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1. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden - S. 64

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
64 Dritte Periode. Von 1056 — 1273. Diesen politisch zerfahrenen Verhältnissen gegenüber überragte im 10. und 11. Jh. die islamische Kultur die christliche beträchtlich.1 Die Araber, in dieser Beziehung Erben der Griechen, pflegten besonders die exakten Wissenschaften. Der Perser Pirdösi schrieb das Schah-Name; Avicenna lehrte in Isfahan Aristotelische Philosophie. In der Baukunst schlossen sich die Völker des Islam vornehmlich der byzantinischen Bauweise an, entwickelten aber selbständig gewisse Bauglieder und Dekorätions-formen (Arabesken).2 • Buchara, Samarkand, Balch waren Hauptsitze einer reichentwickelten geistigen und materiellen Kultur, deren Hohe auch die gegen die Christen geübte Duldung bezeugt. b) Veranlassung. Als die rohen seldschukischen Horden sich Palästinas bemächtigten, wurden die dortigen Christen, die zur Kirche des Heiligen Grabes wandernden frommen Pilger wie die Kaufleute und Gewerbetreibenden, hart bedrängt. Klagen hierüber waren mehrfach im Abendlande laut geworden. Wichtiger war, daß Kaiser Alexios I. Komnenos, selbst von den Seldschuken bedroht und asiatischer Besitzungen beraubt, sich an Papst Urban Ii. wandte und um den Beistand des Abendlandes bat. Dieser ging um so eher darauf ein, als damit die Möglichkeit gegeben schien die Pläne Gregors Vii. zu verwirklichen und die griechische Kirche dem Papsttum zu unterwerfen. Nachdem diese Angelegenheit schon auf der Synode zu Piacenza behandelt war, wurde im Nov. 1095 zu Clermont der Aufruf des Papstes mit allgemeiner Begeisterung („Deus lo volt!“) aufgenommen und ein Kreuzzug beschlossen. 2. Verlauf der Kreuz züge. §&2, a) Der erste Kreuzzug 1096 — 99. Bevor die Rüstungen noch vollendet waren, brachen ungeregelte Scharen auf, von 1) Die Bedeutung der Araber für unsere Kultur geht u. a. auch aus der Meflge von arabischen Lehnwörtern hervor, wie Atlas, Musselin, Kattun, Damast, Matratze, Alkoven, Karaffe, Talisman, Amulett usw.; dazu kommen zahlreiche Ausdrücke der exakten Wissenschaften. Die sog. arabischen Ziffern' haben sie uns aus Indien gebracht. 2) Das berühmtest® arabische Bauwerk auf spanischem Boden ist die Alhambra in Granada (13. Jh.),

2. Länderkunde Europas - S. 183

1913 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 3. Österreich-Ungarn. 183 Zara (40) und der Stadt Spälato (35) von geringer Handelsbedeutung. Auch Cättaro, der beste natürliche Hafen, die Seepforte für das kleine Königreich Montenegro, ist nur wenig entwickelt. Die Dalmatiner gelten als die besten Seeleute der österreichischen Flotte. 4. Das österreichisch-ungarische Reichsland Bosnien und Herzegowina ^ ent- wickelt sich zusehends unter der trefflichen neuen Verwaltung, die das Land durch gute Straßen und Eisenbahnen erschlossen hat. Zu der von der serbisch-kroatischen Bevölkerung schon lange gepflegten Zucht von Pferden, Rindern und Schafen und zu den alten Hausindustrien (Teppiche, Stickereien, Waffen) traten Bergbau und mo- derner Gewerbebetrieb. Die Bahn (s. u.) vermittelt eine stattliche Ausfuhr von eiche- nem Faßholz, getrockneten Pflaumen und von Teppichen. Die aufblühende bosnische Hauptstadt Sarajevo (55), in fruchtbarer Talmulde an der Bosna, betreibt an- fehnliche Industrie, die Eisen- und Lederwaren sowie Teppiche herstellt. Sie hat Möstar (20) (d. i. Brückenstadt), die ganz orientalisch aussehende Hauptstadt der Herzegowina, bedeutend überflügelt. Über beide Städte führt die Eisenbahn von Brod an der Save durch das untere Narentatal nach Ragusa und der Bucht von Cättaro. 5. Zum Königreich Ungarn gehört Kroatien-Slawonien, das nnr mit dem Gebiet bis zur Save-Niederung Karstland ist. Der andere Teil, den Bergländer, Hügellandschaften und Flußniederungen erfüllen, erstreckt sich zwischen Save und Drau („kroatisches Zwischenstromland"). (Vgl. § 117.) Zwei Fünftel des Bodens sind mit Wald bedeckt, dessen Eichenbestünde Eichelmast für große Schweineherden liefern; das übrige setzt sich teils aus großen Mooren und Sümpfen zusammen, teils — besonders im Zwischenstromlands — ans reichen Ackerbaugefilden. Im kroatischen Karstgebiet liegt die „kgl. ungarische Freistadt" Fiume (50), durch ihre Werften und ihren Handel eine Nebenbuhlerin von Trieft. Die Hauptstadt Agram (80) im Tiefland an der Save ist eine aufstrebende Industriestadt, der Mittelpunkt des Handels mit Landeserzeugnissen und Sitz einer Universität. \ ~C. Sic Sud-t-nländer. Sudetenländer nennt man abgesehen von dem K.1 ___österreichisch gebliebenen Teile Schlesiens, der dem nordöstlichen Außenrand der Gesamtlandschaft angehört, die beiden vier- eckigen Becken von Böhmen und Mähren. 1. Böhmen, a) Das Land. Böhmen ist weder ein einfacher Gebirgs- kessel noch ein nach Art des Schwäbisch-Fränkischen Beckens gestaltetes Terrassenland, sondern eine von Bergen und Hügeln erfüllte Landschaft mit ausgewulsteten Rändern, die im W und S am höchsten liegt und sich vor- wiegend nach N abdacht (Dnrchschnittshöhe 450 m). Ihre Wasseradern sammeln sich in der Moldan-Elbe, deren südnördlich gerichteter Talrinne von links die Abflüsse des Böhmer Waldes und des Fichtelgebirges, von rechts die des Böhmisch-Mährischen Hügellandes und der Sudeten zustreben. Un- schwer lassen sich drei Flußpaare erkennen, die je aus einem westlichen und einem östlichen Wasserlaufe bestehen. Geologisch stellt der größte Teil Böhmens eine stark verwitterte und abgetragene Urgesteinsplatte aus Gneis, Granit und kristallinischem Schiefer dar („Böhmische 1 D. i. Herzogsland.

3. Länderkunde Europas - S. 184

1913 - Breslau : Hirt
184 Länderkunde. — Europa. Masse"). In einer kleinen Mulde zwischen Prag und Pilsen haben paläozoische Schichten mit Steinkohlen- und Eisenerzlagern, Silber- und Bleierzlagerstätten an dem Ausbau des Bodens Anteil. Seit den ältesten Erdzeiten ist die Hauptmasse des Landes nie wieder vom Meer bedeckt gewesen. Nur zur Kreidezeit drang von her das Meer ein und brachte in Nordböhmen vornehmlich Mergelschiefer, aber auch Quadersandstein zur Ablagerung. Im Tertiär sanken am Fuße des Erzgebirges und der Sudeten längs großer Spalten ausgedehnte Schollen in die Tiefe, und in den Seen und Sumpfgründen des heutigen Egertales bildeten sich ergiebige Braun- kohlenlager. An den Bruchspalten drangen vulkanische Massen empor, die das Duppauer Gebirge und das Böhmische Mittelgebirge (Bild 107) zu beiden Seiten der Elbe auftürmten; zahlreiche kalte und warme Mineralquellen traten zutage, die Nordböhmen den Charakter eines echten Bäderlandes verliehen haben. 107. Der Workotschberg im Böhmischen Mittelgebirge. Unter den bei Aussig an der Elbe steil aufsteigenden Basaltkegeln fällt besonders der Workotsch durch die fächerartige Stellung seiner Basaltsäulen auf. Seine Vorderkante gleicht dadurch der Schwanzfeder eines Vogels. Bisher wurde dieses schöne Naturdenkmal noch nicht durch Steinbruchbetrieb bedroht. d) Wirtschaftsleben. Das gemäßigte Klima des durch Randgebirge vor rauhen Winden geschützten Landes und die gleichmäßigen, überall ausreichenden Niederschläge erweisen sich für den Anbau von Getreide, Zuckerrüben, Hopfen und Flachs recht günstig. Am fruchtbarsten ist Nordböhmen, in dem viel Obst (im Elbtal auch Wein) gezogen wird. Die Randgebirge nud die südlichen Höhen, im ganzen 30°/o der gesamten Bodenfläche, sind mit Wald bestanden, der Werk-, Bau- und Brennholz für die Ausfuhr liefert. In der Viehzucht steht Böhmen hinter den Alpenländern und Ungarn weit zurück, schon deshalb, weil die geringere Menge der Niederschläge der Wiesen- knltnr nicht förderlich ist. Mit Ausnahme von Salz sind fast alle Boden-

4. Länderkunde Europas - S. 238

1913 - Breslau : Hirt
238 Länderkunde. — Europa. 3. Königreich Belgien. 29500 qkm, 7,5 Mm. E., 255 E. auf 1 qkm. Wenig größer, etwas volkreicher als die Rheinprovinz, doppelte Volksdichte des D R. § 149. I. Lage. Die Küste Belgiens, nur 70 km lang [= ^ der Landes- -S.,'grenze), liegt dem Britischen Jnselreiche gegenüber. Die Landgrenze berührt ^Frankreich, Luxemburg, das Deutsche Reich und die Niederlande. Infolge seiner Lage vermittelt Belgien den Landverkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden einerseits und Frankreich anderseits; es ist ferner ein wich- tiges Durchgangsland für die Verbindung Englands mit den Ländern am Rhein und an der Donau und mit Italien. Ii. Bodengcstaltnng und Bewässerung. Der Bodengestalt nach lassen sich in Belgien drei Landschaftsgebiete unterscheiden: Hoch-, Mittel- und Niederbelgien. Hochlielgien umfaßt den westlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges (das Bergland der Ardennen und einen Teil des Hohen Venn), das Gebiet bis zu deu Tälern der Sambre und Maas. Zwischen Maas und Schelde liegt Mittelbelgien, ein sanftwelliges, tertiäres Hügelland, das von 8 nach N von 200 m auf 50 m Höhe absinkt. Das übrige Gebiet, Niederbelgien, ist ein durchschnittlich 20 bis 10 m hoch gelegenes diluviales Flachland, das im W von einem Marschlandstreifen begleitet wird. Im O der Scheldemünduug bildet die Ebene eiue einförmige, vielfach mit Heide bestandene Sandfläche, die Campine; im W, in der Landschaft Flandern, be- steht sie aus fruchtbarem Lehmboden. Die belgische Küste ist eine glatte, einförmige Dünenküste, an der nur der künstlich gegen die Versandung ge- schützte Hafen von Ostende (f. u.) einige Bedeutung besitzt. Den Hauptfluß Hochbelgiens bildet die Maas, die in nördlichem Laufe in einem engen, malerischen Felstale die Ardennen durchbricht (Bild 131). Bei ,Namur erhält sie ihren größten Nebenfluß, die Sambre. Der Richtung der ; Sambre folgend, fließt sie dem Nordfuße der Ardennen entlang bis Lüttich. Hier wendet sich der Fluß nach X und gewinnt die Ebene. Der wichtigste Strom des Landes, die Schelde, gehört dem Hügel- und Flachlande an. Bei Doornick (Tonrnay) wird sie schiffbar, und von Antwerpen ab trägt sie die größten Seeschiffe. Die Mündung der Schelde erweitert sich zu zwei großen, trichterförmigen Armen: der Wester- und der Osterschelde, die mit den Rhein- und Maasmündungen ein einziges, großes Deltaland in eine Reihe schmaler Landstreifen gliedern. Oster- und Westerschelde gehören schon niederländischem Boden an. Iii. Klima. Das Klima hat einen ausgesprochen ozeanischen Charakter mit milden Wintern, verhältnismäßig kühlen Sommern und reichlichen Nieder- schlügen. Landeinwärts, mit der Erhebung des Landes nach 30 sinkt die mittlere Jahrestemperatur (ganz Belgien -I- 10°), während die Niederschlags- mengen zunehmen. >i 7j-!' § 150. Iv. Wirtschaftsleben. Mit Ausnahme des Berglandes, in dem die Hoch- flächen meist von Mooren und Heiden, die niedrigen Striche von großen, stellenweise urwaldartigen Wäldern eingenommen werden, und der geest-

5. Länderkunde Europas - S. 222

1913 - Breslau : Hirt
222 Länderkunde. — Europa. bäumen der Halbinsel ragt durch ihren Nutzungswert die Korkeiche^ hervor; sie bildet in der Sierra Morena, in Katalonien und im N große Bestände. Die Halbinsel gehört zu den mineralreichsten Ländern Europas. Der einst blühende Bergbau ging zurück, als nach der Entdeckung Amerikas die Neue Welt ihre Metallschätze sandte; er ist aber in neuer Zeit durch das Kapital und den Unternehmungsgeist Fremder (Engländer, Franzosen und Deutscher) wieder zu neuem Leben erweckt worden. Spanier und Portu- gieseu stellen nur die Arbeitskräfte. Eisenerze und Steinkohlen liegen im Gebirgskunde des N2, Blei, Kupfer, Quecksilber in der Sierra Morena (Eartagena, Almeria—rio Tinto—almaden). Nur in einigen Gegenden ist das Großgewerbe entwickelt. In der gewerbtätigsten Provinz, in Kata- lonien, aber auch in Valencia herrscht Banmwoll-, Woll- und Seidenindustrie, in den Baskischen Provinzen blüht das Eisengewerbe. In Nordkatalonien (Geröna) gewährt die Korkindustrie, iu Andalusien die Tabakindustrie zahlreichen Bewohnern den Unterhalt. Die portugiesische Industrie beginnt auf dem Ge- biete der Woll- und Baumwollweberei sich von England unabhängig zu machen. Da die verschiedenen Landschaften ihrer natürlichen Ausstattung nach große Gegensätze aufweisen, so ist der Binnenhandel bedeutend. Er be- dient sich bei der fast insularen Lage des Landes wegen der Armut an natürlichen Verkehrsstraßen und der geringen Entwicklung des Eisenbahn- netzes vornehmlich der Küstenschiffahrt. Auch der Handel mit dem übrigen Europa vollzieht sich größtenteils zu Schiffe. Spanische Schiffe erscheinen jedoch nur selten in fremden Häfen, noch weniger häufig portugiesische Fahr- zeuge; selbst iu den eigenen Häfen überwiegen die fremden Flaggen. Die spanische Flotte macht etwa 20 o/o der deutschen nach Zahl und Tonnen- gehalt der Schiffe aus. Das Reich, das einst den Welthandel beherrschte, und das seiner Lage nach zum Vermittler des Handels vom Mittelmeer zum Ozean, von Enropa nach Afrika und Amerika hervorragend geeignet erscheint, steht heute, was Warenumsatz augeht, hinter der kleinen Schweiz zurück. Portugals Flotte ist die kleinste Europas. Den lebhaftesten Handel unterhalten die Staaten der Pyreuäen-Halbinfel mit England. Deutschland ist weder durch wichtige politische noch bedeutsame Handelsbeziehungen mit ihnen verbunden. Es liefert an Spanien Maschinen und Metallwaren, Webstoffe und chemische Fabrikate. Spanien ist nnfer bedeutendster Erzlieferant in Europa (Eisen, Schwefelkies, Blei, Zink, Kupfer); es führt ferner Wein, Süd- früchte, Kork und Schaffelle nach Deutschland aus. Mit Portugal treibt das Deutsche Reich nächst England den beträchtlichsten Handel. Die portugiesische Ausfuhr nach Deutschland umfaßt Kork, Kakaobohnen, Wein und Schwefelkies; wir versenden nach Portugal Zucker, geschälten Reis, Metallwaren und Leder. Vi. Bewohner. Der Abstammung nach sind die Bewohner ein romanisches Misch Volk, hervorgegangen aus der Verschmelzung der verschiedenen Völker- schaffen, die sich im Laufe der Zeit im Lande ansiedelten. Einen durch'sprache, 1 Die Rinde der Korkeiche wird, wenn der Baum gegen 40 Jahre alt ist, etwa alle 10 Jahre in einer Dicke von 10 cm abgeschält. Das kann ungefähr 200 Jahre fortgesetzt werden. — 2 Die Firma Krupp besitzt Eisengruben bei Bilbao.

6. Länderkunde Europas - S. 301

1913 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — C. Das Süddeutsche Gebirgsland. 301 erwerbsquellen der vielfach ärmlichen Bevölkerung. In neuerer Zeit haben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im Spessart insofern günstig verändert, als n. a. allerlei Hausindustrien Eingang fanden und auch die Viehzucht eifriger betrieben wird. 5. Der Wasgenwald. Dem Schwarzwald gegenüber erstreckt sich von der Burgundischen Pforte nach N bis an die Lauter der Wasgenwald i. Er wird durch das breite, tiefe Tal der Arensch, die sich unweit Straßburg in die Jll ergießt, in zwei Teile geschieden. Der obere Wasgenwald ist höher und gipfelreicher als der nördliche Gebirgsteil. Er besteht aus kristallinischem Urgestein und zeigt im Gegensatz zum Schwarzwald einen deutlich ausgeprägten Gebirgskamm: die natürliche Grenze gegen Frankreich. Seine Übergänge sind durchweg sehr beschwerlich und daher von geringer Bedeutung für den Verkehr. Die höchsten Erhebungen liegen im 3, wo die breite Kuppe des Großen Belchen etwas über 1400 m emporsteigt; nach N nimmt das Gebirge an Höhe und Breite ab. Der nördliche Wasgan besteht fast nur aus Sandstein. Er bildete ur- sprünglich eine zusammenhängende Hochfläche; sie wurde von den Flüssen in schroffen Tälern zu Tafelbergen und abgestumpften Kegeln zerschnitten. Nahe der Breusch erreichen die Gipfel noch 1000 m Höhe. Weiter nördlich greift eine Einbuchtung der Grabensenke teils als wirkliche Tiefebene, teils als lößbedecktes Hügelland weit in das Gebirge ein, das infolgedessen hier auf einen schmalen, niedrigen Streifen beschränkt ist. An dieser Stelle, der Zaberner Stiege, bietet sich dem Landverkehr ein bequemer Übergang (Eisenbahn Paris—straß- burg), und auch der Anlage des Rhein—marne-Kanals stellten sich nur geringe Schwierigkeiten in den Weg (vgl. § 185, c). Die Höhen des waldreichen Wasgan gestatten nur Forst- und Senn- Wirtschaft und sind daher spärlich bevölkert. Reiches Leben erfüllt dagegen die Täler, in die immer höher hinauf die Industrie aus der Rheinebene gedrungen ist. Rasch fließende Gewässer, genährt von den mit Stauanlagen versehenen Hochseen des Gebirges, stehen im Dienste eines blühenden Textil- gewerbes, das Strumpfwaren, Plüsche, Kattunzenge, gedruckte Tücher und Leinwandwaren ausführt. Die Vorberge des Wasgeuwaldes tragen Obst- Haine und Rebengärten. Wie eine Perlenreihe schließen sich in dieser weinreichen Landschaft die Dörfer und Städte aneinander; fast jedes Städtchen hat sein altes Münster, jedes Tal Burgreste, jeder Berg Ruinen. 6. Die Hardt. In der Gegend der Lauter erfolgt wieder ein Anstieg der Buntsandsteinmassen, und zwar zur Hochfläche der Hardt, die an ihrem steil abfallenden Ostrand im Kalmit nahezu 700 m hoch ist. Ihren westlichen Teil pflegt mau „Westrich" zu nennen. An manchen Stellen hat die Ero- sion hier ähnliche Felsformen wie im Elb-Sandsteingebirge geschaffen. Wie schon der Name andeutet-, ist der größte Teil der Hardt (f der Fläche) 1 „Vogesen" ist eine falsche Umbildung aus dem lateinischen Vössens. „Wasgenwald" 'ist die altdeutsche, seit 1871 wieder aufgenommene Bezeichnung. 2 Das Wort „Hardt" ist desselben Ursprungs wie „Harz". Beide Wörter bedeuten „Wald" oder „Waldgebirge". Vgl. Spessart = „Spechts-Hart", auch Haar und Haarstrang.

7. Länderkunde Europas - S. 271

1913 - Breslau : Hirt
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel. — 2. Rußland. _271 Größe des Reiches ist die Küstengliederung gering. Die Mittlern Gegen- den sind fünfmal so weit vom Meere entfernt wie jene Englands. Für Moskau, den Mittelpunkt der russischen Kultur, beträgt die Entfernung bis zum nächsten Meere 650 km. Die ozeanische Küste gehört dem die Hälfte des Jahres vereisten Nördlichen Eismeere an. Die übrigen Küsten werden von Binnenmeeren gebildet. Darum steht Rußland nicht unter der Einwir- knng des belebenden Meeres. Sein Handel und Verkehr leiden unter der Ungunst der Lage und entwickeln sich nur langsam^. Wolga 2000-1 Njer"er> Dnjepr Oka Bergufer\ Urai O-Q___^ i ^ --- ■ -Q t f t Königsbg. Wuna Wesenufer 140. Höhenquerschnitt durch Osteuropa auf der Linie Königsberg—wilna—ural. 12-|fach überhöht. Ii. Bodengestaltung. Zu der Größe der ununterbrochenen, einheitlichen Landmasfe tritt eine außerordentliche Einförmigkeit der Bodenoberfläche (Fig. 140). Gebirge erheben sich nur an den Grenzen: Ural, Kaukasus, Jailagebirge. Alles übrige besteht aus niedrigem Flachland, das zum größten Teile Tiefebene ist. Nur sanfte und kaum merkbare Boden- anschwellnngen bringen einige Abwechslung hervor. In meridionaler Richtung verlaufen die Wolgaplatte und die Mittelrussische Boden- schwelle, in westöftlicher Richtung die West- und Nordrussische Land- höhe. Im Sw reicht das Vorland der Karpaten nach Rußland hinein. Die höchsten Erhebungen liegen in der Mittelrussischen und der Wolga- schwelle, steigen jedoch nur bis 350 m auf. Die Wald&thöhe bildet trotz ihrer geringen Höhe (320 m) ein wichtiges Quellgebiet. So bietet das Land dem Reisenden tagelang immer dasselbe einförmige Bild der Bodengestalt, des Pflanzenlebens, der Kultur dar. Jenseits einer Linie, die man sich vom Finni- schen Meerbusen über den Ladoga-See zum Weißen Meer gezogen denkt, erstreckt sich die Finnische Landbrücke, eine bucklige, überaus seenreiche Granitplatte, zum Teil mit Wald, Heide oder Moor bedeckt, zum Teil kahler Felsboden. Sie wird durch die Einbettung des flachen Bosnischen Busens von dem ihm verwandten skandinavischen Osten getrennt. Mit die- fem bildet sie den sanft nach der Mitte hin absinkenden Baltischen Schild. Während in Finnland die alt- und mittelzeitlichen Formationen fehlen, lagern über dem Urgestein des Russischen Flachlandes, weithin tafelartig ausgebreitet, paläozoische und mesozoische Schichtgesteine und darüber wieder jüngere Bodenarten. Nur in der Schlinge des Dnjepr und östlich davon tritt ein Granitzug zutage. An der Oberfläche herrschen im Nw die Ablagerungen der skandinavischen eiszeitlichen Gletscher und ihrer Schmelzwasser ^ vor; nach 3 folgt der breite, fruchtbare Gürtel der 1 Daher das Bestreben Rußlands, sich günstigere Zugänge zum Meere zu öffnen (vgl. die schwedisch-russische Grenze, die russische Politik in Ostasien); es blieb aber zumeist erfolglos. ^ Die Waldächöhe ist wie der Turmberg in Westpreußen aus Moränenschutt aufgebaut.

8. Länderkunde Europas - S. 308

1913 - Breslau : Hirt
308 Länderkunde. — Europa, 3. Das Schwäbisch-Fränkische Stufenland. § 191. I. Gesteinsznsammensetznng und Oberflächenbau. Es stellt im allge- meinen einen von Schwarzwald und Odenwald bis zum Fichtelgebirge und Thüringer Walde reichenden Viertelkreisausschnitt (Halbmesser etwa 200 km) dar, dessen Mittelpunkt ungefähr bei Aschaffenburg liegt. Die verschiedenen Schichten der Trias- und Juraformation bilden vier, etwa in der Richtung des deutschen Jurazuges streichende Ringstücke. Wer aufwärts im Tale des Mains oder des Neckars geht, wandert von Afchaffen- bürg bis zu den Mainqnellflüfsen und von Heidelberg bis zum Hohenstaufen oder Hoheuzollern in regelmüßiger Folge über alle Gesteinsschichten der Trias hin bis zur jüngsten Stufe des Jura. Ihre auffallende konzentrische An- Ordnung erklärt sich daraus, daß zahlreiche Brüche und Senkungen parallel den jetzigen Randgebirgen erfolgten. Aber daneben finden sich ganz nnregel- mäßig verteilte Grabenbrüche und Gebirgshorfte. Dadurch und durch viele gewundene Täler ist die Landschaft stark zerschnitten; der anmutige Wechsel ihrer Oberflächenformen wird durch die verschiedenartige Verwitterung uoch erhöht. Gemeinsam ist allen Ringteilen, daß sie von den Hochflächen in Stufen zu den Flußtäleru des Neckars und des Mains abfallen. Der kurze Sandsteinring des Spessarts und des nur durch das euge Maiu- tal von ihm getrennten östlichen Odenwaldes ist durch steile Höhen (etwa 500 bis 600 m) ausgezeichnet. Der zweite Gürtel, im 80 des ersten, besteht aus deu Mnschelkalksiächen der Unterfränkischen Platte (Main- dreieck, Taubergebiet) und der Hohen loh er Ebene zu beideu Seiten von Kocher und Jagst. Die Formen der Oberfläche sind hier sanfter und niedriger (200 bis 300 m). Ostlich und südlich des zweiten Ringes bildet die Keuper- zonc als drittes Ringstück ein malerisches Hügelland von 400 bis 500 m Höhe. Der Steilabfall nach der inneren Seite des Bogens tritt in den Haßbergen nördlich des Mains und im waldreichen Steigerwald ebenso deutlich hervor wie iu der Frankenhöhe. Nach Sw setzen sich die Keuper- bilduugen, immer schmäler werdend, über Jagst, Kocher, Neckar und obere Donau bis zum Rheine fort. Der letzte und größte Ring wird von dem Deutschen Iura gebildet, der mit seinem nach Nw und W gerichteten Steilrand das ganze Becken im 0 und 30 abschließt. Ii. Klima. Das durch die nordöstlichen und nordwestlichen Gebirge gegen die kalten Nordwinde geschützte Becken liegt tiefer als das Deutsche Alpenvorland und hat darum im Vergleich zu diesem ein weit milderes Klima, besonders in den sonnigen Geländen des Main- und Neckartals. Der größte Teil hat eine mittlere Jahrestemperatur von 8 bis 9", das Tal des Neckars und des Mains eine noch höhere. Die Regenhöhe in den Becken selbst ist geringer als auf den einrahmenden Randgebirgen, reicht aber für jeglichen Bodenban ans. Iii. Die Einzellandschafteu. § 192. 1. Der Jura, a) Bodenaufbau. Der lauggestreckte, plateausörmige Kalk- steinrücken des Deutschen Jura, die größte Kalkmasse des Deutschen Reiches,

9. Länderkunde Europas - S. 340

1913 - Breslau : Hirt
340 Länderkunde. — Europa. Erzgebirges, teils in der des Böhmer Waldes erfolgten, indem ferner die inneren Schiefermasfen stärker zerstört wurden als der granitische Rand, erhielt das Gebirge seine hufeisenförmige, nach 0 offene Umrahmung. Der sanfte An- stieg der im Schneeberg 1000 m etwas übersteigenden Erhebung bot dem Bau von Eisenbahnen keine Schwierigkeiten. Daher ist das Gebirge nicht nur rings von Eisenbahnen umzogen, sondern zwei wichtige Bahnlinien (von Sachsen und Böhmen nach Bayern) führen mitten hindurch. Die von den feuchten, teil- weise vermoorten Wiesengründen der Hochfläche gespeisten Quellen des Mains, der Saale, Eger und Nab, also die Flußgebiete des Rheins, der Elbe und der Donau, treten hier nahe zusammen. Den Flußläufen entlang sind im Mittelalter die Völker gegen das Fichtelgebirge vorgedrungen, von W die Franken, von 8 die Bayeru, von N die Thüringer, von 0 die Slawen. b) Erwerbsleben. Landschaftlich gehört der Thüringer Wald mit seinen herrlichen Wäldern, saftigen Wiesen, wasserreichen Tälern, freundlichen Ortschaften, burgengefchmückten Höhen und reizenden Fernsichten zu den schön- sten Gegenden unseres Vaterlandes, und seinen Beinamen „der Park Deutsch- lauds" trügt er mit Recht. Daher ergießt sich in jedem Sommer ein starker Fremdenstrom in das Gebirge: eine bedeutende Einnahmequelle für die Bevölkerung. Die Grundlagen des Wirtschaftslebens bilden Ackerbau, der jedoch auf dem dürftigen Boden der Berglehnen nicht genug hervorbringt, um die Bevölkerung zueruähreu, undeine vielseitige gewerblichetätigkeit, die sich teils aus die Gaben des heimatlichen Bodens gründet, teils ihre Rohstoffe aus weiter Ferne bezieht. Manche Erzeugnisse des thüringischen Gewerbfleißes haben Weltruf erlangt. Die Eisenerzlager am nordöstlichen und südwestlichen Ge- birgsrande begünstigten Eisen- und Stahlindustrie (Herstellung von Waffen 'Snhlj und Eisenkurzwaren [Schmalkalden]), der Waldreichtum rief Holzver- arbeitung (Spielwaren um Sonneberg), das Schiefergestein des Frankenwaldes die Herstellung von Schreib tafeln, Griffeln und Dach schiefern hervor (Bild 166). Quarzlager werden von Glasbläsereien, Kaolinfelder von Por- zellanfab riken, Tonlager von Töpfereien ausgenutzt. Die früher ergiebigen Meerschaumgruben von Ruhla begründeten dort die Herstellung von Meer- schaumpfeifen und Zigarrenspitzen. In dem mit natürlichen Reichtümern weniger ausgestatteten östlichen Frankenwalde ist die Baumwollweberei seit langem eingebürgert und verbreitet. Auf Gewerbtätigkeit (Baumwoll- indnstrie, Spielwarenfabrikation, Glasbläserei) ist auch die Bevölkerung des Fichtelgebirges angewiesen, da der magere Boden des waldreichen Gebirges nur dürftige Hafer-, Kartoffel- und Flachsernten zeitigt. 8 213. Iii. Die Bewohner. Die Volksdichte bleibt nur in dem Winkel zwischen Saale und Ilm unter dem deutschen Durchschnitt, übersteigt ihn dagegen in manchen anderen Gegenden, so um Erfurt, Nordhausen. Die Bevölkerung besteht zum größeren Teil aus deunachkommen der Hermunduren, den heutigen Thüringern. Den südlichen Teil haben Franken inne. Der Thüringer ist bei seiner Anspruchslosigkeit und Rührig- keit, außer in den unwirtlichen Gebirgslagen und den unfruchtbaren Bezirken, im allgemeinen wohlhabend. Frohsinn, Sangeslust und Lebensfreude kennzeichnen ihn ebenso wie Biederkeit und Gemütlichkeit.

10. Länderkunde Europas - S. 318

1913 - Breslau : Hirt
318 Länderkunde. — Europa. ständigkeit der einzelnen Gebiete gelangt nicht nur in der Eigenart ihrer Oberflächengestaltnng und ihres geologischen Baues, sondern auch iu der Art ihrer Entwässerung zum Ausdruck. Das Rheinische Schiefergebirge gehört dem Stromgebiet des Rheins an, das Hessische und Weserbergland wird von der Weser durchströmt, Thüringen ist das Flußgebiet der Saale, das Sächsische Bergland sendet seine Gewässer der Elbe zu, und die Sudeten entwässern Zum größten Teil zur Oder. 1. Das Rheinische Schiefergebirge. §198. I. Lage und Gestalt. Das Gebirge hat die Gestalt eiues Trapezes, dessen parallele Ränder von Wsw nach Ono verlaufen. Von Nw her schneidet die dreieckige Cölner Tieflandsbucht eiu. Im W reicht es über die Maas bis zur Sambre, im 0 bis an die Linie Frankfurt—eggegebirge. Die Hochfläche macht nur vou den Rändern und Flußtälern aus den Ein- druck eines Gebirges. Sie ist im Durchschnitt 500 m hoch und erreicht nirgends mehr als 900 m. Ii. Entstehung. Das Gebirge stellt den übriggebliebenen Sockel eines alten Faltengebirges dar, das durch starke Verwitterung und Abtragung zu einer flachgewellten, von 80 nach Nw geneigten Hochfläche erniedrigt wurde (§ 197, Ii). So besteht die Rumpfscholle heute fast nur aus sehr alten Schichtgesteinen, besonders aus Tonschiefern (Devon), die ihm den Namen gegeben haben. Am ganzen Nord- rande und an der Südwestseite liegen ausgedehnte und ergiebige Steinkohlen- felder. Sie reichen weit in das Tiefland hinein, liegen hier aber, verhüllt von jüngeren Schwemmlandbildungen, in beträchtlicher Tiefe. Die alte Faltung ist aus der Form der heutigen Oberfläche nicht mehr zu erkeu- nen; denn die äußeren Kräfte haben alle steilen Bergformen beseitigt und nur ein- zelue Bänke von sehr hartem Gestein (Quarzfels) übriggelassen, die nun als lange Rücken über das weichere, stärker abgetragene Schiefergestein emporragen. In der Tertiärzeit wurde der flachwellige Rumpf durch Bruchbildung in Schollen zerlegt, die teilweise absanken und jetzt von jüngerem Gestein überdeckte Becken und Buchten bilden (Trierer Bucht, Neuwieder Becken, Cölner und Müustersche Bucht), während andere als Horste stehenblieben oder gar emporgepreßt wurden. An den Spalten entwickelte sich eine lebhafte vulkanische Tätigkeit; sie baute in der Eisel und im Westerwalds hohe Kuppen auf. Während das Gebirgsland durch Verwitterung und durch die Tätigkeit von Waffer und Wind zu einer flachwelligen Platte geworden ist, arbeiten die Flüsse seitdem stetig daran, durch Ausbildung von Talfurchen den Gebirgscharakter wieder- herzustellen. Da bis zur jüngsten Erdzeit das Schiefergebirge niedriger lag als die im 8 und 0 angrenzenden Landschaften, so strömten der Rhein, die Mosel und die Maas von 8, die Lahn und die Sieg von 0 auf der Hochfläche des Gebirges hin. Als dieses sich dann langsam hob, schnitten die Flüsse, zum Teil uuter Benutzung von Einbruchsbecken und Einsendungen, enge, felsige, vielgewundene Täler ^ ein und zerlegten die ganze Landschaft in einzelne Teile. Der Rhein grub sich sein Bett an der schmälsten Stelle des Gebirges durch das Neuwieder Becken zur Cöluer i An seiner engsten Stelle, an der Lurlei, hat der Rhein eine Breite von 160 m und eine Tiefe von 30 m.
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