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1. Deutsche Geschichte - S. 280

1912 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
280 Merktafel. 776. Beginn der griechischen Zeitrechnung (Olympiaden). 500 449. Der Freiheitskampf der Griechen gegen das persische Weltreich. 490. Sieg der Athen er bei Marathon. 480. Thermopyl (Leonidas). Salamis (Themistokles). .. Die Perser mssen aus dem Agischen Meere weichen. Bltezeit Athens unter Perikles Aufschwung der Knste und Wis-senschasten, durch welche die Grie-chen die Lehrmeister der Welt geworden sind. 431404. Ter Peloponn es ische Krieg. Kamps um die Vorherrschaft in Griechenland. Sturz Athens, Sbelherrschaft der Spartaner. Tod des Sokrates. 399. 338. 331. 753. Beginn der rmischen Zeit-rechnung (sagenhafte Grndung Roms). 510. Vertreibung der Knigsfamilie. 494. Die Auswanderung der Ple-bejer auf den Heiligen Berg. Volkstribunen. 450. Die Zwlftafelgesetze, die Grund-! lge des rmischen Rechts, durch welches die Rmer die Lehrmeister der Welt geworden sind. Philipp von Makedonien wird Herr von Griechenland durch die Schlacht bei Charonea. Alexander der Groe wird durch die Schlacht bei Gauga-mela Herr des Perserreiches. Auseinander fallen des Reiches. um390. Die Gallier verbrennen Rom. 367. Die Plebejer erlangen die Gleichberechtigung mit den Patriziern. 340. Die Rmer beginnen den Kampf mit den Samnitern um die Herrschaft der Mittelitalien. 275. Die Rmer werden durch den Sieg berpyrrhusherren oonsd-italien. 241. Die Rmer werden durch den Sieg der die Karth ager Herrendes Tyrrhenischen Meeres. 218201. Derzweitepunischekrieg. 216. Niederlage der Rmer bei Cann.. 202. Nied erlge Hannibals bei Zama. Die Rmer werden Herren des westlichen Mittelmeeres. Gleich daraus werden sie durch die Siege der Philipp von Make-donien und Antiochus von Syrien auch Herren des st-liehen Mittelmeeres.

2. Deutsche Geschichte - S. 262

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
262 Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn er ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck fordnte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshasen einrume und sein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Herzog nichts wissen. Er vertraute ans die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Wider-stand ermunterte. Bald wurde es klar, da der Krieg unvermeidlich fei. ^ 2. Dic deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig.holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte Osterreich in Deutschland die Fhrung beansprucht, und Preußen halte sich ihm meist fgen mssen. Das war aber fr diesen Staat auf die Dauer unertrglich; wenn er eine europische Gromacht sein wollte, konnte er sich einer andern nicht unterordnen. Auch war Deutschland durch die Feindschaft zwischen seineu beiden grten Staaten zur Ohnmacht verurteilt, sollte es besser werden, so mute einer von ihnen ausscheiden und der andre die feste Fhrung bernehmen. Jener aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Beolkernng war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar. König Wilhelm kmpfte lange mit sich, bis er diesem Gedanken zustimmte; deuu es war sicher, da sterreich niemals freiwillig ans Deutschlaud ausscheiden werde, und vor einem Bruderkriege scheute er zurck. Als rr sich aber von seiner Notwendig-keit berzeugt hatte, war er fest entschlossen, ihn durchzufechten. Osterreich hatte natrlich die Absicht, Preußen grndlich niederzuwerfen und sich die Alleinherrschaft in Deutschland zu sichern. Co ging's auf Leben und Tod. 3. Der Ausbruch des Krieges.^ Am Juni 1866 stellte sterreich beim Bundestag in Frankfurt den Antrag, gegen Preußen mobil zu machen. Wf^uswit neun gegen sechs Stimmen wurde er angenommen. Aus sterreichs Seite stand ganz Sd deutschlaud; ferner folgten ihm Frankfurt, Nassau, Kurhessen, Sachsen und Hannover. Zu Preußen hielten die Kleinstaaten Norddeutschlands; weiter hatte es bereitsein Bndnis mit Italien geschlossen, das, weint der Sieg errungen wurde, Ve netien, die Perle an der Adiia," als Preis davontragen sollte. In jenen Tagen schrieb König Wilhelm an Bismarck: So sind denn die Wrfel geworfen! Gott allein kennt den Ausgang dieses Anfangs! Entweder wir siegen oder werden mit Ehren tragen, was der Himmel der Preußen beschliet." 4. Die ersten Erfolge der Preußen. Alle Welt hielt Osterreich fr viel strker als Preußen. berall glaubte man, es werde sofort seine Truppen ans Bhmen hervorbrechen ' lassen und den kecken Feind der den Hansen rennen; aber das geschah nicht, denn die sterreicher waren mit ihren Rstungep noch nicht fertig. Dagegen besetzten die Preußen binnen drei Tagen Hannover, Kur Hessen ltud Sachsen. Der schsischen Armee gelang es, nach Bhmen zu entkommen und sich mit den sterreichern zu vereinigen. Die Hannoveraner jedoch, die sich nach Sddeutschland durchschlagen wollten, muten trotz tapferer Gegenwehr am 29. Juni bei Langensalza die Waffen strecken. ^ *$/** r/y -f y?- * vv>- +: A4 *

3. Deutsche Geschichte - S. 311

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
311 - Merkt asel. 776. Beginn der griechischen Zeit, rech nung (ympiaden). 500 - 449. Der Freiheitskampf der Griechen gegen das persische Weltreich. 490. Der Sieg der Athener beimarathon. 480. Thermopyl (Leonidas). Salamis (Themistokles). .. Die Perser mssen ansdem gischen Meere weichen. Bltezeit Athens unter Perikles Aufschwung der Knste und Wis-senschaften, durchweiche diegrie-chen die Lehrmeister der Welt geworden sind. 431404. Derpeloponn es ische Krieg. Kampf um die Vorherrschaft in G riechenland. Sturz Athens, Sbelherr-schaft der Spartaner. Tod des Sokrates. 399. 338. 331. Philipp von Makedonien wird Herr von Griechenland durch die Schlacht bei Chronea. Alexander der Groe wird durch die Schlacht bei Gauga-mela Herr des Perserreiches. Auseinanderfall des Reiches. 753. Beginn der rmischen Zeitrechnung (sagenhaste Grndung Roms). 510. Vertreibung der Knigsfamilie. 494. Die Auswanderung der Ple-bejer auf den Heiligen Berg. Volkstribunen. 450. Die Zwlftaselgesetze, die Grund-lge des rmischen Rechts, durch welches die Rmerdie Lehrmeister der Welt geworden sind. um390. Die Gallier verbrennen Rom. 307. Die Plebejer erlangen die Gleich- Berechtigung mit den Patriziern. 340. Die Rmer beginnen den Kampf mitden Samniternum die Herr-schaft der Mittelitalien. 275. Die Rmer iverden durch den Sieg berpyrrhus Herren von Sd-italien. 241. Die Rmer werden durch den Sieg der die Karthager Herren des Tyrrhenischen Meeres. 218201. Derzw ei tepun ische Krieg. 216. Niederlage der Rmer bei Cann.. 202. Niederlage Haunibals bei Zama. Die Rmer werden Herren des westlichen Mittelmceres. Gleich darauf iverden sie durch die Siege der Philipp von Make-douien und Antiochus von Serien auch Herren des oft liehen Mittelmeeres.

4. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 19

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
19 Vii. 3m Lande der Athener. 1. Attika, das Land der Athener. Ganz anders als die Spartaner lebten die Bewohner von Attika, die Athener. Wohl war das Land reich an edlem Marmor; auch Silber gab es hier; aber fr den Ackerbau eignete sich der drre Boden nicht besonders. Gerste, Wein und Olivenl waren seine Haupterzeugnisse. Der Ertrag reichte nicht fr die Bewohner aus; darum muten sie sich schon frh dem Gewerbe und dem Handel zuwenden; und gerade fr den Verkehr waren verschiedene tiefe Buchten be-sonders gnstig. In der besten von ihnen entstand der berhmteste athenische Hafen, der Pirns. 3. Der Opfertod des Kdros. Die Athener fhlten sich als ein Volk; bei ihnen gab es also feine Unterworfenen zu bewachen. In der ltesten Zeit standen Könige an der Spitze. Der letzte von ihnen hie Kdros. Als er regierte, machtest die Dorer einen Einfall in Attika, um Athen zu erobern. Da kam beiden Teilen ein Orakelsprnch zu Ohren, welcher lautete: Das Volk wird siegen, dessen König im Kampfe fllt." Dorer und Athener hielten deshalb ihre Könige vom Streite fern. Aber Kodros verkleidete sich heimlich als Holzknecht und fing mit den dorischen Vorposten Hndel an. Da erschlugen sie ihn. So rettete er durch seinen Opfertod das Vaterland. Jetzt hie es, keiner sei mehr wrdig, der Nachfolger des Kodros zu werden, und an seine Stelle trat ein Archnt, den man ans den Vornehmsten whlte. Fr den einen traten schlielich neun ein, die alle Jahre gewhlt wurden. So konnten viele Vornehme an der Regierung teilnehmen. 3. Die bse Lage der kleinen Leute. Damals hatten im athenischen Staate eine Anzahl vornehmer Familien alles zu sagen. Sie fhrten die Verwaltung und saen zu Gericht. Ihre groe Macht benutzten sie, um sich zu bereichern. Besonders schlimm hatten es die kleinen Bauern. Wenn einer von ihnen in Not geriet, so konnte er nur bei einem Reichen leihen. Der nahm dafr feine Acker in Pfand. Zum Zeichen der Schuld kam ein Hypothekenstein darauf. Wenn die Schuld nicht rechtzeitig abgetragen wurde, so konnte der Glubiger den Armen nicht blo von Haus und Hof vertreiben, er durfte ihn sogar mit seiner ganzen Familie nach dem Ausland in die Sklaverei verkaufen. 4. Die Gesetzgebung des Drakon. Diese harte Behandlung wollten sich schlielich die Bauern nicht mehr gefallen lasten; und da sie in der Mehrzahl waren, gaben die Vornehmen nach. Einer von ihnen, namens Drkon, wurde beauftragt, neue Gesetze zu geben. Diese aber fielen so hart fr die Armen ans, da es hie, sie seien mit Blut geschrieben. Sogar auf Felddiebstahl setzte er die Todesstrafe; dergleichen begingen doch wohl nur arme Leute und gewi meist aus Not. 5. Slon ordnet den athenischen Staat. So vermehrte Drakon noch die Unzufriedenheit. Es drohte ein Brgerkrieg auszubrechen. Da wurde be-schlssen, da ein Vornehmer namens Solon den Staat neu ordnen sollte. Man zhlte ihn wegen seiner groen Klugheit und edlen Gesinnung zu den sieben Weisen Griechenlands. 2*

5. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 21

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
21 Besonders eifrig pflegten die Athener die Musik. Wer nicht Leier und Flte spielen konnte, galt als ungebildet. Unterricht. Links erteilt der Lehrer Unterricht im Leierspiel, in der Mitte hrt er dem Schler nach einer Papierrolle sein Gedicht ab; rechts sitzt auch hier der Hausskave. Viii. Die Griechen als Nation. 1. Staatseinrichtungen bei den Griechen. Die Griechen waren ein sehr freiheitliebendes Volk. Wer ihnen an ihre Freiheit rhrte, mit dem gab es kein Erbarmen; er wurde ohne weiteres gettet. Freilich waren die Rechte der Brger in den einzelnen Staaten sehr verschieden. In manchen hatten die vornehmen Familien die Herrschaft an sich gerissen und gebrauchten dann ihre Macht zum eigenen Vorteil. Eine solche Herr-schaft nannte man A r i st o k r a t i e, das heit die Herrschaft der besten Familien. In andern regierte sich das Volk selbst; das hie man Demokratie, die Herrschaft des Volkes. Manchmal kam es auch vor, da sich ein einzelner durch Klugheit und Gewalt an die Spitze des Staates stellte. Den nannte man einen Tyrannen. Doch haben einzelne Tyrannen durch-aus nicht grausam regiert, so Peisistratos, der etwa dreiig Jahre nach der Gesetzgebung Solons in Athen die Herrschaft an sich ri. 2. Die Griechen grnden Kolonien und breiten ihr Volkstum aus. Die Griechen waren auch ein unternehmendes Volk. Da das Heimat-land wegen des mageren Bodens nicht viele Leute ernhren konnte, so schwrmten sie aus und grndeten viele neue Städte. Zuerst wandten sie sich nach Osten. Die Inseln des Agischen Meeres waren bald besetzt; dann ging's nach Klein.asien hinber. Da entstanden viele blhende Städte, wie Milet und Ephesns. Schlielich segelten sie auch nach Westen. Die Ksten von Sizilien und Sditalien waren bald mit griechischen

6. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 22

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
22 Stdten berst; so entstanden Syrakus auf Sizilien, Tarent und Neapel in Sditalien. Das letztere Land nannten die Rmer sogar wegen der vielen griechischen Kolonien Grogriechenland. 3. Die Griechen fhlen sich als ein Volk durch Sprache und Religion. Wenn die Auswanderer sich auch weit vom Mutterlande entfernten, so fhlten sie sich doch noch mit ihm verbunden. Sie redeten dieselbe Sprache, und die klang ganz anders als die aller der Völker, mit denen sie in Be-rhrnng kamen. Die Fremden waren fr sie Barbaren, das heit Anders-redende, Kauderwelsche. Auch die Religion bildete ein festes Band fr die Griechen; denn sie war auch ganz anders als die aller ihrer Nachbarn. Namentlich waren zwei religise Einrichtungen vorhanden, die alle Griechen fest zu-sammenschlossen, die Orakel und die Festspiele. 4. Die Orakel. Die Griechen waren des Glaubens, die Götter knnten ihnen die Zukunft offenbaren. Sie meinten auch die Stellen zu kennen, wo man auf seine Fragen Antwort bekommen knnte. Diese hieen Orakel. Das berhmteste war das des Apllon zu Delphi im Lande Phkis. Dort strmten aus einem.felsenspalt betubende Dampfe. Diese Stelle galt als der Mittelpunkt der Erde, und der ihr erhob sich ein prchtiger Tempel. Auf einen goldenen Dreifu wurde eine Jungfrau der den Spalt gesetzt, die Pythia. Die Dmpfe betubten sie, und dann stie sie allerhand Lante ans, die von den Priestern gebeutet und in Verse gebracht wurden. Der Gott war aber bei seinen Antworten vorsichtig; man konnte sie immerauf zweierlei Art auslegen. Da fragte denn der einzelne Brger, da fragten auch die Obrigkeiten der Städte, da fragten sogar auswrtige Könige. Wenn der Rat zum Guten ausgeschlagen war, dann zeigte man sich dankbar und weihte dem Gott kostbare Geschenke. Viele Städte hatten bei dem Heiligtum ihr Schatzhaus, wo die Gaben der Gemeinde und ihrer Brger aufgestellt waren, und eines war immer prchtiger als das andre. An jedem stand auch recht auffllig geschrieben, wer es gestiftet und was es gekostet hatte; so etwas liebten die Griechen sehr. 5. Die Festspiele. Die Griechen hatten groe Freude an krperlichen bungen. In ihren Gymnasien pflegten sie diese eifrig und brachten es bald zu den hchsten Leistungen. Sie glaubten auch die Götter durch Wettkmpfe in diesen bungen zu ehren. An solchen konnte jeder Grieche teilnehmen. Da wurden denn dem Zeus zu Ehren in Olympia die Olympischen Spiele abgehalten, dem Poseidon zu Ehren bei Korinth die J'sthmischen. Zu ihnen strmten die Griechen aus allen Gegenden herbei. In ltester Zeit ma man sich blo im Wettlauf, spter auch im Speer- und Diskuswerfen, im Faust- und Ringkampf. Dann kamen noch Pferde- und Wagenrennen hinzu. Schlielich veranstaltete man auch geistige Wertkmpfe: da traten dann Dichter mit ihren Werken in die Schranken. Whrend der Spiele ruhte jeder Streit, es herrschte Gottesfriede. Einfach war der Preis fr den Sieger: ein Kranz ans den Zweigen des Baumes, der dem Gotte heilig war: in Olympia war das der lbaum, in Korinth die Fichte. Aber um so grer war die Ehre fr den Sieger und auch fr seine Vaterstadt. Man

7. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 49

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
49 Rmische Geschichte. I. Das Land und die Bewohner. 1. Das Land. Die Apenninen-Halbinsel gleicht einem Riesenbein, das in einem gespornten Stiefel steckt und groe Jnselkltze von sich in die Hhe schleudert. Zwei scheinen schon seine Kraft gefhlt zu haben, Korsika und Sardinien, gegen den dritten, Sizilien, holt es eben aus. Sie ist vom Adritischen, vom Sizitischen, vom Tyrrhenischen Meere eingeschlossen und hat viele Buchten, die sich zu Hsen eignen. Ihre Zahl ist im Westen grer als im Osten. Im Norden ist das Land umkrnzt von dem gewaltigen Hochgebirge der Alpen. Aus ihrer Sdwestecke schiet im Bogen das Kalksteingebirge der Apenninen hervor und zieht sich in Ketten bis nach der Ostkste hin. In der Sdhlfte der Halbinsel lst sich das Gebirge in eine Anzahl von Zgen und Hochebenen auf. Die Gebirge von Sizilien sind seine Fortsetzung. Nur eine grere Ebene ist vorhanden, die Po ebene; sie schiebt sich wie ein Riesenkeil zwischen Alpen und Apenninen; auer ihr gibt es nur eine Anzahl kleinerer, von denen die wichtigsten die von Ltium, Campanien und Aplien sind. Neben dem Po hat das Land nur einen Flu, der fr eine mige Strecke schiffbar ist, den Tiber. Italien hat ein sehr gnstiges Klima. Wie ein breiter Pelzkragen legen sich im Norden die hohen Alpen um das Land und schtzen es vor den kalten Nordwinden; wie eine Pelzboa wirkt dann noch der Apennin auf die Gegenden, die westlich und sdlich von ihm liegen. Auch bildet das Meer im Winter eine Warmwasserheizung. Schnee und Eis kennt man nur ut der Poebene und in den Gebirgsgegenden; in den Niederungen gelten sie als groe Seltenheit. Die Sommer sind hier, hnlich wie in Griechenland, hei und trocken, die Winter mild und regenreich. k Italien" heit Rinderland." Das Rind liefert Milch, Fleisch und Leder; in gebirgigen Gegenden aber wird es auch vor Pflug und Wagen gespannt. Viehzucht und Ackerbau sind von jeher die Hauptbeschftigungen der Bewohner gewesen. 2. Die Bewohner. Die Bewohner des alten Italiens waren nicht eines Stammes. Die Ksten des Sdens wurden von den Griechen mit zahlreichen blhenden Kolonien besetzt. Den Norden und die Mitte Etrsker inne; doch muten sie vor dem Eroberervolk der Gallier aus der Poebene weichen und blieben auf das Land am Arno beschrankt, das von ihnen den Namen Toskana hat. Das brige Land wurde von den Jtlikern bewohnt. Sie zerfielen ^ eme Reche von Vlkerschaften, die sich durch Sitten und Mundarten unterschieden und zahlreiche Kriege miteinander gefhrt haben. Die bedeutendsten unter ihnen waren die Samniter und die Latin er. Froning-Klar mann-Wewer, Geschichte fr Mittelschulen. Ii. Teil. 4

8. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 94

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
94 Merktafel. 776. Beginn der griechischen Zeit-rech nung (Olympiaden). 500449. Der Freiheitskampf der Griechen gegen das persische Weltreich. 490. Sieg der Athener bei Marathon. 480. Th ermopnl (Leonidas). S a la-mis (Themtstokles). Die Perser mssen aus dem Agischen Meere weichen. Bltezeit Athens unter Perikles. Aufschwung der Knste und Wis-senschasten, durch welche diegrie-chen die Lehrmeister der Welt geworden sind. 431404. Der Peloponnesische Krieg. Kampf um die Vorherrschaft in Griechenland. Sturz Athens, Sab elherr-schaft der Spartaner. 399. Tod des Sokrates. 338. Philipp von Makedonien wird Herr von Griechenland durch die Schlacht bei Chronea. 331. Alexander der Groe wird durch die Schlacht bei Gauga-mela Herr des Perserreiches. Auseinanderfalten des Reiches. 753. Beginn der rmischen Zeit-rechnung (sagenhafte Grndung Roms). 510. Vertreibung der Knigsfamilie. 494. Die Auswanderung der Ple-bejer auf den Heiligen Berg. Volkstribunen. 450. Die Zwlftafelgesetze, die Grund-- lge des rmischen Rechts, durch welches die Rmer die Lehrmeister der Welt geworden sind. um390.Die Gallier verbrennen Rom. 367. Die Plebejer erlangen die Gleich-berechtigung mit den Patriziern. 340. Die Rmer beginnen den Kampf mit den amittlem um die Herr-schaft der Mittelitalien. 275. Die Rmer werden durch den Sieg berpyrrhus Herren von Sditalien. 241. Die Rmer werden durch den Sieg der die Karthager Herren des Tyrrhenischen Meeres. 218201. Der zweite Punische Krieg. 216. Niederlage der Rmer bei Cann.
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