Malerei.
31
Freilichtmaler und Umpreffioniften. Whrend die Maler des 16. bis 19.
Jahrhunderts die oft grellen Farbengegenstze der freien Luft durch das gedmpfte Licht des Ateliers milderten und somit ihren Gemlden den eigentmlichen Galerie-ton", das sog. Helldunkel", verliehen, forderte eine groe Gruppe von Knstlern der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts Wiedergabe der Farben, tote sie im vollen Tageslicht (en plein air) erscheinen. Diese Richtung heit Freilichtmalerei (Plei-nrismus). Verwandt damit ist der Impressionismus, dessen Begrnder Edouard Manet war (1853 - 1883). Die Bezeichnung kam in Paris im Jahre 1871 auf fr die Art die Gegenstnde im Bilde so getreu nach dem Eindrucke festzuhalten,
Millet, Strickende Schferin.
wie sie im Augenblicke der Beobachtung sich zeigen. So malt Claude Monet (geb. 1840) einen und denselben Gegenstand z. B. eine Kathedrale in den oerschiedensten Beleuchtungen blo um 'der Farbenwerte willen. Auf die Impressionisten wirkte die japanische Kunst ein. Das zeigt sich bei Hilaire-Germain-Edgar Degcts (geb. 1834). Die Sucht, seltsame Lichtwirkungen im Bilde wiederzugeben, verlockte gar manchen Anhnger dieser Richtung zur Darstellung auch des Unschnen, des Absonderlichsten und Anstigen. Roch weiter als die Impressionisten gehen die Pointillisten, die mit Farbetupfen ihre Bilder herstellen. In der Nhe gesehen, erscheinen diese Gemlde als tolle Klexerei, sie wirken nur aus der Ferne. Am bekanntesten ist Francisque Jean Raffaslli, ein Pariser, (geb. 1845) geworden.
Im Gegensatz zum Naturalismus hauchten auch die Franzosen Eugene (Earriere (1849-1906), Jean Charles Cazin (1841 - 1901), Pierre Puvis de Chavannes
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon]]
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hinsichtlich seiner Religion, seines Nationalcharakters und seines
Bildungsstandpunktes auf derselben Stufe wie der Spanier.
[ Auswärtige Besitzungen :
Bei Afrika die Azoren (Afsoren) und Madeira.] *
§ 26. Die Republik Frankreich,
* welchem Lande an Gröfse, welchem in der Bevölkerungszahl gleich?
(Seite 92.) *
Grenzen: Welche M. im W., N.w. und S.o.? Welches
Geb. im S.? Im N.o. Belgien, im O. Deutschland, die Schweiz
(der französische Jura) und Italien (welche Alpen?).
Oberfläche: Im S. und S.o. Gebirgsl., im W. und N.
Tieft. Nördl. von den Pyrenäen ziehen die Cevennen, die sich
nach N. in ein breites Gebirgsl. erweitern. Weiter n. folgt das
rebenreiche Bergl. von Burgund und das fruchtbare Hngell. von
Lothringen mit der Mosel und Maas. Westl. breitet sich die
große, gut angebaute französische Tiefebene aus, durchströmt
von der Garonne, Loire und Seine (r. Nbfl. Marne). Zwischen
Alpen und Mittelgeb. ist die Ebene des unteren Rh6ne (wo ent-
springt dieser?). Wie in Spanien, so geht auch hier nur eiu Fluß
ins mittelländische M. welcher?), die übrigen in den atlantischen
Ocean.
* 1. Die Cevennen ziehen n. vom Canal du midi, welcher
die Garonne (bei Toulouse) mit dem Mittelmeere verbindet, bis
zum Quellgebiet der Loire. [Hier gabelt sich das Gebirgsl. in
3 durch die Loire und ihren Nbfl. voneinander getrennte Stücke,
von denen das Geb. von Lyonnais wegen seines Reichtums
an Eisen und Kohlen das wichtigste ist (daher ist Lyon eine
bedeutende Fabrikst.).]
2. Burgund, ein niedriges Hochl. mit Randgebirgen,
durchströmt von dem Nbfl. des Rhone, der Saone (Ssohn) [mit
dem Doubs (Du)]. Welches ist das ö. Randgeb? An den Ab-
hängen des w. wächst feuriger Wein.
3. Die Tiefebene des unteren Rhone oder die Provence
gleicht mit ihren reichen Bodenerzeugnissen (Olivenöl, Seide)
einem blühenden Garten, nur das sumpfige Rhönedelta ist öde
[die Küste an der Mündung versandet, daher liegt der Ausfuhr-
hafen Marseille weiter ö., wo die Küste höher ansteigt].
4. Die große, wellenförmige Ebene ist meist fruchtbar
(im N. mehr Getreide und Obst; der wärmere S. ist der Rhone-
Ebene ähnlich). Nur im W. hat sie 2 niedere Bergländer, die
rauhen und zerklüfteten H.i. der Bretagne und Norman die
(Briten und Normannen).
Bewohner: Der Franzose teilt die Eigenschaften seines
Stammes (welches?): feurig, leicht beweglich (daher häufiger
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Extrahierte Personennamen: Maas Nbfl Norman
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Frankreich Welche_M. N.o Belgien Deutschland Italien Burgund Lothringen Spanien Toulouse Lyon Burgund Marseille Bretagne
— 59 —
* [Nördl. Dijon, Hptst. von Burgund und Mittelpunkt des
Weinhandels. Die „burgundische Pforte", die Senke zwischen
Jura und Wasgenwald, wird durch die Festung Bei fort ge-
schützt.] — Auf dem kalkigen Boden der Champagne wächst
an den Abhängen der Berge der berühmte Wein, der zu Cham-
pagner verarbeitet wird, besonders in der Gegend von Rheims
(Rängs), fr. Krönungsst., und Chälons an der Marne (451);
an der belgischen Grenze: Sedan, kl. Maasfest. (1870). Im
französischen Lothringen: Yerdun' an der Maas (843)
[und Nancy unweit der Mosel].
Welche Gegenden Frankreichs zeichnen sich durch Wein-
bau aus? Welche durch Fabrikthätigkeit? Welches sind die
wichtigsten Erzeugnisse der Fabriken? Welche Städte führen
dieselben hauptsächlich aus? *
Zu Frankreich gehört die rauhe, gebirgige Insel Korsika,
* [die Hptst. Ajaccio ist Geburtsort Napoleons I.]
Auswärtige Besitzungen;
In Afrika: Algier [Teile von Senegambien, Ober- und
Nieder-Guinea, Madagaskar; in Asien Teile von Hinterindien;
in Süd-Amerika Cayenne]. *
§ 27. Das Königreich Großbritannien und Irland,
mit welchem Lande an Größe, mit welchem in der Bevölkerungszahl zu ver-
gleichen? (Seite 92),
ein mächtiges Jnselreich im atlantischen Ocean, die erste Seemacht
der Erde. An der O.-Küste von Großbritannien die Nordsee,
zwischen Großbritannien und Irland die irische See. Welche
Meeresteile trennen England von Frankreich? Die Küste ist stark
gegliedert, Wales (Uels) im w. England ist die größte H.j.
A. England.
Oberfläche: Im W. Gebirgsl. (doch nicht höher als die
deutschen Mittelgeb.), reich an Steinkohlen und Eisen, besonders
das mitlere, das Bergl. von Wales,' im O. sehr fruchtbares
Tieft., stark bewässert von vielen Flüssen: so in die Nordsee die
Themse und der Humber (Hoemmbr),
* der Severn (Ssewwern) in den Bristol-Kanal nach
W., doch gehen die meisten Flüsse nach 0., umgekehrt wie in
Frankreich. (Woher kommt das?)
1. Die 2 w. H.i. sind gebirgig: Cornwall (niedrig, reich
an Zinn und Blei) und Wales, höher und rauher. Um das
nordenglische Geb. ziehen sich reiche Eisen- und Stein-
kohlenlager, hier befinden sich daher die gröfsten Fabrikstädte
(Baumwolle, Wolle, Eisen, Maschinen).
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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Extrahierte Ortsnamen: Dijon Burgund Wasgenwald Rheims Sedan Lothringen Frankreichs Frankreich Ajaccio Napoleons Afrika Algier Nieder-Guinea Madagaskar Asien Hinterindien Süd-Amerika Irland Nordsee Irland Frankreich Wales England England Wales Nordsee Frankreich Cornwall Wales
— 64 —
gänse) und von Schafzucht. Welche amerikanische Insel gehört
den Dänen? *
§ 30. Das Königreich Belgien
(Größe, Einwohnerzahl Seite 92.)
wird im S.w. von Frankreich, im N.w. von der Nordsee, im N.
und O. von Holland, Deutschland und Luxemburg begrenzt. Das
Land gehört zur deutschen Tiefebene und ist sehr fruchtbar und
angebaut, fast ein Garten, ähnlich der Lombardei, reich bewässert
durch Flüsse (wie Schelde und Maas) und durch Kanäle; nur im
S. Höhenzüge * (Ardennen) *, reich an Eisen und Steinkohlen.
* Daher ist Belgien das verhältnismäfsig bevölkertste Land
in Europa. Da die (schmale) Küste teils wegen des Mangels
an Flufsmündungen, teils wegen der am Meere aufgeworfenen
Sanddünen keine guten Häfen hat, so ist Belgien hauptsächlich
auf Ackerbau und Fabrikthätigkeit angewiesen. Die Bewohner,
teils Germanen (Flämen, in der Tiefebene), teils Romanen
(Wallonen, im Hügellande), meist katholisch, sind sehr fleifsig
und geschickt (Flachs-, Woll-, Baumwoll- und Metallfabriken). *
Hptst. das reiche Brüssel, Handels- und Fabrikst. (Brabanter
Spitzen, Tuche und Teppiche); s. das Schlachtfeld von Waterloo
(1815); n. Antwerpen an der Scheide, stark befestigt, bedeutende
Handelsst. (Hamburg ähnlich); f.ö. Lüttich an der Maas mit reichen
Steinkohlengruben, daher große Fabrikst. (Gewehre, Kanonen u. s.w.).
Im N.w. das gewerbreiche Gent an der Schelde, fm Mittelalter
eine der größten Städte Europas (Tuchfabriken),
* an der Küste Ost ende, Überfahrt nach? Seebad,
[Eisenb. Brüssel-Lüttich-Aachen-Köln]. *
§ 31. Das Königreich der Niederlande,
(Größe, Einwohnerzahl Seite 92.)
zwischen Belgien und Preußen. Die Nordsee arbeitet täglich an
der Zertrümmerung der Küste: durch Sturmfluten entstand die
Zuider(Seuder)f ee (die lue st friesischen Inseln sind der Rest
des weggerissenen Landes).
Das Mündungsgebiet der in viele Arme geteilten Flüsse,
Rhein, Maas und Schelde, ist aufgeschwemmtes und daher sehr
fruchtbares Land (Viehzucht, Ackerbau); da es tiefer als das Meer
und das Flußbett liegt, so muß es durch hohe Deiche geschützt
werden.
* [Das Rheindelta besteht aus 4 Haupt- und vielen Neben-
armen, die teils in die Zuider-, teils unmittelbar in die Nordsee
münden.
Die Küste ist der deutschen ähnlich (Dünen, Deiche, Marsch-
und Geestland). Nach 0., nach Hannover zu, viele Moore.]
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Extrahierte Personennamen: Maas Maas
Extrahierte Ortsnamen: Belgien Frankreich Nordsee Holland Deutschland Luxemburg Belgien Europa Belgien Hamburg Europas Niederlande Belgien Rhein Rheindelta Nordsee Hannover
— 26 —
zieht Preußen, Pommern, Mecklenburg, Holstein (in der Nähe
von Kiel Quelle der Eider) und Schleswig bis nach Jütland;
der südl. reicht von den Tarnowitzer Höhen in Oberschlesien
(reich an Steinkohlen, Eisen, Zink und Blei) bis zu der moorigen
Lüneburger Heide, zwischen Aller und Elbe. Die Richtung
der Landrücken ist, wie die der Flüsse, von S.o. nach N.w. —
Deutschland hat wenige Kanäle: von der Weichsel führt
der Bromberger Kanal zur Netze (Oder) und von der Oder
der Friedrich Wilhelms-Kanal zur Spree (Elbe). Der
breite Nord-Ostsee -Kanal, welcher von der Kieler Bucht
über Rendsburg (Eider) zur Nordsee (Elbmündung unterhalb
Hamburgs) führt, erspart den Schiffern die zeitraubende und
gefährliche Fahrt um Jütland herum.
Die flache Nordsee-Küste mit ihrem Dünengürtel und
ihren Düneninseln ist infolge der starken Brandung (Ebbe und
Flut) für die Schiffahrt sehr gefährlich, und die Küste wird
trotz Schutzbauten oft von Sturmfluten bedroht (der Jadebusen
und Dollart waren fr. Land: die friesischen Inseln gehörten fr.
zum Festlande; von den Halligen sind schon die schützenden
Dünen abgerissen, und doch werden sie bewohnt; auch die
kleine Felseninsel Helgoland ist gefährdet). Die Küste ist
daher arm an guten Häfen (Hamburg und Bremerhaven liegen
an Flußmündungen). Wilhelmshaven ist ein durch die
Kunst geschaffener Kriegshafen. Vergl. dagegen England.
Auch die Ostsee-Kiiste ist meist flach und reich an
Dünen; in Schleswig-Holstein dagegen, wo der nördliche Land-
rücken an das Meer herantritt, ist sie viel lieblicher (herrliche
Buchenwaldungen) und hat tiefe Buchten, besonders die Kieler
Bucht, mit dem einzigen deutschen Kriegshafen, den die Natur
dazu geschaffen hat. Weiter ö. wird die Küste wieder flach,
also auch ärmer an Häfen. (Von der Danziger Bucht ab
bilden die Dünen Landzungen Nehrungen, wie die frische
Nehrung, durch welche das frische Haff (Mündung des
Pregel und der Nogat, des rechten Weichselarms), und die
kurische Nehrung, durch welche das kurische Haff von
der Ostsee getrennt wird (Mündung der Memel).]
Trotz ihrer besseren Häfen hat die Ostsee-Küste doch nicht
so bedeutende Seehandelsstädte wie die Nordsee-Küste und zwar
1. wegen ihrer gröfseren Entfernung vom Welthandel (Amerika,
Indien u. s. w.) und 2. wegen des Zufrierens des Fahrwassers
an der Küste während des Winters (stärkere Kälte im 0,, Ebbe
und Flut schwach).
Wo entspringen die Hauptströme Deutschlands? Welches
ist die vorwiegende Richtung ihres Laufes? Nach welcher
Richtung hin wird das Land also sich abdachen? Wo wird
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelms-Kanal Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Pommern Mecklenburg Holstein Kiel Schleswig Oberschlesien Heide Deutschland Nordsee Hamburgs Helgoland Hamburg Bremerhaven Wilhelmshaven England Schleswig-Holstein Danziger_Bucht Weichselarms Amerika Indien Deutschlands
— 58 —
Wechsel in der Regierung), geschickt, gewandt und genügsam,
aber eitel („die große Nation") [und oberflächlich (erst neuerdings
sind viele Volksschulen eingerichtet)]. Nur wenige Evangelische.
Die Gewerbe sind in blühendem Zustande; hauptsächlich werden
aus Seide, Baumwolle und Wolle geschmackvolle Modewaren
verfertigt und ausgeführt. Das wichtigste Ausfuhr-Erzeugnis
des Ackerbaues ist Wein. *
Im N. das gewerbreiche Lille (Leinen, Spitzen u. s. w.),
starke Fest.; am Kanal Calais Überfahrt nach England. Südl.
an Seine u. Marne die Hptst., das glänzende Paris mit fast
2% Mill. Einw.
* Die Stadt ist rings von einem Kranze starker Festungs-
werke umgeben. Paris ist Mittelpunkt der Wissenschaften, der
Kunst (der Louvre), des Handels, des Gewerbfleisses, der Re-
gierung, kurz „Paris ist Frankreich". [Durch Eisenbahnen ist
Paris mit allen bedeutenden Städten Frankreichs verbunden.
Welche Linie führt von England über Paris nach Italien und
Indien? Welche nach Deutschland?] *
Westl. Versailles (Werssajj,) das Schloß war fr. Wohnsitz
der Könige (Ludwig Xiv.), (18. Januar 1871). An der unteren
Seine Ronen (Ruaug), [Hptst. der Normandie] mit großen
Baumwollfabriken; die rohe Baumwolle wird durch die Handelsst.
Le Havre (Avr) eingeführt.
* [Wichtige Kriegshäfen sind Cherbourg (Schärbuhr)
und Brest. Die Hptst. der Bretagne,] *
die Handelsst. Nantes (Nangt), liegt da, wo die Loire den
Seeschiffen zugänglich wird.
* An der Loire aufwärts: Tours (732) und Orleans
mit bedeutendem Handel; [der s. Küstenstrich, die Vendee,
ist ein reich bewässertes, fruchtbares Marschland]. *
An der Garonne das reiche Bordeaux (Bordo), Hanpthandelsst.
des westlichen Frankreich, Ausfuhr von Wein, der an den hügligen
Ufern der unteren Garonne wächst.
* An der Garonne aufwärts Toulouse, wichtig durch
ihre Verbindung mit dem Mittelmeere (welcher Kanal?). *
Die bedeutendste Handelsstadt am Mittelmeere ist Marseille
(Marsejj), Handel nach Afrika, Asien u. s. w.
* ö. [der Kriegshafen Toulon und] der Seebadeort Nizza
am S.-Fufse der W.-Alpen, mit mildem Klima; das Gebiet von
Nizza und das n. liegende ärmliche Gebirgsl. Savoyen ge-
hörten fr. zu Italien.
Am Abhänge des steinkohlenreichen Gebirges von Lyon-
nais (die beiden großen Fabrikstädte: St. Etieniie, ;,das fran-
zösische Birmingham" (Metallwaren) und] *
Lyon am Rhone, bedeutender Seidenmarkt, Fest.
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_Xiv. Ludwig_Xiv. Le_Havre Bordo
Extrahierte Ortsnamen: Lille England Paris Paris Frankreichs England Paris Italien Indien Deutschland Versailles Cherbourg Brest Bretagne Nantes Frankreich Toulouse Marseille Marsejj Afrika Asien Toulon Nizza Nizza Italien Lyon
— 65 —
Die Bewohner (Germanen und gröfstenteils reformiert)
sind fleifsig, ruhig und bedächtig, von besonderer Vorliebe für
Reinlichkeit. Hauptsächlich blühen infolge der glücklichen Lage
des Landes Handel und Schiffahrt (obwohl gegen früher sehr
gesunken), aber auch, wenigstens im Marschlande, Viehzucht
(Käse, Butter) und Ackerbau (Flachs). *
Durch Handel (Kaffee, Zucker u. s. w.) zeichnen sich aus:
Amsterdam, Hptst., an einem Arme der Zuider-See, durch einen
Kanal unmittelbar mit dem Meere verbunden, „das nordische
Venedig" (welcher deutschen Seestadt also ähnlich?); noch be-
deutender Rotterdam, an einem Rheinarme. Unweit der Nord-
see die schöne Residenzstadt der Haag.
* Westl. von Amsterdam Haar lern (Leinwand- und Blumen-
handel); südl. Leyden und Utrecht am Rhein. Im S., in
Limburg, die Maasfest. Mastricht (Lederfabrikation). Aus-
wärtige Besitzungen: Java und die Molukken.
Wodurch unterscheidet sich die Bevölkerungs Hollands von
der Belgiens: a) in der Abstammung? b) in dem religiösen Be-
kenntnisse? c) in der Beschäftigung? [(In Holland: weites Ein-
schneiden des Meeres in das Land, viele Flufsmündungen; in
Belgien Mangel an Häfen, dafür aber fruchtbares Gartenland
und Höhenzüge, welche reich an Eisen und Kohlen sind; in
Holland dagegen mehr Wiesen und weite Moorflächen.)]
§ 33. Die Schweiz, eine Republik,
(Größe und Einwohnerzahl Seite 92.)
Wird begrenzt im N. von Deutschland, im O. von Österreich, im
S. von Italien, im W. von Frankreich (französischer Jura). Das
Land ist ganz Hochl.: im S. die Mittel- oder Schweizer Alpen
mit dem St. Gotthard (welche 4 Flüsse entspringen dort?). Nach
N.w. ist die Schweizer Hochebene vorgelagert mit vielen
Flüssen und Seen: der Genfer- und Bodenfee (gebildet durch?),
der Vierwaldstätter See (an seinen Ufern der Rigi mit Herr-
licher Aussicht), gebildet durch die Reuß; der Züricher See,
dessen Wasser zur Aare fließen.
* Am Zusammenflufs von Aare und Reufs die Ruinen der
Habsburg. Wo entspringt die Aare? In welche 2 Hälften wird
das Gebirgland durch die Thäler des Rheins und Rhone zer-
teilt? Welches sind die 2 im nördl. und die 2 im südl. Teile
gelegenen Geb. ?
Zwischen Aare und Reufs die Vierwaldstätter A. und
jenseits des Vierwaldstätter Sees bis zum Züricher See die
Schwyzer A. mit dem Rigi. Durch welches Geb. wird die
Schweizer Hochebene von Frankreich getrennt? Wie heifst ihre
Fortsetzung jedseit des Rheins und des Bodensees in Deutsch-
^-Sommer, Erdkunde. 16. Aufl. 5
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
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TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Ortsnamen: Amsterdam Rotterdam Amsterdam Utrecht_am_Rhein Limburg Hollands Belgiens Holland Belgien Holland Deutschland Italien Frankreich Hochl. Habsburg Rheins Frankreich Rheins Deutsch-
- 75 —
Iii. Afrika,
Zmal so groß, aber schlechter bevölkert als Europa (vergl. S. 90 und 91).
§ 42. Übersicht.
1. Von welchen Meeren wird Afrika bespült im N., O. und
W.? Das Land hat die Gestalt eines nach S. spitz zugehenden
Dreiecks (Kap der guten Hoffnung), es ist fast ungegliedert (im
W. der Mb. von Guinea [Gtnea], * im N. der Golf von
Sydra *).
2. Der Oberfläche nach ist Afrika ein von Randgeb.
eingeschlossenes Hochl.; diese fallen mehr oder weniger steil zur
Küstenebene ab.
a) Südafrika. Die ö. Randgeb. sind im N. höher als die
Alpen * (Der Kilima-Ndscharo). * Nach dem Innern erfolgt das
weite Seengebiet (der Viktoria, der Hanptquellsee des Nil, so
groß wie Bayern). ' Die Gewässer der s. Seen fließen nach W.
ab und bilden den wasserreichen Kongo, der mit seinen vielen
Nebenflüssen das weite fruchtbare Gebiet des Kongo-Staates durch-
strömt und an der W.-Küste mündet; im N.w., am Guinea-
Golf, ist das Kamerün-Geb. das höchste Randgeb. — Der
Sambesi, der im Inneren S.afrikas entspringt, durchbricht in
vielen Wasserfällen die Terrassen des O.-Randes und mündet
Madagaskar gegenüber im Kanal von Mozambiqne. Der s. Teil
des Hochl. von S.afrika besteht aus den Stufenländern des Kap-
landes.
b) Nord afrika umfaßt das große Hochl. der Wüste Sahara)
diese wird im.. O. durch die Stufenländer des Nil (Habesch,
Nubieu und Ägypten), im N. durch das Hochl. von Barka und
das der Berberei (der Atlas), im S. durch das weite Tafel-
land des Sudan (d. h. Land der Schwarzen) begrenzt.
3. Klima. Afrika ist der heißeste Erdteil. Die Gegenden
am Äquator haben 2 Jahreszeiten (eine trockene und eine nasse),
die an den Wendekreisen nur eine (trockene Hitze, Wüste) und
die im äußersten N. und S. 4 Jahreszeiten. (Wie geht das zu?)
diese Gegenden sind daher für den Europäer die gesundesten,
während die Niederungen des heißen Erdgürtels ein feuchtwarmres,
Fieber verursachendes Klima haben und daher im Inneren noch
wenig erforscht sind (Missionare und Entdeckungsreisende).
4. Die Urbewohner in S.- und M.-Afrika find Neger,
größtenteils Heiden, Fetifch-Anbeter, neuerdings jedoch hier und da
von den Europäern durch Missionare zum Christentum bekehrt.
Die Europäer suchen den Sklavenhandel zu verhindern, er wird
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
Extrahierte Personennamen: Sydra Barka
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Europa Afrika O. Guinea Afrika Südafrika Viktoria Madagaskar Nord_afrika Afrika
— 76 —
aber im geheimen noch immer betrieben, aber nicht mehr nach
Amerika hin, wo die Sklaverei aufgehoben ist, sondern zu den
mohammedanischen Völkern in der asiatischen und europäischen
Türkei (arabische Händler durchziehen Afrika, schleppen die er-
handelten oder erbeuteten Sklaven nach der Küste, fahren sie über
das Meer nach Arabien und verkaufen dort die wenigen, welche
nicht zuvor den entsetzlichen Anstrengungen der Reise erlegen sind).
— Im N. wohnen kaukasische Völker (meist mohammedanische
Araber), ebenfalls im S. (Engländer, Holländer, Deutsche).
* Die Eigentümlichkeit Afrikas ist Einförmigkeit, so in der
Küstenentwickelung (der ungegliedertste, daher auch unbekannteste
Erdteil), in der Oberfläche und in den Bewohnern (ohne geistige
Entwickelung). [Das Innere Afrikas ist auch deshalb schwer
zugänglich, weil die Flüsse sich aus der Hochebene durch die
Randgeb. bis zum M. in vielen Stromschnellen und Wasser-
fällen durcharbeiten müssen, hier also nicht schiffbar sind.] *
§ 48. Die Stufenländer des Nil.
Der Nil entsteht aus dem Zusammenfluß., bc§ blauen Nil
(Habesch) und des weißen Nil (Quelle s. vom Äquator).
1. Habesch oder Abessinien, „die afrikanische Schweiz",
* mit fruchtbaren, gut bewässerten Stufenländern (Kaffee, Baum-
wolle). Die Abessinier sind zwar Christen, aber roh und un-
gebildet, neuerdings von den Italienern unterworfen. *
2. Nubien, das Stufenland des mittleren Nil, dem Namen
nach dem Vicekönig von Ägypten unterworfen, ein sehr trockenes,
heißes, spärlich bebautes Land;
* im s. Nubien vereinigt sich der blaue mit dem weifsen Nil
bei Ckartüm (Handel mit Negern und Elfenbein). Hptst.
eines neu gegründeten mohammedanischen Reiches, das Nubien
erobert hat und auch Ägypten bedroht. Die negerartigen
Nubier sind Mohammedaner. *
3. Ägypten verdankt, da es zur regenlosen Zone gehört,
seine große Fruchtbarkeit nur den jährlichen Ueberschwemmungen
des Nil, (Baumwolle, Reis, Zucker); bewohnt ist infolgedessen
allein das schmale, langgestreckte Nilthal,
* daher der „heilige" Nil, wie der Ganges. Jenseit der Gebirgs-
mauern, durch welche beide Seiten des Thaies eingeschlossen
werden, beginnt die Wüste. In Unter-Ägypten, wo jene Mauern
mehr zurücktreten, bildet der Nil ein Delta. Infolge der hohen
Abgaben an den König lebt der Landmann trotz der üppigen
Fruchtbarkeit des Bodens in den traurigsten Verhältnissen. —
In Ober-Ägypten die Ruinen der Riesenstadt Theben, in der
Nähe die Katakomben (Mumien). In Mittel-Ägypten bei den
Trümmern von Memphis die Pyramiden; in der Nähe: *
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Extrahierte Personennamen: Habesch
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Afrika Afrikas M. Abessinien Nubien Nubien Nubien Theben Memphis
- 29 —
* In der Nähe Leuthen (1757). Nach Böhmen zu die
Gebirgsfestungen Glatz und Neifse (an welchem Fluß?). [Am
unteren Bober Bunzlau (Töpferwaren).] Wodurch ist die Ge-
gend von Tarnowitz in Oberschlesien wichtig? (Königshütte.)
[Von Breslau führt die Eisenbahn n. nach Posen, Bromberg,
Königsberg, w. über Liegnitz, Bunzlau, Görlitz nach Dresden,
s.ö. teils nach Krakau, teils durch Mähren nach Wien. 3 Re-
gierungsbezirke : Liegnitz, Breslau, Oppeln.] *
6. Brandenburg, das Stammland Preußens, durchzogen
von vielen Flüssen (Havel mit Spree, Oder mit Warthe) und
Seen; meist eine sandige Ebene, „des heiligen römischen Reiches
Erzstreusandbüchse", fruchtbar an den Flüssen (Spreewald).
Im westlichen Teile Brandenburg, die frühere Hauptst. der
Mark Brandenburg, und Potsdam, beide an Havelseen gelegen
(in der Garnisonkirche Potsdams ruht Friedrich d. Gr., sein Lieb-
lingsansenthalt war das benachbarte Sanssouci). Im östlichen
Teile die Handelsst. Frankfurt a. d. O. (wichtiger Verkehrsweg
von Berlin über die Oder nach Posen und Rußland).
In der Mitte der Provinz, ja der ganzen norddeutschen Ebene
liegt Berlin an der Spree, trotz seiner sandigen, unfruchtbaren
Umgegend Haupt- und Residenzstadt mit großen Fabriken (Maschinen,
Seide, Modewaren, Porzellan) und wichtigem Handel, reich an
Kunstschätzen und herrlichen Bauten, Reichshauptst. (Eiuw. S. 93),-
mit der größten Universität Deutschlands und mit einer technischen
Hochschule.
* Am Ende der prachtvollen „Linden" das schöne Branden-
burgerthor; weiter hinaus der Tiergarten und Charlotten-
burg an der Spree mit der technischen Hochschule (Grabmal
Friedrich Wilhelms Iii. mit der edlen Luise, neben ihnen ruht
Wilhelm I. — [Berlin liegt im Mittelpunkte der von N. nach
S. und von W. nach 0. ziehenden Verkehrslinien, daher schneiden
sich hier die Eisenbahnlinien Breslau - Hamburg, Wien-Prag-
Dresden-(Frankf. a. M.-Kassel-) Stettin oder Rostock (Dänemark,
Schweden); Paris - Hannover-(Magdeburg-)Frankfurt a. O.-Posen-
Thorn-Petersburg oder Berlin-Bromberg-Danzig oder Königs-
berg]. Berlin wird geschützt durch die beiden Festungen:
Spandau, wo die Spree in die Havel, und Küstrin, wo die
Warthe in die Oder mündet sumpfige Niederungen, [in der
Nähe Zorndorf 1758). Im S., in der gewerbreichen Nieder-
lausitz, Kottbus an der Spree (Tuchfabriken).]
Folgende Schlachten sind um den Besitz Berlins geschlagen:
n. Fehrbellin (1675), ö. Kunersdorf (1759), s. Grofs-
beeren, Dennewitz (1813). — [2 Regierungsbezirke: Potsdam
und Frankfurt.] *
7. Sachsen mit der Elbe (Mulde und Saale), im S. Thüringer-
Wald, im W. Harz, sonst meist fruchtbare Ebene (besonders Zucker-
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
Extrahierte Personennamen: Glatz Friedrich_d Friedrich Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Oberschlesien Breslau Posen Bromberg Königsberg Liegnitz Bunzlau Dresden Krakau Wien Liegnitz Breslau Oppeln Spreewald Brandenburg Potsdam Garnisonkirche_Potsdams Sanssouci Frankfurt Berlin Posen Berlin Spree Deutschlands Breslau Hamburg Wien-Prag-
Dresden-(Frankf Stettin Rostock Schweden Paris Thorn-Petersburg Berlin Spandau Berlins Fehrbellin Potsdam Frankfurt Sachsen