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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 3

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 3 So liegt die Berliner Sternwarte unter 52° 30' 17" n. Br. und 13° 23' 42" ö. v. G. Merke den mittleren Meridian und den mittleren Parallelkreis des Deutschen Reiches! Gib die geographische Lage deines Heimatortes an! Wie den Erdball, so denkt man sich auch das Himmelsgewölbe mit einem Gradnetz überzogen. Die Verlängerung der Erdachse trifft am Nordhimmel den n? Polarstern, der im Sternbild des Kleinen Bären steht, am Südhimmel den Südpol der Himmelskugel. Diese Linie nennt man Himmelsachse, ihre Endpunkte Himmelspole. Um diese Achse schwingt sich dem Augenschein nach täglich der ganze Sternhimmel. Viele Sterne be- schreiben ganze Kreise über dem Horizont (Zirkumpolarsterne), andere gehen auf und unter. Der senkrechte Bogenabstand des Himmelspols von dem Horizont des Beobachters heißt Polhöhe. Je weiter polwärts man sich befindet, deste höher steht der Polarstern, und desto größer ist die Polhöhe. Je näher nach dem Äquator hin, desto niedriger steht der Polarstern, und desto kleiner ist die Polhöhe. Am Äquator steht der Polarstern im Horizont des Beobachters' am Pol würde derselbe senkrecht über seinem Haupte stehen. Für Berlin beträgt die Polhöhe o2l/2°. Die Polhöhe eines Ortes ist gleich seiner geographischen Breite. Am 21. März und 23. September steht die Sonne senkrecht über dem Äquator. Die Kreislinie, die sie an dem Tag am Himmel (über und unter dem Horizont) beschreibt, nennt man Himmelsäquator. Den senk- rechten Bogenabstand des Höhepunkts im Himmelsäquator von dem Horizonte des Beobachters nennt man Äquatorhöhe. Sie beträgt am Äquator 90°, an den Polen 0«, für Berlin 377a0- Polhöhe und Äquatorhöhe ergänzen einander z u 90°. D a t u m s grenze. Bei einer Reise um die Erde nach W. verzögert man mit jedem Tag den Sonnenaufgang um soviel mal 4 Min., als man Längengrade passiert. Demnach mutz man nach vollendeter Reise notwendig 360 X 4 Min. — 1 Tag weniger zählen. Umgekehrt ist es, wenn man ostwärts reist. Man wird bei der Rückkehr gegen die Zeit des Abfahrtsortes einen Tag mehr zählen. Im ersten Falle muß man also ein Datum überspringen, im zweiten einen Tag doppelt zählen, um in Ubereinstimmung mit der laufenden Zeitrechnung zu bleiben. Dies geschieht nun gewöhnlich bei der sogenannten Datumsgrenze, die man längs des 180° v. Gr. angenommen hat. Westlich davon beginnt also ein neuer Tag zuerst aus unserer Erde. 3. Grösze der Erde. Die Größe einer Kugel bestimmt man aus ihrem Durchmesser oder aus dem Umfang. Den Umfang der Erde hat man nun durch Gradmessungen festgestellt. Dabei hat man gefunden, daß 1° eines Meridians rund Iii,3 km lang ist. Mithin beträgt der Umfang der Erde 360 . 111,3 km =- über 40000 km. Als Durch- messer ergibt sich 360 . 111,3 km = ^ ^ 750 km Die Oberfläche 6,14 der Erde hieraus berechnet beträgt 510 Mill. qkm, etwa 51 x Europa. Den 15. Teil eines Grades nennt man geographische Meile. Sie beträgt 7 420 m .*) — Teilt man einen halben Meridian, also die Linie vom Äquator bis zum Pol, in 10 Mill. gleiche Teile, so erhält man das Meter, die Grundlage unseres Längenmatzes. *) Eine deutsche Meile — rund 71/2 km. 1* Weise dies nach! Höhepunkt- Fusspunkt Sphärenelemente von Berlin.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 7

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 7 Beleuchtungszone nähert sich beiden Polen; die Länge der Tag- und Nacht- bogen gleicht sich allmählich immer mehr aus. , c) Am 23. September, dem Herbstesanfang, steht die Sonne wieder senkrecht über dem Äquator. (Herbst-Tag- und Na cht gleiche.) Licht- und Wärmeerscheinungen sind ähnlich wie beim Anfang des Frühlings, mit dem Unterschied, daß am Frühlingsanfang der Winter, am Herbstesanfang der Sommer nachwirkt. Auch steht am 21. März der 8.-Pol, jetzt dagegen der X.-Pol in der Umlaufsrichtung voran. — Im Laufe des Herbstes kehrt sich der X.-Pol immer mehr von der Sonne ab, der 8.-Pol neigt sich ihr zu. Die Beleuchtungsgrenze rückt immer mehr hinter den 8.-Pol und vor den X.-Pol. Auf der n. Halbkugel werden die Tagbogen und dementsprechend die Tage kürzer und die Nachtbogen und Nächte länger. Auf der s. Halb- kugel ist es umgekehrt. Der senkrechte Sonnenstand rückt immer weiter vom Äquator nach 8.; die Mittagssonne steht bei uns von Tag zu Tag niedriger, und die Kälte nimmt zu. , d) Am 21. Dezember, dem Wintersanfang, ist der K-Pol vollständig von der Sonne abgekehrt, der 8.-Pol ihr zugekehrt. Die Beleuchtungsgrenze fällt 231/j° vor den N.-Pol und ebensoweit hinter den 8.-Pol, so daß die n. Polargegenden ganz in der Nachtseite, die s. ganz in der Tagseite liegen. Die n. Halbkugel hat den kürzesten Tag und die längste Nacht. Die Sonne geht am weitesten s. vom Ostpunkt auf und vom Weftpunkt unter, es ist die südlichste Morgen- und Abendweite. (Auf der f. Halbkugel ist es umgekehrt.) Die Sonne steht senkrecht über dem s. Wendekreis. In unseren Gegenden hat die Mittagssonne den niedrigsten Stand im Jahre; sie steht im mittleren Deutschland, 50° n. Br., nur 16^° über dem Horizont. Für uns beginnt der Winter, in den gemäßigten und kalten Ländern der s. Halbkugel der Sommer. — Mit dem 21. Dezember wendet der senkrechte Sonnenstand wiederum gleichsam auf seinem Wege um (Wintersonnenwende) und rückt dem Äquator zu. Am 21. März steht die Sonne wieder senkrecht über dem Äquator, und der Kreislauf der Jahreszeiten beginnt aufs neue. Mit der jährlichen Bewegung der Erde um die Sonne steht die Erklärung mancher andern Erscheinungen im engsten Zusammenhange. Dazu gehören die Zunahme des Unterschiedes in der Tages- und Nachtlänge, je weiter pol- wärts man kommt, der polare Tag mit der Mitternachtssonne und die polare Nacht,» der Unterschied in der Dauer der Dämmerung in der heißen Zone, wo die Sonne senkrecht unter den Horizont sinkt, von der Dämmerungsdauer in den höheren Breiten, wo die Sonne die Dämmerungs- zone (bis 16° unter dem Horizont) in einem schiefen Winkel durchschneidet. Die sogenannten „hellen Nächte" um den 21. Juni rühren davon her, daß in dieser Zeit die Sonne die Dämmerungszone gar nicht verläßt, in Berlin z. B. nur 14° unter den Horizont sinkt, so daß Abend- und Morgendämmerung ineinander übergehen. 6. Ekliptik und Tierkreis. Wie sich der tägliche Sonnenlauf aus der Umdrehung der Erde erklärt, so ist die jährliche Bewegung der Sonne auf den Umlauf der Erde zurückzuführen. Die kreisförmige Bahn, die die Sonne bei ihrer jährlichen Bewegung am Himmel zwischen den Punkten der Sommer- und Wintersonnenwende zu beschreiben scheint, heißt Ekliptik, d. h. das Ausbleiben, die Verfinsterung, weil man beobachtete, daß nur in oder nahe bei der Sonnenbahn Sonnen- und Mondfinsternisse stattfanden. Die scheinbare Sonnenbahn, die Ekliptik, bildet einen größten Kreis, der sich mit dem Himmelsgleicher halbiert. Man teilt die Ekliptik in 12 gleiche Teile, Zeichen. Jedes Zeichen umfaßt also 30°; die Sonne verweilt darin etwa einen Monat. Die Zeichen führen ihren Namen nach Sternbildern, die in der Nähe liegen. Sie haben ihren Namen meist nach Tieren erhalten,

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 9

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 9 Sonnabend — Tag des Saturn (engl. Saturday). Bei den alten Deutschen zählte man den Abend zum folgenden Tage, Sonnabend eigentlich Sonntag-Abend. Samstag — Sabbatstag (samedi). Die Monatsnamen sind römischen Ursprungs. Anfänglich waren zehn Monate vorhanden, Mars war der erste Monat, daher September (der siebente), Oktober (der achte), November (der neunte), Dezember (der zehnte). Numa fügte dann noch zwei Monate hinzu. Januar trägt seinen Namen nach dem Gotte Janus, Februar nach dem Februa, einem Sühnefest, März nach dem Gotte Mars, April von aperire (öffnen [der Blätter und Blüten]), Mai*) nach der altitalifchen Frühlingsgöttin Maja, Juni nach der Göttin Juno, Juli nach Julius Cäsar, der in diesem Monat geboren, August nach dem Kaiser Augustus. Mitteleuropäische Zeit. Bis zum 1. April 1893 hatte jeder Ort seine be- sondere mittlere Ortszeit, die durch den Durchgang der Sonne durch den Ortsmeridian bestimmt wurde. Eine gut gehende Uhr mußte für jeden Längen- grad, den man weiter nach 0. kam, genau 4 Min. vorgestellt, bei einer Reise nach W. für jeden Grad 4 Min. zurückgestellt werden. "Vom 1. April 1893 ab gilt in Deutschland die „mitteleuropäische Zeit", nach der alle Orte in Deutschland in demselben Augenblick dieselbe Zeit haben. Es ist dies die Zeit, die nach der bisherigen Rechnung der Meridian 15° ö. v. G. hatte, der Meridian von Stargard in Pommern und Görlitz. Demnach mußte man am 16° ö. v. G. die Uhren um 4 Min., am 17.° um 8 Min., am 18.° um 12 Min. zurückstellen u. s. w. An Orten unterm 14.° Meridian ö. v. Gr. mußte man die Uhren dagegen um 4 Min., unterm 13.° um 8 Min., unterm 12.° um 12 Min., unterm 11.° um 16 Min. vorstellen und so fort. Wieviel beträgt demnach der Zeitunter- schied für Aachen, für Gumbinnen und deinen Heimatort? 2. Der Mond. 1. Entfernung und Grö^e. Der Mond begleitet die Erde auf ihrem Laufe um die Sonne, von der er Licht und Wärme erhält. Von allen Himmelskörpern steht er der Erde am nächsten. Seine mittlere Ent- fernuug von ihr beträgt 384 000 km. Die Moudkugel hat einen Durch- messer von 3480 km, d. i. etwa die Länge des europäischen Festlandes von X. nach 8., der Mond umfang ist gleich dem 74. Parallelkreise auf unserer Erde oder gleich einem Kreise, der durch Haparauda, Drontheim, Liverpool, Bristol, die Normannischen Inseln, Nantes, Bordeaux, Garonne- quelle, Balearen, Tunis, Nordbarka, Cypern, Erserum, Astrachan, Kasan und das Weiße Meer geht. Seine Oberfläche ist in der Erdoberfläche 131/2 mal enthalten, also etwa so groß wie Amerika. Die Mondkugel ist nur 1/öo unserer Erde; da aber der Mondkörper aus einer leichteren Masse besteht, würden erst 80 Mondkugeln der Erde das Gleichgewicht halten. 2. Die Oberfläche des Mondes ist uneben. Die helleren Flecke sind zum Teil Gebirge, die dunkleren Ebenen. Sehr häufig kommen Ringgebirge mit großen kraterartigen Vertiefungen vor, aus deren Mitte wieder Kegel- berge hervorragen. — Eine Lufthülle, wie sie unsere Erde umgibt, hat der Mond nicht; auch fehlt ihm das Wasser. Wind, Wolkenbildung, Nieder- schlage kommen also auf dem Monde nicht vor. Von einem Pflanzen-, Tier- und Menschenleben ähnlich dem unserer Erde kann keine Rede sein. 3. Die Bewegung des Mondes ist dreifach; er bewegt sich um die Erde und mit ihr zugleich um die Sonne. Dabei kehrt er der Erde stets *) „Wonnemonat" heißt Weidemonat.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 20

1908 - Halle a. S. : Schroedel
20 Allgemeine Erdkunde. 2. Der Indische Ozean füllt die weite Einbuchtung zwischen Afrika, Asien und Australien aus. Die asiatische Küste ist für den Handel am wichtigsten. Warum? Welche Meere liegen hier? Das Rote Meer ist seit der Eröffnung des Sueskauals eine bedeutende Verkehrsstraße geworden. Ter Grosze Ozean, auch Stiller Ozeau und Südsee*) ge- nantit, bedeckt mehr als */» der Erdoberfläche. Beide Küsten sind von Vulkanreihen begleitet. Tie asiatische Seite besitzt im anstralasiatischen Mittelmeer das gliederreichste Jnselmeer der Erde, weiter n. die Reihe umfangreicher aber flacher Randmeere, die sich bis zur Beringstraße hin- ziehen und durch vulkanische Inselketten vom Ozean abgegliedert sind. Nenne die Namen nach der Karte! Die amerikanische Küste bildet die l ä n g st e und ungegliedertste Felsenküste der Erde. Die Südsee ist unter allen Meeren am reichsten an kleinen ozeanischen Inseln. Der Name „Stiller Ozean" (= Pacifischer Ozean) stammt von Magellan, der nach seiner Fahrt durch die stürmische Magellaustraße diesen Ozean in hundert Tagen durchfuhr, ohue daß ihm ein Sturm begegnete. — Für deu europäischen Weltverkehr hat dieser abgelegene Ozean bei weitem nicht die Bedeutung, wie das Atlantische Weltmeer, das Mittelmeer und selbst der Indische Ozean. Das Südliche oder Antarktische Eismeer liegt am Südpol und ist die füdpolare Fortsetzung der drei Ozeane. Das Seeklima erklärt die starke Ver- gletscherung, die gewaltige Eisfelder ins Meer schiebt. — Das Gebiet zeigt zwei größere Polarländer mit zwei Vulkanen. 3. Das Land. A. Die Formen des Festlandes. 1. Wagerechte Gliederung. Mau unterscheidet den R n m p f und die Glieder eines Festlandes und drückt die Gliederung aus, indem man die Größenzahlen beider vergleicht. Glieder und Rumpf verhalten sich in Europa =1:2 Australien (nur mit Asien =1:3 den nächsten Inseln) = 1 : 36 Nordamerika =1:3 Afrika = 1 : 47 (mit den nördl. Inseln) Südamerika = 1 : 88 Daraus ergibt sich der Unterschied der gegliederten Nordfestländer von den ungegliederten südlichen Kontinenten. Reiche Gliederung macht einen Erdteil zugänglich, fördert Handel und Verkehr und begünstigt die Kulturentwickelung des betreffenden Landes. Die größten Halbinseln sind Arabien, Vorder- und Hinterindien. Halb- inseln sind entstanden durch Abgliederung oder Angliederung. Ab- gegliederte Halbinseln gehören der ganzen Bodennatur nach zu dem Festlande und sind erst durch positive Strandverschiebung Halbinseln geworden, wie z. B. Hinderindien, die Bretagne, Jütland, Jstrien. Angegliederte Halbinseln waren ursprünglich Inseln, die landfest wurden, z. B. Krim, Vorderindien, Morea, Malakka, Skandinavien mit Finnland und Kola, die spanische Halbinsel. . Die größten Inseln sind außer Grönland: Neu-Guinea, Borneo und Madagaskar. Man unterscheidet festländisch e und ozeanisch e Inseln. Jene begleiten in der Regel die benachbarten Küsten des Festlandes m lang- *) Der Entdecker, Balboa, entdeckte 1513 das Meer von der Landenge von Panama aus.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 90

1908 - Halle a. S. : Schroedel
90 Europa. französischen Tieflande eingenommen. Dieses Tiefland Mittel- enropas steht im O. mit den Tiefebenen Osteuropas im Zusammenhange und reicht im W. bis zum Atlantischen Ozean. — Zu den zahlreichen, wasser- reichen Flüssen Mitteleuropas gehören auch die deutschen Ströme. Seen- reichtum weisen die Alpen und die Küstenländer der Ostsee als alte Gletscher- gebiete auf. Nach dem Aufbau lassen sich irt Europa drei Bodengebiete unter scheiden: 1. Die Zone junger Faltengebirge, wie die Sierra Nevada, Pyrenäen, Apennin (Atlas), — Alpen, Karpaten, Balkan, Kau- kafus, — Dinarif ch e Alpen. Die letzte Faltung trat in der Tertiärzeit ein. Die Faltenzone setzt sich nach O. bis über den Himalaya fort (S. 25). 2. Die skandinavisch-russische Tafel ist eine ungeheure Scholle, die seit den ältesten Zeiten nicht gefaltet wurde und daher die ursprüngliche wagerechte Lagerung noch heute zeigt. 3. Das nordwesteuropäische Schollenland beginnt im von der Weichsel. Während der Steinkohlenzeit (S. 24) erhoben sich große Falten- gebirge von Alpenhöhe auf dem Gebiet von Deutschland, Frankreich und England. Diese Faltengebirge wurden aber mit der Zeit^abgetragen oder ge- rieten unter das Meer. In der Tertiärzeit sanken die Schollen an Brüchen abwärts; es entstanden Einbrüche und Horste. Die Kultur Entwicklung Europas wurde durch die natürlichen Verhältnisse des Erdteils wesentlich gefördert. Seine günstige Lage in mitten der Landhalbkugel brachte ihn naturgemäß in vielseitige Beziehungen zu andern Erdteilen. Die reiche und vielgestaltige Gliederung erhöht die Zugänglichkeit des Erdteils bis in seine inneren Gebiete. Schon früh mußte diese Gestaltung die europäischen Völker aus das länderverbindende Meer hinweisen. Die Bodengestaltung zeigt, wie bei keinem andern Erdteil, ein Durcheinandergreifen aller Hauptformen der Bodeubildung. Keine hohen Gebirge schließen das Innere von den Küsten ab- keine innern, trocknen Hoch länder trennen die Glieder von dem Rumpf des Erdteils. Das wegsame Mittelgebirge ist vorherrschend, und auch die Alpen sind reich an Längs und Quertälern und setzen weder durch ihre Höhe noch durch die räumliche Aus- dehnung dem Verkehr unübersteigliche Hindernisse entgegen. Daher konnte sich auch die Kultur der Mittelmeerländer über ganz Europa ausbreiten und zu einer europäischen Kultur entwickeln, die vor Erstarrung durch die Lage des Erdteils und infolgedessen durch Völkerzuzug, namentlich aus dem 0. her, bewahrt wurde. Begünstigt wurden diese Wanderungen der Völker durch das sich mitten durch Europa in ostwestlicher Richtung hinziehende Tiefland. - Ebenso günstig sind die B ew ässer ungsv erh ä ltniss e. Der Wasserreichtum des Erdteils ist über seine Oberfläche sehr gleichmäßig verteilt. Wenn sich die europäischen Flüsse auch in bezug auf Länge und Stromgebiet nicht annähernd mit den Riesenströmen der großen Erdteile vergleichen können, so weist der Erdteil doch eine große Anzahl selbständiger Stromgebiete auf und ist ver- hältnismäßig am reichsten an schiffbaren Flüssen. Auch lassen sich fast überall leicht Kanalverbindungen herstellen. Zu allen diesen Vorzügen kommt noch ein günstiges Klima. 3. Klima. Europa liegt fast ausschließlich in der nördlichen ge- mäßigten Zone, und zwar überwiegend in den kühleren Teilen. Nur die nördlichsten Striche gehören der kalten Zone an. Infolge der Hauptküstenrichtung vou Sw. nach No., die frei der Ein- Wirkung des warmen Golfstroms ausgesetzt ist und den W.-Winden keine nennenswerten Schranken (öergl. dagegen -Nordamerika!) entgegensetzt, wird der ozeannahe Teil Europas mehr erwärmt, als ihm nach seiner Lage zukommt. Daher erfolgt die Abnahme der Wärme in Europa von Sw. nachno. und daher ist von der ganzen Erde hier die größte Wärmeabweichung nach oben hin (positive Wärmeanomalie).

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 91

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Überblick. 91 Auf den Lofotinseln ist die Luftwärme täglich um 12°, auf den britischen Inseln um 6° wärmer, als diesen Erdstrichen normaler Weise zukommt. Das mittlere Labrador, unter gleicher Breite mit Flensburg gelegen, hat eine mittlere Jahres- und Januartemperatur, die so niedrig in Europa — selbst im äußersten X. Rußlands — nicht vorkommt. Der April Mittellabradors ist ebenso kalt wie der Januar von Riga. Die Regenmenge nimmt i. a. mit der Entfernung vom Ozean ab, mit der Erhebung über den Meeresspiegel zu. Warum? °/o des Regens m Dez. Aan. Febr. März April Mar Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Jährliche Regenverteilung im See-, Land-, Mittelmeerklima. (Die gerade Linie (Slls°/0) würde der Regenverteilung entsprechen, wenn in jedem Monat gleich viel Regen fiele.) Drei Hauptarten des Klimas lassen sich in Europa unterscheiden: 1. Das Seeklima. Der Ozean ist die Quelle der Feuchtigkeit, daher hat das Seeklima viel Regen. Das Meerwasser erwärmt sich im Sommer bei bewölktem Himmel nicht bedeutend und kühlt sich im Winter nicht so sehr ab, wie das Land. Infolge der größeren Feuchtigkeit und des Wolkenreich- tums ist der Sommer daher kühl und der Winter milde. Das Seeklima kennzeichnet sich durch geringe Wärme- schwankung. Die Regen fallen vorzugsweise im Herbste, wenn die noch warme Seeluft über dem kalten Festlande abgekühlt wird. 2. Das Landklima. Der geringe Niederschlag erklärt sich aus der größeren Entfernung vom Ozean. Infolge der geringeren Wolkenbedeckung herrscht mehr klarer Himmel. Daher kommen heißere Sommer und kältere

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 206

1908 - Halle a. S. : Schroedel
206 Welt fährt rund 90 km in der Stunde. Er würde die Strecke bei ununter- brochenem Lauf iu 1 Jahr 2 Monaten zurücklegen. An Bahnlänge stehen die Vereinigten Staaten Europa voran. Dann folgen in weitem Abstände Asien, Afrika und Australien. Das dichteste Eisenbahnnetz hat Belgien, demnächst Großbritannien und iu dritter Linie das Deutsche Reich. Am wenigsten Dichte weist unter den europäischen Staaten Norwegen auf. Auf je 100 qkm des Staates entfallen 1905 auf Belgien rund 25 km Italien rund 5l/2 km Großbritannien „ 12 „ Vereinigte Staaten „ 4 „ Deutschland „ 10 „ Rußland „ l „ Frankreich „ 9 „ Norwegen „ 0,8 „ Ofterreich^Ungarn „ 7 „ b) Dampfschiffe. Der Gebrauch von Dampschiffen auf hoher See ist seit 1838 iu Anwendung. Die Dampfer haben vor den Segelschiffen die Unabhängigkeit vom Winde, die . in der Regel größere Tragfähigkeit und bedeutendere Schnelligkeit der Bewegung vorans. So fährt ein Dampfschiff in der Regel drei- bis fünfmal so schnell wie ein Segler. Da es also in gleicher Zeit im Transport und Frachtwesen drei- bis fünfmal soviel leistet, wie ein Regler, rechnet man seinen registrierten Tonnen gehalt („Registertonnen") auch bis fünffach, wenn man seine'gesamttragfähig,- keit mit der eines gleichgroßen Segelschisses vergleichen will. Das Dampfschiff hat dem modernen überseeischen Weltverkehr sein eigentliches Gepräge gegeben. Es hat im Seeverkehr einen ähnlichen Umschwung hervorgebracht, wie die Eisenbahnen im Landverkehr. Mit der Verwertung der Dampkrast gewannen die überseeischen Unternehmungen be- deutend au Umfang, Sicherheit und Erfolg. Die beiden größten Dampf- fchiffahrtsgefellschaften der Erde, der Norddeutsche Lloyd in Bremen und die Hamburg-Amerika-Liuie, und andere Dampfergesellschaften richteten einen regelmäßigen Verkehr zwischen den Haupthaudelshäseu der Welt ein Dampferlinien") und wurden in diesen Bestrebungen von den Staaten vielfach unterstützt. Häfen. Nach der Vielseitigkeit der Verbinduugeu und der Größe des Verkehrs teilt man die Häfen ein in Welthäfen, Großhäfen und Lokalhäfen. — Von den Welthäfen gehen nach allen Seiten regelmäßige Dampfer- Verbindungen aus; die Welthäfen bedienen sich keines andern Hafens als Vermittler, sie bilden einen Verteiluugsmittelpuukt der Waren. Welthäfen sind in: 1. England: London, Liverpool, 2. a t l. F e st l a n d s k ü st e: Hamburg, Antwerpen, Rotterdam— Havre, Amsterdam, Bremen, 3. Südeuropa allenfalls: Marseille, Genua, Trieft, 4. Amerika: Neu-^ork, Buenos Aires, San Francisco, 5. Afrika: Kapstadt, 6. Asien: Schanghai, Jokohama, Bombay; als Anlaufhafen noch (Singapore, Hongkong, Colombo). Ein Vergleich der Handelsmarine der wichtigsten Seemächte zeigt so recht die Überlegenheit der englischen Handelsflotte. (Vergl. S. 200.)

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 207

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 207 c) Die Telegraphen haben sich seit 60 Jahren den Weltkreis erobert und sind das schnellste Mittel des Gedankenaustausches auf größere Ent- fernnngen. Meistens begleiten die Telegrapheuleituugeu die Eisenbahnen. Aber auch wo diese fehlen, hat man wichtige Telegraphenlinien. So führt ein Überlandtelegraph von Konstantinopel über Bagdad nach Ost- indien, ein anderer in sn. Richtung quer durch Australien. Noch größere Bedeutung haben die unterseeischen Kabel, die den Atlantischen Ozean, das Mittelmeer und den Indischen Ozean durchziehen. Selbst durch den Stillen Ozean sind je ein Kabel von V a n c o u v e r nach I o k o h a m a und von Neuseeland nach Britisch-Columbia gelegt. Unter- seeische Kabel 1907: 450 Tsd. km: davon englisch 60%, amerikanisch (Union) 18 °/0, französisch 9 %, deutsch 61/» °/o- Der Telegraph übermittelt den Zeitungen der ganzen Erde Neuigkeiten aller Art, dient dem persönlichen Bedürfnis des Einzelnen, verbreitet amtliche Anordnungen und leistet unersetzliche Dienste im Kriege. Noch viel größere Bedeutung hat er indes für Handel und Verkehr. Von allen Telegrammen betrifft der bei weitem größere Teil Handelsgeschäfte. Im Großhandel übermittelt der Telegraph ausschließlich alle größeren Aufträge. ä) Der Weltpostverein wurde 1874 infolge der Bemühungen des deutschen General-Postmeisters v. Stephan, des Reformators des gesamten neuen Postwesens, ins Leben gerufen. Heute gehören dazu die meisten Kulturländer und ihre Kolonialgebiete. Nach den entferntesten Ländern des Weltpostvereins wandert heute ein Brief für ein Porto von 20 Pfennig, eine Postkarte für 10 Pfennig. e) Der Fernsprecher, das Telephon, wird im Orts- und Fernverkehr benutzt. So ist Berlin mit den meisten deutschen Großstädten und andern wichtigen Plätzen, ja sogar mit Wien und Paris telephouisch in Verbindung und steht mit seiner Fernsprecheinrichtung an der Spitze aller Städte der Erde. Iii. Die Hauptlinien des Welthandels und Weltverkehrs. a) I n Europa. 1. Eisenbahnlinien. Die Hauptader des Eisenbahnverkehrs durchs zieht Europa in westöstlicher Richtung. Von Lissabon ausgehend, führt sie über Madrid, Paris, Berlin und Warschau nach Moskau und darüber hinaus bis nach N i s ch n i - N o w g o r o d. An diesen Hauplstamm setzen sich, von verschiedenen Seiten ausgehend, wichtige Nordsüd- oder auch Südostlinien: 1. Von Bordeaux über Toulouse nach dem Mittelmeer. 2. Von Glasgow über Liverpool und London nach Dover, und jenseits des Kanals von Calais über Paris und Lyon nach Marseille. Von Lyon zweigt sich eine wichtige Verkehrslinie ab, die durch den Mont Cenis-Tunnel nach Italien und Brindisi führt. 1. Der „Orient-Expreßzug" führt von Paris über Straßburg, Stuttgart, München, Wien, Osen-Pest, Belgrad, Sofia^ Adrianopel nach Konstantinopel. Von Nisch zweigt sich rechts die Strecke Saloniki ab.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 209

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 209 3. Andere Verkehrswege. Europa ist vvn einem dichten Netz von Chausseen überzogen, und die Landwege sind in den meisten Ländern in guter Ordnung. Diese Straßen dienen dem örtlichen Verkehr und dem mit Kraftwagen (Automobilen). Nur in wenigen Gegenden unseres Erdteils, wie im nö. Rußland und auf der Balkanhalbinsel, ist man auch im Groß- verkehr auf Zug- und Lasttiere angewiesen. b) Von Europa nach überseeischen Gebieten. 1. Nach Amerika. Da die bedeutendsten Seemächte den W. Europas und den 0. Amerikas inne haben, ist der Nordatlantische Ozean das verkehrsreichste aller Meeresbecken. Er allein umfaßt mehr als die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltverkehrslinien. Leider ist es noch nicht gelungen, einen Kanal durch Mittelamerika herzustellen und so einen abgekürzten Seeverkehr zwischen dem Atlantischen und Stillen Ozean zu bewerkstelligen. So kommt es denn, daß zwar der Personen- und Post- verkehr den Weg über die Panamalandenge mit der Panamabahn nimmt, der Güterverkehr aber die amerikanischen Pacificbahnen oder den Weg durch die Magellaustraße vorzieht. Die meisten Dampferlinien gehen von Liverpool aus, demnächst von Hamburg, Bremen, Antwerpen, Havre und Southampton. Die weitaus größte Mehrzahl führt nach den erzeugungsreichen Gebieten von Nordamerika, nach New-Dork, Boston, Philadelphia, Baltimore, New- Orleans u. a. Häfen, demnächst nach den Kolonialwarenländern von Mittel- und Südamerika. Die Fahrt von Liverpool nach Kanada währt 9 Tage, von Liverpool, Bremerhaven und Cuxhaven nach Neu-Aork 5—6 Tage, von Liverpool nach St. Thomas 18 Tage, von Bremer- Häven über Southampton nach Colon an der Panama-Landenge 20 Tage, nach den Hafenplätzen an der Ostküste Südamerikas 3—4 Wochen, durch die Magellaustraße nach Callao an der Küste von Peru 7—8 Wochen. Als Fortsetzung der großen Dampferlinien nach Amerika können die amerikanischen Kü st e n - Dampferlinien gelten, die die wichtigsten Küstenstädte Amerikas mit einander verbinden. 2. Nach Asien und Australien. Während das Mittelmeer seit den großen überseeischen Entdeckungen fast ausschließlich dem Verkehr mit der Levante und Ägypten diente, bewegt sich seit Eröffnung des Sueskanals (1869) der Dampferverkehr mit Asien und Australien fast ausschließlich über das Mittelmeer hin, das dadurch eines der bedeutendsten Handelsmeere der Gegenwart geworden ist und auf dem fast x/4 des gesamten Seeverkehrs befördert wird. (Vergl. auch S. 61.) So ist denn der Weg nach den an Weizen, Baumwolle, Seide, Tee und Kaffee reichen asiatischen Monsun- ländern und den Gewürzinseln Ostindiens wesentlich abgekürzt. Seitdem hat sich der Handel zwischen den beiden am dichtesten bevölkerten Erdräumen den Fabrikländern Europas und den an Rohstofferzeugnissen reichen Ländern Süd- und Ostasiens, wesentlich gehoben. Von den westeuropäischen Häfen, insonderheit von Hamburg und Bremerhaven und den englischen Seestädten, verlaufen die Dampferlinien über Gibraltar, Brindisi, durch den Sneskanal nach 0 l 0 m b 0 (Ceylon), Singapur und dann weiter nach Honkong und Jokohama. Bei Colombo, auch von Singapur, zweigen sich Linien nach den wichtigsten australischen Küstenplätzen ab. Von Trmnnau-Schlottmarm, Schulerdkunde n. 14

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 211

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß, 211 wie die sämtlicher Bahnen in Bayern und Württemberg, Von Berlin fährt man bis an das G e l b e Meer über 2 Wochen. b) Das Russische Zentralasien wird von 2 Eisenbahnen durchzogen, die vom Kaspischen Meer und Orenburg nach Taschkent führen. e) Jnnerasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste führt von Taschkent über Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der t u r k e st a u i s ch e u K a r a w a n e n st r a ß e zusammen und endigt in Peking. ä) In V o r d e r a s i e u ist T e b r i s der eigentliche Knotenpunkt für die persischen Handelsstraßen, Die wichtigste führt über Teheran, M e s ch e d , Herat und Kabul bis an die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiete der asiatischen Türkei wird die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „Bagdad-Bahn", die zunächst nur von Smyrna bis Angora und Koma fertiggestellt ist, dann aber weiter über Adana, Mosnl und Bagdad an den Persergolf führen soll, von großer Bedeutung werden. Die europäische Orieutbahn fände dadurch gewissermaßen eine Fortsetzung bis zu den Eingangstoren Indiens. e) Im asiatischen M o n s u n g e b i e t nimmt das großartige Eisen- bahnnetz Vorderindiens bei weitem den ersten Rang unter allen Verkehrsstraßen Asiens ein. Aber auch ganz Dekan und Ceylon, das Jndnsgebiet und insonderheit das T i e f l a n d von H i n d o st a n sind netzartig von Bahnlinien durchzogen. Sonst haben nur uoch die Japaner ihrem Lande zahlreiche Schienenwege gegeben, und die Niederländer auf Java einige Bahnstrecken angelegt. Die Chinesen verhalten sich gegen größere Eisenbahnbauten noch immer ablehnend, neuerdings haben aber in den Küstenländern die Europäer immer mehr Einfluß erlangt, 2. In Amerika, a) Au der Spitze des amerikanischen Binnenland- Verkehrs steht die Union. Ihr Schienennetz ist das umfangreichste der Erde. Am berühmtesten sind die fünf Paeificbahnen, die das Atlantische mit dem Stillen Weltmeer verbinden. Die älteste, 1869 vollendet, heißt Zentralpacifiebahn und führt von N e u - D o r k über C h i k a g o und Omaha nach San Francisco, verbindet also die größte Küsten- stadt der Ostküste mit dem verkehrreichsten Hafen der Westküste. Während der nur ö1^ Tage dauernden Fahrt im Schnellzuge hat der Reisende infolge der großartigen inneren Einrichtung der Bahnwagen die größte Bequemlichkeit. Das südliche Kanada durchschneidet die Kanada- P.-B., die den Reisenden in sechs Tagen von Kanada nach Vancouver bringt. Im Gebiet von Mexiko führt eine Bahn von Veracruz über Mexiko nach der pacifischen Küste. Den kürzesten Weg zwischen beiden Meeren durchmißt die schon erwähnte Panamabahn. Der Panamakanalbau ist noch nicht aufgegeben. Dagegen sind die Kanäle erwähnenswert, die das Gebiet der Großen Seen mit dem Atlantischen Ozean verbinden. Auf kanadischer Seite gelangen Seeschiffe mäßigen Tiefgangs auf einem Kanal, der die Niagarafälle umgeht, bis nach Chikago. Der E r i e - K a u a l ver- mittelt den Güterverkehr zwischen Neu-York und Bnffalo; der Jllionis- Kanal verbindet das Seegebiet mit dem Mississippisystem. 14*
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