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1. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 75

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
75 — die Kinder. Wir hatten ein eigentümliches Gefühl im Halse, während unser Blick den Tälern folgte und vergebens nach einer Spur von See spähte. Es war eine schöne Landschaft, wild und großartig, wie an der Westküste Norwegens. Oben auf den Bergen lag frischgefallener Schnee- dazwischen aber schoben sich dunkle Schluchten, deren Boden die Fjorde bildeten; wir konnten sie zwar nicht sehen, aber wir ahnten sie. Über dies Gebirgsland bis nach Godthaab zu gelangen, schien uns eine Kleinigkeit zu sein. (7. Die Grönländer der Westküste, a. Einfluß der Zivili- sation.) In frühereu Zeiten singen die Eskimos Vögel mit einem Wurf- pfeil; sie konnten viele damit fangen, doch war die Zahl der erlegten Vögel nicht größer als ihr Zuwachs, und alles, was er verwundete, wurde die Beute des Jägers. Wenn er jetzt aber in eine Schar Eidergänse hinein- schießt, so macht er viele lebensunfähig, ohne daß sie ihm zugute kommen. Wir können uus deswegen nicht damit schmeicheln, daß wir seine Fangmethode verbessert haben. Dagegen haben wir ihm einen unersetzlichen Schaden mit allen unseren europäischen Produkten zugefügt. Wir haben ihm Gefallen an Kaffee, an Tabak, Brot, europäischen Stoffen und Putz beigebracht, und er hat uns seine unentbehrlichen Seehundsfelle und seinen Speck verkauft, um sich diese augeublicklichen zweifelhaften Genüsse zu ermöglichen. Inzwischen verfielen sein Frauenboot sowie sein Zelt in Ermangelung von Fellen, ja, es geschah sogar, daß der Kajak, die Bedingung für sein Dasein, ohne Bezug am Strande lag; die Lampeu im Hause mußten oft im Winter gelöscht werden, weil es an Speck fehlte, da man den Wintervorrat zum Teil schon im Herbst verkauft hatte. Der Grönländer selber hüllte sich während des Winters oft in schlechte europäische Lumpen statt in die guten, warmen Pelzkleider, die er früher getragen, die Armut griff mehr und mehr um sich, die Sommerreisen mußten zum größten Teil eingestellt werden, da ja Frauen- boot und Zelt fort waren, und man mußte das liebe lange Jahr in den engen Häusern leben, wo ansteckende Krankheiten mehr denn je herrschten. (b. Weihnachten in Godthaab.) Und dann kam das Weihnachts- fest heran. In bezug auf dessen festliche Begehung wollen die Grönländer hinter keinem anderen Volk zurückstehen. Schon Monate vorher beginnen die Vorbereitungen. Die Frauen sind eifrig mit dem Anfertigen einer Un- menge von schönen Kleidungsstücken, Anoraks, Beinkleidern und Kamikeru beschäftigt, die mit strahlenden Stickereien verziert werden. Die ganze Familie, von den allerjüngften bis zu den ältesten Mitgliedern, muß von Kopf zu Fuß in neuen festlichen Gewändern erscheinen. Besonders die jungen unverheirateten Mädchen müssen sich putzen. Gehören sie einer der bessergestellten Familien an, die im Dienst der Handelskompagnie stehen, so pflegen die Eltern im Sommer mit dem Schiffe etwas besonders Schönes an Stoffen aus Kopenhagen kommen zu lassen, wie man es nicht in der Kolonie findet, am liebsten Seide, ja es ist sogar vorgekommen, daß sie Sammet für ihre Töchter verschrieben haben. In ihrem neuen Staat, der gewöhnlich in aller Stille angefertigt wird, kommen sie dann plötzlich an dem großen Fest zum Vorscheiu, eiue immer strahlender als die andere. Unterhalten sich die Fraueu anderer Länder über Putz und Kleider, so tun es die getansten Grönländerinnen nicht minder. Ich kann freilich nicht

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 11

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 11 - die der uere Ozean und das unbekannte Meer hervorbringt. In nichts unter-scheidet sich die Tracht der Weiber von der der Männer. Nur hllen sich die Weiber fters in leinene Gewnder, die sie bunt mit Purpur verbrmen, und verlngern nicht den oberen Teil des Gewandes zu rmeln; Arm und Schulter bleiben nackt, aber auch noch der nchste Teil der Brust ist sichtbar. 18. Strenge jedoch sind dort die Ehen, und von keiner Seite mchte man ihre Sitten mehr loben. Denn fast allein von den Barbaren begngen sie sich mit einer Frau.... Mitgift bringt nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann der Frau zu. Zugegen sind die Eltem und Verwandten und prfen die Geschenke; Geschenke, nicht zum weiblichen Vergngen der Weiber gewhlt, noch zum Schmuck der jungen Frau bestimmt, sondern Stiere, ein gezumtes. Pferd und ein Schild nebst Framea und Schwert. Auf diese Geschenke hin wird die Frau in Empfang genommen; auch sie wiederum bringt dem Manne einige Waffenstcke zu. Dies, meinen sie, sei das festeste Band, dies seien geheime Heiligtmer, dies die Götter der Ehe. Damit das Weib nicht glaube, sie drfe fernbleiben mannhaften Gedanken und fern den Wechselfllen des Krieges, wird sie, wenn sie eben die geweihte Schwelle der Ehe betritt, erinnert: sie komme, um in Arbeit und Gefahr des Mannes Genossin zu sein, gleiches mit ihm habe sie im Frieden, gleiches in der Schlacht zu dulden und zu wagen. Dies deutet das Stierpaar, dies das gerstete Pferd, dies die Waffengabe an. So habe sie zu leben, so zu sterben: was sie empfange, msse sie in unverletzter Wrde ihren Shnen bergeben; ihre Schwiegertchter sollen es empfangen und wiederum auf die Enkel bertragen. 19. So leben sie denn in unantastbarer Keuschheit, durch keine Lockung des Schauspiels, keine Reize des Gastmahls verfhrt. Der Schrift Geheimnisse sind Mnnern wie Frauen unbekannt. Sehr selten kommt bei dem so zahlreichen Volke der Ehebruch vor, dessen sofortige Bestrafung den Ehemnnern anheimgestellt ist... . Auch fr verlorene Unschuld gibt es keine Verzeihung: nicht Schnheit, nicht Jugend, nicht Reichtum vermchte der Gefallenen einen Mann zuzufhren. Denn niemand lacht dort der Laster, und nicht wird Verfhren und Verfhrt-werden Modeton genannt.... Die Zahl der Kinder zu beschrnken und eins der jngeren zu tten, wird fr einen schndlichen Frevel gehalten. Und mehr Ge* walt haben dort gute Sitten als anderswo gute Gesetze. 20. In einem Hause, wie in dem anderen, erwachsen sie nackt und schmutzig zu dem Gliederbau, zu der Krpergre, die wir staunend betrachten. Die eigene Mutter nhrt jeden an ihrer Brust, und nie werden sie Mgden oder Ammen berwiesen. Den Herrn von dem Diener durch feinere Erziehung zu unterscheiden, ist unmglich. Zwischen demselben Vieh, auf demselben Erdboden leben sie hin, bis das Alter die Freigeborenen sondert, innerer Adel ihnen den Stempel aufdrckt. Spt kommen die Jnglinge zu Liebesgenu, und deshalb ist ihre Manneskraft unerschpflich. Auch mit den Jungfrauen eilt man nicht: jugendlich bleiben sie wie jene, auch an schlankem Wuchs ihnen hnlich: gleich krftig gesellen sie sich zu dem Manne, und die Kraft der Eltem kehrt in den Kindern wieder..... Je mehr Verwandte da sind, je grer die Zahl der Verschwgerten ist, desto mehr Liebe wartet des Alters, und keine Preise stehen auf Kinderlosigkeit. 21. Die Feindschaften des Vaters oder des Verwandten so gut wie seine Freundschaften zu erben, ist Pflicht. Doch whren sie nicht ewig ohne Vershnung fort. Geshnt nmlich wird selbst der Totschlag mit einer bestimmten Anzahl von

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 114

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 114 - dergleichen Dinge, wie ihnen das ihre Privilegien zugestehen. Sie knnen auch Leute, Weiber und Männer, Knechte und Mgde, zu ewigem Rechte besitzen. 4. Da dieser Orden Krankenhuser schon hatte, bevor er ritterlichen Brauch bte, wie das aus dem Namen, da er das Spital heit, hervorgeht1), so setzen wir fest, da man in dem obersten Haufe oder wo der Meister mit dem Kapitel zu Rate geht, ein Krankenhaus habe zu allen Zeiten____ In den anderen Husern dieses Ordens, die ohne Krankenhaus sind, soll man keins einrichten ohne besondere Anordnung, die der Meister unter Beirat der weisen Brder trifft. 5. Also soll man die Kranken in die Krankenhuser aufnehmen. Wann immer der Kranke auch ankommt, soll er, ehe man ihn zur Ruhestatt bringt, seine Snde beichten, falls er so krftig ist und einen Beichtiger hat, und er soll auch Gottes Leib empfangen, wenn der Beichtiger dazu rt. 6. .... Wir wollen, da man das festiglich behalte, da der Bruder, dem vom Meister oder dessen Bevollmchtigten die Sorge fr das geistliche und leibliche Wohl der Kranken anvertraut wird, sich befleiige, ihnen demtig und ergeben zu dienen. Die Komture sollen auch darber sorgfltig wachen, da den Kranken an ihrer Kost und ihrer Notdurft, womit sie sie versehen mssen, nichts gebreche. Geschhe es aber, da infolge der Geringschtzung ober Saumseligkeit derer, die den Kranken die Notdurft geben mssen, diese vernachlssigt werden, so sollen die Brder, die dem Krankenhause dienen, es dem Meister oder dem Obersten an-zeigen, der gerechterweise die Nachlssigen zu strafen hat nach der Gre ihrer Schuld.... 8. Die Pfaffen- und Laienbrder sollen Tag und Nacht gemeinschaftlich kommen zum Gottesdienst und ihren Gezeiten; die Pfaffen haben dann zu singen oder in ihren Brevieren und Bchern zu lesen, die dem Orden gem ge-schrieben sind; die Laien, mgen sie anwesend oder sonstwo sein, sollen zur Mette dreizehn, zu jeder der anderen Gezeiten sieben Paternoster sprechen auer der Vesper, zu der sie neun sprechen2) .... 9.....Wir setzen fest, da alle Brder dieses Ordens im Jahre siebenmal Gottes Leib empfangen____Ihn weniger oft zu empfangen, geht nicht, da andere Orden, die auch Laien haben, ihn viel fter zu empfangen pflegen. 11.....Die Ritterbrder sollen weie Mntel tragen als ein Zeichen der Ritterschaft; doch sollen sie an anderen Kleidern sich nicht von den brigen Brdern unterscheiden. Wir setzen fest, da ein jeglicher Bruder an Mnteln, an Kappen und am Waffenrock ein schwarzes Kreuz trage, um so auch uerlich zu bezeugen, da er ein Glied dieses Ordens ist ... . 22. Da dieser Orden besonders zur Ritterschaft gegen des Kreuzes und des Glaubens Feinde gegrndet ist----, so berlassen wir es der Einsicht des obersten unter den Brdern, da er mit den weisesten Brdern des Landes, in dem man Krieg fhrt, oder wenn man ohne Schaden auf die anderen nicht warten kann, mit denen die anwesend sind, alle Dinge, die zur Ritterschaft gehren, als da sind Pferde, x) Der Orden hie amtlich der heilige Orden der Brder des Spitals St. Marien des deutschen Hauses von Jerusalem". S) Gemeint sind die sieben Stunden oder Hren des Tages, die zu Gebeten der Geistlichen und Mnche bestimmt waren. Die Mette war gegen 3 Uhr morgens, die Vesper um 4 oder 5 Uhr nachmittags. Vgl. S. 44. Anm. 3 und S. 131. Anm. 2.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 121

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 121 - 72. Aus dem deutschen Bauernleben im 13, Jahrhundert. Quelle: Wernher der Grtner a. a. O.1). bertragung: Max Oberbreyer a. a. O. S. 1630. Dem Alten schuf das Ungemach. Zu seinem Sohn er endlich sprach: Bleib' bei dem Pfluge, rat' ich dir, Dann treib' ich auch mit dir den Stier, Bebau' mit dir vereint das Feld: Dann scheid'st dereinst du von der Welt Geehrt und ehrlich so wie ich. Bei Gott, dessen verseh' ich mich! Wahrhaftig und getreu bin ich Und kein Verrter sicherlich. Dazu bezahl' ich alle Jahr', Wie sich's gebhrt, den Zehnten gar. Ich lebt' all' meine Lebenszeit Stets ohne Ha und ohne Neid." Der Sohn sprach: Lieber Vater mein, O schweig und la das Reden sein: Es mu mein Wille nun geschehn, Ich will in Wahrheit jetzo sehn, Wie an dem Hof das Leben schmecke. Ich will auch ferner deine Scke Nie mehr auf meinem Nacken tragen; Ich werde dir auch deinen Wagen Nicht mehr mit Mist beladen. Mich treffe Gottes Schaden, Wenn ich den Stier dir spanne an Und deinen Hafer s' fortan: Das pate nimmermehr frwahr Zu meinem langen, blonden Haar Und meinem ppigen Gelock Und, der so gut mir steht, dem Rock Und nicht zu meiner schnen Hauben Mit ihren seid'nen Turteltauben, Die drauf genht von schnen Frauen. Ich helf' das Land dir nimmer bauen!" Mein lieber Sohn, o bleibe hier! Der Meier Ruprecht bietet dir Zum Eheweib fein einzig Kind; Viel Schafe, Schweine, manches Rind Gibt er als Mitgift dir dazu. Bei Hofe leidest Hunger du Und mut dich schinden dort und plagen Und alle Freude dir versagen. Nun folge meiner Lehre! Dir bringt es Nutz und Ehre. Doch selten dem sein Glck gelingt, Der wider seine Ordnung ringt, Und deine Ordnung ist der Pflug. Hofleute findest du genug, Wohin du deine Blicke lenkst. Bei Hof', mein Sohn, du dich nur krnkst; Das schwr' ich dir beim hchsten Gott; Du wirst des echten Hflings Spott. O glaub' mir das, mein lieber Sohn. Folg' meinem Rat und la davon!" Nein, Vater, wrde ich beritten, So will ich in den hf'fchen Sitten Wahrhaftig grab' so wohl befiehlt Wie die, so stets zu Hofe gehn. Wer biefe Haube schn gestickt Auf meinem Haupte htt' erblickt, Der wrbe taufenbmal wohl schwren Ich mt' zum Ritterstaub gehren. Ob ich bein Vieh bir auch geweibet Und lange bebten Pflug geleitet, Wahrhaftig, wenn ich mich nur kleibe Mit dem Gewanb, mit dem sie beibe Mich ausgestattet schmuck und fein, Die Mutter und die Schwester mein, 1) Der Bauerssohn Helmbrecht ist von Mutter und Schwester mit einer glnzenden, reich gestickten Haube und so schnen Kleidern ausgestattet, da kein Bauer sich ihm vergleichen kann. Dafr steht fein Sinn nach dem Ritterleben. Der Vater versucht nun, ihm die Luft am Rittertum auszureden. Die Worte des alten Bauern lassen uns einen tiefen Einblick in die unabhngige Gesinnung des alten freien Bauernstandes tun, während die Antworten des jungen uns in die Anschauungen der jungen Welt einfhren.

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 189

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 189 - y2 Gulden nehmen, kann aber jemand sie um einen niedrigeren Preis dingen, so mag er's tun. Bei zwei Mark Strafe sollen sie aber nichts an Speisen, Getrnken, Lichtern, Fett usw. fortschleppen oder durch die Ihrigen fortschleppen und fordern lassen......... Ins knftige soll man mit dem Brutigam und der Braut um 10 Uhr vormittags aufs spteste in die Kirche und vor 11 Uhr zu Tische gehen, ohne auf jemand zu warten..... Um 2 Uhr soll die Braut, auch nach Gelegenheit der Brutigam sich mit den Gsten aus das Gildehaus zum Tanze verfgen. Die Tnze sollen, wie von alters her, zchtig gehalten werden bis 5 Uhr, wo man das Tanzhaus wieder verlt, um sich, noch vor dem Schlage sechs aufs neue zu Tische zu setzen. Wollten die Brute auch des Abends tanzen, dann mgen sie das im Hause oder in der Nachbarschaft mit Zchten tun, aber bei zwei Mark Strafe nicht in einem Gildehause....... 114. Magistratliche Eingriffe zur Steuerung des Kleiderluxus. 1544. Quelle: Kleiderordnung des Magdeburger Rates vom Jahre 1544. Fundort: F. W, Hosfmann a. a. O. Bd. 2. Anhang. S. 420425. Von der Kleidung der Männer. In der Altstadt, Neustadt und Sudenburg soll niemand Rcke, Mntel, Schauben, hispanische Kappen usw. von Sammet oder einem anderen Seidenstoffe tragen noch selbige damit verbrmen, auch nicht mit goldenen oder silbernen Schnren besetzen lassen, bei 1 Mark Strafe. Nur denen, die in den drei Rten fitzen oder gefeffen haben, den Schoppen, denen von den Geschlechtern, den vornehmsten Kaufleuten und wohlhabenden Brgern ist er-laubt, ihre Tuchrcke mit 2 Ellen Sammet zu verbrmen, auch fammetne oder atlassene Hllen oder Baretts zu tragen, doch drfen diese nicht mit Gold, Silber, Perlen und Edelsteinen besetzt sein. Allen brigen Personen sind dergleichen sammetne und seidene Kopfbedeckungen verboten. Es soll auch niemand Barett oder Hut mit Perlen, Gold- oder Silberstickerei, Bndern, Krnzen, Schnren____ verbrmen und besetzen, bei 1 Mark Strafe, es wre denn, da er der Feld reifete oder einen Brutigam, eine Braut einholte, ober sonst in anderen ehrlichen Geschften in- und auerhalb der Stadt ritte, da er, der Stadt zu Ehren, eine mige Schnur oder sonst einen geziemenden Schmuck um den Hut führen darf. Joppen und Jessen*) von brggischem Atlas, chelert2), Samlot3), Arras und dergleichen Stoffe find, bei 1 Mark Strafe, durchaus fr jedermann verboten. Doch soll den drei Rten, Schppen, denen von den Geschlechtern, den vor-nehmsten Kaufleuten, Hndlern und wohlhabenden Brgern von der Gemeinde sonderlich Damast, Tobin*), Seidenatlas und Zindeltort) zu Joppen und Wmsern vergnnt sein, und sie mgen selbigen mit y2 Elle Sammet verbrmen oder ver-brdeln lassen. Auch den brigen Brgern ist das Besetzen gedachter Kleidungs-stcke mit y2 Elle Sammet erlaubt. Mannshemden mit gezogenen Goldborten *) Wams. *) Eine Art Taft. *) Camelot, ein kostbarer Wollstoff aus Kamelhaaren. 4) Doppeltaffet, gewsserter Taffet. e) Zindeltaffet.

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 6

1894 - Leipzig : Voigtländer
6 Aus Tacitus' Bericht: Wohnung. Einsam und abgesondert siedeln sie sich an (vgl. westflisches Gehft), wo gerade eine Quelle, eine wasserreiche Wiese, ein Gehlz einladet. Mauersteine und Ziegel sind ihnen unbekannt. Alles wird rohes Geblk ohne Bedacht auf Schn-he:t. Nur einzelne Stellen werden sorgsam mit einer glnzenden Erdart bertncht. Auch unterirdische Hhlen graben sie aus und beschweren diese oben mit einer starken Dungschicht eine sichere Wohnung im Winter und Bergungsort fr Feldfrchte." d. Kleidung. Die allgemeine Volkstracht der Germanen (vgl. Bild I, Germane Ansiedelung) besteht in einem Mantel (aus Wollzeug), den eine Spange oder ein Dorn zusammenhlt. Die Wohlhabenden zeichnen sich durch ein Gewand aus, das sich dem Krper enger anschliet. Auch trgt man Felle wilder Tiere. Weiter im Innern sucht man die Tierart sorgfltig aus und verbrmt die Felle mit buntgefleckten Pelzen von Tieren, die der ferne Ozean hervorbringt. Die Frau kleidet sich nicht viel anders, als der Mann: nur trgt sie oft ein leinenes Gewand, in das sie rote Streifen eingewebt hat. Diese Kleider haben keine rmel; der Arm bleibt blo." .Nahrung. Einfach sind ihre Speisen: wildes Obst, frisches Wildbret und saure Milch; ohne Aufwand, ohne Leckerbissen stillen sie den Hunger." Nicht so mig sind sie im Trinken. Sie bereiten ihr Getrnk das Bier_ aus Gerste oder Weizen; die dem Rheine benachbarten Stmme kaufen auch Wem." cl. Ehe. Vorzgliches Lob unter den Sitten der Germanen verdient ihre Heilig-haltung der Ehe. Vielweiberei ist bei ihnen unzulssig. Mitgift bringt nicht die Frau (= Herrin) dem Manne, sondern der Mann der Frau zu: Geschenke, nicht auf die weibliche Eitelkeit berechnet oder zum Schmuck fr die junge Gattin bestimmt, sondern es sind Rinder, ein gezumtes Ro, ein Schild nebst Speer und Schwert. So wird das Weib schon an der Schwelle des Ehestandes erinnert, sie komme zu dem Manne als Genossin in Arbeit und Gefahr in Krieg und Frieden. In diesem Geiste soll sie leben und sterben. So ist die Frau berall des Mannes treue Gefhrtin. Auch bei der Schlacht ist sie in seiner Nhe; die Kmpsenden hren den Zuruf ihrer Weiber, deren Zeugnis ihnen als das hei-ligste, deren Lob als das grte gilt. Manchmal haben Frauen schon wankende und zum Rckzge geneigte Schlachtreihen durch ihr Flehen wieder zum Stehen gebracht und zur Ausdauer ermutigt, indem sie auf die drohende Gefangenschaft hinwiesen, die den Germanen als ein doppelt unertrgliches bel erscheint, wenn es ihre Frauen gilt. Ja, et-was Heiliges sehen sie in den Frauen und schreiben ihnen Prophetengabe zu, daher sie ihren Rat nicht verschmhen und ihre Aussprche nicht unbeachtet lassen." e. Jagd, Krieg, Wasfen. Ist der Germane nicht durch den Krieg in Anspruch genommen, so bringt er seine Zeit mit Jagd, wohl auch im Miggang (sprichw. auf der Brenhaut liegen) hin. Gerade die tapfersten und kampflustigsten Männer liegen in trger Ruhe da; die Hauswirtschaft, die Bestellung des Ackerfeldes ist den Frauen, den Alten und Schwachen der Familie berlassen. Sie selbst bleiben unthtig." Geldgeschft und Wucherzins sind unbekannte Dinge". Sie führen Spiee oder nach ihrer Be-nennung Framen mit kurzer Eisenspitze. Sie kmpfen nackt oder in leichtem Kriegs-mantel. Wenige sind mit Panzer, nur hier und da einer mit Helm oder Sturmhaube versehen. Die Schilde sind mit auserlesenen Farben bemalt." f. Gastfreundschaft pflegt kein Volk in ausgedehnterem Mae als die Ger-manen. Irgend einem Menschen den Eintritt in das Haus zu verweigern, halten sie fr gottlos. Nach bestem Vermgen bewirtet ein jeder den Fremden. Ist der Vor-

7. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 68

1894 - Dresden : Jacobi
68 Die Sklaven muten je nach ihrer Geschicklichkeit Gewnder und einfache Gerte anfertigen. _ Die Waffen bereiteten sich dagegen die Freien selbst. (Vergl. Uhlands Gedicht: Jung Siegfried war ein stolzer Knab' k.") Die Hausfrauen berwachten nicht nur die spinnenden und webenden Mgde, sondern halfen mit ihren Tchtern fleiig mit, so auch noch die Gemahlin und die Tchter Karls des Groen. Die Stmme an der Meereskste wagten sich in ihren einfachen Fahrzeugen, den Einbumen", aufs Meer, trieben Fischfang und pln-derten die angrenzenden Kstenstriche (z. B. die Sachsen, Angeln, spter die Nordgermanen!). Der Handel der Germanen war noch sehr unbedeutend. Rmische Kaufleute begehrten vor allem den Bernstein, sodann die Daunen der Wild-gans, die Felle der erlegten Tiere und das blonde Haar fr ihre Frauen, bi sich gerne damit schmckten. Sie tauschten hierfr: Wein, Schmuck-gegenstnde, verzierte Waffenstcke und knstliche Gerte ein. 9. Familienleben. Nichts findet bei den rmischen Autoren so allgemeinen Beifall als das Familienleben der Germanen, zumal die strengen Sitten, die Keusch-heit und die Heiligkeit der Ehe. Wer die Ehre einer Frau verletzte, wurde beraus strenge bestraft; ebenso die Frau, welche die eheliche Treue gebrochen hatte*). Den Ehemnnern war die sofortige Bestrafung derselben anheimgestellt. Mit abgeschnittenem Haar und fast entkleidet stt der Mann sie aus dem Hause und treibt sie im Beisein ihrer Verwandten - mit Schlgen durch das ganze Dorf. brigens kamen dergleichen Ver-gehungen uerst feiten vor. Tacitns berichtet ausdrcklich: Gute Sitten galten bei ihnen mehr als anderswo gute Gesetze (z. B. in Rom). Niemand lachte dort der Laster und nicht wird Verfhren und Verfhrt-werden Modeton genannt." Der Germane hatte nur eine Gattin, ausgenommen Edelinge, die ihres Adels wegen vielfach zur Ehe begehrt wurden. Mitgift bringt nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann der Frau zu. Zugegen sind bei der Verlobung, bei welcher wie heutzutage Ringe gewechselt wurden, die Eltern und Verwandten; letztere bildeten um die Verlobten einen Kreis. Fhrte der Mann spter die Gattin heim, so berreichte er den Angehrigen Geschenke, nicht Schmucksachen, sondern Stiere, ein ge-znmtes Pferd und einen Schild nebst Framea und Schwert. Die Tiere und Waffen sollten andeuten, da sie Gleiches im Frieden und im Kriege mit dem Gatten zu ertragen habe. Mit der Einholung der Braut waren viele symbolische Formen verknpft, so das Stehlen der Braut**) ein Scheinkampf um dieselbe , der Brautlauf u. a. Das neugeborene Kind wurde dem Vater zu Fen gelegt; er hob es regelmig auf, denn Kinder zu tten, galt fr einen schndlichen Frevel. Bald nach der Geburt wurde das Kind zum Zeichen der Reinigung *) Germania, Kap. 19. **) Vergl. F. Dahn, Gesch. der deutschen Urzeit, Band I, 295: Poesie des Volkslebens.

8. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 404

1894 - Dresden : Jacobi
404 Nicht minder lag ihm die Erziehung der Jugend am Herzen. Doch hat er fr die Schule nicht so viel thnn formen, als er wohl mochte, da er das Geld notwendig fr andere Zwecke gebrauchte. Er erlie ein Schulgesetz, welches bestimmte, da jedes Kind in die Schule geschickt werden mte. In dieser Verordnung betonte er, da es die Haupt-aufgabe der Schulbildung sei, die Kinder zu frommen und tugendhaften Menschen zu erziehen, und da eine vernnftige und christliche Unter-Weisung der Jugend zur Gottesfurcht und anderen ntzlichen Dingen die beste Grundlage des Staates sei. Aus seiner vielseitigen Bemhung um das Wohl seiner Unterthanen geht hervor, da Friedrich mindestens ebenso bedeutend als Landesvater wie als Feldherr gewesen ist und auch in dieser Beziehung voll und ganz den Beinamen der Groe" verdient. D. Iriedrichs Ii. H>erfontichkeit. De olle Fritz" von W. Bornemann. De olle Fritz, Pots Schlag in't Huus, Dt was en König as en Duus! Groot von Gestalt just was he nich, m satt dt Groote innerlich. Sien Rock nn Wams un Stwelpoar Was ok dt Nigste nich von't Joahr. Mnchmoal keek't Unnersndder rut He fach drm doch as König nt. Sien Treeenhoot was ok mrt fo, Sien Krckstock pate good doato; Respekt hat halbe Welt gehat, Sprak he moahl mit de Krcke wat. Sien Ogenstrahl was Sunnenlicht. Un wer von m en scharp Gesicht Bi dummet Tg ungndig kreg: Dt was, as wenn de Blitz drin schlg. Leet he sick up de Stroat wo sehn, Was jung un olt flink up de Veen, Mit Juchhei! Hoch leb' Baader Fritz!" Un alle schwenkten Hoot un Mutz. Satt he to Pr Hern sick de Jung'n An beide Bgeln angehnng'n. De Schimmel schleit! Jnng's seht Ju vr!" Denn gnng et erst recht munter her. Up hohgen Stand kmm m nischt an: He sprack mit dem blootrmsten Mann. Un was nich in den Satz to str'n, Dt alles sine Kinner weer'n. Mit m durch m alldglich mehr Steeg Preuens Macht, steeg Preuens Ehr!

9. Vaterländische Geschichtsbilder - S. 190

1891 - München : Pohl
190 Hohen Wert legt: jede Art von Schmuck, jedes Kleinod, jedes Ersparte. Witwen gaben einen Teil ihrer drftigen Pension her, die Hausfrau ihren Schmuck oder ihr Silbergerte, das sie mit Zinn oder Eisen ersetzte, die Kinder ihren Sparpfennig, die Dienstmagd die silbernen Ringe aus ihren Ohren, die rmste doch noch irgend etwas, die meisten ihre Arbeits-frste. Ein junges Mdchen, Ferdinands von Schmettan, hatte gar nichts zu geben und war darber untrstlich. Sie sann nach, was sie darbringen formte. Sie war im Besitze eines schnen reichen Haares, welches man ihr schon oft hatte abfaufen wollen; sie opferte dasselbe, um das gelste Geld auf den Altar des Vaterlandes zu legen. Goldene Trauringe wurden aus allen Gegenden des Landes zu mehreren taufenden hingegeben. Eiserne erhielt man dafr zurck mit der schnen Inschrift: Gold gab ich fr Eisen 1818." Noch jetzt werden diese Ringe in den betreffenden Familien als Heiligtum aufbewahrt. Auer diesem Sinne der Frauen, das Liebste herzugeben, zeigten sie sich auch in unausgesetzter Thtigkeit fr die gute Sache. Frauen und Mdchen aus allen Stnden, selbst aus deu hchsten, nhten Montierungsstcke, Mntel, Hosen, Hemden, zupften Wnndfden und strickten mit Emsigkeit fr die Freiwilligen, und nicht wenige waren es, die, nicht im stnde, wie andere, Geld und Kleinodien darzubringen, auf solche Weise durch ihrer Hnde Arbeit dem Vaterlande den innigsten Tribut zollten. Spter aber haben sie bei Kranken und Verwundeten in den Lazareten und Kranfenhuseru eine Aufopferung bewiesen, die des schnsten Kranzes wert ist. ber-Haupt waren die Frauen mit einem Feuer fr die Sache des Vaterlandes entbrannt, dem an Glanz und Glut kaum etwas gleichkommt, was irgend die Geschichte berichtet. So ergriff die heilige Begeisterung alle Schichten des Volkes und erhob die Herzen in so hohem Grade, da sie nur ihrer hohen Pflicht gegen das Vaterland gedachten, da die Wildheit der Leidenschaften, da Sinnlichkeit und Eigennutz, und was sonst in getmmelvollen Zeiten die Bande der geselligen Ordnung zu lsen pflegt, diesmal keine Herr-schast gewinnen formte. Ein jeder fhlte, da er durch Zucht und Ordnung den hheren Beistand verdienen msse, der zur Abwendung der groen Gefahr ntig war. Ein Sieg konnte nur in Glauben und in Zucht gewonnen werden. Dieses Bewutsein sprach sich gleich von Anbeginn in allen Anordnungen im groen und im kleinen aus. Wo die neugebildeten Haufen zum Feldzuge ausrckten, geschah es mit Gottes-

10. Quellenbuch für den Geschichtsunterricht in Seminaren - S. 9

1903 - Breslau : Hirt
— 9 — durch die allein jenes Volk die Erinnerung vergangener Zeiten lebendig erhält, singen sie von einem erdgeborenen Gotte Tuisko und seinem Sohne Mannus, den Stammvätern und Gründern ihres Geschlechts. Ich trete der Meinung derer bei, welche glauben, daß Germaniens Bevölkerung nicht durch Ehen mit fremden Stämmen entartet sei, sondern als ein besonderer, nnvermischter und nur sich selbst ähnlicher Volksstamm dastehe. Daher trotz der großen Anzahl der Menschen dieselbe Körperbildung, dasselbe trotzig blickende blaue Auge, das rotblonde Haar, der gewaltige Wuchs der Leiber, die freilich nur zu kriegerischem Angriff geschaffen, ohne Ausdauer in Mühe und Arbeit und am wenigsten fähig sind, Durst und Hitze zu ertragen, an Kälte und Hunger dagegen durch Himmel und Boden gewöhnt. Liegt der Germane nicht zu Felde, so verbringt er seine Zeit mit Jagd, mehr noch im Müßiggang, mit Schlafen, Essen und Trinken. Gerade der tapferste und kriegslustigste Mann liegt in träger Ruhe; die Wirtschaft und Pflege des Hauses, die Bestellung des Ackers bleibt den Weibern, den Alten und Schwachen der Familie überlassen. Seltsamer Widerspruch der Natur, daß dieselben Menschen so sehr die Trägheit lieben und doch die Ruhe hassen! Daß die Völker Germaniens keine Städte bewohnen, daß sie selbst aneinander gebauten Häusern abhold sind, ist zur Genüge bekannt. Abgesondert und zerstreut siedeln sie sich an, wo gerade ein Quell, ein Feld, ein Hain zur Ansiedlung einlud. Die Dörfer legen sie nicht wie wir in geschlossenen Häuserreihen an; mit einem freien Raum umgibt jeder fein Haus, sei es gegen Feuersgefahr, oder weil man es überhaupt nicht besser versteht. Auch Steinbau und Ziegeldach sind nicht bekannt. Alles ist von Holz, plump und ohne Rücksicht ans Form und gefälliges Aussehen. Doch übertünchen sie einzelne Teile des Baues mit einer Art Ton von so reiner und glänzender Farbe, daß es wie Malerei aussieht. Auch pflegen sie unterirdische Höhlen zu graben, die sie als Zuflucht für den Winter und Aufbewahrungsort für die Feldfrüchte mit Dung bedecken. Ein solcher Bau macht die Strenge des Winters erträglich. Fällt aber der Feind ins Land, so verheert er doch nur, was offen daliegt; jene verborgenen Schätze in der Tiefe ahnt er entweder nicht, oder sie entgehen ihm schon deswegen, weil sie gesucht sein wollen. Als Volkstracht dient allgemein ein Mantel, der durch eine Spange oder, wenn diese fehlt, einen Dorn zusammengehalten wird. Im übrigen unbekleidet, liegen sie ganze Tage lang am Herdfeuer. Die Wohlhabenden zeichnen sich durch ein Gewand aus, das eng anliegend die einzelnen Gliedmaßen erkennen läßt. Auch Tierfelle trägt man am Rheinufer ohne sonderlichen Schmuck, weiter im Innern aber nicht ohne wählerischen Geschmack, weil kein Handelsverkehr dorthin sonstigen Schmuck bringt. Man sucht die Tierart sorgfältig aus und verbrämt die Pelze mit Fellstücken von Tieren, die vom fernen Ozean und von unbekannten Gestaden kommen. Die weibliche Tracht unterscheidet sich von der männlichen nicht. Nur trägt die Frau häufiger ein linnenes Gewand, das sie mit einem Purpurstreifen ziert. Die Ehe wird heilig gehalten, und in keiner Hinsicht sind ihre Sitten mehr zu loben. Denn fast allein unter allen Barbaren treiben sie keine Vielweiberei. Eine Mitgift bringt nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann dem Weibe. Eltern und Verwandte sind bei der Überreichung zugegen und prüfen die Geschenke, Gaben, nicht auf die weibliche Eitelkeit berechnet, noch zum Putz für die Neuvermählte bestimmt, sondern Rinder, ein ge-
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