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1. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 193

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
^ 193 - die alle die vorhin verlesenen Gesetzentwrfe en bloc annehmen wollen, sich von den Pltzen erheben. Das Haus erhebt sich einmtig. (Strmisches, minutenlanges Beifallsklatschen im ganzen Hause, auf den Bnken des Bundesrats und auf smtlichen Tribnen.) Ich konstatiere die einstimmige Annahme der Vorlage. (Erneuter Beifall.) Prsident De Kaempf: Unsere Tagesordnung ist erledigt und damit unsere Arbeit beendet. Sie haben mit der Schnelligkeit, die der Ernst der Lage er-fordert, die Gesetze, die dazu bestimmt sind, fr den Krieg und fr das wirtschaftliche Leben während des Krieges die ntigen Sicherungen zu schaffen, er-ledigt. Viele von unseren Kollegen ziehen mit hinaus in den Kampf um die Ehre des Vaterlandes. Unter uns ist keiner, der nicht von einem oder mehreren feiner ober anderer Familienangehrigen Abschied nehmen mu. Unsere wrmsten und innigsten Segenswnsche begleiten sie alle auf dem Wege zu dem schweren, aber ehrenvollen heien Kampf. (Beifall.) Unsere Segenswnsche begleiten unser ganzes Heer und unsere ganze Marine. (Beifall.) Wir sind des felsenfesten Ver-trauens, da die Schlachtfelder, die mit dem Blut unserer Helden getrnkt werden, eine Saat hervorbringen werden, die dazu berufen ist, eine Frucht zu tragen, so schn, wie wir sie nur denken knnen, die Frucht neuer Blte, neuer Wohltaten, neuer Macht des deutschen Vaterlandes. (Strmischer Beifall im ganzen Hause und auf den Tribnen.) Reichskanzler von Bethmamt Hollweg: Meine Herren! Am Schlsse dieser schweren, aber ernsten Tagung ein kurzes Wort: Nicht das Gewicht dieser Be-schlsse gibt dieser Tagung ihre Bedeutung, sondern der Geist, aus dem heraus sie gefat sind. Der Geist der Einheit Deutschlands, des unbedingten rckhaltlosen gegenseitigen Vertrauens auf Leben und Tod (strmischer Beifall), was uns auch beschieden sein mag. Der 4. August 1914 wird bis in alle Ewigkeit hinein einer der grten Tage in der deutschen Geschichte sein. (Strmischer Beifall.) Se. Majestt der Kaiser und seine hohen Verbndeten haben mir den Auftrag gegeben, dem Reichstage zu danken. 114. Englands Kriegserklrung. 4. August 1914. Quelle: Amtliche Mitteilung vom 5. August 1914. Fundort: Kriegsdepeschen. Bd. 1. S. 32. Gestern nachmittag kurz nach der Rede des Reichskanzlers, in der bereits der durch das Betreten belgischen Gebietes begangene Versto gegen das Vlkerrecht freimtig anerkannt und der Wille des Deutschen Reiches, die Folgen wieder gut-zumachen, erklrt war, erschien der grobritannische Botschafter Sir Edward Goschen im Reichstag, um dem Staatssekretr von Jagow eine Mitteilung seiner Regierung zu machen. In dieser wurde die deutsche Regierung um alsbaldige Antwort aus die Frage ersucht, ob sie die Versicherung abgeben knne, da keine Verletzung der belgischen Neutralitt stattfinden wrde. Der Staatssekretr von Jagow erwiderte sofort, da dies nicht mglich sei, und setzte nochmals die Grnde auseinander, die Deutschland zwingen, sich gegen einen Einfall einer fran-zsischen Armee durch Betreten belgischen Bodens zu sichern. Kurz nach 7 Uhr erschien der grobritannische Botschafter im Auswrtigen Amt, um den Krieg zu erklären und seine Psse zu fordern. W. u. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. Iil 13

2. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 37

1894 - Dresden : Jacobi
37 3. Eigenschaften des Kaisers. Das uere des Kaisers Wilhelm I. brauche ich nicht zu schildern, denn ihr habt seine hohe, ritterliche Gestalt, seine milden Gesichtszge wohl alle auf einem Bilde gesehen, oder eure Vter haben euch davon er-zhlt. Bis in sein hohes Alter hinein war er rstig und so krftig, da sich alle Welt darber wunderte. Von den vielen guten Eigenschaften des Kaisers will ich nur seine Arbeitsamkeit, Einfachheit, Sparsamkeit, Herzens-gte und Frmmigkeit hervorheben. a. Arbeitsamkeit. Jeden Tag hatte der Kaiser eine gewaltige Arbeitslast zu bewltigen. Er stand deshalb in frher Stunde, im Sommer zwischen 5 und 6, im Winter gegen 7 Uhr auf. Sofort legte er seine Uniform an. Nachdem erden Kaffee eingenommen hatte, begab er sich an den Arbeitstisch, um die vielen Briefe, Berichte und Gesuche zu erledigen und fr den Tag die Befehle zu erteilen. Dann erschienen seine Minister und Rte, um Vortrge zu halten. Um Mittag kamen die Gesandten fremder Fürsten, Unterthanen, die Bitten vortrugen, u. a. Um 12 Uhr geno der Kaiser wenige kalte Speisen und arbeitete darnach bis 2 Uhr weiter. Alsdann machte er eine lngere Ausfahrt, in der Regel in den schnen Tiergarten bei Berlin, bei welcher Gelegenheit er von Tausenden herzlich und ehrer-bietig begrt wurde. Von der Spazierfahrt zurckgekehrt, nahm der Kaiser im Kreise seiner Familie das Mittagsmahl ein. Nach einer Stunde ging er wieder an die Arbeit. Des Abends besuchte er hufig das Theater. Um 9 Uhr versammelte sich die kaiserliche Famile zum Thee, wobei es recht heiter zuging. Wenn sich die andern schon zur Ruhe begeben hatten, arbeitete der Kaiser noch oft bis Mitternacht. Jedes Jahr machte er grere Reifen in seinem Lande, besonders um das Militr zu besichtigen; denn auch jetzt lie er in seiner Sorge um ein tchtiges Heer nicht nach, da sein Grundsatz war: nur ein starkes tchtiges Heer knne Deutschland, ja ganz Europa den Frieden bewahren. Oft begrte er dann auch die Kriegervereine und besonders die alten Soldaten ans den Zeiten der Freiheitskriege. Im Sommer weilte er wenige Wochen im Bade; die andere Zeit verlebte er auf seinem schnen Schlo Babelsberg bei Potsdam. Im Herbst begab er sich auf die Jagd; doch auch zur Zeit solcher Reisen und Vergngungen konnte er die Amtsgeschfte nicht ruhen lassen. b. Sparsamkeit. Kaiser Wilhelm war beraus sparsam und haushlterisch. So be-nutzte er die Briefumschlge zweimal, indem er von der alten Adresse An" strich und an dessen Stelle das Wrtchen Von" setzte, darunter setzte er die neue Adresse. Seine Uniformen trug er uerst lange, weil ihm diese lieb und

3. Die Neuzeit - S. 361

1882 - Leipzig : Hirt
2. Kapitel: Das franzsische Kaiserreich der Revolution ?c. 361 lichen Zucht und Ordnung entwhnte protestantische Welt der Gebil-beten. Wie einerseits unter dem religisen Zwang Heuchelei sich erzeugte, so scho andrerseits eilte in Preußen noch nie dagewesene Pasquillen-Literatur hervor, um so mehr, als neben scheinbarer Frmmigkeit der Hof durch das Beispiel der ppigkeit einen verderblichen Einflu auf die Hauptstadt und das Land ausbte. Zwar ward unter Friedrich Wilhelm Ii. die verhate Regie aufgehoben, deren Ausfall freilich eine gefhrliche Lcke in die Finanzen brachte, es wurde das Schulwesen durch Errichtung eines Ober-Schul-Kollegiums gefrdert und in seinen verschiedenen Zweigen gegliedert; aber die strenge innere Ordnung des Staates lie nach, der Schatz Friedrichs des Groen wurde bald erschpft, und Schulden traten an deffen Stelle. Der uere Umfang des Staates schwoll riesig an, in der Hauptstadt des untergegangenen Polens regierten preuische Beamte, aber dieses Anschwellen durch slavisches Gebiet diente nicht zur Str-kung des Staates. Im Innern wurde bei der Ausdehnung desselben die durchgreifende patriarchalisch-absolutistische Regie-ruug vom kniglichen Kabinet aus den schwcheren Nach-folgern Friedrichs des Groen immer mehr unmglich. Mit der Zunahme an Landgebiet hielt die Abnahme des preuischen Ansehens nach auen hin Schritt; durch die Politik der freien Hand, in der Minister Haugwitz und Kabinetsrat Lombarb mit bloem Stillsitzen durch Diplomatenknste den Staat bereicherten, ver-scherzte man das moralische Ansehen besselben. Unter Friedrich Wilhelm Iii. ging ein eblerer Geist 17971840 vom preuischen Throne aus; der 27 jhrige junge König, ein Mann von schner somatischer Gestalt, von reinem Pflichtgefhl und auerordentlicher Pflichttreue, sittenrein, brgerlich schlicht und ehrbar, voll chrisilich-religisen Sinnes, gab mit seiner anmutigen und hochbe-gabten Gemahlin Luise von Mecklenburg-Strelitz ein leuchtendes Vorbild einer wrdigen christlichen Ehe, stillen huslichen Glcks und Friedens. Schon an Friedrich Wilhelms Ii. Hos hatte die unvergeliche Knigin Luise" edle Sitte, Huld und Anmut gebracht, einen milden, wohlthtigen Sinn und ein Gemt, das an der Natur, im Umgange mit Kinbern und mit einfachen Menschen aus dem Volke seine Freube sanb. Damals bewunbert als Frstin der Frstinnen," wie Friedrich Wilhelm Ii. sie nannte, und von Dichtern wie Gthe und Jean Paul gefeiert, ahnte wohl kaum jemanb, ba sie auch fr schwere Leiben bestimmt sei und einst in bunfler Zeit der gute Engel der gerechten Sache" sein wrde. Der junge König war, wie sein Vater, fern von Geschften pedantisch streng erzogen worden, daher schchtern, knapp und karg in Worten; sein geringes Selbstvertrauen und seine geringe Erfahrung unterschtzten die ihm innewohnenbe Kraft, und er berlie sich gern dem Rate der alten Ratgeber, benen er grere Einsicht als sich selber zutraute, namentlich in den verwickelten auswrtigen Verhltnissen. Die Kabinetsrte, die unter Friedrich

4. Die Neuzeit - S. 356

1882 - Leipzig : Hirt
356 3. Periode: Zeitalter der Revolution. felde verwundet nach Kolberg geflchtete Lieutenant Schill durch mutige Ausflle, und als, vom König gesandt, Major von Gneisenau die Leitung der Verteidigung bernommen hatte und durch sie seinen knftigen groen Beruf bekundete, retteten die ber-menschlichen Anstrengungen der Soldaten und der Brger durch furcht-bares Bombardement und heftige Strme hindurch die Festung dem Könige und dem Vaterlande; in der hchsten Not und Gefahr traf die Nachricht eines Waffenstillstandes ein. Auch in Grandenz wahrte durch standhafte Beharrlichkeit der alte General Courbiere die Ehre der altpreuischen Schule; ihm legt man das stolze Wort in den Mund, mit dem er die Mitteilung der Franzosen, es gbe keinen König von Preußen mehr, und die Aufforderung zur Ergebung abwies: Nun gut, so bin ich König von Grandenz!" Der Krieg 1807: Eylau und Friedland, Bartenstein und Tilsit. 138. Friedrich Wilhelm, der die Trmmer seines Heeres hinter der Weichsel gesammelt hatte, hoffte vergeblich in Verbindung mit den Ruffen dem traurigen Kriege noch eine glcklichere Wendung zu geben; dem russischen Feldherrn fehlte jede Lust, mit ganzem kriegerischen Ernste fr Preußen einzutreten. Unter blutigen Gefechten drang die ganze franzsische Armee bis nach Preuisch-Eylau 1807 nahe bei Knigsberg vor. Hier kam es am 8. Februar zu einer der mrderischsten und durch Jahreszeit, Witterung und Terrain schrecklich-sten Schlachten. Mit dem Weichen des linken russischen Flgels schien die Schlacht entschieden, als General Lestocq mit 6600 tapfern Preußen heldenmtig und unaufhaltsam die Franzosen in die Flucht trieb und die Russen zu erneuertem Vorrcken veranlat?; der unentschiedene Kampf ging fort, bis die Mitternacht dem Blutbade ein sptes Ende machte. Wohl 20 000 Mann wurden auf beiden Seiten kampfunfhig gemacht, ein franzsisches Corps gnzlich vernichtet; jede Partei rhmte sich des Sieges, beide zogen sich, der Erholung be-drftig, zurck und rckten erst nach 4 Monaten wieder vor. Wie groß der Eindruck dieser Schlacht auf Napoleon war, geht daraus hervor, da derselbe dem König von Preußen ein Bndnis und Frieden unter gnstigen Bedingungen anbot; Friedrich Wilhelm be-wahrte jedoch dem Kaiser Alexander die alte Freundschaft und Treue, die in dem Vertrage zu Barten st ein durch persnliche Begegnung aufs neue zu unerschtterlicher Fortfhrung des Krieges befestigt wor-den war. Preuens gnzliche Wiederherstellung, Aufhebung des Rhein-bnndes, Leitung der deutschen Angelegenheiten durch ein festes Bndnis zwischen streich und Preußen, Anordnung der europischen Verhltnisse auf dem Fue des ruhigen unwandelbaren Besitzes, dies waren die wesentlichen Punkte des Vertrages, der in der nchsten Zukunft zwar in mehrjhriges Dunkel gestoen, nach den Befreiungskriegen aber doch die Grundlage der Gestaltung Europas geworden ist. In-zwischen gestattete die Unthtigkeit der russischen Feldherrn und der

5. Quellenbuch für den Geschichtsunterricht in Seminaren - S. 454

1903 - Breslau : Hirt
— 454 — b. Rede des Reichskanzlers Grafen von Bülow bei der in Gegenwart des Kaiserpaars am 16. Juni 1901 vollzogenen Enthüllung des Bismarckdenkmals vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. Deutscher Reichs- und Kgl. Preußischer Staatsanzeiger vom 17. Juni 1901. Nr. 141. Am Abend seines Lebens hat Fürst Bismarck geäußert, er sei Gott dankbar dafür, daß es ihm vergönnt gewesen sei, seinen Namen dauernd in die Rinde der deutschen Eiche einzuschneiden. Heute ist unter denen, die mich hier umgeben, ist im ganzen deutschen Volke niemand, der nicht fühlte und wüßte, daß die Spur der Crdentage des großen Kanzlers nicht untergehen, daß die Bewunderung und Dankbarkeit für ihn nicht aufhören werden, so lange ein deutsches Herz schlagen, ein deutscher Mund reden, eine deutsche Faust sich ballen wird. Dies Bewußtsein ist heute noch stärker, lebendiger und klarer als in den Tagen, wo Fürst Bismarck unter uns weilte. Denn Fürst Bismarck war nicht wie sein gleich unvergeßlicher Nebenmann, der Feldmarschall Moltke, der still im reinen ^ther unpersönlicher Betrachtung kreisende Aar. Er war eine Löwennatur, er stand auf der Erde im Staube des Kampfes, er hat bis zuletzt nicht aufgehört, mit Leidenschaft zu kämpfen, und der Kampf bringt berechtigte Gegnerschaft und ungerechte Verkennung, ehrliche Feindschaft und blinden Haß. Der Haß aber, hat vor zweitausend Jahren Perikles gesagt am Grabe der für ihre Altäre gefallenen Athener, ist von kurzer Dauer, unvergänglich jedoch der Ruhm. Nachdem sich der Staub des Kampfes verzogen hat, leuchtet uns nur die Erinnerung an unerreichte Taten und an eine unvergleichliche Persönlichkeit. So wird der gigantische Schatten des Fürsten Bismarck wachsen, je weiter der Lebenstag des deutschen Volkes vorrückt und je mehr das nationale Urteil ausreift. Auf märkischer Scholle, im Herzen Preußens geboren, ist Otto von Bismarck in den Manern Berlins ausgewachsen. Den Garten der Plamannschen Erziehungsanstalt, einst dort am untern Ende der Wilhelmstraße gelegen, hat er nachmals die Geburtsstätte seiner Luftschlösser genannt. Hinter dem Bretterzaun dieses Gartens zeigte dem Knaben die Phantasie die ganze bunte Erde mit ihren Wäldern und Burgen und allen den Erlebnissen, die seiner warteten, die ganze weite Welt, die dieser Knabe einst umgestalten sollte, als er nach einem Menschenalter in die Wilhelmstraße zurückkehrte und die größte Epoche der deutschen Geschichte begann. Nachdem er unter und mit Kaiser Wilhelm dem Großen in gewaltiger Energie das Reich aufgerichtet hatte, sicherte er diesem und der Welt in ebenso seltener Mäßigung und Selbstbeherrschung den Frieden. Er hat, um mit Fichte zu reden, das deutsche Volk aus dem Gröbsten herausgehauen. Er hat, um mit seinen eigenen Worten zu reden, das deutsche Volk in den Sattel gehoben, was vor ihm keinem geglückt war. Er hat ausgeführt und vollendet, was seit Jahrhunderten das Sehnen unsres Volkes und das Streben unsrer edelsten Geister gewesen war, was die Ottonen und Salier und Hoheustauseu vergeblich angestrebt hatten, was 1813 den Kämpfenden als damals nicht erreichter Siegespreis vorschwebte, wofür eine lange Reihe Märtyrer der deutschen Idee gekämpft und gelitten hatten. Und er ist gleichzeitig der Ausgangspunkt und Bahnbrecher einer neuen Zeit für das deutsche Volk geworden. In jeder Hinsicht stehen wir auf seinen Schultern. Nicht in dem Sinne, als ob es vaterländische Pflicht wäre, alles zu billigen, was er gesagt und getan hat. Nur Toren oder Fanatiker werden behaupten wollen, daß Fürst Bismarck niemals geirrt habe. Auch nicht in

6. Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland - S. 203

1903 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 203 5. An seine Gemahlin nach der Schlacht bei La Rothiere. 1. Februar 1814. Brienne den 2. Februar 1814. Liebe Frau! Der groe Schlag ist geschehen, gestern traf ich mit dem Kaiser Napoleon zusammen. Der Kaiser von Rußland und unser König kamen an, als die Bataille ihren Anfang nahm. Beide Monarchen bergaben mir alles und blieben Zuschauer des Kampfes. Um 1 Uhr Nachmittag griff ich den Feind an, die Schlacht dauerte bis in die Nacht, und erst um 10 Uhr hatte ich den Kaiser Napoleon aus allen seinen Stellungen vertrieben. 60 Kanonen und der 3000 Gefangene fielen in meine Hnde, die Zahl der Toten ist sehr groß; denn die Erbitterung hatte den hchsten Grad erreicht. Du kannst denken, wieviel Dank ich von den Monarchen einerntete. Alexander drckte mir die Hand und sagte: Blcher, heute haben Sie die Krone auf alle Ihre Siege gesetzt, die Menschen werden Sie segnen." Ich war zum Hinsinken ermattet und schlief fnf Stunden, ohne aufzuwachen. Heute frh mute ich meinen Gegner noch einmal angreifen und vllig vertreiben. Jetzt ist er im vlligen Rckzug auf Paris; wir folgen ihm auf den Fu. Ob er nun Kaiser von Frankreich bleibt, das steht dahin. Behlt er die Krone, so mu er sie als ein Geschenk aus der Hand unsrer Monarchen ansehen. Meine Umgebung empfiehlt sich. Sie sind alle unversehrt geblieben. Du magst nun mit Sicherheit auf einen baldigen Frieden hoffen, und ich sehe mit Verlangen Deinem Wiedersehen entgegen. La alle meine Ve-kannten und die guten Breslauer diese groe Begebenheit wissen. Ich Mre so, da ich nicht mehr schreiben kann; aber ich bin wohl und lebens-lang Dein treuester, Dich herzlich liebender Blcher. 6. An seine Gemahlin nach der Schlacht bei Laon. Laon den 10. Mrz 1814. Liebes Weib! Wenn ich Dir lange nicht geschrieben habe, so war die Ursache, da unsre Kommunikation unterbrochen war und noch nichts Erheb-liches vorgefallen ist. Schon war ich ganz nahe an Paris, als der Kaiser Napoleon seine ganze Kraft gegen mich wandte. Ich ging einige Mrsche zurck, gestern aber griff mich der Wterich morgens um 5 Uhr an. Das Gefecht dauerte den ganzen Tag, ich behauptete meine ganze Stellung. Als es dunkel war, hrte alles auf. Nun aber lie ich den Feind angreifen und in der Zeit von einer halben Stunde war er vllig geschlagen. Vierzig Kanonen, einige Tausend Gefangene, sehr viel Armatur sind in meine Hnde gekommen. Napoleon ist eiligst nach Paris zurckgegangen, meine Truppen sind noch im Verfolgen. Franz hat sich sehr ausgezeichnet, auch Katzler.*) 7. An seine Gemahlin. Paris den 22. April 1814. Herzliebe Frau! Ich bin, dem Himmel sei Dank, so weit wieder hergestellt, da ich reisen kann, und war im Begriff abzugehen, erhalte aber unvermutet eine dringende Einladung von dem Prinzregenten von England, M ihm nach London zu kommen. Ich habe dem Könige den Brief vor-gelegt, und er glaubt, ich knnte es nicht ablehnen. In acht Tagen gehe *) Oberst von Katzler, der berhmte Fhrer der Zllschen Vorhut.

7. Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland - S. 182

1903 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
182 htten. Ich erhielt als begnstigende Ausnahme die Erlaubnis, diese Zahl (irre ich nicht von zweihundert) um fnfzig zu berschreiten. Ein freundschaftlicher Wettstreit zwischen den Korps und den Detache-ments hatte sich erhoben. Das Ltzowsche Korps bildete sich in Breslau und ganz in meiner Nhe. Jahn bewohnte den Goldnen Zepter", einen Gasthof in der nmlichen Strae, wo ich wohnte. Wenige Huser von mir entfernt war das Jahnsche Werbehaus, sowie meine Wohnung das fr die Detachements. Es war natrlich, da ein solches Freikorps etwas sehr Anziehendes fr die Jugend hatte, das dichterisch Khne konnte sich, wie man voraussetzte, hier entschiedener uern. Es war die feurige Lyrik des Krieges, wie sie auch spter in Krners Gedichten erschien und in allen Gegenden Deutschlands die Gemter erregte. Gewi, es war seine herrliche, durch seine sittliche Freiheit den ganzen Krieg veredelnde und strkende Gesinnung, die durch die Bildung dieses Korps und seine sptern Taten laut wurde. Mein Alter wie meine Stellung hatten mir aber von vorn-herein geboten, einer entgegengesetzten Richtung zu huldigen und mich dahin zu wenden, wo die groen geordneten Massen, von trefflichen Heerfhrern geleitet, der das verhngnisvolle Schicksal der Völker zu entscheiden hatten. Erkannte ich in den Freikorps die leichte Lyrik des Krieges, so sollte sich hier dessen groartiges Epos entwickeln. Es war mir nicht schwer, der Jugend begreiflich zu machen, da sie, in dem groen Heere dienend, den bedeutendsten Ereignissen nher trat. Aber bevor ich noch selbst ausgerstet und uniformiert in die Reihen der Krieger trat, drngte sich mir ein andres Geschft auf. Ich mute nmlich fr die Bekleidung der Freiwilligen des Detachements Sorge tragen. Die dazu ntigen Summen erhielt ich durch die freiwilligen Beitrge, die aus Breslau und aus allen Gegenden Preuens noch zustrmten. Es ist bekannt, wie der Wetteifer, sich durch reichliche Gaben auszuzeichnen, in diesen Augenblicken der Begeisterung keine Grenzen kannte. Der Geizige griff seine ngstlich zusammengehuften Schtze an, wer aber keine Summe zu bieten hatte, verkaufte Edelsteine, Gold- und Silbergerte, und wie die Mtter die zrtlich geliebten Shne, die bis jetzt mit ngstlicher Sorge gepflegt wurden, nicht selten selbst bewaffneten und in den Krieg sendeten, so erschienen auch alle Menschen gehoben und geheiligt. Geringe und gemeine Gesinnungen wagten sich in diesen schnen Tagen kaum hervor. Ausgezeichnete Beamte stellten sich, als verstnde es sich von selbst, in die Reihe der Gemeinen. Hhergestellte schienen willig sich den Befehlen sonst Untergeordneter zu unterwerfen, wenn diese, durch frhern Dienst dazu befhigt, ihnen vorgesetzt wurden. Das Geben und Empfangen, das Schenken und Geschenktes annehmen, schien seine sonstige Bedeutung vllig verloren zu haben. Der Staatskanzler hatte dem Hofrat Heun, sonst als Romanschrift-steller unter dem Namen Clauren bekannt, das Einsammeln, Verteilen, Be-rechnen und die ffentliche Bekanntmachung dieser Geldbetrge bertragen,*) und an ihn wandte ich mich, wenn ich die Handwerker bezahlen mute, nie *) Heun nennt in einer solchen Bekanntmachung eine Frau, die ihren Schmuck schenkte, und ihren Sohn, einen Knaben, der seine Sparbchse opferte; dazwischen liest man: Professor Steffens stellt sich selber.

8. Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland - S. 270

1903 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
270 latl wurzelfaul, und wenn dann der Schwindel zusammen- bricht, hllt sich die Masse m den Mantel der Unschuld und kreuzigt den einen oder andern Unglcklichen, der das Glck gehabt hat, an ihrer Svike zu marschieren! Zu bessern ist an der Bande nichts. Es herrscht ein tiefer Ha gegen die Preußen in der ganzen Bevlkerung, die plumpsten Lgen gegen uns werden am liebsten geglaubt. Die Stadt Metz betritt man erst durch eine ganze Reihe von Neubefestigungen, nach-dem man die Mosel auf einer prachtvollen Brcke berschritten hat. Das Innere der Stadt ist nicht gerade schn, winklige Gassen wie Kln und Duser so grau und hoch wie in Leipzig, die Lden und Wirtschaften leer," erst hier und da etn Anfang neuen Verkehrs. Desto toller war das Treiben auf den Straen. Es war, als ob alles auf den Gassen wre, um sich umzusehen wer die neueste Katastrophe berlebt htte. Dabei wimmelte es besonders von franzsischen Offizieren, deren mehrere Tausend zurckgeblieben waren um den Abgang in die Gefangenschast zu erwarten, in ihren bunten, papaqeien-hasten Uniformen aller Truppenteile und Grade, ein vollstndiges Karnevals-bild. Uns Preußen betrachteten die Einwohner mit finstrer Neugierde, nur in den Geschften, wo man sich einige Kleinigkeiten einkaufte, fing die deutsche Zunge an, sich zu lsen; auch kam es mir vor, da auf der Strae, als ich mich mit einem Bengel der irgend etwas unterhielt, ein paar Weiber die vorbergingen, im reinsten schwbischen Deutsch bemerkten: se spreche doch als viel französisch." Die Offiziere kehrten meist die Gesichter weg, um uns nicht anzusehen, oder affektierten eine mde Gleichgltigkeit nur zu-weilen erhaschte man einen Blick giftigen Hasses, doch ist mir nicht bekannt geworden, da es irgendwo einen unangenehmen Zusammensto gegeben hatte. Wenn man sie anredete, waren sie im Gegenteil sehr hflich und nahmen es dankbar an, wenn man sie im Laufe des Gesprchs der die Orte unterrichtete, die ihnen zur Auswahl gestellt waren. Aber diese naive Geographie? Da sie nach Salzburg oder Lemberg fragten, konnte man verzeihen, aber ein Artillerieoffizier, der in China, Mexiko und der Krim und mit seiner Truppe zeitweise in Straburg gewesen war, kannte Rastatt so wenig wie Deutz! und damit hat das Volk die militrische Reise nach Berlin machen und den Frieden in Knigsberg diktieren wollen. Einen komischen Eindruck machte es mir, nach zehn Wochen einmal wieder stdtisch und damenartig gekleidete Frauenzimmer zu sehen. Sie waren aber meist sehr ruppig; nur eine sehr hbsche stand mit einer jngern Schwester bei einem alten, eisgrauen Offizier, um voller Trnen Abschied zu nehmen; und sie kannten doch wenigstens das Schicksal ihres Vaters, oder wer es sein mochte, aber die vielen Tausende, die in Gefangenschaft gehen, ohne den Ihrigen auch nur eine Nachricht geben zu knnen! Ich habe ein ganzes Pckchen solcher Briese nach Sdsrankreich in meiner Brief-tasche, und ich will sehen, ob ich sie irgendwo oder irgendwie an eine, franzsische Post loswerden kann.

9. Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland - S. 299

1903 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
299 c. Rede des Reichskanzlers Grafen v. Blow bei der Enthllung des Bismarckdenkmals zu Berlin am 16. Juni 1901. Am Abend seines Lebens hat Fürst Bismarck geuert, er sei Gott dankbar dafr, da es ihm vergnnt gewesen sei, seinen Namen dauernd in die Rinde der deutschen Eiche einzuschneiden. Heute, wo wir sein Nationaldenkmal in der Reichshauptstadt enthllen, ist unter denen, die mich hier umgeben, ist im ganzen deutschen Volke niemand, der nicht fhlte und wte, da die Bewunderung und Dankbarkeit fr ihn nicht aufhren werden, solange ein deutsches Herz schlagen, ein deutscher Mund reden, eine deutsche Faust sich ballen wird. Dieses Bewutsein ist heute noch strker, lebendiger und klarer, als in den Tagen, wo Fürst Bismarck unter uns weilte. Denn Fürst Bismarck war nicht wie sein gleich unvergelicher Nebenmann, der Feldmarschall Moltke, der still im reinen ther unper-snlicher Betrachtung kreisende Aar. Er war eine Lwennatur, er stand auf der Erde im Staube des Kampfes, er hat bis zuletzt nicht aufgehrt, mit Leidenschaft zu kmpfen, und der Kampf bringt berechtigte Gegnerschaft und ungerechte Verkennung, ehrliche Feindschaft und blinden Ha. Der Ha aber, hat vor zweitausend Jahren Perikles gesagt am Grabe der fr ihre Altre gefallenen Athener, ist von kurzer Dauer, unvergnglich jedoch der Ruhm. Nachdem sich der Staub des Kampfes verzogen hat, leuchtet uns nur die Erinnerung an unerreichte Taten und an eine unvergleichliche Persnlichkeit. So wird der gigantische Schatten des Fürsten Bismarck wachsen, je weiter der Lebenstag des deutschen Volks vorrckt und je mehr das nationale Urteil ausreift. Auf mrkischer Scholle, im Herzen Preuens geboren, ist Otto von Bismarck in den Mauern der Stadt Berlin aufgewachsen. Den Garten der Plamannschen Erziehungsanstalt, einst dort am unteren Ende der Wilhelmstrae gelegen, hat er nachmals die Geburtssttte seiner Luftschlsser genannt. Hinter dem Bretterzaun dieses Gartens zeigte dem Knaben die Phantasie die ganze bunte Erde mit ihren Wldern und Burgen und allen den Erlebnissen, die seiner warteten, die ganze weite Welt, die dieser Knabe dereinst umgestalten sollte, als er nach einem Menschenalter in die Wilhelmstrae zurckkehrte und die grte Epoche der deutschen Geschichte begann. Nachdem er unter und mit Kaiser Wilhelm dem Groen in gewaltiger Energie das Reich aufgerichtet hatte, sicherte er diesem und der Welt in ebenso seltener Migung und Selbstbeschrnkung den Frieden. Er hat, um mit Fichte zu reden, das deutsche Volk aus dem Grbsten herausgehauen. Er hat, um mit seinen eigenen Worten zu reden, das deutsche Volk in den Sattel gehoben, was vor ihm keinem geglckt war. Er hat ausgefhrt und vollendet, was seit Jahrhunderten das Sehnen unseres Volkes und das Streben unserer edelsten Geister gewesen war, was die Ottemen und Salier und Hohenstaufen vergeblich angestrebt hatten, was 1813 den Kmpfenden als damals nicht erreichbarer Siegespreis vorschwebte, wofr eine lange Reihe Mrtyrer der deutschen Idee gekmpft und gelitten hatten. Und er ist gleichzeitig der Ausgangspunkt und Bahnbrecher einer neuen Zeit fr das deutsche Volk geworden. In jeder Hinsicht stehen wir auf seinen Schultern.

10. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Seminaren - S. 466

1905 - Breslau : Hirt
466 Die Neuzeit. Vierte Periode, 1815 bis zur Gegenwart. Doch wie mancher deutsche Krieger kehrte nicht zurück? Über 40000 waren während des Feldzuges vom Tode dahingerafft. Aber sie haben nicht umsonst geblutet! Die deutschen Truppen haben während des ganzen Krieges 600 Treffen. (Befetfitg. und Schlachten geliefert. 26 Festungen erobert und 400000 zu Gefangenen gemacht, nicht mitgerechnet die Pariser Besatzung und die Truppen, welche über die belgische und die schweizerische Grenze flüchteten. Mit Entsetzen erkannte Frankreich, mit Staunen die Welt, wie schier unerschöpflich die deutsche Wehrkraft fei. Trotz aller Verluste standen am Schluß des Krieges 800000 Mann auf französischem Boden, und über 200000 warteten in Deutschland nur des Befehls zum Abmarsch. Auch das deutsche Volk selber hatte erst wiedererkannt, wie stark es ist, wenn es zusammenhält, und deshalb erwachte jetzt wieder mächtig in ihm der lange gehegte Wunsch nach einer Einigung der deutschen Stämme unter einem Kaiser. 6. Wiederaufrichtung des deutschen Kaisertums. Schon bei Beginn des Krieges hatte König Wilhelm die Überzeugung ausgesprochen, „daß ans der blutigen Saat eine von Gott gesegnete Ernte deutscher Freiheit und Einigkeit sprießen werde"; jeder neue, gemeinsam erfochtene Sieg verstärkte diese Hoffnung. Aber die preußische Regierung mied jeden Schein einer Nötigung, es den Süddeutschen überlassend, ihre Ausnahme in den Norddeutschen Bund nachzusuchen. Zuerst trat Baden ein, dann folgte Hessen, endlich Bayern und Württemberg. Dann bat König Ludwig von Bayern im Einverständnis mit den übrigen deutschen Fürsten König Wilhelm, er möge die Würde eines Deutschen Kaisers annehmen. Auch der Norddeutsche Reichstag trug durch eine Abordnung dem Könige diese Bitte vor; ihr Sprecher war der Präsident Simsom der einst auch Friedrich Wilhelm Iv. die Kaiserkrone angeboten hatte. Der König entschloß sich nur schwer dazu*, teils wegen der hohen Verantwortung, die er übernahm, teils, weil er den Titel „König von Preußen" nicht zurückgedrängt sehen wollte, während der Kronprinz entschieden für die Annahme war; aber in dem einmütigen Wunsche des deutschen Volkes sah König Wilhelm einen Ruf Gottes, dem er sich nicht entziehen dürfe. 18. Jan. Er erklärte sich deshalb zur Annahme der Würde bereit und ließ am 187118. Januar, dem für Preußens Geschichte so denkwürdigen Tage, in dem Spiegelsaale des Schlosses zu Versailles, wo schon so mancher für Deutschland verderbliche Plan geschmiedet war, das neue deutsche Kaisertum verkündigen*. . Am 21. Mär* 1871 trat in Berlin der erste aus allgemeinen Wahlen . hervorgegangene Deutsche Reichstag zusammen; an demselben Tage wurde Gras Bismarck in den Fürstenstand und zum Reichskanzler erhöben. Die Aufgabe des ersten Reichstages bestand darin, die Wunden,
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