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1. Das Deutsche Reich - S. 259

1901 - Langensalza : Beyer
13. Die Staaten Mitteldeutschlands. 259 Welcher von beiden ist der größere? Welchen natürlichen Gebieten Thüringens gehören sie an? Welches ist demnach die Landeskultur der Fürstentümer? Welche Städte sind zu besonderer Größe gelangt? Wodurch? Wie kommt es, daß die Industrie in so hoher Blüte steht? Wie kommt es, daß das Oberland nur kleine Orte aufweist? Zusammenfassung: Die reußischeu Lande. (Name. Rang. Teile. Hauptorte.) Rückblick. Die Staaten Thüringens. 1. In wieviel Gruppeu lassen sich die Staaten Thüringens ordnen? 2. Welchen Rang nehmen diese unter den deutscheu Staaten ein? 3. Wie folgen diese Staaten ihrer Größe nach aufeinander? 4. Welcher Staat weist die größte, welcher die geringste Bevölkerungs- dichte auf? 5. Welche Gebietsteile umfassen sie? 6. Woher rührt die politische Zerstückelung Thüringens? (Die politische Zerstückelung Thüringens ist ein Ergebnis der geschichtlichen Entwickelung und wurde durch die Mannigfaltigkeit der Bodengestaltuug begünstigt. Was hat die politische Zersplitterung zur Folge gehabt? (Die politische Zersplitterung hatte eine Vielseitigkeit und Zersplitterung auf industriellem Gebiete zur Folge und hinderte die Bildung großer Judustriemittelpuukte. — Es ent- standen nur kleinere Mittelpunkte des Gewerbfleißes. 7. Wie heißen die Hauptstädte der thüringischen Staaten? Iv. Stück: Die Weserstaaten. Ziel: Die deutschen Staaten, welche sich im hessischen und im Weser- Berglande ausbreiten. Wo haben wir das hessische und Weser-Bergland zu suchen: Als was für ein Gebiet konnten wir diese Landschaft bezeichnen? (Bauerulaud.) Warum? Wie kommt es, daß hier der Ackerbau vorherrscht? In wieviele Teile gliedert sich die Landschaft? Welche Unterschiede weisen diese auf? Woriu sind diese begründet? Welche Gebirgszüge treten in beiden Teilen hervor? Welche Flüsse scheiden diese Gebirge? Und nun die Staaten! Welche Fragen? 1. Welche deutschen Staaten breiten sich im hessischen und Weser- Berglande aus? Im hessischen Berglande liegen das Fürstentum Waldeck und der nörd- liche Teil des Großherzogtums Hessen, im Weser-Berglande breiten sich die Fürstentümer Lippe-Detmold und Schanmburg-Lippe aus. Außerdem liegt im Weser-Berglande noch ein Teil des Herzogtums Braunschweig. 17°"

2. Deutsche Geschichte - S. 262

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
262 Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn er ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck fordnte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshasen einrume und sein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Herzog nichts wissen. Er vertraute ans die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Wider-stand ermunterte. Bald wurde es klar, da der Krieg unvermeidlich fei. ^ 2. Dic deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig.holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte Osterreich in Deutschland die Fhrung beansprucht, und Preußen halte sich ihm meist fgen mssen. Das war aber fr diesen Staat auf die Dauer unertrglich; wenn er eine europische Gromacht sein wollte, konnte er sich einer andern nicht unterordnen. Auch war Deutschland durch die Feindschaft zwischen seineu beiden grten Staaten zur Ohnmacht verurteilt, sollte es besser werden, so mute einer von ihnen ausscheiden und der andre die feste Fhrung bernehmen. Jener aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Beolkernng war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar. König Wilhelm kmpfte lange mit sich, bis er diesem Gedanken zustimmte; deuu es war sicher, da sterreich niemals freiwillig ans Deutschlaud ausscheiden werde, und vor einem Bruderkriege scheute er zurck. Als rr sich aber von seiner Notwendig-keit berzeugt hatte, war er fest entschlossen, ihn durchzufechten. Osterreich hatte natrlich die Absicht, Preußen grndlich niederzuwerfen und sich die Alleinherrschaft in Deutschland zu sichern. Co ging's auf Leben und Tod. 3. Der Ausbruch des Krieges.^ Am Juni 1866 stellte sterreich beim Bundestag in Frankfurt den Antrag, gegen Preußen mobil zu machen. Wf^uswit neun gegen sechs Stimmen wurde er angenommen. Aus sterreichs Seite stand ganz Sd deutschlaud; ferner folgten ihm Frankfurt, Nassau, Kurhessen, Sachsen und Hannover. Zu Preußen hielten die Kleinstaaten Norddeutschlands; weiter hatte es bereitsein Bndnis mit Italien geschlossen, das, weint der Sieg errungen wurde, Ve netien, die Perle an der Adiia," als Preis davontragen sollte. In jenen Tagen schrieb König Wilhelm an Bismarck: So sind denn die Wrfel geworfen! Gott allein kennt den Ausgang dieses Anfangs! Entweder wir siegen oder werden mit Ehren tragen, was der Himmel der Preußen beschliet." 4. Die ersten Erfolge der Preußen. Alle Welt hielt Osterreich fr viel strker als Preußen. berall glaubte man, es werde sofort seine Truppen ans Bhmen hervorbrechen ' lassen und den kecken Feind der den Hansen rennen; aber das geschah nicht, denn die sterreicher waren mit ihren Rstungep noch nicht fertig. Dagegen besetzten die Preußen binnen drei Tagen Hannover, Kur Hessen ltud Sachsen. Der schsischen Armee gelang es, nach Bhmen zu entkommen und sich mit den sterreichern zu vereinigen. Die Hannoveraner jedoch, die sich nach Sddeutschland durchschlagen wollten, muten trotz tapferer Gegenwehr am 29. Juni bei Langensalza die Waffen strecken. ^ *$/** r/y -f y?- * vv>- +: A4 *

3. Deutsche Geschichte - S. 242

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
242 Nordhlfte Sachsens zu, dessen König nun seine Anhnglichkeit an Na-poleon schwer bte. Die ehemaligen Besitzungen im Westen wurden Preußen fast ganz zurckgegeben und so erweitert, da hier zwei stattliche Provinzen entstanden, die Rh ein Provinz und die Provinz Westfalen. Preußen bestand jetzt zwar immer noch aus zwei vllig getrennten Hlften; aber fr zahlreiche polnische Bewohner hatte es deutsche eingetauscht, soda es nun ein fast ganz deutsches Land war. ' Die Neuordnung Deutschlands war hauptschlich das Werk Metternichs. Nach seinem Plane sollte sterreich wieder in Deutschland herrschen. Nun hatte aber Preußen in dem Befreiungskampfe eine solche Kraft gezeigt, da es Metternich unheimlich wurde. Um jeden Preis suchte er darum deu gefhrlichen Nebenbuhler niederzuhalten. Das wollte er mit Hilfe der vielen Klein-floaten erreichen, die nach feinem Willen wieder aufgerichtet wurden. Es gab fortan nicht weniger als 39 deutsche Vaterlnder, und sie waren alle souvern; ja, sie galten zunchst als europische und erst in zweiter Linie als deutsche Staaten. Unabhngigen Fürsten Durfte man natrlich nicht zumuten, sich einem Kaiser unterzuordnen, wie das frher gewesen war; sie wurden nur zu einer ganz losen Gemeinschaft, zum Deutschen Bunde, zusammengeschlossen, und dieser hatte den einzelnen Fürsten kaum etwas zu fgen. Die Kleinstaaten sahen in, Metternich ihren Freund und Gnner. Dankbar schlssen sie sich darum sterreich an, auch wenn es gegen Preußen ging. Metternich wute ihre Hilfe geschickt zu gebrauchen. Von den einzelnen Staaten waren nmlich stndig Gesandte in Frankfurt, und die gemeinsamen Angelegenheiten zu beraten. Diese Behrde, in der sterreich den Vorsitz fhrte, hie der Bundestag. In ihm hatten die elf grten Staaten je eine Stimme, von den kleineren besaen mehrere zusammen eine. Preußen galt nicht mehr als Wrttemberg ober Baden ober die vier Freien Städte Frankfurt, Hamburg, Bremen, Lbeck zusammen. So war es fterreich leicht mglich, Preußen nieberznhalten, und das blieb Metternichs vornehmstes Ziel. Das Wohl Deutschlands lag ihm nicht am Herzen. Deshalb war unser Vaterland zur Ohnmacht verurteilt. Aus dem Wiener Kongre brohte Frankfurt eine schwere Gefahr. Man war brauf und bran, es zu Bayern zu schlagen. Kein Geringerer als der Freiherr vom Stein hat es durchgesetzt, da die Stadt ihre Selbstndigkeit behielt. Sie wurde nun von einem Senat regiert.
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