Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
7
tn Persien und Indien vom Ende des zehnten bis zum
Ende des zwölften Jahrhunderts das der Gasneviden.
Gleichzeitig machte ein Türkischer Stamm in Turkestan,
zwischen dem Aralsee und dem Kaspischen Meere, unter
seinem Heerführer Seldschuk sich von China frey. Seld-
schuks Söhne mußten noch Vertheidigungsweise verfahren;
aber sein Enkel Togrulbek betrat die Laufbahn des
Eroberers. Unaufhaltsam zog er nach Bagdad, übernahm
hier die Würde des Emir al Omra, ließ dem Chalifen
von Bagdad nur das oberste Priesterthum, und herrschte
als Sultan über alle Länder des Chalifats vom Opus
bis zum Euphrat. Sein Neff> und Nachfolger Alp
Arslan drang sogar bis Iconium in Kleinasien vor,
nahm den Griechischen Kaiser Nom a uns Diogenes,
der sich mit einem Heere ihm entgegengestellt hatte, ge-
fangen, und schreckte Konstantinopel (1070). Unter sei-
nem Sohne Ma lek Schah, dem größten aller Seld-
schukischen Herrscher (1072 — 10y2 ), wurde Kleinasien
bis zu den Meeresküsten und Damascus nebst einem groß-
ßen Theile Syriens erobert; und vor seinem Tode hul-
digte man ihm von den Grenzen China's bis zum Mit-
telmeere, und von Samerkand bis zur südlichen Spitze
Arabiens. Gleich nach sejnem Tode aber brachen innere
Kriege aus, in welcher sich Brüder und Verwandte nicht
schonten, und Muhammedaner sich untereinander aufs
äußerste verfolgten: um wieviel weniger durften Christen
und christliche Pilger auf eine gemäßigte Behandlung
rechnen!
Schon im Jahre 1070 war Jerusalem denfatimiden
entrissen worden. Orthok, ein Führer Türkischer Hor-
den, beherrschte mit Bewilligung des Bruders Maleks die
heilige Stadt. Unter seinen Söhnen und Nachfolgern
Ilgazzi und Sokman nahm Noth und Gewalt überhand.
Der Zustand der Christen in Jerusalem und in andern
Städten des gelobten Landes ward schrecklich; sie erfuh-
ren von den Türken die entehrendsten Mißhandlungen.
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Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
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Großfürsten, die von den mongolischen Chanen von Kapt«
schak bestätigt wurden, und diesen als obersten Richter
erkannten, blieb Rußland über zwey Jahrhunderte. Zm
Lande cantonnirten mongolische Horden, deren Chef zu
Wladimir, im Pallaste des Großfürsten, residirte, und
den Tribut durch seine Mongolen einholen ließ. Neben
dem Drucke der Mongolen litt Rußland häufige Zerstö-
rungen und Bedrückungen von seinen mächtigen Nach-
barn, den Schwertbrüdern in Liefland, die mit den deut-
schen Ordensrittern in Preußen ^Verbindung waren;
und dieses Landeselend vermehrten noch die inneren Un-
ruhen über die Succeffion der Großfürsten, die einander
in unglaublicher Schnelle verdrängten.
Iv. Der tapfere Fürst Alexander, der nach ei-
nem Siege über die Schweden an der Newa 1240 den
Veynamen Newsky erhielt, besiegte 1242 auch die
Schwertbrüder, und bekam 1252 von Batu das Großfür-
stenthum. Unter seinen Nachfolgern blieb dasselbe bis in
den Anfang des l4ten Jahrhunderts in seiner ursprüngli-
chen Ausdehnung. Aber im Jahre 1319 nahm der Groß-
herzog Gedimin von Litthauen Volhynien weg, und im
folgenden Zahre Kiew; und was er von diesem an der
Südseite des Dnjeprs noch übrig ließ, das zogen 1340
die Polen ein. Zm Zahre 1328 ward der Sitz des russi-
schen Großfürsten nach Moskau verlegt.
Wenige Zahre später wurde der Großfürst von Mos-
kau von dem Fürsten von Twer mit dem Verluste sei-
nes Großfürstenthums, selbst unter dem Beystande des
Chans von Kaptschak, bedroht. Als der Fürst von Twer
1373 besiegt war, ergriff der Chan selbst gegen den Groß-
fürsten die Waffen. Es erfolgte ein Wechsel von Siegen
und neuen Angriffen, bis dem Chanate selbst von einer
andern Seite her der Untergang drohte.
V. Das große Reich Dschingis-Chan's und seiner
Nachfolger bestand nicht lange. Die verschiedenen Chan's
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Newsky Chans_von_Kaptschak
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— löo
machten sich unabhängig, und bekriegten einander selbst.
Da erhob sich ein gemeiner Mongole, der den Namen der-
selben der Welt aufs neue furchtbar machte. Er hieß
Timur Lenk oder Ta m erlan, und war geboren irrt
Lande Kesch um 1325. Er vereinigte alle Eigenschaften
eines Eroberers: Scharfsinn, große List, rasche Entschlos-
senheit, Kenntniß der Menschen, besonders derer, die ihn
umgaben, eine wilde Grausamkeit und Gleichgültigkeit
gegen jede Empfindung, selbst gegen die Todesfurcht. Er
schwang sich zum Fürsten von Kesch empor, und über-
schwemmte von Samarcand aus (seit 1369) die Besitzun-
gen des dschagatai'schen Chanatö, Persien und Indien.
Dann wendete er sich gegen Westen, machte auf das
Chanat von Kaptschak fürchterliche Angriffe, und war
schon bis Ielez in Rußland vorgedrungen. Als er eben
im Begriff stand, ganz Rußland zu erobern, rief ihn sein
Schicksal nach Syrien und Kleinafien, von wo aus er
zur Eroberung China's aufbrach, auf dem Zuge dahin
aber an einem Fieber starb (1405).
Vi. Der Chan von Kaptschak war hiedurch wohl
von seiner völligen Vernichtung befreyt; aber durch dis
starken Angriffe geschwächt, konnte er sich doch nie wieder
erholen. Sein Reich theilte sich, und zerfiel. Schon
waren in der Krim, in Kasan, in Astrakan und am Ir-
tisch neue Reiche entstanden, als Iwan Wa si liew i tsch
der Große (1462 — 1505) das mongolische Joch seit 1477
gänzlich abwarf, und in seinem Reiche eine unumschränkte
Negierung einführte. In kurzem hatte er die kleinen ru>-
stschen Fürsten sich unterworfen; und nur gegen Novgo-
rod, das eine Art republicanischer Verfassung hatte, und
durch Handlung reich und mächtig war, dauerte der Kampf
länger und hartnäckiger. Er endigte ihn aber mit völli-
ger Unterjochung; und da sich mehrmals der alte Frey-
heitsfinn in seinen Einwohnern regen wollte, so ver-
pflanzte er endlich die reichsten und angesehensten unter
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Inhalt: Zeit: Geographie
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Augensterne, die breiten fleischigten Lippen, daö kurze
Kinn, durch weiße und feste Zähne, große, weit vom Kopf
abstehende Ohren, schwarzes Haar, wenigem Bart, und
krumme Beine, die vielleicht eine Folge einer früheruge-
wöhnung und derlebensart sind*). — Wenn es einzelnen
Oberhäuptern unter den Mongolen gelang, die verschie-
denen Zweige zu vereinigen: so sind von ihnen Umwäl-
zungen veranlaßt worden, die durch ihren Umfang in Er-
staunen setzen, aber auch in kurzer Frist wieder spurlos
untergegangen sind.
Gegen das Ende des irten Jahrhunderts stand un-
ter den Mongolen ein Eroberer auf: Zesukai, der an
den Ufern des Onon oder Amur nomadisirte. Er brachte
40,000 mongolische Familien unter seinen Befehl. Doch
nach seinem Tode rissen sich die unterworfenen Horden
wieder los, und sein Sohn Temudschin mußte zu ei-
nem benachbarten tatarischen Fürsten flüchten, dem To-
grul Ungchan, der am Zenisay umherzog. Hier fand
er Gelegenheit, sich durch Kriegsthaten auszuzeichnen.
Allein das gute Vernehmen ward bald gestört; Temud-
schin zog mehrere Horden an sich, der Ungchan wurde ge-
schlagen und kam auf der Flucht um. Dieser Sieg ver-
mehrte die Unterthanen Temudschin's. Auf einer großen
Volksversammlung an den Quellen des Onon 1206 rief
ein mongolischer Priester aus: „Die Götter hätten dem
Temudschin und seinen Kindern das Land gegeben," und
legte ihm den Namen Dschingis Chan (der große
Chan) bey. Der Götterspruch bewog auch die übrigen
Stämme ihn anzuerkennen.
*) Schon aus dieser Schilderung der Mongolen, wenn man
sie mit den Nachrichten der Alten von den Hunnen ver-
gleicht, ergiebt sich ihre Einerleyheit; wie sich denn in
den hunnischen Namen selbst der mongolische Ursprung
Nachweisen laßt.
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Iii. Die Eroberungen Dschingis - Ehans er-
streckten sich innerhalb zwanzig Zähren bis nach Vorder-
asien und bis zum Dnjepr. Seine ersten Unternehmun-
gen trafen das nördliche Sina und die in der Nahe woh-
nenden Völker; hierauf griff er die Chowaresmiden an.
Wahrend der Oberchan seine Eroberungen über die be-
nachbarten Lander Mavaralnahar, Turkestan und Chora-
san ausbreitete, drang sein ältester Sohn Dsch u dschi in
Kaptschak, d. h., in die Lander nördlich vom caspischen
Meer zwischen dem Zaik und der Wolga ein, überfiel die
Polovzcr, denen russische Fürsten zu Hülfe eilten, und
der Sieg an der Kalka (unweit vom Don) im Jahre 1224
machte die Mongolen zu Herren des südlichen Rußlands.
Nach dem Tode Dfchingis-Chans (1227) entstanden fünf
mongolische Chanate: in Sina unter dem Namen der
Dynastie Zuen; in Turan, das von Tobolk aus Sibi<
rien umschloß; in Persien, das vom Zndus bis an den
Euphrat reichte*); dann das dschagatai'sche Chanat
im Norden des Ganges und Indus an der Ostseite des
caspischen Meeres, und das Chanat von Kaptschak an
der Nordseite des caspischen Meeres. Der Chan des letz-
ter», Dschudschi's Sohn, Batu'siel 1237 in Nord-Nuß-
land ein, und drang über Moskau bis nach Novgorod.
Zm folgenden Jahre setzte er seine Einfälle fort, bis er
auch Herr von Kiew und allem Land vom Dnjepr bis an
die Weichsel war. So ward ganz Rußland eine mongo-
lische Provinz. Doch ernannte Batu den Zaroslav Ii.
(1238 -— 1247) zum Großfürsten gegen einen jährlichen
Tribut; und in dieser Verfassung unter einheimischen
*) Der Chan von Persien Hulagu, Dschingis-Chans En-
kel, zerstörte auch 1258 das Chalifad zu Bagdad. Oer
letzte Nachkömmling der Abassiden floh nach Aegypten^zu
den Mameluken, belehnte den Sultan derselben im Na-
men des Propheten mit Aegypten, und lebte mit seinen
Nachkommen, bis ihr Geschlecht erlosch, von den Wohl-
thaten der Mameluken»
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TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke]]
138
Armenien ist ein Lqnd der Berge und Hochländer. Der schneebedeckte
Ararat (5200 in), ist der höchste Gipfel. Das Klima Armeniens ist in den
Tälern milde, ans den bergumschlossenen Hochebenen so trocken, daß der Ackerbau
nur bei künstlicher Bewässerung möglich ist. Die Gebirgszüge sind hier und da
bewaldet: doch im allgemeinen ist Waldarmut das Eigentümliche der armenischen
Berge. Die Armenier sind trotz aller Bedrängnis Christen geblieben. Nur ein
kleiner Teil bleibt in der alten Heimat, ein großer Teil hat sich in der Fremde
als Handelsleute angesiedelt. Von diesen sagt man, da sie gewandte Kaufleute
sind, sieben Perser brächten es nicht fertig, einen Armenier zu betrügen. Der Westen
Armeniens ist türkisch; da finden wir Er fern m als wichtige Handelsstadt. Im
russischen Armenien liegt Eriwan.
Kaukasien, größer als Norddeutschland, umfaßt das Gebirgsland des Kau-
kasus. Dieser ist ein lückenloses, daher unwegsames und wildes Hochgebirge.
Seine Länge kommt derjenigen der Alpen gleich; seine höchsten Berge übertreffen
an Höhe die Alpenriesen, ^o ragt der Elbrus (= glänzender Äerg) 5630 m
in die Lüfte. Das nördliche Vorland des Kaukasus ist Tiefland und Steppe, das
südliche dagegen üppige Wald- und Ackerlandschaft mit italienischer Milde. Beide
Vorländer sind reich an Petroleumquellen; Baku ist Mittelpunkt der großartigen
Naphtaindustrie. Auf den freien Bergen leben kräftige und freiheitliebende Bergoöl-
ker; erst nach hartem Kampfe konnten die Russen sie unterjochen. Sie gehören zu den
schönsten Menschen der Welt. Tiflis (= warmer Brunnen, so genannt nach
den Schwefelquellen) ist Hauptstadt und bedeutender Handelsmittelpunkt an dem
einzigen Gebirgsübergang.
Das Hochland von Iran wird von hohen Randgebirgen eingefaßt. Den
Nordrand bildet das Elbursgebirge, daran schließt sich der Hin du kn sch,
der in der Pamir-Hochebene endet. Das Innere des Hochlandes hat trockene
Sand- und Salzwüsten, worin sich die Gewässer verlieren. Nur der Kabul
bahnt sich einen Weg zum Indus; dadurch wird sein Tal zur wichtigen Kara-
wanenstraße nach Indien. Herat und Kabul liegen an dieser Straße. Persien,
einst ein blühendes Reich, ist heute zwar noch selbständig, steht aber unter russisch-
englischem Einflüsse. Der persische Herrscher, Schah genannt, residiert in
Teheran (= die Schöne). S chiras, inmitten herrlicher Rosengärten ge-
legen, ist Hanptausfuhrort für Rosenöl. Die Perser sind mohammedanischen
Glaubens, sehr bildungsfähig, aber im ganzen Orient wegen ihrer übertriebenen
Höflichkeit und Lügenhaftigkeit namentlich im Handel arg verrufen.
Afghanistan, größer als das Deutsche Reich, ist von kriegerischen Ge-
birgsvölkern bewohnt, die ihre Freiheit bisher noch gegen Russen und Engländer
verteidigt haben. Kabul ist Hauptstadt. B e l u t s ch i st a n, von der Größe
des britischen Jnselreiches, ist öde und unfruchtbar und steht unter englischer
Oberhoheit. K e l a t ist seine Hauptstadt.
Vergleichende Übersicht von Asien.
Europäische Besitzungen.
Kolonien oder Länder qkm Einwohner Größenvergleich
Russischer Besitz .... 16'/2 Mill. 26 Mill. 17« X Europa
Englischer „ .... 57* „ 300 „ Europäisches Rußland
Türkischer „ .... Iv’ „ 17 „ 3 X Deutsches Reich
Holländischer „ .... 172 „ 37 „ rt ,,
Französischer „ .... 700 000 16 „ fast Skandinavien
Portugiesischer „ .... 20 000 800 000 Westfalen
Deutscher Besitz in China. . 515 84 000 Bodensee.
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TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Extrahierte Ortsnamen: Armenien Armeniens Armeniens Norddeutschland Baku Tiflis Kabul Indien Herat Kabul Persien Teheran Afghanistan Kabul Asien Europa China