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1. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 17

1897 - München : Oldenbourg
D. Bodenbeschaffenheit der Erdoberfläche. 17 heißt Kamm (Grat oder Rücken); daher belegt man die Kettengebirge auch mit dem Namen Kammgebirge. -Die Massengebirge zeigen keinen Kamm. Eine Einsenknng im Kamm nennt man Sattel oder Joch, und wenn sie als Übergang benutzt wird, Paß. Ein Teil der Gebirge verdankt feine Entstehung der allmählichen Ab- kühlung und Zusammenziehung der feurig flüssigen Kernmasse der Erde. Wie die Haut eines austrocknenden Apfels allmählich für denselben zu groß wird und sich runzelt, so mußte sich auch die Oberfläche der Erde bei der zunehmenden Erkaltung zusammenziehen. Die entstehenden Runzeln oder Falten sind die Gebirge (Faltungsgebirge wie die Alpen). Sie enthalten Urgestein, namentlich Granit (plutonisches Gestein). — Andere Gebirge sind dadurch entstanden, daß sich tiefere Schichten der Erde plötzlich mit Gewalt emporhoben und rasch abkühlten. Dies sind die vulkanischen Gebirge. Vulkane nennt man kegelförmige Berge, die durch einen schlotähnlichen Kanal mit dem feuerflüssigen Erdinnern in Verbindung stehen und aus einer trichterförmigen Öffnung am Gipfel (Krater) Rauch, glühende Massen (Lava) u. bergt, auswerfen. Manche solcher Berge sind noch immer in Thätigkeit (in der Nähe des Meeres), viele aber sind erloschen. Zu den vulkanischen Gesteins- arten gehört besonders Basalt. Ein Teil der Gebirge hat sich dadurch gebildet, daß sich Sinkstoffe in dem Wasser, welches eine Zeit lang die Erde bedeckte, aufeinander lagerten und all- mählich verhärteten. Daher finden wir in solchen Gebirgen die Gesteine schichten-, artig übereinander. Zu diesen sogenannten neptunischen Gesteinen gehören die meisten Schiefer-, Kalk- und Sandsteine. Von der Gesteinsart der Gebirge hängt nicht bloß der Charakter des Gebirges, der Eindruck, den es auf den Menschen macht, ab, sondern auch die Fruchtbarkeit des Bodens. Denn das Gestein wird durch den Einfluß der Luft und des Wassers aufgelöst und zerkleinert. Dadurch entsteht jene lockere erdige Masse, welche die Abhänge der Gebirge bedeckt und den Boden der Ebene bildet. Diese Erdkrumme ist die vorzüglichste Ernährerin der Pflanzen. Die Gebirge beeinflussen die Frucht- barkeit des Bodens auch in anderer Weise. Sie sind die unversiegbaren Vorrats- kammern für Ströme, verteilen das Wasser nach den verschiedenen Richtungen und bilden vielfach die Wind- und Wetterscheiden. Sie trennen auch Völker, Sprachen und Staaten und geben ihren Bewohnern eigentümliche Sitten, Lebensweisen und Eigenschaften. § 4. Thäler. Fließende Gewässer. Mit den Gebirgen hängen auss innigste zusammen die Thäler und die diese durchziehenden Wasseradern, die Flüsse. Thäler sind mehr oder weniger schmale, ausgedehnte Vertiefungen zwischen Erhebungen; sie sind in der Regel von Wasserläusen durchzogen. Man unterscheidet an einem Thale die Thalsohle oder den Thalboden (solum = Boden), d. i. den niedrigsten, gewöhnlich flachen Teil, die ^Thulränder oder die oberste Grenze am Beginn der Vertiefung und die Thalwände oder Thalhänge, d. h. die Verbindungsflächen von Thalsohle und Rand. Graf, Lößl, Zwerger, Geographie. I.teil. 2

2. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 19

1897 - München : Oldenbourg
D. Bodenbeschaffenheit der Erdoberfläche. 19 In manchen Quellen kommt das Wasser kochend oder doch sehr heiß aus der Erde hervor; solche Quellen nennt man heiße Quellen oder Thermen. Sie sind ein deutlicher Beweis für die hohe Wärme im Erdinnern. Die Quellen von Karlsbad in Böhmen haben eine Wärme oder Temperatur von 24° — 59° R.; der „Sprudel", der fast mannsdick 1 m hoch aufwallt, besitzt eine Wärme von 59°; aus den Ablagerungen seines Wassers bildet sich ein kalk- artiger Niederschlag, der sich allmählich zum festen Stein erhärtet. — In einigen Gegenden (z. B. auf Island, Neu-Seelaud, in Nordamerika) trifft man kochend heiße Springquellen, die ihre Wasser 20—30 m hoch emporschleudern. Solche springendekochbrunnen bezeichnet man mit dem isländischen Wort Geysir (---Sprudler).. Ans dem Zusammentressen mehrerer Quellabflüsse entsteht ein Bach. Häufig stürzt sein Wasser über Stock und Stein, ja über hohe Felsen herab, so daß er mit Recht den Namen Gieß-, Sturz- oder Wildbach erhält. Aus der Vereinigung mehrerer Bäche bildet sich ein Fluß. Strom heißt man einen Fluß von beträchtlicher Wasserfülle, der nach längerem Laufe unmittelbar in das Meer oder in einen meerühnlichen Landsee mündet. Küsteuslüsse ergießen sich nach kurzem Laufe in das Meer. Steppenflüsse versiegen im Sande von Steppen oder Wüsten oder münden in Steppenseen. Kleinere Flüsse, die einem größeren oder Hauptfluß zueilen, heißen Nebenflüsse,, solche, die sich in einen Nebenfluß ergießen, Seiten- oder Zuflüsse. Die Donau ist ein Hauptfluß oder Strom, weil sie nach längerem Laufe mit bedeutender Wasserfülle in das Meer mündet; die Isar führt als Nebenfluß ihr Wasser der Donau zu, während die Amper als Seiten- oder Zufluß mit der Isar sich vereinigt. Einen Hauptfluß mit seinen Neben- und Seitenflüssen, Bächen und Quellen nennt man ein Fluß- oder-Stromsystem. Das Land, das seine Gewässer ein und demselben Stromsystem zusendet, bildet das Fluß- oder Stromgebiet./ Die Grenze zweier oder mehrerer Fluß- gebiete heißt Wasserscheide./ ! Auf dem Fichtelgebirge z. B. entspringen vier Flüsse, die nach verschiedenen Richtungen in drei Hauptflüffe abfließen; daher bildet es eine Wasserscheide^ Will mau verschiedene Stromsysteme mit einander verbinden, so muß die Wasserscheide durch ^Kanäle oder künstliche Wasserstraßen' durch- bohrt werden. So verbindet der Ludwigs-Donau-Mainkanal das Stromsystem der Donau mit dem des Rheins. Ist diese Verbindung schon von Natur aus dadurch hergestellt, daß ein Fluß sich in zwei Teile spaltet und jeder in ein anderes Stromsystem führt, so spricht man von einer /Flnßgabelnng oder Bisnrkation. i) Die Zeichnung eines solchen Wasserganzen heißt Flußnetz. 2*

3. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 40

1897 - München : Oldenbourg
40 Ii. Bayern. Passau und Oberzwiesel die ^Klaviaturen und besonders das Resonanz- boden-Holz, das in alle Welt versandt wird. Nicht unbedeutend ist (auch die Leinwandindustrie, vor allem im Bezirke Wegscheid. Das Gebirge enthält auch viele nutzbare Mineralien: Granitz Quarz, Graphit, Schwefelkies und feine Porzellanerde. Bemerkenswert sind die Granitbrüche im Regengebiet, besonders die Granitmasse des Blauberges bei Cham und die Kalksteinbrüche bei Regensburg. Der Quarz sindet Verwendung zur Glasbereitung; kein Gebiet Deutschlands hat soviele Glashütten auszuweisen wie der Böhmer und der Bayerische Wald; besonders zahlreich sind die Glashütten in der Gegend von Zwiesel. ' Viele Glasschleisereien sinden sich im Psreimtthale und an der Grenze gegen Böhmen. Feine, weiße Töpfererde sowie Graphit liefert die Gegend um Wegscheid; aus Graphit und Töpsererde werden die Welt- bekannten Schmelztiegel in Obernzell bei Passau gefertigt. Bei Boden- mais gibt es Schwefelkies. 3. Sw. vom Fichtelgebirge dehnt sich der durch seine Kalkslöz- bildnng ausgezeichnete Iura aus. Der deutsche Jura zieht in einem Bogen vom Rheindurchbruche bei Schaffhausen bis in die Nähe des Fichtelgebirges. Der sw. Teil vom Rhein bis zur Wörnitz, von dem nur eine kurze Strecke zu Bayern gehört, heißt Schwäbischer Jura, der uö. Teil Fränkischer oder Frankenjura. Letzterer bildet die Wasserscheide zwischen dem Nab- und Regnitzgebiet. Das ganze Gebirge hat die Form einer weiten Platte ohne erhebliche Gipfel- bildnng, kaum höher als die Schwäbisch-Bayerische Hochebene; es bildet eine Menge kleinerer, bald steil, bald weniger steil abfallender Hochflächen. Diese sind öde und kahl; denn der kalkhaltige Boden saugt die Niederschläge gierig auf. Dem Wasser- Mangel auf den Höhen muß durch Anlegen von Zisternen zum Ansammeln von Regenwasser, durch artesische Brunnen und Wassertransport aus den Thälern ab- geholfen werden. Eigentümlich ist dem Jura ein großer Reichtum an Höhlen (Grotten) mit Tropfsteinbildungen. Solche finden sich besonders in der Fr än ki s ch e n S ch w e i z, dem Dreieck zwischen Bamberg, Erlangen und Bayreuth. (Die berühmte Rosen- müllerhöhle bei Müggendorf, die Höhlen bei Streitberg und Gailenreuth bergen Überreste vorsintflutlicher Bären, Löwen, Hyänen u. f. w.) Dieses Gebiet, besonders die Thäler deriwiesent und ihrer Zuflüsse von Forchheim bis Pottenstein, ist wegen seiner Schönheit, namentlich seiner romantischen Felspartien, viel baucht. — Auch im Sw. an der Altmühl bei Eichstätt und Pappenheim, wo die Abdachung steiler ist als zur Donau, entbehrt die Gegend keineswegs landschaftlichen Reizes. Im Altmühlthale liegt auch das Dorf Solnhofen, in dessen Nähe man die weltberühmten Lithographiesteine gewinnt. Bei Amberg [finden sich mächtige Eisensteinlagerungen (Hochofen). Zwischen Altmühl und Wörnitz führt der sich verslachende Jura den Namen Hahnen kämm. Nw. desselben breitet sich bei Wassertrüdingen

4. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 8

1897 - München : Oldenbourg
8 I. Geographische Grundbegriffe. ihre blaue Färbung. Sie umgibt die Erde (Atmosphäre) und nimmt an ihrer Bewegung teil. Ihre Hauptbestandteile bildeu Stickstoff- und lsauerstoffgas, zu denen noch eine kleine wechselnde Menge von Wasser- dampf und Kohlensäure kommt. Der Wasserdamps oder das Wassergas, d. h. Wasser in Gasform, bildet sich durch Verdunsten des Wassers auf der Erde. Kühlt sich der Dampf ab, so verdichtet er sich zu Dunstmassen. Lagern diese auf der Erde, so heißen sie Nebel, sehen wir sie in der Höhe, Wolken. Wird die Abkühlung eine stärkere, so verwandelt sich der Wasserdunst in Tropfen und bei sehr großer Kälte in Eiskrystalle. Geht diese Abkühlung vom Boden aus, so bildet sich Tau oder Reif; vollzieht sie sich an den Wolken, so entsteht Regen, Schnee oder Hagel (Niederschläge). *) Die oberen Luftschichten sind von geringerer Schwere als die unteren; ebenso ist der Druck der wärmeren Luft ein geringerer als der der kälteren. Durch die Ungleichheit des Luftdrucks entstehen Bewegungen der Luft oder Winde. Sie werden entweder nach der Himmelsrichtung, aus der sie wehen, benannt (Ost-, West-, Süd-, Nordwind) oder nach ihrer Stärke und Geschwindigkeit: Wind, Sturm, Orkan.*) Die verschiedene Erwärmung der Luft, welche hauptfächlich vom Erdboden aus erfolgt, hängt vor allem von der geographischen Breite, dann von der Erhebung eines Ortes über dem Meere ab. Je höher wir steigen, desto dünner und kälter wird die Luft; bei trockener Luft nimmt die Wärme bei je 100 m Höhe um 10 Celsius ab. Die Wärme der Luft (Temperatur) messen wir mit dem Thermometer (— Wärmemesser). Er besteht aus einer Glasröhre, welche oben zugeschmolzeu, unten aber zu einer Kugel aufgeblasen ist. Die Kugel, sowie die Röhre werden bis zu einer gewissen Höhe mit Quecksilber oder auch Weingeist gefüllt. Bei Er- wärmung der Kugel dehnt sich das Quecksilber aus und steigt im luftleeren Rohre, bei Abkühlung sinkt es. Taucht man die Thermometerröhre in schmelzendes Eis, so sinkt die Quecksilbersäule, bis ihr oberes Ende den Gefrierpunkt (0) erreicht. In siedendes Wasser gebracht, steigt das Quecksilber rasch in der Röhre und bleibt endlich auf einem festen Punkte, dem Siedepunkte, stehen. Den Abstand zwischen Gefrier- und Siedepunkt teilt man entweder in 80 (Reaumur) oder in 100 Teile (Celsius). Das Thermometer nach Fahrenheit teilt diesen Abstand in 180", nimmt *) Einen ähnlichen Vorgang beobachten wir, wenn wir ein mit Wasser gefülltes Gefäß über Feuer stellen. Das Wasser verdampft; der aufsteigende Dampf setzt sich an dem Deckel des Gefäßes fest und verdichtet sich zu Wasser, sobald er sich abkühlt. *) Von anderen Windarten, wie Cyklonen, Teifuns, Passatwinden, Monsuns, kann auf dieser Stufe noch nicht gesprochen werden.

5. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 18

1897 - München : Oldenbourg
18 I. Geographische Grundbegriffe, Ein Thal, das von allen Seiten von Höhen umschlossen ist, heißt Kessel oder Wulde, wenn es flach und breit ist, auch Becken, einksehr breites Thalebene. Enge, auf beiden Seiten von hohen Bergwänden eingeschlossene Thäler werden Schluchten oder Schlünde genannt. Eine tief eiugefchuittene, spaltenartige Schlucht mit senk- rechten, durch das Wasser eiues abstürzenden Baches ausgewaschenen Wänden heißt man in den Alpen Klamm (z. B. die Partnachklamm bei Partenkirchen), Die Thäler scheiden die Erhebungen von einander, intern sie sich entweder längs der Hauptrichtung zwischen ihnen hinziehen (Längs- thäler) oder sie durchbrechen (Q u c r t h ä l e r). Die Längsthäler sind in den Kettengebirgen die vorherrschende Thalform. Sie senken sich in der Regel nur langsam abwärts und liegen ziemlich tief. Sie sind gewöhnlich mehr angebaut und bevölkert als die Querthäler, daher auch von Straßen und Eisenbahnen durchzogen. Die Querthäler liegen meistens höher als die Längsthäler und senken sich oft stufenförmig abwärts. Sie machen gewöhnlich einen erusten, großartigen, ja schauerlichen Eindruck, da sie häufig verhältnismäßig eng sind. — Manchmal biegt ein Längsthal in ein Querthal über (z. B. das obere Thal der Isar). Die Thäler sind die natürlichen Sammler des fließenden Ge- wäfsers, das aus Quellen entspringt, in Bächen und Flüssen zu größeren Massen sich vereinigt und im Meere oder in Binnenseen sein Ende erreicht. Das Regenwasser verdunstet zum Teil oder fließt an der Oberfläche ab, zum Teil wird es von den Pflanzen aufgesaugt, und der Rest ver- sickert in die Erde. Hier fließt es so lange nach abwärts, bis es aus eine Erdschichte trifft, die kein Wasser durchläßt (z. B. Mergel, Thon). Von da an drängt es wieder zur Erdoberfläche, auf der es als Quelle zum Vorschein kommt. Quellen sind also die Anfänge des fließenden Gewässers. Bei geeigneter Bodenbeschaffenheit können Quellen durch tiefe Bohrungen zu Tage gefördert werden; solche künstliche Quellen nennt man Bohr- brnnnen oder artesische Brunnen (in der französischen Grafschaft Artois 1126 zuerst angelegt). Die meisten Quellen führen geringe — wasserdurchlassende Schichten. Mengen der erdigen Stoffe, dil. ffe durch- b = wasserdichte Schichten. ziehen, mit sich, namentlich findet sich Kalk (L-^uelle. als ein allgemein verbreiteter und löslicher Stoff fast in jedem Quellwasser. Enthält aber eine Quelle besonders viele mineralische Bestandteile, die oft als Heil- mittel dienen, so nennt man sie Mineral-, häufig auch Heilquellen. Unser Vaterland besitzt Sol- oder Salzquellen, Eisen-, Schwesel-, Jodquellen, Säuerlinge und Bitterquellen.

6. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 23

1897 - München : Oldenbourg
E. Das Meer. 23 Wind und Wetter, so werden sie Häfen genannt. Einen schmalen Meeresstreifen, der zwei Meere miteinander verbindet und "Wei Länder von einander trennt, bezeichnet man als Meerenge, Straße, Kanal oder Sund. Jeder Ozean wird zum Teil von anderen Meeren, zun: Teil vom Lande begrenzt. Der Rand des Festlandes, welcher das Meer umschließt, heißt Ufer, Küste oder Gestade (f. S. 25). § 2. Eigenschaften des Meerwassers. Von den Gewässern des Festlandes unterscheidet sich das Meerwasser: 1. durch seinen größeren Gehalt an aufgelösten Salzen. Infolgedessen ist es untrinkbar, zumal es' außer seiner falzigen Beschaffenheit noch einen Zusatz von widerlicher Bitterkeit hat. Durch den Salzgehalt wird das Meerwasser schwerer als anderes Wasser (hat größeres spezifisches Gewicht 1,028), vermag daher auch schwerere Lasten zu tragen; 2. durch seine blaue Farbe, die aber in Grün übergeht, wenn es feste Teilchen schwimmend enthält; 3. durch ein eigentümliches Leuchten in dunkler Nacht, besonders in den Tropengegenden; es rührt wahrscheinlich von einer Menge phosphoreszierender Insekten her; 4. durch eine gleichmäßigere Wärme (Temperatur) seiner Oberfläche; sie nimmt von der"?I3erfläche nach der Tiefe ab und ist im Sommer geringer, im Winter größer als die des Landes; 5. durch seine große Tiefe. Die tiefste mittels des Senkbleis oder Lotes (Bathometer) gefundene Stelle ist im Großen Ozean in der Nähe von Australien 9427 m; 6. durch seine eigentümlichen Bewegungen. § 3. Bewegungen des Meeres. Die Oberfläche des Meeres (der Spiegel oder das Niveau) nimmt einen wag- rechten Stand ein. Da alle Meere mit einander in Verbindung stehen, so hat die Oberfläche des Meeres im ganzen auch die gleiche Höhe, weshalb sie die wahre Grundlage der Messungen bildet; nur die Binnenmeere weisen öfters einen höheren Wasserstand auf als die offenen Ozeane. Das Meerwasser ist in fortdauernder Bewegung, wodurch seine Reinheit erhalten wird (nicht allein durch seinen Salzgehalt)^ Diese Bewegungen sind teils regelmäßig (Ebbe und Flut, die Meeresströmungen), teils unregelmäßig (Wellen- bewegungen). Der Wellenschlag entsteht durch die Reibung und deu Stoß des Windes; drückt der Wind auf eine Stelle der Fläche, so entsteht hier eine Vertiefung, das Wellenthal, während das verdrängte Wasser daneben zum Wellenberg von ent- sprechender Höhe anschwillt. (Einen ähnlichen Anblick bietet uns das vom Winde bewegte Kornfeld.) Durch heftiges Anprallen der Wellen an Felfen oder steile Küsten entsteht die Brandung.

7. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 32

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
32 meilenweit hörbaren dumpfen Knall von sich gebend. Scharf wie Glas an der Sprungfläche, zerschneiden sie die Seitenwand eines Schiffes wie eine Säge. Wallfisch- und Heringsfang und Pelzhandel, sowie der Trieb der Forschung locken den Menschen auch in diese unwirklichen Meere. Die Eismassen des südlichen Eismeeres haben eine noch größere Aus- dehnung als die des nördlichen. Das für uns wichtigste aller Meere ist das Atlantische, so genannt von dem mythischen Lande Atlantis, das westlich von Afrika liegen sollte. Der Atlantische Ocean bildet die Brücke zwischen der alten und neuen Welt. „Er war bestimmt, den Schauplatz der Welt- geschichte, als das mittelländische Meer für sie zu enge wurde (siehe Europa), unendlich zu erweitern." Von dem Wasser des Landes, dem „süßen", unterscheidet das Meer- Wasser sich hauptsächlich durch seine meist blaugrüne Farbe, seine größere Durchsichtigkeit, die es gestattet bei ziemlicher Tiefe die Fische sich durch deu Wald von Wasserpflanzen und zwischen den Korallen hindurch bewegen zu sehen, und durch seinen bitter-salzigen Geschmack. Der Salzgehalt be- trägt durchschuittlich 2 Loth auf das Pfund. (Vergleiche Europa: das Mittelmeer und die Ostsee, § 19.) Dies genügt, um es ungenießbar zu machen. Dichter und schwerer als das Flußwasser, vermag es natürlich auch verhältnißmäßig größere Lasten zu tragen. Je größer der Salzgehalt des Meeres, desto weniger leicht gefriert es auch. Das Meer ist von dem höchsten Einflüsse auf das Land. Nicht blos den Verkehr des letztern nach Außen bedingt es, sondern auch sein Klima, seine Bewässerung, seine Fruchtbarkeit, seine Prodncte hängen wesentlich von ihm ab. Die wohlthätige Sonne erwärmt Land und Meer; beide saugen begierig ihre Strahlen ein; aber während rasch ein Theil des Bodens dem unter und neben ihm liegenden die empfangene Wärme mittheilt, besitzt das Wasser nur geringe Fortleitnngssähigkeit; ja durch die mit der steigenden Wärme sich steigernde Verdunstung des Wassers selbst entweicht sie zum Theil wieder, und überdies wird durch die Beweguug des Meeres stets das kältere Wasser der tiefern Schichten nach der Ober- fläche geführt, wodurch das Ansammeln von Wärme gleichfalls fortwährend gestört wird. Deshalb nimmt das Land, d. h. der Continent, bei starker und andauernder Sonnenwärme einen weit höhern Wärmegrad an als das Meer. Aber ebenso rasch strahlt der Boden auch die empfangene Wärme wieder aus, wozu die Unebenheiten desselben wesentlich beitragen. Das Meer dagegen kühlt sich ebenso langsam ab, als es erwärmt wird, und erhält und bewahrt sich dadurch einen beständigen, gemäßigten Charakter, den es auch der Luft und dem naheliegenden Lande mittheilt. Durch diese aus dem Meere und dem Continente verschiedene Wärmeentwickelung bildet sich für beide auch ein verschiedenes Klima, und der Luftoeean übernimmt dabei die Vermittlung. Daraus ^ergiebt sich, daß große, den Einflüssen des Meeres fern lie- gende Länderstrecken, wie z. B. Mittelasien, ein ini Sommer ebenso heißes, als im Winter eisiges Klima mit raschem Temperaturwechsel besitzen müssen. Dies ist mehr oder weniger bei allen Continenten der Fall. — Bei Tage

8. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 263

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
263 umgiebt. Seine Erzlager, die silberhaltigen Bleigänge, die Eisensteingänge im Grauwackengebiete und der Kupserschieser, sowie die Kobalt-, Nickel- und Silbererze der Zechsteinsormation haben von Alters her auf ihm Bergbau und Hüttenwesen, sein Waldreichthum die Köhlerei, seine Gebirgsweiden die Viehzucht hervorgerufen. Der Thüringerwald (§ 32), dessen geognostische Karte so bunt, wie die der ihn umfassenden Staaten, besteht der Hauptsache nach aus Rothliegendem, Steinkohlensormation und Porphyrarten mit schmalem Zechsteinsaume, das Thüringer Becken vorzüglich aus Buntsandstein, Muschelkalk und Kenper. Wo der erstere mit Thon, Gyps und Mergel gemengt ist, wie in der gül- denen Aue zwischen Harz und Kyffhänser und zum Theil im Saalthale, bildet er den fruchtbarsten Boden. Das Eichsfeld, der Hainich, die Hörselberge mit Umgebung, das Land zwischen Ohrdruf, Arnstadt und Plauen (der Gera und Apfelstedt), die Ilm- und Saalplatte, bestehen aus Muschelkalk, der zwar kräftigen (Buchen-) Wald trägt, wo man ihn nicht unkluger Weise abgeschlagen, wie an den Hörselbergen, aber dem Landbau nicht günstig ist und auch dem Wein, der die kahlen Berge bei Jena und Naumburg ziert, keinen sonderlichen Ruf erworben hat. Sehr fruchtbar dagegen ist das aus Keuper (Schichten von Mergel, Kalk, Schieferthon und grauem Sand) bestehende Thüringische Becken. Weit verbreitet ist die Braun- kohlensormatron, besonders mächtig in den Gegenden von Frankenhausen, Artern und Sangerhausen, zwischen Saale und Elster (Weißenfels und Zeitz) und au der unteren Mulde. Nicht weniger wichtig sind die der Zechsteinsormation angehörenden Gyps- und Steinsalz lag er bei Friedrich- roda, Erfurt, Frankenhausen, Kösen, Sulza, Staßsurt, Schönebeck. — Im Gebirge selbst giebt es an mehreren Orten vortreffliches Eisenerz, wie am Mommel- und Stahlberg (2 Stunden von Schmalkalden), Brauneisen- und Magneteisenstein bei Schmiedefeld und Ilmenau (Braunstein) und auf dem Frankenwalde bei Ranis, Saalfeld, Lobenstein zc., Kupfer und Kobalt gleich- falls bei Ilmenau und dem nahen Katterfeld. Daraus läßt sich leicht ein Schluß ziehen auf die Mannigfaltigkeit der Beschäftigung der Bewohner und aus die Bedeutung der Landwirtschaft, der Industrie und des Handels. Historisch ist die Provinz zusammengesetzt aus der Altmark, dem Herzogthum (Bisthum) Magdeburg, dem Bisthum Halber- stadt, der Abtei Quedlinburg, der Grafschaft Mausfeld, dem Eichsfeld mit Stadt und Gebiet von Erfurt, den freien Reichsstädten Nordhausen und Mühlhausen und dem vom Königreich Sachsen 1815 losgelösten Herzogthum Sachsen. 1. Regierungsbezirk Magdeburg. Magdeburg an der westlichen Ausbiegung der Elbe und an der großen Ver- kehrslinie zwischen N. und So. und W. und überdies in fruchtbarer Gegend daher schon als Mitglied der Hansa eine mächtige Handelsstadt. Ihre Bedeutung als solche wird durch eine Menge Eisenbahnen, die wie Radien nach allen Richtungen von ihr ausgehen, in nnsern Tagen noch erhöht. Sie gehört ferner zu deu ersten gewerbs- thätigen Städten Norddeutschlands und hat viele Fabriken in Wolle, Baumwolle, Seide, Zucker, Tabak, Maschinen ?e. Als Festung ist sie eins der stärksten Bollwerke

9. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 21

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
21 wachsender Dichtigkeit um seine eigene Achse drehte und mit der steigenden Verdichtung immer heißer, glühender wurde. Alle Theile eines Körpers üben eine Anziehungskraft auf einander aus, und diese wirkt am stärksten im Mittelpunkte desselben (Centralanziehuug); jede dem Mittelpunkte ferner liegende Schicht hatte bei der Axendrehnng eine um so größere Bewegung, die endlich an den äußersten Schichten, auf welche die Centralanziehuug minder stark wirkte, deren Theile aber unter sich doch auch wieder einander anzogen, die Loslösung einiger Massen des nebelartigen Körpers zu einem oder mehreren Ringen zur Folge hatte (Centrifngalkraft), welche sich dann selbst, nachdem der Ring (oder die Ringe) zerrissen, zu kugelförmigen, gleichfalls rotirenden Körpern formten und als Planeten den Centralkörper, die Sonne, umkreisten. So unsere E^de, die ihrerseits denselben ersten Entwickluugsproceß durchmachte und durch Ab- stoßung eines solchen „Wulstringes" dem Monde seine Entstehung gab. Durch allmälige Abkühlung bildete sich ein Wasserniederschlag, das Urmeer, aus diesem nach und nach die sesten Bestandtheile der Erde, zuerst jedenfalls nur in zerstreuten Inseln sich über das Wasser erhebend, beide umgeben von der gasförmigen Hülle. Durch das unmittelbare Aufeinanderwirken der gas- förmigen, tropfbar flüssigen und festen Materie (Aggregatformen) entstanden die ältesten geschichteten Gebirgsarten, in denen Kalk, Thon und Sand vor- herrschen. Das im Innern fort und fort thätige Feuer x) zerriß aber noch oft die entstandene Rinde und ließ die jüngeren Gebirge, Granit, Porphyr, Basalt hervortreten. Nicht weniger als der Thätigkeit des Meeres und des Feuers verdankt jedoch sicher die Erde ihre jetzige Form und Beschaffenheit chemischen Prozessen. Allmälig, wie die Erde selbst sich bildete, entwickelte sich auf derselben das organische Leben, die Pflanzen- und Thierwelt. Feuer und Wasser sind also vorzugsweise die Kräfte gewesen, welche der Erdoberfläche ihre jetzige Gestalt gegeben haben, und beider bildende Thätig- keit dauert noch heute fort. Von dem Vorhandenfein des unterirdischen Feuers geben die noch hie und da thätigen feuerspeienden Berge, „die Ventile der Erde" Kunde, für deren Thätigkeit das Waffer ein wesentlich mitwirkender Factor ist1), so wie die Erdbeben, welche entstehen, wenn durch die innere Glut Wasser in Dämpfe verwandelt wird, deren furchtbare Gewalt die Erdoberfläche oft weithin erschüttert. Diese Thätigkeit des inneren Feuers ist es, die hier Strecken Landes versinken läßt, dort andere, 1) Allgemeine Zustimmung hat indessen diese Theorie keineswegs gefunden. Professor Thomson hat in den Proceeclings of the Royal Society eine Abhandlung veröffentlicht, in welcher er die Hypothese der Geologen, daß die Erde nur eine feste Kruste von 30 — 100 englischen Meilen Stärke besitze, im Innern aber aus einer ge- schmolzenen Masse bestehe, für irrig erklärt und dagegen behauptet, daß das Erdinnere fester als Stahl sein müsse, weil die Erscheinungen der Ebbe und Flut unter der Attraetion der Sonne und des Mondes bei einem flüssigen Erdinnern ganz andere sein müßten, als sie jetzt zu beobachten sind. **) Alle Vulkane liegen in der Nähe des Meeres. Nur zwei im Innern Asiens sind weiter als 50 Meilen vom Meere entfernt. Den größten Herd vulkanischer Thätigkeit bildet die Küsteneinfassung des großen Oeeans.

10. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 22

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
22 Gebirge über das flache Land, Inseln über das Meer emporhebt. Alexander von Humboldt sagt (Kosmos I.): „Nichts kann uns Sicherheit geben, daß jene Plutonischen Mächte im Lauf kommender Jahrhunderte den bisher ans- gezählten Bergsystemen nicht neue hinzufügen. — Die Ruhe, die wir ge- uießen, ist nur eine scheinbare." Nicht geringeren Antheil an der Bildung der Erdoberfläche hat noch jetzt das Wasser. Hier begräbt das Meer das Land allmälig oder plötzlich, dort baut und mehrt es dasselbe. Ja selbst die Flüsse des Laudes halfen und helfen noch immer dazu mit. Daß auch die Korallen, jene merkwürdigen Pflanzenthiere, ja selbst die Infusorien zum Bau des Erdkörpers mitwirkten und wirken, sei hier gleich- falls nur erinnert. Das Alter der Erde und der Zeitpunkt, von welchem sie von Menschen bewohnt, läßt sich begreiflich nicht mit positiver Gewißheit bestimmen; aber nach den Schichten der Erdoberfläche und den unter ihnen gefundenen Pflanzen-, Thier- und Menfchenresten, den aus den Beobachtungen des Wachsthums von Korallenriffen sich ergebenden Folgerungen (s. Florida) ?c. geben ihr die Geologen ein viel beträchtlicheres Alter, als man sonst ge- glaubt. Jene Reste der Vorzeit, wie die lebenden Zeugen der Gegenwart bilden zugleich die geheimnißvollen Charaktere für die Entzifferung der Geschichte des Erdenlebens und der verschiedenen Bildungsepochen, welche durch die in den Wissenschaften für sie gebräuchlichen Benennungen wenig verdeutlicht werden. In der ersten dieser Epochen, der Primordialzeit (der Zeit der ersten Entstehung), in der gewaltige Schichten von kieselsaurer Thou- und Kalkerde, von Grauwacke und schwarzem Schiefer sich niederschlugen, gab es noch keine landbewohnenden Organismen, sondern nur im Wasser lebende Tangen oder Algen und die einfachsten (Schleim-) Thiere (Protozoen, Moneren); in der zweiten, der Primärzeit, in der Schichten von Kalk, Mergel, Sandstein, Kohlenschiefer, Steinkohlen und jüngerem rothem Sand- stein (Roth- oder Todtliegendem) entstanden, Farnpslanzen von riesiger Größe (unsere heutigen Steinkohlenschätze), Fische und die ersten land- bewohnenden Thiere, als Spinnen und Insekten und eidechsen- artige Reptilien; in der Secundärzeit, in welcher Muschelkalk mit Steinsalz und Keuper (Triasepoche), der (kugelig-schaalige) schwarze Jura- oder Liasschiefer, der brauue (eisenhaltige) und der weiße Jura(kalk), Kreide und Quadersand die Schichten bilden, Nadelwälder (Coniferen) und Reptilien, besonders Rieseneidechsen, sowie die den Uebergang zu Säugethiereu vermittelnden Schnabel- und Bentelthiere (Känguruh); in der Tertiärzeit mit Gyps, Grobkalk, Braunkohlen (verkohlte Nadelhölzer und Palmen), Molasse und Süßwasserkalk Laubwälder und Säugethiere, vorzugsweise die tapirartigeu Pflanzenfresser, große Nage- und Fanlthiere und Affen; in der Omartärzeit (Glacial-, Postglacial- und Culturzeit), in welcher das Schwemmland der Vorzeit, Diluvium, aus Sand, Kies und Lehm bestehend und das Angeschwemmte der Jetztzeit, Alluvium, Sand, Lehm-, und Mergelschichten, entstanden, Menschen, sür deren Entwickelung man die drei Perioden der Stein-, Brome- und Eisenzeit annimmt.
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