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1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 68

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 68 — 5. das Fürstentum Reuß ältere Linie, 6. „ „ „ jüngere Linie, 7. „ „ Schwarzburg-Rudolstadt, 8. „ „ „ -Sondershausen. An dem Harz haben Anteil: die preußischen Provinzen Sachsen und Hannover, das Herzogtum Braunschweig und das Her- zogtum Anhalt-Dessau. § 48. 1- Das Großherzogtum Sachseu-Weimar-Ciseuach besteht aus drei größeren und verschiedeneu kleinereu Teilen. Die Hauptstadt ist Weimar an der Ilm. Hier lebten unter dem kunstsinnigen Herzog Karl August gleichzeitig Goethe, Schiller, Herder und Wielaud. Schöne Standbilder erinnern an die großen Dichter; das schönste ist das Doppelstandbild Goethes und Schillers. Die beiden Dichterfürsten ruhen in der Fürstengruft zu Weimar. Am Nordeude des Thüringer Waldes liegt Cisenach mit der Wartburg. Diese war eiust die Residenz der Thüringischen Landgrafen. An der Saale liegt Jena. Universitätsstadt, Schlacht am 14. Ott. 1806. 2. Das Herzogtum Sachseu-Koburg-Gotha besteht aus zwei Gebietsteilen; der größere breitet sich am Nordabhang, der kleinere am Südabhang des Thüringer- waldes aus. Die Hauptstadt- des Landes, Gotha, liegt im nördlichen Teile; sie ist durch ihre Prachtbauten die schönste Stadt Thüringens. Die Residenz Koburg gehört dem südlichen Teile an. 3. Das Herzogtum Tachscu-Meimugeu wird aus einem Hauptteile und vieleu kleineren Teilen gebildet. Das Hauptland zieht sich in einem Bogen an dem Südwestfuß des Thüringerwaldes hin und wird vou der Werra durch- flössen. Die Hauptstadt ist Meiningen an der Werra. Touueberg ist durch seine Spielwarenindustrie weltberühmt. An der Saale liegt Taalfeld, wo 1806 der preußische Prinz Louis Ferdinand fiel. 4. Das Herzogtum Tachsen-Alteuburg umfaßt zwei Teile; der eine liegt an der Pleiße, der andere an der Saale. Das Land ist äußerst fruchtbar. Altenbnrg ist die Hauptstadt. 5. Das Fürstentum Reuß ältere Liuie ist der kleinste deutsche Staat; seine Hauptstadt ist Greiz. 6. In dem Fürstentum Reuß jüngere Liuie ist die Hauptstadt Gera eine wichtige Fabrikstadt für Wollenwaren. 7. und 8. Tie Fürsteutumer Tchwarzburg-Rudolstadt und Schwarz- burg-Toudershauseu bestehen beide aus Ober- und Unterherrschaft; erftere liegt im Thüringerwald, letztere im Thüringer Hügelland. In Schwarzburg-Rudolstadt ist Rudolstadt au der Saale die Hauptstadt; in der Nähe, in reizender Umgebung, liegt das Schloß Sckwarzburg. Die Hauptstadt vou Schwarzburg-Sonders- hausen ist Sondershausen. § 49. Das Herzogtum Anhalt umfaßt zwei Hauptteile, die durch die Provinz Sachsen getrennt sind. Der größere, östliche breitet sich an der Elbe, Mulde und Saale aus und ist ein Hauptsitz der Rübenzucker- industrie; der kleinere, westliche liegt im Unterharz und hat regen Berg- bau auf Silber und Eisen. Die Hauptstadt ist Dessau an der Mulde. Ein Denkmal erinnert an den Herzog Leopold, „den alten Dessauer". Die größeren Städte des Landes zeichnen sich durch lebhaste Gcwerbtätigkeit aus: Dessau und Kötheu sind wichtig durch ihre Zuckerfabriken, Zerbst durch seine Bierbrauereien. Valleustedt am Unterharz ist der Stammsitz Albrechts des Bären.

2. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 32

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
- 32 — abräumen muß, bevor man zu dem darunter liegenden Steinsalz (ä) gelangen kann. Dieses wird gemahlen und als Tafelsalz in den Handel gebracht. Am wertvollsten sind jedoch die Abraumsalze. Früher warf man sie als nutzlos weg, jetzt gewinnt man eine Reihe wichtiger chemischer Produkte daraus, z. B. Salpeter, Pottasche u- a.; auch sind sie ein ausgezeichnetes Düngemittel. Mit Düngesalzen versorgt Staßfnrt nicht nur ganz Deutschland, sondern auch Euglaud und Amerika. 5000 Arbeiter sind in dem Bergwerk tätig. Unzählige Gänge und ausgedehnte Hohlräume sind dort unten entstanden. Stellenweise liegen 12 Stockwerke übereinander. Um die Decken zwischen ihnen zu stützen, läßt man gewaltige Pfeiler stehen. Entstehung des Salzlagers. An der Stelle des heutigen Salzlagers befand sich ehemals ein Meerbusen, der bis auf eine schmale Öffnung von dem offenen Meere abgeschlossen war. Das Wasser des Beckens verdunstete, und der Salzgehalt desselben setzte sich infolgedessen auf dem Meeresboden ab. Vom Meere her strömte jedoch immer neues Wasser zu. Da die Verdunstung ungestört ihren Fortgang nahm, so bildeten sich fortgesetzt neue Salzschichten, und es entstand im Lanse der Zeit ein mächtiges Salzlager- Uber demselben lagerte sich dann eine undurchlässige Tonschicht (b), welche von großer Wichtigkeit ist,' weil sonst das Salz vom Wasser aufgelöst und weggeführt worden wäre. — Die Entstehung eines Salzlagers in der gefchilderten Weise ist gegenwärtig am Kaspischen Meer im Gang. § 39. Staatliche Einteilung. In politischer Hinsicht hat sich in Thüringen die mittelalterliche Zersplitterung am meisten erhalten. Der nördliche Teil der Landschaft gehört zur preußischen Provinz Sachsen. Der südliche Teil umfaßt acht selbständige Staaten, von denen jeder aus getrennten größeren und kleineren Landstücken besteht. Diese sind: 1. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar, 2. das Herzogtum Sachsen-Koburg-Gotha, 3. „ „ „ -Meiningen, 4. „ „ „ -Altenburg, 5. „ Fürstentum Reuß ältere Linie, 6. „ „ „ jüngere Linie, 7. „ „ Schwarzburg-Rudolstadt, 8. „ „ „ -Sondershausen. An dem Harz haben Anteil: die preußischen Provinzen Sachsen und Haunover, das Herzogtum Brauuschweig und das Herzogtum An- halt-Dessau. §40. 1. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach besteht ans drei größeren und verschiedenen kleineren Teilen. Die Hauptstadt ist Weimar an der Ilm. Hier lebten unter dein kunstsinnigen Herzog Karl August gleichzeitig Goethe, Schiller, Herder und Wieland. Damals war Weimar der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Schöne Standbilder erinnern an die großen Dichter; das schönste ist das Doppelstandbild Goethes und Schillers, die im Leben durch innige Freundschaft verbunden waren. Die beiden Dichterfürsten ruhen in der Fürstengruft zu Weimar. Am Nordende des Thüringerwaldes liegt Cisenach mit der Wartburg. Diese war einst die Residenz der thüringischen Landgrafen. Hier versammelte Landgraf Hermann die berühmtesten Minnesänger seiner Zeit zu einem Wettstreit, dem sogenannten Sängerkrieg. Anf der Wartburg wirkte auch die hl. Elisabeth, von deren guten Taten Geschichte und Sage viel zu erzählen wissen. Endlich wohnte Luther zehn Neonate da und begann hier seine Bibelübersetzung. An der Saale Jena, Universitätsstadt, Schlacht am 14. Okt. 1806. 2. Das Herzogtum Sachsen-Kobmg-Gotlia besteht ans zwei Gebietsteilen; der größere breitet sich am Nordabhang, der kleinere am Südabhang des Thürmger- waldes aus. Die Hauptstadt des Landes, Gotha, die durch ihre Prachtbauten die schönste Stadt Thüringens ist, liegt im nördlichen Teile; die Residenz Koburg ge- hört dem südlichen Teile an. i

3. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 33

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
- 33 — abräumen muß, bevor man zu dem daruuter liegenden Steinsalz (d) gelangen kann. Dieses wird gemahlen und als Tafelsalz in den Handel gebracht. Am wertvollsten sind jedoch die Abraumsalze. Früher warf man sie als nutzlos iveg, jetzt gewinnt man eine Reihe wichtiger chemischer Produkte daraus, z. B. Salpeter, Pottasche u- a.; auch siud sie ein ausgezeichnetes Düngemittel. Mit Düngesalzen versorgt Staßfurt nicht nur ganz Deutschland, sondern auch England und Amerika. 5000 Arbeiter sind in dem Bergwerk tätig. Unzählige Gänge und ausgedehnte Hohlräume sind dort unten entstanden. Stellenweise liegen 12 Stockwerke übereinander. Um die Decken zwischen ihnen zu stützen, läßt man gewaltige Pfeiler stehen. Entstehung des Salzlagers. An der Stelle des heutigen Salzlagers befand sich ehemals ein Meerbusen, der bis auf eine schmale Öffnung von dem offenen Meere abgeschlossen war. Das Wasser des Beckens verdunstete, und der Salzgehalt desselben setzte sich infolgedessen auf dem Meeresboden ab. Voul Meere her strömte jedoch immer neues Waffer zu. Da die Verdunstung ungestört ihren Fortgang nahm, so bildeten sich fortgesetzt neue Salzschichten, und es entstand im Lause der Zeit ein mächtiges Salzlager- Uber demselben lagerte sich dann eine undurchlässige Tonschicht (b), die von großer Wichtigkeit ist, weil sonst das Salz vom Wasser aufgelöst und weggeführt worden wäre. — Die Entstehung eines Salzlagers in der geschilderten Weise ist gegenwärtig am Kaspischen Meer im (Sang. § 39. Staatliche Einteilung. In politischer Hinsicht hat sich in Thüringen die mittelalterliche Zerspitternng am meisten erhalten. Der nördliche Teil der Landschaft gehört zur preußischen Provinz Sachsen. Der südliche Teil umfaßt acht selbständige Staaten, von denen jeder aus getrennten größeren und kleineren Landstücken besteht. Diese Staaten sind: 1. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar, 2. das Herzogtum Sachsen-Koburg Gotha, 3. „ „ „ -Meiningen, 4. „ „ „ -Altenburg, 5. „ Fürstentum Reuß ältere Linie, 6. „ „ „ jüngere Liuie, 7. „ „ Schwarzburg-Rudolstadt, 8. „ „ „ -Sondershausen. An dem Harz haben Anteil: die preußischen Provinzen Sachsen und Hannover, das Herzogtum Braunschweig und das Herzogtum An- halt-Dessau. § 40. 1. Das Großherzogtnm Sachsen-Weimar'eisenach besteht aus drei größeren und verschiedenen kleineren Teilen. Die Hauptstadt ist Weimar an der Ilm. Hier lebten unter dem kunstsinnigen Herzog Karl August gleichzeitig Goethe, Schiller, Herder und Wieland. Damals war Weimar der geistige Mittelpunkt Deutschlands. Schöne Standbilder erinnern an die großen Dichter; das schönste ist das Doppelstandbild Goethes und Sänllers, die im Leben durch innige Freund- schaft verbunden waren. Die beiden Dichterfürsten ruhen in der Fürstengruft zu Weimar. Am Nordende des Thüringer Waldes liegt Ciseuach mit der Wartburg. Diese war einst die Residenz der Thüringischen Landgrafen. Hier versammelte Landgras Hermann die berühmtesten Minnesänger seiner Zeit zu einem Wettstreit, dem sogenannten Sängerkrieg. Auf der Wartburg wirkte auch die hl. Elisabeth, von deren guten Taten Geschichte und Sage viel zu erzählen wissen. Endlich wohnte Luther zehn Monate dort und begann hier seine Bibelübersetzung. An der Saale Jeua, Universitätsstadt, Schlacht am 14. Okt. 1806. 2. Das Herzogtum Tachsen-Koburg Gotha besteht aus zwei Gebietsteilen; der größere breitet sich am Nordabhang, der kleinere am Südabhang des Thüringer- waldes aus. Die Hauvtstadt des Landes, Gotha, die durch ihre Prachtbauten die schönste Stadt Thüringens ist, liegt im nördlichen Teile; die Residenz Kobmg ge- hört dem südlichen Teile an. Dilcher-Schwarzhaupt-Walther, Erdkunde. Ausg. A. Z

4. Deutsche Geschichte - S. 262

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
262 Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn er ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck fordnte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshasen einrume und sein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Herzog nichts wissen. Er vertraute ans die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Wider-stand ermunterte. Bald wurde es klar, da der Krieg unvermeidlich fei. ^ 2. Dic deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig.holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte Osterreich in Deutschland die Fhrung beansprucht, und Preußen halte sich ihm meist fgen mssen. Das war aber fr diesen Staat auf die Dauer unertrglich; wenn er eine europische Gromacht sein wollte, konnte er sich einer andern nicht unterordnen. Auch war Deutschland durch die Feindschaft zwischen seineu beiden grten Staaten zur Ohnmacht verurteilt, sollte es besser werden, so mute einer von ihnen ausscheiden und der andre die feste Fhrung bernehmen. Jener aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Beolkernng war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar. König Wilhelm kmpfte lange mit sich, bis er diesem Gedanken zustimmte; deuu es war sicher, da sterreich niemals freiwillig ans Deutschlaud ausscheiden werde, und vor einem Bruderkriege scheute er zurck. Als rr sich aber von seiner Notwendig-keit berzeugt hatte, war er fest entschlossen, ihn durchzufechten. Osterreich hatte natrlich die Absicht, Preußen grndlich niederzuwerfen und sich die Alleinherrschaft in Deutschland zu sichern. Co ging's auf Leben und Tod. 3. Der Ausbruch des Krieges.^ Am Juni 1866 stellte sterreich beim Bundestag in Frankfurt den Antrag, gegen Preußen mobil zu machen. Wf^uswit neun gegen sechs Stimmen wurde er angenommen. Aus sterreichs Seite stand ganz Sd deutschlaud; ferner folgten ihm Frankfurt, Nassau, Kurhessen, Sachsen und Hannover. Zu Preußen hielten die Kleinstaaten Norddeutschlands; weiter hatte es bereitsein Bndnis mit Italien geschlossen, das, weint der Sieg errungen wurde, Ve netien, die Perle an der Adiia," als Preis davontragen sollte. In jenen Tagen schrieb König Wilhelm an Bismarck: So sind denn die Wrfel geworfen! Gott allein kennt den Ausgang dieses Anfangs! Entweder wir siegen oder werden mit Ehren tragen, was der Himmel der Preußen beschliet." 4. Die ersten Erfolge der Preußen. Alle Welt hielt Osterreich fr viel strker als Preußen. berall glaubte man, es werde sofort seine Truppen ans Bhmen hervorbrechen ' lassen und den kecken Feind der den Hansen rennen; aber das geschah nicht, denn die sterreicher waren mit ihren Rstungep noch nicht fertig. Dagegen besetzten die Preußen binnen drei Tagen Hannover, Kur Hessen ltud Sachsen. Der schsischen Armee gelang es, nach Bhmen zu entkommen und sich mit den sterreichern zu vereinigen. Die Hannoveraner jedoch, die sich nach Sddeutschland durchschlagen wollten, muten trotz tapferer Gegenwehr am 29. Juni bei Langensalza die Waffen strecken. ^ *$/** r/y -f y?- * vv>- +: A4 *

5. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte - S. 49

1911 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
49 Rmische Geschichte. I. Das Land und die Bewohner. 1. Das Land. Die Apenninen-Halbinsel gleicht einem Riesenbein, das in einem gespornten Stiefel steckt und groe Jnselkltze von sich in die Hhe schleudert. Zwei scheinen schon seine Kraft gefhlt zu haben, Korsika und Sardinien, gegen den dritten, Sizilien, holt es eben aus. Sie ist vom Adritischen, vom Sizitischen, vom Tyrrhenischen Meere eingeschlossen und hat viele Buchten, die sich zu Hsen eignen. Ihre Zahl ist im Westen grer als im Osten. Im Norden ist das Land umkrnzt von dem gewaltigen Hochgebirge der Alpen. Aus ihrer Sdwestecke schiet im Bogen das Kalksteingebirge der Apenninen hervor und zieht sich in Ketten bis nach der Ostkste hin. In der Sdhlfte der Halbinsel lst sich das Gebirge in eine Anzahl von Zgen und Hochebenen auf. Die Gebirge von Sizilien sind seine Fortsetzung. Nur eine grere Ebene ist vorhanden, die Po ebene; sie schiebt sich wie ein Riesenkeil zwischen Alpen und Apenninen; auer ihr gibt es nur eine Anzahl kleinerer, von denen die wichtigsten die von Ltium, Campanien und Aplien sind. Neben dem Po hat das Land nur einen Flu, der fr eine mige Strecke schiffbar ist, den Tiber. Italien hat ein sehr gnstiges Klima. Wie ein breiter Pelzkragen legen sich im Norden die hohen Alpen um das Land und schtzen es vor den kalten Nordwinden; wie eine Pelzboa wirkt dann noch der Apennin auf die Gegenden, die westlich und sdlich von ihm liegen. Auch bildet das Meer im Winter eine Warmwasserheizung. Schnee und Eis kennt man nur ut der Poebene und in den Gebirgsgegenden; in den Niederungen gelten sie als groe Seltenheit. Die Sommer sind hier, hnlich wie in Griechenland, hei und trocken, die Winter mild und regenreich. k Italien" heit Rinderland." Das Rind liefert Milch, Fleisch und Leder; in gebirgigen Gegenden aber wird es auch vor Pflug und Wagen gespannt. Viehzucht und Ackerbau sind von jeher die Hauptbeschftigungen der Bewohner gewesen. 2. Die Bewohner. Die Bewohner des alten Italiens waren nicht eines Stammes. Die Ksten des Sdens wurden von den Griechen mit zahlreichen blhenden Kolonien besetzt. Den Norden und die Mitte Etrsker inne; doch muten sie vor dem Eroberervolk der Gallier aus der Poebene weichen und blieben auf das Land am Arno beschrankt, das von ihnen den Namen Toskana hat. Das brige Land wurde von den Jtlikern bewohnt. Sie zerfielen ^ eme Reche von Vlkerschaften, die sich durch Sitten und Mundarten unterschieden und zahlreiche Kriege miteinander gefhrt haben. Die bedeutendsten unter ihnen waren die Samniter und die Latin er. Froning-Klar mann-Wewer, Geschichte fr Mittelschulen. Ii. Teil. 4
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