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1. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 310

1906 - Leipzig : Dürr
310 Das Neunzehnte Jahrhundert (Schleswig von Preußen, Holstein von sterreich verwaltet; Lauenburg und Kiel fallen an Preußen). sterreich unter-sttzt die Bestrebungen des Prinzen von Augustenburg; Preußen verhandelt mit Italien (Govone). sterreich rstet und legt wider den Gasteiner Vertrag die schleswig-holsteinische Frage der Entscheidung des Bundestages vor. Preußen besetzt Hol-stein. Das Bundesheer wird mobil gemacht; Preußen erklrt den Bund fr aufgelst. Bismarcks Grundzge der Bundes-reform. /?) Der Krieg in Bhmen. Die Elbarmee unter Herwarth v. Bittenfeld, die 2. Armee unter dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, die 1. Armee unter Prinz Friedrich Karl. 15. Juni Kriegserklrung und Einmarsch in Sachsen. Dreifacher Ein-marsch in Bhmen (Getrennt marschieren, vereint schlagen."). Siege bei Liebenau, Podol, Mnchengrtz (1. Armee), Hhnerwasser (Elbarmee), Gitschin (die vereinigten beiden Heere); 28. Juni Rckzug und Sieg bei Trautenau, siegreiche Gefechte bei Nachod, Skalitz (Steinmetz). 3. Juli Schlacht bei Kniggrtz. Die Preußen vor Wien und Preburg. Waffen-stillstand und Friedensprliminarien von Nikolsburg. y) Der norddeutsche und Mainfeldzug. Kapitulation der Hannoveraner unter Georg V. nach ihrem Siege bei Langensalza. Vogel von Falckenstein besetzt nach Zurckdrngung der Bayern Frankfurt a. M., Manteuffel berschreitet den Main. Der Bundestag lst sich auf. Niederlage der Italiener bei Custozza und in der Seeschlacht bei Lissa. (?) Der Friede zu Prag: sterreich scheidet aus Deutschland aus und tritt Schleswig-Holstein an Preußen ab. Sachsen bleibt ungeschmlert. Preußen bildet die neuen Provinzen Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nafsau (Kurhessen, Nassau, Hesfen-Homburg, Frankfurt a. M). Geheime Schutz- und Trutzbndniffe mit den sddeutschen Staaten. Italien erhlt Venetien. Die Bildung des Norddentschenbundes. d) Au5wrtige Verhltnisse. a) Nordamerikanischer Brgerkrieg (186165). Die Union unter Lincoln kmpft gegen die konfderierten Sd-staaten (Sklavenfrage). Einnahme Richmonds durch Grant. Sieg der Union und Aufhebung der Sklaverei. ) Die Franzosen unter Bazaine in Mexiko (1863). Das Kaisertum Mexiko unter Erzherzog Maximilian, dem Bruder

2. Deutschland nebst Handelsgeographie und Weltverkehr, Mathematische Geographie, Kartographie, Methodik - S. 129

1910 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 129 — bb) Einteilung. Das gesamte Heer wird in Armeekorps (20) eingeteilt (Kriegsstärke 40—50000 Mann, Führer: der kommandierende General). Ein Armeekorps hat 2—3 Divisionen (1 Division — 20000 Mann, Führer: Generalleutnant). Eine Division hat 2—3 Infanterie- und ebensoviel Kavallerie-Brigaden (1 Jnfanteriebrigade 9000 Mann, Führer: Generalmajor). Eine Brigade hat 2—3 Regimenter (1 Regiment = 3000 Mann, Führer: Oberst). Das Regiment wird in 3—4 Ba- taillone (— 1000 Mann, Major), das Bataillon in 4 Kompagnien (= 250 Mann, Hauptmann), die Kompagnie gewöhnlich in 3 Züge Abb. 29. Wilhelmshaven. (= 80—90 Mann: Leutnant, Vizefeldwebel) oder 12 und mehr Korporal- schasten (je 20 Mann, Unteroffizier) geteilt. Dazu kommen die Artillerie und Spezialtruppen aller Art (Pioniere, Jäger zu Pferde, Telegraphen-, Luftschifferabteilungen, Train u. a.). In der Ausbildung der Offiziere und Mannschaften und in der straffen Zucht ist unser Heer in der Welt unerreicht. Das deutsche Heer ist seinem Werte nach das I., der Größe nach das Ii. der Welt. b) Die Flotte dient in erster Linie zum Schutz unserer Güter in der Fremde. aa) Anderweitiger Schutz unserer ausländischen Interessen. Zahlreiche deutsche Reichsangehörige leben in der Fremde; überseeische Kolonien sind angelegt; große Summen deutschen Kapitals arbeiten im Ausland, und dort vollzieht sich auch der so bedeutende Außenhandel. Um nun Angehörige und Güter zu schützen, sendet das Deutsche Reich seine Vertreter an fremde Fürstenhöfe, die entweder als Gesandte und Botschafter an Stelle des Kaisers stehen und das Reich in politischer Heise u. Marquardt, Erdkunde für Lehrerbildungsanstalten, V. 9

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 330

1912 - Habelschwerdt : Franke
330 unverheirateten Männer vom 18. bis 25. Lebensjahre wurden zu den Waffen gerufen. Bei den kriegslustigen und mit Begeisterung fr ihre Sache kmpfenden Republikanern bildete sich eine neue Taktik aus. Da bei ihnen ein Desertieren ausgeschlossen war, griffen sie in zerstreuten Massen und Schtzenschwrmen an. Dieser sog. Tiraillcurtaktik (tirailleur = Plnkler, Schtze) hielten die nach der alten Lineartaktik (S. 289) in geschlossenen Kolonnen vorgehenden Truppen der Verbndeten nicht stand. Auch deckten die franzsischen Fhrer das Fuvolk durch die Artillerie. Die sterreicher wurden in kurzer Zeit aus den Niederlanden vertrieben, und Holland wurde zur Bataoischen Republik gemacht. Rußland drngte auf Fortsetzung des Krieges und schlo mit Osterreich ein Bndnis, um Preußen von der beabsichtigten dritten Teilung Polens auszuschalten. Deshalb schlo Friedrich Wilhelm Ii., trotzdem seine Truppen dreimal bei Kaiserslautern 1795 gesiegt hatten, 1795 mit der franzsischen Regierung den Sonderfrieden zu Kasel. Preußen trat an Frankreich die Besitzungen am linken Rheinufer (Dbetgelbern, Mrs und die Hlfte von Kleve) gegen Zusicherung einer Entschdigung beim allgemeinen Frieden ab. Das nrdliche Deutschland wurde nach Vereinbarung einer sog. Demarkationslinie (Demarkation = Abgrenzung) gegen einen Einfall der Franzosen gesichert. Preußen verlor durch diesen Frieden, durch den es die Westmark den Franzosen berlie, viel von seinem Ansehen in Deutschland, und seine Gromacht-stelluug in Europa wurde erschttert. 8. Ergebnis der Regierung Friedrich Wilhelms Ii. Friedrich Wilhelm Ii. starb Mitte November 1797. Unter seiner Regierung ist der Weg, der zur Gre Preuens fhrte, verlassen worden. An uerem Umfange hatte der Preuische Staat unter Friedrich Wilhelm Ii. allerdings bedeutend zugenommen; denn er war von 200 000 qkm mit 6 Millionen Einwohnern auf 302 500 qkm (5 550 Quadratmeilen) mit 8,5 Millionen Einwohnern gestiegen. In der auswrtigen Politik war die khne und sichere Haltung geschwunden; durch den Frieden zu Basel hatte sich Preußen vom Reiche getrennt und dem republikanischen Frank-reich genhert. Es wurde von allen Staaten beargwhnt, beiseite geschoben und verchtlich behandelt. Im Innern war die strenge Ordnung, die unter Friedrich dem Groen geherrscht hatte, einer groen Nachlssigkeit gewichen. Der von Friedrich dem Groen gesammelte Staatsschatz war verbraucht und der Staat mit Schulden belastet. Adel und Brgertum waren leichtfertig, glaubenslos und genuschtig geworden, so da fr Preußen schlimme Zeiten hereinzubrechen drohten.
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