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125. Knecht Ruprecht von cbcodor storm.
Sämtliche Werke. 8. Band. 5. Ausl. Braunschweig 1900. 8. 257.
O|"^on drauß vom Walde komm' ich her,
ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen,
und droben aus dein Himmelstor
sah mit großen Augen das Thristkind hervor.
And wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
da rief's mich mit Heller Stimme an:
„Anecht Ruprecht," rief es, „alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Aerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan. .
Alt' und Junge sollen nun
von der Jagd kes Lebens einmal ruhn,
und morgen stieg' ich hinab zur Trden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: „(D lieber Herre Thrist,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Ainder hat." —
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
denn Apfel, Nuß und Nlandelkern
essen fromme Ainder gern." -— .
„Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
doch für die Ainder nur, die schlechten,
die trifft es auf den Teil, den rechten." —
Thristkindlein sprach: „So ist es recht,
so geh mit Gott, mein treuer Anecht."
Von drauß vom Walde komm' ich her,
ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Aind, fiud's böse Aind?
TM Hauptwörter (50): [T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh]]
130
die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah
es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen
war alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist.
Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes
Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und
sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander
aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es
so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs
und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn
es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde
war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu
lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin
blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.
Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem
Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten
und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell
im Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es
stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der
erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite:
„Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von
meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem
Gemüschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen
gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?" Dann
sah sich der erste um und sah, daß auf seinem Bett eine kleine Delle
war, da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern
kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen."
Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das
lag darin und schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen
und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten
Sneewittchen. „Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist
das Kind schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten,
sondern im Bettlein sortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief
bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.
Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben
Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie
heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in
unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es
ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
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40
8. Zum ersten: Wann hoch ich im fürstlichen Rate
zu Throne mich zeige im Kaiserornate,
dann sollt Ihr mir sagen, ein treuer Wardein,
wieviel ich wohl wert bis zum Heller mag sein.
9. Zum zweiten sollt Ihr mir berechnen und sagen,
wie bald ich zu Rosse die Welt mag umjagen!
Um keine Minute zu wenig und viel!
Ich weiß, der Bescheid darauf ist Euch nur Spiel.
10. Zum dritten noch sollst du, o Preis der Prälaten,
aufs Härchen mir meine Gedanken erraten.
Die will ich dann treulich bekennen; allein
es soll auch kein Titelchen Wahres dran sein.
11. Und könnt Ihr mir diese drei Fragen nicht lösen,
so seid Ihr die längste Zeit Abt hier gewesen,
so lass' ich Euch führen zu Esel durchs Land,
verkehrt, statt des Zaumes den Schwanz in der Hand." —
12. Drauf trabte der Kaiser mit Lachen von hinnen.
Das Pfäfflein zerriß und zerspliß sich mit Sinnen;
kein armer Verbrecher fühlt mehr Schwulität,
der vor hochnotpeinlichem Halsgericht steht.
13. Er schickte nach ein, zwei, drei, vier Un'vers'täten;
er fragte bei ein, zwei, drei, vier Fakultäten,
er zahlte Gebühren und Sporteln vollauf;
doch löste kein Doktor die Fragen ihm auf.
14. Schnell wuchsen bei herzlichem Zagen und Pochen
die Stunden zu Tagen, die Tage zu Wochen,
die Wochen zu Monden; schon kam der Termin!
Ihm ward's vor den Augen bald gelb und bald grün.
15. Nun sucht' er, ein bleicher, hohlwangiger Werther,
in Wäldern und Feldern die einsamsten Örter.
Da traf ihn auf selten betretener Bahn
Hans Bendix, sein Schäfer, am Felsenhang an.
16. „Herr Abt," sprach Hans Bendix, „was mögt Ihr Euch grämen?
Ihr schwindet ja wahrlich dahin wie ein Schemen.
Maria und Joseph! wie hotzelt Ihr ein!
Mein Sixchen, es muß Euch was angetan sein."
17. ,Ach, guter Hans Bendix, so muß sich's wohl schicken,
der Kaiser will gern mir am Zeuge was flicken
und hat mir drei Nüss' auf die Zähne gepackt,
die schwerlich Beelzebub selber wohl knackt.
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TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser]]
Extrahierte Personennamen: Hans_Bendix Hans_Bendix Maria Hans_Bendix
154. ein Craum* Von Z. Kerkboff.
Niedersachsen. 7. Jahrgang. 1902. 7. Heft. S. 119.
1.
®s wohnte einmal nicht weit von Marienchor in Ostfriesland ein
armer Mann mit seiner Frau in einer Lehmhütte. Vorzeiten waren
Wasserfluten und Kriegshorden über das Rheiderland gekommen; dann
hatten die Franzosen im Siebenjährigen Kriege das Land gcbrandschatzt
und mitgenommen, was ihnen vorkam, und Mangel und Not waren ge-
blieben und wollten nicht weichen.
Der Mann und seine Frau in der Lehmhütte hatten ihre kräftigen
Arme und Hände bisher wacker gerührt; aber in kalter, strenger Winter-
zeit wuchs die Not und wurde größer und immer größer.
Da rieb sich an einem frühen Morgen der Mann den Schlaf aus
den Augen und sagte gu seiner Frau: „Weißt du was, ich gehe nach
Emden." „Das ist eine Tagereise," erwiderte die Frau, „und — was
willst du dort?" „Es ist eine wunderliche Geschichte," antwortete er,
„mir hat geträumt, ich müßte heut nach Emden zur Rathausbrücke gehen,
dann würde ich mein Glück machen."
„Träume sind Schäume," sagt das Sprichwort. Die Frau wußte
aber nicht, was darauf zu geben sei. Da ihr Mann indessen nichts
zu versäumen habe, so könne er es ja versuchen; mache er auch gerade
sein Glück nicht, so fände er dort vielleicht Arbeit. „Baat et näit, dan
schaad't ook näit," war ihre Meinung.
Der Mann zog sein Wams an und ging nach Emden, wo er zeitig
auf der Rathausbrücke anlangte. Es war ein bitterkalter Wintertag.
Die Leute, die sich in den Straßen sehen ließen, liefen im Trabe; niemand
bekümmerte sich um den Mann, der bei der strengen Kälte bis an den
Abend immer auf und ab, auf und ab ging und jedermann fragend ins
Gesicht sah, ob man ihm nichts zu sagen habe.
Seine Hoffnung war mit der Sonne gesunken, sie wollte mit ihr
untergehen, und er hatte sich gerade vorgenommen, nur noch einmal hin
und her zu wandern, als ein Ratsherr in langem, weitem Mantel daher-
kam, zu ihm trat und ihn fragte: „Lieber Mann, Ihr geht hier den
ganzen Tag auf der Brücke hin und her und haltet den Weg warm;
erwartet Ihr jemand?" „Ja und nein," antwortete der Gefragte und
erzählte dann seinen Traum.
„Träume sind Schäume!" sprach der Ratsherr, „wer das nicht
glaubt, sein Bett verkauft, liegt nackt und bloß im Stroh. Ich hatte
einmal einen ähnlichen Traum. Du mußt — so träumte mir — über
die Ems ins Rheiderland gehen und dich so und so und rechts und
links wenden, dann kommst du an einen Kreuzweg; an dem Kreuzwege
steht ein Häuschen; vor dem Häuschen steht ein Birnbaum, und unter
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
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405
Romane, Vater und Sohn dagegen nichts als Reisebeschreibnngen, zumal
recht abenteuerliche.
Mit dem Schlage zehn begibt sich alles zur Ruhe, und tiefe Stille
herrscht alsdann im ganzen weiten, sonst so rührigen Hause. Nur die
gute, sorgsame Mutter macht noch einen späten Rundgang durch die
Räume und schaut überall nach Feuer und Licht. — Ein Mutterauge
ist scharf und wacht gern am längsten.
Das ist ein Tag auf dem Marschhofe — ein Stück norddeutschen
Bauernlebens.
241. Oa§ i)ermannsdenkmal. von Levin scbüdnng.
Das malerische und romantische Westfalen. 4. Ausl. Paderborn 1898. 8. 124.
V^luf der Grotenburg, einem der Berge in der Nähe Detmolds, steht
•vl seit 1875 das Hermannsdenkmal zu Ehren jenes Cheruskerherzogs
Arminius, der als Führer großer und zahlreicher Germanenstämme die
römischen Legionen in den zahlreichen Schluchten der Osnegge oder des
Teutoburger Waldes im Jahre 9 nach Christus vernichtete.
Diesem Helden, dessen Gestalt in den Überlieferungen seines Volkes
sich so übermenschlich groß bildete, da sie in die unbestimmten Umrisse
unserer grauesten Urgeschichte hineinragt, ein Denkmal zu errichten, war
der Lebensgedanke eines süddeutschen Bildhauers, Ernst von Bändel.
In seinen Jünglingsjahren, 1819, hat er den Entwurf zuerst gezeichnet.
Als er 1839 zum ersten Male den Teutoburger Wald durchwanderte,
wählte er aus der Grotenburg den Platz für das Denkmal. Unter
großer Feierlichkeit wurde 1841 der Grundstein des turmartigen Unter-
baues gelegt, 1846 der letzte Stein eingesetzt; der gewaltige Sockel der
Bildsäule, 30 Meter hoch, war vollendet. Aber die Ungunst der Zeit
trat der Ausführung und Errichtung der ehernen Bildsäule des Befreiers
von Deutschland hindernd entgegen.
Nach dem großen Kriege von 1870, nach der Wiederherstellung des
Deutschen Reiches bewilligten Kaiser und Reichstag die Mittel zur
Errichtung des Standbildes. Mit jugendlichem Eifer arbeitete der greise
Künstler, und es war ihm vergönnt, selbst das Denkmal dem deutschen
Volke zu übergeben. In der Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. und
seines Nachfolgers, des Kaisers Friedrich, des Fürsten Leopold zur Lippe
und vieler anderer deutschen Fürsten mit glänzendem Gefolge inmitten
einer unzählbaren Volksmenge fand am sonnigen 16. August 1875 die
feierliche Übergabe statt. Die aus Kupferplatten hergestellte Bildsäule,
die den Helden, in kriegerischer Stellung, mit erhobenem Schwerte gen
Westen gerichtet, darstellr, ist bis zur Schwertspitze 28 Meter hoch.
Auf den beiden Seiten des Schwertes sind mit Goldschrift die Worte
eingegraben: „Deutsche Einigkeit meine Stärke! Meine Stärke
Deutschlands Macht!"
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
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Extrahierte Personennamen: Levin Christus Ernst_von_Bändel Ernst Wilhelms_I. Wilhelms_I. Friedrich Friedrich Leopold Leopold August
Extrahierte Ortsnamen: Westfalen Paderborn Grotenburg Nähe_Detmolds Grotenburg Deutschland Deutschlands
406
Zu Füßen der Bildsäule auf den Zinnen des Unterbaues bietet
eine Galerie die erhabenste Rundschau über das weite Berg- und
Hügelland, wo ehedem die römischen Legionen hin- und herzogen, um
ihre Herrschaft zu befestigen, bis die Cherusker und Brukterer sie mit
kräftiger Faust über den Rhein wiesen. Hier schaut man von den
südlichen Höhen des Osning bis zur Porta Westfalica und dem Wiehen-
gebirge, von hier überblickt man die von Hügelketten durchsetzte, reiche
Ebene mit den lieblichen Städten Detmold, Lage, Lemgo, Herford,
Bielefeld und die großen Heerstraßen, welche nach Westen an Bielefeld
vorbei und durch die Dörenschlucht in die weite Senne und ins Münster-
land hineinführen.
Der ganze Unterbau mit Sockel und Erzbild hat eine Höhe von
über 60 Meter.
242. Hünengräber und Hünenbetten in Norddeutsch-
land. Von Johannes Trojan.
Die Landjugend. Herausg. von Heinr. Sohnrey. 8. Jahrg. Berlin 1904. S. 136.
er cten Teil der Mark Brandenburg durchwandert,
der die Altmark genannt wird, stößt hie und da,
manchmal in unmittelbarer Nähe einer Ortschaft,
manchmal in einsamer Heide oder im Kiefern-
walde, auf einen Haufen mächtiger, grauer Fels-
stücke, deren Anordnung bezeugt, daß sie von
Menschenhand zusammengestellt sind. Einzelne
Blöcke von Granit findet man überall im ganzen norddeutschen
Flachlande, und in großer Zahl ragen sie am Strande der Ostsee
aus dem flachen Wasser hervor, bei Seegang den Wellen sich
entgegenstellend, die sich hochaufspritzend an ihnen brechen.
Es sind die erratischen oder Findlingsblöcke, die in Urzeiten, so
nimmt man an, als die Erde noch ein ganz anderes Gesicht
zeigte als heute, mit Gletschern von den skandinavischen Gebirgen
in unsere Ebenen heruntergekommen sind. Aus solchen Blöcken
zusammengefügt sind die eben erwähnten Steinsetzungen, die in
der Altmark und anderwärts gefunden werden.
• Es ist noch nicht lange her, seit die Gelehrten angefangen
haben, sich mit diesen kunstlosen Steinbauten zu beschäftigen.
Man hat gefunden, daß es alte Grabstätten sind. Solcher Grab-
stätten aus zusammengestellten Steinen gibt es mehrere Arten. Bei
der einen Art sind die großen Steine, die das eigentliche Grab
bilden, von einem Erdhügel bedeckt; diese Art nennt man Hünen-
gräber. Bei den andern stehen die Steine frei da, gewöhnlich auf
einer künstlich geschaffenen geringen Erhöhung des Bodens. Diese
Art nennt man Hünenbetten.
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
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132
die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah
es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen
war alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist.
Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes
Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und
sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander
aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es
so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs
und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn
es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde
war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu
lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin
blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.
Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem
Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten
und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell
int Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es
stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der
erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite:
„Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von
meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem Ge-
müschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen
gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: „Wer hat ans meinem Becherlein getrunken?" Dann sah
sich der erste um und sah, daß ans seinem Bett eine kleine Delle war,
da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern kamen
gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen." Der siebente
aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das lag darin und
schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor
Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Sneewittchen.
„Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist das Kind
schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten, sondern
im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei
seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.
Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben
Zwerges sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie
heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in
unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es
ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
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Vs 133
und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn
es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde
war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu
lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin
blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.
Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem
Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten
und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell
im Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es
stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der
erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite:
„Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von
meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem Ge-
müschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen
gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?" Dann sah
sich der erste um und sah, daß auf seinem Bett eine kleine Delle war,
da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern kamen
gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen." Der siebente
aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das lag darin und
schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor
Verwunderung, Hollen ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Sneewittchen.
„Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist das Kind
schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten, sondern
im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei
seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.
Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben
Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie
heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in
unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es
ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger
hätte ihm aber das Leben geschenkt, und da wäre es gelaufen den ganzen
Tag, bis es endlich ihr Häuslein gefunden hätte. Die Zwerge sprachen:
„Willst du unsern Haushalt versehen, kochen, betten, waschen, nähen und
stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du
bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen." „Ja," sagte Snee-
wittchen, „von Herzen gern," und blieb bei ihnen. Es hielt ihnen das
Haus in Ordnung: morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz
und Gold, abends kamen sie wieder, und da mußte das Essen bereit sein.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
146
fragte bei ihm an, ob er der Doktor Allwissend wäre. Ja, der wäre
er. So sollte er mitgehen und das gestohlene Geld wieder schaffen.
O ja, aber die Grete, seine Frau, müßte auch mit. Der Herr war das
zufrieden, ließ sie beide in den Wagen sitzen, und sie fuhren zusammen
fort. Als sie auf den adligen Hof kamen, war der Tisch gedeckt, da sollte
er erst mitessen. Ja, aber seine Frau, die Grete, auch, sagte er und setzte
sich mit ihr hinter den Tisch.
2. '
Wie nun der erste Bediente mit einer Schüssel schönem Essen kam,
stieß der Bauer seine Frau an und sagte: „Grete, das war der erste,"
und meinte, es wäre derjenige, welcher das erste Essen brächte. Der
Bediente aber meinte, er hätte damit sagen wollen: „Das ist der erste
Dieb," und weil er's nun wirklich war, ward ihm angst, und er sagte
draußen zu seinen Kameraden: „Der Doktor weiß alles, wir kommen
übel an; er hat gesagt, ich wäre der erste." Der Zweite wollte gar nicht
herein, er mußte aber doch. Wie er nun mit seiner Schüssel hereinkam,
stieß der Bauer seine Frau an: „Grete, das ist der zweite." Dem
Bedienten ward ebenfalls angst, und er machte, daß er hinauskam. Dem
dritten ging's nicht besser; der Bauer sagte wieder: „Grete, das ist der
dritte." Der vierte mußte eine verdeckte Schüssel hereintragen, und der
Herr sprach zum Doktor, er sollte seine Kunst zeigen und raten, was
darunter läge; es waren aber Krebse. Der Bauer sah die Schüssel an,
wußte nicht, wie er sich helfen sollte, und sprach: „Ach, ich armer
Krebs!" Wie der Herr das hörte, rief er: „Da, er weiß es, nun weiß
er auch, wer das Geld hat!"
3.
Dem Bedienten aber ward gewaltig angst, und er blinzelte den Doktor
an, er möchte einmal herauskommen. Wie er nun hinauskam, gestanden
sie ihm alle viere, sie hätten das Geld gestohlen; sie wolltews ja gerne
herausgeben und ihm eine schwere Summe dazu, wenn er sie nicht ver-
raten wollte; es ginge ihnen sonst an den Hals. Sie führten ihn auch
hin, wo das Geld versteckt lag. Damit war der Doktor zufrieden, ging
wieder hinein, setzte sich an den Tisch und sprach: „Herr, nun will ich
in meinem Buche suchen, wo das Geld steckt." Der fünfte Bediente
aber kroch in den Ofen und wollte hören, ob der Doktor noch mehr
wüßte. Der saß aber und schlug sein Abcbuch auf, blätterte hin und
her und suchte den Göckelhahn. Weil er ihn nun nicht gleich finden
konnte, sprach er: „Du bist doch darin und mußt auch heraus." Da
meinte der im Ofen, er wäre gemeint, sprang voller Schrecken heraus
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
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die Füße noch fort konnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah
es ein kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen
war alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist.
Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes
Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und
sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander
aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Sneewittchen, weil es
so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs
und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn
es wollte nicht einem allein alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde
war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins paßte: das eine war zu
lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war, und darin
blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein.
Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem
Häuslein; das waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten
und gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell
im Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gewesen war; denn es
stand nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der
erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite:
„Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: „Wer hat von
meinem Brötchen genommen?" Der vierte: „Wer hat von meinem
Gemüschen gegessen?" Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen
gestochen?" Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"
Der siebente: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?" Dann
sah sich der erste um und sah, daß aus seinem Bett eine kleine Delle
war, da sprach er: „Wer hat in mein Bettchen getreten?" Die andern
kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand gelegen."
Der siebente aber, als er in sein Bett sah, erblickte Sneewittchen, das
lag darin und schlief. Nun rief er die andern, die kamen herbeigelaufen
und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten
Sneewittchen. „Ei, du mein Gott, ei, du mein Gott!" riefen sie, „was ist
das Kind schön!" und hatten so große Freude, daß sie es nicht aufweckten,
sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief
bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war die Nacht herum.
Als es Morgen war, erwachte Sneewittchen, und wie es die sieben
Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie
heißt du?" „Ich heiße Sneewittchen," antwortete es. „Wie bist du in
unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da erzählte es
ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen lassen, der Jäger
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet]]
TM Hauptwörter (200): [T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]