I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 149"
Jahr 800 zum Christentum übertraten. Türken wohnen infolge Rück-
Wanderung nach Kleinasien fast nur noch in den Städten Rumelieus (Maze-
doniens). Reste der Urbevölkerung sind die Albanefen in der Mitte der
Westküste. Von Mazedonien nach Ü und auf den Inseln leben die Griechen.
— Kirchlich überwiegt die griechisch-orthodoxe Kirche, nach ihr ist der
Islam am stärksten vertreten.
Hauptbeschäftigung der Bewohner der Halbinsel ist ein lässig betriebener
Ackerbau (Weizen, Mais, Tabak, Baumwolle), die Herstellung von Rosenöl,
im 8 und auf den Inseln besonders Weinbau und Handel. Industrie
und Bergbau sind erst wenig entwickelt.
Staaten. Die Mitte der Halbinsel nimmt die Europäische Türkei
ein. Jm^l liegen: Bulgarien, Serbien, Bosnien und die Herzego-
wina, Montenegro; der S wird von Griechenland eingenommen.
a) Die Europäische Türkei.
§ 229. Früher gehörte die ganze Halbinsel den Türken, und obgleich
ihnen im 19. Jahrhundert die Hälfte verlorengegangen ist, ist die Türkei
noch jetzt der größte Staat der Halbinsel. Der Kaiser, der zugleich geist-
liches Oberhaupt der Moslemin ist, führt den Titel Sultan. Er hat
feinen Sitz in Konstantinopel (türk. Stämbul; mehr als 1 Mill. (£.), ent-
standen an der Grenze zweier Erdteile und am Kreuzungspunkte von See-
und Landverkehrsstraßen. Die Stadt liegt herrlich an der flußartigen Straße
von Konstantinopel (Bosporus) und hat im „Goldenen Horn" einen der
besten Häfen der Erde. Der zweite Hafen des Landes ist Saloniki, End-
Punkt der Wärdarbahn. j — , /■ v
Aufgabe. Bestimme die Lage von Adrianopel!
Die Verbindung zwischen dem Ägäischen und dem Schwarzen Meere
ist seit Jahrtausenden von großer Bedeutung. Die Straße der Darda-
nellen, von den Alten Hellespont genannt, wurde wiederholt von europäi-
schen und asiatischen Heerführern überschritten. Sie ist 75 km lang und
an der schmälsten Stelle l14 km breit. Starke Befestigungen wehren
vom Ägäischen Meere kommende feindliche Flotten ab (sie haben der
Meerenge den Namen gegeben), wie auch der Bosporus, ein enges,
versenktes Flußtal, gegen einen russischen Angriff durch Forts geschützt
ist. Das Marmarameer hat seinen Namen von einer dort gelegenen
marmorreichen Insel. Den Kriegsschiffen aller Völker ist die Durchfahrt
verboten.
Aufgaben. Warum hat besonders England Interesse an dem Fortbestand
dieser Bestimmung, Rußland an ihrer Aufhebung?
Zeichnung: Die Meeresstraßen zwischen dem Schwarzen und
dem Ägäischen Meere. Berücksichtige: das Goldene Horn, die Städte
Gallipoli, Konstantinopel, Skütari!
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Rosenöl
Extrahierte Ortsnamen: Europa Europas Kleinasien Mazedonien Europäische_Türkei Bulgarien Serbien Bosnien Montenegro Griechenland Konstantinopel Konstantinopel Saloniki England Gallipoli Konstantinopel
— 5 —
Inseln des Malaiischen Archipels (Kakadus, Fasanen, Flamingos,
Pfauen, Nashornvögel u. v. a.). In der Tierwelt Asiens zeigen
sich ebenfalls merkwürdige Gegensätze. Hier findet sich neben dem
größten auch das kleinste Säugetier (Elefant in Indien —
Zwergspitzmaus in Sibirien). Sonst gibt aber der asiatische
Kontinent mit seinen gewaltigen Ausdehnungen den größten
Spielraum zur günstigen Entwickelung der Tierwelt (große Land-
tiere). Dazu ist Asien die Heimat unserer wichtigsten Haustiere
(Pferd, Rind, Esel, Schaf, Ziege, Pfau, Huhn), der meisten unserer
Getreide- und Obstarten (darunter Wein, Sauerkirsche, Aprikose,
Pfirsich u. a.) und vieler Gewürz- und Zierpflanzen. Ostasien
gab uns den Seidenspinner und den Fasan. Die Seidenkultur
Chinas kann ein hohes Alter aufweisen.
In Asien wohnen mehr als die Hälfte aller Menschen. Die
dichtere Besiedelung findet sich freilich in den von der Natur — nach
Befeuchtung, Klima und Fruchtbarkeit — am meisten begünstigten Rand-
gebieten. Sie stehen daher — nicht zuletzt auch wegen der günstigen
Küstenentwickelung und der vorteilhaften Anlage von Hafen-
Plätzen — auch kulturell am höchsten. Andererseits ist aber auch
eine gewisse Abgeschlossenheit der Jahrtausende alten Kulturen
dieser Länder nicht zu verkennen. (Ursache! Z.b. China — Nach-
teile der Absperrung!) Die Bewohner dieser Gebiete führen
natürlich eine seßhafte Lebensweise und treiben vor allem Ackerbau,
Viehzucht, Industrie und Handel. Am wenigsten besiedelt und von
kulturellem Tiefstand sind die von Randgebirgen abgeschlossenen
Hochländer und die weiten Tiefländer im Norden und Westen.
Diese Gegenden werden von Nomaden, Jägern und Fischern be-
wohnt. Die dichteste Bevölkerung haben die Lößgebiete Chinas
aufzuweisen, wo der Boden nach Art des Gartenlandes ausgenutzt
wird. Dort kommen mehr als 40 0 Menschen auf 1 qkm. Daraus
erklärt es sich auch, daß hier Mißernten leicht Hungersnöte im
Gefolge haben.
Die Bewohner sind größtenteils Mongolen. Sie bewohnen
hauptsächlich den Norden und Osten Asiens. Im Südwesten sitzen
Jndogermanen (Jranier, Jndier) und Semiten (Araber, Syrer
und Juden). Die Inselwelt im Südosten des Erdteils nehmen
die Malaien ein, welche den Mongolen nahe verwandt, aber von
dunklerer Hautfarbe sind.
Obgleich Asien die Wiege der drei monotheistischen Religions-
formen, nämlich des Judentums, des Christentums und des
Mohammedanismus ist (Palästina, Arabien), so gehört doch der bei
weitem größte Teil der Bevölkerung zum Heidentum oder Poly-
theismus. Etwa 600 Millionen sind Heiden, vornehmlich Brah-
manen und Buddhisten. Zum Brahmaismus und Buddhismus,
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Extrahierte Ortsnamen: Asiens Indien Sibirien Chinas Asien China Westen Chinas Asiens Palästina
— 68 —
mal Brandenburg, viele Flußarme, Sümpfe, Sand- und Schlammab-
lagerungen — Snnderbunds — Dschungeln — gefährliche Tiere, welche?
— Brutstätte des Fiebers und der Cholera — sonst im Gebiete dieser
Zwillingsströme zahlreiche Kanäle — Bedeutung? — Untiefen, ein
teilweises Hindernis für die ausgedehnte Schiffahrt].
Südlich erhebt sich, die eigentliche Halbinsel erfüllend, das Hoch-
land von Dekan (wellig, 3—600 m hoch, teilweise steppenartig). Eine
nördliche Vorstufe bildet die Hochftäche von Malwa. Das Vindhja-
gebirge trennt beide. Die Randkanten von Dekan sind erhoben lostghats
nur 1000 m — breite Küstenebene — Koromandelküste, Westghats in den
Nilgiri (Einsenkung Gap) und Aligiri bis 2 700 in Höhe — schmalerer
Küstensaum — Malabarküste — diese Küstenebenen zeigen eine üppige
Pslanzenwelt]. Nach Westen (Arabisches Meer) stießt der Narbada, zur
Ostküste (Hauptabdachung der Hochstäche — Bengalischer Meerbusen)
wenden sich Godavari, Krischna und Kaveri.
Das Klima ist tropisch. Die Hitze nimmt nach Süden zu. Hin-
dostan hat große Schwüle, Gewitter und Sturzregen. Die Westghats
haben mehr Regen als die Wüste Tharr, Teile des Hochlandes von
Dekan und die Küste Koromandel. Dazu sind die Regenzeiten in den
genannten Gebieten verschieden (herrschende Monsune — das regenreichste
Gebiet im Nordosten, Regenmangel — Hungersnot). Den Europäern ist
das Klima Indiens wenig zuträglich (Gesundheitsstationen).
Indiens Pstanzenwelt zeigt einen großen Arten- und Formen-
reichtum. Hier hat der Reis seine Heimat und bildet ein wichtiges
Volksnahrungsmittel. Dann gedeihen Baniane (indischer Feigenbaum),
Zuckerrohr, Baumwolle, Indigo, Pfeffer (Malabar), Maulbeerbaum
(Seide), Zimt, Mohn (Opiumbereitung), Jute (Gespinste), Weizen,
Mais, Tabak, Hirse und in den Wäldern Kokospalme (vielseitige Ver-
Wendung), Sagopalme, Farbhölzer u. a. m.
Auch die Tierwelt ist großartig entwickelt und ganz besonders
artenreich in den Dschungeln. Die wichtigsten Vertreter der wilden
Tiere sind Königstiger, Panther, Elefant, Nashorn, Affen, Krokodile,
giftige Schlangen (Brillenschlange u. a.). Gezüchtet werden Zebu,
Schaf, Büffel, Elefant u. a. Unser Haushuhn hat hier seine Heimat
(Bankiwahuhn).
Der Boden Indiens birgt reiche Schätze [Gold, Eisen, Kohlen, Edel-
steine (Diamanten, Rubinen u. «.)]. Im Indischen Ozeane und an der
Küste Ceylons werden Perlen gefischt.
Die ältesten Bewohner gehören zur negroiden Raffe (Drawidas aus
dem Hochlande von Dekan, teilweise selbständig, unter englischer Schutz-
Herrschaft). Lange vor Christi Geburt kamen von Nordwesten (durch das
Kabul- und Jndnstal) die arischen Inder oder Hindus (Jndogermanen)
in das Land, verdrängten die Urbewohner immer mehr in das Innere
und bilden hente den größten Teil der Bevölkerung [h^he Kultur des
Landes, zahlreiche Stätten zeugen noch von der ehemaligen Blüte —
größtenteils Brahmanen (Kastenwesen, Veden), der kleinere Prozent-
satz Buddhisten (die Moral wirkte kulturfördernd — Buddha, ein
Königssohn in Indien)]. Die Drawidas stehen in religiöser Hinsicht
noch auf niederer Stufe.
Um das Jahr 1000 drangen mohammedanische Völker, die nach den
Schätzen Indiens Verlangen trugen, in das Land ein (die steißigen
Hindus waren nicht mehr kriegerisch gesinnt — daher hatten die Er-
oberer leichtes Spiel — Einkehr des Islam — Bau von Moscheen).
Im 1». Jahrhundert eroberten Mongolen das Land (Residenzen Delhi
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
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Extrahierte Personennamen: Malwa Godavari Mohn Christi
— 60 —
manten, Rubinen it. ct.) gewonnen. Im Indischen Ozean, be-
sonders an der Küste Ceylons, werden Perlmuscheln gefischt, welche
kostbare Perlen liefern. (Entstehung!)
Die Ureinwohner sind wohl in den zur Negerrasse gehörenden
Drawidas zu suchen, welche auf dem Hochlande von Dekan wohnen
und trotz aller Eroberungsgelüste fremder Völker teilweise ihre
Selbständigkeit bewahrt haben. Sie stehen unter englischer Schutz-
Herrschaft. Lange Zeit v.chr. drangen von Nordwesten her durch
das Kabul- und Jndustal Jndogermanen, die arischen Inder oder
Hindus, in das Land ein, eroberten in jahrhundertelangen Kämpfen
ein Stück Boden nach dem anderen und verdrängten die einge-
borene Bevölkerung immer mehr in das Innere. Die Hindus machen
heute noch den größten Teil der Bevölkerung aus. Sie brachten das
Land zu hoher Kultur. Von dieser zeugeu in der Jetztzeit noch zahl-
reiche Stätten, Felsentempel, Ruinen von gewaltigen Bauten
u. a. m. (Abb. 20.) Die Hindus bekennen sich zum größeren
Teile zum Brahmaismus, zum geringeren zum Buddhismus, jenen
beiden Neligiousformen, welche höhere Stufen des Heidentums
darstellen. Der Brahmaismus unterscheidet Brahma, den Schöpfer-
aller Dinge, Wischnn, den Welterhalter, und Siwa, den Zer-
stör er. Mit dieser Religionsform im Zusammenhange steht das
Kastenwesen (Priester, Krieger, Kaufleute, Ackerbauer und Gewerbe-
treibende, dazu Besitzlose oder Parias). Die religiösen Lehren sind
zum Teil in den uralten Veden enthalten, welche im Sanskrit
geschrieben sind (Lehre von der Seelenwanderung). Der Buddhismus
bekennt sich auch zu den Gottheiten des Brahmaismus, bekämpft
aber das Kastenwesen und hat besonders durch seine Moral, deren
Vorschriften vielfach schon an unsere christlichen Glaubenssätze
und Sittenlehren anklingen, in hohem Maße in geistiger und damit
auch in wirtschaftlicher Hinsicht kulturfördernd gewirkt. Diese
Religionsform hat ihren Namen nach ihrem Begründer, einem
Königsohne in Indien, der später Buddha genannt wurde, erhalten.
Die Drawidas stehen noch auf einer niederen Stufe der Gottes-
erkenntnis und Kultur.
Die reichen Naturerzeugnisse und sonstigen Schätze Indiens
lockten aber im Laufe der Jahrhunderte noch andere Völker-
schaften herbei, welche nach dem Besitze des Landes gelüstete. Und
da die Hindus in fleißiger Arbeit von ihrem kriegerischen Sinn
mehr und mehr zurückgekommen waren, so hatten die Eroberer
ein leichtes Spiel. So drangen um das Jahr 1000 mohamme-
danische Völker in das Land ein (Kabultal) und bereiteten dem
Islam eine Stätte. Und manch eine herrliche Stätte der Gottes-
Verehrung ist seitdem dieser Religionsgemeinschaft geweiht worden.
Im 15. Jahrhundert überfluteten wiederum die Mongolen das
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— 88 —
Schaf, Ziege, Hühner, Tauben und andere Haustiere gezüchtet.
(Abb. 28.) Auf den Hochflächen, welche geringere Besiedelung haben,
streichen zahlreiche Pferde, Rinder, Kamele und Schafe wild um-
her, und in den völlig menschenleeren Gebieten sowie in den Fluß-
dickichten hausen Tiger, Panther, Bären, Wölfe, Füchse u. a.,
denen wieder Antilopen, Hasen und andere wehrlose Tiere zum
Opfer fallen.
Die Bewohner dieser Gebiete sind zum bei weitem größeren
Teile Mongolen, welche sich in verschiedene Stämme gliedern. Da-
hin rechnen u. a. auch die Kalmücken und Tataren. Unter letzteren
versteht man auch wohl die Mongolen überhaupt. Ebenso sind die
Bewohner Tibets, die Tibetaner (die Bod-dschi), mongolischen
Ursprungs. Soweit mongolisches Blut in ihren Adern rinnt, bekennt
sich die Bevölkerung Jnnerasiens zum Buddhismus. Die Hoch-
bürg der Buddhisten ist der Palast des Dalai-Lama in Lhasa
in Tibet, der mehrere Tausende von Zimmern umfaßt. Der
Dalai-Lama ist die Verkörperung der Göttlichkeit, der oberste
Priester der Buddhisten, zugleich auch das weltliche Oberhaupt
Tibets, über das wie auch über die übrigen Gebiete Jnnerasiens die
Chinesen die Oberhoheit sich wahrten. Doch üben die buddhistischen
Priester und Bettelmönche keinen günstigen Einfluß auf die Sitt-
lichkeit des Volkes aus. So herrschen besonders in dem weltent-
legenen Tibet über die Ehe sehr laxe Anschauungen, welche in
erster Linie durch ehelose Mönche geschaffen wurden. Hier hat also
der Buddhismus in dieser Richtung weniger kultursördernd gewirkt.
Immerhin sind die zahlreichen Klöster wenigstens Pflegstätten
der Wissenschaft. — Die im Lande wohnenden Kirgisen (Dsungarei
usw.) sind Mohammedaner, desgleichen die Turkmenen. Beide Stämme
sind türkischen Ursprungs. Auch sie haben prächtige Stätten der
Gottesverehrung (Moscheen). In den Randgebieten sitzen außerdem
Hindus, Chinesen u. a. Bevölkerungselemente. — Nicht immer waren
die Bewohner des Hochlandes von Zentralasien so friedlich gesinnt
wie heute — von ihrer Fremdenfeindlichkeit abgesehen. Einst über-
schwemmten von hier aus die mongolischen Horden (im 13. Jahr-
hundert, unter der Herrschaft des Dschingiskhans und seiner Nach-
folger) China und Vorderasien und drangen auch durch das Völker-
tor der Dsungarei in Sibirien und weiter zwischen Ural und Kaspi-
see in Europa ein, Furcht und Schrecken verbreitend (Schlacht bei
Liegnitz, 1241). Andererseits bedeutet aber diese Zeit, in der das Haupt
der „Goldenen Horde" (des Herrscherstammes) — eben jener Dschin-
giskhan — regierte, eine Blütezeit der Kultur, und Forscher haben
in diesen Gebieten verschüttete Städte gefunden, welche damals
aufgeblüht waren. Auch die Ruinenstädte, welche Sven von Hedin
im Tarimbecken fand, mögen wohl hiermit im Zusammenhange
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Extrahierte Personennamen: 88_— Sven_von_Hedin
Extrahierte Ortsnamen: Tibets Lhasa Tibet Tibet Dsungarei Zentralasien China Vorderasien Sibirien Europa Liegnitz
— 96 —
Fischzucht. Die Seidenraupe (siehe oben!) wird im ganzen Lande
gepflegt.
Die Chinesen sind mongolischen Ursprungs — gelb, schlicht-
haarig, haben kleine, enggeschlitzte und schief gestellte Augen
und hervorstehende Backenknochen. Auch sie vereinen in ihrem
Charakter gute mit weniger schätzenswerten Zügen. Sie sind —
wie schon erwähnt — fleißig und genügsam. Den Wert des Geldes
wissen sie durchweg zu schätzen. Dafür spricht ihr sparsamer Sinn.
(Bestechlichkeit, Kauf von Ämtern u. a.) Im Umgänge mit ihren
Stammesgenossen sind sie gefällig und entgegenkommend fowie
von ausgesuchter Höflichkeit gegen ihre Gäste, wenngleich manche
Handlung in dieser Richtung keineswegs aus dem Innern kommt,
vielmehr bei der äußeren Form stehen bleibt. Gegen die Alten, be-
sonders aber gegen die Eltern, zeigen sie sich ehrerbietig. Daneben
sind sie — besonders gegen die Europäer — treulos, verschmitzt,
verlogen und frönen u. a. dem verderblichen Laster des Opium-
rauchens, das ihre Gesundheit oft schnell ruiniert (Opiumhöhlen,
Einfuhr von Opium — Anbau von Mohn). — Die chinesische
Sprache setzt sich aus vielen einsilbigen Wurzelwörtern zusammen.
Sie kennt weder Flexion noch grammatische Sinnbegrenzung noch
Unterscheidung von Wortarten. Eine einzige Lautgruppe kann
je nach der Stellung im Satze die verschiedenste Bedeutung haben.
Schon hieraus ist zu erkennen, daß diese Sprache von Fremden
sehr schwer zu erlernen ist.
Ihrer Religion nach sind die meisten Chinesen Anhänger des
Buddha. Der Kaiser, Staatsbeamte und Gelehrte bekennen sich
aber zur Morallehre deskong-Fu-Tse (Konfucius, ein chinesischer
Morallehrer, lebte um 500 v. Chr.), welche u. a. die Anbetung des
Himmels und die Ehrung des Alters, der Eltern und der Ahnen
gebietet. (Siehe oben!) Auf dieser Lehre baut sich das Staatsgebäude
auf. Doch stecken die Chinesen noch recht tief in Heidentum, Aber-
glauben und Götzendienst. Fast jedes Haus hat einen Götzen,
dem göttliche Verehrung gezollt wird. In vielen Tempeln sind
Götzenbilder zum gleichen Zwecke aufgestellt. Das rohe Heiden-
tum tritt auch in den sogenannten „Gebetstrommeln" (erklären!)
zutage. Auch der Islam ist vertreten. Das Christentum macht
Fortschritte. Doch ist die Mission unter den Chinesen eine außer-
ordentlich schwierige.
An der Spitze des chinesischen Volkes steht der Kaiser, der
„Sohn des Himmels". Er ist der unumschränkte Herrscher des
Landes. Er entstammt dem Volke der Mandschu, welches trotz der
Großen Mauer (siehe unten!) um die Mitte des 17. Jahrhunderts
erobernd in China eindrang und den Besiegten u. a. das Tragen
des Zopfes aufzwang. Der Kaiser ist zugleich auch das geistliche
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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— 251 —
Gegen das Meer wird die Bucht durch Höhenzüge abgeschlossen,
zwischen denen sich die über 40 m tiefe und bis 3 km breite Ein-
sahrtsstraße befindet. Sie steigen auf der n von der Einfahrt ge-
legenen Halbinsel iin Lauschan über 1000 m auf; die s-e Halb-
insel trägt nur Höhen bis 700 m. Nach dem Innern senken sie
sich zu weithin ausgedehntem, flachwelligem Hügellande, das wie
das Gebirge völlig kahl ist, da alles Holz schon als Strauchwerk
bisher zur Feuerung verwendet wurde. Die zur Regenzeit (vom
Juni bis Oktober) fallenden bedeutenden Wassermengen haben
tiefe Schluchten ausgewaschen, die dem Verkehr große Hindernisse
bereiten.
Von No mündet in die Bucht der Kiauho, der ihre teil-
weise Verschlammung bewirkt hat. Zur Rechten der Einfahrt
jedoch zieht sich am Ufer entlang in einer Breite von 1200 bis
1600 in eine Wassertiefe von 10 m und darüber, die somit einen
natürlichen Hasen darstellt.
ftlima und Erzeugnisse. Bei seiner Lage entspricht die Hoch-
sommerwärme der des s-en Europa und von Algerien; der Winter
dagegen ist dem des mittleren Deutschland gleich. Eisbedeckung
kommt zwar vor, doch trifft sie nur die nw-en Wattflächen; denn im
Winter weht vom Lande her der trockne, kalte Nw-Monsun. Im
Sommer dagegen herrscht der warme, feuchte So-Monsun.
Taifune sind selten; doch fehlen sie nicht ganz, wie der Untergang
des Iltis im Jahre 1896 beweist, der auf der Fahrt nach Kiautschou
an der S-Küste von Schantung strandete.
In dem fruchtbaren Hinterlande wird neben Getreidebau
Strohflechterei und Seidenzucht getrieben; auch finden sich da reiche
Steinkohlenlager.
Bewohner. Die etwa 161000 Chinesen auf dem Boden der
deutschen „Pachtung" unterscheiden sich von ihren Landsleuten
durch dunklere Hautfarbe und weniger schiesgeschlitzte Augen.
Auch wird ihnen größere Ordnungsliebe und eine höhere Ge-
sittung nachgerühmt, wenngleich der Mangel an Reinlichkeitssinn
auch bei ihnen zu finden ist. Infolge ihrer geistigen Fähigkeiten
stellen die Bewohner der Halbinsel einen nicht unbeträchtlichen
Teil der chinesischen Beamten und Gelehrten. Sie sind Anhänger
der Lehre ihres Weltweisen und Religionsstifters Kongfutse (Kon-
fucius). Zur Zeit wirken unter ihnen vier christliche Missions-
gesellschasten.
Bedeutung. Auf dem fruchtbaren, gartengleich bebauten Löß-
boden wohnt die Bevölkerung viel dichter als im Deutschen Reiche.
Kiautschou wird darum trotz des im allgemeinen für Europäer
gesunden Klimas nie Ziel für Auswanderer werden können.
Dagegen ist es ein wichtiger Stützpunkt des immer mehr sich
ausbreitenden deutsch-chinesischen Handels und der christlichen
Mission; auch kann es durch die Zucht des Maulbeer- und Ailantus-
spinners ein eigenes Rohstoffgebiet für unsere Seidenfabriken
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Algerien Deutschland
— 79 —
Doch sind die Ausbeute dieser Schätze und die Industrie noch wenig ent-
wickelt. Es fehlt den Bewohnern dazu an Geschick und Geld.
Die Serben, zu denen neben den Montenegrinern auch der größte
Teil der Bewohner Bosniens, der Herzegowina und Dalmatiens rechnet,
sind Südslawen und griechisch-katholischen Bekenntnisses. Sie
wanderten zu Beginn des 7. Jahrhunderts in das Land ein und über-
fluteten fast die ganze Halbinsel. Im 11. Jahrhundert gründeten sie ein
großes Reich mit der Hauptstadt Rassia (jetzt Novibafar), das später dem
Ansturm der Türken erlag (Schlacht auf dem Amfelfelde 1389). 1878
erlangte das jetzige Serbien seine Unabhängigkeit. 1882 wurde es als
Königreich proklamiert. Die Volksrechte werden in der Skuptschina aus-
geübt. Noch heute träumen die Serben von der Wiedererrichtung eines
großserbischen Reiches und kommen dabei nicht zu ernsthaften kulturellen
Fortschritten. Es fehlt ihnen an der nötigen Energie und Streb-
famkeit.
Die Hauptstadt des Landes ist Belgrad (75 000 Einw.). Sie liegt
an der Einmündung der Sau in die Donau. Sie beherrscht die Morawa-
straße und den Weg nach Ungarn und ist eine starke Festung. Die
Stadt liegt auf einer Anhöhe. Sie ist in den Türkenkriegen viel um-
stritten und in den voraufgegangenen Kämpfen der Bulgaren, Griechen
und Ungarn mehrmals zerstört worden. Seit aber im Jahre 1867 die
Festung von den türkischen Truppen geräumt wurde, zeigt die Stadt eine
günstige Entwickelung und einen blühenden Handel. Bis 1842 war
Kragujewatz die Residenz der serbischen Fürsten. Auch Nisch (Lage!) ist
eine starke Festung und treibt lebhaften Handel.
Der Balkan bildet die Fortsetzung der Karpaten und streicht in
einem flachen, nach Norden offenen Bogen von der Donau bis zum
Schwarzen Meere. Das ostserbische Gebirgsland, das Verbindungsstück
zwischen Karpaten und Balkan, erstreckt sich zwischen der Donau und
dem in diese mündenden Flüßchen Timok. Der Balkan scheidet Bul-
garien von Rumelien und ist in seinem größten Teile eine Wasser-
scheide zwischen der Donau und dem Ägäischen Meere. Man teilt ihn
gewöhnlich in drei Teile, den Westbalkan, der bis zum Jskerdurch-
bruch reicht, den Mittelbalkan, der am Passe des Eisernen Tores
bei Sliwno endet, und den Ostbalkan. Der letztere spaltet sich in
mehrere Parallelketten. Sein Steilabfall liegt nach Norden. Der
Mittelbalkan dagegen fällt nach Süden hin steil ab und hat seine all-
mähliche Abdachung zur Donau. Der Westbalkan gliedert sich wieder in
mehrere gleichlaufende Zweige und hat ebenfalls den Steilabfall im
Norden. Diese Einteilung des Balkans steht mit dem geologischen
Bau desselben im engsten Zusammenhange. Der Mittelbalkan ist am
höchsten aufgefaltet. Er besteht — auch in seinem südlichen Steilabfall —
aus kristallinischem Gestein (Granit, Gneis, Glimmerschiefer, Por-
phyr u. a.). Hier war die Hebung am stärksten. Er ist aber auch am
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TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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im Tale der Tundscha (zwischen Balkan und Antibalkan). „Von dem
Wasserreichtum dieser Gegend kann man sich kaum eine Vorstellung
machen. Das ganze Tal ist ein Bild des gesegnetsten Wohlstandes und
der reichsten Fruchtbarkeit, ein wahres gelobtes Land. Die Luft ist von
Wohlgerüchen erfüllt, denn Kasanlyk ist das Land der Rosen. Die Blume
wird hier nicht wie bei uns in Gärten und Töpfen, sondern auf den
Feldern in Furchen wie die Kartoffel gebaut. Viele Millionen von
Zentifolien sind über den lichtgrünen Teppich der Rosenfelder ausgestreut."
(Moltke.)
In politischer Hinsicht gehört der Balkan zum Königreich Bul-
garien. Dasselbe umfaßt außerdem die an den Nordfuß des Balkans
sich anschließende Hochfläche von Bulgarien, sowie das südlich von diesem
Faltengebirge gelegene Maritzatal (und Tundschatal) oder Ostrumelien,
welches seit 1908 unabhängig von der Türkei und mit Bulgarien ver-
einigt ist. Dazu kommt noch die Nordabdachung des Rhodopegebirges.
Der Boden der Hochfläche von Bulgarien, die allmählich in das
Donautiefland übergeht, ist flach gewellt, teilweise auch völlig eben,
durchweg aber sehr fruchtbar, besonders in den Gebieten, in denen der
Löß das Grundgestein bedeckt. Das ganze Land liefert viel Getreide
Die Hauptstadt des Königreichs Bulgarien (mit Ostrumelien 96 000 qkm
= Bayern und Württemberg, 4,3 Mill. Einw., 45 auf 1 qkm) ist Sofia
(70000 Einw.), im Tale des Jsker, am Nordfuße des aus vulkanischem
Gestein aufgebauten Witoschgebirges. Das Becken von Sofia ist von
außerordentlicher Fruchtbarkeit. Sofia ist durch eine Bahn, welche dem
Jskertale folgt, mit dem Donaugebiet verbunden, liegt aber zudem auch
an der Orientbahn, welche weiter über Philippopel und Adrianopel nach
Konstantinopel führt. Die Stadt treibt lebhaften Handel und blüht
schnell empor. Durch die Festung Schumla werden die Übergänge über
den Ostbalkan geschützt. Der Ausfuhrhafen ist Warna an der wenig
gegliederten Küste des Schwarzen Meeres. Es ist zugleich Seefestung.
Tirnowa liegt an der Straße zum Schipkapasse. Es ist die alte Haupt-
stadt und noch heute die Krönungsstadt der Herrscher von Bulgarien
(1908 Krönung des Fürsten Ferdinand von Bulgarien — aus dem Hause
Koburg — zum Zaren). Um Plewna erfolgten 1877 heiße Kämpfe zwischen
Russen und Türken (Osman Pascha mußte nach heldenmütigem Wider-
stände der Übermacht der Russen unter dem Oberbefehl des Fürsten Karl
von Rumänien weichen). Rustschuk ist als Übergangspunkt über die
Donau an der Straße von Bukarest nach Konstantinopel von großer
Bedeutung. Es treibt lebhaften Handel.
Ostrumelien wird durch die obere Maritza und durch die dieser
von Norden und Süden zueilenden Wasseradern, unter denen die Tundscha
die bedeutendste ist, reich bewässert. Der Boden bildet außerordentlich
fruchtbares Schwemmland und liefert vorzügliche Erträge. Weizen,
Mais, Reis, Tabak und Obst sind die wichtigsten Erzeugnisse.
Heise u. Marquardt, Erdkunde für Lehrerbildungsanstalten. Ii. 6
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Extrahierte Personennamen: Moltke Tirnowa Ferdinand_von_Bulgarien_— Ferdinand Osman_Pascha Karl
von_Rumänien Karl
Extrahierte Ortsnamen: Balkan Bulgarien Bulgarien Bulgarien Donautiefland Bulgarien Württemberg Sofia Sofia Sofia Konstantinopel Ostbalkan Bulgarien Rustschuk Donau Bukarest Konstantinopel
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beerbaum) wird hier betrieben. In den Küstengebieten herrscht Mittel-
meerklima. An der Küste Albaniens werden u. a. Oliven, Wein und
Obst gewonnen. Viele Bewohner leben von der Fischerei. Im gebirgigen
Abb. 22. Eine Straße in Konstantinopel.
Innern, das von einem mehr kontinentalen Klima mit recht kalten
Wintern beherrscht wird, ist die Viehzucht die wichtigste Erwerbsquelle
der Bewohner, die sich aus Bulgaren, Rumänen, Albanesen, Griechen
und Türken zusammensetzen.
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TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]