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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeine Erdkunde - S. 128

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 128 — oberen Ende des Genfer-, Urner- und Bodensees zeigen. Seit- lich einmündende Flüsse bauen ihre Deltas mitunter ganz durch den See hindurch und trennen die Wasserfläche in zwei Becken. So wurde der Thuner vom Brienzer See durch die Lütschine geschieden, und die Adda trennte den kleinen, nördlich vom Comer- see gelegenen See vom Hauptbecken ab. Endlich verschwinden manche Seen dadurch, daß sie allmählich zu Mooren umge- waudelt werden. D. Das ?Neer. (Uber horizontale Ausdehnung und Gliederung des Weltmeeres, vgl. S. 100 n. 115 ff.) 1. Der Meeresboden. Da der Boden des Meeres der unmittelbaren Betrachtung nicht in gleichem Maße zugänglich ist wie die Oberfläche des festeu Landes, so ist unsere Kenntnis von ihm noch recht mangel- hast. Erst die letzten Jahrzehnte haben durch ausgedehnte Ties- seeforschungen uns manche wertvollen Ausschlüsse über Bau und Bedeckung des Meeresbodens gebracht. a. Tiefenlotung. Um die Meerestiefe zu messen, benutzt man in flachen Meeren ein Handlot. Es besteht aus eiuer Leine, an der ein Gewicht hängt, und bei welcher nach gewissen Merk- zeichen die Länge des abgelaufenen Stückes leicht bestimmt werden kann. Je tiefer das Gewicht einsinkt, desto schwerer muß es sein, damit Meeresströmungen die Leine nicht mit sich forttragen, fo daß sie nicht die senkrechte Entfernung zwischen Spiegel und Boden des Meeres angibt. Dadurch ist der Verwendung der Handlote eine Grenze gesetzt, und bei der Feststellung großer Tiefen muß mau sich besonders konstruierter Tiefseelote bedienen. Bei ihnen wird die Leine durch dünnen Stahldraht ersetzt, und die Gewichte sind bis zu 100 kg schwer, lim Zeit und Mühe des Heraushebens solcher Lasten zu sparen, sind die Tiefseelote so eingerichtet, daß sie beim Aufstoßen auf den Grund das Gewicht loslassen, dafür aber in zweckmäßig gebauten Behältern Boden- proben und Wasser aus der Tiefe mit emporbringen, auch an eingesenkten Thermometern die Tiefentemperatur anzeigen. Eines der bekanntesten älteren Tiefseelote ist das von dem amerikanischen Seekadetten Brooke 1854 ersuudene. Es besteht aus einer recht großen Kanonenkugel, die von einem an: oberen Ende mit zwei Scharnierhaken versehenen Stabe durchbohrt ist. Beim Aus- stoßen auf den Boden lösen sich die die Kugel tragenden Drähte von ihren Haken, so daß das schwere Gewicht in der Tiefe zurück- bleibt. Andere Tiefseelote haben statt der Kanonenkugel Eisen- ringe, wodurch es möglich wird, für verschiedene Tiefen ver- schieden schwere Gewichte (bis zu 300 kg) zu verwenden.

2. Von 911 - 1198 - S. 30

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 V. Die Machtentfaltung der Staufer unter Friedrich I. und Heinrich Vi. ziehen. — 22. wenn aber jemand zum Verlust der Hand verurteilt ist, wird derselbe das Beil halten, der Vertreter des Vogtes aber wird den hölzernen Hammer schwingen und die Hand abhauen. — 23. Derselbe Vertreter des Vogtes wird die Augen ausstechen, den Kopf abschlagen und die übrigen Strafen vollziehen, je nach den verschiedenen verbrechen. — 24. Der Gefangenwärter ist auch verpflichtet, dem Zöllner und dem Münzer ebenso gehorsam zu sein wie dem Schultheißen. 30. (Einen Bürger, der im Begriffe steht, eine Reise zu machen, indem er schon ein Schiff besteigt oder ein Pferd oder einen Wagen, darf feiner seiner Mitbürger durch eine Klage aufhalten. Sondern weil er sich so vernachlässigt hat, daß er die Klage bis auf jenen Augenblick aufschob, ist es gerecht, daß er, was er auch gegen jenen hat, bis auf dessen Rückkehr verschobt. — 31. Wenn jemand seinen Mitbürger außerhalb der Stadt vor einem andern Richter verklagt, muß er für diese Schuld dem Stabtrichter und dem verklagten büßen und jenem den Schaden ersetzen, den er durch seine Klagen erlitten hat. — 40. von allen Bußen für Diebstahl und Frevel fallen zwei Drittel dem Schultheißen zu und ein Drittel dem Vogt. 42. Der Vogt darf nur richten im Palast des Bischofs, wenn er daher jemand in sein Haus vorlädt, so wird jener, der nicht kommt, ihm deshalb feine Buße zahlen. — 43. Wenn aber der Vogt gestorben oder die Vogtei auf sonst eine weise erledigt ist, darf der Bischof feinen Vogt einsetzen ohne die Wahl und Zustimmung der Kanonifer, Ministerialen und Bürger. 44. 3um Amt des Burggrafen gehört es, die Meister fast aller (Bewerfe in der Stadt einzusetzen, nämlich der Stuhlmacher, (Berber, Handschuhmacher, Schuster, Schmiede, Müller, Verfertiger von Weingefäßen, Pechbrenner, Schwert-fegcr, ©bstverfäufer und Schankwirte. Und er hat (Bewalt, über sie zu richten, wenn sie in ihrem Beruf etwas verfehlt haben. — 45. Die Stätte der Rechtsprechung und ihrer Bestrafung ist aber im Palast des Bischofs. - 46. Sind aber irgendwelche der vorgenannten dem Burggrafen ungehorsam, so bringt er die Sache vor den Bischof. — 47. Ebenso gehört es zum Rechte des Burggrafen, gewisse Zölle zu erheben, z.b. von Schwertern, welche in der Scheide steckend auf dem Markt zum verkauf gebracht werden. Den Zoll von andern aber, welche zu Schiff von Köln oder sonstwoher gebracht werden, wird der Zöllner erheben. 48. Desgleichen wird der Burggraf den Zoll empfangen für Öl, Nüsse, Tb st, woher sie auch eingeführt und für Geld verkauft werden, wenn sie aber für Salz oder wein oder Getreide oder sonst etwas versauft werden, wird der Burggraf den Zoll mit dem Zöllner teilen. 49. Außer den genannten Zöllen gehören alle andern zum Amte des Zöllners. — 53. wer unter fünf Schilling sauft oder versauft, wird feinen Zoll zahlen. - 54. von fünf Schilling wird er einen Pfennig zahlen, von einem Pfund vier, ebensoviel für ein Pferd oder ein Maultier, für einen (Esel aber emen Pfennig. — 56. Zum Amte des Zöllners gehört es auch, sämtliche Maße, kleine wie große, für Satz, wein, (M und Getreide, die vom Meister der Schankwirte hergestellt sind, mit glühendem (Eisen zu eichen. — 57. wenn diese irgendein Bürger für seinen eignen Gebrauch haben will, so darf er das, vorausgesetzt, daß sie mit vorwissen des Zöllners und durch ihn selbst gezeichnet sind, wie auch jeder Bürger Gewichte für wagen in seinem Haus zu eigen haben darf, wenn sie vom Münzer hergestellt sind. - 58. Des Zöllners Amt ist es auch, alle Brücken in der Neustadt, so viele nötig sind, und des Burg-

3. Völkerwanderung und Frankenreich - S. 17

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
3 a) 5achsenkriege Karls des Großen 17 als einen Feind ihrer Götter im Innern leidenschaftlich verwünschten. Aber kaum war die (Eiche ein wenig getroffen, als plötzlich die ungeheure Masse, vom Windhauche Gottes getroffen, mit zerschmettertem Wipfel zusammenstürzte und sie wie auf des Herrn Befehl in vier Teile zerbarst, so daß vier ungeheure Balken von gleicher Lange allen sichtbar am Boden lagen, ohne daß nur einer der umstehenden Brüder die Hand gerührt hätte. Als dies die Heiden sahen, die vorher voll Verwünschungen waren, da wandelten sie sich, vergaßen aller Lästerung und priesen, zum Glauben sich bekehrend, den Herrn. Der heilige Priester aber erbaute, nachdem er mit den Brüdern des Rats gepflogen, aus dem Stamme jenes Baumes ein hölzernes Bethaus und weihte es zu (Ehren des heiligen Apostels Petrus. 3. Vollendung durch Karl den Großen.1 a) Bekämpfung der Sachsen. (Einhard *, Vita Karoli Magni 9. 1; ed. Holder-Egger, Ss. rer. Germ. 1905. „Kein Krieg, den das Volk der Franken unternahm, ist mit solcher Ausdauer, (Erbitterung und Anstrengung geführt worden- denn die Sachsen, die wie fast alle Völkerschaften Deutschlands wild von Natur, dem Götzendienst ergeben und gegen unsere Religion feindselig waren, hielten es nicht für unehrenhaft, göttliches und menschliches Recht zu übertreten und zu schänden. Dazu kamen noch besondere Umstände, die jeden Tag eine Störung des Friedens verursachen konnten: die Grenze zwischen uns und den Sachsen zog sich fast durchaus ohne trennenden Zwischenraum in der (Ebene hin, mit Ausnahme weniger Stellen, wo größere Waldungen oder dazwischenliegende Bergrücken eine scharfe Grenzlinie bildeten; so wollten Totschlag, Raub und Brandstiftungen auf beiden Seiten kein (Ende nehmen. Dadurch wurden die Franken so erbittert, daß sie endlich ihren Schaden nicht mehr bloß heimgeben, sondern es auf offenen Krieg mit ihnen ankommen lassen wollten. Der Krieg wurde also begonnen und von beiden Seiten mit großer (Erbitte-run9- jedoch mehr zum Rachteil der Sachsen als der Franken, dreiund-dreißig Jahre lang ununterbrochen geführt. (Er hätte freilich früher zu Ende gebracht werden können, wenn nicht die Treulosigkeit der Sachsen gewesen wäre. (Es ist schwer zu sagen, wie oft sie besiegt waren und flehentlich sich dem Könige unterwarfen, das ihnen Anbefohlene zu leisten versprachen, die ihnen abgeforderten Geiseln ohne Zögern stellten und die zu ihnen geschickten Beamten aufnahmen; waren sie doch einige- , über Karl den Großen das Sonderheft 31 der Ii. Reihe von Löwe. " Emhard, der Freund Karls d. Gr.. spätestens 770 geb., 840 gest., schrieb Karls Biographie, vgl. Holder-Egger; Neues Archiv 37, 393 ff. Kune 1913, Progr. 74, S. 43. Dgl. Reclam, Unm.-Bibl. Ttr.1996.

4. Länderkunde von Europa (Wiederholungskurs), Die wichtigsten Handels- und Verkehrswege der Gegenwart, Elementare mathematische Geographie - S. 66

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
66 Die wichtigsten Handels- und Verkehrswege der Gegenwart. Tiflis oder über Erzerum nach Trapezunt. Ein Hauptausgangspunkt von Karawanen ist namentlich auch Damaskus, von wo sie durch die syrische Wüste nach Bagdad oder über Aleppo, Mosul^und Bagdad nach Teheran oder Schiras ziehen. Ii. Eisenbahnen. Geschichtliches. Als George Stephenson im Jahre 1829 mit der von ihm konstruierten Lokomotive „Rocket" bei den Wettfahrten auf der Linie Liverpool— Manchester den Sieg davongetragen hatte, war der bedeutungsvollste Schritt zur Umgestaltung des Weltverkehrs geschehen. Schon im nächsten Jahre, 1830, wurde die Linie Liverpool—manchester dem Verkehre übergeben, 10 Jahre später waren schon alle Hauptplätze Englands durch Schienenstränge verbunden, und heute ertönt der Pfiff der Lokomotive bereits in allen Wellteilen. Stand des Eisenbahnwesens in den verschiedenen Erdteilen. 1. Amerika. Die erste Stellung hinsichtlich der Entwicklung des Eisenbahnnetzes nehmen unter allen Ländern der Erde die Vereinigten Staaten ein. Ihre Eisenbahnlänge (Ende 11)07: 367 000 km) übertrifft sogar ganz bedeutend die des Erdteils Europa (300000 km). Freilich waren in der Union die Verhältnisse dem Bahnbau in hohem Grade günstig. Ein gewaltiger Antrieb hierzu lag schon in den riesigen Entfernungen, die stets nur mit großem Zeitaufwande zurückzulegen waren. Auf dem weiten Räume zwischen den Appalachen und dem Felsengebirge gab es ferner nicht nur keine beträchtlichen Hindernisse zu überwältigen, vielmehr lud die Ein- förmigkeit der Bodengestaltung zum Bahnbau geradezu ein. Hierzu kommt der Reichtum des Landes an Holz und Steinen, Kohlen und Eisen, lauter Umstände, welche den Bahnbau außerordentlich forderten. Auch seitens des Staates wurde der Bahnbau in hohem Grade begünstigt, indem bei Erteilung von Konzessionen stets der Grundsatz der größtmöglichen Freiheit in der Wahl der Linie, in der Ausführung und im Betriebe von Bahnen festgehalten ward. Neben allen diesen Gründen sind endlich nicht zu übersehen der starke Unternehmungsgeist, der kaufmännische Sinn und die technische Geschicklichkeit des Nordamerikaners. Weitaus die größte Bedeutung unter den Bahnen Nordamerikas haben die sog. Pazisikbahnen, d. h. jene Bahnen, welche, quer durch Amerika ziehend, den Atlantischen Ozean mit dem Stillen (Pazifischen) Ozean verbinden. Sie sind: a) In Nordamerika: 1. die Kanadische Pazifikbahn, die einzige auf britischem Gebiet ver- laufende Linie; sie geht von Halifax aus und endet in Bancouver; eine zweite derartige Bahn soll von Moncton nuweit der Fundy-Bay über Quebec und den Jellowheadpaß nach Prinee Rupert am Stillen Ozean führen; 2. die Nordpazifikbahn; sie beginnt in New Jork und geht über Chicago nach Astoria; 3. die Union- und Zentralpazifikbahn; sie verbindet New Aork und San Francisko (über Chicago);

5. Römische Geschichte bis 133 v. Chr. - S. 13

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Der erste punische Krieg 13 daß sie nicht einmal eine Schlachtordnung zu bilden für nötig hielten, sondern dahinfuhren, als ob es ganz sichere Leute zu holen gälte. Die Flotte befehligte hannibal' er befand sich auf einem Siebenruberer, der einst König pyrrhos gehört hatte. Als die Karthager beim Näherkommen die hochgezogenen (Enterbrüceen auf dem Vorderdeck des Schiffes erblickten, stutzten sie einen Augenblick, befremdet durch den Anblick dieser Maschinen. Doch dauerte das nicht lange: bei der völligen Verachtung, die sie dem Feinde entgegenbrachten, fuhren die ersten Schiffe mutig vorwärts und begannen den Angriff. Aber beim Zusammentreffen wurden die Schiffe stets durch die Maschinen festgehalten, und die (römischen) Soldaten stürmten sofort auf den (Enterbrücken selbst hinüber und eröffneten auf dem verdeck den Kampf. Die Karthager wurden teils niedergemacht, teils ergaben sie sich in ihrer Bestürzung über diese Vorgänge, denn die Schlacht spielte sich ganz ähnlich wie ein Kampf zu Lande ab. So verloren sie 30 Schiffe, die zuerst den Angriff gemacht hatten, mitsamt der Bemannung; darunter wurde auch das Schiff des Admirals genommen, doch rettete sich k)annibal ganz unverhofft und mit großer Gefahr in dem Boote. Die Karthager fuhren nun zwar mit ihrer übrigen Flotte heran, wie wenn sie entschlossen seien anzugreifen, als sie jedoch beim Näherkommen erkannten, wie es den voraufgefahrenen Schiffen ergangen sei, bogen sie ab und wichen den Maschinen aus. 3m vertrauen aber auf die Schnelligkeit ihrer Fahrzeuge ruderten sie dann von der Seite an oder fuhren hinten herum', in der sicheren (Erwartung, so ohne eigene Gefahr einen Angriff wagen zu können. Aber die feindlichen Maschinen traten ihnen überall auf jede weise entgegen und machten ihre sämtlichen Wendungen mit, sodaß sie im Falle der Annäherung unbedingt festgehalten werden mußten. Da wandten sich schließlich die Karthager, bestürzt über diesen völlig unerwarteten Verlauf, zur Flucht; 50 Schiffe hatten sie verloren. 3. Die Errichtung einer Ziegessäule für Duiltus. piinius, Naturgeschichte Xxxiv 20. Ebenso wurde dem C. Duilius, der als erster wegen eines Seesieges einen Triumph über die Punier feierte, (eine Säule errichtet), die noch heute auf dem Forum steht.1 4- Siciltcn als römische Provinz. Cicero, Rebe gegen Derres Ii 2. 3. von sämtlichen auswärtigen Nationen trat zuerst Sicilien in ein Freundschaftsbündnis mit dem römischen Volke und erhielt als erste von 1 Eine noch erhaltene Inschrift dieser Säule wurde bei einer (Erneuerung des Denkmals in der Kaiserzeit gesetzt und ist auch wohl damals erst verfaßt worden.

6. Römische Geschichte bis 133 v. Chr. - S. 30

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 C. Die Unterwerfung der Mittelmeerländer Frauen zusammen, Kulthandlungen vornehmen, und zwar sollen dabei Männer nicht mehr als zwei, Frauen nicht mehr als drei zugegen seines sei denn auf Grund eines Beschlusses des städtischen Prätors und des Senates, wie oben angegeben." Den vorstehenden Beschluß sollt ihr dem Volke an nicht weniger als drei Markttagen bekanntmachen, und damit ihr über die Willensmeinung des Senates im klaren seid, so lautet diese folgendermaßen: „Sollten Leute vorhanden sein, die gegen den oben angegebenen Senats* Beschluß verfahren, so hat der Senat sich dahin entschieden, ihnen diese Handlungsweise als todwürdiges verbrechen anzurechnen." Huch sollt ihr den Beschluß auf eine eherne Tafel graben lassen, so hielt es der Senat für angemessen, und diese an einer Stelle befestigen lassen, wo sie möglichst leicht gelesen werden kann. Ferner habt ihr dafür zu sorgen, daß die Stätten für die Bacchusfeiern, falls solche vorhanden sind, außer wenn sich dort etwas heiliges befindet, so wie oben angegeben, innerhalb von zehn Tagen, nachdem der Beschluß euch zugestellt ist, beseitigt sind. (Aufgestellt) im teutonischen1 Gebiete. 4. Grlaft gegen die Rhetorenschulen (16*). Dellius, Attische Nächte Xv 11. Die Tensoren Tn. Domitius Hhenobarbus und £. Licinius Tras-sus erließen zwecks Beschränkung der lateinischen Rhetoren folgende Bestimmung: „(Es ist uns hinterbracht worden, daß sich (in der Stadt) Leute aufhalten, die eine neue Rrt von Lehre eingeführt haben, und zu denen die Jugend in die Schule strömt; (sodann) daß diese Leute sich den Hamen lateinische Rhetoren* beigelegt haben, und daß noch im ersten Jünglingsalter stehende Menschen daselbst ganze Tage mit Müßiggang verbringen. Unsere vorfahren haben Anordnungen darüber getroffen, was ihrem Wunsche gemäß ihre Kinder lernen und in welche Schulen sie gehen sollten. Diese Neuerungen, die gegen die Gewohnheit und die Sitte der vorfahren sich breit machen, gefallen uns nicht und erscheinen uns nicht berechtigt. Deshalb schien es uns dringend geboten, sowohl denen, die solche Schulen halten, als auch denen, die sie zu besuchen pflegen, unsere Meinung dahin kund zu tun, daß uns (diese Neuerungen) durchaus nicht gefallen." 5. dato und die Philosophengesandtschaft vom Jahre H55. piutarch, Cato d. fl. 22. 23. Tato war bereits ein (Breis, als von Rthen der Akademiker Kar-neades und der Stoiker Diogenes nebst Begleitern2 als Gesandte nach 1 Tiriolo in Bruttium. 2 Darunter der Peripatetiker Kritolaos.

7. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 2 = H. 89 d. Gesamtw. - S. 17

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Mängel der Mobilmachung im Jahre 1850 17 diente, geschafft werden müssen.) . . . 5ln Mannschaften erhielten mir Reservisten und Landwehrmänner bis in die ältesten Jahrgänge hinein, gewiegte Männer, die zum Teil im nächsten Jahre zum Landsturm übertreten sollten. Darunter befanden sich aber auch alte Leute, die sehr ungern kamen, Bauerngutsbesitzer, die nicht mehr gewohnt waren, Pferde selbst zu putzen, ferner waren unter den Mannschaften Trainsoldaten eingestellt, d. H. Leute, die eines leichten Gebrechens halber nicht zum Friedensdienste eingezogen waren, also größtenteils nie ein Pferd gesehen hatten. (Einen Trainstamm im Frieden, wo diese Leute eingeübt wurden, gab es damals noch nicht. Dafür erhielt die Batterie solche unbrauchbare Trainsoldaten für alle Fahrzeuge, die nicht ins Gefecht kommen sollten. . . . Ich ließ auf dem Kasernenhofe aufsitzen. Huf jedem Pferde lag eine Decke, die Pferde hatten nur Halfter, und statt Zaum war ihnen jedem ein Strick durchs Maul gezogen. Das Ruffitzen war aber leichter befohlen als ausgeführt. Die alten Landwehrleute hatten das voltigieren ohne Bügel verlernt, die Trainsoldaten hatten es nie gelernt. So kam die Hälfte nicht auf die Pferde. (Es mußte also einer den anderen aufs Pferd heben, den letzten hob ich hinauf. Rls sie alle saßen, wollte ich anmarschieren. Aber sowie ich alles in Bewegung setzte, umklammerten einige tapfere Trainsoldaten in namenloser Engst krampfhaft den hals ihres Pferdes und lagen auf dem Steinpflaster. Das Handpferd ließen sie laufen, das ausschlagend und springend noch mehr Mühe verursachte, (v. H.-I. schildert des weiteren, wie langsam der Marsch mit solcher Mannschaft vor sich ging; bis zum Unter-bäum brauchte er mehr als eine Stunde, und als er bei Potsdam ins (Quartier kam, waren die Leute sehr ermüdet. Hm zweiten Marschtage suchten sich die Leute selbst Steigbügel zu machen, indem sie an die Enden eines Strickes „Schleusen" machten. Das mußte er streng untersagen, denn nach dem Marsch von einer halben Stunde waren die Pferde auf dem Widerrist blutig gerieben, v. H.-I. war froh, als er sein Kommando in Magdeburg los war. Die Zusammenstellung der Batterie erforderte reichlich viel Zeit. In Berlin besichtigte der Prinz von Preussen die einrückende Batterie.) tdir waren die erste Batterie, welche ihre Mobilmachung beendet hatte, und wurden wegen Güte und Schnelligkeit der Ausführung sehr gelobt! Uhe haben sich die Seiten geändert! Der Mobilmachungsbefehl erfolgte ant 9. November, es war, als wir einrückten, wenn ich nicht irre, der 15. Dezember. Das fand man damals schnell. So lange nach dem Mobilmachungsbefehl hatten wir 20 Jahre später bereits die Siege Weißenburg, Wörth, Saarbrücken, Golombet), Mars Ia Tour und St. privat erfochten und marschierten in der Champagne gegen Paris.

8. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 2 = H. 89 d. Gesamtw. - S. 37

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Das deutsche Heer ein Volk in Waffen 37 S. 132: „Ohne vertrauen in die Führung hätten die Mannschaften des deutschen Heeres weder den todesmutigen Gehorsam aufgebracht, der das Geheimnis der Siege in Oft und west ist. noch hätten sie jenen vaterländischen Geist gezeigt, den nur innerlich freie Menschen empfinden können. „Kanonenfutter" kennt keine Begeisterung. Ohne das Bewußtsein davon, welch vollwertige unerschütterliche Truppen sie hinter sich haben, hätten die führet nicht wagen können, was sie gewagt und herrlich vollbracht. Darum tut es vor allem not, daß Volk und Heer aus der Distanz des Mißtrauens, das sie bisher wie zwei Hälften trennte, vereint werden zu der Distanz der Ächtung. Mehr braucht es nicht für ein Soldatenvolk und für ein Volksheer. 32. Das deutsche Volksheer/ Sven hedin war am letzten Tage seiner Anwesenheit in Frankreich in dem Dorfe Barbas: da sammelten sich von den dort lagernden (Ersatztruppen, die darauf warteten ins Gefecht zu rücken, etwa 150 um ihn und einen Dioiftons* pfarrer. Sven hedin fragte den letzteren: „was für Berufe haben diese Soldaten?" „hier gibt es", antwortete der Pastor, „Burschen und Landräte, Klempner und Professoren durcheinander." „was bist du, mein Junge?", fragte er einen der Zunächststehenden, den er beim Kragen nahm. „Privatdozent", antwortete der Mann. „worin?" „In vergleichender neueuropäischer Sprachforschung." „Schön, da sehen Sie, Herr Doktor, wozu neueuropäische Sprachforschung nütze sein kann." „Und was bist du?" „Metallarbeiter bei Siemens & halske." „Und du?" „Dorfschullehrer." „Und du?" „Grubenarbeiter." „So macht der Krieg gleich, hier gibt es feine Spur von Rangunterschied. Sie liegen Seite an Seite in den Schützengräben, gehen Mann neben Mann mit gefälltem Bajonett zum Sturm vor, essen dieselbe Kost. Rlle sind Kameraden, und der Professor hat keinen Vorzug vor dem Grubenarbeiter." Sven hedin beschließt sein Buch mit der Abfahrt von Saßnitz. „Die Fähre stößt ab. hinter uns verschwindet das Land, dessen Volk in feurigen Buchstaben feine Heldentaten auf die Blätter der Weltgeschichte einzeichnet. (Ein geeinigtes Volk, ein tapferes Volk, das in der Stunde der Heimsuchung fertig und zur Verteidigung feiner (Ehre, seiner Freiheit und seiner Zukunft gewappnet dastand, als sich das Unheil gleich schwarzen Gespenstern an seinen Grenzen erhob, ein Volk, das siegen will, und deshalb in der kommenden I Zeit an der Spitze der herrschenden Hasse aus unserer Erde gehen wird." 1 flus Sven hedin, (Ein Volk in Waffen. Leipzig 1915, F. fl. Brockhaus, S. 513 s. und S. 528.

9. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 1 = H. 88 d. Gesamtw. - S. 23

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Soldatenleben in der Zeit Friedrichs des Großen 23 und (Quer pfahlgerad marschieren, und ununterbrochen blitzschnelle Handgriffe machen zu müssen, und das alles auf Geheiß eines Offiziers, der mit furiosem Gesicht und aufgehobenem Stock vor uns stund und alle Augenblicke wie unter Kabisköpfe [Kohlsöpfe; in übertragenem Sinn: Dicftöpfe] dreinzuhauen drohte. Bet einem solchen Traktement mußte auch der starknervigste Kerl halb lahm und der geduldigste rasend werden. Kamen wir dann todmüde ins Quartier, so ging's hals über Kopf, unsere Wäsche zurechtzumachen und jedes Fleckchen auszumustern, denn bis auf den blauen Rock war unsere ganze Uniform weiß. Gewehr, Patronentasche, Kuppel, jeder Knopf an der Montur, alles mußte spiegelblank geputzt sein. Zeigte sich an einem dieser Stücke die geringste Untat oder stand ein haar in der Frisur nicht recht, so war, wenn man auf den Platz kam, die erste Begrüßung eilte derbe Tracht Prügel. (B. erwog immer wieder, wie er dem Kriegsdienste, zu dem er durch List gepreßt war, entrinnen konnte. Die Aussicht, Leim Ausbruch des Krieges in ein Garnisonregiment zu kommen, erschreckte ihn.) „Das hätte mir himmelangst gemacht; aber ich glaubte es nicht." „3ch horchte wie ein Schwein am Gatter", natürlich, um in den Kriegswirren eine gute Gelegenheit zum Entwischen zu finden. „Ich bot alle meine Leibes- und Seelenkräfte auf, mich bei allen Manövers als einen fertigen, tapferen Soldaten zu zeigen, denn einige bei der Kompagnie, die älter waren als ich, mußten wirklich zurückbleiben." ((Er wurde mit dem Regiment Itzenplitz ins Feld mitgenommen. Den Ausmarfch des Regiments schildert er mit folgenden Worten:) Den zweiundzwanzigsten August, morgens um drei Uhr, ward Alarm geschlagen, und mit Anbruch des Tages stand unser Regiment . .. in der Krausenstraße schon Parade. ... Jetzt wurde Marsch geschlagen, Tränen von Bürgern, Soldatenweibern flössen zu Haufen. Huch die Kriegsleute selber, die Landeskinder nämlich, welche Weiber und Kinder zurückließen, waren ganz niedergeschlagen, voll Wehmut und Kummer; die Fremden jauchzten heimlich vor Freuden und riefen: Endlich ist unsere Erlösung da! Jeder war bebündelt wie ein Esel, erst mit einem Degengurt umschnallt, dann die Patronentasche über die Schulter mit einem fünf Zoll langen Kiemen; über die Achsel den Tornister, mit Wäsche usw. gepackt; item der habersack mit Brot und anderer Fourage gestopft, hiernächst mußte jeder noch ein Stück Feldgerät tragen: Flasche, Kessel, haken oder so was, alles an Kiemen; dann erst noch eine Flinte, auch an einem solchen. So waren wir alle fünfmal kreuzweis über die Brust geschlossen, daß anfangs jeder glaubte, unter solcher Last ersticken zu müssen. Dazu kam die enge, gepreßte Montur und eine solche hundstagshitze, daß mir’s manchmal beuchte, ich geh' auf glühenden Kohlen. Wenn ich meiner Brust ein wenig Lust machte, kam ein Dampf heraus wie aus einem siedenden Kessel. (Dft hatt’ ich keinen trockenen Faden mehr am Leib und verschmachtete bald vor Durst. (Während des ganzen Marsches war B.s Sinnen auf (Entrinnen gerichtet, „denn was gehn mich eure Kriege an?" (Er wollte wieder in fein Vaterland, die Schweiz, zurück. (Erft während der Schlacht bei Lobositz fand sich dazu die Gelegenheit. B. entkam und gelangte in die Heimat.)

10. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 1 = H. 88 d. Gesamtw. - S. 29

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Nebenverdienst des Soldaten. Das Heer auf dem Marsche 29 in jeder Stube standen große Räder und hecheln, an welchen die Soldaten, während sie im Dienste nicht beschäftigt waren, bis aufs Hemd ausgezogen und mit bloßen Füßen vom Morgen bis in die späte Rächt hinein wolle spannen und kratzten. Rn allen Straßenecken fand man einige dieser Bedürftigen, die Montur über der Schulter und die Axt in der Hand, um für einen geringen Tagelohn eine Klafter holz zu spalten. 26. Das Heer auf dem Marsche 1805? Unser Marsch glich in feiner Schwerfälligkeit und Langsamkeit mehr dem Zuge einer orientalischen Karawane als der Bewegung einer zum Kriege bestimmten Truppe. Der ungeheure Troß von wagen, Packpferden und Bagage2 erschwerte den Marsch bei der ungünstigen Witterung und den schlechten wegen gewaltig und gab Veranlassung zu unnützen Mühseligkeiten und Plackereien; es bedurfte nur des Liegenbleibens eines Wagens oder einer Kanone, was wegen der schlechten Bespannung und mangelhaften Ausrüstung häufig genug vorkam, um Stockung und stundenlangen Aufenthalt in die ganze Maschine zu bringen. ... Obgleich ein Tagemarsch selten über sechs Stunden Weges betrug und man sich vor Ausbruch des Tages in Bewegung setzte, erreichten die Truppen doch erst spät nachmittags gänzlich ermüdet die Quartiere. (Ein großer Teil des Tages ging auf den Sammelplätzen des Regiments hin, denn wenn auch Bataillone und Kompagnien nach ihren (Quartieren viel näher gehen konnten, so hätte man das um keinen preis gestattet. Alles mußte sich jeden Morgen auf dem Sammelplatz des Ganzen einfinden, hier besichtigten die höheren Befehlshaber erst den Anzug und dessen Sauberkeit, es wurden Strafen vollzogen, die Parole ausgegeben, bogenlange Befehle diktiert und mit müßigen Dingen die Zeit verbracht, so daß ein paar Stunden verflossen waren, bevor das Regiment sich mit der gehörigen Weitschweifigkeit und allen Formen wieder in Bewegung setzte, während des Marsches selbst wurde dann die Truppe durch beständiges halten und Stocken ermüdet ..man quälte sie auch damit, daß keine Stadt, kein erbärmliches Nest durchschritten wurde, ohne vorher, selbst beim übelsten Wetter, haltzumachen, um sie sich in Paradeanzug setzen zu lassen, war man endlich müde und matt ins Quartier gelangt, dann gab es hundert Obliegenheiten und Pflichten zu erfüllen, so daß Offiziere und Unteroffiziere nie vor spät abends an Ruhe und (Erholung denken konnten. . .. Die Folge dieser Plackereien und der oft bis zur Grausamkeit getriebenen Strenge der höheren vorgesetzten gegen den gemeinen Mann zeigten sich bald, denn die Desertion der Ausländer, unter denen freilich genug Vagabunden sich befanden, riß im Regiment so stark ein, daß nach 1 Aus „Kriegerleben des Johann von Borde". Nach dessen Auszeichnungen bearbeitet von v. Leszczynski. S. 2 f. Berlin 1888, mittler & Sohn. 2 Für Artillerie (4 Geschütze, die dem Regiment zugeteilt waren) und für den Train führte ein Regiment zu 2 Bataillonen mit sich: 84 Zug-, 47 Reit-, 72 Zelter-, 90 Packpserde und 173 Knechte.
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