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1. Die Neubildung der europäischen Kulturwelt durch Christentum und Germanentum (Das Mittelalter), die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) bis zum Westfälischen Frieden - S. 82

1914 - München : Oldenbourg
82 Die Zeit der Hohenstaufen und der Kreuzzge. wurde, drngten sie zu umfassenden auslndischen Unternehmungen, die Aussichten auf Beschftigung, auf Beute und somit auf Verbesserung der Lebensstellung boten. Fr die italienischen und sdfranzsischen Städte kam noch die Hoffnung auf Frderung des Handels dazu. Da die Bewegung vorwiegend reli-giser Natur war, lag die Leitung in den Hnden des Papsttums. V) Der Verlauf der Kreuzzge. 1095 Auf der Kirchenversammlung zu Clermont (in Sdfrankreich) rief Papst Urban Ii. die abendlndische Christenheit gegen das mohamme-danische Morgenland unter die Waffen und erweckte strmische Begeisterung. Mit dem Rufe Gott will es" hefteten sich viele Tausende ein rotes Kreuz auf die rechte Schulter und verlangten in die Zahl der Gottesstreiter ein-gereiht zu werden. Tatschlich brachen auch sofort ungeordnete Scharen nach dem heiligen Lande auf, gingen aber unterwegs zugrunde. Der erste Kreuzzug (10961099). Endlich setzten sich auch die sorg-fltiger ausgersteten Ritterheere, meist franzsischer oder italienischer Abstammung, in Bewegung. Viele Pilger, Geistliche, Brger und Bauern, begleiteten den Zug, an dessen Spitze der Herzog von Niederlothringen, Gottfried v. Bouillon, und sein Bruder Balduin standen. Unter ver-lustreichen Kmpfen, Mhfalen und Entbehrungen ging der langsame Marsch auf dem Landwege zunchst nach Konstantinopel, dann durch Kleinasien und Syrien nach Jerusalem. Die Heilige Stadt wurde er-strmt (1099). Nach dem baldigen Tode Gottfrieds errichtete dessen Bruder Balduin das Knigreich Jerusalem (11001187). Die christliche Herrschaft in Syrien und Palstina wurde ganz nach dem Muster der abendlndischen Lehensstaaten eingerichtet, stand jedoch von Anfang an auf schwachen Fen. Die Uneinigkeit innerhalb der buntgemischten Bevlkerung (Trken, morgenlndische Christen, abendlndische Christen usw.), dazu die fort-whrenden Kmpfe mit den Muselmannen lhmten die christliche Macht. Der zweite Kreuzzug (11471149). Die Nachricht, da die nrdlichen Teile Syriens wieder in trkische Hnde gefallen seien, veranlate die Könige Konrad Iii, von Deutschland und Ludwig Vii. von Frankreich das Kreuz zu nehmen. Doch milang der Angriff auf Damaskus in-folge der Uneinigkeit der Verbndeten und so kehrten beide Könige un-verrichteter Dinge zurck. Der dritte Kreuzzug (11891192). Die erschtternde Kunde, da Jerusalem selbst wieder vom Sultan Saladin (. 46) erobert worden sei, erregte dann im Abendlande allgemeine Bestrzung. Die mchtig-sten Monarchen der Christenheit, Kaiser Friedrich Barbarossa. König Philipp Ii. August von Frankreich und König Richard Lwenherz von England rsteten zu einer Kreuzfahrt. Kaiser Friedrich zog von Regens-

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 81

1912 - Habelschwerdt : Franke
81 Dome zu Speyer hielt, auch Konrad Iii., das Kreuz zu nehmen. König Ludwig Vii. von Frankreich hatte sich schon vorher dazu entschlossen. Das gemeinsame Unternehmen scheiterte aber gnzlich. Das von griechischen Verrtern irregefhrte Heer litt schwer unter Hunger und Durst und wurde von den Trken fast ganz aufgerieben. Auch der von Albrecht dem Bren, Heinrich dem Lwen und anderen norddeutschen Fürsten zu gleicher Zeit unternommene Kreuzzug gegen die Slawen blieb ohne den erwarteten Erfolg. Konrads Gesundheit hatte auf der Fahrt nach dem Heiligen Lande sehr gelitten. In dem von Miernten, berschwemmungen und Fehden heimgesuchten Vaterlande vermochte er nicht mehr Ordnung zu schaffen. Als er zu einem Zuge nach Italien rstete, starb er. berblick der die ltere Geschichte Irankreichs und Kngtcrnds. Frankreich. Die ersten Kap etinger (S. 50) sttzten sich nur auf ihr Herzogtum und ihre Vasallen. Da ihnen eine lange Regierungszeit beschieden war und sie den ltesten Sohn bei ihren Lebzeiten krnen lieen und zum Mitregenten annahmen, verhteten sie Thronstreitigkeiten. Die Groen konnten ihr Wahlrecht nicht ausben, und so wurde die Krone nach und nach erblich. In kluger, vorsichtiger Politik vereinigten die Kapetinger allmhlich alle Franzsisch sprechenden Bewohner des Frankenreiches und wurden so die eigentlichen Schpfer der franzsischen Nation. Eine groe Gefahr erwuchs ihnen aber, als Wilhelm der Eroberer, der Herzog von der Normandie, ihr grter Vasall, 1066 England eroberte und ein unabhngiger König wurde. England. Nach 800 wurden die sieben angelschsischen Knigreiche durch Egbert, der als Verbannter am Hofe Karls des Groen dessen staatsmnnische Ttigkeit kennen gelernt hatte, zu einem Gesamtreiche ver-einigt. Die angelschsischen Könige regierten bis 1016. Der bedeutendste von ihnen ist Alfred der Groe (871901). Er baute zerstrte Städte und Burgen wieder auf, frderte die Bildung und lie ein Gesetzbuch aus-arbeiten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts eroberten die Dnen England, und seit 1016 herrschte hier der mit Kaiser Konrad Ii. befreundete König Kanut. Den Dnen folgte 1041 der in die Normandie geflohene Eduard der Bekenner als König von England. Als nach seinem Tode sein Schwager Harald zum Herrscher gewhlt wurde, landete 1066 der Herzog von der Normandie, Wilhelm der Eroberer, ein Verwandter Eduards, Jastrow und Winter, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Hohen-stausen. 2 Bde. Stuttgart 1893. Lohmeyers Wandbilder: Szene aus dem Kreuzzuge Konrads Iii. Konrads Iii. Brief an Abt Wibald der den Kreuzzug. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 33. 861er, Geschichte fflt Lehrerseminare. 6
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