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1. Geschichte der neuesten Zeit - S. 45

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
45 exciter troubles en Allemagne als Reichsfeind erklrte, war er schon auf dem Wege nach Osterreich. Auch Scharnhorst mute dem Namen nach sein Amt niederlegen, und Gneisenau konnte sich nur noch heimlich nach Berlin wagen. 5. Was der Freiherr vom Stein, des Rechtes Grundstein, des Bsen Eckstein, des Deutschen Edelstein", wie Arndt ihn nannte, in seinem kurzen Wirken angestrebt, hat er vor seinem Abgang in einem Schriftstck zusammengefat als Richtschnur fr seine Nachfolger. Darin stehen die Stze: Heilig war mir und bleibe uns das Recht und die Gewalt unsers Knigs. Aber damit dieses Recht und diese unumschrnkte Gewalt das Gute wirken kann, was in ihr liegt, schien es mir notwendig, der hchsten Gewalt ein Mittel zu geben, wodurch sie die Wnsche des Volkes kennen lernen und ihren Bestimmungen Leben geben kann . . . Mein Plan war daher, jeder aktive Staatsbrger, er besitze hundert Hufen oder eine, er treibe Landwirtschaft oder Fabrikation oder Handel, er habe ein brgerliches Gewerbe oder er sei durch geistige Bande an den Staat geknpft, habe ein Recht zur Reprsentation . . . Durch eine Verbindung des Adels mit den andern Stnden wird die Nation zu einem Ganzen verkettet. Diese Verbindung wird zugleich die allgemeine Pflicht zur Verteidigung des Vaterlandes lebhaft begrnden, und auch diese Allgemeinheit mu notwendig gleichen Eifer fr die Regie-rung in jedem Stande erzeugen. Nur der Bauernstand wird deshalb, weil er durch Erbuntertnigkeit so lange zurckgehalten wurde, einiger positiven Untersttzung zur Erhhung seines persnlichen Wertes noch be-drfen." 6. Steins Werk fhrte der Staatskanzler v. Hardenberg fort, der ebenfalls aus Hannover gebrtig war. Er schaffte die Znfte ab und fhrte die Gewerbefreiheit ein. Von jetzt an durfte sich jeder Preuße dem Gewerbe zuwenden, das seinen Neigungen und Fhigkeiten entsprach. Auch die Erbpacht und die Frondienste beseitigte er vllig: die Erbuntertnigkeit verschwand; Hardenberg bestimmte, da die Bauern den Fron-dienst gegen Abtretung eines Teils ihres Hofgutes ablsen muten und da sie ihre Gter nach Belieben teilen, verpachten, verkaufen durften. Damit entfernte er sich von Steins Absichten. Den Bauern konnte ihr ver-minderter Besitz leicht wieder abgekauft, sie selbst Taglhner ihrer Guts-Herren werden: den Fluch des Bauernlegens", wie ihn verschiedene Romane des osteibischen Dichters Wilhelm v. Polenz schildern, besonders Der Bttnerbauer", htte Stein gern verhtet. Freies Gewerbe, freie Bauernhfe waren geschaffen.

2. Geschichte der neuesten Zeit - S. 102

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
102 Die Aufrichtung der Vereinigten Staaten und des Deutschen Reiches. Zwei Mistnde muten verschwinden. Jede Division bestand aus je einer Brigade Linie und Landwehr; Linie und Landwehr waren nicht getrennt: im Kriegsfall muten die altern, meist verheirateten Leute so gut vor den Feind wie die jungen. Dagegen vermochte man von den 65 000 heerdienstpflichtigen Mannschaften jhrlich nur etwa 40000 einzustellen. Nun wollte der König, da alle tauglichen jungen Männer dienen und in den Krieg ziehen sollten, damit die Familienvter in der Landwehr vorerst im Lande bleiben knnten. Dazu bedurfte es neuer Regimenter. Die hierfr ntigen Gelder bewilligte der Landtag, aber nur auf ein Jahr; nachher verweigerte er sie beharrlich, obgleich die Regimenter und ihre Offiziere vorhanden waren: Soldaten im Frieden seien fen im Sommer. 5. In dem Streite, der darber entbrannte, hatte der König das Glck, treue und kluge Helfer zu finden. Helmut von Moltke, der Sprling eines mecklenburgischen Ge-schlechtes, hatte nach dem Vorbild vieler feiner Ahnen in Dnemark gedient, spterhin trkische Dienste genommen: seine Briefe aus der Trkei" sind ein wertvolles Zeugnis jener Zeit und ihrer Wirren. Im Jahre 1858 ernannte ihn der Prinzregent zum Chef des Generalstabs, und Moltke drang schon im folgenden Jahre, während des Krieges in Italien, auf einen Einmarsch in Frankreich, dem Elsa-Lothringen abgenommen wer-den msse. Albrecht von Roon, der einer im 16. Jahrhundert eingewanderten hollndischen Familie angehrte, war der Erzieher des Kronprinzen Fried-rich Wilhelm, dann Lehrer an der Kriegsakademie. Als ihn der König zu seinem Kriegsminister machte, schrieb er einem Freunde: (Ein Menschenkind meiner Art kann gar nicht anders, als mit Gottes Hilfe auch das Schwerste und Gefhrlichste versuchen, wenn es sich, wie hier, um das Wichtigste und das Hchste handelt, was es in eines Mannes Lebensberuf gibt: um die politische Gesundheit seines Vaterlandes . . . Nach meinen Begriffen von politischer Ehre ist es in meinem Falle nur Ehrenpflicht zu sagen: Ja, Herr, ich will, aber wolle du nicht etwas, was du vielleicht einst bereust." 6. Als der Kampf seinem Hhepunkt nahe war, schlug Roon seinem Herrn den Gesandten in Paris, Otto von Bismarck-Schnhausen, als Ministerprsidenten vor. Die Bismarck waren ein Edelgeschlecht in der Altmark, wo die Biese zur Elbe fliet. Es hatte den Kurfrsten und Knigen manchen ehrenfesten Kriegsmann geliefert. Auch Bismarcks Vater diente als Offizier; nach dem Basler Frieden nahm er seinen Abschied. Die Mutter entstammte einer Leipziger Professorensamilie Menden. Otto v. Bismarck war geboren am 1. April 1815 und erhielt seine

3. Geschichte der neuesten Zeit - S. 103

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Die Paladine": Moltke, Roon, Bismarck. Iv 347. Gymnasialbildung in Berlin, wo Schleiermacher ihn konfirmierte. Auf den Universitten Gttingen, Greifswald und Berlin war der wilde Bismarck" verrufen wegen seiner tollen Studentenstreiche. Nach seiner Staatsprfung widmete er sich der Richterlaufbahn, fand aber darin nicht genug Raum fr seinen Drang nach selbstndiger Ttigkeit: Ich will Musik machen, wie ich sie fr gut erkenne," schrieb er seinem Vater; als Beamter aber sei er nur ein Mann im Orchester. So bewirtschaftete er erst ein Familiengut in Pommern und wurde dann Deichhauptmann in Schnhausen. Da war denn der Kampf mit dem Eisgang seine Lust: es war ein schnes Schauspiel, wenn die groen Eisfelder sich erst mit kanonenschuartigem Krachen schwerfllig in Bewegung setzen, sich an-einander zersplittern, bumen, unter- und bereinander schieben, sich Haus-hoch auftrmen und mitunter Wlle quer durch die Elbe bilden, vor denen der Strom sich aufstaut, bis er sie mit Toben durchbricht. Jetzt sind sie alle im Kampfe zerbrochen, die Riesen, und das Wasser ganz dicht bedeckt mit Schollen, deren grte einige Quadratruten halten und die es eilig mit mrrischem Klingen wie zerbrochene Ketten der freien See zutrgt". So schrieb er an seine Braut Johanna v. Putkamer. Friedrich Wilhelm Iv., der ihn wegen seiner khnen Gedanken und seines Freimuts schtzte, ernannte ihn zu seinem Gesandten am Bundes-tag. Im Bundespalast in Frankfurt a. M. betonte Bismarck bei jeder Gelegenheit die Gleichberechtigung Preuens mit Osterreich, auch in uer-lichkeiten: erlaubte sich der Prsidialgesandte" in der Sitzung zu rauchen, so steckte der preuische Bevollmchtigte flugs auch eine Zigarre an. Auch die sddeutschen Hfe und ihre leitenden Männer lernte er kennen. Nach einigen Iahren wurde er Gesandter in Petersburg, dann in Paris; auch hier sammelte er unermdlich Erfahrungen und machte Bekanntschaften am Hof und im Land, das er durchstreifte, in Rußland auf der Brenjagd, in Frankreich in den Seebdern. Aus dem Pyrenenbad Biarritz rief Roon den reaktionren Junker" zu Hilfe. 7. Bismarck brachte den König alsbald von den Rcktrittsgedanken ab, 1862 die ihn beschftigten, und nahm den Kampf mit dem wohlmeinenden, aber in Vorurteilen befangenen Abgeordnetenhaus rcksichtslos auf. In der Budgetkommission, einem Ausschu des Abgeordnetenhauses, das den Staatshaushalt, die Einnahmen und Ausgaben, vor der ffentlichen Verhandlung zu beraten hat, sprach er unverhohlen aus: Nicht durch Reden und Majorittsbeschlsse werden die groen Fragen der Zeit entschieden, das ist der Fehler von 1848 und 1849 gewesen, sondern durch Blut und Eisen," d. h. durch Krieg und Kriegsbereitschaft. Das Abgeordnetenhaus erwies sich seinen Gedanken unzugnglich: da lste er es auf; und als die Wahlen immer wieder gegen die Regierung

4. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 167

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 167 — »Der Stolz der Weiber ist also von der Welt geschieden. Gott im Himmel sie muß vor uns zu gut gewesen sein. Schreiben sie mich ja, alter Freund, ich bedarff der uffmunterung und Unterhaltung. Es ist doch unmöglich, daß einen Staht so fiel us einmal treffen kann als den unsrigen. In meiner jetzigen Stimmung ist mich nichts lieber als das ich erfahre, die Welt brenne an allen vihr enden/ 13* Preußens Wiedergeburt. „Es muß auch bei uns anders werden!" hatte Friedrich Wilhelm Iii. nach dem Tage von Jena gesagt. Und es wurde anders: der preußische Staat erlebte eine rasche Wiedergeburt, wie sie einzig dasteht in der Geschichte. Die Weckung bürgerlichen Gemeinsinnes im Volke und die Schöpfung eines vaterländisch begeistertenheeres haben das große Werk getan. Zwei große, aufrechte Männer waren hauptsächlich die Meister dieses Werkes. Auf bürgerlichem Gebiete ragt hervor der Minister Freiherr vom Stein, geboren 1757 aus fränkischem Rittergeschlechte zu Nassau an der Lahn — der größte preußischdeutsche Staatsmann vor Bismarck und ein Patriot, von dem es in Wahrheit so schön heißt: „Des Guten Grundstein, des Bösen Eckstein, des deutschen Volkes Edelstein!" Was er für Preußen tat, sollte für Deutschland gelten; nie hat ein Mann mit feurigerer Seele ein nationales Werk vollbracht als er. Neben ihm, auf m i l i t ä r i s ch e m Gebiete, wirkte der General von Scharnhorst, geboren 1755 als Bauernsohn zu Bordeuau in Hannover — ein Mann von schöpferischer Kraft und unbeugsamer Entschlossenheit: „Preußens Waffenschmied". Beide Männer wußten, was sie wollten, und gingen mutig ans Werk. »Jetzt galt es", so schildert in kräftigen Strichen e e ch \ „auf dem 2bege friedlicher Reformen den von den großen preußischen Herrschern des 18. Jahrhunderts geschaffenen, absolutistisch regierten Staat so umzugestalten, daß er, unter Erhaltung seiner Eigenart, doch teilnahm an den bedeutenden Errungenschaften der neuen Zeit. Was in Frankreich mit revolutionärer Mißachtung jedes geschichtlichen Rechtes geschehen war, um dem einzelnen Staatsbürger die Freiheit der Bewegung zu verleihen, die ihn befähigt, seine Gaben und Kräfte dem großen Ganzen in freier Selbstbestimmung zu widmen, das sollte nun in Preußen in das Leben treten unter tunlichster Anknüpfung an das Bestehende. Die wirklichen und bleibenden Errungenschaften der Revolution, durch freien Entschluß des Fürsten und deutscher Art und Sitte entsprechend seinem Vaterlande als Grundlagen einer besseren Zukunft zu gewinnen und zu sichern, das war der Gesichtspunkt bei der Schaffung der großen Reformen. 1 Die Deutschen seit der Reformation, Leipzig 1876.

5. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 170

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 170 — ein Verhältnis, das den Gehorsam auf Achtung und Vertrauen begründete, begann sich anzubahnen. Unter den Offizieren ward eine strenge Auswahl getroffen. Die zum Weiterdienen würdig Befundenen waren sich der großen Aufgabe wohl bewußt, cm. der ihnen, jedem an seiner Stelle, mitzuwirken vergönnt war. Ein edler Wetteifer herrschte unter ihnen. Auch das war zur klaren Erkenntnis gekommen, daß die bloße Routine nicht ausreiche, daß für den Offiziersstand eine wissenschaftliche Vorbildung so notwendig sei wie für jeden anderen Zweig des Staatsdienstes. Nun hörte auch die adelige Geburt auf, Vorbedingung für die Ernennung zu höheren Offiziersstellen zu sein, wie es bis dahin die Regel gewesen, von der man nur in seltenen Ausnahmefallen abgegangen war. Auch im Heere sollte fürder nur die Fähigkeit und das Verdienst Einfluß auf die Besetzung der Befehlshaberstellen ausüben. Durch diese tiefgreifende» Reformen wurde aber auch das Verhältnis der Armee zum Volke völlig umgestaltet. Nicht mehr als ein fremder Körper-stand jetzt das Heer den übrigen Massen der Bevölkerung gegenüber. Aus dem Volke hervorgegangen, kehrte fortan der Soldat nach erhaltener Ausbildung in den Kreis seiner Mitbürger zurück, um, wenn der König rief, sofort wieder zur Waffe zu greifen und sich in Reihe und Glied seiner Genossen zu stellen. Aus einer starr abgeschlossenen Kaste, welche sich in brutalem Dünkel von dem Bürger und Bauern absonderte und von diesem nur als notwendiges Übel geduldet wurde, ward jetzt die Armee eine in das Gefüge des Staates organisch eingegliederte und mit der Gesamtheit untrennbar verwachsene Körperschaft". 14. Napoleon auf der Höhe der Macht. Inzwischen schien es für Napoleons Macht keine Grenzen mehr zu geben. Schon von Berlin aus hatte er 1806 in dem ganzen Bereich seiner Gewalt die „Festlandsperre" gegen England verfügt, um das unbezwungene Jnselreich in seinem Lebensmark, dem Handel, zu treffen. Er vertrieb das mit England verbündete portugiesische Königshaus und drängte das spanische zum Verzicht aus die Krone, um diese dann seinem ältesten Bruder Josef, dem bisherigen Könige von Neapel, zu geben. Den bewaffneten Widerstand des spanischen Volkes in seinen Bergen vermochte er freilich nicht zu überwinden. Sein Schwager Murat, der Großherzog von Berg, bestieg den erledigten Thron am Vesuv, und sein Bruder Ludwig gebot als König über die „Mijnheers" von Holland. Im Oktober 1808 sah die Welt den glänzenden Fürstenkongreß, den der ehemalige Leutnant zu Erfurt, im Herzen Deutschlands, hielt; an den Straßenecken aber las man in den Weihnachtstagen das Achtungsdekret wider den Freiherrn vom Stein, den großen Patrioten: „1. Ein gewisser Stein, der Unordnungen in Deutschland zu erregen sucht, wird hierdurch für einen Feind Frankreichs und des Rheinbundes erklärt.

6. Quellenlesebuch - S. 164

1916 - Leipzig : Hirt
164 25. Wilhelm I. und Benedetti in Ems. schaftern und Gesandten ein Telegramm schicken, das dem Wesen nach die Vorgnge so wiedergab, wie ich sie ihm dargestellt hatte, aber in der Form modifiziert war. Dieses Telegramm kam in der Nacht in Paris an. Die franzsische Regierung glaubte sich berechtigt, in der Form, wie die Audienzverweigerung mitgeteilt war, einen Insult an die Adresse Frankreichs zu sehen, und ohne andere Erklrungen abzuwarten, erklrte mir Kaiser Napoleon den Krieg. De Cesare fgt dieser Erzhlung hinzu: Diese Seite der Memoiren Nigras hat groen historischen Wert. Nigra gab sie mir im verflossenen August zu lesen und autorisierte mich, sie abzuschreiben und sie nach seinem Tode zu verffentlichen. Er machte folgenden Kommentar zu den Erklrungen Kaiser Wilhelms: Als der Kaiser mir dieses erzhlte, war er mehr als neunundsiebzig Jahre alt, und sechs Jahre waren nach dem Tage von Ems verflossen. Ich mu indessen sagen, da mir sein Gedchtnis sicher schien und er in keinem Augenblicke der Unterhaltung irgendwelche Unsicherheit oder ein Zaudern zeigte." Ein Berichterstatter des Pariser Gaulois" ging mit der Erzhlung des Grafen Nigra z Emile Ollivier und fragte ihn, was er davon halte. Ollivier sagte ihm: Nigra hat mir gewisse Teile seiner Memoiren und namentlich den mitgeteilt, der sich auf die Begegnung von Ems bezieht. Er hat ohne Zweifel richtig wiederholt, was der Deutsche Kaiser ihm gesagt hat. Aber bezglich des letztern mu man eine Unterscheidung machen. Der erste Teil, der von der Begegnung handelt, stimmt voll-stndig mit der Darstellung berein, die Benedetti gegeben hat. Der andre Teil, der sich auf das bezieht, was in Berlin vorging, ist ungenau. Wenn der Bericht des Knigs getreu wiedergegeben worden wre, dann htte es keinen Krieg gegeben. Darum hat Bismarck die Flschung vollzogen, die er selbst spter mit so viel Wohlgefallen enthllt hat. Das hat der König sicher nicht gewut, als er Nigra die Sache erzhlte, denn damals hatte Bismarck das Gestndnis noch nicht gemacht. Herr Ollivier hat ein kurzes Gedchtnis oder er verschweigt absichtlich das Wichtigste. Wenn die Bismarcksche Depesche geflscht war, warum lie Ollivier dem gesetzgebenden Krper nicht die ungeflschten Meldungen Benedettis vorlegen? Die Linke verlangte strmisch diese Vorlage, aber die Regierung lie sich nicht dazu bewegen; ihr pate es in den Kram, da der Botschafter als beleidigt hingestellt wurde, weil das den Chauvinismus und die Kriegslust steigerte, und weil das Publikum dar-ber die Unverschmtheit, die in der an König Wilhelm so aufdringlich gestellten Forderung lag, bersah und verga. Die schlichte Erzhlung König Wilhelms lt diesen Punkt, der fr den Krieg entscheidend war, mit aller Klarheit hervortreten.

7. Quellenlesebuch - S. 168

1916 - Leipzig : Hirt
168 27. Kaiser Wilhelm I. im Greisenalter. liche Schrfe der militrischen Besichtigung, der rckhaltlos untersuchenden, den andern auf Herz und Nieren prfenden Kritik. Mit Herzklopfen, so gestand einer seiner Minister, trete er jedesmal den eindringlichen Fragen des alten Herrn" gegen-ber. Und auch in seiner tglichen Haltung zeigte Wilhelm, auch als Kaiser, immer in erster Reihe den Offizier. Die Uniform legte er im Dienste" niemals ab, auch nicht am Schreibtisch und im Kreise der vertrautesten Rte; wenn sich der Gutsherr von Babelsberg einmal die Bequemlichkeit einer andern Tracht erlaubte, so lie er sich doch nie bewegen, in dieser Tracht irgendeines der Amtsgeschfte zu vollziehen. Groes und Kleines an ihm war aus einem Gusse. Er blickte mit den Augen des Kriegsherrn in die Welt: als er 1877 das neue Gebude der Reichsbank einweihte, wandten sich die Worte seiner Ansprache ganz von selber auf den Wert der Volks-wirtschaftlichen Blte fr die Armee. Er hat seine Truppen noch aufgesucht, als ihm die Anstrengung der Besichtigungen lngst widerraten wurde; das wre kein König von Preußen mehr, der nicht mehr zu seinen Soldaten gehen knnte. Er hat seinen ltesten Enkel in feierlichem Emste in den Dienst" eingefhrt. Und wenn er jetzt eine Darstellung seines Lebens, wie die von Meding, die vor allem eine Chronik seiner uerlichen Erlebnisse und seiner militrischen Fahrten? etwa eine erweiterte und populrere Fortsetzung von Louis Schneiders lterer Biographie ist, gleich jener vor dem Drucke durchsah, so billigte er ihre Art vllig und ergnzte sie getreulich im einzelnen: er fgte wohl hier und da einen Zug hinzu, der sein Herrscherbewutsein widerspiegelt z. B. ein Wort der die Bedeutsamkeit jener Erklrung seiner kniglichen Vollgewalt vom 4. Januar 1882; insbesondere aber hielt er darauf, da alles uerliche korrekt und etwa die Liste frstlicher Teilnehmer an seinem Regiemngs-jubilum vollzhlig sei. Und er legte Fürst Bismarck wute es und handelte danach auf die uerlichkeit herkmmlicher Ehrerweisungen auch bei seinen hchsten Dienern Gewicht. Als bei einer Hochzeit die Minister den Fackeltanz ausfhren muten, unterschied er genau, wer es mit feierlichem, wer mit unlustigem Gesicht getan habe, und zog seine Schlsse daraus: es gab fr ihn auch in diesen Dingen, wie in den eigentlich soldatischen, bei aller Nachsicht doch im Grunde nichts Kleines". Vor allem indessen nicht in der eigenen Pflichterfllung. Mit der peinlichsten Ge-wissenhastigkeit nahm er sie auf sich; er trennte die leeren Bltter eines einlaufenden Schreibens ab und legte sie sparsam zurck; aber er prfte auch mit ngstlicher Sorg-salt jedes Todesurteil, das er besttigen sollte. Er entschied immer mit klarem, ge-sundem Sinne, sachlich und gerecht, oft auch im Alltglichsten vllig selbstndig, derart, da er niemals von seinem Rate abhngig werden konnte. Er setzte Erklrungen oder Reden, hinter denen man die Feder seiner Gehilfen ahnen mchte, eigenhndig auf und korrigierte sie in allen Einzelheiten durch, wie den Entwurf der Rede, mit der er 1883 das Niederwalddenkmal weihte; es ist bezeichnend, da diese ganz persn-liche Kundgebung mit der Wiedergabe von Worten Friedrich Wilhelms Iii. schliet. Er selber brachte seinem Kabinettsrat, als dieser 1887 den 70. Geburtstag feierte einen Tag, der mir vorkommt, als wollten Sie mich einzuholen versuchen!" , in einem Briefe von rhrender Gte seinen Dank dar und nannte Wilmowskis Mit-arbeit eine der vielen Gnadenerweisungen Gottes; er scherzte der sein Festgeschenk, zwei griffelhaltende Musen: die eine schreibt, was Sie leisten, die andere unter-schreibt nur, was Sie belieben!!": er durfte das sagen, weil alle wuten, da es nicht so war. Ein Offizier aus dem Kriegsministerium bezeugt, er habe noch um oder nach 1880 lngere persnliche Gutachten des Kaisers von ganz auerordentlicher Klarheit und Geisteskraft zu Gesicht bekommen. Von andrer Seite wissen wir, da

8. Quellenlesebuch - S. 171

1916 - Leipzig : Hirt
27. Kaiser Wilhelm I. im Greisenalter. 171 2. Der Kaiser und Bismarck. Seit 1877 hat Bismarck, soweit wir urteilen knnen, nie wieder ganz ernstlich um seine Entlassung nachgesucht. Er hat im August 1878, nach den Attentaten, seinem Herrn versprochen, ohne dessen Zustimmung niemals zurckzutreten, hat in den Mordversuchen mit tiefer Ergriffenheit ein neues Band der Pflicht" fr sich anerkannt und sich spter so manches Mal auf dieses sein Gelbnis Berufen. Es ist erzhlt worden, wie dann die innere Wendung Kaiser und Kanzler immer fester zusammenfgte und wie im Herbste 1879 der Abschlu mit sterreich den doch wohl letzten harten Konflikt zwischen ihnen zur Ruhe brachte. Bis zu dieser letzten Krisis fehlt es in Bismarks zwanglosen Gesprchen, soweit wir solche bereits besitzen, an scharsen uerungen nicht und auch nachher noch bricht wohl dann und wann bei Bismarck ein Wort der Ungeduld, bei Wilhelm eine rasche Regung des Mivergngens hervor; es gab noch kleine Kanzlerkrisen, die indessen bedeutungslos gewesen sein mssen. Seit 1879 ist Bismarcks Stellung anscheinend doch ganz unerschttert ge-blieben. Der Kaiser bt, wo wir einmal beobachten knnen, auch knftighin feine Aufficht. Bismarck und Moltke find gelegentlich nicht ganz einig: Bismarck kann den Plan des Nordoftfeekanals lange Jahre hindurch gegen Moltkes Widerspruch nicht durchfetzen, Moltke fordert (188182) zur Deckung der Ostgrenze eine Mit-Wirkung des Auswrtigen Amtes, die Bismarck verweigert; wieder zeigt es sich da, da die verschiedenen Oberbehrden getrennte Kreise behielten und die oberste Einheit doch eben immer nur im Kaiser selber ruhte. Und dessen Wille behauptete sich auch jenen beiden gegenber in mancherlei Meinungsverschiedenheiten bis an das Ende. Ein Sachkenner versichert, da z. B. Anfang der achtziger Jahre der Kaiser in einer wichtigen Frage der Landesverteidigung den Vorschlag Moltkes umgestoen habe, mit so berzeugendem Rechte, da die beteiligten Offiziere den eigenen Irrtum auch innerlich vllig zugeben muten. Und Bismarck erlebte immer wieder hnlichen Einspruch. So scheint in erster Reihe der Kaiser die Errichtung einer ppstlichen Nuntiatur in Berlin grundstzlich abgelehnt zu haben. Auch in Personenfragen griff er wohl gelegentlich ein, Schrfen des Kanzlers gegen hohe Beamte soll er gergt haben. Und als Bismarck im Frhjahr 1880 im Zollvereinsstreite Hamburg etwas hart angefat hatte, zeigte ihm der Kaiser, bei aller persnlichen Rcksicht und politischen bereinstimmung, feine Mibilligung des unfreundlichen Verfahrens ganz klar und forschte, ohne sich ablenken zu lassen, dem Ursprnge des Fehlers mit einer gewissen Hartnckigkeit nach; er ersuchte den preuischen Finanzminister, an den ihn Bismarck verwies, um seinen Bericht und sein Urteil. Er wollte sich also, im Sinne von Migung und Ausgleich, zur Geltung bringen. Sollte hnliches nicht auch sonst geschehen sein? Vermutlich wird sich, bei steigender Kenntnis der Einzelheiten, die Mitwirkung des alten Herrn doch berall erheblich grer und fester erweisen, als sie der allgemeinen Anschauung heute wohl erscheint. Indessen, der eigentlichen Hauptsache nach mu Bismarck in diesem Jahrzehnte die Politik doch wohl beinahe selbstndig geleitet haben. Ernste Gegenstze lagen unsers Wissens wirklich nirgend mehr vor, und der 80jhrige Kaiser gab seinem vielbewhrten groen Minister im ganzen freien Raum. In ihre persnlichen Beziehungen gestatten uns gerade diese Jahre einen tiefern Einblick. Sie find reich an zartfinnigen Aufmerksamkeiten und warmen Dankesworten des Monarchen. Neben den klangvollen ffentlichen Kund-gebungen stehen vertrauliche Briefe, die auch dieses und jenes Einzelne aus Wilhelms Erlebnissen berichten, von Familienereignissen, Jagd, Politik; wie glcklich blickt 1882 der Urgrovater auf die Reihe der drei Nachfolger, die er ein mchtiger Gedanke!" Oteorg-Eckert-Instit fr internationale

9. Quellenlesebuch - S. 104

1916 - Leipzig : Hirt
104 17. Innere Verwaltung unter Friedrich Wilhelm I. Friedrich Wilhelm stiftete in dem Generaldirekwrium eine Behrde, die vor allem auf die Erreichung dieses Zweckes hinarbeiten sollte. Man wei, da die nchste Veranlassung zur Grndung derselben in den Zwistig-leiten lag, die zwischen dem Kriegskommissariat, welches die Kriegsgeflle in den Stdten und auf dem Lande, Akzise und Kontribution verwaltete, und dem Finanz-direktorium, welches die Bewirtschaftung der Domnen leitete, ausbrachen. Ihre Befugnisse, aus verschiedenem Ursprnge herrhrend, stieen nicht selten gegen-einander. In dem einen erschien der Fürst als groer Landbesitzer, seinem Adel gleichartig, in dem andem als allgemeiner Kriegsherr; es kam vor, da die Domnen-kammern den Pchtern Zugestndnisse machten, die den Anordnungen des Kom-missariats widersprachen, und Klagen gegen dasselbe, welche die Stnde erhoben, in aller Form mit unterzeichneten. Durch den allgemeinen Wetteifer im Dienst, den der Ernst und die Wachsamkeit des Knigs erweckt hatten, ward das bel erst recht zutage gebracht. Hierauf beschlo Friedrich Wilhelm, die beiden Behrden zu vereinigen. Wie es scheint, ist dieser Gedanke zuerst im Gesprch von Leopold von Dessau geuert worden; der König machte ihn ganz zu dem seinen und warf sich mit aller Energie des Geistes darauf, ihn auszuarbeiten und durchzufhren. Es verdient wohl, berichtet zu werden, wie er dabei verfuhr. Bei einem einsamen Aufenthalt in Schnebeck im Dezember 1722 setzte Friedrich Wilhelm den Entwurf einer Instruktion, in aller Ausfhrlichkeit, mit eigner Hand auf. Sein Ehrgeiz war dabei, da niemand etwas Wesentliches daran auszusetzen finden sollte. Das Schriftwerk ist, wie billig, aufbewahrt worden; es enthlt die ganze Gmndlage der spter so bedeutend gewordenen Instruktion des Generaldirektoriums. Um dasselbe in eine mitteilbare Form zu bringen, beschied der König, als er nach Potsdam zurckgekehrt war, den Kabinettssekretr Thulemeier zu sich. In sehr hausvterlicher Weise lud er ihn ein, des andern Tages zu ihm zu kommen es war eines Sonntags, nachmittags um zwei Uhr , versehen mit Schreibmaterialien, gutem starken Papier und schwarzem silbermelierten Heftfaden", und sich so ein-zurichten, da er ein paar Tage bleiben knne. Hier ward nun der Inhalt nochmals erwogen und mglichste Sorgfalt angewendet, alles in ordentlichen, przisen, keinem Miverstndnis Raum lassenden Ausdrcken abzufassen. Es dauerte bei den mancherlei Unterbrechungen, die in Potsdam unvermeidlich waren, bis zum 14. Januar, ehe man damit fertig wurde. Einige Abschriften waren noch zu machen; dann, unver-weilt, schritt man dazu, die Sache ins Leben zu führen. Am 19. Januar 1723 wurden die Mitglieder der beiden Kollegien, des General-kommisfariats und des Finanzdirektoriums, die noch keine Ahnung von der ihnen bevorstehenden Vernderung hatten, nach einem Zimmer des Schlosses beschieden. Ilgen, der, wie wir sehen, in den innem Angelegenheiten so ttig war wie in den uern, las den Versammelten ein Schreiben vor, worin der König ihnen seine Ab-sicht kundtat, nicht ohne dem allgemeinen Tadel auch manchen sehr persnlichen bei-zumischen. Das Provinzialkommissariat der Kurmark, welches bisher mit dem all-gemeinen vereinigt gewesen, ward von demselben abgesondert, und unverzglich entfernten sich die dazu bestimmten Mitglieder. Die Zurckbleibenden fhrte Ilgen in das neue, fr das Generaldirektorium eingerichtete Lokal, wies einem jeden seinen Platz an, verlas, neben dem Bildnis des Knigs stehend, die Instruktion, bergab jedem der fr diese Behrde ernannten Minister eine Abschrift davon und legte eine

10. Quellenlesebuch - S. 119

1916 - Leipzig : Hirt
18. Vorrede u. Erstes Kapitel aus Friedrichs des Groen Geschichte des Siebenj. Krieges. 119 Punkt war nicht vergessen worden, und Preußen sah sich imstande, aus eignen Mitteln mehrere Feldzge zu machen; kurz es war bereit, auf den ersten Wink auf dem Kampf-platze zu erscheinen und sich mit seinen Feinden zu messen. Man wird in der Folge sehen, wie ntzlich diese Vorsicht war, und wie sehr ein König von Preußen durch die eigentmliche Lage seiner Provinzen stets fr jeden Fall bewaffnet und vorbereitet sein mu, um nicht das Spielwerk seiner Nachbarn und seiner Feinde zu werden. Es wre sogar zweckmig gewesen, noch mehr zu tun, wenn die Krfte des Staates es erlaubt htten; denn der König hatte in der Person der Kaiserin-Knigin eine herrsch- und racheschtige Feindin, die um so gefhrlicher war, als sie eine Frau, eigensinnig und unvershnlich war. Dies hatte seine Richtigkeit so sehr, da die Kaiserin-Knigin schon zurzeit in aller Stille die groen Entwrfe vorbereitete, die in der Folge ausbrachen. Diese stolze, von Herrschsucht erfllte Frau wollte durch jedes Mittel zu Ruhm gelangen. Sie brachte ihre Finanzen in eine ihren Vorfahren unbekannt gebliebene Ordnung, und stellte nicht blo das, was sie durch Abtretungen an Preußen und Sardinien verloren hatte, durch treffliche Anstalten wieder her, sondern vermehrte sogar die Staatseinknfte bedeutend. Graf Haugwitz wurde ihr erster Finanzminister. Unter seiner Verwaltung stiegen die Finanzen auf 36 Mill. Gulden oder 24 Mill. Taler. Ihr Vater, Kaiser Karl Vi., Besitzer von Neapel, Serbien und Schlesien, hatte nicht so viel Einknfte. Die Kaiserin hatte in den letzten Kriegen wahrgenommen, da eine bessere Disziplin in der Armee not tue, und whlte ttige Generale, die shig waren, diese bei den Truppen einzufhren. Alte, nicht mehr fr ihren Posten recht taugliche Offiziere wurden mit Pensionen entlassen und durch feurige, fr das Kriegshandwerk beseelte junge Männer ersetzt. Alljhrlich wurden in den Provinzen Lager errichtet, wo die Truppen durch tchtige und in den groen Kriegsmanvern erfahrene In-spemonskommissare gebt wurden. Die Kaiserin begab sich selbst zu wiederholten Malen in die Lager bei Prag und Olmtz, um durch ihre Gegenwart und Geschenke die Truppen aufzumuntern. Sie verstand es besser, als irgendein Monarch, jenen schmeichelhaften Auszeichnungen, worauf die Frstendiener so viel Wert legen, Geltung zu verschaffen. Sie belohnte die ihr von den Generalen empfohlenen Offiziere, weckte berall Nacheifer, Talente und den Wunsch, ihr zu gefallen. Gleichzeitig entstand unter Aufsicht des Fürsten Lichtenstein eine Artillerieschule. Er brachte dies Korps auf 6 Bataillone und ubertrieb die Anwendung des Geschtzes zu dem unerhrten Mibrauch, zu dem sie jetzt gediehen ist. Aus Eifer fr die Kaiserin ver-wendete er aus diesen Gegenstand mehr als 100 000 Taler aus seinem eignen Ver-mgen. Und endlich, um gar nichts im Heerwesen zu versumen, grndete noch die Kaiserin bei Wien eine Schule, worin der junge Adel in allen Kriegsfchern unter-richtet wurde. Sie berief geschickte Lehrer der Geometrie, der Befestigungskunst, der Geographie und der Geschichte, die tchtige Leute bildeten. Dies ward eine Pflanzschule zu Offizieren ihrer Armee. Durch alle diese Bemhungen gelangte das Heerwesen in jenem Lande zu einem Grade der Vollkommenheit, den es unter den Kaisem des sterreichischen Hauses nie erreicht hatte, und eine Frau fhrte Plne aus, die eines groen Mannes wrdig waren. Diese Frstin, die allen Teilen der Verwaltung ihre Aufmerksamkeit zuwendete, war mit der Art, wie die auswrtigen politischen Angelegenheiten bis jetzt betrieben worden waren, nicht zufrieden, weshalb sie fr dies Fach gegen Ende des Jahres
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