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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 69

1907 - Leipzig : Hirt
Die-Staaten Europas. 69 Im Südosten bilden die Alpen, die hier int Montblanc ihre höchste Erhebung erreichen, eine mächtige Grenzmauer, die aber durch zwei hochwichtige Eisen- bahnen (Mont-Cenis- und Simplonbahn) durchbrochen ist. Sie leiten den Ver- kehr in zwei Richtungen nach Italien, und zwar die Mont-Cenisbahn direkt nach Turin, die Simplonbahn durch die Schweiz nach Mailand. Ferner führt am Südfuße der Alpen die Rivierabahn von Toulon über Nizza nach Genua. Zwischen diesen Hochgebirgen breitet sich, den ganzen Südosten ein- nehmend, das französische Mittelgebirge aus, das im Gebiete der Loire reiche Steinkohlenlager zeigt, die eine vielseitige Industrie hervorgerufen haben. Das bei weitem größere westliche Gebiet besteht aus Tiefland, das zum Teil durch Hügellandschaften unterbrochen wird und ungemein fruchtbar ist. i Bewässerung. Die 150 schiffbaren Ströme und Flüsse bilden in ihrer vorteilhaften Verteilung und bedingt durch das erhebliche Überwiegen des Tief- landes ein ausgezeichnetes Verkehrsnetz, das, durch ein Kanalnetz von 4800 km Länge bedeutend erweitert, dem Handel bequeme und billige Verbindungen darbietet. Doch die arge Versandung der Flüsse macht durchgreifende Regu- lierungen nötig, und das Kanalnetz soll noch mehr erweitert werden^). Das Klima ist im allgemeinen mild; ganz besonders mild und befruchtend ist das Klima des Mittelmeergebietes. Im Westen ruft der Einfluß des Meeres ein feuchtes Klima hervor; der östliche gebirgige Teil dagegen ist mehr konti- nental. Das wärmste Gebiet breitet sich am Mittelmeer aus. Die Bevölkerung ist fast durchaus französischer Nationalität und katho- lischer Konfession. Leichtlebigkeit, Neuerungssucht, Gewandtheit und feiner Formensinn sind hervortretende Charaktereigentümlichkeiten des reich begabten Volkes, dessen allgemeine Bildung meist noch recht mangelhaft ist. Der Alkerbau, begünstigt durch Klima und Bodenfruchtbarkeit, beschäftigt über die Hälfte der Bewohner. Die Hauptfrucht ist Getreide, besonders Weizen; doch vermag auch eine gute Ernte den Bedarf des Landes nicht mehr zu decken. Von ganz hervorragender Bedeutung ist der Weinbau, der sich von neuem wieder gehoben hat; die Jahresproduktion, die infolge Auftretens der Reb- laus sehr zurückgegangen war, ist wieder bedeutend gestiegen^), so daß Frankreich wieder als das erste Weinland der Erde zu bezeichnen ist. Als die besten Sorten gelten die von Champagne 3), Burgund und Bordeaux. Unübertroffen ist Frankreich auch in bezug auf seinen umfangreich und vor- züglich betriebenen Obstbau^), der im Süden auch edlere Arten (Feigen, Mandeln, Kastanien) erzeugt. Auf Korsika gedeihen Orangen und Zitronen. Großartig ist die Blumenzucht namentlich in der Gegend von Nizza. Ferner baut man Oliven, Flachs, Znckerrübeu, Kartoffeln und Tabak an. Der Wald nimmt nur 15 Prozent der Bodenfläche ein, und es muß viel Holz eingeführt werden. 1) Geplant ist u. a. ein großer Zwei Meere-Kanal, der, von Bordeaux ausgehend, in einer Länge von 600 km den Atlantischen Ozean mit dem Mittelmeer verbinden soll. 2) 1904: Jahresproduktion: 69 Mill. hl. 3) Jahresproduktion an Champagner: 35 Mill. Flaschen, wovon 20 Mill.flaschen ausgeführt werden. 4) Wert der Obsternte jährl. 60—80 Mill. Mark. Man gewinnt pro Jahr 20 Mill. h Obstwein.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 167

1907 - Leipzig : Hirt
Anhang. 167 Sardinen, den Sardellen ähnlich, in heißem Ol in Blechbüchsen ein- gelegt (Frankreich) oder in Gewürz eingesalzen (russische Sardinen). Sprotten, Ostsee und Nordsee, kommen geräuchert in den Handel (Kieler Sprotten). Heringe, in großen Mengen in den nördlichen europäischen Meeren gefangen, werden meist in Fässern eingesalzen versandt. Pöklinge sind die schwach gesalzenen und geräucherten Heringe. Stockfisch, an Stöcken getrocknete Kabeljaus. — Norwegen, Schott- land, Neufundland. Flachs, die reine Bastfaser der Flachs- oder Leinpflanze. — Rußland, Osterreich, Holland, Deutschland, Irland. — Die Samenkörner geben das Leinöl. — Neuseeläudischer Flachs kommt vom Bast der neuseeländischen Flachslilie. Flanell, ein leichtes, tuchnrtiges Wollgewebe. Furniere, schwache Holztafeln aus edlen Hölzern, die man zur Bekleidung von Möbeln geringer Holzarten verwendet. Galläpfel, Auswüchse, die iu den Blättern und Blattstielen der Eiche durch den Stich der Gallwespe entstehen. — Zur Gerberei verwendet. Gelatine, Gallerte, Leimtafeln. Getreide, eine große Pflanzenfamilie, die durch ihre Körnerfrüchte das im- entbehrlichste pflanzliche Nahrungsmittel der Menschheit liefert (Weizen, Roggen, Gerste, Mais, Hafer, Reis, Hirse, Buchweizen, Spelz). Gewürze, Gesamtbezeichnung einer großen Anzahl stark riechender Pflanzen. Gewürznelken, die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelken- banmes. — Ostindische Inseln, Westindien, Brasilien. Ingwer, Wnrzel der Jngwerpflanze. — Ostindien. Inländische Gewürze: Anis, Dill, Kümmel, Thymian, Majoran, Zwiebeln usw. Kardamom, Fruchtkapsel einer ostindischen Gewürzpflanze. Muskatnüsse, Früchte des Muskatbaumes. — Ostindien. Muskatblüte, das netzartige Gewebe, das die Muskatnuß umhüllt. Pfeffer, Samenkörner des Pfefferstrauches. Schwarzer Psesfer kommt von den unreif gesammelten, an der Luft getrockneten Beeren; weißer Pfeffer kommt von den überreifen Beeren, deren Fruchthaut durch längeres Liegenlassen im Wasser abgeht, wodurch die Früchte viel an ihrer Schärfe verlieren. — Ostasien. Piment (Nelkenpfeffer, Neuewürze, Englisches Gewürz), die getrockneten Früchte der Nelkenpfeffer-Myrte. — Westindien (Jamaika). Spanischer Pfeffer, Paprika. — Ungarn. Vanille, Kapselfrucht einer in Westindien, Südamerika und auf der Insel Reunion gedeihenden Kletterpflanze. Zimt (Kaneel). Der echte Zimt wird aus der inneren Rinde der Zweige des Ceylon-Zimtbaumes gewonnen. (Ceylon, ostindische Inseln, Westindien.) Der billigere Zimt ist der chinesische (Zimtkassie), die innere Rinde des Kassien-Zimtbaumes. — China, Sumatra, Brasilien. Glas, durch Zusammenschmelzen von Quarz und Soda oder Pottasche und Kalk gewonnen. Graphit, Reißblei, ein aus Kohlenstoff bestehendes Mineral, das in England,

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 172

1907 - Leipzig : Hirt
172 Anhang. dann über Feuer erhitzt worden ist. Handelssorten des schwarzen Tees: Pekko, Souchoug, Kongo usw. Teer, ein Produkt, das man durch trockene Destillation aus Holz, Braun- und Steinkohlen gewinnt; der Steinkohlenteer sindet vielseitige Verwendung (Herstellung von Anilinfarben, Saccharin usw.). Terpentin, mit ätherischem Öl vermischtes Harz der Nndelholzbänine, das namentlich zur Herstellung des Firnis benutzt wird. Terrakotten, kunstvolle, gebrannte Tonwaren. Tran, dickflüssiges, fettes Ol, das aus den: Speck der Wale und Robben ge- Wonnen wird. Vanille, die wohlriechende Kapselfrucht eiuer in Mexiko einheimischen Schling- pflanze. Vigognewolle, gewonnen aus dem Haar des Vicnnna (Jagdtier in Südamerika). Wachs, ein Erzeugnis, das man aus den Honigzellen der Bienen herstellt. Wird zu Kerzen, Figuren, Blumen usw. verwendet. — Rußland, Ungarn, Italien, Deutschland. Wein, der ausgepreßte und gegorene Saft der Weintrauben. Die beliebtesten Weinsorten sind französische Rotweine und die Rheinweine. Die südlichen Weine aus Spanien, Italien, Portugal und Ungarn zeichnen sich durch Feuer und Zuckergehalt aus. Die moussierenden Kunstweine (Schaum- weine) werden jetzt nicht nur in Frankreich (Champagne), sondern anch in Deutschland hergestellt. Wolle, die Haardecke verschiedener Tiere, insbesondere des Schafes. Streich- wolle ist die stark gekräuselte, kurze Wolle, die hauptsächlich zu Tuchen und tuchartigen Stoffen verarbeitet wird. Kammwolle ist die lange, glatte Wolle, die man zu glatten Geweben verwendet. Besonders feine Wolle liefern auch die Kaschmir- und die Angoraziege und das Pako (Alpakawolle). Zelluloid, aus Schießbaumwolle und Kampfer hergestellte Masse, die man zu Nachahmungen von Elfenbein und Schildpatt verwendet. Man fertigt Kämme, Broschen, Armbänder usw. daraus. Zement, Mörtelpulver, das durch Brennen eines Gemisches von Ton und Kalk hergestellt wird und nicht nur als Bindenlittel, sondern auch zur Herstellung von Kunststeinen benutzt wird. Zitronat, die überzuckerte!! dicken Schalen einer Zitronenart. Zitronen, Früchte des Zitronenbaumes, der im südlichen Europa gedeiht. Zucker wird aus dem zuckerhaltigen Stoffe des Zuckerrohres, einiger Palmen- arten und der Zuckerrübe gewonnen. Kolonialzucker, aus Zuckerrohr her- gestellt, kommt nur noch wenig zu uns, da die deutschen Rübenzuckerfabriken weit über den heimischen Bedarf erzeugen. Der ausgepreßte Saft wird zunächst durch eine vorläufige Reinigung und durch Eindampfen in Roh- zucker verwandelt, und daraus wird fodaun durch das Raffinieren (Reinigen) der Konsumzucker gewonnen. Nach der Reinheit und Güte unterscheidet man Rassinade (feinsten Zucker), Melis, Lompenzncker und Farinzucker. Die dickflüssigen Rückstände geben Sirup.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 165

1907 - Leipzig : Hirt
Anhang. 165 Batist, das feinste Leinengewebe, das namentlich in Frankreich (Lille), Belgien und Schlesien (Hirschberg) gefertigt wird. Man fertigt Batist auch aus Baumwolle (Plauen i. V.). Baumwolle, eine hochwichtige Gespinstpflanze, die schon in subtropischen Ge- bieten gedeiht. Den Gespinststoff liefert die Wolle, die in den Samen- kapseln die Samenkörner einhüllt. Der von den Körnern befreite Wollstoff bildet die Rohbamnwolle. Die Wolle wird gereinigt und auf den Spinn- Maschinen zu Garn gesponnen. Das Garn wird zu Strickgarn, Zwirn usw. verarbeitet oder auf deu mechanischen Webstühlen zu den verschiedenartigsten Stoffen gewebt (Kattun, Kaliko, Musselin, Tüll, Barchent usw.). Benzin, eine stark riechende und leicht entzündliche Flüssigkeit, die aus Stein- kohlenteer oder Petroleum gewonnen und als Lösungsmittel und zu Be- leuchtnngszwecken verwendet wird. Bernstein, das verhärtete Harz vorweltlicher Nadelhölzer, aus unregelmäßigen Stücken und Körnern von Honig- oder wachsgelber Farbe bestehend. — Ostseeküste. — Wird zu allerhand Schmucksachen verarbeitet oder auch als Räuchermittel und zur Herstelluug des Berusteiulacks verwendet. Bier, ein aus Gerstenmalz (Weizen- und Maismalz) und Hopfen hergestelltes, gegorenes, mehr oder weniger Alkohol enthaltendes Getränk. Einen wich- tigen Handelsartikel bilden die bayrischen (München, Kulmbach, Erlangen), die böhmischen (Pilsen, Saaz) Biere, die deutschen Lagerbiere (Berlin, Hamburg, Dresden), die englischen Biere (Porter, Ale) usw. Bijouteriewaren, kleine Schmucksachen, aus Edelmetall oder Metallkomposi- tionen hergestellt. — Paris, Pforzheim, Hanau, Berliu, Nürnberg. Biskuits (Biskwit) oder Kakes (Kehks), englischer Zwieback, ein sehr haltbares Gebäck. — England, Haniburg, Würzen. Blumen, künstliche, aus verschiedenen Stoffen als Putzartikel hergestellt. — Paris, Dresden, Sebnitz, Leipzig, Wien. Branntwein, weingeistige (alkoholhaltige) Getränke, die aus verschiedenen Stoffen hergestellt werden: Getreide- und K a r t o s s el b r an n t w e i n (Nordhäuser). Franzbranntwein aus Wein und Weintrebern hergestellt; beste Sorte: Koguak. Arrak, aus Reis (Batavia-A.) oder Palmzucker (Arrak de Goa) gewonnen. Rum, aus Zuckerrohrsaft destilliert (Jamaika-Rum). Zu dem Branntwein gehören auch die Liköre, d. s. Branntweine mit Zusatz von Zucker und ätherischen Olen. Bronze, Metallgemisch aus Kupfer und Zinn mit Zusatz von Zink. Wird zur Herstellung von Kanonenrohren, Glocken, Statuen usw. benutzt. Champagner, ein Kunstschaumwein, der seine Heimat in der Champagne hat. Chemikalien, Erzeugnisse der chemischen Fabriken, z. B. Soda, Chlorkalk, Teer- Produkte, Anilin- und Alizarinfarben usw. — Deutschland: Schönebeck, ^ Berlin, Erfurt, Magdeburg, Ludwigshafen, Höchst, Leipzig, Mannheim usw. Chilisalpeter, Natronsalpeter, den man aus den Salpetergruben Perus ge- wiunt. Dungmittel. Chinarinde, Rinde vom Chinabaum (Südamerika, Indien), wirkt fieberstillend. Aus der Riude zieht man Chinin, ein Arzneinüttel gegen Fieber.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 59

1907 - Leipzig : Hirt
Europa im allgemeinen. 59 Reich ist Europa an Landseen, die sich in zwei Hauptgruppen verdichten: a) Am Fuße der Alpen erhöhen zahlreiche Alpenseen den Reiz der Hoch- gebirgslandschaften: Bodensee, Genfer See, Züricher See, Vierwald- stätter See, Gardasee, Comersee, Lago maggiore (madschöre) oder Langensee usw. b) Im Gebiete der Ostsee breiten sich gruppenweise in den Seenplatten Hunderte von Seen aus. Die wichtigsten sind: Wen er-, Wetter- und Mälar- see in Schweden, Lädoga-, Onega (Onjeca)- und Peipussee in Rußland. Reich an Seen ist auch Irland. Klima. Europa liegt mit Ausnahme eines kleinen nördlichen Gebietes durchaus in der gemäßigten Zone. Dieser Umstand, in Verbindung mit der Eigenart der Bodengestalt, nach der sich das Hochland hauptsächlich im Süden ausdehnt, gibt dem Klima eine gewisse Gleichartigkeit. Wesentlich be- günstigt wird das Klima Europas durch die heiße Sahara Afrikas (der „Ofen Europas" genannt) im Süden, durch den warmen Golfstrom im Westen und durch das schützende skandinavische Gebirge im Norden. Da diese günstigen Um- stände hauptsächlich aber nur dem Westen Europas zugute kommen, so zeigt sich eine merkliche Abnahme der Wärme in der Richtung von Westen nach Osten. Der klimatische Unterschied zwischen dem Westen und Osten wird noch dadurch verschärft, daß der westliche Teil ozeanisch, der östliche dagegen kontinental ist. Da es nirgends an Niederschlägen mangelt, fehlt in Europa die Wüste, und selbst die Steppe tritt nur im südlichen Rußland in größerer Ausdehnung ans. Einen besonderen Einfluß auf das Klima üben die Alpen aus, die für das West- liche Europa klimatisch scheidend wirken. Auch die Naturerzeugnisse Europas tragen den Charakter der Mäßigung. Europas Pflanzenwelt zeigt im allgemeinen weder die nordische Armut, noch die Fülle der Tropen. Man unterscheidet vier Pflanzengürtel. a) Der nördliche Pflanzengürtel, südlich bis zum 64. Grade n. Br. reichend, zeigt außer Moos- und Flechtensteppen ungeheure Waldgebiete. Rußland und Schweden stehen bezüglich ihrer umfangreichen Waldungen unter allen Staaten Europas obenan. b) An den nördlichen Pflanzengürtel schließt sich der Gürtel der euro- päischen Getreidearten und der nordischen Laubbäume vom 64. Grade bis zum 48. Grade n. Br. Getreide, Kartoffeln, Rüben, Flachs, Obst- und Laubbäume sind die wichtigsten Charakterpflanzen dieses Gebietes. c) Der Gürtel des Weinstocks umfaßt das weinreiche Frankreich und Aster- reich-Ungarn. Weizen, Wein, edlere Obstarten sind die Hauptkulturpflanzen. 6) Der Gürtel der immergrünen Laubbäume und Edelfrüchte, der die füd- lichen Halbinseln einnimmt, erzeugt feurige Weine, Südfrüchte, Oliven, Mais und sogar tropische Gewächse (Baumwolle, Zuckerrohr und Datteln). Die Tierwelt Europas ist am hervorragendsten in dem starken Bestand nutzbarer Haustiere, deren Zucht eine wichtige Nahrungsquelle bildet. Die wild- lebenden Tiere sind durch die fast alle Gebiete berührende Kultur sehr zurück- gedrängt worden. Von hoher Bedeutung sind die Pelztiere des Nordens. Das Mineralreich ist zwar arm an Edelsteinen und Edelmetallen, aber reich an den das Gewerbe fördernden Mineralien, wie Kohlen, Eisen, Kupfer, Zinn usw. Salz wird überall in Masse gewonnen.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 91

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 91 Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Rumänen, die teils herrschende und besitzende Bojaren, teils besitzlose Arbeiter sind. Die Städte sind nament- lich auch von Griechen, Armeniern und Juden bewohnt, und auf dem Lande streifen 300 000 Zigeuner umher. Die überwiegende Zahl der Bewohner be- kennt sich zur griechisch-orieutalischeu Kirche. Der Ackerbau, die wichtigste Nahrungsquelle, erzeugt namentlich Weizen und Mais. Durch Eiusühmug besserer Wirtschastsarten und durch Erweiterung des im allgemeinen noch mangelhasten Eisenbahnnetzes hat sich die Produktion ganz erheblich gesteigert, so daß Rumänien gegenwärtig mit zu den ersten Korn- kammern Europas gehört. Obst-, Wein- und Tabakbau gewinnen immer mehr Ausdehnung. Die Viehzucht, vor allem die Schaf- und Rindviehzucht, ist bedeutend. Der Bergbau gewinnt Steinsalz, Petroleum und Salpeter. Die Industrie beschränkt sich meist auf den handwerksmäßigen Betrieb einzelner Gewerbszweige. Der Handel führt hauptsächlich Getreide (80 Prozent), ferner Vieh, Wolle, Petroleum, Häute usw. aus. Bukarest, 285. E. Residenz. Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Jassy (Jäschi), 80. E. (50 Prozent Juden.) Handelsstadt. Brälla, ^60. E.} Donauhäfen. Getreidehandel. Rustanari. Mittelpunkt der rumänischen Petroleumgewinmmg. 2. Die Staaten der Balkan-Halbinsel. Die Balkan-Halbinsel ist unter allen Halbinseln Europas am reichsten ge- gliedert. An der Küste des Ägäischen Meeres hat sich zuerst die Seeschisfahrt entwickelt, wie überhaupt dieses Gebiet den Ausgangspunkt europäischer Kultur bildet. Der Bodengestalt nach ist die Halbinsel fast durchweg Gebirgsland; nur an der Douau und an der Maritza breiten sich größere Tiefebenen aus. Das Gebirgslaud zerfällt in zwei Systeme: in das westliche bosnisch-serbische Ge- birgsland und in das östliche Gebirgsland, das aus dem Balkan besteht. Die Bewässerung ist nur im nördlichen Gebiete, wo die verkehrsreiche Donau die Grenze bildet, von Bedeutung. Die eigentliche Halbinsel besitzt bloß Küstenflüsse, die nur zu einem geringen Teil im Dienste des Verkehrs stehen. Klima. Der Balkan bildet eine scharfe klimatische Scheide. Der nörd- liche Teil, besonders das Donautal, besitzt Landklima; an dein südlichen Abhänge des Balkans bringt das subtropische Klima die köstlichsten Südfrüchte und feurige Weine zur Reife. a) Die europäische Türkei. 170 000 qkm, über 6 Mill, Emw,, auf 1 qkm 36 Einw. Die Bevölkerung ist sehr gemischt, und die verschiedenartigen Völker- elemente stehen einander meist feindlich gegenüber. Den Westen und Norden

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 95

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 95 kürzere Zeit nach den benachbarten Staaten ziehen, hier als Maurer oder Erd- arbeiter Verdienst suchen und in die Heimat zurückkehren, wenn sie einige Er- spamisse gemacht haben. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner bildet der Ackerbau, der besonders in der lombardischen Tiesebene mustergültig betrieben wird. Mais, Weizen und Reis sind die wichtigsten Getreidepflanzen; die starke Volksdichtigkeit macht aber noch eine bedeutende Zufuhr von Getreide notwendig. Von großer Wichtigkeit für die Ausfuhr sind der Olivenanbau, die Südfrucht- und Wein- knltur. Die italienischen Tafelfrüchte, Orangen, Mandeln, Feigen usw., sind die besten Europas, und hinsichtlich des Weinbaues nimmt Italien die zweite Stelle ein. Die Kellerwirtschaft ist aber noch mangelhaft. Berühmte Weine erzeugt Sizilien (Lacrimä Christi, Marsäla). Wichtig ist der Anbau von Hanf, Flachs und Tabak. Auf Sizilien gedeihen auch Baumwolle und Zuckerrohr. Neuerdings ge- langen viel Frühkartoffeln und Frühgemüse zur Ausfuhr. Außer dem Maulbeer- bäum ist die edle Kastanie und die Eiche wichtig. An Wäldern ist Italien arm. Die Viehzucht, namentlich die Rindviehzucht, steht in Norditalien in hoher Blüte. Die reichbewässerten Wiesengründe Oberitaliens gestatten ein sechs- maliges Abmähen. Hier ist der Sitz einer bedeutenden Käseerzeugung (Parmefan- käse). Außerordentlich wichtig ist die überall, namentlich aber in Oberitalien, verbreitete Seidenraupenzucht. Italien nimmt in dieser Hinsicht in Europa die erste Stelle ein. (Jahresproduktion an Rohseide: 4 Mill. kg.) Sehr be- langreich ist auch die Hühnerzucht. Die Küstenfischerei gewinnt Sardellen, Austern, Sardinen, Korallen und Schwämme. Der Tintenfisch liefert Sepia (braune Tusche) und das weiße Fischbein (d. i. die Rückenschale des Tieres). Der Bergbau ist nur durch die Gewiuuung von Schwefel (Sizilien) und Marmor (Carrara) von Wichtigkeit. Salz wird als Seesalz in zahlreichen Salz- gärten gewonnen. Elba liefert Eisen zur Ausfuhr. Die Industrie, in der Italien im Mittelalter die Lehrmeisterin der europäischen Völker war, ist heutzutage in: allgemeinen von untergeordneter Bedeutung, und nur eiuzelne Zweige erfreuen sich des alten Weltmfes. Zur Entwicklung der Industrie fehlt es vor allem an Kohlen und Wasserkräften; doch ist in neuerer Zeit auf industriellem Gebiet eiu erfolgreiches Strebeil an- zuerkennen. Zu Großgewerben haben sich die Seidenindustrie (Mailand, Bologna, Verona, Padua) mit 2 Mill. Spindeln und die Banmwoll- industrie mit 2,4 Mill. Spindeln entwickelt. In Mailand fertigt man feine Tuche. Die Glasindustrie hat iu den venezianischen Arbeiten (Schmelz- und Glasperlen) ihren alten Ruf erhalten, und Vorzügliches leistet das Kunstgewerbe in Alabaster- und Marmorarbeiten, in Mosaiken, Terrakotta-, Silberfiligran- und Korallenarbeiten. Sehr leistungsfähig ist die Industrie auch in folgenden Spezialitäten: Strohgeflechte (Florentiner Hüte), Parmesankäse, Würste (Vero- neser Salami), Makkaroni, Saiteninstrumente (Cremoua). Der Handel Italiens stand bis zur Entdeckung der großen Seewege in hoher Blüte; nach dieser Zeit aber trat ein Verfall ein. Die Eröffnung des Suezkanals und die Anlegung wichtiger Alpenbahnen (Mont-Eenis-, St. Gotthard- und Brennerbahn) belebten den Handel von neuem. Ein eigent- liches Eisenbahnnetz besitzt nur die Poebeue. Auf der Halbinsel führen zwei Linien zu beiden Seiten des Gebirges nach Süden, und zwar von Bologna

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 122

1907 - Leipzig : Hirt
122 Das Deutsche Reich. 5. Freie und Hansestadt Lübeck. 300 qkm, 105 000 ©intu. Lübeck an der Trade, die bis hier auch größeren Seeschiffen zugänglich gemacht worden ist, 90. E. Seebandel mit Dänemark, Schweden und Rußland. Jährlich laufen etwa 4000 Schiffe mit 900 000 Tonnen ein. Handel mit Ge- treide, Wein, Eisen, Kohlen usw. Schiffbau. Maschinenbau. Chemische Fabriken, Konserven- und Zigarrenfabriken. Travemünde. Vorhafen. Heringsfischerei. Seebad. C. Die kleinen norddeutschen Binnenstaaten. 1. Herzogtum Braunschweig. 3700 qkm, 485 000 Einw. Der größere Teil des Landes besteht aus fruchtbarem Hügelland. Acker- bau und Waldwirtschaft werden sorgsam betrieben. Weltberühmt ist die Braunschweiger Gegend durch die großartige Spargelzucht *). Der Bergbau liefert Braunkohlen, Eisen und Blei. Die Industrie ist lebhast; im Harz befinden sich Eisenwerke und Glashütten; ferner ist die Zucker- und Chemikalienfabrikation von Wichtigkeit. Der Mittelpunkt des Handels ist Braunschweig. Braunschweig a. d. Oker, 135. E. Residenz. Wichtige Handelsstadt. Zwei Messen. Maschinenbau. Zucker- und Chemikalienfabrikation. Flachs- und Jutefabrikation. Berühnit sind die Brannschweiger Wurstwaren, Honig- kuchen und Konserven (besonders Spargel). — Technische Hochschule. Wolseubüttel an der Oker. Industriestadt. Holzminden an der Weser. Industrie.' Weserschiffahrt. 2. Herzogtum Anhalt. 2300 qkm, 328 000 Einw. Anhalt ist ein vorzügliches Ackerland. Der Land bau liefert reiche Erträge au Getreide, Zuckerrüben und Obst. Der Bergbau gewarnt Blei, Silber, Eisen, Salz. Die Industrie ist ähnlich wie in Braunschweig. Dessau an der Mulde, 55. E. Residenz. Lebhafte Industrie, besonders Eisenbahn- und Straßenbahnwagenfabrikation, Maschinenbau, Zuckerfabrikation. Bern bürg an der Saale. | Kothen. Fabrikstädte. Zerbst. I Leopoldshall. Steinsalzbergwerk iu der Nähe vou Staßsurt. 3. Fürstentum Schaumburg-Lippe. 340 qkm, 45 000 Einw. Die Bewohuer beschäftigen sich vornehmlich mit Ackerbau und Viehzucht. Bücke bürg. Residenz. i) Hier werden jährlich 60—70 000 Ztr. Spargel gewonnen, und in 42 Fabriken sind Tausende von Arbeitern beschäftigt, den Spargel zu ernten, zu Konserven zu verarbeiten und nach allen Ländern zu versenden.

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 135

1907 - Leipzig : Hirt
-Das Deutsche Reich. 135 und Bewässerung der Ackerflächen sucht man den Ertrag möglichst zu erhöhen, und die gesteigerte Anwendung landwirtschaftlicher Maschinen verbilligt den landwirt- schaftlichen Betrieb. Trotzdem aber vermag die deutsche Landwirtschaft im Wett- streit mit dem Auslaude, dessen Bodenbearbeitung durch größere Bodenfmcht- barkeit, billigere Betriebskosten usw. begünstigt wird, nicht standzuhalten, und um einem drohenden Rückgange der deutschen Landwirtschaft zu begegnen, mußten durch die Reichsregierung Schutzzölle auf Getreide eingeführt werden. Am umfangreichsten wird der Getreidebau (Roggen, Hafer, Weizen, Gerste) betrieben, der aber bei der dichten Bevölkerung den Bedarf des Landes nur zu 5/e zu decken vermag, so daß durchschnittlich jährlich eine Mehr- einfuhr von fast 700 Mill. Mark für Getreide notwendig ist. Kartoffeln, „das Brot der Armen", erzeugt Deutschland mehr als jedes andere Land; aber bei dem ungeheuren Verbrauch (Brennereien!) wird der eigene Bedarf nicht voll gedeckt. Ebenso übertrifft Deutschland alle anderen Staaten in bezug auf den Zuckerrübenbaus (Prov. Sachsen, Schlesien, Posen, Hannover, Braun- x) Anbauflächen für Zuckerrübenbau: Rußland...... 487 000 ha Holland...... 35 000 ha Deutschland .... 411 000 „ Schweden..... 24 000 „ Frankeich..... 189 000 „ Dänemark..... 14 000 " Belgien...... 45 000 „

10. Deutsches Lesebuch für Mittelschulen - S. 302

1867 - München : Königl. Central-Schulbücher-Verl.
302 Iii. Geschichtsbilder. In München wurden die Thore ge- schlossen, jedes Geschäft ruhte, jede Lust verstummte. Es war, als wäre aus jedenl Hause ein Vater gestorben. Doch nicht in der Hauptstadt allein, im ganzen Lande erscholl lautes Wehklagen. Noch oft hörte man später im Munde des Volkes die Worte: „Am Todestage Max Josephs haben die Steine auf den Gassen geweint!" — Den Namen „der Gute" oder „der Vielgeliebte" verdient er mit vollem Rechte. Max Joseph Iii. war der letzte Nachkomme Ludwigs des Bayers, und nach seinem Tode ging die Regierung Bayerns an die ältere, Nudolfische oder pfälzische, Linie über, und Bayern und Pfalz wurden unter Karl Theodor nach mehr als fünsthalbhundertjähriger Tren- nung wieder vereinigt. A 139. Die französische Revolution. Kein Ereigniß der Neuzeit hat auf die Umgestaltung des politischen und socialen Lebens, vorab in Deutschland, einen so tiefgreifenden Einfluß ausgeübt, als die französische Revolution, weßhalb man auch von ihr an einen neuen Zeit- abschnitt in der Völkergeschichte datirt. Durch die auf jenes erschütternde Er- eigniß folgenden Kriege wurde Deutsch- land auf's tiefste und nachhaltigste er- schüttert; fast ein Vierteljahrhundert hin- durch war es der Schauplatz blutiger Kämpfe, nicht nur Fremder gegen Deutsche, sondern leider, wie zu den Zeiten des dreißigjährigen Krieges, Deutscher gegen Deutsche. Unter diesen Kriegen ging nicht nur der letzte Rest der alten Kaiser- herrlichkeit zu Grunde, sondern vielfache und umfassende Gebietsveränderungen gaben unserem Vaterlande in raschem Wechsel andere Gestalt und andere Ver- fassung, brachten es endlich in drückende Abhängigkeit von Frankreichs allgewal- tigem Herrscher, aus welcher sich erst das Volk in der glorreichen Erhebung der Befreiungskriege losrang. Die neueste deutsche Geschichte ist an die Geschichte der französischen Revolution und deren Folgen geknüpft, und wir sind daher genöthigt, dieselbe als den Schlüssel der kommenden Ereignisse in ihren Haupt- momenten kennen zu lernen. Auf Frankreich lastete in Folge der vielen Kriege Ludwigs Xiv., der Ver- schwendung am Hofe Ludwigs Xv. und der Theilnahme Ludwigs Xvi. am nord- amerikanischenfreiheitskampfe einefurcht- bare Staatsschuld, die um so drückender sein mußte, als der dritte Stand nahezu i allein die Steuern zu tragen hatte, in- | deß die sogenannten privilegirten Stände. Adel und Clerus, obwohl im Besitz be- deutenden Grundeigenthums und großer Renten, nur äußerst mäßige Abgaben leisteten. Das Uebel wurde noch ver- schlimmert durch eine heillose Finanz- verwaltung und besonders durch die un- zweckmäßige Art der Steuererhebung. Es bestand nämlich das Pachtsystem, durch welches einzelne Pächter zum Nachtheil des Staates und des Volkes sich un- mäßig bereicherten. Zu den finanziellen Mißständen trat noch ein tiefer sittlicher und religiöser Verfall, welcher von dem leichtfertigen Hofe Ludwigs Xv. ausge- gangen, und, wie ein unheilbarer Krebs- schaden um sich fressend, selbst bis in die unteren Schichten des Volkes eingedrungen war, so daß die verderblichen Lehren der sogenannten Aufklärer, welche in glänzen- der Sprache und mit eben so viel Scharf- sinn als Witz die bestehenden Mißbräuche tadelten, Zugleich aber auch jedweden Glauben an göttliche und menschliche Autorität untergruben, nur zu williges Gehör bei der Masse fanden. Auf dem französischen Throne saß Ludwig Xvi., ein Mann von großer Herzensgüte und reinen Sitten, aber ohne Willenskraft; eben so schwankend und zögernd in Entschlüssen, als schwach in Ausführung etwaiger Vorsätze, ein Herrscher, an dem sich furchtbar das Schriftwort erfüllte, daß die Sünden der Väter gerächt würden an den Söhnen bis in's vierte und fünfte Glied. Der wahrhaft edle und wohlmeinende König mußte sehen, wie ein Pfeiler um den anderen von der seitherigen Staatsord- nung abgetragen wurde, bis das ganze
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