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1. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. uncounted

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Im gleichen Verlage ist erschienen: Geographie in Bildern. Wrmermlhe Darstellungen und Milderungen aus der ßknder- und Völkerkunde. Von A. Werthelt, Obcrschnlrat in Dresden. fünfte vermehrte und mit 110 Holzschnitten versehene Auflage, nru bearbeiiet von Herm. Schillmann» In elegantem Originaleinband 6 Mark, geh. 5 Mark. Diese neue, fünfte und stark vermehrte Auflage eines seit Jahren allgemein beliebten Festgeschenk- und Prämienbuches ist in vollständig neuer Gestalt erschienen und bietet, durch 110 Holzschnitte reich illustriert, 42 Bogen des interessantesten erd- und völkerkundlichen Inhaltes für einen äußerst wohlfeilen Preis. Die elementaren Grundtagen ——4fn§ der astronomischen Geographie. Gemeinverständlich dargestellt von Dr. Rdols Joseph Pick, vorm. Assistent a. d. Sternwarte in Wien. Mit 2 Sternkarten und 80 Holzschnitten. 2. vermehrte Aufl. 2 M. 40 Pf. Ein für höhere Schulen gut brauchbares Handbuch für den Unterricht in der Hand des Lehrers. Lehrbuch eines inetjmsch nediiiiiiciiöeii Unterrichts in Minermmde, nnorpipjra Chemie md Amer Mpliip. Von M. Ssidsc, Seminaroberlehrer. Zwei Teile in einem Bande. 3 Mark 60 Pf. Dieses Buch kann für den chemisch-mineralogischen Unterricht als bahnbrechend be- zeichnet werden, da in ihm, was Professor vr. Arendt als das einzig Richtige für diesen Unterricht empfiehlt, die Verbindung zwischen Chemie und Mineralogie methodisch durch- geführt ist, während bei anderen derartigen Werken diese Verbindung fast nur auf dem Titelblatte steht. Es dient somit einer vernünftigen Konzentration des Unterrichts und steht daher gauz auf dem Boden der neueren Reformbestrebungen im naturkundlichen Unterrichte. Das Werk ist durchaus aus der Praxis hervorgegangen. Obgleich dem Inhalte nach wissenschaftlich, ist sein Unterrichtsgang elementar, die Unterrichtsform die der Induktion. Die aufgeführten, äußerst zahlreichen Versuche sind sämtlich von dem Verfasser durchprobiert worden; sie sind meist leicht ausführbar. In der Einleitung ist nicht nur der Unterrichts- gang kurz dargelegt, sondern es sind zugleich eine Anzahl praktischer Winke für die Her- stelluug und Benutzung verschiedener Apparate gegeben. Das Werk ist zunächst für Seminare geschrieben, doch wird es sich auch an anderen höheren Schulen mit Vorteil verwenden lassen, ebenso dürfte es manchem Volksschullehrer eine sehr erwünschte Hilfe bei der Vor- bereitnng für seinen Unterricht sein. _

2. Das Deutsche Reich - S. uncounted

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
gleichem Verlage ist erschienen: Lehrbuch der Geographie für Real- und Mittelschulen, Seminare, Handels- und Gewerbeschulen sowie für den Selbstunterricht. Mit besonderer Seriickwignng des praktischen Mens bearbeitet von G. Krnst und D. Kerdrom, städt. Lehrern in Berlin. Mit 38 in den Text gedruckten Karten und einem Bilderanhange. gr. 8. 28 Bogen. Preis: geh. M. 2.40, geb. in Originalband M. 2.75. *—--^-— Lehrbuch der Geographie für höhere Mädchenschulen und Lehrerinnenseminare. Nach den Bestimmungen vom Mai 1894 bearbeitet von G. Kruft und H. Kerdrom, städt. Lebrern in Berlin. Mit 34 in den Text gedruckten Karten und einem Bilderanhange. gr. 8. 25 Bogen. Preis: geh. M. 2.20, geb. in Originalband M. 2.50. -........... <£>-— Johccnnes Stcrnc^enbergers Spiele für die Volksschule. Giinzül^ umgearbeitet und zum Gebraus an niederen lind höheren Mcanjiaften eitigeriltef von H. Schröer, Stadt-Turnwart in Berlin. 6. Auslage. 7^ Bogen mit 11 in den Text gedruckten Abbildungen. Preis: eleg. geh. M. 1faxt. M. 1.20. --<S>----- - " Ilaturiicfdjtditltdjf Aameiilerkuimn 8. 82 Seiten, in alphabetischer Reihenfolge. Eleg. geb^i M. Bon I?. Herks, Oberlehrer in Leipzig. Dieses interessante Werkchen beschäftigt sich in 44 Artikeln hauptsächlich mir biologischen Vorgängen aus dem Gebiete der Zoologie und in 53 Artikeln mit solchen aus der Botanik. Lehrer, die den jetzigen Bestrebungen auf dem (Miete des naturgeschichtlichen Unterrichtes Rechnung tragen möchten, finden in den „Rand- bemerkungen" bequem und reichlich passende Materialien zur Ergänzung ihrer Vor- bereitungen. Bnchdru erei Julius Klinkhardt, Leipzig.

3. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. 41

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
Erfindungen und Entdeckungen. 41 viere Werke des griechischen Altertums und Sprach- und Sachkenntnis zum Verstehen und Erklären derselben mitbrachten. Daher nahm das Studium der altklassischen Sprachen einen neuen Aufschwung, zunächst in Italien, dann in Deutschland und trug im Vereine mit den großen Erfindungen und Entdeckungen wesentlich zur Herbeiführung der „neuen" Zeit bei. 2. Seine Regierung. Maximilian, der Sohn Friedrichs, war vermahlt mit Maria von Burgund, der einzigen Tochter Karls des Kühnen, wodurch er seinem Hause die weitläufigen burgundischen Besitzungen, namentlich die Niederlande, erwarb. Maximilian führte den ewigen Landfrieden ein und machte dem Faustrechte ein Ende Alle Streitigkeiten der Grafen und Fürsten u. s. w. mußten von jetzt ab durch das Reichskammergericht entschieden werden, welches anfangs zu Frankfurt, zuletzt in Wetzlar feinen Sitz hatte. Jede Selbsthilfe war von nun an verboten. Deutschland teilte er in zehn Kreise. Unter dem Namen Landsknechte wurden stehende Truppen errichtet. Ein großes Verdienst erwarb er sich durch Einführung des Postwesens, an dessen Spitze er den Grafen von Thurn und Taxis stellte. 3. Sein Charakter. Maximilian war gelehrt, groß und fchlank, sehr stark, freundlich und herablassend, seine Gesichtszüge edel und schön. Seinen Mut bewies er bei jeder Gelegenheit: auf der Jagd, beim Türmer, in der Schlacht. Man nennt ihn den letzten Ritter. „Kaiser Max auf der Martinswand" von Collin. „Der letzte Ritter" und „die Martinswand" von A. Grün. 39. Erfindungen und Entdeckungen 1. Der Kompatz wurde 1300 von dem Italiener Gioja von Amalfi erfunden; nun konnte man sich von den Küsten hinaus in den offenen Ocean wagen. Das Schietzpulver erfand 1340 der Mönch Berthold Schwarz, ein Freund der Alchymie, durch Zufall, als er Gold machen wollte. Zuerst hatte matt förmliche Mörser, dann Kanonen von großem Umfange, später kleinere, dann solche, die ein Mann tragen konnte. Anfangs feuerte matt mit einer Lunte ab; später kam das Feuer schloß auf. Das Wort Flinte kommt her von Flins, d. H.' Feuerstein. Das Bajonnet kam zuerst in Bayonne in Frankreich aus; das Perkussionsgewehr mit Zündhütchen ist durch den von Dreyse in Sömmerda erfundenen Hinterlader mit Zündnadel verdrängt worden. Burgen, Mauern und Harnische schützten nun nicht mehr. 2. Die Buch-ruckerkunft, 1440 Früher gab es nur teure, von Mönchen geschriebene Bücher. Die Holzschneidekunst führte zur Anfertigung von Spielkarten und Heiligenbildern, ja selbst kleiner Gebetbücher, welche Lorenz Koster aus Darletn schnitt. Erst Gutenberg in Mainz kam darauf, einzelne Buchstaben aus buchene Stäbchen zu schneiden. War der Druck eines Buches fertig, so konnten diese Stäbchen immer wieder zum Druck anderer Bücher benutzt werden. Gutenberg verband sich mit dem reichen Johann Faust, der das Geld zu einer Druckerei hergab, und Peter Schöffer, der nachher eine Metallmischung für die Buchstaben und eine bessere Druckerschwärze erfand. Statt des Pergaments nahm man späterhin Linnenpapier. Die in der Druckerei beschäftigten Arbeiter mußten den Eid der Verschwiegenheit leisten, Johann Gutenberg.

4. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. 75

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
Die deutsche Dichtkunst, Schiller. Goethe. Weimar, war einer der bedeutendsten Männer unseres Volks.. Sehr bekannt sind seine Parabeln, Sagen und Legenden. 5. Die Dichterfürsten. Johann Wolfgang von Goethe, 1749 zu Frankfurt a. M. geb., lebte lange Jahre am Hofe des Herzogs Karl August zu Weimar im Kreise berühmter Männer wie Wieland, Herder und Schiller. Er starb daselbst als 82 jähriger Greis im Jahre 1832. Im freundschaftlichen Zusammenleben mit Schiller regten sich beide Dichterfürsten gegenseitig zum poetischen Schaffen an, und aus dieser Zeit stammen ihre herrlichsten Dichtungen. Goethe hat in allen Formen der poetischen Darstellung Großes geleistet: Götz von Ber-lichingen, Tasso, Iphigenie, Eg-mont, Faust; Hermann und Dorothea (ein bürgerliches Epos); Leiden des jungen Werther (ein Roman), außerdem herrliche Lieder und>_ Balladen. Friedrich von Schiller, geb. am 10. November 1759 zu Marbach im Würtemberg-ijc^eix, ist der Lieblingsdichter des deutschen Volkes geworden. Unübertrefflich schön sind seine Dramen (Wilhelm Tell, Wallenstein, die Jungfrau von Orleans, die Braut von Messina, Maria Stuart, die Räuber u. s. w.), ausgezeichnet seine Lieder (das Lied von der Glocke), Balladen und Romanzen, von denen viele Eigentum des ganzen deutschen Volks geworden sind. « ^ Schlegel und Tieck erwarben sich durch ihre Über- Franzosen, entwickelte eine große Sprachgewandtheit im Deutschen. Als Liederdichter sind Eichendorff und Wilhelm Müller rühmlichst bekannt. Zur Zeit der Freihc ^.'kriege sangen: Ernst Moritz Arndt, geb. 1769 auf Rügen; Theodor Körner, der Sohn von Schillers Freund, zu Dresden 1791 geb.; Max von Schen-kendorf. Körner. 6. Andere Dichter. setznngen der Werfe Shakespeares, des größten englischen Dichters, großen Ruhm. Friedrich Novalis von Hardenberg dichtete manches schöne, tiefempfundene Lied. Brentano gab in Verbindung mit feinem Freunde Arnim die berühmte Sammlung alter deutscher Volkslieder heraus „des Knaben Wunderhont." Adalbert von Chamisso, der Sohn eines vertriebenen i Dichter sind: Ludwig Uhland, zu Tübingen geb., ein Meister der Balladen und bekannt wie kaum ein anderer der Neuzeit; Justin ns Kerner ,?lebenven achten Ton des Volkslieds; Gustav Schwab dichtete Friedrich Rücfert, geb. 1789 zu Schweinfurt, ist einer der tttpvmfpn f • %lien uni) Völker. Wir bewundern seinen Reichtum an in der Sprache, seine Kunstfertigkeit in der Form, mr tj mjp1- «rrc”-' *n die Schullefebücher übergegangen. em 5)6r poetischen Form. Von anderen Dichtern der p7^,r ^rdtenen noch Hervorgeboben zu werden: Heinrich Heine, Nikolaus Stfiildernnnpm er1 r» Ferdinand Fr eilig rath (vortreffliche larstpltim?) rnorgenlandischen und südlichen Lebens in oft glänzender Darstellung) Hoff mann von Fallersleben, Emanuel Geibel (Liederdichter )-i lul(?af)ltetcf)e' plattdeutsche Dichtungen. Max Schnecken-' vurgeis Reicht am Rhein ijt zu einem deutschen Nationalliede geworden. Georg-Eckert-Inetltut für intornationale Schulbuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibliothek *

5. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. 33

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
Künste, Wissenschaften, Rechtspflege. 33 Schweden und Dänemark. Als im 15. Jahrhunderte für öffentliche Sicherheit und Ordnung gesorgt und die Selbsthilfe infolge dessen unnötig wurde, trat eine Stadt nach der andern aus dem Bunde; Hamburg, Lübeck und Bremen blieben allein bei ihm. Ähnliche Städtebündnisse waren der rheinische und schwäbische. Der Reichtum einzelner Städte war sehr groß; etn Nürnberger Bürger wohnte besser als ein König in Schottland; Augsburg war die reichste Stadt der Welt- Der Bürgermeister von Danzig erklärte einst einem Könige von Dänemark den Krieg. Der Aufwand wurde so groß, besonders bet Festen, daß Verordnungen dagegen erlassen werden mußten. 29. Künste, Wissenschaften, Wechtspfiege. 1. Die Dichtkunst stand im Mittelalter sehr hoch. Die Kren-zzüge, die Aben-teuer der Ritter und der Frauendienst gaben ihr reichen Stoff. Die vorzüglichsten Dichter, Minnesänger genannt (Minne-Liebe), waren Hartmann von der Aue, Gottfried von Straßburg, Walter von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach. Zuweilen hielt man einen Wettstreit ab; einen solchen schildert das Gedicht: „Der Krieg auf der Wartburg" Besondere Pflege fand die Dichtkunst in Schwaben am Hofe der hohen staufischen Kaiser, besonders unter Friedrich ü. Die vorzüglichsten Gedichte ans jener Zeit sind das Nibelungenlied und Gudrun. Vom 14 Jahrhunderte an verbreitete sich die Dichtkunst auch in die Städte Es entstanden Sängerzünfte, deren Mitglieder sich Meistersinger nannten. Nach Beendigung des Gottesdienstes hielt man Singschule; dem Sieger wurde für den Tag eine goldene Kette mit dem Bildnisse Davids um den Hals gehängt. Der größte Meistersänger war Hans Sachs, ein ehrsamer Schuhmacher in Nürnberg. 2. Schöne Blüten trieb auch die Baukunst. Die bedeutendsten Kirchenbauten im romanischen oder Rundbogenstile sind die Dome zu Mainz, Worms, Speier, Trier u. s. w. Später entwickelte sich der gotische oder Spitzbogenstil, welcher in seinen herrlichen Formen den deutschen Urwald, den heiligen Hain nachahmt. Gleich Laubgipfeln Hans Sachs, ragen die zarten Zinnen und Türmchen gen Himmel, und im Innern verschlingen schlanke Säulen ihre Häupter in phantastischen Windungen zu kühnen Bogengewölben wie ineinander ragenbe Baumzweige, während die durch die schmalen gemalten Fenster einfallenden Lichtstrahlen die Farbenpracht eines.blumenteppichs versinnlichen. Der Dom zu Köln ist 1248 angelegt. Das Münster zu Straßburg wurde 1015 begonnen; der Turmbau (574')tdurch Meister Erwin von Steinbach 1277 angefangen und erst 1439 vollendet. 3 Die Femgerichte waren entstanden, um die Härte des Faustrechts zu mildern. Sie sind in Westfalen ans den alten Gaugerichten hervorgegangen. Der Vorsitzende hieß F r e i g r a f, jeder Beisitzer Freischöppe, der Ort der Sitzung F r e i -stuhl. Die Teilnehmer ober Wissenden erkannten sich an geheimen Zeichen und Losungen. Die Vorlabung geschah durch einen Brief mit sieben Siegeln. Der Schuldige würde verfemt, b. H. den Wissenden preisgegeben, die ihn aufhingen ober erstochen. Zur Zeit des Faustrechts waren diese Damm. Geschichtsbilder. 3

6. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. 74

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
74 Die deutsche Dichtkunst. teichterungen getroffen worden, so daß selbst für ein geringes Geld Briefe bis i Ulc entfmttpsf-ptt Girrt hpti Spv ßfrso Uotrtvssti4 viiai.sn« ...' -»* v • su C "< m ^ v wfv* öiuu Ullucl, Ult O 4j l U Ul [ 0 X 1 0 Gebruder Stimm, die sich besonders um die deutsche Mär und Sage und die Erforschung des deutschen Altertums verdient gemacht haben. 59. Die deutsche Dichtkunst. .. Schatten und Licht. Die deutsche Dichtkunst (f. §29), welche seit dem Mittelalter allmählich gefunken und in Abhängigkeit und Nachahmung fremder Dichtungen namentlich französischer, geraten war, nahm seit der Zeit Friedrichs des Großen euren neuen Aufschwung und entwickelte sich zum zweiten Male zur höchsten Blüte Her einflußreiche Dichter in der Zeit der Nachahmung ist Martin Opilv üon Boberfeld in Schlesien gewesen. Obwohl nur ein sehr mittelmäßiger Dichter erwarb er sich doch dadurch ein großes Verdienst, daß er den Grundsatz aufstellte' auch ui der deutschen Poesie müßten die leichten Silben, sowohl wie die schweren regelmäßig abwechseln. Als Mitglied der „fruchtbringenden Gesellschaft" bemühte er tich nuch um die Reinigung der deutschen Sprache von fremden, namentlich französischen Wörtern. 2 Als Vorläufer der zweiten Blüteperiode sind folgende Dichter anzusehen: Haller, ein Schweizer, einer der gelehrtesten Männer seiner Zeit- als Fabeldichter zeichneten sich aus: Hagedorn, Christian Fürchtegott Geliert, von welchem auch eine nicht geringe Zahl geistlicher Lieder in unsere Gesangbücher übergegangen ist; ferner Pfeffel, Sicht wer, Gleim, um welchen letzteren sich ein Dichterkreis sammelte, den man die Halberstädter nannte. 3. Die zweite Blüteperiode der deutschen Litteratur beginnt mit Klopstock, 9 öu Quedlinburg. Er zeichnete sich aus durch Versmaße und Formen des klassischen Altertums. Sein größtes Werk ist der Messias, ein religiöses-Epos; vorzüglich sind seine Oden, schön auch einige seiner Kirchenlieder. Wieland lebte mit Schiller, Goethe und Herder zugleich an dem Hose des kunstsinnigen Herzogs Karl August zu Weimar. Sein berühmtestes Gedicht ist das romantische Epos „Oberon." Lessing, geb. 1729 zu Kaineuz im Königreich Sachsen, lebte zuletzt als Bibliothekar zu Wolfenbüttel. Er gehört zu den größten Dichtern und Denkern, welche je gelebt haben. Seine bedeutendsten kritischen Werken zeigte Lessing sich besonders auch charakteristisch in der prosaischen Fabel: seine Fabeln sind noch Lessing, heute Muster der knappsten prosaischen Darstellungsweife. 4. Die Häupter des Göttinger Tichterbundes waren: Voß, ein Mecklenburger, ausgezeichnet durch feine Idyllen (Luise, der 70. Geburtstag) und feine Übersetzungen des Homer und Virgil. Hölty, ein talentvoller Dichter, starb leider schon in feinem 28. Lebensjahre. Die Brüder Christian und Friedrich, Grafen zu Stolberg. Matthias Claudius, der Wandsbecker Bote, ein echter Volksfchriftsteller. — Dem Göttinger Bunde sehr nahe stand Bürger, der als Balladendichter Vorzügliches leistete. - Hebel, ein Volksrichter wie Claudius, war zuletzt Professor in Karlsruhe. Seine ahemannifchen Gedichte, die Erzählungen des Hausfreundes, das Schatzkästlein und seine naturwissenschaftlichen Aussätze sind zum großen Teile in die deutschen Schullesebücber übergegangen. Herder, 1744 zu Mohrungen in Ostpreußen geb., zuletzt Präsident iu Werke sind: Nathan der Weise, Minna von Barnhelm und Emilia Galotti. . Außer seinen dramatischen und

7. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
beklag von Siegismunb & volkening in Leipzig. broschiert 1 M. gebunden 1,25: Kinderglückwüttsche. Sammlung ausgemalter Festgedichte mit Driginalbeiträgen v. Ottilie Wildermuth. 1. Bändchen: Zum Geburtstage. 2. Bändchen: Zu Weihnachten und Neujähr. . 3. Bändchen: Zu Polterabend und Hychzeit. Wei» jedes Bändchu-s 60 Pf.. fort. 70 Pf. Ave 3 Bausches iutoirmcn 1,50 M., lart i.8(i M., «leg. Lwdbd. 2,60 M. Praktische Anweifun a'~** zum Ausstopfen von Vögeln und Säugetieren. Bon Richaro Grotrian. .Mt 15 m den Text gedruckten Abbildungen. . Nebst einem Anhange: -M M. Unjev-. rinheimischttt 5 Stuben vügk! Ihre Beschreibung, Wartung und Pflege. Von L. Walter. Mit 4 Tafeln in Farbendruck > nach Aguarellm von Piofessor Goering. Preis brosch. 3,60 Jik geb. 4,50 Jl. Anweisung Kunst-Stricke Einc Sammlung von den leichtest^ bis zu de Arbeiten otynr andere 'Beihilfe allein ansführ Nach eigener Erfahrung und Erfindung zufa 'von Charlotte Leander. «leine Ausgabe 4 Hrfte eleg. kart. 2,40 Vollst. Ausgabe 12 Hefte brosch. Jt, in eleg. Lwd ©iegismimb & »olf« niiiz, invzig.
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