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1. Deutsche Geschichte - S. 176

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
176 Weil Westpreuen noch zu Polen gehrte, nannte sich Friedrich I. nicht König von Preußen sondern Konig in Preußen Alle seine Unter-Kw Preußen, auch die Brandenburger und die Pommern die Rheinlnder und die Westfalen. Es gab nur noch eine preuische s^an11" c.p u ^1 e Beamten, und die preuischen Landesfarben Schwarz und Wei, die an die Tracht der Ordensritter erinnerten, wurden die Farben fr das ganze Reich des neuen Knigs. 3. Friedrichs Teilnahme an Kriegen. Treulich hielt Friedrich das Versprechen, das er dem Kaiser gegeben hatte. Schon 1701 entbrannte der Spanische Erbfolgekrieg, Da rckten nicht 8000, sondern 25000 Preußen zum Kampf aus.-In Italien und in den Nieder landen erwarben sie sich unter der Fhrung des jungen Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau hohen Ruhm. Ihrer Tapferkeit verdankte Prinz Eugen von Savoyen den glnzenden Sieg bei Turin. Schon frher hatte Friedrich gegen die Franzosen das Schwert gezogen. Als Ludwig Xiv. 1688 den dritten Raubkrieg begann, um die. Pfalz an sich zu reien, eilte er mit einem Heere an den Rhein. Es gelang ihm, Bonn zu erobern und das Ge-biet des Niederrheins von dem Feinde zu befreien. Ebenso leistete er Leopold in den Trken-kriegen Hilfe. berhaupt stand er allzeit treu zu Kaiser und Reich. ^ . 4- Seine Sorge fr Wissenschaft und Kunst. In Halle grndete Friedrich eine Universitt. Zu den Professoren, die hier wirkten, gehrte auch der fromme August Hermann Fr ancke. Aus Liebe zur Jugend richtete er eine Reihe von Schulen ein, und aus Erbarmen gegen elternlose Kmder begann er den Bau eines Waisenhauses. Als er den Grundstein legte, besa er nur sieben Gulden; aber in glubigem Vertrauen auf Gott ging er ans Werk, und glcklich durfte er es vollenden. Seine Stiftungen bildeten schlielich eine kleine Stadt; sie blhen noch heute. Gleich der Wissenschaft pflegte Friedrich auch die Kunst. Die alte, einfache Frsteuburg, die einer Festung glich, gengte ihm nicht mehr. Sie wurde deshalb nach den Plnen des berhmten Bildhauers und Architekten Andreas Schlter umgebaut, und so entstand das prchtige Knigliche 106-1 s''Mv R, ' Ki .. .. . 4 - Spielmann und Grenadier aus der Leibgarde Friedrichs I.

2. Deutsche Geschichte - S. 262

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
262 Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn er ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck fordnte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshasen einrume und sein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Herzog nichts wissen. Er vertraute ans die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Wider-stand ermunterte. Bald wurde es klar, da der Krieg unvermeidlich fei. ^ 2. Dic deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig.holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte Osterreich in Deutschland die Fhrung beansprucht, und Preußen halte sich ihm meist fgen mssen. Das war aber fr diesen Staat auf die Dauer unertrglich; wenn er eine europische Gromacht sein wollte, konnte er sich einer andern nicht unterordnen. Auch war Deutschland durch die Feindschaft zwischen seineu beiden grten Staaten zur Ohnmacht verurteilt, sollte es besser werden, so mute einer von ihnen ausscheiden und der andre die feste Fhrung bernehmen. Jener aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Beolkernng war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar. König Wilhelm kmpfte lange mit sich, bis er diesem Gedanken zustimmte; deuu es war sicher, da sterreich niemals freiwillig ans Deutschlaud ausscheiden werde, und vor einem Bruderkriege scheute er zurck. Als rr sich aber von seiner Notwendig-keit berzeugt hatte, war er fest entschlossen, ihn durchzufechten. Osterreich hatte natrlich die Absicht, Preußen grndlich niederzuwerfen und sich die Alleinherrschaft in Deutschland zu sichern. Co ging's auf Leben und Tod. 3. Der Ausbruch des Krieges.^ Am Juni 1866 stellte sterreich beim Bundestag in Frankfurt den Antrag, gegen Preußen mobil zu machen. Wf^uswit neun gegen sechs Stimmen wurde er angenommen. Aus sterreichs Seite stand ganz Sd deutschlaud; ferner folgten ihm Frankfurt, Nassau, Kurhessen, Sachsen und Hannover. Zu Preußen hielten die Kleinstaaten Norddeutschlands; weiter hatte es bereitsein Bndnis mit Italien geschlossen, das, weint der Sieg errungen wurde, Ve netien, die Perle an der Adiia," als Preis davontragen sollte. In jenen Tagen schrieb König Wilhelm an Bismarck: So sind denn die Wrfel geworfen! Gott allein kennt den Ausgang dieses Anfangs! Entweder wir siegen oder werden mit Ehren tragen, was der Himmel der Preußen beschliet." 4. Die ersten Erfolge der Preußen. Alle Welt hielt Osterreich fr viel strker als Preußen. berall glaubte man, es werde sofort seine Truppen ans Bhmen hervorbrechen ' lassen und den kecken Feind der den Hansen rennen; aber das geschah nicht, denn die sterreicher waren mit ihren Rstungep noch nicht fertig. Dagegen besetzten die Preußen binnen drei Tagen Hannover, Kur Hessen ltud Sachsen. Der schsischen Armee gelang es, nach Bhmen zu entkommen und sich mit den sterreichern zu vereinigen. Die Hannoveraner jedoch, die sich nach Sddeutschland durchschlagen wollten, muten trotz tapferer Gegenwehr am 29. Juni bei Langensalza die Waffen strecken. ^ *$/** r/y -f y?- * vv>- +: A4 *

3. Deutsche Geschichte - S. 256

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
256 Stc V" allen Dmgm Waffenruhm^ Die Franzosen hatten es noch nicht vergessen da sein groer Oheim bei Leipzig und Waterloo unterlegen war, und verlangten vom Neffen, da er sie miedet zu Siegen sichre 1. Der Knmkrieg. 1854 bis 1856. In Rnland herrschte damals Niko- ,, o t, J,erf",ite', ble europische Trkei zu erobern und so einen alten Siewwflsnraiffch seines Volkes zu erfllen. Nun trat Napoleon als Beswutzer des Sultans auf, und England gesellte sich ihm zu; der Dritte tm Bunde war Sardinien. Da Rußland an der Ostsee mir schwer an. 5"^ffen war, schickten die Westmchte ihre Truppen an die Kste der Halbinsel Krim, die nun der Schauplatz des Kampfes wurde. ~ ei" Achr lang belagerten die Verbndeten die Seefestnna r" 9r6e russische Heere, die zum Entsatz heranzogen" Wrben vernichtet Da rumten enblich die helbenmtigen Verteibiger das stocke Bollwerk. Aus dem Pariser Kongre mute sich Rnla'nb verpflichten, keine Kriegsflotte mehr aus dem Schwarzen Meere zu halten; es trug also eine schwere Demtigung davon. Seitdem galt Frankreich als die erste Kriegsmacht Europas, Napoleon als der mchtigste Fürst des Erdteils. Mit Spannung horchte nun die Welt auf sein Wort. sterreich nahm an dem Knmkrieg nicht teil, doch halte es aern ae-sehen, wenn Preußen auf die Seite der Westmchte getreten wre. Vor einem solchen Schritte aber warnte ganz besonders Otto von Bismarck oer Gesandte Preuens am Bundestage. So blieb es neutral und spter 1866 und 1870 - hat Rußland sich dafr dankbar gezeigt.' " , 2. Die Einigung Italiens. 1859 bis 1861. Italien war in acht Klein, ^^staaten zersplittert. Osterreich besa seit 1815 die Lombardei und Venetien 5kk17#ec!e He."schas.t aber war den Italienern furchtbar verhat; deuu sie er-wy^a. strebten ein einiges Vaterland?" Sollte ihnen das groe Werk gelingen, so mute das Knigreich Sardinien als der einzige tchtige Staat der Halb-nsel die Fhrung bernehmen. Seilt,,Herrscher Viktor Emauuel wagte den Kampf gegen das viel strkere sterreich, weil er in Frankreich einen Auudesgeuosseu fand. Napoleon besiegte denn auch die sterreicher bei Magenta vollstndig. Jetzt rief Kaiser'franz Joseph die Hilfe des Deutschen Bundes an; besonders rechnete er auf Preußen, und zwar sollte es sein Heer an den Po schicken. Dazu aber gab sich Prinzregent Wilhelm nicht her. Wohl wre er bereit gewesen, an der Spitze der deutschen Truppen der den Rhein zu ziehen; allein einen Sieg der die Franzosen gnnte sterreich den Preußen mcht und versuchte sein Glck in einer zweiten Schlacht Aber bei Solfe-rino wurde sein Heer wieder geschlagen. Jetzt konnte es die Hilfe Preueus mcht entbehren, wenn der Krieg fortgesetzt werden sollte. Aber lieber schlo Kaiser Franz Joseph Frieden und trat die Lombardei an Napoleon ab, der ste an Viktor Emannel gab und Savoyen und Nizza als Ersatz fr seine Mhe eintauschte. Die meisten andern italienischen Kleinstaaten vertrieben^ jetzt ihre Herrscher iint) schlssen sich Sardinien an; nur Rom und die nchste Umgebung rettete Napoleon fr den Papst. Viktor Emauuel konnte im Jahre 1861 den Titel eines Knigs von Italien annehmen.
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