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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 69

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
69 ihren Rennthieren, ähnlich wie die Bewohner in den Alpen, im Sommer die höhergelegenen Weiden besuchen. In Norwegen hat die Viehzucht die gleiche Bedeutung, wie in den Alpen. Der Fischfang in den Binnenseen und im Meere ist sehr ergiebig, namentlich gilt der Härings- und Kabeljau- fang an den norwegischen Küsten und auf den Lofodden als ein sehr ein- trägliches Gewerbe und ernährt Tausende, welche den mühsamen und höchst gefahrvollen Fischfang auf dem stürmischen Meere dem friedlichen Ackerbau vorziehen. Nur im südlichen Theil der Halbinsel ist der Ackerbau von einiger Erheblichkeit; Norwegen kann ohne Korneinfuhr uicht bestehen. In Notb- jahren muß man sich mit Rindenbrot, welches aus Baumrinde, Mehl und Häcksel bereitet wird, kümmerlich behelfen. Man kann annehmen, daß in Norwegen nicht einmal der 50. Theil des Landes bebaut werden kann, was doch in Schweden der Fall ist, welches auch in guten Jahren Getreide aus- zuführen vermag. Bemerkenswerth ist endlich noch, daß noch unter dein 7 io N. B. bei dem Dorfe Hammerfest Gerste gebaut wird. Der Hauptreichthum des Landes besteht ohne Zweifel in den sehr aus- gedehnten Waldungen und vortrefflichen Bergwerken. Die Kupferwerke von Falun und Röraas, die Eisengruben von Dannemora und Qesterbye, das Silberbergwerk von Kongsberg liefern jährlich einen Ertrag von 60 Millionen Franken, wovon 45 Millionen allein auf die Eisenfabrication kommen. Das schwedische Eisen ist überall wegen seiner Vortrefflichkeit berühmt. Auf die Versendung der gewonnenen Mineralien und des Holzes beschränkt sich der ganze Handel in Schweden, da die Fabriken noch keinen kräftigen Boden gewonnen haben. Salz wird auf der skandinavischen Halbinsel nicht gefunden und muß aus Frankreich, Portugal rc. eingeführt werden. Ten Verkehr im Innern helfen künstliche Land- und Wasserstraßen erleichtern; besondere Erwähnung verdient der Trollhättakanal, welcher den Abstuß des Wenern-Sees durch einen riesenmäßigen Felsdurchbruch in das Kattegat leitet. Da der Wenern- und Wettern-See durch Kanäle mit einander verbunden sind, so kann man von der Nord- in die Ostsee gelangen, auch ohne den Sund, den großen und kleinen Belt zu passiren. Schweden besitzt eine einzige Colonie, die kleine Insel St. Barthelemy in Westindien (3 Q.-M. 10,000 E.). I. Das Königreich Schweden (8025 Q.-M. 4,072,000 Einw.) zerfällt in 4 Provinzen und 24 Läne. A. Swea'and: Stockholm am Mälarsee, 129,000 E., Festung, Haupt- stadt, lluiv. Upsala, 10,000 E., mit Linne's Denkmal. Dannemora (400,000 Centner Eisen jährlich). Falun hat ergiebige Kupfer- gruben. Geste, 12,200 E. B. Gotlstand: Göteborg, 44,000 E., 2. Handelsstadt. Calmar, Astadt, lleberfahrtsort nach Dänemark und Deutschland. Karlskrona, 16,000 Einw., Station der Skärenflotte. Die fruchtbaren Inseln Oeland und Gothland mit Hauptstadt Wisby, einst eine reiche Hansestadt. 6. Papp land: eine rauhe Provinz mit unbedeutenden Dörfern. Ii. Das Königreich Norwegen (5,800 Q.-M. 1,680,000 Einw.) zerfällt in 5 Stiftsämter.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 126

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
126 500,000 Soldaten. Kein Staat Europas hat aber auch ein so weitläufiges Grenzgebiet im Nothfalle zu schützen, als England. In keinem Lande hat die Landwirthschaft bisher so bedeutende Erfolge erzielt, als in England. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die aufmerksame Wartung haben Wiesen, Felder und die Heerden auf den höchsten Ertrag gebracht. Die Hauptprodukte des Ackerbaues sind in Eng- land der Weizen und die Gerste, in Schottland Hafer, in Irland Kartoffeln. Doch reichen begreiflicher Weise die eigenen Vorräthe nicht aus, um 29^ Mill. Menschen vollständig zu erhalten. Die Viehzucht steht in England auf einer noch höheren Stufe, als der Ackerbau; ihr Ertrag ist ebenso ergiebig bei dem üppigen Futter, daß manche Gegenden nur Viehzucht treiben. Der Fischfang, namentlich der Wallfisch-, Stockfisch- und Häringsfang, liefert nicht nur reichlichen Ertrag, sondern bildet auch tüchtige Seeleute heran. Der Bergbau steht dem deutschen nach; edle Metalle werden nicht gebaut. Aber Kupfer wird sowie Zinn in Cornwallis und Devonshire, Blei in Wales und Schottland, Eisen in mehreren Orten in ausreichender Menge gefunden. Das wichtigste Mineral für Englands Fabriken und Dampfmaschinen, die Steinkohlen, ersetzen den Mangel an Holz, und sind in so vorzüglicher Qualität und ausnehmend reicher Quantität aufge- funden, daß die vorhandenen Lager noch für Tausende von Jahren ausreichen. Salz ist bisher in großen Vorräthen gewonnen worden. Warme Quellen hat Bath. In Bezug auf Gewerblhätigkeit und Handel nimmt England abermals die erste Stelle ein. Der wichtigste Zweig der englischen Industrie ist die Baumwollenmanufaktur; diese soll in Manchester, Liverpool, Glasgow, Pais- ley re., trotz der Maschinen, nahe an 2 Millionen Arbeiter beschäftigen. Ihr folgt die Wollenmanufaktur in Leeds, Halifax, Norwich, Aberdeen, Dublin, Kork re., die Linnenfabrikation in Irland und Schottland. Seidenfabrikation findet sich in geringerer Ausdehnung; dagegen sind die Metall- und englischen Stahlwaaren, Maschinen und Gewehre allgemein als die besten anerkannt. Einen bedeutenden Zweig des Gewerbes und Handels bildet noch die Bier- brauerei; Porter und Ale werden von den Engländern für unentbehrlich ge- halten, und das Ausland verlangt der Nachahmung wegen auch von diesem ungemein starken Bier. Schon aus der oben angegebenen Stärke der Handelsflotte kann man leicht auf die Ausdehnung des englischen Seehandels schließen. Die See- schiffe schaffen nicht nur viele Rohstoffe für die Fabriken, Colonialwaaren, Wein re. herbei, sondern führen auch die verschiedensten Gegenstände der eng- lischen Industrie aus. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind: London, Liver- pool, Bristol, Hüll, Edinburg, Glasgow. Aberdeen und Dublin. Was aber aus dem Auslande in diese Seehäfen eingeführt wird, das kann vermittelst der äußerst zahlreichen Eisenbahnen, Canäle und Straßen rasch ins Innere verschickt werden. Und da ist denn fast keine Stadt, welche sich nicht mehr oder weniger mit Handel abgibt. Der Werth der Ausfuhr Großbritaniens betrug 1865 die Summe von 165,862,402 Pfd. Sterb, also weit über 1000 Millionen deutscher Thaler; und davon erhielt Deutschland allein 17,878,213 Pfd. Sterb Seit dem 27. Juli 1866 ist England mit Nordamerika durch einen

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 314

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
314 feit und Leben, Fleiß und Streben, Freude und Liebe. Man rechnet, daß von 150 Missionären an 6 — 700,000 Seelen dem Christenthum zugewandt worden sind. Wo aber die beglückende Iesu-Religion noch keinen Eingang gefunden, da sind alle Laster im Schwung; auf diesen Inseln ist die Be- völkerung im Abnehmen, auf den christlichen Inseln im Zunehmen begriffen. Was nun zunächst die staatlichen Einrichtungen in Australien betrifft, so kann davon bei den Negritos kaum die Rede sein, weil sie in einzelnen klei- nen Horden abgesondert von einander leben und nur für ihre augenblicklichen Nahrungsbedürfnisse Sorge tragen. Auf dem Continente haben wir daher nur die englischen Kolonieen zu betrachten; sie zerfallen in 6 Gouvernements: Neu-Südwales, Van-Diemens-Land, Süd-, West-, Nordaustralien und Neu- Seeland. Australien hat seine Colonisation englischen Verbrechern zu verdanken, welche die Regierung zuerst 1787 nach Botany Bay deportiren ließ. Da die günstigen Fortschritte der Verbrecher-Kolonie in England bald allgemein bekannt wurden, so wanderten auch viele freie, unbescholtene Colonisten ein, welchen in den letzten Jahren, wo man bedeutende Goldlager, Kupfer- und Bleigruben aufgefunden hat, zahlreiche Auswanderer gefolgt sind. Einen dritten Theil der Colonisten bilden die Emancipationirten, d. h. solche, welche deportirt worden sind, aber durch gute Aufführung und sichtbare Besserung ihre Freiheit erworben haben. Vor dem Gesetze sind die Freien und Eman- cipationirten zwar völlig gleich, allein im gewöhnlichen Verkehr herrscht doch einige Spannung, da die Freigewordenen von den Freien nicht ganz für voll angesehen werden. Die Deportirten, auch Regierungsleute genannt, bilden in Neu-Südwalcs und Van-Diemens-Land oder Tasmania h'3 der gesammten Bevölkerung; in Süd-, Nord-, Westaustralien und auf Neu-Seeland werden keine Verbrecher aufgenommen. Früher beschäftigte die Regierung selbst die Verbrecher; jetzt aber überläßt man sie freien Colonisten, und behält sich die ärztliche und polizeiliche Aufsicht vor. Dadurch ist den Deportirten der Weg zur Besserung und zu einem spätern Erwerb leicht geöffnet; sie erhalten von den Coloni- sten nur Nahrung und Kleidung; zur Aufmunterung vielleicht einige Ge- schenke in Naturalien, aber kein Geld. Solche Deporrirte, welche sich durch Fleiß, Gehorsam und gute Aufführung auszeichnen, werden beurlaubt, d. h. sie dürfen über ihre Person und Zeit frei bestimmen. Bei dem geringsten Fehltritt kommen sie wieder unter polizeiliche Aufsicht. Die Emancipation gibt ihnen die vollständige Freiheit und sogar die Erlaubniß, die Colonie zu verlassen. Bei größern oder kleinern Vergehen verurtheilt man die De- portirten zum Straßenbau oder zu den sogenannten Penalstationen. Diese sind sehr gefürchtet, weil es besondere, im Innern und auf der Insel Norfolk gelegne Niederlassungen sind, wo die Sträflinge unter militärischer Aufsicht zum Ackerbau :c. angehalten werden. Uebrigens soll in den australischen Colonieen eine arge Sittenlostgkeit herrschen; Trunksucht, Liederlichkeit, Dieb- stahl, Mord und Betrug sollen ziemlich gewöhnliche Erscheinungen sein. Die Colonisten treiben vorzugsweise Landwirthschaft und Handel. Das Klima ist dem Ackerbau und der Viehzucht, namentlich der Schafzucht sebr günstig, welche in Neu-Südwales und Van-Diemens-Land so bedeutend ist, daß bereits über llxo des gesammten Wollenbedarfs in den englischen Fabri-

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 129

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
129 schlagen, das Budget zu bewilligen, Steuern auszuschreiben und Vorschläge zu machen. Soll eine Bill, d. i. ein Gesetzesvorschlag, Gültigkeit erlangen, so muß dieselbe zu einer dreimaligen Lesung kommen; ist sie dann im Unter- oder Oberhause angenommen, so wird dieselbe im andern Haus vorgebracht. Haben beide Häuser eine Bill angenommen, so wird sie dem Könige zur Annahme und Genehmigung vorgelegt. Dieser hat allerdings das Recht, sie abzulehnen. Seit 1693 hat aber kein englischer König von diesem Veto Gebrauch gemacht. Die gesummten Staatseinnahmen beliefen sich 1865 auf 118,420,851 Pfund Sterling. Davon wird eine beträchtliche Summe zur Verzinsung der großen Staatsschuld verwandt, welche 1865 808,289,398 Pf. St. betrug. Ortsbeschreibung. 1. England im engern Sinn des Wortes und Wales zerfallen in 52 Grafschaften; wir wählen zur leichteren Uebersicht die geschichtliche Eintheilung in die 7 alten Königreiche. 1) Königreich Essex mit der Hauptstadt London an der Themse, 3 Mill. Einw. London ist die erste Handelsstadt der Welt und besitzt so viele Sehenswürdigkeiten, daß es einer geraumen Zeit bedarf, alle in Augen- schein zu nehmen. Wir führen von denselben an: die königlichen Schlösser, den Tower, den Tunnel unter der Themse, die Docks, die St. Pauls- kirche, die Westminsterabtei, das Parlamenthaus. Um den königlichen Palast liegen der St. James-, Green- und Hyde-Park, große mit Bäu- men besetzte und mit Alleen eingefaßte Wiesen. Die Stadt zerfällt in 3 Theile: City, Westminster und Southwark. Nach allen Richtungen gehen Eisenbahnen; die Seeschiffe können bis zur Stadt gelangen. 2) Königreich Mangeln mit der Hauptstadt Norwich, 75,000 Einwohner. Fabriken in Wollwaaren, Damast und Shawls. Die Universität Cam- bridge, 26,500 Einw. Iarmoth, 35,000 Einw., ist eine starke Festung. Daselbst steht Nelsons Monument, 109' hoch; nördlich von der Stadt 8 Leuchtthürme. 3) Königreich Mercia: Oxford an der Themse, 28,000 Einw., ist die berühmteste Universität Englands; sie besteht aus 34 Gebäuden und hat jährlich 1 '/2 Mill. Thlr. Einkünfte. Strattfort, Geburtsort und Grab von William Shakespeare (1564 — 1616). Birmingham am Trent, 296,000 E., ist die bedeutendste Fabrikstadt. Es giebt dort über 200 verschiedene Geschäftsweige, und der Werth der jährlich fabricirten Waaren übersteigt wohl 30 Mill. Thlr. In außerordentlicher Menge werden Gewehre, Säbel, metallene Knöpfe und Schnallen, Messing- und Bronze- waaren, Stecknadeln, Nägel, Stahlfedern, lackirte und Glaswaaren ver- fertigt. Rings umher liegen Fabrikdörfer; die Eisenhämmer von Bilston liefern so viel Eisen, als ganz Schweden. Nottingham am Trent. 75,000 Einw., hat berühmte Strumpfwirkereien, ebenso Leicester, 68,000 Einw. Berühmt durch seinen Käse ist Chester. In der Stadt Gloncester am Severn, welche bedeutende Nadelfabriken hat, liegt Wilhelm der Eroberer begraben (ch 1087). Cassian, Geographie. 4. Aufl. 9

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 130

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
130 - 4) Königreich Nothumberiand: Hüll am Humber, 98,000 E., ist die 4. Handelsstadt in England. Leeds, 208,000 E., hat bedeutende Tuchfabrika- tion. Sheffield, 186,000 E., große Eifen- und Steinkohlenbergwerke. Die 2. Handelsstadt der Welt ist Liverpool, 445,000 Einw.; feine jährliche Ausfuhr beläuft sich auf 240 Mill. Thlr.; hier gehen zahllose Dampf- schiffe nach Amerika ab. Manchester, 340,000 E., ist der erste Platz für Baumwollen-Waaren; auch Seidenzeuge und Maschinen liefert die industriereiche Stadt. In Newkastle und Gateshead ist die Ausbeute an Steinkohlen sehr bedeutend. 5) Königreich Kent hat zur Hauptstadt Canterbury, 21,500 E., deren Erzbischof der erste Peer von England ist. Von Dover geht ein unter- seeischer Telegraph nach Calais. In Woolwich liegen 24,000 Kanonen für die englische Marine. Die bekannteste Sternwarte Englands besitzt die Universität Greenwich; über sie ziehen die Engländer den Null-Me- ridian. 6) Königreich Susscx: Brighton, 78,000 E., hat berühmte Seebäder. Bei Hastings erzwang sich 1066 Wilhelm der Eroberer, Herzog der Normandie, nach einer heißen Schlacht die englische Krone. 7) Königreich Westsep: Bristol am Severn, 154,000 E., hat eine Uni- versität, 20 Glashütten, 20 Zucker-Raffinerien und viele Fabriken; auch viele Schiffe gehen zum Stockfischfang ab nach der Bank von Neufund- land. Bath ist als Badeort mit sehr heißen Quellen (55° R.), Ply- mouth (63,000 E.) und Portsmouth (96,000 E.) sind als Schiffs- werften und Kriegshäfen bekannt. Windsor besitzt ein Schloß mit der Gruft der königlichen Familie. 2. Das Fürstenthum Wales, nach welchem der englische Thronfolger den Titel „Prinz von Wales" führt, ist schon oben pag. 39 geschildert worden. Der Ackerbau ist unbedeutend; die Lage des Landes weist die Bewohner auf Viehzucht und Fischfang hin. Wales besitzt die ausgezeichnetsten Schieferbrüche, ferner Eisen-, Kupfer- und Steinkohlengruben. Unter seinen Städten ist Swansea (42,000 E.) die bedeutendste. 3. Das Königreich Schottland, von dessen Bodenbeschaffenheit pag. 39 handelt, ist seit 1707 mit England vereinigt. Wir betrachten die Städte in a) Südschottland, wo die bevölkertsten sind, namentlich die schöne Haupt- stadt Edinburgh, 170,000 E., welche eine Universität hat. Der Hafen Leith ist s/s St. von Edinburg am Busen Forth gelegen. Glasgow am Clyde (40,000 E.) ist die erste Fabrik- und Handels- stadt in Schottland. Paisley (48,000 E.) erzeugt, wie Glasgow, feine Mousseline und Kattune. b) Mittetschotttand mit der alten Hauptstadt des Landes, Perth (25,500 Einw.), wo die schottischen Könige (Macbeth) residirten; hier ist

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 133

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
133 Die französische Industrie, welche an Großartigkeit der englischen nach- steht, ist in Mode- und Luxusartikeln die Tonangeberin für den Continent geworden. Die Seidenwaaren von Lyon, die Schmuck- und Bijouteriesachen von Paris, ebenso seine Porzellan- und Bronzewaaren, seine Handschuhe und Hüte, die Seidenbänder von St. Etienne werden allen ähnlichen Fabrikaten als die nettesten und geschmackvollsten vorgezogen. Daneben leisten denn auch die Baumwollen-, Wollen-, und Linnenfabriken in den verschiedenen Theilen des Landes nicht Unbedeutendes. Außer Paris herrscht in den an Belgien grenzenden Städten im Elsaß, in St. Etienne und Lyon die größte in- dustrielle Thätigkeit, deren Erzeugnisse rasch in alle Theile des In- und Auslandes entweder vermittelst der Eisenbahnen oder der Wasserwege ver- sendet werden können. Die bedeutendsten Seehandelsplätze Frankreichs sind Marseille, Bordeaux, Havre, Nantes und Brest; im Innern treiben Paris, Lyon, Rouen, Straßburg, Nimes, Nantes u. a. den meisten Handel. Das französische Volk wird von allen ziemlich gleich geschildert, und in dem, was Julius Cäsar in seinem gallischen Kriege von dem Tempera- mente der Gallier erzählt, treffen wir bereits die Anfänge des jetzt entwickel- ten Volkscharakters. Die Franzosen sind im Allgemeinen gut gebaut, nicht groß, leicht, behend und flink. Ihr Temperament neigt sich entschieden zur Fröhlichkeit und Heiterkeit, aber auch zur Heftigkeit und Streitsucht. Wie leicht braust eiu Franzose auf! Wie rasch ist er Feuer und Flamme! Wie bald ist er für eine Sache begeistert, wie schnell verflackert aber auch seine Hitze, sein Zorn, seine Begeisterung! Die Franzosen sind gesellig, sehr bös- lich und gutmüthig. Die Sitten der Nation darf man nicht, wie häufig geschieht, nach der Verdorbenheit der Hauptstadt beurtheilen. Besonders ist den Franzosen eine große Eitelkeit, ein bedeutender Nationalstolz und eine ins Kleinliche gehende Höflichkeit im geselligen Umgang eigen. Der Eng- länder spricht nie mit einem Fremden und hält den letztem, wenn er eben- falls schweigt, für einen gebildeten, anständigen Mann. Der Deutsche ent- schließt sich schwer, der Franzose wird es nie unterlassen, mit Reisenden ein Gespräch und eine Bekanntschaft anzuknüpfen, die aber bald wieder vergessen wird. Im Genusse von Speise und Trank ist der Franzose entschieden mäßiger, als der Engländer und Deutsche, bei welchen keine festliche Gelegen- heit ohne einen großen Aufwand von Gerichten und Weinen begangen wer- den kann. Besonderes Gewicht legt der Franzose im öffentlichen und Pri- vatleben auf einen Witz (don-mot); dieser vermag eine ganze Geschichte zu verderben und angesehene Personen für immer ihres Einflusses zu berauben. Bei dieser Leichtigkeit des französischen Naturells ist es denn nicht zu ver- wundern, daß die Bildung der Franzosen keine sehr gründliche ist. Viele Tausende, denen es an äußerer Politur gar nicht fehlt, können weder lesen noch schreiben. Noch jetzt wachsen viele Tausende ohne Unterricht auf, da noch lange nicht jede Gemeinde eine Volksschule hat. Dagegen ist für die höhere Bildung durch Privat- und Staatslehranstalten gut gesorgt. Beson- ders viel haben die Franzosen in den Natur- und Militärwissenschaften und in der Mathematik geleistet; in anderen Wissenschaften verschwinden dagegen ihre Leistungen im Vergleiche mit den deutschen und englischen Studien. Das französische Staatsschiff ist nach verschiedenen Stürmen wieder in den Hafen der Ruhe eingelaufen. Kein Volk hat bisher so viele Revolu-

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 138

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
138 mit einem Denkmal der Jungfrau Ieanne d'arc. Poitiers (32,000 E.), in dessen Nähe Carl Martell 732 die Araber schlug, und die Kriegshäfen la Rochefort und Rochelle; jenes besitzt bedeutende Arsenale und einen Bagno für Galeerensträflinge, dieses ein besuchtes Seebad. 15. Die Bretagne, eine Halbinsel, hat ihren Namen von den Briten, welche sich aus ihrem Vaterlande vor den Angeln und Sachsen hierher flüchteten. Städte von Bedeutung sind Nantes an der Loire (105,000 E.) ein wichtiger Handels- platz mit gutem Hafen. Das Edikt von Nantes 1598. Rennes, 47,000 (5., war die alte Hauptstadt der Bretagne. Brest (70,000 E.) besitzt den be- deutendsten Kriegshafen in Frankreich; er faßt 500 Schiffe. St. Malo hat eine große Handelsflotte. 16. Die Normandie hat ihren Namen von den eingewandeten Normannen, deren Herzog Rollo 911 das Land von Carl dem Einfältigen als Lehen erhielt. Die heutige Bevölkerung wird als kriegerisch und streitsüchtig geschildert. Rouen an der Seine (106,000 E.) ist eine sehr reiche Fabrikstadt. Hier wurde 1431 Ieanne d'arc von den Engländern verbrannt. An der Seine-Mündung ist le Havre de Grace zu merken (76,000 E.), das einen lebhaften Verkehr mit Nord- amerika unterhält. Wichtiger noch ist der feste Kriegshafen Cherbourg. Dieppe treibt ansehnliche Häriugsfischerei, und ist als Seebad besucht. Caen (45,000 E.) ist nach Rouen der größte Ort im Binnenland. 17. Corsika (160 Q.-M., 253,000 E.) ist eine gebirgige, an Erz und Marmor reiche Insel. Ackerbau und Industrie bleiben unbedeutend, so lange der Corse das ungebundene freie Leben auf der Jagd und beim Fischfang beibehält; bisher konnte er dieser Beschäftigung nicht entsagen. Man schildert die Corsen als ein wildes, tapferes und rachsüchtiges Volk. Hauptstadt ist Ajaccio, 14,200 Einw. Seeplatz. Hier wurde Napoleon Bonaparte am 15. August 1769 geboren; er starb bekanntlich am 5. Mai 1821 in der Verbannung auf der Insel St. Helena. — Auf Corsika wird italienisch gesprochen. 18. Das Herzogthum Savoyen (200 Q.-M., 600,000 E.) ist 1860 mit der Grafschaft Nizza durch Vertrag dem Kaiserthum Frank- reich einverleibt worden. Die Bewohner des Herzogthums (Savoyarden) haben in Sprache und Lebendigkeit viel mit den Franzosen gemein; sie sind kleiner Statur, nicht sehr schön, aber von einer seltenen Gutmüthigkeit, Ehr- lichkeit und Genügsamkeit. Das arme Bergland nöthigt Viele schon in frü- her Jugend ins Ausland zu wandern, wo sie als Diener sich vermiethen, oder mit abgerichteten Murmelthieren, musikalischen Leierkasten, Tinte- oder Schmierfäßchen, Mausefallen oder Aeffchen ihr Brot verdienen. Hauptstadt

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 144

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— iu — d. Biscaya: Bilbao, 20,000 E., Handelsplatz unweit des Meeres. 3) Die Länder der Krone Aragon: a. Aragon: Zaragoza (Zaragoza) am Ebro, 68,000 E., Fabriken, Universität. Heldenmüthige Vertheidigung gegen die Franzosen 1808 und 1809. b. Valencia: Valencia am Guadalaviar, 100,000 E. Universität, Sitz des spanischen Buchhandels und bedeutender Fabriken in Sammt und Seide. Murviedro, das alte Sagunt, 7000 Einw., liegt 3 Stunden vom Meere. Alikante, 32,000 E., bedeutender Handel mit Italien. Orihuela an der Segura, 26,000 E., „der Garten Spaniens". e. Mallorca: Palma, 53,000 E., Universität. Mallorca und Menorca bilden die Gruppe der Balearen oder Schleuderer-Inseln; zu ihnen gehören noch die Pityusen oder Fichteninseln, nämlich Iviza und Formentera. d. Äataluna: Barcelona, 195,000 E., F. Das Gebirge Montferat mit einem Benektiner-Kloster, worin Ignatius Loyola das Gelübde als Mönch ablegte. Re-ns, 30,000 E., ist durch einen Kanal mit dem Meere verbunden. In der Nähe von Cardona ist ein merkwürdiger Salzsteinfelsen von 500' Höhe und einer Meile im Umfang; auf dem Gipfel desselben stehen Bäume und eine Burg. Aus der Masse fertigt man Dosen. Anmerkung. Am Fuße der Pyrenäen liegt das Thal Andorra (9 Q.-M. 16,000 E.), welches 790 von Carl d. G. die Freiheit erhielt, indem die Bewohner desselben seinem Heere als Wegweiser treffliche Dienste geleistet hatten. Die Republik besteht aus 53 Dorfschaften, und wird von 2 Landvögten und einem Syndicus, welcher zugleich Präsident des aus 24 Consuln bestehenden Rathes ist, verwaltet. Den einen Land- vogt ernennt Frankreich, den andern der Bischof von Urgel. Seit 1846 besitzen die Bewohner des Freistaates ein selbstverfaßtes Gesetzbuch. Feldbau, Viehzucht und Hüttenbetrieb nähren die Bewohner. Hauptort ist Andorra, 3000 E. — Ebenso ist das Dörslein Goust auf der franz.-spanischen Grenze auf einem Berg der Pyrenäen seit Carl d. Gr. politisch unabhängig. 8 70. Die Staaten der Balkan-Halbinsel. 1. Das Fiirstenthnm Montenegro. (80 Q.-M., 200,000 E.) Die abgeschlossene, schwer zugängliche Berglandschaft Montenegro heißt bei den Türken Kara Dagh, den Albanesen Mal Iris, den Slaven Czerna- gora; alle Benennungen bedeuten schwarzes Gebirge. Montenegro gehörte

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 169

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
■ - 169 — Straßen führen aus dem Kattegat in die Ostsee? 26. Welches sind die vorzüglichsten Inseln des dänischen Archipelagus? 27. Welche ist die öst- lichste? 28. Seit welcher Zeit ist das Königreich auf den gegenwärtigen Bestand herabgekommen? 29. Welche Besitzungen im Ausland sind 1646 verkauft worden? 30. Wie viel brachte alljährlich der Sundzoll ein? 31. Welche Producte fehlen ganz in Dänemark? 32. In welche 4 Pro- vinzen kann man Dänemark eintheilen? 33. Welches sind die bemerkenswerthe- sten Wohnplätze darin? 34. Wo wurde der Sundzoll erhoben? 35. Wo liegen die Färöer? 36. Was ist von Island zu merken? 37. Unter wel- chen Graden der Breite und Länge liegt Island? Zur Wiederholung von 8 56 und 57. 1. In welchen Beziehungen ist Deutschland das Land der Mitte in Europa? 2. Welche Ströme durcheilen cs? 3. Was ist vom Stromgebiete des Rheins, der Weser, Elbe, Oder und Donau zu wiederholen? 4. Was von dem deutschen Mittelgebirgs- und Tieflande? 5. Welche Erzeugnisse lie- fert der Boden? 6. Welche Ausfuhrartikel erzeugt Deutschland? 7. Durch welche Charaktereigenthümlichkeiten zeichnet sich der Deutsche aus? 8. Worin zeichnen sich dieselben aus? 9. Welche deutschen Fabrikate sind im Auslande geschätzt? 10. Auf welcher Stufe stehen Handel und Verkehr? 11. Welche Einrichtung hatte der deutsche Bundestag von 1815? 12. Wann ist er aufgehoben worden? Zur Wiederholung von 8 58. 1. Wann ist der norddeutsche Bund gestiftet worden? 2. Welche Zwecke hat er? 3. Wodurch unterscheidet er sich von dem deutschen Bun- desstaat? 4. Welche Staaten gehören zum norddeutschen Bunde? 5. Wie viel Q. M. umfaßt der norddeutsche Bund? 6. Wie viel Menschen woh- nen darauf? 7. Welche süddeutschen Staaten gehören nicht zum norddeutschen Bunde? 8. Wie viel Q. M. machen ihre Länder zusammen aus? 9. Wie viel Menschen wohnen darauf? Zur Wiederholung von 8 59. 1. Wie viel Q. M. umfaßt der preußische Staat nach dem Kriege von 1866? 2^ Wie groß ist die Zahl seiner Einwohner? 3. Aus wel- chen Provinzen besteht Preußen seit 1866? 4. An welche Meere und Länder grenzt Preußen? 5. Welcher Theil der preußischen Monarchie liegt an der Ostsee? 6. Welche Ströme und Küstenflüsse münden aus preußischem Gebiet in dieselbe? 7. Welche Zuflüsse aus Preußen erhält der Pregel, die Weichsel, die Oder, die Elbe, die Weser, der Rhein? 8. Welcher Theil Preußens liegt an der Donau? 9. Wodurch zeichnet sich die baltische Landhöhe aus? 10. Wo beginnt dieselbe? 11. Wo endet sie? 12. Welche wichtigen Canäle haben wir in Preußen kennen gelernt? 13. Auf melcher Stufe stehen in Preußen die Viehzucht und der Ackerbau, ferner die Ge- werbe und die Volksbildung? 14. Wo findet man Bernstein? 15. Welche 3 Bezirke in dem preußischen Rheinland zeichnen sich durch eine vorzügliche Gewerbthätigkeit aus? 16. Welches sind die wichtigsten Erzeugnisse des Mineralreichs in Preußen? 17. Welche Fabriken Berlins werden gerühmt?
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