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1. Heimatkundliches Lesebuch - S. 477

1912 - Danzig : Kasemann
477 j a n k e (krajenka — Kl. Grenzland), das Dorf Krojanken und das Ritter- gut Kr oj anten. Eine überraschend große Blütenlese von Orts - (Flur) - Namen ergibt sich, wenn man den Boden in bezug auf seinen F e u c h t i g - keitsgehalt betrachtet. Ist dieser schon von großer Wichtigkeit für den Wohnplatz, so hat der Acker-, Wald- und Wiesenbauer noch ein besonderes Interesse daran in bezug auf seinen Nahrungsunterhalt und — seine Sicherheit. In letzter Hinsicht ist darum in jener ältesten Zeit der Ortsgründungen für den Slaven nicht sowohl das trockene Gelände allein, als vielmehr ein trockenes Plätzchen im Sumpf, Moor und See die begehrte Stelle. Für jede Art von Erd- und Wassermischung stehen ihm Ausdrücke reichlich zur Verfügung, und er wendet sie mit sub- tiler Unterscheidung an, So daß bei dieser Gruppe man in „allerlei Kot und Schmutz“ watet. Suchy ist trocken; 01): Trockenhütte Ber., Suchoronczeck El. („Trockenacker“, also zwei Begriffe), suchosc, die Trockenheit, 0: Suc- case am Haffufer. Piasek, der Sand; 0: Sanddorf Ber., Piasken Grd., Pehsken Mwd. Der nasse Zustand im allgemeinen wird durch m o k r y ausgedrückt, 0: Nassenhuben Danz. Nied., Mocker, Vorstadt von Thorn, Mockrau Grd. Ii, der Lehm, der Mergel; 0: Lemberg, aber nur poloni- sierte Form aus Libenberg, Illowo Fl., Dt. Ey lau Ros. (p. Ilawa)2). Das sumpfige morastische Land, zunächst Dreck, Unflat, Straßenkot ist bloto, im Plur.: blota in der Bedeutung Sümpfe, Moräste, Pfützen, Lachen. 0: Blottobruch Cu„ also ein Pleonasmus, Blotto Cu„ Platen 3) Nst. Lonka, die Wiese, reichliche Ortsnamen, darunter: Lonk, Lob., Lanken Fl., Wiesenwald Pr. St., keine Übersetzung, sondern willkürlich mit Anklang aus Wissoka (hoch). Niza, die Niederung. 0: Nitzponie Grd. (ponik, das Quellchen); L u g ist ein roter Sumpf, luza, die Pfütze. 0: Dorf Sumpf Rosb., Lusin Nst., Luchowo Mwd.4). Flurname: Im N. von Flatow erstreckt sich das Lugibruch, im Volksmunde die Lugen. Nicht weit davon liegt Prochnow Fl, von proch. der Moder, die faule, morsche Sache. An der Mottlau zieht sich ein Pracher- graben hin (Volksetymologie). Gnoy heißt der Mist, übertragen auf suppigen, aufgeweichten Werderboden. 0: Gnojau Mbg. Im Gegen- satz dazu steht die benachbarte Flur Treugenkohl, in alten Registern des Xviii. Jahrh. Suchykol — Trockenhügel. Treug ist Deutsch; im Kreise Marienwerder eine Ortschaft Treugenkohl mit entsprechender Lage. Anklingend daran findet sich Gnieschau Di (gniesc, kneten). Glina der Ton, der Lehm. 0: Glintsch Ka.; Zdun, der Töpfer, 0: Zduny Pr. St., Sduny Ber., Sdunowitz Ka.; kleyki, klebrig. 0: Kleschkau Danz. H.; bagno, der Sumpf; 0: Bagnitz Tu.; zlopy, das Sumpfland. 0: Stadt Schleppe. Kal, der Kot, der Mist, der Schlamm. 0: Kaliseh Ber., Kalisken Ber.; plun, die nasse Ebene; 0: Plehnendorf Danz. Nied.; brud, der Schmutz, brudze, beschmutzen. 0: Gr. Brudsaw Strb. fl Bedeutet fortab „Ortsnamen“. 2) In der Lausitz bildete man aus Ii . . . „Eule“. 3) Auch der Plattensee in Ungarn. 4) Vgl. Havelländisches Luch.

2. Heimatkundliches Lesebuch - S. 481

1912 - Danzig : Kasemann
481 name Klotzow, ein mächtiger Bürgerwald von Buchen bei Dt. Krone. Rodenamen sind: Rumian Böb. (rumuje, räumen), Gentomie Pr. St. (wy-jenty, herausgenommen), Korzeniec Tho. (korzen, Wurzel), Trzbecz Cu., Trzebuhn Ber., Trebbin Dt. Kr. (trzebicz, das Roden), Karczewo Strb., das 1414 Roden, 1449 Roddin hieß (karczowac, roden), Gr. Wirembi Mwd., Wirry Schw., Werry Böb., Avirthy Obförst. Pr. St. (wyrembny die Aushaustelle, wyranib aushauen, wyrywac ausreißen). Die Breitenfelder und Marienfelder Remmen im Kreise Schlochau (wy rembny). Von rumuje auch Rommen Böb. Die beim Avalde hervortretenden Hauptfarben grün und schwarz (Nadelbäume) kommen natürlich in slavischen Ortsnamen so gut wie in deutschen vor. Selbstverständlich können sich einzelne der Farben, wie weiß und schwarz, auch auf Moore und Sandfluren beziehen und auf das Grün auf Aviesen. In einem Bande der Brüche, Torfmoore, Sümpfe und des Sandes, sowie der Nadelholzwälder bleibt es im allgemeinen, abgesehen von Gewässern, bei diesen drei Farben. Zielen das Grün, Zielony grün; 0: Zielen Bries., Sellistrau (Grün-Ostrow) Pu., Sullenschin (Zielen . . .) Ka., Sullnowo Schw. Die zwei letzten sind keineswegs Salz orte, wie man gemeint hat, deren es in Avestpreußen nicht geben kann (Kreide!), aber echte Grünnamen; zur Überleitung dient der Flurname Z u 1 a w a , die Niederung, das Averder. Czarny, schwarz, 0: Czarnen Pr. St., Scharnau Th., Bialy, weiß, biel, das Aveiße. 0: Biala Nst., Bielsk Mwd., Bellschwitz Rosbg., B ö 1 k a u Danz. H. Flurname: Das Bilawabruch Pu.1), eine große Moorgegend, die in ihrem Hauptteil 5—6 km lang und breit ist und zum Meere einen Ausläufer von 10 km Bänge sendet. Czerwony rot, czerwien das Rot; 0: Czerwinsk Mwd. Braunswalde Stu. mit Torf mooren. Früher hieß es Brunswalde. Die ,,roten Buden“ haben ihren Namen vom braunroten Anstrich der Holzteile. Ich schließe noch einige Avaldarbeiten an. Pechsiedereien und Kohlenmeiler trugen die Fluren, auf denen Orte entstanden wie Theerofen Dt. Kr., Smolsin Ka., Smoldzyn Schl, (smola Teer, Pech), Avenglarken Schw. (wenglowy Kohlen, wenglarz, der Kohlen- brenner), und das so prächtig dem Klange und dem Sinne nach ein- gedeutschte Funkelkau, früher Avenglikowitz, sowie die von piec Ofen abgeleiteten 0: Piecewo (1407 Besitzer: Hans v. Ofen), Pietzko Kon. (poln. Piece). Nach einem Kalkofen hat Avapno Strb. seinen Namen. Die ausgedehnte Av aldbienenwirtschaft schuf einen be- sonderen Stand, die Beutner, p. Bartnik2), die in Avaldgegenden ganze Beutnerdörfer bildeten. 0: Bartniken-Bipowitz (lipa, die Binde!) Strb., Barkoschin Ber. (bark, Beute). Hohenstein Dir. war ebenfalls ein Zeidlerdorf; es hieß ehemals Pszczolki (pszczola, die Biene). Unter den Avald bäumen, also Baum arten, sind es besonders Eiche, Buche, Birke, Binde, Kiefer und Tanne, die allgemein bekannt 0 „Weißes Moor“ von der Massenvegetation des Wollgrases (Eriophorum vaginatum). 2) Vgl. Bartkamm S. 473. 31

3. Heimatkundliches Lesebuch - S. 482

1912 - Danzig : Kasemann
482 und geschätzt waren. Sie gaben daher manchem Wohnplatz, der in ihrem Schutz lag, den ersten und bleibenden Namen. Die mächtige Eiche, die durch Stärke und Alter imponierte, und deren dauerhaftes Holz besonders beim Mühlenbau geschätzt wurde, bildete hier zwar selten ganze Wälder, aber eine einzige tausend- jährige Eiche, sich selbst genug, vermochte auch, wie e i n e Dorf- linde usw. den Ortsnamen zu beeinflussen. Dub wend., domb, dembu poln. die Eiche. 0: Dambitzen Elb., Damerau Elb.1)? Dembowo Strb., Dubowo Iva. Flurname: Der Dombrowoberg im Kreis Dt. Krone. Ebenso zahlreich wie die slavischen Eichennamen sind die übersetzten oder neu gebildeten deutschen, so daß in der Provinz etwa % hundert Orte „auf Eichen“ gegründet sind2). Buk die Rotbuche; 0: Bukowitz Strb., Bock Fl.3), Beek Ber. Die lezten beiden sind plattdeutsche Namen, Beek hieß früher Kaliska, der Karthäuser Mönch Schwengel nennt das Dorf im 17. Jahrh. Büche. Jenseit der Weichsel finde ich nur zwei Rotbuchennamen (Grd. und Strb.), denen in Pommerellen 16 gegenüberstehen, was mit der Ausbreitung der Rotbuche nach 0. hin übereinstimmt4). Flurname: Die Bauchberge sind höchstwahrscheinlich ehemals Bukberge = Buchenberge, denn buk plattdeutsch der Bauch. Grab, die Weiß- buche; 0: Grabowo Iva.. Grabau Pr. St., Herrengrebin und Mönchen- grebin Danz. Nied., Breza wend., brzoza poln. die Birke. 0: Brzesini Ka., Brzoze (Brohse) Tu., Bröske Mbg., Brotzen Dt. Kr., Stadt Brie- sen, obwohl hier wie bei Brösen an der Ostsee das Ufer in Frage kommen kann. Lipa die Linde. 0: Lipin Schw., Lipschin Ber., Lippusch Ber., Lippinken, 1387 Ordenshof Leipe5). Die Kiefer d. h. Kien f ö h r e , fälschlich Fichte, wend. chojca, im Polnischen choina, der Kiefernwald, sonst auch sosna, die Kiefer. Vom Stamm choj. 0: Ivujan Fl.6), von choin Stadt Konitz, von sosn 0. Soßno Strb., Flurname: Der Soßnowkeberg im Kreise Flatow. Die Rottanne oder Fichte p. swierk; 0: Swierczyn und Schwirsen Tho., Fichthorst Mbg. Fichtennamen sind in der Provinz selten. Dieser Umstand kann aus der Tatsache abgeleitet werden, daß die Fichte spontan nur in den Kreisen Elbing und Rosenberg vorhanden ist; in anderen Gebieten entstammt die Fichte erst verhältnismäßig jüngeren Anpflanzungen aus der Zeit der geregelten Forstwirtschaft. Daher sind von jodla die Edeltanne in Westpreußen Ortsnamen nicht vorhanden. Die Edel- oder Weißtanne hat im südlichsten Zipfel Posons eine Nordgrenze ihres urwüchsigen Verbreitungsgebietes. Deutsche Tannenortsnamen gibt es etwa 12. !) So häufig in dieser Form hier und in Ostpreußen, daß das pruzz. Vokabular aus dem 16. Jahrhundert es als Deutsch in der Bedeutung „Feld11 anführt. Damerau entstanden aus Dombrowa. 2) Vgl. Dobrudscha. 3) Langer Vokal, 1653 Buka. 4) Vgl. Bukowina. 5) Vgl. Leipzig. E. M. Arndt: 0 Leipzig, freundliche Lindenstadt. Auf der Danziger Höhe liegt eine Schäferei Leipzig. 6) Vgl. Oujawien.

4. Heimatkundliches Lesebuch - S. 483

1912 - Danzig : Kasemann
483 Dagegen hat die im Aussterben begriffene Eibe, die einst in Westpreußen häufiger war und nun durch die Naturdenkmalpflege in Schutz genommen ist, Flur- und Ortsnamen reichlich hinterlassen. Die Elsbeere, ein anderer geschützter Baum, war dazu nicht imstande, da sie in den Mischbeständen weniger augenfällig ist. C i s d i e E i b e. 0: Dörfer Alt-Ciß und Neu-Ciß Ber., Dorf C i ß i n Pr. St., Dorf Ciessaunst., die Oberförsterei C i ß Kon., Schutzbezirk C i ß Ber., der Flurname Ziesewald (Abbau) Danz. Nied., die Kolonie Eibenhorst (p. Cisiny) Schw., die Försterei Eiben - dämm Pr. St.1), wo ein Damm durch den See gelegt ist, Gut Eibenfe 1 de Kon.2)Gut und Försterei Eibenrode Kon., Försterei Ibenwerder Schl.3). In der Oberförsterei Lindenbusch Tuch. findet sich im Ziesbusch der reichste Eibenstandort, nicht nur im Preußischen Staate, sondern weit darüber hinaus; man zählt über 1000 ausgewachsene Bäume. Bei dem Dorfe Mach 1 in Dt. Kr., zwischen der Pilow und der Döberitz, bestand früher der Flurname Ibenholz, urkundlich Sylva Taxorum. Reste der Eibe sind dort noch nicht gefunden worden. In der Gutsforst Peterkau Rosbg. heißt eine Flur unweit des Kleinen Sees Gissen werder; hier sind mehrere subfossile Eibenstubben gefunden worden. Lebend findet die Eibe sich noch heute in der Nähe der westpreußischen Ostgrenze bei Alt-Christburg. (Conwentz, Forstbotanisches Merkbuch, Provinz Westpreußen). Von anderen Wald- und Feldbäumen, sowie Sträuchern und Kräutern nenne ich auszugsweise: Wolschawend., olsza p. die Erle, 0: Ellerwald Elb.. Elsenthal Ber., Wolsche Pr. St., Olschewo Löb.; jasen wend., jesion poln. die Esche, 0: Eschenhorst Mbg., Jaschienitz Schw.; osa die Espe, 0: Espenhöhe Schw., Ossowo Kon.; brzost die Ulme, die Rüster, 0: Brust Dir.; klon der Ahorn, 0: Klonia Kon.; jawor der Ahor n, 0: Kauernik4); topol wend. die Pappel 0: Topolno5) Schw.; wierzbina das Wei- de n h o 1 z , 0: Wiersbinnen Pr. St.; jarzembina die Eber esche, pirus aucuparia 0: Eschen dorf Schw., früher Jarzembiniec; jablon der Apfelbaum, 0: Jablonowo Strb., Appelwerder Dt. Kr.; gruszka der Birnbaum, 0: Kruschke Kon.6); wisnia die Kirsch e, 0: Gr., Kl., Poln. Wisniewke Fl., ein ganzer Bezirk, in dem auch noch Kirsch- dorf liegt, Kirschenau Löb.; slowka wend., sliva p. die Pflaume, O: Schlawkau Ka., Schliewitz Tu.7); Blumenwerder Dt. Kr., 1361 0 Tn der Oberförsterei Wilhelmswalde. Mehr als 50 bis 2 m hohe Stämmchen am Scharnow-See. 2) Früher Gisse wie. 3) Hier subfossile Reste der Eibe. Ein bemerkenswertes Stück von 3 m Umfang gelangte in das Provinzial-Museum zu Danzig. In der Nähe von Ibenwerder, Schutz- bezirk Georgenhütte, noch zahlreiche lebende Exemplare. 4) Vgl. Jauer in Schlesien, p. Jaworz. Der polnische Name für Kauernik ist Rückübersetzung mit Anlehnung an kur der Hahn. •) Nach Scholz und Klinggraeff kommt die Schwarzpappel, Populus nigra, un- zweifelhaft wild an der Weichsel vor; Populus tremnla ist allgemein verbreitet. ö) Vgl. die Gesträuchnamen. 7) ssluwiza wend. heißt auch der Schlehdorn; es braucht daher ein Kulturbaum nicht in Frage zu kommen.

5. Heimatkundliches Lesebuch - S. 485

1912 - Danzig : Kasemann
485 einem Pommernherzog erlegt wurde. Koza (kosa), die Ziege, 0: Kossakau Pu. (kozak „Ziegenhirt“), Koziblot („Ziegenbruch“); krowa, die K u h , 0: Krowno Pr. St. Flurname: Das Karwenbruch (auch Dorf) vom kasch. karwa, die Kuh. Karwatino („Kuhhirt“) Nst„ ein echt slavisches Wort, veränderten die Polen in C h arwatynia. Vögel: semp der Geier, 0: Sampowski Nst. (Adj.); orzel, orla der Adler, 0: Orle Grd., Orloff Mbg. (Adj.). Die baltischen Slaven setzen dem Anfangsvokal gern ein w vor; bei den Deutschen erhielten die Namen dann oft eine an Wurt, Wort, Wördeland anklingende Form, z. B. Wordei, Danz. N„ Fl. u. Dt. Kr.; sokol der Falke, 0: Sokoligora Br (zwei Begriffe! „Falkenberg“); jastramb der Habicht, 0: Jastrzembie Strb., 1560 „Habicht“; des Ordens Ein- deutschung: G e s t r a m, 14. Jahrh.; wrona die Krähe, 0: Wronken Löb„ Warnau Mbg., Metathesis, auch pruzz. warna die Krähe; kruk der Rabe. Flurname: Der Krückwald zwischen Zoppot und Neustadt; drozd, die Drossel, 0: Drosdowo Schw.; plochacz, eine Bachstelzenart, ö: Plochotschin Schw., sikora die Meise, 0: Sykorschin Ka.; skowronek die Lerche, 0: Schönwar ling mit früherem Übergange Sko w a r- nikow, Danz. H. Nicht weit davon Sperlingsdorf. Slav. kommt vor nur: Abb. Wroblewo Grd., das aber seinen Namen von einem Besitzer Sperling hat; kura das Huhn, 0: Kurcze Kon.; kokoczka das Heimchen, 0: Kokotzko Schl., Kokoschken Pr. St.; zoraw der Kra- nich, 0: Surawermühle Schw. Flurname: Die Zurawia-Kämpe. Die Masuri-Wiese im Kr. Flatow ist sicherlich nichts als eine „Kranichwiese“ gewesen, da sie 127 3 Zora niheblot heißt1); czapla, der Reiher, 0: Czapeln Danz. H„ Zap- peln Schw.; lelek der Nachtreiher, 0: Lellek Nst.; klobocian kasch. der Storch, 0: Klobschin Ka.; chayka der Kiebitz. Flurname: Das Schakenbruch (auch Dorf) Rosbg.; labends der Schwan, 0: Labenz Bries.; kaczka die Ente, kaczor der Enterich, (): Gr. u. Kl. Katz am Katz hach (p. Kaczki), Kaschorrek Tho. Von Amphibien nur zwei Beispiele: Zaba der Frosch, 0: Zabno Kon., Zabianken Pr. St„ Saaben Pr. St.; ropucha die Kröte, 0: Robach Elb., Roppuch Di. Dabei wird urkundlich ein Sumpf „Katzsehlange“ genannt, der sich wohl nun als Entenwiese (Kacz-lanka) entpuppen dürfte. Verlasse ich nun die Natur und wende mich dem zu. was aus menschlichen Händen zu einem besonderen Zweck erbaut und dem- entsprechend benannt wurde, so ist dennoch eine Beziehung zum Boden bei diesen Zweckbauten nicht zu verkennen. Ein Jagdschloß, eine Burg hängen ebenso noch vom Boden ab, wie eine Mühle und ein Eisenhammer. Die leichtverständlichen Bezeichnungen für menschliche Wohn- häuser buda, huta, chata übergehe ich, hebe aber eine besondere Art von Jagdbnden hervor. Es sind das Stationen für Bogen- und Pfeil- schützen, die wegen ihrer geräuschlosen Art des Jagens noch lange ß bonst sagt man, ein Masure habe daran gewohnt. Das kann außerdem noch zutreffend sein.

6. Heimatkundliches Lesebuch - S. 402

1912 - Danzig : Kasemann
402 di leigin ire leise1) sungin di wegereise, und daz ich 6t dem geb ein ort2), dö wart vroude3) gröz gehört von der cristinliehin schar, dar sich doch vil manic zär4) mischte in der zit immanc,5) als ir innekeit si twancg). Und dö mit sulchir andächt wart unz7) in di kirche bracht daz heilige houbit vorgenant, messe hüb man an zuhant mit vil grözir achperkeit8) von sente Barbarin der meit, daz wol dem amte ebin lac9), want10) daz was irre martir tac, an dem si was irstorbin e, als ich habe gesprochin me11). Ouch wart irvullit nü daz wort, daz si zu der altin dort gesprochin hatte sundir törn12): „Ich wil hüte messe hörn zu dem Colmen dort vorwar"; daz ouch nü geschach vil gar13). Wimich von Kniprode und das Königschießen. Sitten immer milder und gebildeter wurden, so mußte er auch auf der andern Seite bedacht sein, seinem Lande durch innere Kraft und Waffenkunst gehörigen Schutz gegen die feindliche Nachbarschaft zu gewähren. Die Bürger mußten im Notfälle bereit sein, die Mauern ihrer Städte selbst zu vertei- digen, und damit sie das besser verstehen möchten, ordnete er Waffenübungen für sie an. Dem Ernste der kriegerischen Beschäftigung wußte der freund- liche Fürst die Heiterkeit des frohen Spieles beizugesellen. So führte er das Kvnigschießen ein, das noch bis auf den heutigen Tag in den Städten des Weichsellandes üblich ist. Die Chronik des Simon Grunau aus Tolkemit erzählt wörtlich: „Schießbaum: Item er in satzte vor ein igliche stat ein schießbaum, und darauf ein Vogel von holtze gehawen, wie eine Henne groß mit ausgerückten fligeln, und satzte eim, ein gescheut zu geben, wer im ein stuck abschösse, und der den Vogel gantz, ader bei stucke, aber das letzte stuck abschösse, der solté konig sein das gantze jar, und dieser trug einen übergülten Vogel mit einer silberne kette stets im seiertage am halß, und zunecht dem rath ging in der proeessivn." Weiter schreibt Grunau unter der Überschrift: „Schieß- gartten: Und er machte in ein schießgarten, in welchem sie Helten ein zilstatt, da sie mit bogen und armbroste zu schossen und darhey wetten wer der nechste wurde zum zeichen sein, und mit solcher weise gutte schützen machte im lande, wan sie sich übeten alle tag." Es bestand also die Sitte darin, daß alle Bürger einmal im Jahre auf einem freien Platz vor dem Stadttor zusammenkamen, um nach einem auf hohem Maste angebrachten Vogel von der Größe eines auffliegenden Huhnes zu schießen. Wer gut traf, dem wurden bestimmte Geschenke über- 0 die Laien ihre geistlichen Gesänge. 2) bloß (nur) ein Ende mache. 3) Frende. 4) gar manche Zähre. 5) zwischen (unter). 6) Innigkeit (Andacht) zwang. J) unz —big. 8) Ansehen. 9) dem (kirchlichen) Amte grade geziemte. 10) want — weil. u) wie ich (vorher) mehr davon gesprochen habe. 42) ohne Trug (Täuschen). 13) ganz und gar (durchaus).

7. Heimatkundliches Lesebuch - S. 406

1912 - Danzig : Kasemann
406 andirn undir dem mögen, dy di Sache anget, in der Sache gerecht werde. Ouch sy wir zcu rote wurden, ab wir gote unsirrn heren wurden icht1) tun szu dynste, welchirhande das were, als uns got ingebe, wy dy vir aldesten der geselschaft das schürten adir machten, das sullen dy andirn alle syn gevolgigk. Und ab ymandt in der geselschaft von gotis phlage2) adir van andirn erlichen Sachen vorarmete, was dy vir aldesten gekornen by deine gutis tun wurden, das sullen dy andirn allesamt lyben. Ouch sy wir vorgenanten vyre wurden zcu rate, dy vorgeschrebene artikile zcu halden gancz, stete und veste, by truwen und by eren, ane alle argelist und wedirrede, und ob ymant in der geselschaft do wedir tete adir queme, adir unsir heymelichkeit meldete, adir schüfe, das sy werde vor- meldit, wurde her des obirkomen, so sulde derselbe vorwürfen und vor- stosin syn us der geselschaft und vort gehalden truelos und erlös, als eyn obirwundenir böser wicht. Dese geselschaft habe wir gemacht Gote unserme heren zcu lobe und zcu dynste, Unsinn rechten erbheren zcu eren, und uns selbin zcu nuczcze und bequemkeit. Das zceichen der vorgesprochin geselschaft, zal zyn eyne Oydechse. Czu eynir stetekeit und bevestenunge3) desir vorbenumeten geselschaft, das dy volkomelich und gancz gehalden werde mit den inbeschrebin artikiln, habe wir desen kegewortegen brieff lasen schriben undir unsirn ange- hangen Ingesegiln, der do gegebin ist nach Gotis gebürt Tusunt dryhundirt und in deme sebinden und nunczigisten Jare, an deme tage des heilgen Zcwelfboten Synte Mathie4). Ouch welle wir, das alle, dy do körnen in dy geselschaft, sullin ir ingesigel hangen an desin brieff. (Gedruckt bei Johannes Voigt, Geschichte der Eidechsen-Gesellschaft. 1822.) Die Schlacht bei Tannenberg. geschah im Jahre 1385, daß Hedwig, die Erbin von Polen, den Großfürsten Jagellv von Litauen zum Gemahl annahm. So wurde die Macht zweier Reiche über einem Haupte vereinigt, und dieses Haupt, voller Untreue und Ränke, war des Ordens Feind. Wladislaus, wie er sich nad) der Taufe nannte, wollte den Krieg und im Kriege des Ordens Untergang, heuchelte aber friedlichen Sinn, bis er mit einer überlegenen Streitmacht an des Landes Grenze lagerte. Das Heer bestand aus Polen, Litauern, Russen und Tartaren und verübte in den Grenzstädten, besonders in Gilgenburg, unaussprechliche Greuel. Da eilte der Hochmeister mit bereitgehaltener Mad)t dem Feinde entgegen, um Rache an den Barbaren zu nehmen und die übrigen reich gesegneten Gaue des Landes vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren; man war entschlossen, dem Feinde in offenem Felde entgegenzutreten. Noch in der Nacht vom 14. zum 15. Juli 1410 rückte man deshalb im Eilmarsch nach Osten vor, wo man die Polen zu stnden hoffte; in der Nähe der Dörfer Grünfelde und Tannenberg stieß man auf sie. Die Polen hatten am 14. Juli im Lager bei Gilgenburg einen Ruhetag gehalten und waren dann am 0 etwas. 2) Pflege. 3) Befestigung. 4) Sankt Matthäus' Tag ist der 24. Februar.

8. Heimatkundliches Lesebuch - S. 411

1912 - Danzig : Kasemann
411 „Notandum, das im jare unsers herren 1440sten am Sontage Remi- niscere dy ritter und knechte desir nochgeschr. land und gebiete mitsampt den reten us den steten hirnoch geschr., alse Hans vom Czegenberge bannerfurer des landes czum Holmen, Cuntcze vom Clement, Otto vom Plemchow, Austyn von der Schebe, Nicelos von Terszwis, Symon von der Samplaw, ritter, Joen vom Eychholcze, Symon von Glazaw, Hans von der Lynde, Otto vom Hezelech, Jacusch von Mosseck, Hans Rogkes von Zefelt, Czander von Machewitz, Hans Slumme, Bartusch von der Thuernitcz, Hans Summe, knechte des Colmschen landes; Jo hau von Baysen, Günther von der Delaw, Czander von Baysen, ritter des Os- derodischen gebietes; (folgen Vertreter des Gebietes von Christburg, Riesenburg, Heilsberg, Elbing, sowie der Städte Elbing, Braunsberg, Königsberg, Danzig) sint czu dem El hinge czu tage versammelt gewest, und haben fleisige handlung gehat von saldier czweitracht und umwillen, alse denn unsern herren in erem orden uffentstanden ist, und das dy drey convente alse Koningsberg, Balge und Brandenburg den marschalk entsatzt, und partye under en eyner kegen den andern haben, und ander viel und mancherley gebrechen und beswerunge, dy im lande under unsern herren, rittern, knechten und steten uffgestanden seyn, und von jare czu jare sulche gebrechen sich meren und czunemen, und er- kennen und zeen öffentlich, wy dy Sachen und gescheffte in sulch er weise und regierung dy lenge Steen sulden, das eyn gründlich vorterben und schade unsern herren, desem ganczen lande und uns allen dovon körnen muchte, und uff das sie semlicher gewalt und unrecht, das in vorczeiten gesehen ist, hirnachmals wellen obirhaben und eyn iderman seyn es lybes und guttes sicher seyn, und bey rechte bleiben, und uff das land und stete in redlichkeit widder czunemen und gedien und wolfaren mögen, so haben dy vorgeschr. landt und stete eyne eynunge und vorschreibung czusampne gemacht eyner bei des andern rechte und rechtfertigen Sachen czu bleiben, und dy mit der lande und stete inge- segele zu befestigen in solcher weise, alse dy schrifft dovon clerlichen innnehelt. Item ist eynsgetragen umb dy vorberurten Sachen mit brieff und zegeln czu so 1 füren, das eyn tag seyn sali, czu Marienwerder uff Judica1), do eyn iczlicher von landen und steten, dy mete in derselben voreynunge seyn wellen, mag henkomen und do dy vorsegelunge thun.............. Item alse her Jolian von Baysen mit dem gebiette Osterrode sich in dese eyntracht hat gegeben, hat er sich vorwaret, nachdeme her in unsers hern homeisters rate ist, czymet im nicht dorus czu geen, suuder weide unsir herre land und stete vorunrechten, so wil her von syme rate treten, und by uns und unsern Sachen bleiben. Dis haben lant und stete also czugelassen........ Der Hochmeister Ludwig von Erlichshausen hatte die Auslösung des Bundes besohlen. Da sing es in Preußen an zu gären, und der Orden sah sich in Deutschland nach Söldnern um. Als die Nachricht anlangte, der Markgraf Albrecht Achilles werde dem Orden beistehen, brach die offene Empörung ans. Der Bund, der auf Polen: Hilfe hoffen konnte, schickte i) 13. März.

9. Heimatkundliches Lesebuch - S. 440

1912 - Danzig : Kasemann
440 Auß einem bekommenem abriß der Schanze, so ober Danzig neben ezlichen des Königs von Schweden grossen Krigsschiffen vndt befestungen in der Weixel ligen, haben wir, alß wir nach der Gott lob, glücklichen eroberung der Veste Wolfenbüttel, muß vndt weil gehabt, curiositet halben den Sachen nachzudencken, so viel gefunden, daß angeregte Schilfe vndt befestunge in kurzer Zeit zubeweltigen weren. Ob wir zwar persönlich vns dahin zuerheben vndt des orts wesentliche beschalfenheit augenschein einzuuehmben, verlangen getragen, so seindt wir doch Kays. Mayst. vndt Churs. Durchl. in Beyern vnsers aller: vndt gnädigsten Herren (alß dero Oberster vndt General Wachtmeister über die Infanteria Tillischer Armee) würcklichs Dienst halben so weit davon abgehalten, daß ohn derselben erlaubnüß wir nicht können abkommen. Vfn fall nun den Herrn hieran gelegen, zweifeln wir nit, da Sie aller: vndt höchstgedachte Ihre Mayst. vndt Durchl. vmb Licentz vnserer Persohn auf eine geringe Zeit von dieser Armee zu absentiren, allervnterthenigst ansuchten, Sie würden desselben vnzweiflich gewehret, vndt desto weniger abgeschlagen werden, sintemahl wir solches ein werk erachten, daran nit alleine dem algemeinem Wesen der ganzen Christenheit gelegen, sondern daß auch mit der Hülfe Gottes, auf beyschaffung der notwendigen mittlern so bald, oder noch eher dann man dieser Landen zu leide zihen würde, verrichtet und zu ende gebracht werden möge. Wann aber vermuhtlich denselben vnser Persohn, so wenig, alß auch vns der Status Ihres Krigs der notturft nach (außer was man aus ezlichen particular schreiben vndt obbemelten abriß eusserlich abnahmen mögen) nicht bekandt ist; Also were vns nit zuwider, da die Herrn einen aus aus ihren mittel, deio Landes vndt Krigskundigen Man vndt wo müglich, neben einem Ingenieur mit notdü. fftigen, eigentlichen Landstaffellen, ab- rissen vndt anderen Informationen naher Gardeleben in die alte Marek (in welcher wir mit vnserm vnterhabenden campo das Winterlager haben werden) abzuordenen sich belieben lassen würden, mit demselben deßent- wegen communication zupllegen, vndt vfn fall wir nicht abkommen möchten, Ihnen vnser meinung hierüber vmbstendlich vndt gründlich zu eröffnen. Wollten wir den Herren vnuerhalten, welche wir den mechtigen be- schützung Göttlicher obehandt eutphelen. Dat. Wolfenbüttel den 8. Januarij Ao. 1628. Der Herren Dienst vnt freundwilliger G. H. v. Bapenheim M. propria. Den Edlen, Vesten Vndt Ehrnuesten Herren, Bürgermeistern vndt Kathmannen der Stadt Danzigk Vnsern insonders lieben Herrn vndt freunden. (Siegel.) Nicht besonnt ist, was der Rat dem unternehmungslnstigen General zurück geschrieben hat; in der amtlichen Sammlung der vom Rat ausge- gangenen Briese, den sogenannten Missiven, fehlt die Antwort. Vermutlich

10. Das Vaterhaus - S. 49

1911 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
3. Wollt ihr wissen, wie der Bauer seinen Hafer ausdrischt? Seht so, so drischt der Bauer seinen Hafer im Feld. 4. Wollt ihr wissen, wie der Bauer seinen Hafer verkauft? Seht so. so verkauft der Bauer seinen Hafer fürs Geld. 55. Röltsellied. Mas für eine Straße ist ohne Staub? Melcher grüne Baum hat doch kein Saub? Oie Straße auf der Donau ist ohne Staub. Oer grüne Tannenbaum, der hat kein Saub. Mas für ein König ist ohne Thron? Mas für ein Knecht hat keinen Sohn? Oer Kartenkönig ist ohne Thron. Oer Stiefelknecht hat keinen Sohn. Mas für ein König ist ohne Sand? Mas für ein Masser hat keinen Sand? Oer König auf dem Schilde ist ohne Sand. Das Masser in den Bugen hat keinen Sand. Mas für eine Jungfer ist ohne Zopf? Ernst, Deutsches Lesebuch sür Mädchenschulen. Ci. 4
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