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1. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 92

1911 - München : Oldenbourg
92 Überblick über die Erdoberfläche. Der Australkontinent. Größe, Lage und Grenzen. Der Australkontinent hat nahezu 8 Mill. qkrn Flächenraum und ist sonach der kleinste aller Erdteile. Er liegt auf der südlichen Halbkugel und wird vom Indischen und Großen Ozeau umspült. Küstengliederuug. In den Erdteil schneiden von N. der Meerbusen von Carpentaria, von S. her der Anstralgols ein. Seine Gliederung ist fast so mangelhaft wie die Afrikas. Bodengestalt und Bewässerung. Nur an den Rändern finden sich Gebirge; die bekanntesten sind die Blanen Berge und die Anstralalpen im O. Einige Strecken gehören dem Tiefland an. Das Innere Australiens ist größtenteils niedriges Tafelland von 300 m Höhe. — Das Land empfängt nur wenig Regen. Der bedeutendste Fluß ist der Murray (mörre) im So. Klima. Die nördliche Hälfte Australiens liegt in der heißen Zone, die südliche in der gemäßigten. Da der Kontinent ans der südlichen Erdhalb- kngel liegt, so sind die Jahreszeiten den nnsrigen gerade entgegengesetzt. Erzengnisse. Die langanhaltende Dürre im Innern gestattet sast nirgends saftreichen Pflanzenwuchs; es ist deshalb der größte Teil dieses Gebietes wüsten- ähnliche Steppe. In dem besser benetzten Küstenland wird Ackerbau, gegen das Innere besonders Schafzucht getrieben. Überdies ist Australien auch eines der ersten Goldländer der Erde. Von Tieren gehören dem Erdteil an: der Kasuar und das Känguruh, das Schnabeltier, der schwarze Schwan und der weiße Adler. Melk- und Zugtiere haben erst die Europäer eingeführt. Die einheimische Tierwelt ist wenig zahlreich, aber um so eigentümlicher. Bevölkerung. Die Australueger ernähren sich durch Sammelu von Fruchten, daneben von Jagd und Fischerei. Sie stehen wohl auf der tiefsten Stufe der menschlichen Gesittung. Jetzt ist der ganze Erdteil im Besitze der Engländer. — Die größten Städte sind Sydney (ßidni) und Melbourne (mellbörn). Die Australinseln.^ Die Australiuselu beginnen im N. mit Neu-Guinea (ginea), nächst Grönland der größten Insel der Erde; der ganze Nordosten dieser Insel ist jetzt Kolonie des Deutschen Reiches; desgleichen der ostwärts anliegende Bismarck-Archipel. Weiterhin folgt Nen-Kaledonien und dann in derselben Richtnng die Doppelinsel Neu-Seelaud. Polynesien oder Ozeanien. Die hohen Inseln Polynesiens haben vulkanische Natur; die niedrigen sind Koralleneilande. Auf diesen gedeihen die Kokospalme und der Brotfruchtbaum, die die Hauptnahrung für die Urbewohner liefern. Jetzt haben fast alle diese Inseln die Europäer inne. Deutsch sind die Marschall-Inseln, die Karolinen und Marianen und zwei der Samoa-Jnseln.

2. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 91

1911 - München : Oldenbourg
Überblick über die Erdoberfläche. 91 Alleghanygebirge liefert sehr viel Kohle, Eisen und Petroleum, das Felsengebirge Gold und Silber. Klima und Produkte Nordamerikas sind hiernach mannigfach. Bevölkerung. Die nördlichsten Gebiete bewohnen die Eskimos. Nur mehr spärlich vertreten sind die rothäntigen Indianer, die Urbewohner Amerikas. Sie wurden durch die eingewanderten Europäer, hauptsächlich Engländer und Deutsche, verdrängt. Staaten. Fast die gauze Nordhälfte von Nordamerika nimmt das Britische Nordamerika ein; fast die ganze Südhälfte bilden die Bereinigten Staaten von Amerika. Bedeutende Wohnplätze sind New Jork (nju jore), 4 Mill. Einw., die zweitgrößte Stadt der Welt, am Atlantischen, San Francisco am Großen Ozean. — Im Sw. der Ver. Staaten liegt die Republik Mexiko mit der Haupt- stadt Mexiko; hierauf folgen die Republiken von Zentralamerika. — West- indien besteht aus den Großen Antillen und aus den Kleinen Antillen. 2. Südamerika. Bode nge st alt und Bewässerung. Auch Südamerika wird wie Nord- amerika an der Westseite von einem hohen Kettengebirge, den Anden, durch- zogen. Den Osten des Halbkontinentes erfüllt das Brasilianische Gebirge. An Tiefländern folgen sich von Norden nach Süden die Steppen des Orinoco, die Waldgebiete des Amazonenstromes, des wasserreichsten Stromes der Erde, und die Steppen im Gebiete des Parana (paranä). Südamerikas Bodengestalt hat Ähnlichkeit mit jener von Nordamerika. Klima und Produkte. Der größte Teil von Südamerika liegt in der heißen Zone. Für die Menschheit wurde der Halbkontinent wichtig als Heimat der Kartoffel und des Chinarindenbaumes. An einheimischen Tieren enthält das Land Affen, Faultiere, Papageien, Kolibris, Klapperschlangen, große Käfer und prächtige Schmetterlinge. — Auf den Anden kommen das Lama, das einzige einheimische Lasttier, und der größte aller Geier, der Kondor, vor. Seine früheste Berühmtheit dankt Südamerika dem Reichtum an edlen Metallen in den Anden. Auch der Naturreichtum Südamerikas ist groß. Bewohner. Bis zur Entdeckung Amerikas war auch Südamerika nur von Indianern bevölkert. Später siedelten sich Portugiesen in Brasilien und Spanier im übrigen Südamerika an. Staaten. Die östliche Hälfte des Landes nimmt die Republik Bra- silien ein mit der Hauptstadt Rio de Janeiro (schanero). Das ganze übrige Gebiet erfüllen kleinere Republiken. Australien.- Bestandteile, Größe und Einwohnerzahl. Australien umfaßt 1. den Austrat kontinent; 2. eine Reihe größerer Inseln, die sich in einem Bogen um das Festland herumziehen, die sogenannten Australinseln; 3. viele Gruppen kleinerer Inseln, die weit im Großen Ozean zerstreut liegen, das so- genannte Polynesien oder Ozeanien. Das ganze Australien hat 9 Mill. qkm und 7 Mill. Einw. Hinsichtlich der Größe kommt es Europa ziemlich nahe. Georg-Eckert-Instlful für internationale Schulbuchforschung Braunschweig Schulbuchbibliothöjs

3. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 90

1911 - München : Oldenbourg
90 Überblick über die Erdoberfläche. Besitz genommen. Der Kongo st aat im Herzen Afrikas steht unter belgischer Hoheit. Große Teile sind deutscher Herrschaft unterworfen: 1. in der Nähe des Guiueabusens Togo und Kamerun; 2. nördlich vom Oranje Deutsch-Südwestafrika; 3. zwischen dem Indischen Ozean nnt> den großen Seen Deutsch-Ostafrika. Ein unabhängiges christliches Reich ist Abessinien. Amerika. Bestandteile. Amerika wird durch den Meerbusen von Mexiko und das Karibische Meer in zwei große dreieckähnliche Land Hälften zerlegt, in Nord- und Südamerika^ beide haben ungefähr gleiche Größe. Verbunden sind die beiden Landhälsten durch die Landenge von Panama Manama). Zwischen ihnen erstrecken sich die Westindischen Inseln. Lage, Größe und Grenzen. Amerika liegt wie eine Insel zu beiden Seiten des Äquators auf der westlichen Halbkugel. Es hat einen Flächeninhalt von 4^Mill. qkm (= 4 mal Europa) und 170 Mill. Einw. Es ist der zweitgrößte Erdteil. Begrenzt wird Amerika im N. vom Nördlichen Eismeer, im O. vom Atlan- tischen Ozean und im W. vom Großen Ozean. Küstengliederung. Im Narden schneidet die Hndsonsbai tief in das Land ein. Im Gegensatz zu Europa und Asien wendet Amerika seine am reichsten gegliederte Küste dem Polarmeere zu. Die Halbinsel Florida (ö) und die Westindischen Inseln gliedern den Golf von Mexiko und das Karibische Meer vom Atlantischen Ozean ab. Der lebhafteste Verkehr herrscht in Nordamerika an der reich gegliederten, Europa zugewandten Ostküste. Südamerika ist wie Afrika und Australien fast gar nicht gegliedert; aber seine Flüsse besitzen breite Mündungen, die Seeschiffen den Zngang tief ins Innere des Erdteils gestatten. Nordamerika. Bodengestalt und Bewässerung. An der Westseite Nordamerikas ziehen die Kordilleren (forbitjeren) hin. An der Atlantischen Küste erhebt sich das Alleghanygebirge säl^geni). Zwischen diesem und dem Felsengebirge breitet sich das Tiesland des Mississippi aus, der der längste Strom der Erde ist. Nördlich von diesem Tiefland liegen die fünf großen Canadischen Seen. Diese entwässern nach No. durch den St. Lorenzstrom in den gleichnamigen Golf. — Um die Hudsonsbai zieht sich das seenreiche Arktische Tiefland; ans diesem fließt der Mackenzie (mäkensi) zum Eismeer. Nordamerikas Bodengestalt ist einfach, seine Bewässerung sehr reich. Klima und Erzeugnisse. Die nördlichen Inseln und Küsten gehören der kalten Zone an; sie sind den größten Teil des Jahres mit Eis und Schnee bedeckt. Hier ist die Heimat der Pelztiere, des Bären und des Renntiers. Weiter südlich, in der gemäßigten Zone, folgt ein breiter Gürtel von Nadelholz- Wäldern. Südlich von den Canadischen Seen wird in ausgedehnten Gebieten Weizen und Mais und gegen den Golf hin Baumwolle und Tabak gebaut. Das

4. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 59

1911 - Leipzig : Dürr
— 59 — aber als die Schafzucht ist für die wenigen Bewohner der Gruppe der Fischfang. 2 Island, säst dreimal so groß wie das Stammland Dänemark, liegt näher an Grönland als an Europa. Welche Küste der Insel wird vom nördlichen Polarkreis berührt? Nur 1j3 des Bodens ist benutzbar; namentlich verhindern m einem großen Teil des Landes vulkanische Erscheinungen die Besiedlung. Unter den feuerspeienden Bergen ist der Hekla fast unausgesetzt in Tätigkeit; der Name des Geysirs, der heißes Wasser und Dämpfe ausstrahlt, ist zum Gattungsnamen für alle Wasservulkane geworden. Weil heftige Stürme über die Insel brausen, kann kein Waldwuchs aufkommen; nur vereinzelte Ebereschen, Weiden und Birken gibt es. Auch ist infolge der kühlen Sommer Getreidebau nicht möglich; wohl aber werden Kartoffeln und Rüben gebaut. Die Bewohner, die norwegischer Abkunft sind und eine ältere Sprachsorm des Nordgermanifchen bewahrt haben, ernähren sich hauptsächlich durch Fischfang und Viehzucht (Schafe und Pferde). An welcher Küste liegt der Hauptort Reikjavin) [refjawif]? B. in Amerika: Grönland (§ 47 u. 53) und 3 Kleine Antillen (§ 54). § 21. |)te öritischen Inseln. 315000 qkm. j 1. Das Königreich Großbritannien bilden: 1. Die Hauptinsel Großbritannien, bestehend aus England, Wales [uels] und Schottland; 2. Irland; 3. die Hebriden, westlich von?; 4. die Orkney-Inseln [orfni], nördlich von?; 5. die Shetland-Inseln [schettländ]; 6. die kleinern Gruppen der Scilly-Jnfeln und der Normannischen Inseln; 7. die Einzelinfeln Man [märt], Anglesey [änglßi] und Wight [ueit]. Das südliche Kap der Halbinsel Cornwall [kornuöl] liegt unter derselben Breite wie das Maingebiet, Nordböhmen und Oberschlesien, die Shetland-Inseln wie Bergen in Norwegen und der Finnische Meerbusen. (Ebenso entsprechen sich: Dover-Dresden; London-Leipzig; Hnmber-Hamburg.) Kein Ort der britischen Inseln liegt weiter vom Meere entfernt als Leipzig von Dresden. Wie heißen die paarweise gegenüberliegenden Einschnitte an der Ost- und an der Westküste der Hanptinsel? Außer der günstigen Küstenbeschasfenheit (viele natürliche Häfen an der steilen Südküste und in Schottland, vortreffliche Flußhäfen, wie London, Liverpool und Hüll) und der starken Gliederung sind bedeutungsvoll: die Nähe des europäischen Kontinents (die Straße von Dover 32 km — Leipzig-Halle oder Dresden-Freiberg); *) = Rciuchbucht; mit dem Rauch ist der Dampf eines Geysirs gemeint, der im Hintergrund der Bucht liegt.

5. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 61

1911 - Leipzig : Dürr
— Older Wege London-Liverpool und Hull-Bristol Birmingham [börmingäm] zu einer bedeutenden Industrie- und Handelsstadt entwickelt, die durch die Vielseitigkeit der Erzeugnisse hervorragt. Im Gebirgsland von Wales ist der südliche Teil reich an Kohle und Erzen. Die Kupferhütten von Swansea [sroonstj sind die groszartigsten der Erde, und von (Earbiff werden Steinkohlen bis in die Länder oes Großen Ozeans verschickt. Zinn und Kupser liefert auch das von niedrigem Bergland erfüllte Cornwall. Der Meeresteil zwischen dieser Halbinsel und Wales wird nach Bristol [bristt] genannt, dem Seehandelsplatz für die fruchtbaren Landschaften, die vom L-evern [feinern] und der obern Themse durchzogen werden. _ ^ Alle großem englischen ^lüffc haben Trichter Mündungen, die durch die eindringende Flut erweitert und vertieft werden. Die Schiffahrt wird auch auf kürzern Flußläufen ermöglicht durch die beträchtliche und gleichmäßige Wasser-menge, eine Folge der reichen Niederschläge. Die größte Bedeutung unter allen englischen Flüssen hat die Themse, nicht nur der Wassermenge halber, sondern auch, weil sie dem Rheine gegenüber mündet. An ihrem Oberlaufe die Universitätsstadt Oxford; weiter abwärts Windsor [uitidfr], die Sommerresidenz der englischen Herrscher. An der Stelle, bis zu welcher aus ihr bei Flut große Seeschiffe gelangen können, inmitten der fruchtbarsten Landschaft Englands, liegt London (mit den Vororten 7,5 Mill. Einw.). Es ist der Stapelplatz der englischen Industrie-Erzeugnisse und der bedeutendste Einfuhrhafen, vor allem für die Erzeugnisse der britischen Kolonien. Die innere Stadt, die City, enthalt fast nur öffentliche und dem Geschäftsleben dienende Gebäude; südlich von der Themse dehnt sich das Fabrikviertel von Southwark [ßößerk] aus; auf demselben User auch die gewerbtätigen Vororte Woolwich und Greenwich fuülitsch, grlnitschl; in letztem die Sternwarte, von deren Meridian ans die Längengrade gezählt werden. Die wohlhabende Bevölkerung Londons wohnt vornehmlich in West* minster oder West End; East End ist das Arbeiterviertel. Einen Teil des Bedarfs an Schlachtvieh, Getreide und frischem Gemüse bezieht London ans der ebenen Landschaft zwischen der untern Themse und dem von Marschen umgebenen Washbnsen [uosch], die von einer flachen, ungegliederten und daher für die Großschiffahrt ungeeigneten Küste in weitem Bogen umspannt wird; in dieser flachen Gegend die Universitätsstadt Cambridge [fembridsch]. Die Kanalküste, an die Hügelland herantritt (bei Dover Kreidefelsen), hat eine Reihe vortrefflicher Häfen aufzuweisen. Für Cornwall kommt Plymouth [pltmöß] in Betracht; die wichtigsten liegen aber in der Mitte im Schutze der prächtig grünen Insel Wight: Southampton [ßaußamtn], das von den Personen-und Postdampfern, auch den deutschen, angelaufen wird, und Portsmouth [ports-möß], der Hauptkriegshafen Englands. Brighton [breitn], an ungegliedertem Strande, ist ein stark besuchtes Seebad und Überfahrtsplatz nach Frankreich. 3. In Irland führt die Randlage der Gebirge den Nachteil mit sich, daß sich im Innern das Wasser staut, daher Sümpfe und Seen eine große Fläche einnehmen und, zumal reichliche Niederschläge fallen, in vielen Teilen die Bodenfeuchtigkeit die Benutzung des Landes zum Feldbau ausschließt oder doch den Ertrag ungewiß macht. Da im Winter (wegen der vorherrschenden milden Seewinde) die Temperatur selten unter den Gefrierpunkt sinkt, behalten die Wiesen

6. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 63

1911 - Leipzig : Dürr
— 63 — 3. die kleinern Kohlenbecken rings um das Penninische Gebirge; 4. das von Süd-Wales (Ausfuhr von Cardiff). Ebenso wichtig ist der Reichtum an Eisenerzen, deren Lagerstätten sich zum großen Teil in unmittelbarer Nähe der Kohlenbecken befinden. Als Industrieland nimmt Großbritannien die erste Stelle unter allen Staaten der Erde ein. Die bedeutendsten Industriestädte Englands liegen rings um das Penninische Gebirge; in Irland ragt der dem Clydebnsen gegenüberliegende Nordosten, die Landschaft Ulster, durch Gewerbtätigkeit hervor. Hauptsitze der Textilindustrie (Verarbeitung von Wolle, Baumwolle, Flachs, Jute, Seide): Manchester, Leeds, Nottingham, Bradford; in Schottland: Aberdeen und Dundee; in Irland: Dublin und Belfast. Hauptsitze der Metallindustrie: Birmingham (Stahlfedern, Nadeln). Sheffield (Meffer), London. Schiffsbau am Clyde und an der Tyne [teilt]. 5. Das Königreich Großbritannien, dessen Einwohnerzahl 45 Mill. beträgt, hat eine größere Bevölkerungsdichte als das Deutsche Reich. Im schottischen Hochlande ist die Bevölkerung ant dünnsten, während die schottischen Lowlands (die Niederung von Glasgow), der West-, Süd- und Ostsaum des Penninischen Gebirges und die Ufer der untern Themse zu den ant dichtesten besiedelten Gegenden der ganzen Erde gehören. In Irland bildet der industriereiche Nordosten (Umgebung von Belfast) einen Gegensatz zu dem übrigen Teile der Insel. Die englischen Städte sind anders angelegt als die deutschen: das Innere der Stadt (in London die City) enthält die viele Stockwerke hohen Geschäftshäuser und die öffentlichen Gebäude, wie die Börse und das Stadthaus; die in den Vororten gelegenen Wohnhäuser sind meist einstöckig und oft von kleinen Gärten umgeben; anmutige Unterbrechungen werden durch die herrlichen Parks geschaffen. Als Cäsar att der Südküste Englands landete, war das Land von keltischen Stämmen (Briten, Pikten, Skoten) bevölkert, von denen noch heute Nachkommen in Nordschottland. Wales und West-Irland wohnen: die (Sälen, die Walliser und die Iren im engern Sinne. Die Engländer (und die englisch sprechenden Bewohner Schottlands und Irlands) werden zu den germanischen Völkern gezählt; denn die Einwanderung der romanisierten Normannen (1066; Schlacht bei Hastings; Wilhelm der Eroberer) hat die angelsächsischen Volksmerkmale wenig verändert; nachhaltiger war der Einfluß auf die Sprache. Der größte Teil der Iren bekennt sich zur römisch-katholischen Kirche; die übrigen Bewohner Großbritanniens sind reformiert: in England die anglikanische Hoch- oder Episkopalkirche, in Schottland die presbyterianische Kirche. Großbritannien (entstanden ans der Vereinigung der drei Königreiche England, Schottland und Irland) ist ein konstitutionelles Königreich. Das Parlament besteht ans dem Oberhaus (House of Lords) und dem Unterhaus (House of Commons). Nur die Mitglieder des letztem werden vom Volke gewählt. Das gesamte Britische Reich umfaßt gegen 30 Mill. qkm; das ist das 95fache des Mutterlandes. Die umfangreichsten außereuropäischen Besitzungen sind: 1. Britisch-N ord-amerika; 2. Australien; 3. Britisch-Jndien; 4. Br itisch-Südafrika und Britisch-Ostafrika. Der politische Einfluß Englands wird erhöht durch mehrere kleinere, an wichtigen Meeresstraßen oder vor bedeutenden fremden Häfen gelegene Besitzungen: Gibraltar, Malta, Cypern, Perim, Aden, Singapore, Hongkong, Sansibar.

7. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 104

1911 - Leipzig : Dürr
— 104 — die „gute Hoffnung" hegten, balb nach Sübasien zu gelangen, das sie um Afrika herum zu erreichen suchten. Große Flächen des Innern eignen sich zur Viehzucht, die sowohl von bett Eingebornen (Zulus, dem Hauptstamm bet: Kaffen^), Hottentotten), wie auch von bett eingewanberten Europäern betrieben wird, von letztern namentlich die Zucht der Schafe. In neuerer Zeit hat die Anffinbung von Diamanten imb Gold eine starke Einwanbernng in die Gegenden zwischen oberm Oranje itttb Limpopo, in das Gebiet der ehemaligen Burenstaaten, hervorgerufen; die Arbeit in den Gruben wirb aber von Negern ober eingewanberten Chinesen verrichtet. Auch in Dentsch-Sübwestafrika finb Diamanten gefunden worben Vortrefflich gebeiht im Kaplanbe der Wein, nnb Getreibebau lohnt bei künstlicher Bewäffernng auch auf der Karroo. So heißt die untere Terrasse int Ranbe des Kaplanbes, deren Lehmboben in der Trockenzeit hart2) wie Fels wirb, sich aber in der Regenzeit mit prächtigem Grün bebeckt; häufig sind solche Pflanzen, die sich bttrch Zwiebelbilbnng an das in einem großen Teile des Jahres ttieder-schlagsarme Klima anpassen (Zwiebelsteppe). Das feuchtere Klima von Natal eignet sich sür den Anbau der Baumwolle. Im Innern wirb der Verkehr noch bttrch breiträbrige, von vielen Ochsenpaaren gezogene Wagen bewerkstelligt. Mehrere Schienenwege verbinben die Ackerbau- und Viehzuchtgebiete mit Kapstabt nnb Port Elisabeth, von wo (außer den Bergbau-Erzeugnissen) Schafwolle, Straußenfedern und Wein ausgeführt tu erben. Unter den Städten im Golbbangebiet hat sich besonbers Johannesburg schnell entwickelt; es steht mit Durban, dem Haupthasm von Natal, itttb (über Pretoria) mit dem portugiesischen Hasen Lourengo Marquez [lorengßo marfes] in Eifenbahnverbinbung. Das Kapland ist von holländischen Bauern kolonisiert worben, von betten sich aber viele nach der Erwerbung des Laubes bttrch die Englänber (1815) nach dem Quellgebiet des Oranje zurückzogen, wo sie die beibert, jetzt England einverleibten Burenrepubliken grünbeten. Englisch ist auch Natal und das Betfchu-anenland, an dessen Ostranb eine Eisenbahn nach dem Gebiet des mittlern Sambesi führt, die Verlmtbitttg mit dem Nilgebiet erhalten soll. 2. In Deutsch-Südwestafrika (— 11/2 X Deutsches Reich) eignen sich die durch Steigungsregen befeuchteten Randgebirge zur Viehzucht; in biefetn Abschnitt sirtben sich auch Kupfererze. In dem schmalen Küstenstreifen schlägt sich die Luftfeuchtigkeit fast ausschließlich in der Form von Tau nieber (Ursache eine kalte Küstenströmung); er ist bah er Wüste und ohne Anfieblungen (mit Ausnahme der Hafenorte Swakopmunb und Lüderitzhafen). Im Randgebiet wohnen im N Neger (Herero), im 8 Hottentotten; in der östlich angrenzenden Kalahari (Kalachari), einer pflanzenarmen Wüstensteppe mit rötlichem Sandboden, leben noch einzelne Familien der tiesstehenden Buschmänner. Die meisten Ansiedler wohnen in der Gegend von Windhuk. Vergl. § 65. ') d. f). Ungläubige; so mürben die südafrikanischen heidnischen Neger von den mohammedanischen Arabern genannt. 2) Karroo, ein Hottentottenmort, bedeutet „hart".

8. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 108

1911 - Leipzig : Dürr
— 108 — der Telegraphenlinie, die Nord- und Sübküste (welche Häfen?) verbindet, näher bekannt. Westaustralien hat ungünstige Küstenbeschaffenheit (kalte Strömung und Riffe an der Westküste). Das östliche Randgebirge entzieht dem 80-Passat die Feuchtigkeit; monsunartige Winbe bringen der Küste be§ Carpentariagolfes reichlichen Regen; daher hier und in Qneenslanb, vor dessen pazifischer Küste das ans Korallenbänken bestehende Große Barriereriff liegt, tropische Urwälder und Anbau von Zuckerrohr. Einer recht günstigen Witterung erfreut sich die Südostküste; für das übrige Australien aber gilt, daß sein Klima unbeständig ist; d. h. sehr trockne Jahre wechseln mit solchen mit langem Regenperioden. Daß westlich vom Randgebirge geringe Niederschläge fallen, erkennt man schon ans der Tatsache, daß außer dem Mnrrap-Darling kein größerer Fluß vorhanben ist. Viele Flußbetten führen mir zeitweilig Wasser; man nennt solche Wasserläufe Creeks (vergl. die Wadis der Sahara, § 36). Ausgedehnte, abflußlose Flächen des Innern sinb Steppen, zum Teil sogar Wüste. Die Pflanzen der regen armen Landschaften zeigen in ihrem Bau, besonders in der Blattentwicklung (senkrechte Stellung, lederartige Oberhaut) Anpassung an das trockne Klima. Für die schatten armen Wälder sind die Eukalypten und die Grasbäume charakteristisch; die Steppen sind mit einem den Verkehr hindernden Dornengestrüpp, dem Scrub [fkröb], oder mit Stachelschweingras bcbetft. Ebenso eigentümlich ist die einheimische Tierwelt: Beuteltiere (das größte das Känguruh), Schnabeltier, Ameisenigel, Emu, Leiervogel. Dagegen fehlen z. B. die katzenartigen Raubtiere, die Wieberkäuer und die Affen vollständig. Die eigenartige Stellung Australiens hinsichtlich der Verbreitung der Tiere erklärt sich daraus, das; die Trennung des Erdteils von der Alten Welt erfolgte, ehe sich die hohem Tier-gattungen entwickelt hatten. Ju Eurasien (= Europa + Asien) und Afrika sind die schwächern Tierformen im Kampf ums Dasein durch stärkere verdrängt worden; in Australien, wo die besser ausgestatteten Gegner fehlten, haben sie sich erhalten. — In neuerer Zeit haben durch europäische Einwanderer Pflanzen- und Tierwelt Australiens starke Veränderung erlitten; es gedeihen dort unsere Getreide- und Obstarten und unsere Haustiere vortrefflich. Die Eingebornen, das Sammlervolk der Australier (von den afrikanischen Negern unterscheiben sie sich vor allem durch den reichlichen Haarwuchs), leben fast ausschließlich von der Jagd und stehen daher aus tiefer Kulturstufe. Von den eingewanderten Europäern find die meisten Engländer, zu deren Weltreich der Erdteil gehört. Doch besitzt der Australische Staatenbunb oder Commonwealth of Australia, den die fünf festländischen Staaten, Tasmanien und das Territorium Nordaustralien bilden, das Recht der Selbstverwaltung; das Mutterland ernennt nur den Gouverneur. Viktoria1), Neu-Süb-Wales, Qneenslanb und Westaustralien sinb reich an wertvollen Mineralien, besonbers an Gold, Silber, Kupfer und Kohle. In den östlichen dieser Länder blüht auch die Viehzucht, namentlich die Schafzucht (Ausfuhr von Wolle und gefrornem Fleisch). Nicht unbedeutend ist die Ausfuhr von harten Hölzern. Die Heiße Küste von Queensland erzeugt viel Zucker (Rohrzucker). 1 Viele Namen von (Staaten und Ortschaften Australiens erinnern an Erforscher des Landes, wie Eooktown an Cook, oder an Herrscher und Staatsmänner aus der Geschichte des 19. Jahrhunderts, wie Queensland und Viktoria an die Königin Viktoria.

9. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 110

1911 - Leipzig : Dürr
— 110 — Die Pflanzen- und die Tierwelt der kleinern Inseln, besonders der aus dem Meere aufgestiegenen Koralleninseln, sind arm an Arten. Die Eingeborneu pflanzeu die Kokospalme, deren getrockneter Kern, die Kopra, den wichtigsten Han-delsartikel bildet, ferner Brotfruchtbaum, Taro, Jams als Nahrnngspflanzen an; daneben treiben sie Schweinezucht und Fischfang. Der Verkehr zwischen den einzelnen Inseln wird von ihnen auf den trotz ihrer Kleinheit seetüchtigen Auslegerbooten bewerkstelligt. 2. Einzelne Inselgruppen: 1. Melanesische Inseln. Neu-Gninea hat fast das ganze Jahr hindurch heißfeuchte Witterung und ist deshalb bis auf das Schneegipfel tragende Gebirge seines Innern hinauf mit üppigen: Wald bedeckt. Belebt werden diese Wälder von zahlreichen Vogelarten, unter deuen sich namentlich die Paradiesvögel durch Farbenpracht auszeichnen. Ansiedlungen der Eingebornen und Plantagen finden sich längs der Meeresküste und an den Flüssen; die Häuser siud meist wegen der großen Bodenfeuchtigkeit und zum Schutz gegen Ungeziefer auf Pfählen errichtet. In der deutschen Kolonie Kaiser-Wilhelmsland (vergl. § 65) bietet der Kaiserin-Angnsta-flnß einen Zugang in das Innere, das sehr dünn von bedürfnislosen Papuas bevölkert ist. Welche Staaten haben noch Anteil an der Insel? Mehr Plantagenbau als in Kaiser-Wilhelmsland wird zurzeit aus der Gazelle-halbiusel von Neu-Pommern getrieben, wo am Simpsonhafen Rabaul, der Regierungssitz vom Schutzgebiet Deutfch-Neu-Guinea liegt, das außerdem noch Neu-Mecklenburg und die beiden nördlichsten Inseln der Salomongruppe umfaßt. Welche Gruppe bilden Neu-Pommern und Nen-Mecklenburg? Neu-Kaledonien, das reiche Ausbeute an Nickel liefert, ist französische Strafkolonie. Die britischen Fidschi-Jnscln erzeugen viel Zucker und Kopra. 2. Polynesische Inseln. In der Mitte der australischen Juselslur liegen die fruchtbaren Samoa-Inseln, von denen Upoln und Savaii deutsch sind, die dritte, Tutuila, den Vereinigten Staaten gehört. Vom Haupthafen Apia [apta] kommt viel Kopra zur Ausfuhr. Am meisten zivilisiert sind die Bewohner (viele Japaner und Chinesen) der zu den Vereinigten Staaten gehörenden, an der Kreuzung wichtiger Seewege gelegenen Hawaiigruppe. Aus Hawaii, der größten Insel, erhebt sich der Mauna Kea, der höchste Berg Polynesiens = 4200 m. Fruchtbarer als Hawaii ist Oahu, auf der die Hauptstadt Honolulu liegt. Ausfuhr von Rohrzucker. Die englische Kolonie Nen-Seelaud (— x/2 Deutsches Reich), mit regenreichem und kühlerm Klima als das Festland Australien, führt viel Fleisch, Getreide und Flachs aus den Hanpthäsen Auckland, Wellington und Dunedin [döncdm] aus. Von den ehemals so kriegerischen Eingebornen, den Maoris, welche die Kunst des Tätowierens zu hoher Vollendung gebracht hatten, gibt es nur noch einige tausend. 3. Mikronesische Inseln. (Fast alle in deutschem Besitz.) Die Marianen sind, wie schon ihre reiheusörmige Anordnung verrät, vulkanische Inseln. Weil sie durch sehr tiefes Meer (hier die bedeutendste bisher

10. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 112

1911 - Leipzig : Dürr
— 112 — A. Nordamerika. § 47. Die arktischen Inseln. Die Inselwelt im N Amerikas gehört zu den kältesten Gegenden der Erde. Grönland ist ein hohes, mit Eis bedecktes Plateau, von dem bis an die Fjordküste herab Gletscher reichen, deren abgebrochene Enden die Eisberge bilden, die von den Strömungen der Basfinsbai, der Davisstraße und der Dänemarkstraße (zwischen Island und Grönland) südwärts getragen werden. Das Land gehört politisch zu Dänemark. Feste Ansiedlungen (welche sind auf der Karte verzeichnet?) finden sich nur an der Westküste, und zwar hängt das Gedeihen der Eskimoniederlassungen vom Seehuudssaug ab; denn ans den Fellen dieser Tiere stellen sich die Bewohner Kleidung und Boote her; das Fett, der Tran, liefert ihnen Licht und Wärme, und das Fleisch dient als Nahrung. Die Meeresstraßen zwischen den übrigen, größtenteils unbewohnten Inseln sind oft jahrelang zugefroren und daher für den Verkehr ohne Bedeutung. § 48. Das arktische Aieftand und Labrador. 1. Denselben unwirtlichen Charakter wie die arktischen Inseln hat der flache Nordrand von Nordamerika. Tundra, weiter südlich ausgedehnte Nadelwälder bedecken den Boden des arktischen Tieflandes, das nach 8 allmählich zum kanadischen Landrücken ansteigt. Diese Gebiete beherbergen noch viele Pelztiere, unter denen die Bisamratte das häufigste ist. Die wasserreichen Flüsse und die zahlreichen Seen des Wald- und Tundrengürtels haben wegen der langen Winter und der dünnen Besiedlung geringe Bedeutung. Dasselbe gilt von der Hudsonbai, da sie mehrere Monate hindurch mit Eis bedeckt bleibt und ihre Verbindung mit dem Atlantischen Ozean, die Hudsonstraße, nicht jeden Sommer zugänglich ist. Im 8 des arktischen Tieflandes, wo die Sommerwärme einen hohen Betrag erreicht, ist viel Waldland in Ackerland verwandelt worden; große Mengen von Getreide liefert namentlich die Landschaft Manitoba am Winnipegsee. Die beiden kanadischen Pazifikbahnen, die von Halifax nach Vancouver und Prince Rupert führen, kreuzen sich in Winnipeg. 2. Labrador hat felsigen, im Innern mit Wald bewachsenen Boden und rauhes Klima, das keinen Getreidebau zuläßt; es ist daher sehr dünn bevölkert (Herrnhuter Kolonien). Wie ungünstig der No von Nordamerika in klimatischer Hinsicht gestellt ist, ergibt ein Vergleich mit den in gleicher Breite gelegenen Gebieten Europas: die Hudsonbai und Labrador entsprechen der Lage nach der Ostsee und Groß- britannien, Neu-Fundland, aus dem auch Getreide nicht reis wird, der oberrheinischen Tiefebene. § 49. Das cheöiet des Lorenzstromes. Die kanadischen Seen und der Lorenzstrom können gleichsam als eine Bucht des Atlantischen Ozeans betrachtet werden. Die vier obern Seen liegen
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