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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 91

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Europa. 91 5. Die Zahl der Einwohner beträgt ungefähr 26 Mill. Die Sprache ist mit wenigen Ausnahmen die Italienische. Die herrschende Religion ist die katho- lische. In einigen Gegenden Italiens (besonders in dem nördlichen Theile und in Toskana) ist die Industrie bedeutend; in anderen Theilen ist sie fast unbekannt. 6. Italien umfaßt folgende Staaten: I. Das Königreich Italien. (5166 Ihm. mit 25 Mill. E.) Hierzu gehört ganz Italien, mit Ausnahme von zwei kleinen Staaten und den Inseln Corsika und Malta. Die Regierungsform ist beschränkt monarchisch. — Das Königreich besteht aus Theilen, die früher selbstständige Staaten waren oder zu andern (aus- wärtigen) Staaten gehörten; die Namen dieser Theile haben historisches Interesse und sind in der Ver- kehrssprache noch gebräuchlich. Es sind folgende: 1) Piemont mit Ligurien, nebst der Insel Sardinien. 2) Die Lombardei. 3) Venetien. 4) Das Herzogthum Parma und Piacenza. 5) Das Herzogthum Modena. 6) Das Großherzogthum Toskana. 7) Theile des Kirchenstaats. 8) Das Königreich Neapel mit Sicilien. Turin, am Po, eine sehr schöne Stadt. Seiden- manufacturwaaren. Universität. 180,000 E. Alessandria, hat eine starke Citadelle. 40,000 E. Genua, amphitheatralisch an dem nach der Stadt benannten Meerbusen. Die meisten Straßen sind eng, krumm und steil, aber die Stadt enthält viele prächtige Gebäude und Paläste. Sie ist stark be- festigt und treibt bedeutenden Handel. 130,000 E. Verona, hat interessante Ueberreste aus dem römischen Alterthum. 60,000 E.

2. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 64

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
64 Europa. 3. Galicien und das Herzogthum Bukowina. (c. 1610 mm. mit 5va Mill. E.) Lemberg, Hauptstadt. Universität. 75,000 E. Wietfika (spr. Wielitschka) hat ein großes Salzwerk. 5000 E. Zu Galizien gehört jetzt auch Grakau, eine alte Stadt an der Weichsel, welche eine Zeitlang Hauptstadt eines kleinen Freistaats war. 45,000 E. Die Schweiz oder Helvetien. 1. Die 'Schweiz gränzt gegen N. und O. an Deutschland, gegen S. an Italien, gegen W. an Frankreich. Flächeninhalt 740 lum. 2. Der südliche Theil der Schweiz ist von den Alpen und deren Ausläufern, den sogenannten Vor- alpen bedeckt. (Rigi.) Der nördliche Theil ist die Schweizer Hochebene, von der Aar und Reust (Zufluß der Aar) durchströmt. 3. Die Zahl der Einwohner beträgt 2^ Mill. Im nördlichen Theil ist die Volkssprache die deutsche, im Westen die französische, im Süden die italienische. In den nördlichen Cantonen wohnen Protestan- ten, in den südlichen Katholiken. Die Bildung ist in den protestantischen Cantonen am weitesten vorgeschritten; aber die Sitteneinfalt der alten Schweizer findet sich nur noch in wenigen abgelegenen Gebirgsgegenden. In den Alpencantonen wird ein eigenthümliches Hirtenleben geführt, in der Schweizer Ebene ist aber der Ackerbau von Be- deutung, an den nördlichen See- und Flußufern ist auch Weinbau. Auch Handel und Industrie ist von Wichtigkeit und endlich ist der Reiseverkehr sehr gewinnbringend, indem viele Menschen durch die Reisenden, welche die Schweiz besuchen, ihren Lebens- unterhalt finden.

3. Deutsche Geschichte - S. 262

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
262 Das durste nicht sein. Preußen konnte die Grndung des Kleinstaates nur dann zulassen, wenn er ihm nicht zu schaden vermochte. Bismarck fordnte darum von dem Herzog, da er den Oberbefehl der sein Heer an Preußen abtrete, ihm die Kieler Bucht als Kriegshasen einrume und sein Post- und Telegraphenwesen an das preuische anschliee. Von solchen Zugestndnissen aber wollte der Herzog nichts wissen. Er vertraute ans die mchtige Hilfe sterreichs, das ihn zum Wider-stand ermunterte. Bald wurde es klar, da der Krieg unvermeidlich fei. ^ 2. Dic deutsche Frage. Bei diesem Kriege aber handelte es sich nicht blo um das Schicksal Schleswig.holsteins, sondern auch um die Zukunft Deutschlands. Seit 1815 hatte Osterreich in Deutschland die Fhrung beansprucht, und Preußen halte sich ihm meist fgen mssen. Das war aber fr diesen Staat auf die Dauer unertrglich; wenn er eine europische Gromacht sein wollte, konnte er sich einer andern nicht unterordnen. Auch war Deutschland durch die Feindschaft zwischen seineu beiden grten Staaten zur Ohnmacht verurteilt, sollte es besser werden, so mute einer von ihnen ausscheiden und der andre die feste Fhrung bernehmen. Jener aber konnte nur sterreich sein; denn der grte Teil seiner Beolkernng war nicht deutsch, während Preußen, von seinen Polen abgesehen, lauter deutsche Einwohner zhlte. Das machte Bismarck seinem Herrn klar. König Wilhelm kmpfte lange mit sich, bis er diesem Gedanken zustimmte; deuu es war sicher, da sterreich niemals freiwillig ans Deutschlaud ausscheiden werde, und vor einem Bruderkriege scheute er zurck. Als rr sich aber von seiner Notwendig-keit berzeugt hatte, war er fest entschlossen, ihn durchzufechten. Osterreich hatte natrlich die Absicht, Preußen grndlich niederzuwerfen und sich die Alleinherrschaft in Deutschland zu sichern. Co ging's auf Leben und Tod. 3. Der Ausbruch des Krieges.^ Am Juni 1866 stellte sterreich beim Bundestag in Frankfurt den Antrag, gegen Preußen mobil zu machen. Wf^uswit neun gegen sechs Stimmen wurde er angenommen. Aus sterreichs Seite stand ganz Sd deutschlaud; ferner folgten ihm Frankfurt, Nassau, Kurhessen, Sachsen und Hannover. Zu Preußen hielten die Kleinstaaten Norddeutschlands; weiter hatte es bereitsein Bndnis mit Italien geschlossen, das, weint der Sieg errungen wurde, Ve netien, die Perle an der Adiia," als Preis davontragen sollte. In jenen Tagen schrieb König Wilhelm an Bismarck: So sind denn die Wrfel geworfen! Gott allein kennt den Ausgang dieses Anfangs! Entweder wir siegen oder werden mit Ehren tragen, was der Himmel der Preußen beschliet." 4. Die ersten Erfolge der Preußen. Alle Welt hielt Osterreich fr viel strker als Preußen. berall glaubte man, es werde sofort seine Truppen ans Bhmen hervorbrechen ' lassen und den kecken Feind der den Hansen rennen; aber das geschah nicht, denn die sterreicher waren mit ihren Rstungep noch nicht fertig. Dagegen besetzten die Preußen binnen drei Tagen Hannover, Kur Hessen ltud Sachsen. Der schsischen Armee gelang es, nach Bhmen zu entkommen und sich mit den sterreichern zu vereinigen. Die Hannoveraner jedoch, die sich nach Sddeutschland durchschlagen wollten, muten trotz tapferer Gegenwehr am 29. Juni bei Langensalza die Waffen strecken. ^ *$/** r/y -f y?- * vv>- +: A4 *
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