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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 211

1904 - Habelschwerdt : Franke
Sil noch vor. Um Friedrich fr die Mhe und die Summen zu entschdiget, die er auf Herstellung der Ordnung in der Mark verwenden mute, verschrieb ihm der Kaiser 100 000 ungarische Goldguldeu (das Stck zu etwa 89 M unserer Whrung). Diese Summe war an Friedrich oder seine Erben zu zahlen, wenn die Luxemburger die Mark einmal zurcknehmen wollten. Im Jahre 1412 kam Friedrich nach Brandenburg. Sein Stell-Vertreter Wend von Ylebnrg hatte die Ruhe im Lande nicht herzustellen vermocht: viele Städte, Ritter und ganze Landesteile verweigerten Friedrich die Anerkennung. Seme Lage war sehr schwierig. Das Land war nur noch 380 Qnadratmeilen groß und zhlte etwa 160 000 Einwohner; es umfate die Alt mark, die Mittelmark, die Priegnitz, einen kleinen Teil der Uckermark und rechts der Oder die Herrschaft St er b erg. Im Innern glich die Mark dem zerrissenen Reiche. Die meisten markgrflichen Gter, Rechte und Einknfte hatte der Adel an sich gebracht. Alle die kleinen Herren, Grafen und unabhngigen Städte hatten den Sinn fr die staatliche Zusammengehrigkeit verloren und lebten nur fr ihre Sonderinteressen. Aber Friedrich wute sich durch Energie und politische Klugheit bald ein gewaltiges Ansehen im Lande zu verschaffen. Erschlo zunchst Vertrge mit den Nachbarn und ntigte (1412) die Shne des Herzogs von Pommern, die in das Land eingefallen waren, durch den Kampf am Kremmer Damm (nordwestlich von Berlin) zur Umkehr. Friedrich suchte die verpfndeten mrkischen Besitzungen einzulsen und den Landfrieden aufrecht zu erhalten. Da aber feine Geldmittel zu Ende gingen und Sigismund ihn nicht untersttzen konnte, so wurde sein Ansehen stark erschttert, und ein Teil des Adels erhob sich gegen ihn. Die Quitzows begannen wieder ihre Raubzge. Friedrich ver-einigte sich nun mit dem Erzbischof von Magdeburg und dem Herzog von Sachsen und griff (1414) vier Burgen seiner Gegner zu gleicher Zeit an. Da man bei der Belagerung schweres Geschtz (die .,faule Grete" der Sage) verwendete, konnten die starken Burgmauern nur kurze Zett widerstehen. Zuerst fiel die von Friedrich selbst belagerte Burg Friesack (nordstlich von Rathenow). Dietrich von Qnitzow entkam, während sein Bruder Haus auf der Flucht gefangen genommen wurde. Die Ouitzows und ihre Mitschuldigen verloren ihre Lehen und ihre Eigengter. Damit war der Widerstand des Adels gebrochen und die Ruhe im Lande wiederhergestellt. Im Einvernehmen mit den Stnden erlie Friedrich im Frhjahre 1414 den Landfrieden von Tangermnde. Er erklrte hierin die Erhaltung der ffentlichen Ruhe und die Bestrafung aller Landfriedens-brecher fr die wichtigste Pflicht der Herrschaft und zwang damit jeden ^andstand, in seinem Gebiet auf Ordnung zu halten. 14*

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 80

1904 - Habelschwerdt : Franke
80 seine Macht, indem er viele Kirchenlehen fr sich in Anspruch nahm. Doch wurde seine Friedensttigkeit durch das bestehende Schisma gehemmt. Um den lombardischen Stdtebuud zu unterwerfen, unter-nahm Friedrich (1174) einen neuen, den fnften Zug nach Italien. Er belagerte zuerst die Festung Alessandria; doch konnte er die Stadt nicht erobern. Sein Heer war zu schwach, und der Zuzug aus Deutschland blieb aus. Heinrich der Lwe, der mchtigste Vasall, hatte trotz eindringlicher Bitten des Kaisers die Heeresfolge verweigert. 1176 Daher wurde Friedrich bei Legnano (lenjano) 1176 vou den Lombarden vollstndig geschlagen. Er entkam mit Not dem Getmmel; zwei Tage lang hielt man ihn fr tot. Jetzt wnschte der Kaiser den Frieden. Er knpfte mit dem Papste Alexander Verhandlungen an und gab deu Gegenpapst ans. In der Marknskirche zu Venedig fand die Ausfhnuug zwischen den beiden Huptern der Christenheit statt. Mit den Lombarden schlo Friedrich 1183 zu Konstanz Frieden; die oberitalienischen Städte erhielten innerhalb ihrer Mauern die Hoheitsrechte, muten sich aber zu Treueid und Heerbannsteuer ver-pflichten. Das Landgebiet der Städte kam unter die Verwaltung von kaiserlichen Beamten. 3. Strafgericht der Heinrich den Lwen. Heinrich besa Sachsen und Bayern und verwaltete diese Lander mit Klugheit und Tatkraft. Mnchen verdaukt ihm die Entstehung und Lbeck die Begrndung seines Handels. Sein Hauptaugenmerk richtete Heinrich ans Nord-deutschlaud. Er eroberte die vou Wenden bewohnten Gebiete des heutigen Mecklenburg und Pommern, grndete Städte und Bistmer und siedelte deutsche und flmische Bauern an. Seine Stellung war fast unabhngig. Obgleich er die Rechte der Bischfe und kleineren Vasallen sehr beschrnkte, fanden die Klagen der seine gewaltttige Herrschaft beim Kaiser kein Gehr, weil dieser seinen Beistand brauchte. Als aber Heinrich der Lwe ans dem letzten italienischen Feldzuge die Heeresfolge verweigerte, beschlo Friedrich auf Betreiben der Gegner Heinrichs, dessen bermut zu brechen. Da er trotz dreimaliger Vor-ladung zur Verantwortung nicht erschien, sprach der Kaiser die Acht der ihn aus und erklrte ihn seiner Lnder fr verlustig, 1180. Das Herzogtum Sachsen wurde zum Nachteil des Reiches und des Deutschtums zersplittert. Der stliche Teil, in dem die Herzogswrde fortbestand, kam an Bernhard von Askanien, den Sohn Albrechts des Bren. Der westliche Teil fiel dem Erzbischos von Cln zu, der sich nun Herzog von Westfalen nannte. Auerdem eutstaudeu aus dem alten Herzogtum Sachsen eine Menge Einzelherrschaften. Lbeck, Bremen, Hamburg entwickelten sich zu freien Reichs-stdten. Das Herzogtum Bayern erhielt Otto von Wittelsbach. Heinrich der Lwe wehrte sich zwar gegen den kaiserlichen Richter-sprnch; aber auch von seinen letzten Freuuden verlassen, bat er endlich U

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 107

1904 - Habelschwerdt : Franke
107 einen Vertrag, nach welchem sie 40 60 oder mehr Hufen Landes zu Lehen erhielten. (Eine Hufe hatte gewhnlich 60 Morgen oder etwa 15 ha.) Zwei bis vier Hufen gehrten dem Unternehmer, zwei waren fr die Pfarrei bestimmt, die brigen Hufen erhielten die Ansiedler. Der Unternehmer wurde der Erbschulze des Dorfes. Er war frei von Abgaben, mute aber dem Landeshern ein Lehns-pferd stellen und selbst Reiterdienste leisten. Die angesiedelten Bauern zahlten Grundzins und Zehnten. Bei der Grndung neuer Städte verfuhr man hnlich, nur war die erworbene Bodenflche grer. Diese neuangelegten Städte zeigen fast alle denselben Banvlan. In der Mitte wurde der vier-eckige Marktplatz (Riug) angelegt, auf dem das Rathaus feinen Platz fand. Vom Markte gehen rechtwinklig die Straen aus. Die Pfarr-kirche baute man anf einen Platz in der Nhe des Marktes. Whrend unter den letzten Hohenstaufen die Kaisermacht verfiel, befestigten deutsche Bauer, Brger, Mnche, Priester und Ritter zum Teil auf friedlichem Wege die Herrschaft ihres Volkstums der ein Gebiet, das jetzt etwa 3/ des Deutschen Reiches bildet. Mit Recht hat man darum die Besiedlung und Germauisieruug der Slawen-lnder als die Grotat des deutscheu Volkes im Mittelalter" bezeichnet. Ircrnkreich und gngcan zur Zeit der stcrusifchen Kcriser. Frankreich. Seit dem Beginn des 12. Jahrhunderts fanden die Kapetinger in ihrem Streben, einen Einheitsstaat zu grnden, Untersttzung an den Bauern, die sie vor dem raubgierigen Adel schtzten, an der Geistlichkeit und an den Stdten, in denen sich die Selbstverwaltung entwickelte. Ludwig Vii. (11371180) beteiligte sich mit Konrad Iii. am 2. Kreuzzuge. Als sich seine von ihm geschiedene Gemahlin Eleonore von Poitiers mit dem Thron-erben von England verheiratete, kam die ganze westliche Hlfte von Frankreich in englischen Besitz. Ludwigs Sohn Philipp Ii. mit dem Beinamen Angustns, d. h. Mehrer des Reichs (11801223), ist einer der grten Kapetinger. Er nahm mit Friedrich Barbarossa und Richard Lwenherz an dem 3. Kreuzzuge teil. Seiner klugen und rcksichtslosen Politik gelang es, die Macht des Knigs zu strken und die englischen Besitzungen in Frankreich zu gewinnen. 1214 schlug er die Englnder und den mit ihnen verbndeten Kaiser Otto Iv. in der Schlacht bei Bonvines. Gegen Ende seiner Regierung brachen die Albigenserkriege aus, die schlielich 1243 zur Ausbreitung der kapetingischen Macht der Sdfrankreich fhrten. Unter Philipp Ii. August erwachte das franzsische Nationalbewutsein. Da die Ppste in den Kmpfen mit Kaiser Friedrich Ii. sich auf Frankreich sttzten, so be-gann dessen Ansehen und Einflu auf Kosten Deutschlands zu steigen. Unter Philipps Ii. Enkel Ludwig dem Heiligen (12261270), fr den anfangs seine kluge Mutter Blanka regierte, stieg die Knigsmacht immer mehr und schlug im Herzen des franzsischen Volkes tiefe Wurzel. Ludwig stellte die

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 108

1904 - Habelschwerdt : Franke
108 ffentliche Sicherheit her, frderte die Entwicklung der Städte durch Regelung der Abgaben, der Zlle und des Mnzwesens und durch Begnstigung von Handel und Gewerbe. Die Rechtspflege ordnete er durch Errichtung eines obersten Gerichtshofes, des Parlaments, in Paris. In den unmittelbar unter der Krone stehenden Gebieten setzte der König seine Beamten ein und erhob regelmige Steuern. Auch nach auen wuchs der franzsische Einflu. Karl von Anjou, der Bruder Ludwigs Ix., wurde 1267 König von Sizilien. In seinem Glaubenseifer unternahm Ludwig zwei Kreuzzge (1248 und 1270), die aber beide erfolglos blieben. Auf dem letzten Kreuzzuge starb er vor Tunis. Er gilt als das Ideal der mittelalterlichen Könige Frankreichs. Whrend der Kreuzzge erwachte in der franzsischen Ritterschaft eine hohe religise Begeisterung und eine Abenteuerlust, die auf das ganze geistige Leben der Nation einwirkte. Die ritterliche Poesie blhte, und die bildenden Knste nahmen einen hohen Aufschwung. Im nrdlichen Frankreich schuf die sich rasch entwickelnde Gotik herrliche Bauwerke und verbreitete sich von hier aus der das ganze Abendland. England. Im Jahre 1154 kam mit Heinrich Ii. (bis 1189) das Haus Plantagenet (plntedschenet) auf den englischen Thron, den es bis 1399 innehatte. Heinrich stammte aus der Ehe, welche die englische Knigstochter Mathilde, die kinderlose Witwe Kaiser Heinrichs V., mit dem Grafen von Anjou, Gottfried Plantagenet, geschlossen hatte. Durch seine Heirat mit der geschiedenen Gemahlin Ludwigs Vii. erhielt Heinrich Ii. das westliche Frankreich, womit der Anla zu langen Kmpfen gegeben war. Er erwarb auch die Lehnshoheit der Irland. Die Emprung seiner Shne (vgl. Bertran de Born von Uhland) verbitterte Heinrichs letzte Lebensjahre. Sein Sohn, Richard Lwenherz, ein tapferer, abenteuerschtiger und grausamer Fürst (11891199), war der Schwager Heinrichs des Lwen und ein Gegner der Hohenstaufen. Er nahm am 3. Kreuzzuge teil und wurde von Kaiser Heinrich Vi. lnger als ein Jahr gefangen gehalten (S. 83). Nach seiner Rckkehr fhrte er mit Philipp August, der die Normaudie angegriffen hatte, Krieg. Richards Bruder und Nachfolger, der genuschtige Johann ohne Land, verlor fast alle Besitzungen in Frankreich an Philipp August und ge-riet auch mit dem Papste in Streit. Da ihn seine Vasallen zu verlassen drohten, mute er die Magna Charta, den groen Freiheitsbrief, unterzeichnen, wodurch der Grund zu der englischen Verfassung gelegt wurde. Die wichtigsten Bestimmungen der Magna Charta waren, da niemand verhaftet und mit Ber-lnst des Eigentums oder Verbannung bestraft werden solle, wenn er nicht durch gesetzmigen Spruch seiner Standesgenossen verurteilt sei, und da ohne Zustimmung des Reichsrats (der Groen) keine auerordentlichen Ab-gaben erhoben werden drfen. Ein Ausschu von Baronen sollte der die Ausfhrung dieser Bestimmungen wachen. Die Regierungszeit Heinrichs Iii. (12161272), dessen Bruder Richard von Eornwallis zum deutschen

5. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 140

1904 - Habelschwerdt : Franke
140 einen Angriff vorbereitet sein. Zahlreiche Kirchen, Trmchen und Erker belebten das Bild, wie es heute noch Nrnberg und ganz besonders Rothenburg an der Tauber zeigen. In ruhigen Zeiten wurde vor den Mauern eifrig Ackerbau. Obst-. Wein- und Gemsebau getrieben, da selbst unter den Einwohnern grerer Städte sich noch viele Ackerbrger befanden. Grostdte gab es in Deutschland nicht' um 1450 war Nrnberg mit etwa 20 000 Einwohnern die grte deutsche Stadt; Straburg und Danzig zhlten zu derselben Zeit der 16000, Frankfurt a. M. nur 7 000, Mainz gegen 6 000 Einwohner. Whrend die Kirchen. Rathuser und Kaufhuser monumentalen Eharakter trugen und von der Schaffensfreude des selbstbewuten Brgertums zeugten, waren die Brgerhuser im 14. Jahrhundert meist ans Holz oder Fachwerk gebaut, mit Stroh oder Schindeln gedeckt und standen dichtgedrngt in engen Straen. Da die Huser nicht blo als Familienwohnung, sondern auch als Lagerraum, als Arbeits- und Verkaufssttten dienten, waren sie eng und unbehaglich, llnt bei dem Mangel an Bauplnen innerhalb der Stadtmauern Wohn-rume fr die wachsende Bevlkerung zu gewinnen, wurden die mit ihren schmalen Giebelseiten nach der Strae gekehrten Huser mehr-stckig gebaut und die oberen Stockwerke der die unteren hinausgeschoben. Da mau die ersteren durch Pfeiler sttzen mute, entstanden La b eng uge. Diese bentzten die Handwerker im Sommer mit Vorliebe als Arbeitssttten. Im 15. Jahrhundert traten an die Stelle der stets durch Feuers-6fnfte bedrohten Holzhuser Stein- und Ziegelbauten. Die wohlhabenden Handelsherren schmckten ihre groen, bequemen Wohnungen mit Schnitzwerk und Malereien; auch begann man im 15. Jahrhundert die Fenster aus kleinen runden Glasscheiben (Butzenscheiben), die in Blei gefat wurden, herzustellen. Die Reinlichkeit der fptmittelalterlichen Städte lie viel zu wnschen brig. Die Straen waren meist nugepflastert und darum bei langdauerndem Regen kaum zu berschreiten. Gewhnlich waren nur der Marktplatz als Mittelpunkt des stdtischen Lebens und Handels und die Hauptstraen mit unbehauenen Steinen gepflastert oder mit Kies und kleinen Steinen beschttet. Da man die Kanalisation noch nicht kannte, sammelte sich der Schmutz in den meisten Stdten massenhaft an, und das Wasser der Brunnen wurde oft verunreinigt. Darum verbreiteten sich Seuchen sehr schnell (vgl. der Schwarze Tod S. 115), Freytag, Bilder aus der deutschen Vergangenheit: Das Fehdewesen im im 14. und 15. Jahrhundert. Atzler, Qu. u. L. I. Nr. 54. Lehmanns kulturgeschichtliche Bilder: Inneres einer Stadt im 15. Jahrhundert.

6. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 29

1883 - Hannover : Helwing
Heinrich I. 29 Gräber." Nun war aber die Bevölkerung in den Marken von jeher zum Kampfe verpflichtet; von dieser mußte jetzt der neunte Mann in die Stadt ziehen. Für die übrigen acht wurde auch Wohnung und Vorrat in der Stadt bereit gehalten, damit alle zur Kriegszeit hier Zuflucht finden konnten. Dafür mußte das Drittel alles Ertrages der Felder in die Städte geliefert werden. Doch nicht nur Festungen, auch eine wohl- geübte Kriegsmacht mußte Heinrich haben. Bei den Sachsen be- stand zwar das Aufgebot aller freien Männer, der Heerbann; aber ste kämpften nur zu Fuß. Da man den ungarischen Reitern so nicht begegnen durfte, gewöhnte der König die Seinen an den Kampf zu Roß, und um denselben zu üben, soll er zuerst Turniere, d. i. Kampfspiele, eingerichtet haben. Das Fußvolk lehrte er, den Pfeilregen mit den Schilden aufzufangen; die Reiterei konnte den Feind verfolgen. o. Kampf gegen die Wenden. Darauf übte Heinrich sein Volk im Kampfe gegen die Slaven oder Wenden östlich von der Saale und Elbe. Sie waren noch Heiden, der Krieg gegen sie galt als heilig, als ein Kreuzzug. Unter dem Banner des Erzengels Michael zogen die Sachsen zunächst gegen die Haveller und drangen bis zu ihrer Haupt- stadt Brennabor (dem heutigen Brandenburg) vor. Die Bewohner derselben fühlten sich sicher, weil die Stadt rings von der Havel um- flossen war. Da wartete Heinrich bis zum Winter und besiegte die Feinde durch „Eis, Eisen und Hunger". Dann zog er gegen die Da- leminzier im heutigen Sachsen, links von der Elbe. Ihre Hauptstadt Jana wurde nach 30 Tagen erobert, die Männer wurden erschlagen, die Kinder als Sklaven verkauft. Selbst Böhmen machte er tribut- pflichtig. (928.) Als dies geschehen, brach 929 noch einmal ein großer Aufstand der 929 nördlichen Slaven aus. Aber in der furchtbaren Schlacht bei Lenzen, in der Nordwestspitze der Provinz Brandenburg, siegte Heinrich; 100 000 Wenden sollen hier gefallen sein. cl. Schlacht bei Merseburg. Vier Jahre später erschienen die Gesandten der Ungarn wieder und forderten ihren Tribut. Heinrich ver- weigerte ihnen denselben, und als sich darauf ihre zahllosen Scharen wieder über Deutschland ergossen, vernichtete er dieselben 933 in der Schlacht bei Merseburg. 933 Heinrich sprach zu seinem versammelten Volke: „Bisher habe ich alles, was euren Kindern gehört, hingeben müssen. Jetzt müßte ich die Kirche plündern, denn alles übrige haben sie. Wollt ihr, daß ich hinwegnehme, was zur Ehre Gottes be- stimmt ist, und uns damit von den Feinden Gottes den Frieden erkaufe? Oder wollen wir, wie es Deutschen geziemt, fest vertrauen, daß er uns erlösen werde, der in Wahrheit unser Herr und Erlöser ist?" Da erhob das Volk die Stimme und die Hände zum Himmel und schwur zu streiten. Jetzt gab Heinrich den Gesandten zum Zeichen des höchsten Schimpfes einen räudigen Hund, dem man Schwanz und Ohren abgeschnitten hatte, und ließ sagen, wer einen anderen Zins haben wolle, der möge kommen und ihn holen. Da brach ein fürchterlicher Heereszug plündernd in Sachsen und Thüringen ein. Heinrich traf auf ihn bei Merseburg. Beim Heran- nahen des Königs zündeten die Ungarn Feuer an, um durch Rauch und Flammen die zerstreuten Ihrigen zu sammeln. Vor Heinrich her wallte das Banner des

7. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 42

1883 - Hannover : Helwing
42 Mittlere Geschichte. freigegeben, Magnus aber blieb gefangen zurück. Da nun der alte Sachsenherzog gerade gestorben war, fürchteten die Sachsen, Heinrich wolle ihr Herzogtum an sein Haus ziehen. Dazu hatten die Umwohner der ihnen verhaßten Burgen von den Be- wohnern derselben oft Gewaltthätigkeit zu dulden. Otto von Nordheim stellte sich an die Spitze der Mißvergnügten. Auf einer großen „Tagfahrt" (Versammlung) gelobten sich Fürsten und Bauern des Sachsenlandes gegenseitigen Beistand und beschlossen, zum Schutze ihrer alten Rechte und Freiheiten die Waffen gegen den König zu erheben. Uber 60 000 Sachsen standen in wenigen Tagen vor der Harzburg, wohin Heinrich sich von Goslar begeben, um seine Person zu sichern. Sie verlangten, er solle die in ihrem Lande errichteten Burgen sofort brechen und Magnus freigeben; sie wurden aber abgewiesen. Da umschlossen sie die Burg von allen Seiten; dennoch gelang es Heinrich, mit einigen Vertrauten zu entkommen. (1073.) Ein Jager aus der Umgegend, der Weg und Steg daselbst kannte, führte den kleinen Zug durch das rauschende Dickicht. Drei Tage setzte man ohne Unterbrechung die Reise fort. Die Harzburg und den gefangenen Magnus hatte der König der Obhut der tapfersten Jünglinge aus seinem Gefolge anvertraut. Um die Hülfe der übrigen Fürsten des Reiches gegen die Sachsen zu gewinnen, mußte er zunächst Magnus freigeben, da sie durch dessen Gefangenhal- tung sich selbst beleidigt fühlten; ja, er fiel ihnen sogar zu Füßen und bat flehentlich, Erbarmen mit ihm zu haben und ihn in seiner Not nicht zu verlassen. Aber die Fürsten verließen ihn treulos, die ärgsten Ver- leumdungen wurden gegen ihn verbreitet, und bereits war ein Fürstentag bestimmt, an welchem er abgesetzt werden sollte. So vom Adel verlassen, fand Heinrich in den rheinischen Städten treue Anhänger. Die Bürger von Worms holten ihn in kriegerischer Rüstung in ihre Stadt ein und versprachen, mit ihrem Leibe und ganzem Ver- mögen ihm zu dienen. Der Bischof von Worms wollte sich Heinrich widersetzen, ward aber von seinen Unterthanen verjagt. Worms war eine reiche, dicht bevölkerte Stadt, gut befestigt und mit allen Kriegs- bedürfnissen wohl versehen. Dem Beispiele von Worms folgten bald viele andere Städte am Rhein. Da lud Heinrich die Fürsten noch ein- mal ein, und manche kamen; nochmals warf er sich ihnen zu Füßen, bekannte offen seine, im jugendlichen Übermute begangenen Fehlgriffe und versprach, zukünftig so zu handeln, wie es einem Manne, einem Könige gezieme. Aber auch diesmal erreichte er wenig. Da beschloß er, mit den'sachsen in Unterhandlungen zu treten. Mit einem nur kleinen Heere zog er ihnen entgegen und schickte Abgesandte an sie. Die Sachsen verlangten: er solle die Bungen in ihrem Lande niederreißen, ihnen ihre alten Freiheiten lassen, die eingezogenen Güter zurückgeben und Otto von Nordheim wieder in das Herzogtum Bayern einsetzen. Nach langem Widerstreben willigte Heinrich ein und entließ sein Heer. Die Burgen wurden den sächsischen Bauern zum Abtragen ausgeliefert. Mit Ingrimm verließ Heinrich das Sachsenland. Die Mauern der Harzburg waren eingeriffen, die Wälle abgetragen, die Gräben verschüttet; nur die kirchlichen Gebäude standen noch. Die übrigen Burgen wurden ganz dem Erdboden gleich gemacht. Da stürmten

8. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 100

1883 - Hannover : Helwing
100 Mittlere Geschichte. begrüßte den Sieger; als dieser aber sein Visier öffnete, war cs kein anderer als der Kaiser selbst. Maximilian hat viele Kriege geführt, war aber in denselben nickt glücklich : er wußte den Wert des Geldes nicht zu schätzen, auch unter- stützten ihn die Reichsfürsten zu wenig, so daß er einst mit Recht sagte: „Ich herrsche über Könige; denn meine Fürsten gehorchen nur so viel, wie ihnen beliebt." Nur gegen die Türken hatte Maximilian einigen Erfolg. Diese suchten weiter westwärts zu dringen; Ungarn und die östreichischen Erblande beunruhigten sie bereits. Aus letzteren vertrieb sie Maximilian; dagegen mußte er dulden, daß die seit dem Untergange der Hohenstaufen zu Republiken gewordenen norditalischen Städte von Franzosen und Spaniern besetzt wurden. Auch der Versuch Maximilians, die Schweizer wieder unter dle Botmäßigkeit des Reiches zu bringen, schlug gänzlich fehl. Glücklich war Maximilian darin, die Macht des Hauses Habsburg durch Heiraten zu vergrößern. Seinen Sohn Philipp verheiratete er mit Johanna, der Tochter des Königs Ferdinand von Arragonien und der Königin Isabella von Kastilien. Aus dieser Ehe entsprossen zwei Söhne, Karl und Ferdinand. Karl vereinigte später Arragonien und Kastilien zu dem Königreiche Spanien; er ist derselbe, welcher als deutscher Kaiser den Reichstag zu Worms abhielt. Sein Bruder Ferdinand wurde ebenfalls durch Heirat König von Ungarn und Böhmen. e. Die Landsknechte. Maximilian gilt auch als Schöpfer eines neuen Kriegswesens in Deutschland; durch ihn kamen die Landsknechte auf. obwohl diese Georg (Iürge) von Frundsberg als „Vater der Landsknechte" verehrten. Sie hatten ihren Namen davon, daß sie in kaiserlichen Landen geworben wurden. Während die Söldner sich ihre Verfassung selbst gegeben hatten, wurden die Landsknechte auf Grund einer gedruckten, vom Kaiser gebilligten Kriegsordnung von einem erprobten Anführer unter dem Reichsbanner angeworben. Unter Trommelschlag ward das kaiserliche Werbepatent in Städten und Dörfern bekannt ge- macht, und ehrliche, rüstige Gesellen wurden eingeladen, demselben Folge zu leisten. Die Landsknechte waren im 16. Jahrhundert auch im Aus- lande geachtete Soldaten. Ihre Führer, wie Iürge von Frunds- berg und Sebastian Schärtlin, erwarben sich großen Ruhm; unter Karl V., der sich ihrer in seinen auswärtigen Kriegen bediente, standen die Landsknechte in hohen Ehren. Sie bildeten eine Kriegerzunft, ein Waffenhandwerk und hatten ihre eigenen Sitten, Gesetze und Ehren, ihre eigenen Lieder. Der Landsknecht durfte erst nach gereinigter Wahlstatt sich des Beutemachens befleißigen, wobei aber Mühlenwerke, Backöfen und Pflüge als unantastbar galten. Blieb man längere Zeit an einem Orte, so wurde für die Bedürfnisse des Regiments ein besonderer Markt eröffnet; Weiber und Kinder, Mägde und Händler begleiteten den Kriegszug. — Auf dem Haupte die mit einer Feder geschmückte Sturmhaube, vor der Brust den Krebs (Harnisch), an den Beinen gestiefelt, selten noch geharnischt, in der Hand die Lanze oder die Hellebarde, auch wohl schon statt ihrer die schwere Muskete, so stand der Landsknecht mit gespreizten Beinen fest in seiner Kriegshaltung. Unwiderstehlich war der „Igel", d. i. die Geviertordnung, in welcher die mit Lanzen bewehrten Krieger ihren Massenangriff ausführten. Die Trommelschläge beim Angriff

9. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 60

1883 - Hannover : Helwing
60 Mittlere Geschichte. hatte ihn in den Bann gethan. Über zwei Jahre wurde die Stadt be- lagert. Alle, welche derselben Zufuhr bringen wollten, verloren die rechte Hand; um die Grausamkeiten der Mailänder zu rächen, ließ der Kaiser den größten Teil der Gefangenen aufhängen. Bald wurden die Mai- länder vom Hunger geplagt, denn der Mundvorrat wurde immer kleiner; sie wurden uneinig, ob sie dem Kaiser einen Vertrag vorlegen oder sich ihm auf Gnade und Ungnade ergeben sollten. Endlich wurde die Unter- werfung beschlossen. Die Stadt wurde streng bestraft, und Friedrich kehrte nach fünfjähriger Abwesenheit nach Deutschland zurück. Am 1. März 1162 erschienen vor Friedrich die mailändischen Konsuln und andere Edle, knieend und mit bloßen Schwertern aus dem Nacken, übergaben ohne Bedingung die Stadt und leisteten die ihnen vorgeschriebenen Eide sür sich und alle übrigen Mailänder. Acht Tage später kamen mehr als 300 auserlesene Ritter, fielen vor dem Kaiser nieder und übergaben die Schlüssel der Stadt und die Hauptfahnen. Nach zwei Tagen kam das ganze Volk und die übrige Ritterschar mit dem C ar- ro ccio (spr. Karrottscho), dem riesigen Fahnenwagen der Stadt. Alle Behörden und Bürger waren mit dem Bußgewande bekleidet, hatten Stricke um den Hals, Asche auf dem Haupte und Kreuze in den Händen. Krieger und Volk fielen einmütig aus ihr Antlitz, wehklagten, streckten das Kreuz empor und flehten im Namen desselben um Gnade. Der Kaiser versprach nach reiflicher Überlegung, Gnade zu üben, und entließ sie. Am folgenden Tage verkündigte er ihnen das Gericht: alle Vornehmen behielt er als Geiseln; alle in der Stadt, welche über zwölf Jahre alt waren, mußten ihm die Huldigung leisten. Die Stadtthore und die Mauern mußten abgetragen, die Gräben zugedämmt werden. Daraus sprach der Kaiser die Mailänder für ihre Person vom kaiserlichen Banne los; doch mußten sie binnen acht Tagen die Stadt verlassen, um sich an vier Flecken ihres Gebiets, immer zwei Meilen auseinander, niederzulassen. Bei dem Abtragen der Mauern halfen besonders die Bewohner der Städte Lodi, Pavia und Como, die Mailand feindlich waren. Über die eingerissenen Mauern zog der Kaiser siegprangend in die Stadt. Dieselbe war nur eine Masse offener, menschenleerer Häuser und glich einem Totenhause. — Nach diesem Gerichte setzte sich der Kaiser die Krone wieder auf. Dritter und vierter Zug. 1163 und 1166. Schon 1163 befand Barbarossa sich auf seinem dritten Römerzuge. Alle lombardischen Städte klagten laut über den Druck der kaiserlichen Beamten, aber Frie- drich wies 'sie mit ihren Klagen ab. Da erklärten die Städte: „Gehorsam dem Kaiser in allen billigen Dingen, aber Widerstand gegen jeden Miß- brauch der Gewalt." Sie thaten'sich zusammen und bildeten den lo m- bardischen Städtebund. Auch Mailand, das wieder aufgeblüht war, gehörte demselben an. Der Kaiser fühlte sich dem Bunde gegen- über nicht stark genug, sondern eilte nach Deutschland zurück, um ein neues Heer zu holen. Die Feinde bauten unterdes ihm zum Trotze und dem Papste Alexander zu Ehren die Stadt Alessandria am Tanaro. Als dann Friedrich 1166 den vierten Zug unternahm und bis Rom vordrang, tötete das Sumpffieber den schönsten Teil seines Heeres. Er mußte nach Oberitalien zurück und ächtete von Pavia aus die Städte des lombardischen Bundes. Heimlich und mit Lebensgefahr gelangte er durch das empörte Land in die Heimat. Fünfter Zug. 1174. Erst 1174 konnte Friedrich zum fünsten- mal nach Italien kommen. Zunächst belagerte er die Festung Alessan- dria. Es war Winter, der sumpfige Boden wurde von häufigem Regen

10. Mittlere und neue Geschichte bis 1648 - S. 69

1883 - Hannover : Helwing
Mittelalterliche Zustände. 69 geführt hatte, unter seinem hochherzigen Sohne Friedrich vo n Schwaben die Stadt Akkon belagerte, erschien dort auch der Marianische1 Brüder- verein und übernahm die Pflege der deutschen Kranken. Der Eifer dieser Brüder bestimmte Friedrich von Schwaben, den Verein zu einem deutschen Ritterorden zu erheben. (1190.) Die Ordensbrüder mußten Deutsche sein; ihre Kleidung war ein weißer Mantel mit schwarzem Kreuze. Der Orden wurde vom Papste bestätigt und ließ sich in Akkon nieder; später ging er nach Venedig und dann nach Preußen. (S. den dritten Teil.) Mit dem Verfall der edlen Ritterzeit artete die Kleidung in das Geschmacklose und Unnatürliche aus. Die Frauen trugen so hohe Hauben, daß sie durch keine Thür gehen konnten, ohne sich zu bücken, dazu Schleppen von drei bis vier Ellen. Männer und Frauen hängten Schellen an den Gürtel. „Wo die Herren sein, da klingen die Schellen," sagt eine alte Chronik. Schnabelschuhe dienten zum Unter- schiede der Stände: die Schnäbel durften bei Adeligen zwei Fuß,2 bei reichen Bürger- lichen einen, bei gewöhnlichen Leuten einen halben Fuß lang sein. Sie waren ent- weder schlaff und wurden mit einem Kettchen am Knie oder am Gürtel in die Höhe gehalten, oder sie waren steif ausgestopft und standen in die Höhe. In der Schlacht bei Sempach (1386) gegen die Schweizer trugen die östreichischen Herren so lange Schnäbel, daß sie dieselben, als sie genötigt waren, abzusteigen und zu Fuße zu kämpfen, erst abhauen mußten. „Man hätte damit gefüllt einen Wagen!" sagt die Chronik. 2) Mürger und Mauern. Ursprünglich hatten die Deutschen eine große Abneigung gegen die Städte. In unsicheren Kriegszeiten lernten aber die Ein- und Um- wohner einer Stadt deren Wert schätzen; denn alle Städte waren mit Mauern oder mit Pfahlwerk umgeben und glichen so einer Burg, wes- halb ihre Einwohner Bürger hießen. Landbewohner siedelten sich als Pfahlbürger außerhalb des Pfahlwerks in den Vorstädten an; selbst Adlige ließen ihre Güter verwalten und zogen der Sicherheit oder des angenehmen Lebens halber in die Stadt. Auf Handel und Gewerbe, die beiden Hauptbeschäftigungen der Stadtbewohner, hatten die Kreuzzüge einen vorteilhaften Einfluß geübt. Die Europäer lernten auf ihren Zügen von Griechen und Arabern manche Verbesserung der Gewerbe kennen, die sogleich eingeführt wurde. Nach damaliger Sitte bildeten die Ge- werbetreibenden Zünfte, Gilden oder Innungen, die bis in die neueste Zeit bestanden haben. — Ihre Blüte verdankten die Städte hauptsächlich dem Handel. Die italienischen Städte Venedig, Genua, Pisa und Am alfi hatten die Kreuzfahrer mit ihren Schiffen treu unterstützt; sie hatten aber auch an der Eroberung Palästinas großes Interesse: neue Handelsverbindungen wurden angeknüpft, die Waren des Ostens kamen nach Europa. Von Italien aus gingen diese über die Alpen, besonders über den Brenner, und verbreiteten sich auf Landstraßen und Flüssen durch ganz Deutschland, und was hier nicht verbraucht wurde, ging vereint mit den deutschen Erzeugnissen nach den Ostseeländern. Durch diesen Zwischenhandel blühten im Süden die Städte: Augsburg, Regensburg, Nürnberg, Worms, Speier, Frankfurt und Mainz; im 1 Nach der Jungfrau Maria genannt. 2 Daher kommt der Ausdruck „aus großem Fuße leben."
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