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1. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 240

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
240 143. Bom Bankwesen und seiner geschichtlichen Entwicklung. bestimmten Münzfuß einigen kann, der von Münzverschlechterungen nicht betroffen wird. In der verkehrsreichen Republik Venedig entstand bereits im Jahre 1156 eine Bank, welche in der angegebenen Weise tätig war und welche nach mehrfachen Umgestaltungen bis zum Ende der Republik, also bis 1797, be- stand; in Barcelona erfolgte die Gründung einer Bank im Jahre 1349 und in Genua im Jahre 1409. Als dann im 17. Jahrhundert der Unfug der „Kipper und Wipper" in Europa begann und die Münzverschlechterung immer schamloser auftrat, da war es der Gesichtspunkt eines sicheren und zuverlässigen kaufmännischen Münzfußes, der zur weiteren Gründung von Girobanken be- sonders in Deutschland führte. Auch die beständigen Geldverlegenheiten der Staaten und Fürsten begünstigten das Entstehen der Banken und beide waren häufig genötigt, je nach Umständen freiwillige oder Zwangsanlehen zu machen. In der Höhe dieser Anlehen wurde eine bestimmte Anzahl Rententitel ansgestellt, welche Zwangskurs hatten. Mit der Ausführung und Verwaltung dieser Darlehen wurden besondere Bureaus betraut, welche jedoch gleichzeitig Geld- und Wechselgeschäfte betrieben und auch noch fort- bestanden, nachdem die Darlehen schon längst getilgt waren. Einem solchen Umstande verdanken die Banken von Barcelona und Amsterdam sowie die Bank von Schweden ihre Entstehung. Bei sämtlichen bestand der Bankfonds aus einer Forderung an den Staat. Rein aus Anlaß der damaligen schlechten Münzverhältnisse wurde im Jahre 1619 die Bank von Hamburg gegründet. Das bei ihr eingeführte Rechnungsgeld (ideale Münze), die Mark Banko — Vs Reichstaler, welche aber niemals geprägt und nur behufs Erzielung einer Rechnungseinheit ein- geführt war, bestand bis zum Februar 1873, von welchem Zeitpunkt an die neue deutsche Reichswährung eingeführt wurde. Schwere Tage hatte diese hochangesehene Bank zur Zeit der Belagerung im Jahre 1803 zu bestehen, bei welcher Gelegenheit ihr von Marschall Davoust der Bankfonds im Be- trage von 7 489 343 Mark Banko weggenommen wurde; durch den Pariser Frieden erhielt sie aber nur Io Millionen Frank zurückerstattet. Trotzdem erholte sie sich rasch und sie ist die einzige Bank, welche sämtlichen Schicksals- schlägen standgehalten und auch ihren Charakter als Girobank bis in die Neuzeit bewahrt hat, bis sie von der in Hamburg errichteten Reichsbankfiliale übernommen wurde. Alle anderen älteren Banken gingen aber größtenteils daran zu Grunde, daß sie ihren Charakter änderten und auf abschüssige Bahnen gerieten. Der Besitz stets verfügbarer Geldmittel, welche für Banken eine unum-- gängliche Geschäftsbedingung sind, war die Ursache, daß sie zugleich Leih- geschäfte eingingen, indem sie Geldsuchenden gegen hinreichende Sicherheit verzinsliche Vorschüsse gewährten. Als Unterpfand hierfür wurden zuerst Preziosen, Gold- und Silbergeräte, später auch Wertpapiere, Rohstoffe und Handelswaren angenommen. Weil lombardische Kaufleute dieses Leihgeschäst zuerst betrieben und von ihrer Heimat auf andere Länder übertrugen, des- halb nennt man diese Art Geschäfte Lombardgeschäfte und Banken, welche vorzugsweise Leihgeschäfte betreiben, Leihbanken oder Lombards. Perugia soll ein solches Leihhaus schon im Jahre 1464 und Nürnberg 1498 be- sessen haben. So groß auch die Vorteile waren, welche die alten Girobanken dem Handel boten, so hatten dieselben doch den Nachteil, daß ihre Wirkung nur auf den Platz beschränkt blieb. Da die Girobanken dem Bestreben, Erleichte- rungen im Zahlungswesen zu verschaffen, nur in beschränktem Maß ent- gegenkamen, suchte man durch Ausgabe von Anweisungen (Bankzettest

2. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 344

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
344 108. Hamburg, die deutsche Welthandelstadl. Menge der Makler, welche in Handelsgegenständen Geschäfte machen, wie sie bald Schlußzettel über abgeschlossenen Handel schreiben bald überreden bald Streitigkeiten schlichten bald Aufträge annehmen und geben! Für jede Frage, für jedes Bedürfnis haben sie ein Ausknnftmittel. Sie sind die unentbehrlichen Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer im Handel Ham- burgs wie aller großen Handelstüdte. Jeden Tag werden Auktionen in Waren teils von ihnen abgehalten teils besucht. Ganze Schiffsladungen werden sogleich nach der Ankunft der Schiffe versteigert. Die obern Räume der Börse sind zu solchen Auktionen eingerichtet. Dort steht der eben an- gekommene Schiffskapitän mit noch etwas gespreizten Beinen, als ob das Festland dem unruhigen Weltmeere gliche, den breiten Hut in die Augen ge- drückt und beide Hände in den Rocktaschen, vor seinem Reeder, einem jungen, elegant gekleideten Mann mit schönen, ernsten Zügen. Neben diesem sein Bruder, ein hübscher, von der tropischen Sonne gebräunter Kaufmann, der mit reicher Ladung bereits mehrmals den Äquator passierte. Das sind Kauf- leute, die kennen Welt und Leben! Ihr Blick schweift über den Ozean, wo sie Kontore wie in Hamburg besitzen und wo ihr Name so bekannt und ge- achtet ist wie in der Heimat. Da lernt man erst erfahren, wie durch den Kaufmann die Welt erschlossen wird und wie die von ihm ausgeworfenen Fäden die fernsten Erdteile miteinander verbinden. Der Anblick Hamburgs läßt nicht ahnen, daß diese tausendjährige Stadt vormals ein Fischerdorf war und daß aus armen Fischern unternehmende Kaufherren und Seefahrer wurden. Als im 13. Jahrhundert der Hansabund entstand, ward Hamburg ein tätiges Glied dieser über Länder und Meere herrschenden Städtekette; durch ihn ward es erhoben und zu seiner Welt- bedeutung gebracht. Als aber die Hansa verfiel und das herrliche Lübeck, das Haupt derselben, hierbei sich fast verblutete und seinen Einfluß gleich anderen Städten beinahe verlor, war Hamburg bereits so erstarkt, daß es jenes Ereignis nicht allein nicht fühlte, sondern sogar an Glanz und Handelsmacht mit jedem Jahre gewann. Dennoch ist Hamburg zu verschiedenen Zeiten heftig bedrängt gewesen. Waren es in früheren Jahren Seeräuber, so waren es später, zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, die Dänen, welche Glückstadt erbauten, daß es den Handel Hamburgs zerstöre. Das Jahr 1806 brachte die reiche Handelstadt in Napoleons Besitz und Davousts Gewaltherrschaft wird in den Geschichts- büchern Hamburgs immer fortleben. Damals sang der deutsche Dichter und Held Max v. Schenkendorf: Laß Flammen dich verzehren, O Hamburg, reich und schön, Du wirst zu größern Ehren, Dem Phönix gleich, erstehn. Aber niemand hätte geglaubt, daß dieser Sang Ahnung sei und einst zur furchtbaren Wirklichkeit sich gestalten würde. Da brach der 5. Mai 1842 an. Die Feuersbrunst, anfangs wenig beachtet, verbreitete sich bald über

3. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 487

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
272. Die fremden Hölzer. 487 wegen ihrer Härte verarbeitet sie der Drechsler; endlich zeichnen sich auch einige durch Wohlgeruch aus. Wichtiger als letztere sind die Farbhölzer. Ansehnliche Holzmengen gehen aus unserm Vaterland als Schiffbau- holz nach Holland und England, deren Waldungen den eigenen Bedarf nicht decken. Frankreich, Spanien, Portugal und selbst Italien kommen seit Jahr- hunderten in der Holzfrage wenig in Betracht. Eine Ausnahme dürfte hier- bei Algerien machen, das aus den Waldungen des Atlas ansehnliche Mengen Eichen, Pinien, wilde Ölbänme und Lebensbäume nach Frankreich versendet. Das wichtigste Holz jenes Gebietes ist für uns das des Buchsbaumes; dieses liefert fast ausschließlich den Rohstoff für den Holzschnitt und steht deshalb sehr hoch im Preise. Das italienische Nußbaumholz, das sich durch hübsche Färbung und zarte Masern auszeichnet, wird mitunter auch nach Nord- deutschland versandt; seltener gelangen hierher das hellgelbe Zitronen- und Olbaumholz. Ungarn versieht die Werkstätten mit seinem Gelb- oder Fiset- holz sowie mit Eichenfaßholz; auch Rußland liefert verschiedene wertvolle Holzarten. Am wichtigsten für den Holzhandel sind unter den asiatischen Ländern Indien und die indischen Inseln. Als kostbares Schiffsholz gilt hier das Teakholz wegen seiner Festigkeit, Elastizität und Dauerhaftigkeit. Schiffe aus Teakholz sollen eichene Schiffe um das Dreifache an Haltbarkeit übertreffen. Java sichert sich durch forstliche Kultur eine dauernde Ausfuhr. Am Fuße des Himalaja ist der Ebenholzbaum heimisch. Unter dem Namen Ebenholz kommen im Handel eine große Menge Hölzer vor. Wie man fast jedes schwarze Holz Ebenholz nennt, so bezeichnet man im Handel ziemlich jede besonders harte Holzart als Eisenholz. Die meisten Tropenländer haben ihre besonderen Arten aufzuweisen. Die Inselwelt des Großen Ozeans, einschließlich Australiens, hat zwar mancherlei schätzbare Hölzer, die aber der bedeutenden Entfernung wegen wenig in den europäischen Handel gekommen sind. Die Eukalyptusarten Australiens zeichnen sich besonders durch ihre Schönheit aus. Sie haben neben einem feinen Korn die lebhaftesten Farben und einen natürlichen Wohlgeruch. Auf den Sandwichinseln wird das köstlich duftende Sandelholz in großen Wäldern besonders gepflegt. Den stärksten Anteil am Holzhandel hat unter allen Erdteilen Amerika, und zwar in den nördlicheren und mittleren Teilen seiner Ostküste. Ein wahres Holzlaud ist Kanada, das jährlich für 80 Millionen Mark Holz ausführt. Das Holz der weißen und gelben Tanne, der roten Lärche und mehrerer Arten von Eichen wird in ähnlicher Weise gewonnen und verstößt wie in unseren Gebirgswaldungen. Es gibt dort Sägemühlen, in welchen über 100 Sägen im Gange sind. In den Vereinigten Staaten liefert, gleich unserm Walnußbaume, der Zuckerahorn schönes Maserholz, das als Vogelaugenholz in den Handel kommt. Unter den 120 verschiedenen Eichenarten Amerikas genießt die Lebenseiche den größten Ruf. Von den zahlreichen Nadelhölzern nennen wir nur die

4. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 166

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
166 106. Bar bezahlen! Ich habe das monatliche Wirtschaftsgeld, letztere Zahl zu Grunde legend, für die Ausgaben beim Kaufmann hinfort auf 21 Jc bemessen und es reichte. Die Unterschiede sind hier sehr schroff. — Es ist für die Wirt- schafterin viel schwerer, zur bestimmten Zeit täglich für eine klar und deutlich begründete Ausgabe Geld zu verlangen, als mit dem Buche zum Kaufmann zu schicken und zu sagen: „Schreiben Sie es auf!" Es wird dann ohne Überlegung gehandelt und ohne Sparsamkeit gewirtschaftet. Meistens wird ja der Unterschied zwischen Bar- und Kreditverbrauch so gewaltig nicht sein, aber eine ungünstige Vermehrung der Ausgaben beiin „aufs Buch holen" steht unzweifelhaft fest. Noch viel auffallender wird uns die Notwendigkeit der Barzahlung klar durch folgende kleine Geschichte. Irgendwo in Polen — den Ort nenne ich nicht — besteht auch noch die schöne Sitte, daß die Landwirte der Umgegend im Städtchen alles auf Buch kaufen oder auf Rechnung anfertigen lassen und bezahlen, wenn sie gerade Geld in den Händen haben, oft nach Jahren erst. Ein Sattlermeister, der den zweifelhaften Vorzug genoß, eine große Zahl solcher Buchkunden zu haben, hatte unter anderem einmal für einen der- selben einen Reitsattel gefertigt, vergaß aber die Sache zu buchen. Später erinnert er sich der Geschichte, weiß aber nicht mehr genau, welcher von den vielen Kunden den Sattel erhalten hat. — Vielleicht der? — oder der? — oder — kurz, er weiß es nicht mehr. Schnell entschlossen, setzt er den Reitsattel zwölf seiner Kunden mit auf die Rechnung. — Sie haben alle schon feit langem nicht mehr bezahlt. Einer von ihnen hat den Sattel bestimmt erhalten, die übrigen 11 werden sich schon melden. — Sie meldeten sich aber nicht, sondern bezahlten — nach und nach — alle 12. Keiner wußte mehr bestimmt, was er dem Sattlermeister schuldig war, keiner erhob Widerspruch. Vielleicht hast du auch schon einigemal einen Reitsattel bezahlt! Paffe doch auf! Der Kaufmann, der lange bucht, muß doch irgendwie entschädigt werden; bezahle lieber bar, bezahle so schnell als möglich, selbst wenn der Kaufmann Umstünde macht dein Geld anzunehmen, selbst wenn er sagt, es eilt nicht, gerade dann! Umgekehrt darf sich aber auch der Kaufmann nicht verleiten lassen „aufzuschreiben". Denn er zieht sich dadurch eine unlautere Kundschaft und bringt sich selbst in Schaden; ja, er wird in Versuchung geführt, auch seinerseits nicht bar oder am Verfalltage zu zahlen, und gerät damit auf dieselbe schiefe Ebene, aus welcher der Private strauchelt. Nach Böttner.

5. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 271

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
161. Die Post. 271 Leren Verkehr nicht mehr die erforderliche Sicherheit bot. Dies war ein Grund mehr für die Reichstände, den Postbetrieb selbst in die Hände zu nehmen. Kur-Brandenburg ging voran, Sachsen, Braun- schweig und andere folgten. Dadurch zersplitterte sich das deutsche Post- wesen in viele einzelne Landesanstalten, welche sich innerhalb ihrer Landesgrenzen bewegten, untereinander nur in losem Zusammenhang standen und möglichst selbständige, voneinander abweichende Grundsätze bei der Beförderung zum Schaden des großen Ganzen befolgten. Es war ein Bild deutscher Zerrissenheit im kleinen. Im Jahre 1810 be- standen im Gebiet des ehemaligen Deutschen Reiches dreizehn verschiedene Postverwaltungen; in den Gebieten des Rheinbundes kam hierzu noch eine Menge neuer französischer Anstalten, so daß die Verwirrung den höchsten Grad erreichte. Um derselben ein Eude zu machen, faßte man nach dem Sturz der französischen Herrschaft 1815 den Plan, eine ein- heitliche deutsche Post zu gründen; aber derselbe scheiterte an der Un- einigkeit der Staaten und an dem Widerstand einzelner Fürsten ihr Postrecht aufzugeben. Denn ihnen galt die Post nicht als ein gemein- nütziges Institut, berufen, den Zwecken des Verkehrs und der Hebung des wirtschaftlichen Lebens zu dienen, sondern als eine Anstalt, die Geld- überschüsse und andere Vorteile gewähren sollte. Übrigens war in den außerdeutschen Ländern dieselbe Ansicht herrschend. Ii. Der Betrieb des Postwesens war im Laufe der Zeit mannigfach verbessert worden. Seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland Eilposten, Extraposten für Reisende, die sich nicht der Eil- posten bedienen wollten, und Estafettenposten, die wichtige Briefe und Depeschen durch reitende Postillone weiter beförderten. Die Gebühren für die Benutzung der Personen- und Briefpost wurden durch Landes- gesetze geregelt und nach den Entfernungen bemessen. Eine Beschränkung des Postverkehrs trat mit der Erfindung und Entwicklung der Eisen- bahnen und Telegraphen ein, ganz besonders verminderten sich die Extra- und Estafettcnposten. Zugleich aber erhielt der Briefverkehr durch die Eisenbahnen eine größere Schnelligkeit, die später durch die Einrichtung der fahrenden Bureaus, die mit dem Zuge dahinbrausen und ihre Ge- schäfte während der Fahrt erledigen, noch mehr gesteigert wurde. Im Lauf der Zeit folgten andere Verbesserungen der Posteinrich- tungen. Eine der wichtigsten Verbesserungen ging im Jahre 1840 von England aus. Hier setzte der Generalpostmeister Rowland Hill durch, daß die räumliche Entfernung bei der Berechnung der Gebühren nicht mehr den Maßstab abgab, sondern daß jeder Brief nach allen Teilen des Königreiches zu demselben Preise befördert wurde. Einen Unterschied bedingte nur noch die Schwere des Briefes; unter einem Lot schwer wurde er für einen Penny befördert, über ein Lot schwer kostete er den doppelten Satz. Zur Erleichterung der Frankierung und der Einliefe- rung der Briefe zur Post wurden Briefmarken und gestempelte Brief- umschläge eingeführt. Damit begann eine neue Zeit für das gesamte europäische Postwesen; denn die allgemeine Stimme entschied sich bald

6. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 313

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
183. Der Schwarzwald. 313 Unter den Füßen ein nebliges Meer, Erkennt er die Städte der Menschen nicht mehr, Durch den Riß nur der Wolken Erkennt er die Welt, Tief unter den Wassern Das grünende Feld. Schwer 183. I)er Schwarzwakd. Es ist ein herrliches Stück Land, unser Schwarzwald! Bis nahe an 1500 m steigen gewaltige, schön geschwungene Berge empor, von denen immer einer den andern überragt. Kuppen und Hochtalsohlen sind hier von saftigen Alpenwiesen überdeckt, dort vom köstlichsten Walde. Häufig zeigen sich Felsgebilde von starrer Wildheit und stundenlang sich erstreckende enge Felsenschluchten. Durch diese Schluchten, diese Täler eilen hell blinkende, immer rauschende Büche und Flüßchen, welche manchen schönen Wasserfall bilden. Üppige Feldsluren ziehen sich die niederen Höhen hinauf. Obst- und Weingelände umgeben zahllose Siedlungen in den wärmeren westlichen und südlichen Teilen. Aber Städtchen und Dörfer sind auch hoch hinauf über das ganze Gebirgsland zerstreut. Die Siedlungen strecken sich bald lang hin in den Tälern bald weit und breit in mehr vereinzelten Höfen über die welligen Höhen fort. Alle diese Wohnstätten der Menschen machen den wohltuendsten Eindruck durch ihre Gediegenheit, Sauberkeit und viele durch ihre ins Auge springende Wohlhabenheit. Dazu begegnet der Wanderer überall altersgrauen Mauern, für Geschichte oder Sage bedeutungsvollen Burg- und Schloßtrümmern. Der Name des Gebirges deutet darauf hin, daß sich ein ausgedehnter Bestand von Nadelholz hier finden muß, und derselbe ist in seiner Größe und Vollkommenheit in der Tat eine Pracht an sich selbst. Aber auch herrliche Laubwälder bedecken Teile des Gebirges. Aufwärts steigend findet man vor allem Buchen, Ahorn und Eichen; erst darüber tritt der eigentliche „Schwarzwald" herrschend auf, die Kiefer, Fichte und Tanne, auf den Hoch- ebenen der Kuppen auch das Knieholz der Legföhre, und ganz oben grüßen uns die Alpenwiesen, übrigens steigt an vielen Stellen bei dem fruchtbaren Boden der ertragreiche Feldbau bis 1000 m hoch. Der Schwarzwald erstreckt sich über einen Flächenraum von fast 7000 qkm. Er bildet breite Rücken mit zahlreichen Kuppen und besteht hauptsächlich aus Granit, Gneis und Porphyr. Die höchsten Gipfel zeigt der südliche Teil. Hier finden wir den Feldberg, bis zu 1495 m aufragend. Von demselben aus hat man eine herrliche Rundsicht nach der Schneekette der Alpen, dem langen blauen Zuge des Wasgaus, den Kuppen des Schwarzwaldes und den vul- kanischen Felskegeln des Hegaus. Fast ebenso hoch ist der Belchen. Unter den kleinen malerischen Bergseen ist der Mummelsee der berühmteste und sagenreichste.

7. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 437

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
250. Der Handel der neuen Zeit. 437 entwertete sich das Geld in Europa so rasch, daß alle Gitter ungefähr 2^/2mal so teuer wurden als früher. Bei dieser allgemeinen Teuerung trat den Spaniern die Konkurrenz des Auslandes, namentlich der Niederländer, entgegen. Als Philipp Ii. von Spanien durch die Eroberung Portugals (1580) auch Herr der portugiesischen 97ieberlaffungen geworden war, untersagte er den von der Herrschaft Spaniens abgefallenen Holländern den Zwischen- handel mit ostindischen Waren. Da gingen diese selbst nach Ostindien, ver- mieden aber anfangs die portugiesischen Niederlassungen auf dem Festland rind wendeten sich nach den Sunda-Jnseln. Im Mutterlande selbst bildete sich eine Handelsgesellschaft, die „Ostindische Kompagnie". Diese erhielt von den Generalstaaten (1502) nicht nur das alleinige Recht des indischen Handels sondern auch die Hoheitsrechte über die künftigen Eroberungen und Niederlassungen in Indien, deren Mittelpunkt Batavia ward. Bald verdrängten die Holländer die Portugiesen aus den indischen Gewässern, Vertrieben sie aus China und Japan und entrissen ihnen die wichtigsten Plätze auf den Küsten von Vorderindien. Die Holländer entdeckten auch um die Mitte des 17. Jahrhunderts das Festland von Australien und die benachbarten Inseln. Den westindischen Handel erhielt ebenfalls (1621) eine privilegierte Gesellschaft (Kompagnie), welche ihre Tätigkeit nicht bloß auf Westindien sondern auch auf Brasilien und die Westküsten von Afrika richtete. b) Gegen das holländische Übergewicht erhoben sich England und Frank- reich. Cromwell und Colbert setzten den Holländern Schranken, doch finden wir schon gegen das Ende des 17. Jahrhunderts die letzteren im Gefolge der Briten; denn nunmehr drehte sich die Welt- und die Handelsgeschichte um die Rivalität zwischen England und Frankreich. Ein mehr als hundertjähriger Krieg (vom Dritten Raubkriege 1688 bis zum Sturze Napoleons I. 1815) spielte sich ab. England ging siegreich und gestärkt ans dem fürchterlichen Zweikampfe hervor. Zunächst allerdings gelang es den Franzosen, nach manchen erfolglosen Kolonisationsversuchen sich bleibend in Nordamerika, und zwar in Neuschottland und Canada, auszubreiten. Auch sie haben gleich den Spaniern und Portugiesen aus ihren überseeischen Unternehmungen kaum wirkliche Vorteile gezogen. Desto besser gelang dies den Engländern, obwohl auch sie das Mer- kantil- und Monopolsystem beibehielten, wozu Spanien, das Beispiel ge- geben hatte. Die Königin Elisabeth erteilte 1600 einer Gesellschaft Lon- doner Kaufleute ein ausschließliches Vorrecht für den Handel nach Ostindien. Diese gründete einige Niederlassungen auf den Küsten von Vorderindien, später auch auf den indischen Inseln. Von diesem Standpunkt aus breitete sich die Kolonialmacht Englands und im Verein damit sein Handel nach allen Weltteilen aus und suchte an allen wichtigen Punkten Niederlassungen zu gründen. Den Engländern gelang es durch ihre eigentümliche Zähigkeit und ihren unternehmenden Handelsgeist, in allen Meeren und Ländern der Erde Eroberungen zu machen und feste Niederlassungen anzulegen, so daß Englands

8. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 442

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
442 252. Aus der Zeit der Kontinentalsperre. 352. Aus der Zeit der Kontinentalsperre. Am 22. Oktober 1810 fand man überall in der Stadt Frankfurt a. M. folgende Bekanntmachung: „Wir Napoleon u. f. w. In Erwägung, daß die Stadt Frankfurt mit englischen und Kolonialwaren angefüllt ist, die im Laufe des Sommers aus Holland und den nordischen Häfen eingeführt worden; daß diejenigen Kaufleute, welche mit den durch das Berliner Dekret von 1807 verbotenen Waren handeln, deren bevorstehende Konfiskation wußten; daß die meisten dieser Waren noch in Rechnung stehen und englischen Kaufleuten angehören; daß diese Waren übrigens dazu bestimmt sind, heimlich und frevelhafterweise in Frankreich eingeführt zu werden, wodurch ein Mautkrieg auf unsern Grenzen unterhalten wird; daß England nicht allein mit Frank- reich sondern auch mit dem Rheinischen Bund im Kriege steht; endlich, daß Unser Berliner Dekret bekannt macht, daß überall, wo Unsere Truppen stehen, die daselbst vorhandenen englischen oder Kolonialwaren konfisziert werden sollen, und daß diese Maßregel bereits zu Stettin, Danzig und im ganzen nördlichen Deutschland vollzogen worden ist, haben Wir folgendes dekretiert: 1. Der Sequester soll zu Frankfurt auf alle Kolonialwaren, englischen oder von englischem Handel herkommenden Waren gelegt werden, welche da- selbst vorhanden sind; 2. eine Kommission von Unserm Vetter, dem Fürsten von Eckmühl, Obergeneral Unserer Armee, in Deutschland ernannt werden, um alle zur Vollziehung gegenwärtigen Dekrets nötigen Maßregeln zu er- greifen, bis Wir über besagten Sequester entschieden haben werden. Fontainebleau 14. Oktober 1810. Napoleon." Zugleich erließ der General Friant in Frankfurt eine Proklamation, wo- durch allen Einwohnern verboten ward, irgend eine der besagten Waren aus der Stadt zu führen. Alle Kaufleute haben jede Gattung solcher Waren in ihrem Besitz anzugeben; alle Waren, die nicht in den ersten 24 Stunden nach Bekanntmachung dieser Proklamation angegeben werden, sollen konfisziert werden. Unrichtige Angabe zieht die Konfiskation des Ganzen nach sich. Der Angeber von verheimlichten Waren erhält den fünften Teil des Wertes als Belohnung. Am Morgen dieses Tages hatte Friant die Besatzung der Stadt unter dem Vorwand einer Revue versammelt. Nach derselben besetzten die zurück- kehrenden Truppen alle Tore. Kanonen wurden auf dem Roßmarkt auf- gefahren und starke Patrouillen durchzogen die Straßen. — Abends kamen französische Douaniers aus Mainz an und seitdem wurden alle Wagen, welche die Tore passierten, aufs genaueste untersucht. Später wurde diese Maß- regel auch auf die Fußgänger ausgedehnt. Die bestürzte Kaufmannschaft be- schloß, sofort eine Deputation an den Großherzog zu senden, der sich damals in Hanau befand. Das Gesuch dieser Deputation blieb jedoch erfolglos. Der Großherzog könne nichts in dieser Angelegenheit tun, hieß es. Unterdessen nahmen die Gewaltmaßregeln ihren Fortgang. Die Warenverzeichnisse der Kaufleute

9. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 443

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
44§- 253. Deutschland nach 1815. wurden abgegeben und man schätzte den Wert der angemeldeten Waren auf 20 Millionen Gulden. Dann wurden mehr als hundert Magazine derjenigen Kaufleute versiegelt, welche vorzugsweise mit England in Handelsverbindungen standen, und es erschien eine Bekanntmachung, welche eine Durchsuchung der Häuser aller Einwohner in Aussicht stellte. Die Anschuldigungen wegen ungenügender Warenangabe führten zu zahlreichen Beschlagnahmen. Die verzweifelnden Einwohner kamen auf den Gedanken eine Deputation an Napoleon zu senden, gaben sie jedoch als voraussichtlich nutzlos bald wieder auf. Eine zweite Abordnung an den Großherzog dagegen erlangte endlich durch Bitten und Drängen die Zusage, daß er seine Vermittlung bei dem Kaiser wolle eintreten lassen. Einen erheblichen Erfolg erreichten die Kauf- leute durch Anwendung der in ihrer eigenen Macht stehenden Mittel. Infolge allgemeiner Verabredung akzeptierten sie vom 1. November an keinen Wechsel mehr; dadurch entstand eine plötzliche Lähmung des Handelsverkehrs, die in rascher Folge einige Bankrotte in Straßburg und in anderen französischen Städten nach sich zog. Bereits am 6. November wurde die Beschlagnahme aufgehoben und ein neues Dekret aus Fontainebleau vom 8. November ge- nehmigte diese Maßregel und gestattete, daß die Abgaben in verschiedenen Fristen von 3, 6 und 9 Monaten bezahlt werden könnten, entweder durch Wechsel oder Wertpapiere oder in deren Ermangelung durch Waren. Alle Kolonialwaren, die erweislich aus den Verkäufen der französischen Kaperschiffe herstammten, dürsten zollfrei in Frankreich eingeführt werden. Dagegen sollten alle gewebten englischen Waren verbrannt werden. Mit der Durchführung der Gewaltmaßregel wurde dann am 17. November der Anfang gemacht. Auf einem Platze vor dem Allerheiligentore wurde ein französisches Regiment aufgestellt und unter kriegerischen Klängen der Musik ein Scheiterhaufen angezündet. An den zwei folgenden Tagen ward damit fortgefahren und am 23. November das gleiche wiederholt. Der ganze Ertrag der Steuern und der aus den Beschlagnahmen veranstalteten Verkäufe floß in die französischen Kassen. Man berechnete den Verlust, den die Frankfurter Kaufleute durch diese Maßnahmen erlitten, auf mehr als 12 Millionen Franken. Trotzdem erwies sich die Kontinentalsperre als er- folglos und brachte Frankreich mehr Schaden als England. v. Beaulieu-Marconnay. 253. Deutschland nach 1815. Aus tiefster Erniedrigung hatte sich das deutsche Volk durch die Kriege von 1813 und 1815 gerissen und in gewaltigem Aufschwünge hatte sich das gesamte deutsche Leben gegen die Fremdherrschaft geeint. Die ungeheuersten Opfer waren von allen Seiten gebracht worden. Man hatte gehofft, daß Deutschland frei, geeinigt und stark aus diesem schweren Ringen hervorgehen werde. Doch das Hoffen war umsonst! Die deutsche Bundesverfassung, welche der Wiener Kongreß nach fast neunmonatlicher Beratung zuwege brachte, war nicht geeignet, die Hoffnungen des deutschen Volkes auf nationale Einigung zu erfüllen, und sie wurde von

10. Deutsches Lesebuch für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Anstalten - S. 453

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
453 257. Wilhelm I., Deutscher Kaiser. war es der Dienst im Heere, dessen er sich mit ganzer Seele annahm und dessen höhere Stellen ihm vom Vater, dessen Gesamtbefehl ihm schließlich vom Bruder übertragen wurde. Das Jahr 1848 reichte auch ihm den Kelch bitterer Erfahrungen; aber schon 1849 stand er wieder an der Spitze des Heeres und dämpfte den Aufstand in Baden; dann lebte er, namentlich seit den diplomatischen Niederlagen, die Preußen durch Österreich erlitten, in fürstlicher Stille zu Koblenz. Nachdem er von 1858 ab als Prinzregent die Zügel der Regierung geführt hatte, bestieg er 1861 in einem Alter von 64 Jahren selbst den Thron. Als Greis noch war er ein Jüngling an Tatkraft, im Felde bei allen Anstrengungen einfach und anspruchtslos in seiner Lebensweise. Gemeinsam mit Österreich entriß er 1864 den Dänen die deutschen Herzogtümer Schleswig und Holstein. Größere Erfolge brachte der sieg- reiche Feldzug von 1866 gegen Österreich; mehrere Provinzen wurden dem Königreich Preußen einverleibt und für das bisher zersplitterte Deutschland die langersehnte politische Einigung angebahnt. Ruhm und Achtung zollte die Welt dem König, in dessen Hand der Oberbefehl gelegen hatte, den umsichtigen Führern und den braven Truppen. Nun war in Deutschland Frieden und Einigkeit. Der Sonnenschein des Glückes aber wurde noch einmal gestört. Frankreich erklärte im Juli 1870 an Preußen den Krieg. Ganz Deutschland erhob sich wie ein Mann. Der 73 jährige König stärkte sich zum Waffengang durch ein Gebet an der Mutter Grab. Ihre Worte, die sie ihm einst ans Herz gelegt hatte, standen vor seiner Seele. Die Zeit der Vergeltung war gekommen: Sieg auf Sieg erfochten die Deutschen; die wichtigsten Festungen mußten sich ergeben; ganze Armeen wurden gefangen genommen. Als höchste Errungenschaft sollte jedoch aus diesem blutigen Kriege die Einheit Deutschlands hervorgehen. König Wilhelm, der an der Spitze der sieg- reichen Heere bis nach Paris vorgedrungen war, sollte auch im Frieden Deutschlands Führer sein. In Versailles wurde er am 18. Januar 1871 zum Kaiser ausgerufen. So hatten die Feinde Deutschlands bei der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches helfen müssen. Mit Recht nannte man Kaiser Wilhelm I. den Siegreichen. Sein Enkel Kaiser Wilhelm Ii. gab ihm den Beinamen „der Große". Die Fürsorge Kaiser Wilhelms um die Erhaltung der wieder- gewonnenen Macht und des Ansehens des Reiches richtete sich vor allem auf Vervollkommnung des Heerwesens. Die Friedenspräsenzstärke des Heeres wurde erhöht, die deutsche Flotte vermehrt, gleichmäßige Bewaff- nung und Ausbildung der Heere aller deutschen Staaten erstrebt und 1888 ein neues Wehrgesetz eingeführt. Im Jahre 1887 legte Kaiser
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