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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 30

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
_30 Rentieren und Hunden und in sehr primitiven Wagen und Schlitten. Der Schauplatz der Karawanen war vor alters viel ausgedehnter als heutzutage. Die modernen Verkehrsmittel schränken denselben immer mehr ein. Dennoch umfasst er auch heute noch bedeutende Land- gebiete in Nord-, West- und Centraiasien, in Afrika und Amerika. Das Hauptgebiet der Karawanen ist Centrai- asien, Turan und die Sahara. § 49. Der Begründer unseres modernen Eisenbahnwesens ist Georg Stephenson, der 1825 die erste brauchbare Lokomotive baute. Die ersten deutschen Eisenbahnen wurden 1835 zwischen Nürnberg—fürth, 1837 zwischen Leipzig-Dresden, 1838 zwischen Berlin—potsdam eröffnet. Seit jener Zeit hat der Eisenbahnbau eine ungeahnte Ausdehnung angenommen und das wirtschaftliche Leben der Völker in grossartiger Weise vervollkommt. § 50. Die elektrische Télégraphié wurde zuerst durch die Göttinger Professoren Gauss und Weber 1833 in die Praxis eingeführt und besonders durch den Amerikaner Morse, der 1836 den heute noch am meisten gebräuch- lichen Drucktelegraphen erfand, weiter vervollkommt. Seit jener Zeit haben sich die Telegraphen bei der Leichtigkeit ihrer Anlage rasch über die ganze Erd- oberfläche verbreitet, so dass heute kaum einem wich- tigen Punkte dieses bewunderungswürdige Verkehrs- mittel fehlt. § 51. Durch das Telephon (Fernsprecher) ist unser an Er- findungen so reiches Zeitalter abermals um ein wichtiges Verkehrsmittel vermehrt worden. Der Erfinder des Fernsprechers ist Philipp Reis (geb. 1834 in Gelnhausen), der seine ersten Versuche bei Friedrichsdorf bei Ham- burg anstellte. Grosse Verdienste um die Verbesserung erwarben sich der Amerikaner Bell und der Deutsche Siemens, dessen Fernsprecher in der Reichs-Telegraphen- verwaltung allgemein zur Anwendung gelangt ist. — Nicht allein ist durch den Fernsprecher der Anschluss einer grösseren Zahl kleiner Orte an das Telegraphen- netz möglich geworden, auch die Versuche, mittelst

2. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 33

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
Spezieller Teil. I. Europa. A. Allgemeines, a) Natur des Erdteils. § 55. Lage und Begrenzung. Europa liegt auf der nördlichen und östlichen Halbkugel und fast ganz in der gemässigten Zone. — Europa wird auf drei Seiten vom Meere um- geben: im Norden vom Nördlichen Eismeer, im Westen vom Atlantischen Ozean, im Süden vom Mittelländischen und Schwarzen Meer. An der Ostseite hängt es in seiner ganzen Breite mit Asien zusammen. Die Grenzen gegen Asien bilden das Uralgebirge, der Uralfluss und die Nordwestküste des Kaspischen Meeres. § 50. Europa zeigt unter allen Erdteilen die reichste Glieder- ung. Die tief einschneidenden Buchten und die reich gegliederten Binnenmeere machen den Erdteil äusserst zugänglich und beeinflussen in günstiger Weise das Klima, den Reichtum und die Mannigfaltigkeit seiner Produkte, sowie die körperliche und geistige Entwickelung seiner Völker. Die wichtigsten Meeresglieder sind : a) Im Nördlichen Eismeer: das Weisse Meer. b) Im Atlantischen Ozean: 1) Die Ostsee : Bottnischer, Finnischer und Rigaischer Meerbusen, — Sund, Grosser und Kleiner Belt, Kattegat, Skagerrak. 2) Die Nordsee: Jade-Busen, Dollart, Zuider-See. 3) Der Kanal: Strasse von Calais. 4) Die Irische See: St. Georgskanal, Nordkanal 3

3. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 36

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
30 Durch eine Hochebene verbunden erbeben sich im Westen, Norden und Osten um die Alpen die Mittel- gebirge: im Westen die französischen, im Norden die deutschen und im Osten die karpatischen (ungarischen) Mittelgebirge. Nach Süden zweigen sich von den Alpen die Apenninen und das Gebirgsland der Balkanhalbinsel ab. Gesondert vom Alpengebirge erheben sich die Pyrenäen und die Sierra Nevada in der pyrenäischen, die Skandi- navischen Alpen in der skandinavischen Halbinsel, das Schottische Hochland in Schottland und die beiden Grenz- gebirge Ural und Kaukasus. Das grosse kontinentale Tiefland Europas erstreckt sich vom Ural bis zu dem Fusse der Pyrenäen und nimmt von Osten nach Westen an Breite ab. Durch die Weichsel getrennt, gliedert sich dasselbe in die grosse östliche sarmatische oder russische und in die kleinere west- liche germanisch-französische Tiefebene. Kleinere Tiefebenen breiten sich im Gebirgslande an den Strömen aus: die oberrheinische Tiefebene am Rhein, die ungarische und die walachische Tiefebene an der Donau, die Rhone-Ebene an der Rhone, die lombardische Tiefebene am Po, die Ebro-Tiefebene am Ebro, die andalusischc Tief- ebene am Guadalquivir. § 58. Bewässerung. Europa besitzt einen grossen Reichtum an schiffbaren Flüssen und Sceen. Wenn die europäischen Flüsse sich auch an Grösse und Wasserfülle nicht an- nähernd mit den Riesenströmen der grossen Pirdteile messen können, so zeigen sie doch in ihrer gleicli- mässigen Verteilung und in ihrer radienartigen Lauf- richtung nach den verschiedenen europäischen Meeren Eigenschaften, die dem Handel und Verkehr ausserordent- lich günstig sind. a) In das Nördliche Eismeer münden: die Dwina. b) In den Atlantischen Ozean fliessen, und zwar: 1) in die Ostsee: die Newa (Abfluss des Ládogasees), die Düna, die Memel oder der Njémen, die Weichsel und die Oder ;

4. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 42

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
42 den Vereinigten Staaten von Nordamerika auch die grüssten Handelsflotten besitzen. Aber auch in den meisten übrigen europäischen Staaten ist der Aussen- handel ein sehr bedeutender. Die wichtigsten Einfuhrprodukte sind Getreide, Kolonial- waren , Fleisch und Fleischextrakt, Droguen und Roh- stoffe für die Industrie, namentlich Baumwolle, Wolle, Seide, Häute, Färb- und Nutzhölzer, Metalle u. s. w. Zur Ausfuhr gelangen hauptsächlich Webstoffe und Metallwaren, daneben Industrieartikel aller Art. B, Das Deutsche Reich, a) Natur (les Landes. $ 69. Das Deutsche Reich wird begrenzt im Norden von der Nordsee, von Dänemark und der Ostsee, im Osten von Russland, im Süden von Osterreich - Ungarn und der Schweiz, im Westen von Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Die Landgrenzen, ungefähr :!A der Grenzlinie bildend, sind zum grössten Teile offene, ein Umstand, der den Handelsverkehr erleichtert, aber behufs der Landes- verteidigung auch vielfach die Anlage von Befestigungs- werken notwendig macht. § <0. Von den Grenzmeeren hat die Nordsee durch die offene Verbindung mit dem Atlantischen Ozean einen grossen Einfluss auf. die Entwiekelung der deutschen Seehandels- macht ausgeübt. Die flachen Küsten der Nordsee waren früher durch Dünen geschützt. Die brandenden Meeres- wogen haben aber diese natürlichen Uniwallungen durch- brochen , so dass nur die Trümmer davon in den friesischen Inseln stehen geblieben sind. Die Meeres- fluten sind ins Land gedrungen und haben in die schutzlosen Küsten weite Buchten gegraben, so dass durch künstliche, bis 10 m hohe Deiche dem weiteren Eindringen des Meeres Einhalt gethan werden musste.

5. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 138

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
138 Die wichtigsten Halbinseln : a) Im Osten: Kamtschatka und Korea. b) Im Süden: Hinterindien mit Malacca, Vorderindien und Arabien. c) Im Westen: Kleinasien. Die wichtigsten Inseln : a) Im Grossen Ozean: die Japanischen Inseln, die Philippinen, die Molukken, die Kleinen Sundainseln, die Grossen Sundainseln (Java, Sumatra, Borneo, Celebes). b) Im Indischen Ozean : Ceylon. c) Im Mitteimeer : Cypern. § 160. Die liodeiigestaltung Asiens weist zu 2/3 Hochland, zu Ys Tiefland auf. Die Hauptmasse des Hochlandes dehnt sich in der Mitte des Erdteils vom Mittelmeer bis zum Grossen Ozean aus und gliedert sich in zwei ungleiche Teile: in das grössere hinter asiatische und in das kleinere vorder- asiatische Hochland. Beide sind durch das Pamirplateau („Dach der Welt1') und den Gebirgszug des Hindukusch miteinander verbunden. Das hinterasiatische Hochland wird im Norden von dem Altai, im Osten von dem chinesischen Alpenland, im Süden von dem Himálajagebirge, dem höchsten Gebirge der Erde, umsäumt. Das vorderasiatische Hochland besteht aus den Hoch- ländern von Kleinasien, Armenien, Iran und dem Kau- kasus. Getrennt von der Haupt-Hochlandsmasse erheben sich im Süden zwei kleinere Hochländer: das Hochland von Arabien und das Hochland von Dekhan. Von den Tiefländern, welche das grosse Hochland- gebiet umlagern, ist in erster Linie das sibirische Tief- land zu nennen, das den grössten Teil von Nordasien einnimmt und mit dem Tiefla?id von Turan, um den Aralsee, zusammenhängt. Im Osten Asiens breitet sich

6. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 129

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
129 Die Nahrungsquellen der Bewohner sind dieselben wie die auf den Färöer. Der dänische Kolonialbesitz (Grönland und St. Thomas) ist im allgemeinen von keiner besonderen Bedeutung. Doch ist St. Thomas wichtiger Stapelplatz für den west- indischen Handel Dänemarks. (1) Osteuropa. § 154-. Kaiserreich Russland. Russland, lomal so gross als das Deutsche Reich, nimmt den ganzen Osten Europas ein. Ähnlich wie Frankreich öffnet es sich nach mehreren Meeren. Aber Ostsee und Schwarzes Meer sind Binnen- meere, deren Ausgänge noch dazu andern Völkern ge- hören, und die Häfen des Eismeeres sind 9 Monate vereist. Die Bevölkerung' ist eine sehr gemischte. Trotzdem erscheint hier die Einheitlichkeit mehr gewahrt als in Österreich-Ungarn, da 3/4 der Bevölkerung der russi selten Nation und der griechischen Staatskirche angehören. Die Hauptmasse der Bewohner (r'/fi) gehört dem slavischen Stamme an. Zu ihm zählen die Gross-, Klein- und Weiss- russen, die Polen, Litauer und andere Völker. Mongolischer Abstammung sind die Finnen und Esthen an der Ost- see, die Kalmücken am Uralflusse und die Tataren in der Krim. Ein überaus wichtiges Kulturelement bilden die im russischen Reiche lebenden Deutschen (Iv2 Mill.). Sie finden sich als Gelehrte, Kaufleute und Handwerker in den grossen Städten, aber auch als treffliche Ackerbauer in einzelnen ländlichen Gebieten, besonders in den Ostsee- provinzen. In Beziehung auf Verfassung ist Russland eine unum- schränkte erbliche Monarchie. In allen politischen und kirchlichen Angelegenheiten ist nur der Wille des Kaisers oder Zars, ,,des Selbstherrschers", massgebend. Für die Verwaltung ist das Reich in Gouvernements eingeteilt. Die Regierung des Grossfürstentums Finnland ist von der des rassischen Reichs völlig getrennt. 9

7. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 155

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
155' 111. Afrika. A, Allgemeines, § 176. Lage und Begrenzung. Afrika liegt auf der östlichen Halbkugel, südlich von Europa und südwestlich von Asien zu beiden Seiten des Äquators und der Wende- kreise. Der Erdteil wird begrenzt im Norden vom Mittel- meer, im Westen vom Atlantischen Ozean, im Osten vom Indischen Ozean mit dem Roten Meere. Im Süden be- rühren sich der Atlantische und Indische Ozean. § 177. Gliederung. Afrika ist unter allen Erdteilen am ge- ringsten gegliedert. Die einförmig und massig gerundete Küste besitzt weder tiefe Meereseinschnitte noch weit in das Meer hinaustretende Halbinseln. Die grössten Meeresglieder sind : der Meerbusen von Guinea im Westen und die Grosse und Kleine Syrte im Norden. Die einzige grössere Halbinsel ist die Somalihalbinsel im Osten. Die wichtigsten Inseln sind: a) Im Atlantischen Ozean : die Azoren, Madeira, die Ka- narischen Inseln, die Kapverden, St. Helena. b) Im Indischen Ozean: Madagaskar, Reunion, Mauritius, Sansibar, Sokotra. §178. Bodengestaltung. Das Innere Afrikas bildet ein grosses Hochland, das sich in seiner Nordhälfte 5—600 m, in

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 173

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
173 der Glieder fast gänzlich ; es fehlen sowohl eigentliche Halbinseln und Buchten, als auch grössere mit dem Festlande in Beziehung tretende Inseln und Inselgruppen. Die wichtigsten Meeresglieder sind : a) Im Nördlichen Eismeer : die Beringsstrasse und die Baffinsbai. b) Im Atlantischen Ozean : die Hudsonsbai, der Lorenz- busen, der Golf von Mexico, das Karaibische Meer und die Magalhaens-Strasse. c) Im Grossen Ozean: der Golf von Panama und der Meerbusen von Kalifornien. Die wichtigsten Halbinseln: a) Im Osten : Labrador, Neuschottland, Florida, Yucatan. b) Im Westen: Kalifornien. Die wichtigsten Inseln: a) Im Eismeer: Grönland. b) Im Atlantischen Ozean: Neufundland, die Bermudas- Inseln, die Bahama-Inseln, die grossen Antillen (Cuba, Jamaica, Haiti = St. Domingo, Portorico), die Kleinen Antillen, die Falklands-Inseln und Feuerland. c) Im Grossen Ozean: die Galapagos-Inseln, die Vancouver- Iüseln und die Alëuten. § 202. Die Bodengestalturig Nord- und Südamerikas zeigt eine gewisse Ubereinstimmung. Die Gebirgsländer treten vorwiegend auf den beiden Längsseiten des Erdteils auf, haben meist meridionale Richtung und umschliessen die in der Mitte sich ausdehnenden Tiefebenen. Die Hauptmasse des Hochla7ides bildet das an der ganzen Westküste Amerikas sich hinziehende Gebirgs- system der Cordilleren (d. h. Ketten). Es gliedert sich in die Cordilleren von Nordamerika, das Gebirgssystem ven Mittelamerika und die Cordilleren oder Anden von Südamerika. Alle drei Gebirgssysteme sind reich an Vulkanen. Die höchsten Erhebungen finden sich in den Cordilleren Südamerikas (der Aconcagua 7000 m, der Sorata 6600 m).

9. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 185

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
185 Der Hauptverkehr besteht mit Grossbritannien, doch ist auch Deutschlands Anteil an dem Handel mit Mexiko nicht unbedeutend. Die wichtigsten Handclsplätpje sind: :::Mexiko. ^Puebla. Vera Cruz und Tehuantepéc. § 214. Mittelamerika (446 Tsd. qkm, 2,7 Mill. E.) umfasst die langgestreckte Landenge zwischen Nord- und Süd- amerika und wird begrenzt von den beiden Ozeanen, von Mexiko und Columbia. Es besteht aus 5 selbständigen Republiken : Guatemala, San Salvador, Honduras, Nica- ragua, Costarica und dem kleinen Gebiete von Britisch Honduras an der Ostküste der Halbinsel Yucatan. Mittelamerika ist Gebirgs- und Hochland mit Gipfeln von der Höhe der Alpenriesen. Eine lange Reihe von Vulkanen zieht sich an der pacifischen Küste entlang. Das Klima ist an den Küsten heiss und oft ungesund, in den Gebirgslandschaften gemässigt und für den Euro- päer recht zuträglich. Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Indianern, Mischlingen und Negern. Aveisse sind nur in geringem Bruchteil (154 000) vertreten. Der Ackerbau liefert in dem Küstentieflande Kakao, Baumwolle, Indigo, auf dem Tafellande Kaffee, Tabak, Mais etc. Die Waldungen sind reich an tropischen Nutz- hölzern. Die Viehzucht erstreckt sich auf alle europäischen Haustiere. Der Bergbau ist trotz der vorhandenen Mineralschätze wenig entwickelt. Die Industrie ist ohne Bedeutung. Der Handel ist auf wenige Küstenpunkte beschränkt und leidet unter den ungünstigen wirtschaftlichen Ver. hältnissen. Zur Ausfuhr gelangen : Kaffee, Tabak, Indigo, Kakao, Kautschuk, Sassaparille, edle Metalle, Hölzer, Häute, Felle etc.

10. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 34

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
34 o) Der Busen von Biscaya. 6) Das Mittelländische Meer : Strasse von Gibraltar, Golf du Lyon, Golf von Genua, Strasse von Bonifazio, Tyrrhenisches Meer, Strasse von Otranto, Adriatisches Meer, Ionisches Meer, Busen von Korinth, Arciìi- pelagus (= Agäisches Meer), Strasse der Dardanellen (= Hellespont), Marmara-Meer, Strasse von Kon- stantinopel (= Bosporus). 7) Das Schwarze Meer: Asowsches Meer. Die wichtigsten Halbinseln sind : a) Im Norden: Skandinavien und Jutland. b) Im Westen: die Bretagne. c) Im Süden: die Pyrenäen-, Apenninen- und Balkanhalb- insel und die Krim. Die wichtigsten Inseln sind: a) Im Nördlichen Eismeer: Spitzbergen und Lofoten. b) In der Nordsee : Island, Grossbritannien und Irland mit den Hebriden, Orknev- und Shetlandinseln und die V •• Jb aroer. c) In der Ostsee: die dänischen Inseln (Seeland, Fünen, Laaland, Bornholm), die schwedischen Inseln (Oland, Gotland), die deutschen Inseln (Rügen, Fehmarn). d) Im Mittelländischen Meere: die Balearen, Korsika, Sar- dinien, Sizilien, Malta, die Ionischen Inseln, Kreta und die Kykladen. § 57. Auch die Bodengestaltung Europas ist als eine günstige zu bezeichnen, denn sie zeigt ein Durcheinandergreifen aller Hauptformen der Bodenbildung. Unter sämtlichen Bodenformen überwiegt das Tiefland bedeutend: Vs ist Hochland, 2/s sind Tiefland Das Hochgebirgsland zeigt weder die bedeutende räumliche Ausdehnung, noch die gewaltige Höhe wie in den übrigen Erdteilen. Auch ist es allenthalben von Stromthälern und Niederungen durch- brochen und daher der Kultur verhältnismässig leicht zugänglich. Die Mittelgebirge bieten in ihrem reichen Wechsel zwischen Berg und Thal Raum zur Ansiedelung oft bis zur Kammhöhe und setzen dem \ erkehr nirgends
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