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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 353

1888 - Habelschwerdt : Franke
353 Neutralität beobachten. Dagegen trat Sardinien 1855 der Verbindung der Westmächte bei. 2. Der Krieg. a) Bis $und Tode des Kaisers Jlikoloiis. Das Signal zum Ausbruche des Krieges ward gegeben, als Rußland die Moldau und Walachei besetzte und eine Flotte nach der Halbinsel Krim sandte. Die Türken aber wehrten tapfer den Übergang der Russen über die Donau ab; hin gegen wurde die türkische Flotte im Hafen von Sinope nach heldenmütigem Widerstände von der russischen vernichtet. Nun traten England, das mit Neid die maritime Leistung eines anderen Volkes sah, sowie Frankreich thätig in den Krieg ein und beschlossen, um die russische Macht rasch und empfindlich zu treffen, eine Expedition nach der Krim. Sewastopol wurde hier von den Russen als Verteidigungspunkt gewählt und stark befestigt. Durch die Schlacht an der Alma wurden die Russen in die Festung geworfen, bereit Belagerung nun begann. Das feisige Erdreich erschwerte aber bieselbe; Klima, Entbehrungen, Anstrengungen und Krankheiten rafften außerdem viele Tausende der Krieger hinweg. b) Bis {um Kieöen. Am 2. März 1855 starb der Zar Nikolaus, und es folgte Alexander Ii. Derselbe war zwar zum Frieden geneigt, doch war ohne die Einnahme von Sewastopol die Beendigung des Krieges für die Westmächte eine moralische Unmöglichkeit. Die Belagerung wurde daher in energischer Weise betrieben, und am 8. September 1855 erstürmten die Franzosen, von Mac Mahon geführt, den Malakowturm, dessen Verlust das Ausgeben der Stadt bedingte. Der Krieg wurde auch in Asien geführt, wo die Russen glücklicher waren und die türkische Festung Kars in Armenien eroberten. 3. Der Friede. Da alle Teile zum Frieden bereit waren, so wurde im Februar 1856 zu Paris, durch dessen Wahl man der Eitelkeit Frankreichs schmeichelte, ein Kongreß eröffnet und der Friede unterzeichnet. Rußland trat die Donaumündungen an die Türkei ab, entsagte den Ansprüchen auf das Protektorat^über die christlichen Unterthanen der Türkei und über die Donau-fürstentümer und gab Kars wieder heraus. Es hatte eine Demütigung erlitten,swährend Napoleons Ansehen groß war. Ii. Der italienische Krieg, 1859. a) Sardinien und Österreich. Nach der Unterwerfung der Lombardei 1848 (siehe S. 351) übte Radetzky daselbst eine strenge Herrschaft aus. Den Bewohnern wurden hohe Steuern aufgelegt und Strafgelder oon denjenigen Personen erpreßt, die an der Erhebung beteiligt waren. Dadurch wurde die Abneigung gegen die österreichische Regierung nur noch vergrößert. Als nun Sardiniens großer Minister Cavour, dem von dem französischen Kaiser ausgestellten Grundsätze des Nationalitätsprinzips huldigend, die nationale Einigung Italiens als feine Lebensaufgabe bezeichnet, das italische Volk dafür begeistert

2. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 387

1888 - Habelschwerdt : Franke
387 blühten, beherrschte eine an Zahl geringe Pflanzeraristokratie, die häufiger als der Norden ihre Männer auf dem Präsidentenstuhle sah und die Offizierstellen besetzte. b) Während ferner in den Nordstaaten die Sklaverei abgeschafft war, hatte die Verfassung sie in den Südstaaten beibehalten, indem es hier wie ein Glaubenssatz feststand, daß der Baumwollenbau nur durch Neger betrieben werden könne. Da nun aber die Einfuhr der Sklaven verboten war und der Mangel der Sklaven, sowie die schlechte Arbeit derselben eine Entwertung des Grundbesitzes zur Folge hatte, so drohte der Norden das Übergewicht zu erlangen; die Südstaaten strebten daher nach einer Trennung von der Union. c) Endlich huldigten die Südstaaten dem Freihandel, während die Nord-staaten Schutzzölle durchgesetzt hatten. B. Die Secession. Die Wahl Abraham Linkolns, des Kandidaten der Nordstaaten, zum Präsidenten, 1860, empfanden die Südstaaten so schwer, daß 11 derselben im Februar 1861 eine selbständige Konföderation schloffen und Jefferson Davis zu ihrem Präsidenten wählten. Hiergegen betonte Lin-koln in seiner Antrittsbotschaft, daß er keine Trennung dulden, sondern jede Auflehnung unterdrücken werde. C. Der Sonderbunds- (Seceffions-) Krieg, 1861—1865. 1. Die nächste Merankassnng zum Kriege zwischen den Nord- und Süd-staaten gab die Besetzung der in dem Gebiete der letzteren liegenden Forts durch die südstaatlichen Truppen. Der Fall des Forts Sumter eröffnete die Feindseligkeiten. Die Truppen der Südstaaten waren durch die Verrätern der nori)staatlichen Offiziere in Führung und Bewaffnung anfangs im Vorteile. Sie siegten zweimal am Bache Bull Run und bei Fredericksburg, während die Schlacht bei Richmond unentschieden blieb und die Union durch eine Flottendemonstration New Orleans zur Kapitulation zwang. 2. Eine entschiedene Wendung trat ein, als im Januar 1863 der General Grant den Oberbefehl der Union übernahm und damit der Wechsel der Feldherren aufhörte. Zugleich trat in dem menschenarmen Süden ein Mangel an Mannschaften ein; auch die Lage der Finanzen war eine bedenkliche geworden und der Handel gehemmt. Grant besetzte zunächst die Mississippilinie. Hierauf wurde der südstaatliche General Lee in der Schlacht bei Gettysbnrg, der blutigsten des ganzen Krieges, geschlagen, während Grant gegen Richmond, die Hauptstadt der Aufständischen, vorrückte und Sherman Atlanta, „das Thor des Südens," eroberte. Lee mußte im April 1865 die Waffen strecken. 3. 5>cr Zweck des Krieges, der Bestand der Union und die Abschaffung der Sklaverei, war nicht unmittelbar erreicht worden. Der Präsident Linkoln, 1864 wiedergewählt, erlebte den Frieden nicht mehr; er wurde am 14. April 1865 im Theater zu Washington erschossen. Verfassungsgemäß wurde der Vicepräsident Andrew Johnson aus Tenessee, einem 25*

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 129

1912 - Habelschwerdt : Franke
129 3. Der Handel der Hanseaten. Die Schiffe der Hanseaten. Koggen genannt, waren gedeckte, hochbordige Fahrzeuge mit mehreren Segeln. Ihre Kriegsausrstung bestand in Schleuder-Maschinen. Doch sandten die Stralsunder schon 1386 die erste mit Donnerbchsen bewaffnete Kogge gegen die Dnen. Die Hanse beseitigte viele Hemmnisse, die dem Handel damals bereitet wurden. Die Seeruber wurden verfolgt, und durch Erwerbung von Privilegien schtzten sich die Kaufleute gegen das barbarische Strandrecht und Grundruhrrecht, nach welchen die Ladung eines gestrandeten Schiffes oder eines verunglckten Frachtwagens dem Herrn verfiel, auf dessen Grund und Boden der Unfall geschah. Neben den orientalischen Erzeugnissen, die durch Vermittlung italienischer und sddeutscher Kaufleute den Hanseaten zugefhrt wurden, gehrten Getreide, Bier, Augsburger und Nrnberger Kunst-Produkte, Wollengewebe. Leinwand, Waffen, ferner Pelzwerk, Leder. Talg und besonders die an der Sdkste von Schweden gefangenen Heringe zu den Handelsartikeln der Hanse. 4. Die Bltezeit der Hanse und die Ursachen ihres Verfalls. Die Bltezeit der Hanse fllt in das 14. und 15. Jahrhundert. In einer Zeit, in der das kaiserliche Ansehen ganz gesunken war, brachte die Hanse den deutschen Namen im Auslande zu Ehren und verbreitete das Deutschtum in den Ostseelndern. Dem Bunde gehrten alle bedeutenden Städte an der Ostsee und Nordsee und wichtige Binnenstdte, wie Thorn, Breslau. Berlin, Cln, an. Ihre Zahl schwankte zwischen 50 und 75. In ihrer Bltezeit wurde die Hanse in vier Quartiere eingeteilt: in das westflische (Vorort Cln), das schsische (Braunschweig), das wendische (Lbeck) und das preuische (Danzig) Quartier. Der Handel brachte den Hansestdten groen Reichtum, von dem noch heute ihre prchtigen Kirchen und Rathuser zeugen. Bei den Vernderungen, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts in den europischen Verhltnissen eintraten, konnte sich die Hanse aber nicht halten. Denn 1. bildete sie keine feste politische Einheit, sondern es traten in ihr hufig Gegenstze der Städte, namentlich der westlichen und stlichen, hervor, und es fehlte ihr die Unter-sttzung durch eine starke Reichsgewalt. 2. Im 15. und 16. Jahrhundert erstarkte die Macht der Territorialfrsten immer mehr. " und viele Hansestdte gerieten in Abhngigkeit von ihnen. (Vgl. die mrkischen Städte unter dem Kurfrsten Friedrich Ii.) 3. Auch die nordischen Staaten wurden allmhlich wirtschaftlich selbstndig, und im Jahre 1397 vereinigte die Knigin Margarete von Lohmeyers Wandbilder: Klaus Strtebecker und die Hamburger. Ahl er, Geschichte fttt Lehrerseminar. 9

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 494

1912 - Habelschwerdt : Franke
494 zum Könige, und dieser trat im November 1905 als Haakon Vii die Regierung an. cv - .^r feit 1849 eine konstitutionelle Monarchie. Auf Friedrich Viii. folgte sein Sohn Christian X. König Oskar Ii. von Schweden starb im Dezember 1907, und es 8. Amerika. a. Ute Nordamtrikanische Union. Nachdem die Vereinigten Staaten von Nordamerika ihre Unabhngigkeit erkmpft hatten (S. 309), entwickelten sie r-A10 ^Cltraum von ettoa 100 Jahren zu einer Gro- und Weltmacht, lschon 1823 machte sich die Union von dem Einflu Europas frei und erklarte, da sie eine Einmischung der europischen Staaten in amerikanische Angelegenheiten nicht dulden knne (Monroe-Doktrin"). Im Jahre 1848 vergrerte sie ihr Gebiet durch einen Krieg mit Mexiko um Texas, Neu-Mexiko und das goldreiche Kalifornien. In das von der Natur auer-6e91,l9tc 5anb wanderten während des 19. Jahrhunderts rund 20 Millionen Europer, besonders Deutsche und Englnder, ein und fhrten ihm tchtige und unternehmungslustige Krfte zu. Infolgedessen nahmen viele Umonsstaaten einen hohen wirtschaftlichen Aufschwung. Doch entstand zwischen dem Norden und Sden der Union ein groer Gegensatz. 1. Im Norden entwickelte sich bei dem raschen Aufschwnge der Industrie ein Handel- und gewerbetreibendes Brgertum, das aber nur ein geringes Interesse fr die Politik zeigte. Im Sden dagegen mit seinen groen Baumwollenpflanzungen entstand eine Pflanzeraristokratie, die fter als der Norden ihre Vertreter in die magebenden Stellen der Republik brachte. 2. Dazu kam, da die Nordstaaten die Sklaverei abgeschafft, die Sd-staaten sie aber beibehalten hatten, um den Baumwollenbau durch Neger betreiben zu knnen. Als nun die Einfuhr der Sklaven verboten wurde, trat in den lndlichen Bezirken des Sdens Arbeitermangel und damit eine Entwertung des Grundbesitzes ein. 3. Die Sdstaaten trieben Freihandel, die Nordstaaten hatten Schutz- zlle eingefhrt. Wegen dieser Gegenstze strebten die Sdstaaten nach der Trennung (Sezession) von der Union. Als im Jahre 1860 Abraham Lincoln (lingkn), der Kandidat der Nordstaaten, zum Prsidenten gewhlt wurde, schloffen elf Sdstaaten einen Sonderbund. Lincoln erklrte aber in seiner Antrittsbotschast, da er feine Trennung dulden werde. Es begann nun ein blutiger Brgerkrieg, der Zonderbunds- oder Sezessionskrieg, der von 1861 bis 1865 dauerte. Anfangs waren die Sd-staaten im Vorteil, bis der General Grant (grahnt) den Oberbefehl der Unionstruppen bernahm und das gegnerische Hcer in der dreitgigen Schlacht bei Richmond (ritschmnd) schlug. Bald darauf wurde Abraham Lincoln ermordet, und es entstanden neue Wirren. 1867 wurden die Sdstaaten aber wieder in die Union aufgenommen. Die Sklaverei hrte in allen

5. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 81

1912 - Habelschwerdt : Franke
81 Dome zu Speyer hielt, auch Konrad Iii., das Kreuz zu nehmen. König Ludwig Vii. von Frankreich hatte sich schon vorher dazu entschlossen. Das gemeinsame Unternehmen scheiterte aber gnzlich. Das von griechischen Verrtern irregefhrte Heer litt schwer unter Hunger und Durst und wurde von den Trken fast ganz aufgerieben. Auch der von Albrecht dem Bren, Heinrich dem Lwen und anderen norddeutschen Fürsten zu gleicher Zeit unternommene Kreuzzug gegen die Slawen blieb ohne den erwarteten Erfolg. Konrads Gesundheit hatte auf der Fahrt nach dem Heiligen Lande sehr gelitten. In dem von Miernten, berschwemmungen und Fehden heimgesuchten Vaterlande vermochte er nicht mehr Ordnung zu schaffen. Als er zu einem Zuge nach Italien rstete, starb er. berblick der die ltere Geschichte Irankreichs und Kngtcrnds. Frankreich. Die ersten Kap etinger (S. 50) sttzten sich nur auf ihr Herzogtum und ihre Vasallen. Da ihnen eine lange Regierungszeit beschieden war und sie den ltesten Sohn bei ihren Lebzeiten krnen lieen und zum Mitregenten annahmen, verhteten sie Thronstreitigkeiten. Die Groen konnten ihr Wahlrecht nicht ausben, und so wurde die Krone nach und nach erblich. In kluger, vorsichtiger Politik vereinigten die Kapetinger allmhlich alle Franzsisch sprechenden Bewohner des Frankenreiches und wurden so die eigentlichen Schpfer der franzsischen Nation. Eine groe Gefahr erwuchs ihnen aber, als Wilhelm der Eroberer, der Herzog von der Normandie, ihr grter Vasall, 1066 England eroberte und ein unabhngiger König wurde. England. Nach 800 wurden die sieben angelschsischen Knigreiche durch Egbert, der als Verbannter am Hofe Karls des Groen dessen staatsmnnische Ttigkeit kennen gelernt hatte, zu einem Gesamtreiche ver-einigt. Die angelschsischen Könige regierten bis 1016. Der bedeutendste von ihnen ist Alfred der Groe (871901). Er baute zerstrte Städte und Burgen wieder auf, frderte die Bildung und lie ein Gesetzbuch aus-arbeiten. Zu Anfang des 11. Jahrhunderts eroberten die Dnen England, und seit 1016 herrschte hier der mit Kaiser Konrad Ii. befreundete König Kanut. Den Dnen folgte 1041 der in die Normandie geflohene Eduard der Bekenner als König von England. Als nach seinem Tode sein Schwager Harald zum Herrscher gewhlt wurde, landete 1066 der Herzog von der Normandie, Wilhelm der Eroberer, ein Verwandter Eduards, Jastrow und Winter, Deutsche Geschichte im Zeitalter der Hohen-stausen. 2 Bde. Stuttgart 1893. Lohmeyers Wandbilder: Szene aus dem Kreuzzuge Konrads Iii. Konrads Iii. Brief an Abt Wibald der den Kreuzzug. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 33. 861er, Geschichte fflt Lehrerseminare. 6

6. Übersichtliche Darstellung der deutschen Geschichte bis 1648 - S. 50

1908 - Habelschwerdt : Franke
50 1138-1254 pie Kaiser aus dem Kaufe Hohenstaufen, 1138—1254. 1138-1152 Konrad Iii., 1138—1152. Da Lothar von Sachsen keinen Sohn hinterließ, hoffte sein Schwiegersohn Heinrich der Stolze, König zu werden. Er stammte aus dem Geschlechte der Welfen und besaß die Herzogtümer Sachsen und Bayern. Die Fürsten, die seine Macht und seinen Stolz fürchteten, wählten aber Konrad von Hohenstaufen. Dieser gehörte einem kühnen und hochbegabten Fürstengeschlechte an, das den Namen von seiner Stammburg anf dem H o h e n st a n f e n, einem Berge in Schwaben, erhalten hatte. Da sich Heinrich der Stolze den Anordnungen des neuen Königs nicht fügen wollte, kam es zu einem Kampfe, und Heinrich wurde seiner Herzogtümer für verlustig erklärt. Bald darauf starb er und hinterließ einen unmündigen Sohn Heinrich, dessen Rechte von der Mutter und seinem Oheim mit Erfolg verteidigt wurden. Der junge Heinrich, der später der Löwe genannt wurde, behielt das Herzogtum Sachsen. Da um 1144 die Christen im Morgenlande von den Türken schwer bedrängt wurden, unternahm Konrad Iii. im Verein mit 1147 Ludwig Vii. von Frankreich 1147 den zweiten Kreuzzug. Griechische Verräter führten aber das Kreuzheer in wasserlose Gegenden Kleinasiens, so daß es durch Hunger, Durst und die Angriffe der Türkeu beinahe aufgerieben wurde und sein Ziel nicht erreichte. Konrad kehrte nach zweijähriger Abwesenheit krank in die Heimat zurück und starb 1152. 1152-1190 Friedrich I., Barbarossa, 1152—1190. 1. Seine Wahl und Persönlichkeit. Kottrab Iii. hatte kurz vor seinem Tode nicht seinen Sohn, sonbern seinen Neffen Friedrich als Nachfolger empfohlen. Einstimmig wählten die Fürsten den tapferen Hohenstaufen zum Könige. Er war ein stattlicher Held mit blauen Augen und hellblondem, lockigem Haar. Wegen seines langen, rötlichen Bartes nannten ihn die Italiener Barbarossa, b. h. Rotbart. Friedrich war ein Meister in allen ritterlichen Künsten, ein Freund der Sänger und ein Herrscher voll Milde und Gerechtigkeitsliebe. Gegen seine Feinde konnte er aber unerbittlich streng sein. 2. Friedrichs erster Zug nach Italien, 1154—1155, und die Befestigung seiner königlichen Macht. Oberitalien hatte sich seit der Zeit Heinrichs Iii. vom Deutschen Reiche unabhängig gemacht. Die zahlreichen Städte waren durch Gewerbtätigkeit und den Handel, Konrads Iii. Brief über den Kreuzzug. Wer, Du. Nr. 20. — Raumer, Friedrich I., Barbarossa. B> 163. — Friedrich Rotbart und Karl d. Gr. G. P. R. I, 286.
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