptstadt in 24 Läne, Norwegen in 17 Ämter eingetheilt. Erich Iv. (st. 885) vereinigte die beiden Reiche der Schweden und Gothen. In Folge der kalmar. Union war Schweden von 1397 bis 1523 (einzelne Landschaften bis 1581) mit Dänemark verbunden. Fast alle Länder um die Ostsee (Finnland bis 1809, ein Theil Pommerns bis 1815), Norwegen seit 1814, waren zeit- weise mit Schweden vereinigt, das einst eine Großmacht war. Haus Berna- dotte seit 1818. ß. Die normannischen Staaten: 2. Dänemark. A. Die Grumnnacht. I. Das Land. §. 379. Wagerechte und senkrechte Gliederung; Bewässerung und Klima. Dänemark liegt zwischen Nord - und Ostsee, zwischen 53*// und 573/4° nördl. Br., auf Jütland und den dänischen Inseln: weiter nördl. am 620 nördl. Br. die Faroer und am Polarkreise Island. — Der ganze Staat ist 2950, Dänemark ohne Island 1116 lbmeil., Holstein und Lauenburg 187 Hhmeil. 8rofa* die dänische Inselgruppe und die Halbinsel ist Tiefland (der nördl. Landrücken); die Faroer und Island felsig und hoch; der Hekla, der Geyser. Von den Flüssen ist die untere Elbe und die Eider mit dem Kieler Kanäle bemerkenswertst. Kleine Landseen, der Limfsord. — Küstenklima Eucht und unbeständig; auf Island ein rauhes Klima.

3. Lehrstufe 3 - S. 228

1867 - Leipzig : Teubner
228 büßte aber im Nordischen Kriege (1700—1721) seine Stellung als erste Macht des Nordens durch Peter d. Gr. ein. 1814 ward es für den Verlust Finnlands und seiner deutschen Besitzungen durch Norwegen entschädigt. Nach der Absetzung Gustavs Iv. 1809 wählten die Schweden den französ. Marschall Bernadotte zum Thronfolger, der auch 1818 König ward. §. 371. B. Staatskultur. Nur der kleinste Theil des Landes ist kultivirt, nur 164 Ihm. sind Ackerland, fast 9/io der Halbi. sind Wald; Wiesen und Weiden gibt es viele, daher wichtige Viehzucht. Die Lappen sind meist Nomaden, Fischerlappen, Renthier-L.; sie nähren sich von Fleisch, Milch und Käse des Renthiers und kleiden sich im Winter in dessen Fell. Jagd und Eiderdunensang; bedeutender noch ist die (Herings - und Kabljau-) Fischerei an der Westküste. Für Schwe- den ist der Bergbau (Kupfer und Eisen) der wichtigste Erwerbszweig, beson- ders an der Dalelf, die Mineralschätze des Innern sind wegen Mangels an Straßen noch nicht erschlossen. Industrie blüht nur in den großen Städten Schwedens. Seehandel mit den Landesprodukten ist bedeutend. — Die gei- stige Kultur wird sorgsam gepflegt, die Schulen sind in Schweden gut einge- richtet; in Norwegen sind deren wegen der spärlichen Bevölkerung wenige, doch genießt auch dort durch wandernde Schulmeister und häuslichen Unterricht die Bildung die allgemeinste Verbreitung so, daß jeder wenigstens lesen und schreiben kann. §. 372. C. Staatseinrichtungen. Schweden und Norwegen sind nur durch Personalunion verbunden (K. Karl Xv.), ihre Verfassungen sind völlig verschieden. In Schweden besteht der Reichstag aus den 4 Ständen des Adels, der Geistlichkeit, der Bürger und Bauern, Norwegen genoß seit ältester Zeit sehr freier Institutionen und bil- det jetzt (Verfassung v. 1814) den demokratischsten Staat Europas. Der Stor- thing. Der Adel ist in N. aufgehoben. Schweden ist außer der Hauptstadt in 24 Läne, Norwegen in 17 Ämter eingetheilt. §. 373. D. Topographie. I. Schweden: 1) Gothland im S: Gothenburg 34000 E., die 2. St. des Reichs, am Kattegat; Malmoe 19000 E., Waffenstillst. 1848; Karlskrona 18000 E., Kriegshafen, Kalmar, Union; Norrkoping 2oooo E., Kanal; Wisby auf Gottland, einst die bedeutendste Handelsst. der Ostsee; Hansast., Seerecht; Lund, Univ.; Helsing- borg am Sund; — 2) Swealand in d. Mitte: Stockholm 113000 E.; d. schönste St. Nordeuropas, Nesid., wichtiger Handel; D. Sigtuna, einst d. heil. St. Odins; Upsala, früher Hauptst., Univ.; Linne, Codex argenteus; Dannemora, Eisen- gruben; Falun, Kupferbergw.; Dalckarlien a. d. obern Dalelf; Geste 11000 E.; — 3) in Norrland nur kleine Küstenstädte, von denen Hernösand, 3000 E., und Umea die größten. Ii. Norwegens Städte liegen alle an d. Küste; statt der Dörfer gibt es nur einzelne aus Balken gebaute Gehöfte. 1) Aggerhuus im 80: Christiania 36000 E., Hauptst., Sitz des Vicekönigs u. d. Storthings; Drammen 10000 E.; Kongs- berg, Silberbergbau; Frederikshald, Karl Xii. 1718 erschossen; — 2) Christians- sand im Sw: Christianssand 10000 E., Hafen; Stadanger 12000 E.; — 3) Ber- gen, worin Bergen 62000 E., wichtigste Handelsst. (Hering und Stockfisch), Hansa- stadt; — 4) Drontheim, worin Drontheim 16000 E., Krönungs-, sonst Haupt- stadt; — 5) Tromsoe: Hammerfest, die nördlichste Stadt der Erde mit großen

4. Lehrstufe 3 - S. 229

1867 - Leipzig : Teubner
229 Walroß- und Fischleberthrausiedereien und Wardoehuus, die nördlichste Festung der Erde. Colonien: nur die Antille S. Barthélémy. ß) Die normannischen Staaten. 2) Dänemark. §. 374. A. Die Grundmacht. I. Das Land. Der dänische Staat besteht a) aus dem Königreich Dänemark, d. h. den Inseln zw. Ostsee und Kattegat und Jütland; b) aus den entlegenen Färöer (d. i. Schafinseln) (620 n. Br.) und c) aus Island auf dem Po- larkreis. Die Lage am Eingang zur Ostsee, die starke Gliederung und der Hafenreichthum an der Ostseite haben von jeher dem Lande eine größere Be- deutung verliehen, als es nach Umfang und Volkszahl beanspruchen konnte. Der ganze Staat ist 2587, Island 870, die Färöer 24 Ihm. groß. — Die dänische Inselgruppe und die Halbinsel sind Tiefland (der nördliche Land- rücken), die Färöer und Island sind felsig und hoch. Dänemark besitzt keinen bemerkenswerthen Fluß, ist aber reich an Bächen. Küstenklima feucht und unbeständig; auf Island Mitteltempe- ratur + 3°. §. 375. A. Die Grundmacht. Ii. Demohner. 1) Anzahl: In ganz Dänemark: 1.684.000 E., auf Island 68000, auf den Färöer 8000 E. (relat. Bev.?). 2) Die Einwohner sind fast sämmtlich Dänen; auf Island und den Färöer hat sich das altnordische Germanenthum am reinsten erhalten; eine eigene dänische Schriftsprache hat sich erst zur Zeit der Reformation ge- bildet. 3) Religion: bis auf 8000 Katholiken und 4000 Sektirer lauter Lu- theraner. Das Königreich ist in 7 Bisthümer eingetheilt. — 8000 Juden. §. 376. Gestaltung des Staats. Gründer des dänischen Reichs ist Gorm d. Alte 863 — 920, der die ein- zelnen Stämme der Dänen vereinigte und Jütland unterwarf; sein Urenkel Kanut d. Gr. eroberte selbst Norwegen und England, das 1042 wieder ver- loren ging; K. Harold Blauzahn führte 972 das Christenthum ein, Walde- mar Ii. beherrschte auf kurze Zeit die ganze Südküste der Ostsee; 1397 Kal- marische Union. 1527 nahmen die Dänen die Reformation an. Nach dem Aussterben des alten Hauses der Skioldunger wählten die Dänen 1448 den Herzog Christian von Oldenburg zum König und denselben 1459 die Stände von Schleswig und Holstein zu ihrem Herzog. Seitdem sank Dänemarks Macht, namentlich durch die unglückliche Betheiligung am 30jähr. Kriege. Als Bundesgenosse Napoleons 1814 verlor es Norwegen und erhielt dafür Lauenburg. Um bei dem voraussichtlichen Aussterben des Hauses Oldenburg den Zerfall der Monarchie zu verhindern, erklärte K. Christian Viii. 1846 Schleswig-Holstein für untrennbar mit Dänemark verbunden und verursachte

5. Lehrstufe 3 - S. 244

1867 - Leipzig : Teubner
244 gegen N geschützt, gegen S geöffnet, sind klimatisch besonders begünstigt. Im Hochapennin bleibt der Schnee bisweilen das ganze Jahr liegen. Die kalten Nordwinde; der Scirocco. Der tiefblaue Himmel, die Fiebernebel im Sommer, die malaria in der Campagna di Roma, die aria cattiva in den Marem- nen und den Pontin. Sümpfen, an deren Austrocknung man seit Jahrhunderten arbeitet. §. 402. A. Die Grundmacht. Ii. Bewohner. 1) Einwohnerzahl: Königr. Italien 22 Mill.; Kirchenstaat. 700000, San Marino 8000 E.; am dichtesten im Pothale (6500), am dünnsten auf der I. Sardinien (1300). 2) Die Italiener sind ein Mischvolk aus Ureiuw. und Eingewanderten (§. 403); im N überwiegt die celtisch-germanische, im 8 die griechisch-arab. Beimischung. Die Schicksale des Volks haben auf seinen Charakter ungünstig eingewirkt. Der Italiener ist leidenschaftlich, rachsüchtig, durch langen Despo- tismus zur Tücke gewöhnt, betrügerisch gegen Fremde, träge (d. äoles far niente) und schmutzig (Banditenwesen), aber voll Geist, Phantasie und Poesie (Improvisatoren); Volkslustbarkeiten sind beliebt (Carneval, Tombola). Der Süditaliener lebt mehr auf der Straße als im Hause; malerische, Lunte Nationaltrachten; Maccaroni und Pollenta sind Nationalgerichte. — Die Italien. Sprache, melodiös und sangbar wie wenig andre, ist aus der lingna rustiea romaua entstanden und zerfällt in viele Dialekte, von denen sich der toscanische zur Schriftsprache erhoben hat. — 7000 Deutsche wohnen am M. Rosa, in den setts eornuni b. Vicenza (und in 13 Gemeinden b. Verona), o. 80000 Albanesen im 80; 34000 Juden. 3) Die katholische Kirche ist durchgängig herrschend; ihr Kultus ist ein die Sinne ergreifendes Schauspiel, kein großes Kirchenfest ohne Procession, Illumination und Feuerwerk; die Kirchenmusik ganz weltlich, der Heiligendienst birgt viele heidnische Reminiscenzen; äußere Werkheiligkeit vertritt die Stelle innigen Glaubens. Die Geistlichkeit ist reich, ein großer Theil aber unwissend und sittenlos. Das Pabstthum. Die neuesten Umwälzungen haben im K. Italien den andern Bekenntnissen Toleranz verschafft. 27000 Waldenser in den Thälern von Piemont. §. 403. Geschichtliche Gestaltung. Tief gegen Ist in den Continent eindringend, das mittelste und schmälste der Mittelmeerglieder Europas, war Italien ebenso geeignet von auswärts seine Bevölkerung zu empfangen als nach Erstarkung des heimischen Volks- ihums die Herrschaft über die ganzen Mittelmeerküsten zu üben. Dem entspre- chend siedelten sich im dl iberische Ligurer, Etrusker und Gallier, im 8 Phöni- zier, Karthager und Griechen an, ehe vom Tiberthal aus der lateinische Stamm (die Römer) seine Herrschaft über die Halbinsel ausbreitete und sie zum Mittelpunkt des röm. Weltreichs machte, das 476 dem Andrang der Ger- manen erlag. Während des ganzen Mittelalters gelangte Italien zu keiner einheitlichen Gestaltung, die einzige nationale Macht war noch das Pabstthum (den aus Pipins Belehnung erwachsenen Kirchenstaat vergrößerten Cäsar Borgia's und P. Julius' Ii. Eroberungen zu seiner spätern Gestalt), das übrige fiel, meist durch die Schuld innerer Zwietracht, entweder in Abhängig-

6. Lehrstufe 3 - S. 312

1867 - Leipzig : Teubner
312 die übrigen auf enge Gebiete beschränkt. Die meisten Deutsch-Amerikaner haben ihre Muttersprache entweder ganz aufgegeben oder verunzieren sie durch Aufnahme englischer Ausdrücke. §. 505. Geschichtliche Momente. So weit unsere dürftige Kenntniß von den Geschicken Amerikas vor der Ent- deckung reicht, so waren nur an 2 Punkten die Ureinw. zu einem höheren Kultur- zustand fortgeschritten, in Centralamerika und auf den Anden von Peru und von Neugranada (die Mniscas». Doch zeugen die Gräberfunde in Centralamerika, die Bau- denkmale im Mississippithale und in Südamerika, z. B. die Bilderfelsen in Guyana, für eine zu Columbus Zeit bereits untergegangene Kultur. Der Mangel an Haus- thieren, namentlich des Rindes, ist als eine Hauptursache anzusehen, weshalb diese Urvölker sich vom Jäger- und Fischerleben niemals zum Nomadenleben, jener wich- tigen Übergangsftufe zur Seßhaftigkeit, erhoben. Im 7. Jahrh. n. Ehr. wandelten die Tolteken von N her auf das Plateau v. Anahuac ein, ein Kulturvolk, welches Ackerbau trieb, die Gewinnung und Bearbeitung der Metalle verstand, Tempel- pyramiden (Teocallis) und Palläste baute und Hieroglyphenschrift besaß und sich bis nach Guatemala ausbreitete. Ihr Reich wurde im 13. Jahrh. von den Azteken gestürzt, einem wilden ebenfalls aus N eingewanderten Stamm, der auf dem Pla- teau v. Tenochtitlan die Hauptstadt Mexico gründete und die Kultur der Besiegten annahm. Sie hatten eine Priesteraristokratie und brachten Menschenopfer. — Manco Capac, der Sohn der Sonne, der vom Titicacasee kam, gründete im 12. Jahrh. das Reich der Jncas von Peru, dessen bedeutende Kultur in den Trümmern ihrer Bauten, z. B. der großen Jncastraße noch jetzt sichtbar ist. Die ersten, welche den Weg nach Amerika und zwar aus der Stelle von dessen größter Annäherung an Europa, fanden, waren die Normannen. Grönland wurde zuerst von Erik Räude 983 betreten und besiedelt, sein Sohn Leis entdeckte Hellu- land (Labrador), Markland (Neuschottland und Neubraunschweig) und Winland (Massachusets und N.-Aork); von seiner Niederlassung daselbst enthält noch eine Runeninschrift auf Rhode Island eine Spur, doch um 1400 gingen ihre Ansied- lungen bis auf die Kunde davon wieder zu Grunde. Dagegen entdeckte Ehr. Colum- bus den 12. Okt. 1492 uach 71tägiger Fahrt die Insel Guanahani od. S. Salvador (Wallings-I. in der Bahamagruppe) und fand nach dem ersehnten Goldlande und dem Wege nach Indien weiter suchend auf 4 Reisen bis 1504 die meisten Antillen, die Mündung des Orinoco und die Südküste des Caraib. Meeres, starb aber im Glauben, das östlichste Glied Indiens gefunden zu haben (Westindien), ein Jrr- thum, den erst 1513 die Entdeckung des Großen Oceans durch Balboa und Magel- haens Fahrt zerstörte. Von Goldgier getrieben, die ihnen das Phantom des El Dorado vorspiegelte, eroberten die Spanier unter Ferd. Cortez Mexico 1519—1521, unter Fz. Pizarro 1531—1535 Peru, befuhren unter Orellana 1544 den Amazonen- strom, und nahmen unter Almagro und Valdivia von Chile, unter Cabot von den La Plataländern, endlich auch von sämmtlichen Küsten des Caraib. Meeres und des B. v. Mexico Besitz, während Cabral 1500 Brasilien für Portugal entdeckte und nach dem rothen Brasilholze benannte. Die spanischen Eroberungen wurden von den Vicekönigcn v. Mexico (Neuspanien) und Lima, später auch von Neu-Granada und La Plata regiert, dienten aber lediglich der Ausbeutung der edlen Metalle und wur- den unter dem härtesten Handelszwang gehalten, der den materiellen wie den geistigen Aufschwung derselben unmöglich machte, ohne den Verfall des Mutterlandes zu hin- dern. — Nordamerika fand erst Cabot 1497 im Dienste Heinrichs Viii. von Eng- land wieder, doch blieben die Engländer lange nur mit der Aufsuchung einer noro- westl. Durchfahrt nach Ostindien beschäftigt, wobei Hudson 1608—1610 die nach ihm benannte Fluß und Bai fand, und überließen es den Franzosen, die auch auf den Antillen und in Guyana Niederlassungen angelegt hatten, sich in Acadien (Neu- schottland), Terreneuve (Neufundland), Canadä und am Mississippi anzusiedeln. Erst unter W. Raleigh gründeten sie die unbedeutende Niederlassung Virginien, größere Dimensionen nahm die englische Einwanderung erst an, seitdem die vertrie-

7. Lehrstufe 3 - S. 227

1867 - Leipzig : Teubner
227 nicht erheblich (§. 294). Die Seen (§- 300. a.); der Trollhättakanal; d. Götha- kanal vom Wenernsee durch den Wetternsee bis zur Ostsee. 3) Das Klima ist im Verhältniß zur nördl. Lage mild (Golfstrom), im W oceanisch, im 0 coutinental. Der nördl. Theil bis zu einer Linie von Drontheim über Christiania nach Gefle liegt im kühlen, der südl. im milden Gürtel. Mittelwärme im südl. Schweden + 6y2°. Die norweg. Küste ist die regenreichste Europas und häufig von Stürmen heimgesucht. Fast 350 li!M. der Halbi. liegen oberhalb der Schneegrenze. Im N dauert der längste Tag 2^ Monat, im südl. Schweden über 17 St. §. 369. A. Die Grundmacht. Ii. Bewohner. 1) Anzahl: In Schweden fast 4 Mill. E., am dichtesten im 8: in Malmoehuus 3290 auf 1 Ihm.,' aber in Norbotten nur 48. — In Nor- wegen: lv2 Mill. E. (relat. 241), am dichtesten in Jarlsberg und Laurwigs- amt am Christianiagolf 1743, in Finnmarken nur 43 auf I Ihm. — Schweden und Norwegen zusammen: 5.360.000 E. (§. 305). 2) Ethnographie: 1) die N 0 r w e g e r und Schweden gehören zu den germanischen Normannen, sie sind blond, blauäugig, ernst, gastfrei, rechtlich und tapfer, starke Branntweintrinker. Die norweg. Sprache ist dem Dänischen näher verwandt als dem Schwedischen, beide sind Dialecte des Altnordischen, die Schriftsprache ist in Norwegen das Dänische. Die Schneeschuhe. — 2) Finnen (Kwänen), etwa 4500, in Finnmarken; — Von den Mongolen 0. 16000 Lappen, friedfertig und intelligent aber von den Norwegern verachtet. 3) Religion: Alle Einw. sind bis auf e. 2600 Katholiken und 1000 Ju- den (in Norwegen gar keine) Lutheraner, deren Kirche eine bischöfliche Ver- fassung hat, sie zeichnen sich durch tiefe, selbst zur Schwärmerei ausartende Re- ligiösität aus. Die Lappen sind zwar bekehrt, doch herrscht unter ihnen noch viel heidnischer Aberglaube. §. 370. Gestaltung des Staats. Seitdem die germanischen Stämme der Schweden und Gothen die finni- schen und lappischen Urbewohner der Halbi. gegen N verdrängt hatten, ent- standen mehre einzelne Reiche, die in Norwegen Harald Harfagr gegen 900, in Schweden Olaf I. um 1000 unter seinem Scepter vereinigte, während viele Scharen von Normannen ihre Lust nach Abenteuern durch kühne Raubsahrten, selbst bis Byzanz, befriedigten. Der h. Ansgar, der Apostel des Nordens, verpflanzte 829 das Christenthum nach Skandinavien, doch erlosch der alte Glaube an die Äsen (Odin) erst im 13. Jahrh. 1397 vereinigte Margaretha, Waldemars Iii. v. Dänemark Tochter, die 3 nordischen Reiche Dänemark, Norwegen und Schweden durch die Kalmarische Union, die jedoch 1523 durch Gustav Wasas Erhebung auf den schwed. Thron für immer wieder gelöst wurde, nur Norwegen blieb bis 1814 mit Dänemark verbunden. Unter Gustav Wasa fand die Reformation in Schweden Eingang, gleichzeitig auch innorwegen. Durch die Eroberungen seinernachfolger unterwarf sich Schweden fast sämmtliche Küsten der Ostsee, erwarb im westfäl. Frieden Vorpommern, mit Rügen, Usedom und Wollin, Wismar und die Bisth. Bremen und Verden, 15*

8. Lehrstufe 3 - S. 230

1867 - Leipzig : Teubner
230 dadurch 1848 einen Krieg der Herzogtümer gegen Dänemark, in welchem jene unterlagen, und durch die Einmischung der Großmächte ward ihre Ver- einigung mit Dänemark aufrecht erhalten, die uralte Verbindung zwischen Schleswig und Holstein aber zerrissen. Durch eine jahrelang fortgesetzte Ver- gewaltigung der Herzogtümer riefen die Dänen endlich nach dem Erlöschen des Hauses Oldenburg 1863 das Einschreiten des Deutschen Bundes in Hol- stein herbei, welchem die Befreiung der Herzogthümer durch die beiden deutschen Großmächte 1864 folgte. Durch den Frieden zu Wien verzichtete Dänemark auf ihren Besitz. §. 377. B. Staatskultur. C. Staatseinrichtungen. Ergibiger Ackerbau, vortreffliche Viehzucht, in Jütland besonders Schaf- zucht, einträgliche Fischerei, beschränkte Industrie, lebhafter Handel; die gei- stige Bildung ist vorwiegend dem Praktischen zugewendet. Die Isländer legen auf Schulbildung großen Werth; Blüthezeit der isländischen Poesie v. 11. bis 14. Jahrh. Die Edda. Dänemark ist seit 1849 ein constitutioneller Staat; der Reichstag (Lands- und Volksthing). König Christian Ix. aus dem Hause Schleswig- Holstein - Sonderburg - Glücksburg. §. 378. D. Topographie. l) Die dänischen Inseln. Auf Seeland: Kopenhagen 155000 E., Resid., llniv., eine der schönsten Städte Europas, Bombardement durch die Engländer 1807 ; das Thorwaldsenmuseum; seit 1516 holländische Colonisten auf der Insel Amager; Roeskilde ums I. 1000 die größte dänische Stadt; Helsingör am Sund. — Auf Fünen: Odense (Odin) 14000 E.; — 2) Jütland: Aalborg 10000 E.; Aar- huus 11000 E.; Fridericia, Festung; Niederlage der Schleswig-Holsteiner 1849. Die dänisch redenden Districte Nordschleswigs sollen an Dänemark zurückgegeben werden. 3) Die Nebenländer: a) die Faröer ohne Städte, Thorshavn 900 E., Haupt- ort; — 4») Island, bis ins 14. Jahrhundert Republik; Lava und Gletscher ver- mindern mehr und mehr d. kulturfähige Lano; Reikiatvik 1000 E., Hauptst. ; im Thingwallathal tagt seit dem 9. Jahrhundert jährlich d. Althing; der Hekla und der Geyser (§. iu); — c) d. Colonien, 2206 sjm. mit 47800 E. (§. 5i4). y) Großbritannien und Irland. §. 379. A. Die Grundmacht. I. Das Land. 1) Die Britischen Inseln, 2 große und über 5000 kleine, liegen zw. 50" und 600 44' n> zw. 12° und 19y3° östl- L., den Kanal und die Nordsee vom Atlant. Ocean trennend. Die Oceanglieder. Größe: das Britische Reich in Europa: 5774 (Um. (§. 266). Großbritanniens Küstenlinie 620 M., davon die Südküste 75 M. 2) Senkrechte Gliederung §. 288. 3) Hydrographie §. 295. c. 296. a. 300. 3. 4) Jnselklima sehr feucht und darum auffallend mild, im S Mittel- teil; p. + 9°, im N -f 6,5°. Große Gleichmäßigkeit in der Wärmevertheilung. Unterschied zw. Winter und Sommer nur 8 —90. Die Südwestspitze liegt in der Regenzone, das Übrige in der des veränderlichen Niederschlags, kein Punkt erreicht die Schneeregion. Trüber Himmel, dichte Nebel, häufige Regen.

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 151

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Polarlander. 151 kleine, nackte und dürre Eilande, eben nur als Schiffsstation wich- tig. Nur 9 sind bewohnt; in der befestigten Stadt Georgetown wohnt der Gouverneur. 6. Alle von 2 — 5 aufgeführten Gouvernements haben zusammen kaum so viel Einwohner als Ober-Canada. Nach beiden Canada's wenden sich auch die meisten Einwanderer. Die nördlicheren Striche stehen zwar unter der Oberaufsicht des Gouverneurs von Qucbeck, aber die Regierung selbst hält sie weder militairisch besetzt, noch hat sie bis jetzt dort Niederlassungen angelegt. Zwei Handelsgesell- schaften treiben nicht unwichtigen Handel (namentlich in Pelz- werk) mit den Eingebornen, die aus kupferfarbigen Indianern, oder schon aus eigentlichen Polarmcnschen, den Eskimo's, bestehen. Beide Stänime leben in Feindschaft. Zum Schutz des Handels ha- den diese Compagnien Forts und Factoreien in allen Theilen des Landes gegründet. In den nördlichsten ist vom Octobcr bis Mitte Mai die Kälte fast unerträglich; in den geheizten Zimmern der Fac- toreicn gefriert der Branntwein, und die Wände sind mit dicker Eis- rinde überzogen. Aber was überwindet nicht der Handelsgeist? Die Hudsons-Bai'-Compag nie hat ihr Gebiet in Labrador (wo auch 5 Missionsstationcn der Herrnhuter) und den Ländern um die Hudsons-Bai — die Nordwest-Compagnie in den nord- westlichen Binnenländern am Mackenzie und am stillen Ocean (hier die Insel Quadra oder Vancouvers, der Nutka-Sund). Die Gränze gegen die Verein. Staaten jetzt der 49° Nb. Wieder- hole von S. 133., was über die Natur dieser weiten und öden Räume beigebracht ist. Die Englischen Besitzungen in Nord-America werden im Ganzen auf 40,000 Ihm. mit über 2 Mill. E. veranschlagt. Davon kom- men auf Canada allein 1'/, Mill. tz. 69. Grönland und die Polarländer. 1. Schon oben ist erzählt (S. In.), daß bereits im Een -Jh. Normänner, von Island aus nach W. fahrend, ein Land entdeckten, welches sie grüner Grasflächen halber Grönland nannten. Es entstand eine bedeutende Colonie mit gegen 200 Wohnplätzen und eigenem Bischof; sie lag auf der Ostküste, nicht allzuweit von der Südspitze Grön- lands, dem Cap Farewell. Kurz nach 1400 hört man von dieser Colonie gar nichts mehr; ob durch eine Seuche, ob durch Seeräuber vernichtet? Dabei ist noch merkwürdig, daß die Oflküste jetzt so von fürchterlichen Eismassen und schroffen Eisbergen starrt, daß sie nur stellenweise von umhersuchenden Seefahrern betreten werden konnte. Die Sage von jener alten Niederlassung und herzliches Mitleid

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 286

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
286 Drittes Buch. sein wollen, Samen, tschudischer Abkunft mid wohl nur noch 10,000 Köpfe stark, meist zum Christenthum bekehrt. Die Fischerlappen haben feste Wohnungen, die Renn- thierlappen ziehen nomadisch mit ihren Lhieren umher, die ihnen Nahrung und Kleidung geben, Last- und Zugrhiere, mit einem Worte ihr Ein und Alles sind. Einen reichen Lappen schätzt man nach Rennthieren, wie bei uns den Reichen nach Thalern. Uebrigens droht der Genuß des Branntweins, dem die Lappen mit übermäßiger Lüsternheit zugethan sind, dem ganzen schon sehr verringerten Stamme den Untergang. Auch eigentliche ausgewanderte Finnen oder Quänen wohnen im äußersten N. Norweger, Schweden, Lappen: dies die Völker der Halbinsel; nun Einiges über die Geschichte. In alten Zeiten bestanden auf derselben verschiedene kleine Reiche,'die erst nach und nach in zwei, Norwegen und Schweden, zusammenschmolzen. Der Hauptgott der Scandinavier war Odin (Wodan); von ihm und seiner Gemahlin Frigga stammen die übrigen Götter, das Ge- schlecht der Äsen, z. B. der Donnergott Thor mit seinem Alles zermalmenden Hammer u. a. Sie wohnen zusammen in silbernen Palästen in der Götterstadt Asgard. Heilige Sän- ger, Skalden, sangen der Götter Preis. In Walhalla wandelten die Seelen tapferer Krieger. Um das Jrhr 1000 hatte das Christenthum hier Wurzel gefaßt, was schon im 9ten Jh. gepredigt war. Mit dem Evangelium war auch hier Gesittung gekommen, und Europa hatte nicht länger von den Plünderungszügen der Normannen zu leiden (Nor- mannische Colonien ss. 215. 264.J). Von N. aus wurde die Kirche Christi auf den Färöer-Inseln, Island, Grönland, Winland gepflanzt (S. Hl.); von S. aus in dem gegenüber liegenden Finnland. Im Jahre 139/ gelang es der Königin Margaretha von Dänemark, in der Union von Calmar die Kronen von Dänemark, Schwe- den und Norwegen auf ihrem Haupte zu vereinigen. Nach ihr regierten über ein Jh. lang Unionsköni ge. Aber die drei nordischen Völker, obwohl sich in vieler Hinsicht so nahe verwandt, sind doch durch eine bestimmte Abneigung von einander geschieden. Namentlich gilt das von den Schwe- den, den Dänen und Norwegern gegenüber. Unter dem grau- samen Christian Ii., der 1520 im Stockholmer Blut-
   bis 10 von 200 weiter»  »»
200 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 200 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 35
2 10
3 34
4 59
5 22
6 8
7 5
8 2
9 4
10 43
11 3
12 7
13 8
14 0
15 3
16 8
17 2
18 0
19 0
20 0
21 3
22 12
23 0
24 4
25 7
26 9
27 8
28 1
29 2
30 0
31 24
32 2
33 8
34 14
35 7
36 7
37 33
38 2
39 14
40 14
41 5
42 10
43 3
44 3
45 45
46 16
47 8
48 15
49 7

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2
1 19
2 0
3 7
4 19
5 0
6 1
7 6
8 7
9 30
10 9
11 0
12 2
13 9
14 0
15 2
16 8
17 38
18 2
19 4
20 17
21 7
22 2
23 5
24 0
25 26
26 6
27 0
28 5
29 4
30 2
31 0
32 4
33 2
34 45
35 26
36 8
37 7
38 10
39 7
40 0
41 27
42 0
43 41
44 7
45 16
46 6
47 1
48 2
49 2
50 6
51 0
52 11
53 2
54 8
55 0
56 8
57 2
58 2
59 7
60 4
61 5
62 10
63 0
64 4
65 15
66 22
67 6
68 9
69 11
70 4
71 30
72 8
73 4
74 6
75 9
76 9
77 13
78 16
79 5
80 0
81 0
82 5
83 17
84 0
85 2
86 6
87 38
88 0
89 3
90 6
91 5
92 59
93 2
94 12
95 13
96 3
97 4
98 38
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 93
1 19
2 42
3 65
4 96
5 127
6 131
7 205
8 26
9 511
10 263
11 42
12 59
13 29
14 98
15 103
16 185
17 287
18 218
19 335
20 29
21 255
22 98
23 30
24 297
25 83
26 190
27 106
28 23
29 251
30 185
31 108
32 84
33 632
34 145
35 162
36 56
37 70
38 74
39 228
40 250
41 56
42 32
43 135
44 187
45 96
46 36
47 118
48 89
49 104
50 136
51 64
52 93
53 98
54 708
55 286
56 113
57 98
58 172
59 613
60 81
61 127
62 287
63 77
64 124
65 189
66 21
67 227
68 75
69 205
70 43
71 302
72 126
73 517
74 196
75 101
76 58
77 260
78 62
79 170
80 490
81 712
82 93
83 202
84 13
85 112
86 47
87 95
88 131
89 51
90 119
91 381
92 94
93 153
94 12
95 139
96 35
97 234
98 244
99 144
100 390
101 15
102 77
103 315
104 61
105 105
106 64
107 33
108 116
109 206
110 142
111 57
112 118
113 21
114 58
115 55
116 45
117 43
118 213
119 174
120 86
121 238
122 74
123 105
124 113
125 43
126 101
127 607
128 120
129 54
130 48
131 308
132 240
133 77
134 112
135 34
136 976
137 17
138 80
139 109
140 236
141 84
142 174
143 169
144 133
145 363
146 117
147 61
148 294
149 59
150 163
151 157
152 103
153 83
154 69
155 213
156 254
157 168
158 225
159 157
160 78
161 93
162 135
163 73
164 107
165 176
166 346
167 74
168 31
169 61
170 137
171 440
172 164
173 440
174 105
175 449
176 296
177 764
178 44
179 196
180 178
181 118
182 605
183 607
184 95
185 35
186 78
187 117
188 92
189 99
190 21
191 259
192 317
193 297
194 145
195 48
196 145
197 272
198 244
199 82