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1. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 264

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
264 Drittes Buch. gemacht, die es bis 1789 blieb. In dem prachtvollen Schlosse jetzt eine Gemäldegallerie. Großer Park. 35,000 Einw- Ringsum noch viele Lustschlösser. Im N. an der Seine St. Germain, Friede 1679 zwischen Ludwig Xiv. und dem großen Kurfürsten. An der Seine, 6 M. oberhalb Paris, Fontainebleau, auch mit pracht- vollem Schloß und Forst; in der Geschichte oft genannt. Schloß und Stadt Compibgne an der Oise im N. — Im obern Oise-Ge- biet mehrere ebenfalls geschichtlich merkwürdige Orte: Soissons, (Chlodwig u. Syagrius 486). St. Quentin, an der Schelde und einem Canal, der sie mit der Oise verbindet, Sieg der Spanier über die Franzosen 1557. (Escorial S. 179.). Laon, aus einem Berge, Sieg der Verbündeten 1814. Ii. Landschaften an, Canal. 2) Französisch Flandern und Hennegau, außerhalb der natürlichen Gränzen, im Schelde- und Maasgebiet, erst 1668 an F. gekommen, voll von Festungen, die ja überall F. umgürten. Die größte und stärkste, Vaubans Meisterwerk, Lille, deutsch Ryssel, 70 - 80,000 E. Andere feste Plätze, z. B. Cambray, Douay, Valenciennes, alle südlich von Lille; an der Nordsee die früher bedeutende Seefestung Dünkirchen. 3) Artois, ein Stück der Niederlande, seit 1659 französisch. Hauptstadt und starke Festung Ar ras, 25,000 E. Calais, ander hier 4 Meilen breiten Meerenge. Jährlich landen hier gegen 20,000 Engländer, welche die Reise auf dem Continent machen wollen; die Stadt hat engl. Charakter. Im S. davon B o u l o g n e, 20,000 E., von wo man gewöhnlich nach England überfährt. Bei dem Dorfe Azincourt Niederlage der Franzosen 1415. — Artois und Flan- dern sind gewerbsame Provinzen und haben treffliche Fabriken in Spitzen, Leinwand, Battist u. s. w. 4) Picardie, von dem Küstenfluß Somme durchströmt. An ihr die Hauptstadt Amiens, 50,000 E., mit schönem Dom. Pe- ter von A., der Prediger des ersten Kreuzzuges. Weiter den Fluß herab die Festung Abbeville. Nördlich davon, gegen die Gränze von Artois hin, Crecy oder Cressy; die Franzosen von den Eng- ländern 1346 geschlagen. Eine fruchtbare, gut angebaute Provinz. 5) Normandie, genannt von den Normannen, die unter Rollo 911 hier landeten. Ihr Führer empfing die Taufe und von dem französischen König Karl dem Einfältigen diesen schönen Land- strich als Lehnherzogthum. Einer seiner Nachkommen, Wilhelm der Eroberer, wurde 1066 auch König von England. Die Hauptstadt Rouen (Departement der niedern Seine) am rechten Seine-Ufer, mit prächtiger Kathedrale, aber sonst häßlich. Bedeutende Handelsstadt mit 100,000 E. Was ist an 2 Stellen schon von ihr dagewescn? 9 M. davon, an der eigentlichen Seine- Mündung, der große Handels- und Kriegshafen Havre de Grace oder bloß Havre. Besonderer lebhafter Verkehr mit Nord-America. Noch wichtiger und fester ist der Kriegshasen Cherbourg, auf der in den Canal vorspringenden Halbinsel Cotentin, an den Napoleon 18 Millionen Thaler gewandt. Dieppe, nordöstlich von der Seine-Mündung, ist auch eine lebhafte Hafenstadt. Seebäder.

2. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 390

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
390 Viertes Buch. das Lustschlosi Pillnitz, die Stadi Pirna mit Sandsteinbrüchen, dann zu der Sachs. Schweiz: Bastei, Uttewalder Grund, Konigstein, Lilienstein, Kuhstall, Winterberg, Stàdt- chen Schandau u. s. w. (S. 335). b) Von D. geht Eisenbahn nach Leipzig, zuerst auf dem rechten Elbuser. Seitwàrts liegt Meitzen (S. 338.) v., theils auf /Felsen, die durch Brücken verbunden sind, theils in der Ticfe. Alter Dom und berühmte Porzellanfabrik, an 10,000 E. Zwischen Elbe und Mulde, links von der Bahn, Hubertsburg: Friede 1763 Üeendigte den siebenjahrigen Kricg. An der Mulde Stimma mit berühmter Landesschule. Leipzig, d. t). Lindenstadt, liegt zwischen Elster und Pleitze in eincr weiten, sich nach Sw. bis Lützen (S.374.) und Halle hinziehenden Ebene, auf der schon manche Schlacht ge- schlagen ist (Gustav Adolf und Lilly bei Breitenfeld, im N. von L. 1631, und dann ,, bei L. auf dem Plañe, o schone Ehrenschlacht, da brachen den Franzosen in Lrümmer Glück und Macht." Napo- león und die Verbündcten 16. 18. 19. Oct. 1813). L. besteht aus der innercn Stadt und mehreren Vorstadtcn: zwischen beiden ange- riehme Spaziergànge und Gartenanlagcn. Die Bevolk.rung ist sur den Umsang bedeutend, 66,000 E. Die 3 Messen der Stadr (worun- ter die Ostermesse die bedeutendste) sind die crsten in Deutschland und ziehen Kaufer und Verkaufer der entferntesten Nationen nach der Handelsstadt, die bis jetzt auch Mittelpunkt des deutschen Buchhan- dels ist (130 Buchhandlungcn). Universitat. e) Merke noch im Boigtlandc: Pla u en, Z., an? — 11,000 E. Im Muldegebiet und auf dem Erzgebirgsplateau (S. 334.) die Fabrikstàdte Z.wickau, 11,000 E., an ? — und Chemnitz, Z., über 30,000 E. ; Freiberg, v., 13,000 E., mit reichen Silber- gruben und berühmter Bergakademie. Noch viete andere Bergstadte: Johann-Georgenstadt, Z., Schneeberg, Z., An n a- berg, Z , 9000 E., der Hauptsitz der Spitzenkloppelei u. s. w. Jn der Oberlausitz: Bautzen oder Budissin an? — über 100,000 E., Schlacht 1813. Die Handelsstadt Zittau, B., an? — über 10,000 E. 2 Meilen davon nordlich Dorf Herrnhut, B., wonach die vom Grasen Nikolaus v. Zinzendors neu belebte Wrüdergemeinde (ein Zweig der evangelischen Kirche) den Ña- men der Herrnhuter führt. 6) An der Zwickauer Mulde und dann das Erzgebirgsplateau tn'nauf liegen die Lande der früher reichsunmittelbaren Fürsten und Grasen v. Schonburg, cines schon im 9tcn Jhdt. vorkommen- den Gescklechtes. Diese 12 Om. gehoren zu den angcbautcsten und bevolkertften unseres Vaterlandes; 8000 E. auf die Ih M. Die Residen; der fürstlichen Sinte ist Waldenburg, Z. Die grotzte schonburgische Stadt ist Glauchau, Z., über 8000 E., Fabrik- stadt, wie denn überhaupt Gewerb- und Betriebsamkeit in diesem Striche grosi ist. Die 3 grotzten Stadte im Konigreich? — Eisen - Lahnen: 1) Von Dresden nach Leipzig, mit Seiten- slügel nach Iüterbock und Berlin (S. 365.) und einem

3. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 405

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Hannover. 405 in ihr den vorgeblichen Opferaltar des Götzen Krodo, der aber wahrscheinlich nie existirt hat. 8000 E. Das Bier Gose. b) Der westliche Th eil, H. 91. 3- c. H. 93. 1- b. S. 340. 341., begreift lauter neue Erwerbungen. «) Das Stift Osna- brück wurde bis 1809 nach den Bestimmungen des westfälischen Friedens, der in der Stistshauptstadt mit abgeschlossen wurde, abwechselnd von einem katholischen Bischof und einem Prinzen des Hauses Hannover regiert. Osnabrück an der Hase, 12,000 E., in Vielem schon holländischen Städten ähnlich. Im Dom Carls d. Gr. Schachspiel und eiserner Stock; der Kaiser errichtete hier das erste Bisthum zur Bekehrung der Sachsen, dicht neben Wittekinds Festung, ß) Der größte Th eil der sonst preußischen Grafschaft Lin- g e n. y) Sie Mediatgrafschaft Bentheim, dem* fürstlichen Ge- schlechte gl. N. gehörig, das auch im preußischen Westfalen begütert ist. ä) Ein Theil des Bisthums Münster, der dem herzoglichen Hause Aremberg gehört; Hauptort Meppen, 0. e) Fürsten- thum Ostfriesland hatte zuerst eigene Fürsten, fiel nach Erb- verträgen 1744 an Preußen und ist 1814 an Hannover überlassen. Die Landdrostei ist in Aurich, aber weit größer ist Emden, auf einer 12' hohen Warf, etwas nördlich von der Ems-Mündung, wohlgebaut und durch Handel, Gewerbe, Heringssischerei bedeutend, wenn auch lange nicht mehr so als früher. Jetzt 15,000 E. Pa- penburg, A., mitten in Sümpfen, Leer, A., Handelsorte. Insel Norderney (S. 342.), Borkum (S. 34i.). o) Der südliche Theil, H. 91. 1. e. 3. § #3. 1. c., begreift fast nur altwelfische Lande, das Fürstenthum Grubenhagen und Theile des Fürstenthums Calenberg. Darin die größte Stadt Göttin gen, an? — 11,000 E., Hi. Berühmte Universität und Bibliothek. Die Stadt freundlich und gut gebaut, die Umgegend anmuthig Hügelland. Münden (S. 333.), Hl., ist eine gewerb- reiche Fabrikstadt. Eimbeck, Hi., sonst durch sein Bier bekannt (Luther zu Worms) ist auch eine gewerbflcißige Stadt. Am Harze liegt Osterode, Hi., viele Fabriken, Spinnerei — auf demselben Klausthal, 1750', 10,000 E., die Hauptbergstadt, Andreas- derg, C., u. a. Das ist die Gegend der silberreichen Schachte — die kunstreichsten in der Klausthaler Gegend — der Schmelzöfen, der Poch- und Hammerwerke, der hölzernen Bergstädte. Einige Bergwerke und Hütten, welche Braunschweig und Hannover zusam- men besitzen, nennt man den Communionharz. Getrennt liegt an der obern Bode das Dorf Elbingerode und am Südfuße des Unterharzes ein Landstreifen, der theils Hannover unmittelbar, theils dem gräflichen Hause Stolberg gehört. Darin der Flecken Il- feld, Hi., durch seine Schule bekannt. — Zu dem südlichen Theile gehört als neuerworben ein Theil des Eichsfeldes (S. 332. Alle altwelsischen Lande (auch Herzogth. Braunschweig), Hildes- heim, Goslar, Bremen, lagen im niedersächsischen — das Uebrige im westfälischen Kreise.

4. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 361

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Böhmen, Mähren. 361 Fluß giebt eine der berühmtesten deutschen Stadtansichten. Die be- festigte Stadt hat 2 M. im Umfange und 150,000 E. Unter den Bergen umher links der weiße Berg: Schlacht 1620. Bon Prag führt eine Hauptstraße über Tabor (von einer hussitischen Partei angelegt, die sich danach nannte) nach Budweis, 14,000 E. Von da Eisenbahn nach Linz (S- 357.). Ueberdem ist Prag mit Dresden, Olmütz, Brünn und Wien durch Eisenbahn verbunden. Die Chaussve nach Dresden führt bei der Festung Marien - Theresienstadt unweit Leitmeritz (S. 338.) über L o wo sitz, wo Friedrich Ii. 1756 die Oesterreicher besiegte, durch das Mittelgebirge (S. 338.) nach Teplitz. (Warme Quellen 30—38°, sehr besucht). Von da über Kulm und Nollendorf (Franzosen 1813 geschlagen) nach Sachsen herein. Durch die Verbindungswege nach Dresden und Linz zerfällt uns B. in 2 Hälften: a) in der östlichen: Fast an dem südlichsten Punkte, den die Elbe erreicht, Kolin, Friedrich d. Gr. 1757 von Daun geschlagen. Nicht weit davon die Bergstadt Kuttenberg. An der obern Elbe die Festungen Königingrätz, 10,000 E., und Josephsstadt, die letztere bloß von Soldaten bewohnt. In der Nähe des Nordostrandes Adersbach (S. 336), die^gewerb- same Fabrikstadt Reichenberg 15,000 E. (Tuch und Strümpfe): an der Straße, die von R. nach der preußischen Stadt Görlitz führt, Friedland, Wallensteins Herrschaft, b) in der westlichen Hälfte: Einige Meilen im Sw. von Prag das Felsenschloß Karlstein, wo sonst die böhmischen Reichsklcinodien verwahrt wurden. In derselben Richtung, nach dem Böhmer Walde zu, Pilsen, 16,000 E., lebhafte Handelsstadt. Im nordwestlichen Zipfel Eg er, an? — durch Wallensteins Ermordung bekannt. (Noch jetzt wohnt der Bürgermeister im Hause der That). 1 St. im N. von E. das Bad Franzensbrunnen. Weiter im Eger- thale hinab, rechts im Thale des Flüßchens Tepl, zwischen schö- nen Waldungen liegt Karlsbad mit 8 Mineralquellen, darunter der Sprudel 60° Hitze. Die Tepl hinauf kommt man an ein reiches Kloster Tepl; ihm gehört das etwas seitwärts in einem ab- geschiedenen Thalgrunde liegende Marienbad. — Am Erzgebirge die Bergftadt Joachimsthal (Thaler). 11. Markgrafschaft Mähren, 400 njm., Mill. E., §. 87. 4. 92. 1. g. h. Die Kaiser - Ferdinands - Nordbahn mit ihren Seitenflügeln verbin- det die beiden größten Städte des Kronlandes mit Wien, Prag, Breslau, Berlin u. s.w. Die Hauptstadt Brünn, 40,000 E.; über der Stadt der 800' hohe Spielberg, ein Staatsgefängniß. Olmütz, an? — ist starke Festung, 15,000 E. Etwas östlich von Brünn das kleine Austerlitz: Dreikaiserschlacht und Sieg Napoleons 1805. Dicht an der böhmischen Gränze im Sw. liegt Jglau, 15,000 E. 12. Herzogthum Schlesien, 90 m>M., */2 Mill. E., tz. 92. 1. h. 2. S. 243. (lieber das Geschichtliche S.356.)

5. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 391

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Weimar. 391 noch nicht vollendeten Seitenflügel nach Chemnitz. 2) Von Leipzig nach Magdeburg, geht bald in das preußische Gebiet (Anschluß nach Hamburg, Hannover u. s. w.). Z) Die Sächsisch-Bayersche von Leipzig über Al- te nburg, Plauen nach Hof u. s. w., Seitenflügel nach Zwickau. Bei Reichend ach die colossale Ueberbrückung des Göltschthales. 4) Die Sächsisch-Schlesische, von Dresden über Bautzen nach Görlitz, Breslau (An- schluß nach Wien), mit Seitenflügel nach Zittau. 5) Von Dresden nach Prag. 2. Großherzogthum Sachsen - Weimar - Ei- senach. Die ernestinischen Fürsten theilten sich nach dem Schlage von 1547 (S. 389.) wieder in mehrere Linien: doch vergrößerte sich ihr Gebiet bedeutend durch einen großen An- theil an der Grafschaft Henneberg (Fränkischer Kreis), mit deren erloschenem Grafengeschlechte das Haus Sachsen im Erbvertrage gestanden hatte. Die eine Hauptlinie, Wei- mar, erhielt 1814 die großherzogliche Würde und bedeutende Vergrößerungen. Ihr in 3 größeren und mehreren kleine- ren Theilen zerstreut liegendes Gebiet enthält 66 □ M. mit über 265,000 meist lutherischer Bewohner. Großherzog Carl Friedrich. (Ueber die Naturgeographie aller ernestinischen Lande §. 89. 2. b. §. 91. 1. a. b. 2. § 92. 3. b. ß.). a) In dem Theile an der Ilm und Saale: Weimar in dem gewundenen Thale der Ilm, kein regelmäßiger und schöner Ort, 12,000 E. Merke aber das geschmackvolle Schloß, den sich oberhalb der Stadt an der Ilm hinziehcnden Park, das Lustschloß Belvedere im Sw., den Ettersberg im Nw. Der geschicht- liche Ruhm Weimars besteht darin, daß es unter Carl August und seiner Mutter Amalie ein wahrer Musenhof deutscher Dichter war. Wieland, Herder, Schiller, Göthe strahlten vor allen her- vor : der Fremde sucht Erinnerungen an sie und betritt mit Ehr- erbietung ihre Grabstätten. An der Saale: Jena, zwischen kahlen Kegelbergen im anmuthigen Thale, eine kleine gemüthliche Univer- sitätsstadt, 7000. E. Schlacht 1806. Schloß Dornburg, auf steilem Thalrande. Aussichtspunkt. k) In dem Theile an Werra und Hörsel: Eisenach, unweit der thüringischen Pforte (S. 333.) an? — 10,000 E. Dar- über erhebt sich im S. die von Ludwig dem Springer erbaute Wart- burg, lange Zeit die Residenz der thüringischen Landgrafen und zu Anfang des i3ten Iahrhdts der damaligen großen Dichter Vereini- gungspunkt. Gar manche Erinnerung macht sie außerdem bedeutend. Hier wirkte die fromme, wohlthätige Landgräfin Elisabeth, hier begann Luther „in seinem Pathmo" 1521 die Bibelübersetzung. Die Wartburg wird jetzt in ihrer ursprünglichen (bis jetzt schmählich über-

6. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 394

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
394 Viertes Buch. E., hat eine reizende Lage im Elsterthale; auf einem Felsen ragt das ältere Schloß mitten aus der Stadt empor. Im W. davon der gcwerbsame Ort Zeulenrode. b) Fürstenrhum Reuß jüngerer Linie, 21 Ihm., 77,000 luther. E. Fürst Heinrich Lx1i. Schleiz, an der Straße von Halle nach Hof, hat 5000 E. Lobenstein und Ebersdorf kleine Orte. Getrennt liegt das Gebiet von Gera. Gera selbst, unweit der Elster, 10,000 E., ist eine sehr gewerbsame Stadt (Klein - Leipzigs. Köstritz, an der Elster, mit schönen Schlössern, Gärten und berühmtem Bier. 7. Die Fürstenthümer Schwarzburg. Das sonst gräfliche, seir 1697 fürstliche Haus S. kommt schon im 12tcn Zhdt. vor und hat in der Reihe seiner Fürsten (die meist den Namen Günther führen) auch einen deutschen Gegenkaiscr, der mir Carl Iv. im I4ten Ihdt. um die Krone strikt. Im löten Ihdt. theilte sich das Haus in 4 Linien: 2 bestehen noch. Man theilt ihre Lande in die Unter- Herrschaft, von den preußischen Regbz. Erfurt und Mer- seburg eingeschlossen, und die Oberherrschaft auf dem Thüringerwalde an Gera und Ilm, §. 92. 4. «. ß. a) F. Schwarzburg - Sondershausen, 15 Om., 61,000 evangel. E. Fürst Günther. «) In der Unterherrschaft die Resi- denz Sonders ha usen an der Wipper, 4000 E., in schöner Lage. Etwas nach S. auf der Hainleite der Possen, Jagdschloß und Thurm mit weiter Aussicht; etwas im W. der tafelförmige Frauen- berg mit dem Dörfchen Jechaburg. Hier verehrten einst die Heiden die Göttin Jecha. Die eine Hunncnschlacht 933 in dieser Gegend. ß) In der Oberherrschaft: Arnstadt an der Gera (schö- nes Thal derselben bis zum Städtchen Plaue), 5000 E. Die Günthersmühle mit 12 Gängen, die alte, schöne Liebfrauenkirche. Soolbad. Tiefer im Gebirge viele Hüttenwerke, Schneidemühlen, Glashütten u. s. w 1») F. Schwarzburg-Rudolstadt, 15 Hi M., 70,000 evan- gel. E. Fürst Günther. «) In der Oberherrschaft: Rudol- stadt im lieblichen Saalthale; über der Stadt das Residenzschloß, gegen 6000 E. Die Umgegend bewahrt manche Erinnerung an Schiller, der sich in Rudolstadt und der Umgegend öfters aufhielt und von dem kunstsinnigen fürstlichen Hofe geehrt ward. Im Dorfe Keil hau eine Erziehungs - Anstalt. Schwarzburg, Paulin- zelle (S. 339-). Auch hier im Gebirge viel Hüttenwerke und in betriebsamen Dörfern Handel mit Arzneikräutern und Medicamentcn. ß) In der Untcrherrschaft: F r a nk en h a u se n, 5000 E. Salzwerk. Sieg 1525 übxr die aufrührerischen Bauern unter Thomas Münzer. Kyffhäuser und Rothenburg (S. 339.). Sowohl die Rcußi'schen als die Schwarzburgischen Lande im alten obersächsischen Kreise.

7. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 360

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
360 Viertes Buch. stadt Botzen, ital. Bolzano, 9000 E. (4 Messen), und im Etschthale die noch größeren, schon italienischen Städte Trento, deutsch Triens (durch das 1563 beendigte Concil merkwürdig), und Roveredo mit starkem Seidenbau. — An der Etsch, vor ihrer Vereinigung mit der Eisack, liegt Meran, wegen paradiesi- scher Lage zwischen Hochgebirgen und der Traubenkur viel besucht. Ringsum Burgruinen, auch das alte Schloß Tirol. Die Etsch herauf geht die Straße nach dem Stilfser Joch (S. 190.); im Thale der bei M. links mündenden wilden Passeier hatte Hofer in einer Gegend, auf dem Sande genannt, sein Wirthshaus (daher Sandwirth). Die aufgeführten Kronländer gehörten sonst zum öster- reichisch en Kreise; nur Salzburg zum bayerschen. Die Bischöfe von Brixen und Trient stimmten im Reichs- fürstl. Collegio, waren aber sonst Oesterreichische Landstände. 10. Königreich Böhmen, 940 nim., 472 Mill. E., §. 86. 6. §. 92. 1. 3., in den ersten Jhdten. nach Chr. von deutschen Markomannen, seit dem 4ten Ihdt. von slavischen Czechen besetzt. Seit dem 10ten Ihdt. siegte unter ihnen das Christenthum (Herzog und Märtyrer Wenzeslav -s- 936), und ihre Herzoge, später Könige, traten mit dem deutschen Reiche in Verbindung (S. 351.). Wann kam die böhmische Krone mit den Nebenländern an Oesterreich? (S. 355.). Die Böhmen sind ein betriebsames Volk; im Feld- und Bergbau, Spinnerei und Weberei, vielfachen Fabriken (Glas) zeichnen sie sich aus. Merkwürdig ist ihre Anlage und Vorliebe für Musik. , In Böhmen wohnen übri- gens auch l2/3 Mill. E. deutschen Stammes. — Das Land zerfällt jetzt in 7 Kreise. Die Hauptft. Prag liegt ziemlich in der Mitte an beiden Ufern der Moldau. Rechts die engstraßige, düstere Altstadt, um sie herum die Neustadt. Ueber die M. geht eine überaus schöne, erst neuerlich vollendete Kettenbrücke und eine alt-ehrwürdige, mit einem Crucisix und Heiligenbildern gezierte Steinbrücke. (Das Hauptbild das des h. Johann v. Nepomuk, eines in Böhmen gebornen und vom Volke überaus verehrten Priesters im i4ten Jahrhdt., der eher sein Leben hergab, als daß er das Geheimniß der Beichte ver- rathen hätte. Sein Bild, ein Crucisix in der Hand und Sterne um das Haupt, wird in Böhmen und den angränzenden katholi- schen Ländern fast an allen Brücken und Wassern getroffen. Sein Fest, I6te Mai, ein hohes Kirchen- und Volksfest). Links der kleinere, aber schönere Theil, die kleine Seite, und auf dem Berge der Hradschin. Hier das Schloß, viele Paläste und der herrliche Dom mit Nepomuks von Silber prangendem Grabmahl. Der Blick vom Hradschin auf die weite, thurmreiche Stadt und dm

8. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 419

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Brüssel. 419 geheure Summen gewandt. Zm S. der Stadt liegt die Zeckkge starke Citadelle, welche die Holländer gegen die Belgier und Fran- zosen so rühmlich vertheidigten. Im Innern ist die herrliche Ka- thedrale zu erwähnen, mit einem Thurme, der höher geschätzt wird als der Straßburger Münster, mit Glasmalerei, trefflichen Gemälden der sogenannten niederländischen Malerschule u. s. w. Rubens, ein Cölner, ch 1640, liegt darin begraben. 85,000 E., im Mittelalter 200,000. Mecheln, zwischen Antwerpen und Brüssel, ist der Sitz des Erzbischofs und Primas von Belgien, 24,000 E. o) In Belgisch-Limburg liegt kein merkwürdiger Ort. à) West fl andern. Brügge an schiffbaren Kanälen, 1*/* M. vom Meere, doch für Seeschiffe zugänglich, Citadelle, Handels- und Fabrikstadt. 50,000 E. Der Maler Johann van Eyk hier geboren. Das 13. und 14. Jhdt. war die Blüthezeit der Stadt. „Was köstlich wächst in allen Himmelsstrichen, wird ausgestellt zur Schau und zum Genuß auf unserm Markt zu Brügg'." Hier wurde 1429 der Orden vom goldenen Vließe gestiftet, und im Dome ruht Carl der Kühne und seine Tochter Maria. Ostende, Hafen, Festung, Seebad, 11,000 E. Ueber- sahrt nach England. Kortryk oder Courtray, Residenz der ältesten Merowinger, 19,000 E., an einem Scheldezufluß, Fabrikstadt, wo die feinsten Leinenwaaren und Spitzen verfertigt werden. Flachsbau und Bleichen, e) Ostflandern. Gent, franz. Gand, an der Schelde, hat 4 St. im Umfange und ist demnach die größte Stadt in Belgien: über eine Unzahl von Wasserarmen, welche 25 Inseln bilden, führen 3000 Brücken. Jetzt nehmen die Hälfte des Umfanges Gärten, Felder und Bleichen ein. Aber noch immer ist Gent eine Haupthandels- und Fabrikstadt mit 120,000 E. Universität. In dem alten Schlosse ward Carl V. geboren. Im Mittelalter war G. so mächtig, daß es allein mit Frankreich an- zubinden wagte. 2. Wallonische Provinzen — wie viel etwa an Ihm. und Einwohnerzahl? k) Hennegau hat zur Hauptstadt die Fe- stung Bergen oder Mo ns, 23,000 E. — noch größer und auch befestigt ist Doornik oder Tournay, an der Schelde, mit Tep- pichfabriken, 29,000 E. — .Merke auch Schlachtplätze, bei Bou- vines, (Philipp August von Frankreich und Kaiser Otto Iv. 1214), Fleurus, wo oft gesochten ist, Ligny (Blücher und Napoleon 1815) u. s. w. g) Slamur. Die Hauptstadt, eine starke Festung am Zusammenfluß von ? — 23,000 E. b) In B elgisch - L uxem - bürg giebt es keine großen Orte. Bouillon ist nur noch geschicht- lich interessant: Gottfried von Bouillon und der erste Kceuzzug. i) Lüttich, vor 1801 ein zum westfälischen Kreise gehöriges Bis- thum. Lüttich, franz. Liège, am linken Maasufer, ist groß, aber unregelmäßig und finster mit unebenen Straßen. Dom. Universität. 74,000 E. Fabriken und Gewerbe sind in Lüttich und der Umgegend in höchster Blüthe. In der Nähe reiche Steinkohlen- gruben, die über 2000' in die Erde gehen; in Seraing, 1 M. oberhalb Lüttich an der Maas, bewundert man Eisenwerke und Ma- schinenfabriken des verstorbenen Engländers Cockerill, der über 2000 27*

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 371

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Schlesien. 371 Spaziergänge, die Vorstädte meist neu und schön. Das Innere ist noch zum großen Theil altertümlich und macht einen weniger wohl- thuenden Eindruck. Unter den Plätzen ist der große Ring der Hauptplatz des Verkehrs; in seiner Mitte das Rathhaus (S. 370.). Mit ihm steht derschöneblücherplatz in Verbindung. Die beste Uebersicht über das Ganze hat man von dem höchsten Lhurme, dem der evangelischen St. Elisabeth-Kirche. Nach Sw. tritt der Zob- ten hervor, weiter nach W. bei Hellem Wetter das Riesengebirge. 112,000 E. Fabriken und Handel, die größten Wollmärkte Europas. Von B. an der Oder aufwärts Brieg, 12,000 E. Zwei Meilen im W. von Breslau das Dorf Leut he n. Der alte Fritz errang hier 1757 mit 30,000 Mann über 80,000 Oesterreicher seinen schönsten Sieg, seinen ersten bei Molwitz 1741, westlich von Brieg. Sonst merke «) aufdem rechten Oderufer das Fürstenthum Oels, der herzoglichen Familie von Braunschweig gehörig (aber früher nicht reichsunmittclbar, wie überhaupt kein schlesisches Land). Treb- nitz (S. 344.) mit dem Grabe der h. Hedwig, einer schlesischen Herzogin. /S) Auf dem linken User: am Eulengebirge die von Friedrich d. Gr. angelegte Festung Silberberg über gleichnamiger Stadt, das schlesische Gibraltar, die Werke meist in Felsen gehauen. Im Sw. des Zobten das feste Schweidnitz, 11,000 E. Ein paar Meilen davon im W. in reizender Hügelgegend Waldenburg, der Mittelpunkt des niederschlesischen Bergbaues, das Bad Salz- brunn und nahe dabei die romantisch gelegenen Schlösser Alt- und Neu - Fürsten st ein, durch einen tiefen Waldgrund geschieden. Zwischen Schweidnitz und Silberberg um Reichenbach liegen die großen Dörfer der Weber und Spinner, die Fabrikorte Langen- bielau, 9000 E. Peterwaldau u. a. Armuth und Reichthum gränzen hier oft dicht an einander, y) In der Grafschaft Glatz die Stadt gleiches Namens, 10,000 E., an der Glatzer Neiße, starke Gränzfestung. Ueber die Gebirgspartien und die Bäder Reinerz, Landeck, Kudowa (S. 336.). Mehrere Wallsahrtsdörser, z. B. Albendorf. ü) Regbz. Liegnitz enthält das andere Stück von Nieder- schlesien und den von Sachsen abgetretenen Theil der Ober- lausitz. «) Im ersteren Liegnitz, 8 M. im W. von Breslau, hat 14,000 E. und liegt an der Katzbach. Die Gegend um L., be- sonders oberhalb der Stadt, in der Nähe des Ortes Wahlstadt, ist Zeuge wichtiger Schlachten gewesen. Die Mongolen schlugen hiev 1241 den Herzog Heinrich von Liegnitz. Seine Mutter, die schon erwähnte Hedwig, suchte und fand ihren Sohn unter den Erschlage- nen. Blücher und die Franzosen (S. 337.). Glogau, 14,000 E., ist eine Oderfestung. Das noch nördlichere Grünberg, 10,000 E., das Wein baut und ihn durchreisenden Potentaten präsentirt (Frie- drich Ii. ,.Sehr gut, sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu trin- ken braucht!-'). Bunzlau, 6000 E. am Bober, Töpfer-Maaren, (Opitz geboren). Hirschberg am? — ist die Haupthandelsstadt für das schlesische Leinen, feine Schleier und Garn (in einigen Or- ten in solcher Zartheit gesponnen, daß man ein ganzes Stück durch einen Fingerring ziehen kann). Noch näher am Riesengebirge liegt Schmiedeberg, der besuchte Badeort Warmbrunn, das königl. 24 *

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 377

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Cöln. 377 Münster — ein südöstlicher von Hamm über Soest und Lipp- stadt nach Paderborn und Cassel. 8. Die Rheinprovinz, §. 90., 1. 2., 490 lüm., 23/4 Mill. E., früher in 2 Provinzen getheilt: im N. Jü- lich-Cleve-Berg, im S. das Großherzogth. Nie- derrhein. Wenig altpreußisches Gebiet liegt in derselben: das 1666 erworbene Herzogthum Cleve, das Fürsten- Ihum Meurs, 1702 gewonnen. Das übrigeist erst 1803 oder 1814 erworben; nicht weniger als 80 frühere Reichs- stande (worunter mehrere jetzt mediatisirte) machen den übri- gen Theil der Rheknprovinz aus. Die wichtigsten sind: Die Herzogthümer Jülich und Berg (die andere Hälfte der öfter erwähnten Erbschaft), die größten Massen der Erzbis- thümer Cöln und Trier, des Kurfürstenthums Pfalz u. s. w. Gebietstheile des oberrheinischen, westfälischen Kreises lagen hier unter einander gemischt. a) Regbz. Düsseldorf, der bevölkertste der Monarchie, über 9500 E. aus die Om. In den Fabrikdistcicten wohnen gar auf 16 Ihm. 240,000 Menschen. D. selbst, die frühere Hauptstadt des Hzgth. Berg liegt am rechten Rheinufcr und ist in mehreren Stadt- teilen überaus schön und regelmäßig; 40,000 E. In dem stark bevölkerten, gewerbfleißigen Wupperthale (S. 330.) Elberfeld und das eigentlich aus 5 Ortschaften bestehende Barmen. Beide zusammenhängende Orte dehnen sich über 1 M. an der Wupper hin und haben 80,000 E. Zahllose Fabrikgebäude, Mühlen, Magazine, Bleichen u. s. w. schließen sich hier an einander: Linnen-, Seide - und Baumwollenfabriken sind in diesen Manufacturstädten im höch- sten Flor. Weiter an der Wupper hinab Solingen, etwas öst- lich davon Remscheid, bilden Mittelpunkte der Stahl- und Eisen- waarenfabriken (über 800 Arten verschiedener Eisenwaarcn). Gute Solinger Klingen j. B. hauen Eisen durch ohne eine Scharte zu bekommen. Unweit des linken Rheinufers (im F. Meurs) ist das - schön gebaute Krefeld, 38,000 E (1790: 6000), Hauptfabrikstadt in Seide und Sammtwaaren. Sieg über die Franzosen 1758. Im Herzogthum Cleve merke außer Cleve selbst (‘/2 M. vom linken Rheinufer, 9000 E.) die starke Festung Wesel, 17,000 E., am Zu- sammenfluß von? — Duisburg (zweisilbig zu sprechen) an der Ruhr, gegen 9000 E. Früher eine Universität. Am Zusammenflüsse von Rhein unv Ruhr, das immer wichtiger werdende Ruhrort, durch eine Zweigbahn mit der Cöln-Mindner Bahn verbunden, mit bedeutendem Steinkohlenhandel, dem besten Hafen und der größten Schiffswerft am Rhein. b) Regbz. Cöln. Cöln, die Hauptst. des Regbz., als Colo- nia Agrippina fdjon zur Römerzeit groß, bis 1801 — freie Reichsstadt, dehnt sich in Form eines Halbzirkels am linken Rhein- ufer aus: am rechten gegenüber Deutz. Bon Außen gewährt C.
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