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1. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 270

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
270 Neue Geschichte. lieben, durch die Bande wahrer Bruderliebe verbunden bleiben, sich stets Beistand und Hilfe leisten, die Unter, thauen als Familienväter beherrschen, die Religion, den Frieden und die Gerechtigkeit aufrecht erhalten. Sie betrachteten sich nur als Bruder von der Vorsehung beauftragt, die Zweige Einer Familie zu regieren." Guter Wille war da nicht zu verkennen, wenn auch die That hinter ihm znrückblieb. Der Congreß zu Wien, der Juni 1815 geschlossen wurde, stellte die deutschen und europäischen Verhältnisse fest; es kehrte so ziemlich die alte Ordnung zurück. Das deutsche Reich wurde nicht wieder ausgerichtet; dagegen vereinigten sich seine 34 Staaten zu dem deutschen Bund und sandten sofort ihre Bevollmächtigten zur Besorgung der allgemeinen Angelegenheiten nach Frankfurt auf den Bundestag. Dieser war aber ein Leib ohne Haupt und that blutwenig, außer daß er sich angelegen seiu ließ, alles in Ruhe zu erhalten; der lose Zusammenhang unseres Vaterlandes und das Uebergewicht, das dem geistlosen Oesterreich über das rege, aufstrebende Preußen zufiel, machte jeden Fortschritt schwer, daher ein großer Theil der Nation mißvergnügt blieb. Oesterreich, das sich mit Oberitalien schön abgerundet hatte, jedoch nur auf der Landkarte, dachte wenig an Deutschland; es hatte seine vielsprachigen Unterthanen zusammenzuhalten und bewachte besonders das unruhige Italien, das, nachdem es von dem Löwen Napoleon auf seine Bahnen mit fortgerissen worden war, nun dem Bären nur ungerne gehorchte. Sein Minister Metter-n i ch begnügte sich, nur für den Augenblick das Nöthigste zu thun, also namentlich die Ausstände in Neapel und Piemont 1821 mit Waffen zu unterdrücken, und die 1831 empörten Unterthanen von Modena, Parma und dem Kirchenstaat zu bänbigen, nebenbei auch aller Neuerung in Deutschland Hemmschuhe einzulegen. Der gute König von Preußen hatte sich mit kleiner Entschädigung begnügen müssen. Er bekam die Rhein-

2. Für den Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 231

1887 - Leipzig : Kesselring
Deutscher Befreiungskrieg 18131815. 231 wenige franzsische Regimenter bei sich und sagte, wie zum Hohn, zu den Truppen der Rheinbundfrsten (S. 226), zu den Baiern, Wrtembergern 2c.: Kein Franzose ist unter euch: ihr allein sollt die sterreicher scklagen!" Schon am 19. April 1809 griff er die Feinde an und besiegte sie in fnftgiger Eckmhl u. Schlacht am entscheidendsten bei cfmhl1 und Regensb urg. Regens- Erzherzog Karl mute sich nach Bhmen zurckziehen und dem Gegner buv8 die Strae nach Wien offen lassen, welches dieser schon am 13. Mai besetzte. Aber noch einmal erhob sich der Erzherzog Karl, und bei Aspern Aspern. (21. Mai) wurde Napoleon aufs Haupt geschlagen. Deutschland jubelte, zumal auch die Tiroler alle Angriffe der Franzosen und Baiern zurck-wiesen, und im Norden unseres Baterlandes khne Männer, wie der Major von Schill und der Herzog Friedrich Wilhelm von Braun schweig, auf eigne Hand das Schwert zogen. Doch alle Hoffnungen erloschen, als Napoleon in der Schlacht bei Wagram (6. Juli) wieder den Sieg an Wagram. seine Fahnen fesselte und sterreich sich zu dem Frieden zu Wien (14 Oktober) gezwungen sah. Erst nach einem furchtbaren Druck von viertehalb Jahren kam des Vaterlandes Erlsung. Das brennende Moskau ward der Scheiter- Rußland Haufen der Macht und Gre Napoleons (1812). In den Eisgefilden 1812. . Rulands hielt der allmchtige Gott Gericht der den bermtigen Er-oberer und sein stolzes Heer. Nach dem Untergang der Groen Armee" ging durch das niedergebeugte Europa ein belebender Odem. Vor allem Aufruf an waltete jetzt in Preußen ein neuer khner Geist und die grte Hingabe das preu. an das Saterland. König Friedrich Wilhelm Iii. (1797-1840) Bolk rief am 17. Mrz 1813 (die frmliche Kriegserklrung an Frankreich er- iofg8 folgte am 27. Mrz) fein Volk zum Kampfe auf, und alle waffenfhige Mannschaft des Landes eilte zu den Fahnen. Erfllt war des Dichters Wort: Das Volk steht auf. der Sturm bricht los in kurzer Zeit hatte der Staat der 120000 Linientruppen und 150000 Mann Landwehr zu gebieten. 2. Preußen verdankte es vor allem feinem damaligen Kriegsminister Scharnhorst, da es 1813 durch rasche Kriegsbereitschaft und nachhaltige Stellung von Mannschaften der Vorkmpfer deutscher Freiheit werden konnte. Dieser, Gebhardt David Scharnhorst (geb. 10. November 1756), stammte aus Bordenau im Hannveriscken, wo sein Vater Landwirt war. Seb- 175b-Nach Besuch der Dorfschule kam er (1772) auf die Militrschule, welche der Graf von Bckeburg1 auf dem Wilhelmstein ^ errichtet hatte. Dort machte er bald bedeutende Fortschritte in der Mathematik, Kriegskunst, Ge-schichte, Geographie und den neueren Sprachen, und bei seinem Eintritt in hannverische Militrdienste (1776) vertraute man ihm wegen seiner Kennt-nisse den Unterricht von Unteroffizieren und selbst jungen Offizieren an. Vier Jahre spter (1780) ward er Lehrer an der Kriegsschule zu Hannover und verschaffte sich nun als Verfasser kriegswissenschaftlicher Schriften einen Namen. Whrend des ersten Koalitionskrieges (S. 219 ff.), wo er sich in Flandern und Holland auszeichnete, empfing er die Ernennung zum Major und bald darauf zum Oberstlieutenant. Ein greres Feld erffnete sich Scharnhorst fr Scharnhorst, als er (1801) in preuische Dienste bertrat. Durch i Eckmhl, Dorf in Unlerbaiern, sdlich von Negensburg. Bckeburg, Hauptstadt von Schaumburg-Lippe. - Wilhelmstein, Insel im Steinhuder Meer, einem Binnensee in Schaumburg-Lippe und der Provinz Hannover.

3. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 311

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
311 Beseler trat sofort von seiner Stellung zurück; Reventlow blieb bis zum 1. Februar und legte dann die Gewalt in die Hände der Kommissair e. lind was geschah nun? — Die 43,248 Mann starke schleswigholstei- nische Armee, die deutsches Recht gegen dänische Uebergrisfe vertheidigte, ward nicht bloß reducirt, sondern gänzlich aufgelöst, Holstein von preußischen und östreichischen Truppen besetzt; das ganze reiche Kriegsmaterial der Her- zogthümer und die kleine schleswigholsteinische Kriegsmarine ward den Dänen überliefert; die Festung des Landes wurde größtentheils geschleift; das Staatsgrundgesetz und alle übrigen nach dem 24. März 1848 erlassenen Ge- setze wurden aufgehoben; jede Verbindung Schleswigs mit Holstein ward beseitigt; die uralten Landesrechte, ein Kleinod, für welches allein in den Jahren der Erhebung viertehalb Tausend Schleswigholsteiner geblutet haben, ein Testament, das in den drei Kriegsjahren mit drittehalb Tausend Leichen besiegelt ist, wurden preisgegeben; viele Vaterlandsfreunde, die gefährlichsten Gegner einer dänischen Willkürregierung, wurden verbannt, Beamte, Pre- diger und Lehrer, die dem neuen Regiment verdächtig waren, ihrer Stellen beraubt, Andere in sonstiger Weise in ihrem Fortkommen behindert und in ihrem Einkommen geschädigt; der Danistrung Schleswigs wurde Thor und Thür geöffnet. Das ist das schmähliche Ende der schleswigholsteinischen Erhebung. Was die Herzogthümer in Verbindung mit Deutschland unternommen, das ward von den Vormächten des Bundes ihnen zum Verbrechen angerechnet, und diese selbst überlieferten ein deutsches Brudervolk wehrlos den Händen seiner Peiniger. 52. Schleswigholsteins Befreiung. I. Der verlassene Bruderstamm. Der active Widerstand der Schleswigholsteiner war mit Hülfe der deutschen Großmächte gebrochen; den passiven Widerstand zu besiegen war Dänemarks Aufgabe. Die Lösung dieser Aufgabe war keine leichte; sie war den nationalstolzen, fanatischen Dänen, die in Schleswigholstein eine Provinz, eine Domäne, eine Milchkuh zu besitzen glaubten, unmöglich. Der europäische Igel Schleswigholstein hüllte sich in seinen Stachelwald. Zuerst kehrte man in Kopenhagen zur Gesammtstaatsidee Christianviel zurück. 1852 — abermals am 28. Januar —- erging eine Proklamation Friedrich Vii., worin ausgesprochen war, daß das Heer, die Finanzen und die auswärtigen Angelegenheiten der .Herzogthümer und Dänemarks ge- meinschaftlich sein sollten. Jedes Herzogthum sollte seine besondere ständische Vertretung haben; nur nicht-politische Einrichtungen, wie z. B. Universität, Kanal und Zuchthäuser sollten beiden Herzogtümern. gemeinschaftlich bleiben; die deutsche und dänische Sprache sollten in Schleswig gleiche Berechtigung haben. — So hatte es Dänemark mit den Vormächten des Bundes verabredet und darum nannte man dieß die Vereinbarungen von 185 2. • • Die Herzogthümer konnten aus dieser Proklamation- keinen Trost schöpfen; sie konnten aber warten, so gut als sie hatten kämpfen können. Ein König lebt nicht ewig, und Friedrich Vii., der noch dazu eine wüste

4. Bilder aus der schleswig-holsteinischen Geschichte - S. 282

1866 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
282 Staatsraths war damals Herzog Friedrich Christian von Augusten- burg, der Schwager des Kronprinzen, ein Mann von deutscher Gesinnung. Dieser protestirte gegen die Einverleibung, durch welche man nicht nur die Rechte des Landes, sondern auch diejenigen der jüngern königlichen Linie mit Füßen trete. In den Herzogthümern herrschte nämlich nur der Manns- stamm; in Dänemark war nach dem Aussterben der ältern königlichen Linie die weibliche Linie erbberechtigt; wurden die Herzogthümer unzertrennlich mit Dänemark verbunden, so wurde dadurch die jüngere königliche Linie, die Augustenburger, Glücksburger und Gottorfer, um ihr Thronfolgerecht in den Herzogthümern gebracht. Nachdem der Herzog seine Erklärung abgegeben hatte, verließ er, weil diese Angelegenheit ihn persönlich betraf, den Staatsrath, theilte dem Kron- prinzen seinen Protest mit und war entschlossen, ins Ausland zu gehen, um von da aus öffentlich gegen die Eingriffe in die Rechte seines Hauses zu protestiren. Die Rathgeber des Kronprinzen schlugen nun demselben vor, für das anstößige Wort „unzertrennlich" „ungetrennt" zu setzen. Das wurde, wenn auch mit Widerstreben, von Friedrich angenommen, und so erschien denn am 9. September 1806 das Patent, in welchem die Erklärung abgegeben wurde, ,,daß Holstein mit dem gesammten Staatskörper der Monarchie als ein in jeder Beziehung völlig ungetrennter Theil desselben verbunden und von nun an der alleinigen unumschränkten Botmäßigkeit des Landesherrn unterworfen sein solle." In demselben Jahre hatte sich Preußen, von Napoleon vielfach ver- letzt, noch einmal gegen die französische Uebermacht erhoben. Die Preußen waren aber von Napoleon bei Jena geschlagen worden; Napoleon war am 27. October siegreich in Berlin eingezogen; der preußische König mußte zu Tilsit unter der Aufopferung seines halben Reichs Frieden schließen (7. Juli 1807). Zwei Tage später schloß auch Rußland, das Preußen unterstützt hatte, an demselben Orte Frieden mit Frankreich. In diesem Frieden zu Tilsit waren zwei Artikel verabredet, die gegen England gerichtet waren, weil dieses Land das einzige war, das bisher mit Erfolg dem Eroberungsgelüst des französischen Kaisers widerstanden hatte. Erstlich sollten Preußen und Rußland dem s. g. Continentalsystem beitreten, d. h. sie sollten ihre Häfen den englischen Schiffen verschließen und ihren Unterthanen den Handel mit England verbieten, wie Napoleon das schon in den ihm unterworfenen Ländern befohlen hatte. Zum Andern sollte auch die dänische Regierung genöthigt werden, dieser Handelssperre gegen Eng- land beizutreten und —• seine Flotte an Frankreich auszuliefern, um Napoleon den Angriff gegen England zu erleichtern. Von dieser letztern Bestimmung war übrigens in den veröffentlichten Friedensbedingungen nichts gesagt. Dennoch wollte man in England davon wissen, und schon am 8. August traf beim Kronprinzen in Kiel ein englischer Gesandter ein und verlangte, daß Dänemark ein Bündniß mit England schließen und seine Flotte in einem englischen Hafen in Sicherheit bringen möge; widrigenfalls werde England die dänische Flotte mit Gewalt weg- nehmen. Der Kronprinz, empört über das unerwartete Ansinnen, wies nicht nur die englischen Anträge ab; er begann auch sogleich zu rüsten, eilte nach

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 183

1883 - Leipzig : Kesselring
Ludwig Xiv. 16431715. 183 Der Kaiser Leopold konnte sich der errungenen Vorteile nicht lange Leopold I. freuen; er starb im Jahre 1705. Ihm folgte fein Sohn Joseph I. (1705 t 1705. 1711), der den Krieg zu Gunsten seines Bruders Karl mit gleichem 'Nachdrucke fortsetzte. brigens wurde im Jahre 1705 nichts Entscheidendes unternommen; im folgenden Frhling (1706) jedoch schickte Ludwig Xiv. ein Heer von 75 000 Mann nach den Niederlanden. Aber Marlborough lockte die Franzosen aus ihrer festen Stellung bei Lwen in die Ebene von Ramillies* und schlug sie lam 23. Mai) so aufs Haupt, da sie 22 000 Ramillies Mann, 88 Kanonen und selbst die Fahnen der kniglichen Garde verloren. 1706- Infolge dieses Sieges muten Brabant und Flandern1 dem Erzherzog Karl unter dem Namen Karl des Iii. huldigen. Angefeuert durch Marlboroughs Sieg, fhrte Prinz Eugen wenige Mo-nate spter in Italien eine der khnsten Waffenthaten aus. Hier belagerten die Franzosen mit 38 000 Mann Turin *. Der Herzog von Savoyen^, Turin der die Verteidigung seiner Residenz dem kaiserlichen Feldmarschall Daun3 1706-berlassen, bat den Prinzen Eugen dringend um Hilfe. Aber dieser stand weit entfernt (bei Verona*), hatte nur ein kleines Heer, und zwischen ihm und Turin lagen die Franzosen. Dennoch wagte Eugen den gefhrlichen Zug, setzte glcklich der alle Gewsser und vereinte sich (1. September 1706) mit dem Herzog. Die Feinde glaubten nicht, da er mit seinen wenigen Truppen die Entsetzung Turins versuchen wrde. Am 7. September aber rckte er in voller Schlachtordnung vor. Die Spitze seines Heeres bildete Leopold ^pold von Dessau^ mit 8000 Preußen; dann folgten die anderen; Graf Daun v. Dessau, tfjat zu gleicher Zeit einen Ausfall aus der Festung. Der Widerstand ward hartnckig. Zweimal wurden die Preußen zurckgetrieben, aber beim dritten-mal erstiegen sie glcklich, die ersten von allen, die Verschanzungen; nun drangen auch die brigen ein. Damit war der blutige Kampf entschieden. - Der Sieg hatte auerordentliche Folgen: die Franzosen muten ganz Oberitalien rumen und sich in der sogenannten General-Kapitulation" vom General-13. Mrz 1707 verpflichten, wahrend des Krieges kein Heer wieder dahin zu senden. Eugens Name war in aller Munde. Dichter besangen seinen a 10n' Ruhm; der Kaiser sandte ihm einen Ehrendegen und ernannte ihn zum Statthalter von Mailand. 3. Frankreich bot nochmals ein Heer von 80 000 Mann auf, aber vergeblich. Bei Oudenarde1 erfochten Engen und Marlborough, die sich wieder Oudenarde vereinigt hatten, der dasselbe einen glnzenden Sieg (11. Juli 1708), und 1708. bald daraus eroberte Eugen die fr unberwindlich gehaltene Festung Lille*. Zu diesen Unglcksfllen kam, da Frankreich von 1708 auf 1709 von einem 1 Ramillies, Dors sdlich von Lwen (S. 86 Anm. 1.). Brabant und Flandern, die sdlichen Provinzen der Niederlande. Turin, Stadt im nord-westlichen Italien, am oberen Po. Verona, S. 62 Anm. Oudenarde, Stadt an der Scheide, westlich von Brssel. Lille, Stadt und Festung im nord-stlichen Frankreich (Flandern). 2 Der Herzog von Savoyen (S. 179 Anm. 1.), der im Frieden von Utrecht den Knigstitel erhielt, hie Viktor Amadeus Ii. 16751730 3 Feldmarschall Daun, geb. 1668, f 1741, war der Vater des Feldmarschall Daun, welcher Friedrich den Groen 1757 bei Kolin schlug. 4 Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau, geb. 1676, trat schon 1693 in den Kriegsdienst des Kurfrsten von Brandenburg (S. 181 Anm. 2.) und nahm an dem spanischen Erbfolgekrieg, dem nordischen Krieg und sterreichischen Erbfolgekrieg als hervorragender Feldherr Anteil. Er starb 1747 zu Dessau.

6. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 238

1883 - Leipzig : Kesselring
238 Neue Geschichte. dadurch die Mittelstaaten in ihrer Bedeutung bedroht sahen, stellten am 19. Mai einige derselben beim Bundestag den Antrag auf gleichzeitige Ab-rstung smtlicher Bundesglieder. Dieser Antrag wurde zwar angenommen, aber Preußen und sterreich behielten sich vor, unter welchen Bedingungen sie abrsten wollten. Am 1. Juni berief sterreich nicht nur die holsteinischen Stnde, um die Stimme des Landes in die Wagschale zu legen, sondern brachte den ganzen Streit auch vor den Bundestag. Dieses Verfahren erklrte Preußen fr einen Bruch der Gasteiner Konvention und lie den Gouverneur von Schles-wig, General v. Manteuffel, mit dem ihm beigegebenen Heere (20 000 Mann) in Holstein einrcken. Beide Herzogtmer sollten, wie frher, gemeinschaftlich besetzt und verwaltet, zunchst jedoch der Zusammentritt der Stnde verhin-dert werden. Nun zog der sterreichische Statthalter v. Gablenz unter Protest" mit seinen Truppen (3000 Mann) nach Bhmen; auch der Pr-tendent Friedrich von Augustenburg mute sein Erbland" verlassen. Dieses Vorgehen Preuens bezeichnete sterreich als einen Akt gewalt-samer Selbhilse und beantragte beim Bundestage die Mobilisierung des ge-samten Bundesheeres mit Ausnahme des preuischen Kontingents. Obgleich der preuische Gesandte (v. Savigny) diesen der Verfassung des Bundes widersprechenden Antrag bekmpfte, ward derselbe dennoch in der Sitzung vom 14. Juni 1866 mit 9 gegen 6 Stimmen angenommen. Auf dieses Ergebnis hin erklrte v. Savigny, da Preußen den bisherigen Bundesvertrag fr gebrochen ansehe und demgem handeln werde. Nach diesen Mittet-lungert verlie der Vertreter Preuens den Saal. Die Gesandten der Staaten, welche auer Preußen gegen den Antrag sterreichs gestimmt hatten, folgten seinem Beispiel. Noch einmal bot Preußen am folgenden Tage (15. Juni) seinen unmittelbaren Nachbarn, soweit sie seine Gegner gewesen waren (Sachsen, Hannover, Kurhessen und Nassau), den Frieden an, indem es ihnen unter der Bedingung sofortiger Abrstung und Ausschreibung der Wahlen fr das beabsichtigte Parlament ihren Besitzstand und nach Magabe der Reform-Vorschlge ihre Souverajnettsrechte gewhrleistete. Da aber dieses Atter-bieten abgelehnt wurde, fo erfolgte am 16. Juni 1866 das Einrcken preuischer Truppen in jene Nachbarlande, und der Krieg nahm seinen Anfang. Hl Der deutsche Krieg 1866 1. Das Vorspiel, Juni: Hannover (Langensalza), Sachsen, Kurhessen. Bhmen. Feldzeugmeister Benedek. Die beiderseitigen Heere. Das sterreichische Hauptquartier nach Josephstadt. Einrcken der Preußen nach Bhmen. Erste und Elbarmee bei Git-schin; die zweite bei Kniginhof. 2. Die Entscheidung, 3. Juli: Schlacht bei Knig4ratz. Die Preußen bis vor Wien. Waffenstillstand zu Nikolsburg. Friede mit sterreich zu Prag, August. 3. Das Nachspiel: Der Krieg im Sdwesten Deutschlands. Friede mit Sddeutschland und Sachsen. Ende des Bundestages. Die Annexionen Preuens. Die Folgen des Krieges: norddeutscher Bund. Reichstag 1867. 1. Nachdem sich der Kampf, welcher zur Befreiung der Elbherzogtmer unternommen ward, in einen Kampf um die Hegemonie in Deutsch-land verwandelt hatte, verfuhr Preußen mit der ihm eigenen Schnellig-feit und Thatkraft. Auf dem nrdlichen Kriegsschaupltze leisteten nur die Truppen des Hannover. Knigreichs Hannover Widerstand. General v. Manteuffel drang mit

7. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 239

1883 - Leipzig : Kesselring
Deutschland in den Jahren 18511871. 239 seiner Armee von Holstein aus in das Land (16. Juni) und bemchtigte sich der Elbfestung Stade (18. Juni). General Vogel v. Falckenstein be-setzte . (17. Juni) von Westfalen her die Hauptstadt Hannover und der Gene-ral v. Beyer rckte von Sden heran. Infolge dessen wendete sich die han-nversche Armee nach dem Thringer Walde, um dort den Durchbruch nach Baiern zu erzielen. Da auch jetzt noch König Georg V. (S. 216 Anm. 4.) alle Anerbietungen Preuens zurckwies, so erfolgte endlich bei Langen- Langensalza i ein Angriff. Die Preußen, 8000 Manu stark, erstrmten am 27. salza. Juni die Hhen bei dieser Stadt, muten sich aber mittags, als die ganze feindliche Armee, 20 000 Mann mit 52 Geschtzen, heranrckte, wieder zurckziehen. Als jedoch am folgenden Tage v. Manteusfel mit zahlreicheren Truppen von Norden heranzog, wurde am 29. Juni eine Kapitulation geschlossen, nach welcher die Hannoveraner die Waffen niederlegten und in ihre Heimat entlassen wurden, während der König die Erlaubnis erhielt, seinen Aufenthalt auerhalb seines Landes zu nehmen. Ebenfalls am 16. Juni war von der Provinz Sachsen aus General Herwarth von Bittenfeld mit der Elbarmee" in das Knigreich Sachsen Sachsen, eingerckt, während gleichzeitig ein anderes preuisches Heer (die I. Armee) von Schlesien aus unter Prinz Friedrich Karl2 die schsische Lausitz besetzte. An demselben Tage rumte König Johann (S. 216 Anm. 1.) mit smtlichen schsischen Truppen das Land und wandte sich nach Bhmen. Bereits am 18. Juni Mittag hielt Herwarth von Bittenfeld seinen Einmarsch in Dres-den. Bon hier zog derselbe stlich, um sein Korps mit der I. Armee zu vereinigen; beide Armeen berschritten (am 23. Juni) die Grenze Bhmens. Sachsen aber blieb mit Ausnahme der Festung Kniastein1 in der Obmacht der Preußen. Aus Kur Hessen hatten sich die Landestruppen (5000 Mann) der Kurhessen. Fulda i zurckgezogen und vereinigten sich spter mit dem Viii. Bundes-Armeekorps (Wrtembergern, Badensern, Hessen-Darmstdtern, Nassauern, Frankfurtern). Das Land aber wurde von den Preußen unter General v. Beyer besetzt und am 21. Juni das Regiment des Kurfrsten Friedrich Wilhelm (S. 215 Anm. 5.) fr aufgehoben erklrt. Auf diese Weise hatte Preußen in kurzem Norddeutschland erobert; die Entscheidung aber hing von dem Kampf mit sterreich ab. Franz Joseph hatte nichts gethan, um den Preußen in der Besetzung Sachsens zuvorzukommen, vielmehr war, wie erwhnt, das schsische Heer (28 000 Mann) nach Bhmen gezogen und schlo sich hier an die sterreichische Bhmen. Armee an. Letztere zhlte nach ihrer Vereinigung mit den Sachsen 280 000 Mann mit fast 800 Geschtzen. An der Spitze des Ganzen stand der Feld-zeugmeister Beuedek, dessen Hauptquartier sich anfangs in Dlmtz 1 befand, Benedek. spter aber nach Iosephstadt1 verlegt wurde. Die preuische Streitmacht zog nun in 3 Armeen heran, und die Gegend von Gitschin 1 war als Vereinigungspunkt angenommen. 1 Langensalza, Stadt in der Provinz Sachsen, unweit der Unstrut. Knigstein, Stadt und Festung am linken Elbufer, 22 km oberhalb Dresdens. Fulda, Stadt an dem gleichnamigen Flu, sdlich von Kassel. Olmtz, S. 223 Anm. Josephstadt, Stadt an der obern Elbe, nrdlich von Kniggrtz. Gitschin, Stdtchen nordwestlich von Kniggrtz. 2 Prinz Friedrich Karl, geboren 1828, ist der einzige Sohn des Prinzen Karl, dieser der jngere Bruder (geb. 1801, t 1883) des Knigs Wilhelm.

8. Lesebuch der Erdkunde - S. 93

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
Z. Volk und Staat. 93 gebracht, dann von deutschen Stämmen — im Westen von den Burgundern, im Osten von den Alemannen — besetzt worden. Nach der Völkerwanderung wurde sie unter der Herrschaft der Frauken in die christliche Kultur gezogen, und war 5ig. 38. Schweizerische Pfahlbauten (rekonstruiert). schon unter Kaiser Karl ein blühendes Land; teilweise zu Schwaben, teilweise zu Burgund gerechnet. Im Jahre 1097 kam jedoch Helvetien als Ober-Alemannien an die Herzoge von Zäh ringen, welche die Kultur des Landes begünstigten; mit ihrem Aussterben (1218) zerfiel das Land in viele geistliche und weltliche Herr- schasten. Dann kam die Reihe an die Städte, groß und frei zu werden; auch die Landgemeinden suchten ihre Freiheiten auszudehnen. Darüber kamen sie in Konflikt mit den Habsbnrgern, welche gleichfalls in Oberalemannien ihre Macht ausbreiten wollten, und es gelang den 3 „alten Orten" oder Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden (Rütli 1308 und Morgarteu 1315), sich ihrer glor- reich zu erwehren. Nach und nach schlössen sich dem heldenmütigen Hirtenvolke Luzern, Zürich und andere Kantone an. Dann -bewahrten sich die „Eidgenossen" auch gegen Burgund (Herzog Karl den Kühnen) ihre Freiheit, lehnten sich mehr und mehr an Frankreich an und kamen (1499) aus aller Verbindung mit dem deutschen Reich. Die Reformation brachte dem Lande viel Zwist, aber auch ein neues Geistes- leben. Seit dem Westfälischen Frieden 1648 ist die „Schweizerische Eid- g e n o s s e n s ch a f t" ein anerkannt selbständiger Staat, und war lange der einzige größere Freistaat Europas. (Landesfarben und Wahrzeichen: ein weißes Kreuz in rotem Felde.)

9. Lesebuch der Erdkunde - S. 92

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
92 I. Die Schweiz. beinahe überall neben dem Feldbau Fabrikation treibt. Daher die Seideweb- stuhle in den reinlichen Stuben der so hübschen freundlichen Dörfer im „Züribiet", die Baumwollweberei im Thnrgau, in St. Gallen und Glarus, die vielen Baumwoll- fabriken in den Flnßthälern, die Stickerei im lieblichen Appenzeller und im St. Galler Gebirgslande, die Strohflechterei im Aargau, die Seidebandweberei im Basel-Biet u. s. f. Und eine nicht kleine Zahl, alt und jung, suchen auswärts ihr Brot, um mit etwas Erspartem heimzukehren. Die fremde Frucht aber, deren die Schweiz bedarf, bezieht sie aus Oberschwaben über den Bodensee, wo Rorschach vor der Eisenbahnzeit lange der hauptsächlichste Fruchtmarkt der Schweiz war, und aus Frankreich. Ansehnliche altgegründete Städte liegen am inneren Rande der Ebene, vor den Mündungen der größeren Thäler, am Ufer eines Sees: Gens, Thun, Luzern 5ig. Z?. Luzern mit dem Rigi im Hintergrund. (§ 87), Zug, Zürich, St. Gallen (§ 40). Andere weiter entfernt vom Gebirge, erhöht auf See- oder Flußuferu: Lausanne am Genfer See auf drei Hügeln, gegen- über den Savoyer Alpen, und Freiburg („im Üchtland") über den schroffen felsigen Ufern der Saane, — diese im Südwesten der Hochebene. In der Mitte der Hochebene aber, auf einer Halbinsel der Aar, die nunmehrige Bundesstadt der Schweiz, — das stolze Bern; dann das gewerbsame reiche Winterthur in der Thal- ebene der Töß, und Frauenfeld über der Mnrg, im Nordosten. Während die Städte, dem Zeitgeiste folgend, das neuzeitliche Wesen angenommen haben, sind die Gebirgs- Völker dagegen dem einfachen Hirten- und Naturleben treu geblieben (außer wo viel- bereiste Gegenden durch Fremde Schaden gelitten haben). Der Widerstand gegen das Drängen der Neuschweizer hat daher schon mehr als einmal, zuletzt 1847, zu Sonderbünden und Bürgerkriegen geführt. Z. Volk und Staat. § 92. Die Schweiz, ursprünglich, vor mehr als zwei Jahrtausenden, von Kelt-en(Helvetiern) bewohnt, deren Psahlbanten (Fig. 38) man zuerst im Züricher See gefunden hat, ist frühzeitig von den Römern in den Kreis ihrer Kulturwelt

10. Lesebuch der Erdkunde - S. 94

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
94 I. Die Schweiz. §. 93. Die Schweiz mißt in der Länge, zwischen Frankreich und Osterreich vom Genfer See über den St. Gotthard bis zum Ortler in Tirol, 48 d. M. oder 350 km und in der Breite, zwischen Deutschland und Italien, von Schaffhausen bis Tessiu (beiderseits die äußersten Spitzen gerechnet), 30 d. M. oder 220 km; ist also mehr lang als breit. — Ihr Flächenraum ist fast so groß als Württem- berg, Baden und Großherzogtum Hessen zusammen.*) Ihre Gestalt bildet ein un- gleiches etwas schiefes Viereck mit ein- und ausspringenden Grenzlinien, zwischen 4 oder 5 Endpunkten; diese sind die Rheinbiegung (Basel) im Nordwesten, der Bodensee im Nordosten, der Genfer See im Südwesten, der Luganer See im Süden (der Ortler im äußersten Südosten). So ist die Schweiz, das hochliegende Land, zwischen Deutschland, Frankreich, Italien hingelagert^ Deutschland ist ihr Nachbar im Norden, und zwar Haupt- sächlich Baden, an einer kleinen Strecke des jenseitigen Bodenseeufers auch Württem- berg und Bayern; der Bodensee und der Rhein bis Basel bilden ihre nördliche Grenze; nur ein kleines Stück in der Nordmitte (Schaffhausen) schiebt sich über den Rhein zwischen badisches Gebiet hinein. Auch im Osten ist deutsches Gebiet ihr Nachbar, nämlich Tirol und Vorarlberg; auch hier bildet der Rhein, vom Bodensee aufwärts, eine Strecke lang (bis zum Einflüsse der Landquart) ihre Grenze; von da aber zieht diese in einem großen Bogen östlich um das Innthal herum. Im Süden der Schweiz liegt Italien; unregelmäßig zieht die Grenze über^ die Alpen hin in großen Zickzacklinien (doch meist den höchsten Gebirgskäminen folgend) bis zum Geufer See. — Im Westen grenzt die Schweiz an Frankreich: vom Genfer See zieht in nordöstlicher Richtung bis Basel die Grenzlinie, auch in höchst unregel- mäßiger Gestalt, über den Jura hiu. § 94. Übrigens ist es nicht der d e u t s ch e Volksstamm allein, dem die Schweiz angehört. Diese umfaßt auch ein bedeutendes Stück des Bodens französischer Zunge, der ganze Westen (welsche Schweiz) ist von französischem Volke bewohnt: der Berner Jura, Neuenburg, das Waadtlaud, Genf, zwei Drittel von Freiburg und von Wallis (das untere Wallis). Dann enthält sie ferner ein kleineres Stück italienischen Landes: das Land südöstlich vom St. Gotthard, Tessin, und drei Stückchen im äußersten Südosten (zum Kanton Graubünden gehörig), alle diese auf der Italien Zugewandten Seite der Alpen; endlich einen eigentümlichen Volksstamm mit einer lateinischen Tochtersprache, die sonst nirgends in der Welt gesprochen wird, der räto-romanischen (mit 2 Mundarten), in Graubünden. So ist also die Schweiz, wiewohl vorherrschend deutsches Land, durch diese Zerteilung zum Ver- einigungslande sehr verschiedener Haupt-Völkerstämme Europas geworden, — was ihr eine einheitliche Regierung nicht wenig erschwert, aber ihr auch, sosern ihr deren Einigung gelingt, um so größere Stärke und Ehre verleihen muß. Indessen wiegt doch das deutsche Element in der Schweiz so sehr vor, daß von den 2 4/5 Millionen Menschen ihrer Bevölkerung über 2 Millionen zum deutschen Stamme gehören, und die ganze Kultur, das Geistesleben, in der Schweiz vorherrschend mit Deutschland zusammengeht. Daher hatte auch Deutschland in seinem Südwesten an dem Schweizer Alpenlande und Volke ein starkes natürliches Bollwerk zu Deckung seines Rückens. Allein infolge alter Empfindlichkeit des großen Bruderstaates gegen den kleineren Nachbar, — der sich einst durch echt- *) Die Flächenzahlen siehe in der Tabelle Seite 93, sowie in der Tabelle über die Länder des Deutschen Reichs.
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