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1. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Beginn der Reformation - S. 117

1915 - Leipzig : Teubner
37. Friedrich m Karl der Uhne 117 Das Jaustrecht" rvtete schlimmer als zur Zeit des Interregnums. Tatenlos schaute Friedrich Iii. diesem Treiben zu und hoffte in astrologischen Phantastereien auf die knftige Gre seines Dauses. a) Zerfall der habsburgischen Macht. (Er mar nicht imstande, den Habs-burgischen hausbesitz zusammenzuhalten: Die Ungarn whlten zum König ihren Stammesgenossen Matthias Tor-vinus, den Sohn des Trkenbekmpfers Johann unyadi, die Bhmen ihren Landsmann Georg podiebrad. Nach beider Tod fielen die beiden Knigreiche an den König von polen. b) Letzter erfolgloser Kampf habsburgs mit den Schweizern. Im 14. Jahrhundert Hattert sich zur Verteidigung ihrer Freiheit den drei Urkantonen" Schroyz, Uri und Unterwalden fnf weitere angeschlossen: Zrich, Luzern, Zug, Glarus, Bern. Nach den Siegen der Eidgenossen der die sterreichischen Kitterheere bei Ittorgarten, Sempach und Itfeis kam (1412) ein fnfzigjhriger Stieben zwischen ihnen und den habsburgern zustande. Unter Nichtbeachtung dieser Abmachungen versuchte Friedrich Iii. mit Hilfe berchtigter franzsischer Sldner, der flrmagnacs" (d.h. dem Sinne nach Schinder"), noch einmal die Untermerfung der Lidgenossen unter die Habsburgische Herrschaft. Die Schweizer wehrten aber dem (Eindringen der habsburgisch-franzosischen Niordbanden durch den heldenmtigen Kampf bei St. Jakob an der Birs (nahe Basel). (1444.) c) Verluste an Reichsgebiet. Auf Grund der Tatsache, da das Reich" den Eidgenossen niemals in ihrem gerechten Kampfe gegen die habsburgischen Blachtansprche beigestanden hatte, machte sich jetzt der Schweizer Bund" vllig unabhngig vom Reiche. Holstein, das bisher deutsches Reichslehen gewesen war und mit Schles-tvig ,,up ewich ungedelt" bleiben sollte, kam unter dnische Herrschaft (1460). Mailand wurde von einem italienischen Sldnerfhrer (Franz Sforza) erobert, der sich zum selbstndigen Herzog machte. Das auerhalb des Reichsverbandes stehende deutsche (Drenslanb in Preußen kam unter polnische Herrschaft. Im Deutschritterorden hatten sich nach vollzogener Unterwerfung der Preußen schon im 14. Jahrhundert Anzeichen des sittlichen und kriegerischen Verfalls geltend gemacht. Imxjahre 1410 erlitt der Gr den die vernichtende Niederlage bei Tannenberg. Der Komtur und sptere Hochmeister Heinrich von Plauen rettete damals die Grdensherrschaft vor dem Untergange. Aber der innere verfall ging weiter. Der mcht em Orden ungehrige deutsche Adel (,,Eidechsen"-Bund) und die deutschen Städte tm Ko-lomalgebiet, die vom Orden schwer bedrckt und in ihrer Entrmckelung gehemmt wurden, verbanden sich mit dem Könige von polen und ntigten gemeinsam dem Grden den Frieden zu Thorn vom Jahre 1466 ab: a) Der Grden behielt Ostpreuen als polnisches Lehen mit der Haupt-stadt Knigsberg.

2. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Beginn der Reformation - S. 134

1915 - Leipzig : Teubner
134 Zeittafel 13781400. Wenzel. 13811407. Wilhelm I., Markgraf von Meien. Gebietserwerbungen im Elbsandsteingebirge. 1386. Steg der Lidgenossen der die sterreicher bei Setnpach. 1388. Niederlage der Stte bei Dffingen und bei Worms durch Eberhard und Huprecht. 1389. Sieg der Trken in der Schlacht auf dem Amselfelde. Sieg der Trken bei Nikopolis. 1400. Absetzung Wenzels. 14001410. Ruprecht von der Pfalz. Grndung der Universitt Heidelberg. 1409. Grndung der Universitt Leipzig. 1410. Niederlage des Deutschen Ordens bei Tannenberg. 1410. Wahl Jobsts und Sigismunds zu Gegenknigen. 14101437. Sigismund. Jobsts Tod. Vereinigung Bhmens, Brandenburgs und Ungarns in der Hand der Luxemburger. 1415. Belehnung des Burggrafen Friedrich von Nrnberg aus dem Ge- schlechte der hohenzollern mit dem Kurfrstentum Brandenburg. 1415. Kirchenversarnrnlung zu Konstanz. Verbrennung des Vorreformators Johann hus. 14201434. Hussitenkriege. Ziska. Prokop. Kalixtiner. Tab oriteri. 14071428. Friedrich Iv. der Streitbare, Markgraf von Meien, als Kurfürst Friedrich I. von Sachsen. Anteil am Hussitenkriege. 1423. Belehnung mit dem Kurfrstentum Sachsen. Niederlage bei Aussig. Der hussitenschrecken. 14281464. Friedrich Ii. der Sanftmtige, Kurfürst von Sachsen. Friede mit den Kalixtinern. Niederlage der Taboriten bei Bhmisch-Brod. 14371439. Klbrecht Ii. 14391493. Friedrich Iii. Faustrecht. Machtverlust des Reiches und der Habsburger. Sieg der Schweizer der die Armagnacs. 14461451. Schsischer Bruderkrieg. Friedrich Ii. gegen Wilhelm Iii. Zebraken. 1455. Prinzenraub Kunz von Kauffungens. 14641485. Lrnst, Kurfürst von Sachsen. 14641500. Albrecht, Herzog von Sachsen. 1466. Friede zu Thorn zwischen Polen und dem Deutschen Grden. 14671477. Karls des Khnen von Burgund Eroberungskriege. 1476. Karls Niederlagen bei Granson und Murten.

3. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Beginn der Reformation - S. 77

1915 - Leipzig : Teubner
25. Die Germanisierung der Mark Meien 77 Deutsches Gericht war streng geschieden vom Sorbenger icht. Zu erst er em hatte kein Slave Zutritt. In letzterem wirkten unter dein Vorsitz des deutschen Burgwardvorstehers einige Supane als Schffen oder Urteilsfinder" mit. Mit den ersten deutschen Herren kam das Christentum ins Land. Aber die einzelnen Sorben wurden nicht bekehrt und einzeln getauft, sondern das ganze Volk wurde im Namen des Knigs fr christlich erklrt, die christliche Religion wurde anbefohlen, vergehen gegen Priester und Kirchen wurden streng bestraft. Die Zahl der Priester mag anfangs sehr klein gewesen sein, von Seel-sorge unter den Slaven konnte nicht die Rede sein. Die Priester waren den Sorben verhat. Noch nach Jahrhunderten fanden sich in einzelnen Gebieten der Lausitz Reste des sorbischen Heidentums. 2. Die zweite Rolomsationsperiode. a) Die Einwanderung deutscher Bauern. Eine wesentliche nderung der Verhltnisse trat ein, als im Laufe des 11. Jahrhunderts die bervlkerung im alten deutschen Kulturgebiet und der Mangel an Rodeland (laufende deutscher Bauernshne zur Kolonisation im Slavenlande veranlagte, von den Kolonisten-strmen wurde auch die Mark Meien berhrt. Sie kamen wieder vor allem aus Franken und Thringen, dann auch aus Sachsen, Bayern und Schwaben, im 12. Jahrhundert sogar vom Niederrhein und aus Flandern. Diese Einwanderer waren nicht Herren und Reiter, sondern Bauern, wirkliche Kolonisten. Sie rode-ten und drangen an den hngen des Gebirgslandes hinauf, oder sie siedelten sich in der Nachbarschaft slamscher Drfer an. (Entstehung deutsch-wendischer Zwillingsortschaften.) Zuweilen besetzten sie auch verlassene sorbische Drfer, aus denen zur Zeit der Polenkriege durch Boleslatvs und Itctesfos Krieger die Bevlkerung in menschenarme Gegenden Polens weggefhrt worden war. Die Fhrung der Kolonisten in das Neuland geschah durch ..Lokatoren". Diese wurden in der Regel in den neuen Ortschaften .Schultheien" und bekamen doppelt so viel Land zur Urbarmachung angewiesen, wie die gewhnlichen Kolonisten. b) Die deutsche Siegelung. Zum Rundling gesellte sich jetzt das germanische Haufendorf" und das Reihendorf". Neben oder in gebirgigen Gegenden am Fue der Burgen schon frher entstandene Ortschaften nahmen an Gre zu. Blanche davon, besonders die an Flubergngen gelegenen, wurden mit pallisaden, dann mit Ittauern umgeben. Ein solcher Ort hie nun in den Urkunden urbs oder oppidum, d. h. damals soviel wie befestigter Grt, nicht Stadt im heutigen Sinne. Einzelne von ihnen erhielten vom Markgrafen die Irarit gerechtig feit", wurden wirkliche Städte, schlssen dann in der Regel die Sorben von der Siegelung innerhalb der Mauern aus und wurden Mittelpunkte deutschen Lebens, deutscher Art, Sitte und Sprache. Die grndlichere Bearbeitung des Bodens durch die Deutschen fhrte nicht nur zur Steigerung der Bodenertrgnisse, sondern auch zur (Erhhung der

4. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Beginn der Reformation - S. 90

1915 - Leipzig : Teubner
90 Zweiter Zeitraum. Deutsche Geschichte und schsische Landesgeschichte usw. 7/'. schnen und tapferen Sohnes Enzio und trotz eines glnzenden Sieges bei Lortenuova vermochte er die Städte niemals ganz zu unterwerfen. Ausgang der vierziger Jahre erlitt er bei Parma eine empfindliche Nie-Berlage; Enzio wurde gefangengenommen und trotz aller Knerbietungen des Kaisers nicht wieder freigegeben. (Er starb nach 23 jhriger Gefangenschaft.) Zimmermann, König Enzios Tod". Ado*^Jtt c) Friedrichs Ii. Kampf mit dem Papsttum. Ohne Verstndnis fr die Trag-weite seines Tuns hatte Friedrich in seinen Jnglingsjahren dem Papsttum ':r zum Triumphe der die weltliche Macht mit verholfen. Zu spt erkannte er, da das Papsttum der heftigste, in seiner ungezgelten Herrschsucht unvershn-liebe Feind des Kaisertums war. Sein jahrelanger, von Einzelerfolgen begleiteter Kampf gegen die Ppste konnte den angerichteten Schaden nicht wieder gut machen. Mehrmals traf ihn der Bannfluch, einmal, weil er mit der Ausfhrung des versprochenen Kreuzzuges zgerte, das andere Mal, weil er angeblich der Ketzerei verdchtig war. Idaltfier v. . Dogelroeie, Zluch und Segen". Sein Kreuzzug, die Rckgewinnung Jerusalems und der anderen heiligen Sttten brachten ihm keine Vershnung mit dem damaligen Papste. Dieser verweigerte ihm sogar die Krnung zum König von Jerusalem. Friedrich Ii. mute sich dort die Krone selbst aufs Haupt setzen, hinter dem Rcken des Kaisers schrten die Ppste |e Aufstandsbewegung einzelner Fürsten gegen den ux^aifer in Deutschland. Fr die von Friedrich und khnen, gebildeten Mnnern seiner Umgebung vertretene Anschauung, da der weltliche Staat unabhngig sei von der durch den V, Papst vertretenen Kirche, hatte seine Zeit noch kein Verstndnis. d) Kmpfe an den Grenzen und im Inneren des deutschen Reiches während Friedrichs Ii. Regierungszeit. Schon zu Beginn seiner Regierung begann unter feiner Zustimmung er geistliche veutschritter-Orden unter dem Hochmeister Hermann von Salza ie Eroberung es heinischen Preuenlandes. Der erste Regent (Landmeister") des mehr mit Gewalt als mit christlicher Liebe zum ii32 Christentum bekehrten Volkes wurde Hermann von ^ Friedrich Ii. trat in keiner Weise dem Versuche König Waldemars Ii. von Dnemark entgegen, an en Gestaen es westlichen Ostseebeckens ein mchtiges Reich zu grnen, as auer en nifchen Inseln un Jtlan noch Schleswig, Holstein, Mecklenburg un Pommern umfassen sollte. Schlielich verbanen sich ie berohten Fürsten mit Lbeck un einigen benachbarten norddeutschen Fürsten, schlugen tdalemar bei Bornhvede (1227), nahmen ihn gefangen un zwangen ihn zur Herausgabe feiner Eroberungen in Deutschland Friedrich lie es auch geschehen, da der Erzbischof von Bremen und der Graf von Oldenburg unter Zustimmung des Papstes einen Kreuzzug gegen den friesischen Stamm der Stedinger an der unteren Weser unternahmen, weil diese in Wahrung ihrer uralten Freiheiten die Lehnsoberhoheit \j A/Vx -vvvvj,

5. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte von der Reformation bis zur Aufrichtung der napoleonischen Militärherrschaft - S. 10

1916 - Leipzig : Teubner
10 Erster Zeitraum. Das Zeitalter der Reformation und Gegenreformation Schon vorher hatte er in einer Schrift die Brgermeister und Ratsherren aller deutschen Städte ermahnt, neue Schulen zu errichten. Sie hrten auf sein Wort und riefen meist Philipp Melanchthon (geb. 1497 zu Bretten, seit 1518 Professor in Wittenberg) herbei, das Unterrichtswesen zu ordnen und neue Schulen zu grnden. Melanchthon tat dies so eifrig und erfolgreich, da er als der Lehrer Deutschlands" gepriesen wurde. Zu Luthers Lehre bekannte sich fast ganz Norddeutschland: Braunschweig, Lneburg, Zriesland, Holstein, Pommern, Mecklenburg und Ostpreuen, das 1525 durch den bisherigen Hochmeister des Deutschen Ordens, Albrecht von hohenzollern, zum weltlichen Herzogtum erklrt worden war, berdies die freien Städte Lbeck, Hamburg und Bremen. In Mitteldeutschland fhrten die Reformation ein: auer Kursachsen Anhalt, Mansfeld, das ehemalige Erzbistum Magdeburg, das ehemalige Bistum Braunschweig und im Jahre 1539 das Herzogtum Sachsen sowie das Kurfrstentum Brandenburg. 3n Sdostdeutschland wurde Schlesien der evangelischen Lehre gewonnen, in Westdeutschland: Hessen und Nassau, in Sddeutschland: Wrttemberg unter dem vom Schwbischen Stdtebund heftig bekmpften Herzog Ulrich (Wilhelm Hauff, Lichtenstein"), ferner Baden, Elsa und die freien Städte Nrnberg, Augsburg, Ulm, Strasburg u. a. Auerhalb Deutschlands gelangte die Reformation zur Einfhrung in Schweden, Norwegen, Dnemark; auch in Polen, Ungarn, Kurland, Livland und in dem von zahlreichen Deutschen, Sachsen", bewohnten Siebenbrgen verdrngten allmhlich Luthertum und Ealvinismus den alten Glauben. Wo Luthers Lehre ihren Einzug hielt, wurden die Klster aufgelst; Messe, hrenbeichte, heiligen- und Bilderverehrung wurden abgeschafft. Gesang-buchslieder in der Muttersprache ersetzten die bisherigen lateinischen Gesnge (Luther gab 1524 das erste Gesangbuch mit acht Liedern heraus). In den Mittelpunkt des Gottesdienstes trat die in der Muttersprache gehal tene predigt. Das Abendmahl wurde in beiderlei Gestalt" gereicht. Den Geistlichen wurde die Ehe gestattet. Die Jugend wurde nach Luthers Katechismus in der Religion unterwiesen. Das Lesen der Bibel wurde erlaubt. 5. Luthers spteres Leben und sein Tod. Luther hatte sich im Jahre 1525 mit Katharina von Bora vermhlt (Aufent-halt und Flucht Katharinas aus dem Kloster Nimbschen bei Grimma. Ihr Wit-wenfitz das Gut Zlls dorf bei Kieritzsch, jetzt Wste Mark). In einem glcklichen Familienleben, dem freilich durch den Tod blhender Kinder auch das Leid nicht erspart blieb, erreichte Luther, hochgeehrt von Fürsten und den Millionen seiner Anhnger, ein Alter von 63 Jahren. Im Begriff, einen Streit zwischen den

6. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte von der Reformation bis zur Aufrichtung der napoleonischen Militärherrschaft - S. 101

1916 - Leipzig : Teubner
25. Die Aufteilung Polens 101 25. Die Aufteilung Polens. Nach dem Tode Friedrich Augusts Ii. (1763) von Sachsen als König von Polen nannte er sich August Iii. standen sich in Polen zwei Parteien gegenber, von denen die eine zu Rußland, die andere zu Krankreich hielt. (Elftere behielt die Gberhand und whlte auf Betreiben der russischen Kaiserin Katharina den Fürsten Stanislaus pontatorosfi zum König. Dieser war ebenso machtlos, wie es Friedrich August 11. von Sachsen gewesen war. Die gnzliche Zerrttung des Staatswesens, schwere Unruhen infolge religiser Streitigkeiten zwischen Katholiken und Angehrigen anderer Konfessionen und die Besetzung eines kleinen, einst zu Ungarn gehrigen, jetzt polnischen Gebietes in den Karpathen durch Kaiser Josef Ii. gaben Friedrich dem Groen und der Kaiserin Katharina den Anla und Vorwand, grere, fr ihre Staaten wertvolle Landesteile vom polnischen Reiche loszureien und ihren Staaten anzugliedern. Diesem vorgehen schlo sich nach langem Zogern Maria Theresia an. So kam es zur sogenannten ersten polnischen Teilung, 1772. vgl. Seoin a. a. ffi. B. 9, 5. 30, Maria Theresias sittliche und politische Bedenken gegen die Teilung. Rußland nahm sich alles stlich der Dna und des Onjepr liegende polnische Land (im wesentlichen Weiruland"), sterreich im wesentlichen das heutige Galizien ohne Krakau (Rotruland"), Preußen im wesentlichen das heutige Westpreuen auer Danzig und Thorn. Friedrich d. Gr. nannte sich von nun an König von Preußen. Polen war nicht imstande, der Gewalttat der mchtigen Nachbarn sich zu widersetzen. (s versuchte durch innere Reformen die Macht des Staates zu steigern; aber ehe es dazu kam, schritten Rußland und Preußen aufs neue zur Teilung. (sterreich war durch seinen Krieg mit Frankreich verhindert, mit neuen Ansprchen hervorzutreten.) In der zweiten polnischen Teilung, 1793, nahm Rußland alles polnische Land stlich einer Linie, die von Dnaburg an der Dna bis zum Dnjestr verluft. Preußen begngte sich mit dem heutigen Posen, mit dem heutigen Polen bis in die Gegend von Lodz und Petrikau und mit den beiden obengenannten westpreuischen Stdten. Gegen diese neue Gewalttat erhob sich das polnische Volk zu heroischem Auf -stand, nicht unter dem schwachen Namensknig, sondern unter dem Freiheits-Helden Thaddus Kosciuszko. Da aber die Hilfe anderer Staaten, insbesondere die Zranireichs, wider Erwarten ausblieb, unterlagen die palen der bermacht^ Ktafau ging an die Preußen. Lublin an die Gfterre.cher, Warschau an die Russen verloren.

7. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte von der Reformation bis zur Aufrichtung der napoleonischen Militärherrschaft - S. 24

1916 - Leipzig : Teubner
24 Erster Zeitraum. Das Zeitalter der Reformation und Gegenreformation deutschend. Sachsen wurde durch August I. und unter Christian I., wie einst zu Beginn der Reformation, der Mittelpunkt des Luthertums,- die Rurpfalzer hobdenea 1 vinismuszurstaatsreligion(1560). 3hremheidel-berger Katechismus" setzte August I. die Konfordienformel" als Bekermtmsschrift gegenber. Dem Beispiele der Rurpfalz folgten mehrere andere deutsche Fürsten. Schlielich traten auch die hohenzollern zum Eal-vinismus der und vollzogen damit ihre Trennung von Sachsen (1613). 3n Unfrieden, Eifersucht und Argwohn verzehrten die Anhnger der Reformation ihre Krfte und verhalfen so durch eigene Schuld der Gegenreformation zum Siege. 3. Der weitere verfall der Reichsgewalt unter den Kaisern in der zweiten Hlfte des 16. Jahrhunderts. a) Kaiser Ferdinand I. 15561564. Der erfolgreiche Feldzug des Kurfrsten Moritz gegen Kaiser Karl V. hatte das kaiserliche Ansehen tief erschttert. Karls Nachfolger, Ferdinand I., verzichtete auf die Verwirklichung der groen Plne seines Bruders und fgte sich in die Tatsachen: Sd- und Itcittelungarn mit der Hauptstadt Ofen blieben in trkischem Besitz. Der Krieg Frankreichs mit Spanien wurde nicht dazu benutzt, die Städte Rietz, Toul und verdun dem Reiche wiederzugewinnen. 3m uersten Nordosten gingen dem Reiche verloren die Landschaften Kurland und Livland, die unter polnische Roheit gerieten, dazu Esthland, das die schwedische Oberhoheit anerkennen mute. Die Niederlande, die dem Namen nach noch zum Reiche gehrten, fanden bei diesem keinen Schutz gegen die Gewaltpolitik des spanischen Knigs Philipp Ii. 3n dem Streite der Konfessionen bewies Ferdinand I. Zurckhaltung und Gerechtigkeit und hielt sich streng an die Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens. b) Kaiser Maximilian Ii. 15641576, Ferdinands I. Sohn, der Freund des Kurfrsten August I. von Sachsen, war in seinem herzen der Reformation zugetan, wre in jungen 3ahren sogar zum Protestantismus bergetreten, wenn er nicht die Ausschlieung von der Regierung htte befrchten mssen. Er gestattete aber als Kaiser die Ausbreitung der Reformation auch in den Habsburgischen Erblndern. vgl. Lambeck a. a. . I, Heft 10b, 5. 7. 3n seine Regierungszeit fielen der letzte gewaltige Ansturm Sultan Solimmts Ii. des Groen auf das Habsburgische Reich, die heldenmtige Verteidigung der Feste Szigeth durch Zrimj (1566) und der Tod des gefrchteten Sultans vor dieser Stadt. Eheobor Krner, 3nny". c) Unter Kaiser Rudolf Ii., 15761612, dem in Spanien erzogenen Sohne Maximilians Ii., vollzog sich ein schroffer Wechsel in der Haltung des Kaisertums gegenber den protestantischen Reichsstnden. Die Gegenreformation setzte mit allen Krften ein. 3hre politischen Fhrer waren der Habsburger Ferdinand von Steiermark (der nachmalige Kaiser Ferdinand Ii.) und der Idittelsbacher Herzog Maximilian von Bayern.

8. Deutsche Geschichte und sächsische Landesgeschichte bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 101

1917 - Leipzig : Teubner
35. Niedergang und Untergang des hohenstaufischen Kaisertums 101 r kurze Zeit fhrte Ronrads Iv. Halbbruder, König Manfred, das staufische Unteritalien einer neuen Blte entgegen. Aber schon 1266 erlag er der oereinigten Macht des Papsttums und des Grafen Karl von flnjou in der Schlacht bei Beneoent. Der versuch Nonrods (Konraitis), des 16jhrigen Sohnes König Kon-rads Iv., unter Aufbietung der letzten hohenstaufifchen Gter und unter dem Beistnde Friedrichs von (sterreich (aus einer ho'henstaufifchen Nebenlinie) Karl von flnjou aus dem Mischen Reiche zu verdrngen, endete mit der Niederlage der beiden Jnglinge bei Sfnrfota und ihrer Hinrichtung auf dem Karmelitermarkte zu Neapel 1268. Unterdessen hatten in beritalien die Kmpfe der beiden Parteien begonnen, von denen die eine, die der Ghibellinen", auch nach dem Aussterben der Hohenstaufen im allgemeinen die Sache der Kais er, ie andere, die der Gneisen"/) die Sache der Städte, des Papstes und des nationalen 3talienertums vertrat. 4. Kriegerische Ereignisse an den Grenzen und im Inneren des deutschen Knigtums unter den letzten Hohenstaufen. a) Die Eroberung Preuens durch den Oeutschritter-Grden. lvohl mit Wissen und Billigung des Kaisers Friedrich Ii., aber ohne dessen Zutun gelang während seiner Regierung dem Deut schritt er-Gr den die (Eroberung des Preuenlandes zwischen der Weichsel und dem Njemen. Der (Drden fhrte den Krieg mit jener planmigen Energie, wie sie in jener Zeit nur eine geistliche Genossenschaft entfaltete, und mit einem militrisch-politischen Scharfblick, der noch jetzt die Bewunderung der Kenner erweckt". Erfolglose versuche der Polen, den den Litauern verwandten, aus mehreren politisch nicht geeinten Vlkerschaften bestehenden Stamm der pruci" zu unterwerfen. Hilferuf an den Veutschritter-Grden. Kaiserliche vorausbelehnung Hermanns von Salza, des damaligen Grdenshoch-metsters, mit dem Kulmerlande. Unterwerfung der einzelnen preutzengaue durch den Landmeister" Hermann von Bali unter Mithilfe Markgraf Heinrichs des Erlauchten von Meien. Grndung von Kulm, Thom, Elbing, spter (unter Mithilfe König ttokars Ii. von Bhmen) von Knigsberg. Zusicherung des Besitzes, der persnlichen Freiheit, sogar der Ritterwrdigkeit an preuische Grundbesitzer gegen das Treuegelbnis und die Annahme des Christentums. Bei Untreue oder Weigerung Knechtschaft und Besitzverlust. Landverleihungen an deutsche und polnische Grundherren. Ansiedelung deutscher, vornehmlich flmischer Bauern. Jahrelange heftige Kmpfe, in denen die (Drdens-Herrschaft mehrmals bis in den Grund erschttert wurde. Um 1300 konnte die Erwerbung Preuens fr abgeschlossen gelten. 1) Guelfen" = Weifen. Bei dem Worte Ghibellinen" handelte es sich um eine bertragung des Namens Waiblingen" (das war der lteste hohenstaufifche hausbesitz) ins Italienische und (nach Heytk I, 406) eine mundgerecht machende Ungleichung an den schon lter in Italien vorkommenden Eigennamen Gibellinus".

9. Deutsche Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart, mit besonderer Berücksichtigung Brandenburg-Preußens - S. 6

1906 - Leipzig [u.a.] : Teubner
6 Erste Periode. Vom Dreiigjhrigen Kriege bis zum sterr. Erbfolgekriege. aber bei dessen groer Jugend die Verwaltung des Landes selbst in die Hand. Sie gereichte den Marken zu groem Nutzen, da er ein ordnungs-liebender und haushlterischer Fürst war und auch Geld zur Ver-besserung des Landes zur Verfgung hatte. Gesetz und Recht brachte er wieder zur Geltung und rumte unter den Raubrittern und Wegelagerern auf. _ Ebenso sorgte er fr die Entwickelung des Handels und Verkehrs. Vermittels seiner beiden natrlichen Hauptverkehrsadern, der Elbe und der Oder, sollte Brandenburg am berseeischen Welthandel teilnehmen; darum traf er Anordnungen, um ihre Befahrung zu erleichtern. Besondere Fr-sorge wandte er der Stadt Tang er mnde zu, die er zu einem groen Stapelplatz zu machen gedachte. Durch eine Handelsstrae verband er sie mit seiner Hauptstadt Prag und errichtete in ihr viele prchtige Gebude (Schlo, Rathaus, Kirchen) im gotischen Stile. Um eine genaue bersicht der das Land zu gewinnen, lie er 1375 im Landbuch der Mark" Namen, Gre, Ertrag und Abgaben smtlicher Städte, Schlsser und Drfer des Landes aufzeichnen. 2. Sigismund. Herrschaft der Raubritter. Den fnf glcklichen m-l!Cvcrr ^e9lerun9 Karls folgten viele trbe unter seinem Nachfolger. Nicht Karls ltester Sohn Wenzel, fr den er die Mark verwaltet hatte, sondern sem zweiter Sohn Sigismund erhielt dem letzten Willen des 5ef 6^a die Mark und die Kurwrde, da Wenzel König von Bhmen und deutscher Kaiser wurde. Sigismund war zwar ein begabter und wpferer, aber auch sehr prachtliebender und verschwenderischer Herr. Als Schwiegersohn des Knigs von Ungarn und Polen, hoffte er einst diese tritt 9tmf.} ^7 vernachlssigte er Brandenburg vllig und verpfndete es m feinen Geldnten an seinen Vetter Jost von Mhren (1388) die Neumark aber, die er von seinem Bruder Johann geerbt hatte verkaufte er 1402 an den Deutschen Orden. Mit der Vervfnduna an jjost begann fr Brandenburg die heilloseste Verwirrung. Da es ihm nur darum zu tun war, mglichst viel Geld aus der Mark zu erlangen der- 4wsl Unt(fs<"V "" 6e"a^6atte Fürsten und verpfndete ^ "er, Städte und Einnahmen an landsssige Adelige Whrend di? Bieten S'dte bemht waren, ihre Selbstndigkeit n7d ihre Rech.- n mehren, berfielen raubende Ritter die Waremae itonnnptt ht ff if nbf+^Urf^a ְn ^9a6en und lagen mit anderen Rittern Städte^ \a selbst mit mchtigen Nachbarfrsten, in blutiger Fehde Die schlimmsten "st Sms Stjsrss K5' Wf %X"' de-Groen wu.de er wirmch Jagiello von Litauen mtt beffen fetter Tochter an Wladislaus

10. Deutsche Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart, mit besonderer Berücksichtigung Brandenburg-Preußens - S. 16

1906 - Leipzig [u.a.] : Teubner
16 Erste Periode. Vom Dreiigjhrigen Kriege bis zum fterr. Erbfolgekriege. 2. Geschichte des Ordenslandes Preußen. 5. Ate Aufrichtung des Grensstcrertes. 1. Die Festsetzung des Deutschen Ordens. Preußen, das Land zwischen dem Unterlauf der Weichsel und dem Njemen, war in alter Zeit von germanischen Stmmen (Goten) bewohnt, die aber bereits im dritten Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung nach Sdruland weiter gezogen waren. Daraufhin hatten die Preußen (Pruzzeu = bei den Russen) und Litauer jenes Gebiet in Besitz genommen. Diese verhielten sich dem Christentum gegenber feindlich und tteten die christlichen Glaubensboten. Auch Adalbert von Prag, ein Zeitgenosse Kaiser Ottos Iii., erlitt bei ihnen den Mrtyrertod. Ebenso vergalten die um ihre Freiheit besorgten Preußen die spteren Versuche, das Land dem Christentum zu gewinnen, mit Gewalttaten. Der von ihnen bedrngte Herzog Konrad von Masowien rief während der Regierung Friedrichs Ii. den Deutschen Orden um Beistand an und bergab ihm das Kulmer und Lbauer Land (1226). Nach-dem der Kaiser dem Hochmeister Hermann von Salza den Besitz jener Lnder sowie aller auf preuischem Boden bevorstehenden Eroberungen besttigt und alles dies Gebiet zu einem Reichsfrstentum erhoben hatte, begann der Kampf wider die unglubigen Landesbewohner, der vom Papste durch Aufbietung von deutschen Kreuzfahrern untersttzt wurde. Der erste, der diesen Krieg leitete, war der Landmeister Hermann von Balk (1230)! In die eroberten Gaue drangen deutsche Bauern und Handwerker vor; bald entstanden Kulm und Thorn, beide nach Art der Städte der Heimat eingerichtet. Nachdem in der blutigen Schlacht an der Sorge (Neben-flu der Nogat) das Aufgebot der benachbarten Preuenstmme nieder-gerungen war, gelaug die Unterwerfung von Pomesanien und Poge-sanien, wo mehrere Burgen als Sttzpunkte der Herrschaft des Ordens angelegt wurden (Marienwerder). Trotzdem die besiegte Bevlkerung anfnglich milde behandelt wurde, ging die weitere Eroberung Preuens nur langsam vor sich; immer und immer wieder erhoben sich die einzelnen Gaue, die mit groer Zhigkeit an ihrer alten Freiheit und den ererbten Gttern hingen, und es bedurfte mehrmals eines halben Jahrhunderts, bis jeder Widerstand gebrochen war. Im Jahre 1237 legten lbische Brger Elb in g an. Die Macht des Ordens wurde dadurch vermehrt, da in demselben Jahre die Vereinigung desselben mit den in Livland herrschenden Schwertrittern^) vollzogen wurde. Hierauf wurde Ermeland angegriffen, wo Heilsberg und 1) Nachdem im Jahre 1201 Riga gegrndet war, stiftete der Bischof von Liv-land, ein Deutscher, den Orden der Brder des Ritterdienstes Christi in Livland"; die Ritter trugen auf ihrem weien Mantel ein Schwert abgebildet.
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