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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 129

1912 - Habelschwerdt : Franke
129 3. Der Handel der Hanseaten. Die Schiffe der Hanseaten. Koggen genannt, waren gedeckte, hochbordige Fahrzeuge mit mehreren Segeln. Ihre Kriegsausrstung bestand in Schleuder-Maschinen. Doch sandten die Stralsunder schon 1386 die erste mit Donnerbchsen bewaffnete Kogge gegen die Dnen. Die Hanse beseitigte viele Hemmnisse, die dem Handel damals bereitet wurden. Die Seeruber wurden verfolgt, und durch Erwerbung von Privilegien schtzten sich die Kaufleute gegen das barbarische Strandrecht und Grundruhrrecht, nach welchen die Ladung eines gestrandeten Schiffes oder eines verunglckten Frachtwagens dem Herrn verfiel, auf dessen Grund und Boden der Unfall geschah. Neben den orientalischen Erzeugnissen, die durch Vermittlung italienischer und sddeutscher Kaufleute den Hanseaten zugefhrt wurden, gehrten Getreide, Bier, Augsburger und Nrnberger Kunst-Produkte, Wollengewebe. Leinwand, Waffen, ferner Pelzwerk, Leder. Talg und besonders die an der Sdkste von Schweden gefangenen Heringe zu den Handelsartikeln der Hanse. 4. Die Bltezeit der Hanse und die Ursachen ihres Verfalls. Die Bltezeit der Hanse fllt in das 14. und 15. Jahrhundert. In einer Zeit, in der das kaiserliche Ansehen ganz gesunken war, brachte die Hanse den deutschen Namen im Auslande zu Ehren und verbreitete das Deutschtum in den Ostseelndern. Dem Bunde gehrten alle bedeutenden Städte an der Ostsee und Nordsee und wichtige Binnenstdte, wie Thorn, Breslau. Berlin, Cln, an. Ihre Zahl schwankte zwischen 50 und 75. In ihrer Bltezeit wurde die Hanse in vier Quartiere eingeteilt: in das westflische (Vorort Cln), das schsische (Braunschweig), das wendische (Lbeck) und das preuische (Danzig) Quartier. Der Handel brachte den Hansestdten groen Reichtum, von dem noch heute ihre prchtigen Kirchen und Rathuser zeugen. Bei den Vernderungen, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts in den europischen Verhltnissen eintraten, konnte sich die Hanse aber nicht halten. Denn 1. bildete sie keine feste politische Einheit, sondern es traten in ihr hufig Gegenstze der Städte, namentlich der westlichen und stlichen, hervor, und es fehlte ihr die Unter-sttzung durch eine starke Reichsgewalt. 2. Im 15. und 16. Jahrhundert erstarkte die Macht der Territorialfrsten immer mehr. " und viele Hansestdte gerieten in Abhngigkeit von ihnen. (Vgl. die mrkischen Städte unter dem Kurfrsten Friedrich Ii.) 3. Auch die nordischen Staaten wurden allmhlich wirtschaftlich selbstndig, und im Jahre 1397 vereinigte die Knigin Margarete von Lohmeyers Wandbilder: Klaus Strtebecker und die Hamburger. Ahl er, Geschichte fttt Lehrerseminar. 9

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 81

1912 - Habelschwerdt : Franke
81 Dome zu Speyer hielt, auch Konrad Iii., das Kreuz zu nehmen. König Ludwig Vii. von Frankreich hatte sich schon vorher dazu entschlossen. Das gemeinsame Unternehmen scheiterte aber gnzlich. Das von griechischen Verrtern irregefhrte Heer litt schwer unter Hunger und Durst und wurde von den Trken fast ganz aufgerieben. Auch der von Albrecht dem Bren, Heinrich dem Lwen und anderen norddeutschen Fürsten zu gleicher Zeit unternommene Kreuzzug gegen die Slawen blieb ohne den erwarteten Erfolg. Konrads Gesundheit hatte auf der Fahrt nach dem Heiligen Lande sehr gelitten. In dem von Miernten, berschwemmungen und Fehden heimgesuchten Vaterlande vermochte er nicht mehr Ordnung zu schaffen. Als er zu einem Zuge nach Italien rstete, starb er. berblick der die ltere Geschichte Irankreichs und Kngtcrnds. Frankreich. Die ersten Kap etinger (S. 50) sttzten sich nur auf ihr Herzogtum und ihre Vasallen. Da ihnen eine lange Regierungszeit beschieden war und sie den ltesten Sohn bei ihren Lebzeiten krnen lieen und zum Mitregenten annahmen, verhteten sie Thronstreitigkeiten. Die Groen konnten ihr Wahlrecht nicht ausben, und so wurde die Krone nach und nach erblich. In kluger, vorsichtiger Politik vereinigten die Kapetinger allmhlich alle Franzsisch sprechenden Bewohner des Frankenreiches und wurden so die eigentlichen Schpfer der franzsischen Nation. Eine groe Gefahr erwuchs ihnen aber, als Wilhelm der Eroberer, der Herzog von der Normandie, ihr grter Vasall, 1066 England eroberte und ein unabhngiger König wurde. England. Nach 800 wurden die sieben angelschsischen Knigreiche durch Egbert, der als Verbannter am Hofe Karls des Groen dessen staatsmnnische Ttigkeit kennen gelernt hatte, zu einem Gesamtreiche ver-einigt. Die angelschsischen Könige regierten bis 1016. Der bedeutendste von ihnen ist Alfred der Groe (871901). Er baute zerstrte Städte und Burgen wieder auf, frderte die Bildung und lie ein Gesetzbuch aus-arbeiten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts eroberten die Dnen England, und seit 1016 herrschte hier der mit Kaiser Konrad Ii. befreundete König Kanut. Den Dnen folgte 1041 der in die Normandie geflohene Eduard der Bekenner als König von England. Als nach seinem Tode sein Schwager Harald zum Herrscher gewhlt wurde, landete 1066 der Herzog von der Normandie, Wilhelm der Eroberer, ein Verwandter Eduards, Jastrow und Winter, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Hohen-stausen. 2 Bde. Stuttgart 1893. Lohmeyers Wandbilder: Szene aus dem Kreuzzuge Konrads Iii. Konrads Iii. Brief an Abt Wibald der den Kreuzzug. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 33. 861er, Geschichte fflt Lehrerseminare. 6
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