14
Erster Teil. Astronomische Geographie.
2. Diese Ansicht galt unangefochten bis um das Jahr 460 v. Chr.,
da Pannenides, ein griechischer Philosoph, lehrte, daß die Erde eine
Kugel sei; aber erst Aristoteles (350 v. Chr.) brachte Beweise für die
Richtigkeit dieses Satzes. Doch kehrte noch im 16. Jahrhunderte die
Theorie von der Scheibengestalt wieder.
3. Mannigfache Erscheinungen und Beobachtungen auf der Erde
und am Himmel müssen uns zur Ueberzeugung bringen, daß die Erde
in der That eine Kugel ist.
a. Wenn man vom Meeresstrande aus ein Schiff sich nähern
sieht, so gewahrt man zuerst nur die obersten Spitzen der Masten, die
nach und nach aus dem Meere emporzusteigen scheinen; später erscheinen
auch die unteren Teile des Schiffes und schließlich das ganze Schiff auf
der Linie, welche Himmel und Wasser scheidet. Bei weiterer Annäherung
an das Land scheint das Schiff auf dem Meere zu uus herabzusteigen.
(Fig. 9.) Bei der Entfernung eines Schiffes von der Küste geschieht das
Gegenteil. Diese
Erscheinung wird
uns nur erklärlich,
wenn wir mmeh-
meu,daßdieober-
fläche der Erde ge-
wölbt ist. (Fig.
10.) Wäre die
Erde eine ebene
Fläche, so müßte
man das Schiff
oder einen andern
hohengegenstand,
sobald er über-
Haupt sichtbar
wird, vollständig
sehen. Aus dem-
selben Grunde sieht man auch von einem Schiffe aus zuerst nur die
höchsten Punkte des Landes (Bergspitzen, Leuchttürme).
b. Die Erfahrung lehrt, daß der Horizont verhältnismäßig nahe
gerückt, d. h. daß der Radius des übersehenen Kreises ein kleiner ist.
Wäre die Erde eine Scheibe, so müßte man einen Berg von 1700 m
Höhe noch in einer Entfernung von über 800 Meilen sehen können,
während er in Wirklichkeit schon aus verhältnismäßig geringer Entfernung
(20 Ml.) nicht mehr sichtbar ist.
c. Die in Z 1 Nr. 2 angeführte Erweiterung des Horizontes bei
Fig. 9. Beweis der Kugelgestalt der Erde.
M.
Fig. 10.
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T164: [Sonne Erde Mond Tag Stern Planet Zeit Himmel Jahr Bewegung], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
18
Erster Teil. Astronomische Geographie.
Horizonte. Der nördliche Polarkreis zieht an der Nordküste von Island
vorüber, schneidet von der skandinavischen Halbinsel das nördliche Drittel
ab, geht durch das nördliche Rußland, Sibirien, die Behringsstraße, den
nördlichen Teil von Nord-Amerika und durch Grönland.
Der südliche Polarkreis berührt nur den Südpolarkontinent.
6. Ebenso denkt man sich vom Nordpol durch den Südpol und
wieder zum Nordpol gezogen 180 Kreise, welche den Äquator au 360
Stellen durchschneiden und Längenkreise heißen. Jeder derselben zer-
fällt natürlich in zwei Halbkreise, deren jeder Meridian oder Mittags-
kreis heißt, weil alle Orte, die unter demselben Meridiane liegen, zu
gleicher Zeit Mittag, also die gleichen Tageszeiten haben. Da es 360
Meridiane gibt und der Raum zwischen je 2 Meridianen ein Längen-
grad ist, so gibt es folglich auch 360 Längengrade.
Um aber dieselben zählen zu können, muß man einen Meridian
als den ersten, den Nullmeridian, annehmen. Auf den deutschen Karten
geht der Nullmeridian an der Westküste von Afrika bei Ferro, einer der
kanarischen Inseln, vorüber. Die Franzosen ziehen den Nullmeridian
über die Sternwarte von Paris, 20 0 östlich von Ferro, und die Eng-
länder über die Sternwarte von Greenwich, 1 72/3 0 ö. v. Ferro.
Unter geographischer Länge eines Ortes versteht man also
dessen Entfernung vom Nullmeridiane.
Man zählt aber vom Nullmeridian nicht in einer Richtung bis
360 fort, sondern 180° nach Osten und 180 0 nach Westen. Da der
Nullmeridian mit dem gegenüberliegenden, also der Null-Längenkreis die
Erde in zwei Halbkugeln, eine westliche und eine östliche, teilt, so gibt
es natürlich auch 180 0 westlicher und 180° östlicher Länge.
Die Breitengrade sind, da sie durch Parallelkreise begrenzt sind,
überall 15 Meilen breit; die Längengrade sind es am Äquator und
verschmälern sich gegen die Pole hin allmählich. Sie messen unter 0 0
15 Meilen, 20 o 14 Meilen, 40 o 111/2 Meilen, 60° 71/2 Meilen,
8o0 21/2 Meilen, 90 0 0 Meilen.
7. Da die Bestimmung eines Ortes auf 15 Meilen (1 Meile
— 7,420 Kilometer) doch noch höchst ungenau ist, so wird der Grad
noch weiter in 60' (1 Minute eines Breitengrades ungefähr 1800 m)
und diese wieder in 60" (1 Sekunde ungefähr 30 m) eingeteilt.
C. lvärmezonen der (Eröe.
1. Der größere oder geringere Grad der Wärme eines Punktes
auf der Erde hängt zumeist davon ab, wie die Sonnenstrahlen, welche
die Wärme erzeugen, auffallen. Wohin sie senkrecht treffen, da ist ihre
Kraft am größten, und sie nimmt ab, je schiefer sie auffallen. Ersteres
ist am Äquator der Fall, von welchem an die Wärme gegen die beiden
TM Hauptwörter (50): [T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Ortsnamen: Island Sibirien Nord-Amerika Afrika Paris Null-Längenkreis
56 Ii. Teil. Physische Geographie. Iv. Abschn. Das Land.
6. Ein Thal ist der von ansteigenden sesten Massen auf ver-
schiedenen und namentlich gegenüberstehenden Seilen eingeschlossene Raum,
also die Vertiefung zwischen Hügeln oder Bergen, oder auch ein Einschnitt
in einem Plateau.
Die Thalsohle ist der niedrigste, gewöhnlich flache Teil des Thales.
Die Thäler sind entstanden entweder durch die Aufrichtung, die
Hebung des Gebirges, oder durch Spaltung desselben oder eines Plateaus,
oder durch Auswaschung.
7. Sie werden eingeteilt in
a) Haupt- und Nebenthäler.
Ein Hauptthal ist dasjenige, welches größere Gebirgsmassen von
einander trennt und sich vom Rücken des Gebirges bis zum Fuße des-
selben erstreckt, z. B. das Innthal; alle übrigen, namentlich diejenigen,
welche sich in das Innere des Gebirgs verzweigen, heißen Nebenthäler.
b) Längen- und Querthäler.
Ein Längen thal ist dasjenige, welches ungefähr die gleiche
Richtung mit dem Gebirge hat; ein Querthal dasjenige, dessen Nicht-
ung rechtwinkelig zu der des Gebirges steht.
e) Spalten- und Erosionsthäler.
Ein Spalten thal ist dasjenige, welches durch Berstung, ein
Erosionsthal dasjenige, welches durch Auswaschung entstanden ist.
8. Die Gebirge können eingeteilt werden
a) nach ihrer Höhe,
b) nach ihrer äußern Form und Gestaltung,
e) nach ihrer Richtung,
ä) nach ihrer inneren Bildung.
8 18.
2. Die Gebirge.
A. Höhe 6er Gebirge.
1. Um die Höhe der Berge bestimmen zu können, muß man 'einen
tiefsten Punkt annehmen, von dem aus die Höhe berechnet wird. Man
unterscheidet deshalb je nach der tiefsten Stelle, die angenommen wird,
eine absolute und eine relative Höhe.
Die absolute Höhe ist die Erhebung über den Meeresspiegel;
die relative Höhe die Erhebung über die nächstgelegene Ebene oder
über das Niveau des nächstgelegenen Sees oder Flusses.
Die Höhenbestimmungen geschehen
1) teils durch die Höhe, welche die Quecksilbersäule des Baro-
meters an dem betr. Orte zeigt,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Zweiter Teil.
'Nhysische Geographie.
I. Abschnitt.
Die Atmosphäre.
8 8.
1. Beschaffenheit der Atmosphäre.
1. Die ganze Erdkugel ist von einer Lufthülle oder Atmosphäre
d. h. Dampfkugel umgeben, deren Höhe nicht genau angegeben werden
kann. Der Beginn der Morgen- und das Ende der Abenddämmerung
(wenn die Sonne ungefähr 16 0 unter dem Horizonte befindlich) läßt
auf eine das Licht reflektierende Luftschichte von 8 — 9 Meilen Dicke
(Höhe) schließen; das Aufleuchten der Sternschnuppen, eine Folge ihrer
Erhitzung durch den Lustwiderstand, geschieht aber schon in einer Höhe
bis zu 25 Meilen.
2. Die Luft ist jedoch nicht in allen Höhen gleich dicht; ihre
Dichtigkeit nimmt vielmehr mit der Entfernung vom Erdmittelpunkte
ab, so daß sie in der Höhe von einer deutschen Meile nur mehr 0,4
der an der Erdoberfläche, in der Höhe von 8 Meilen aber gar nur mehr
0,0003 beträgt, eine Verdünnung, wie sie durch unsere Luftpumpen gar
nicht mehr erreicht werden kann. Die Dichtigkeit der Lust, also auch
die Höhe eines Standortes wird, soweit für den Menschen überhaupt
erreichbar, durch den Barometer bestimmt, dessen Einrichtung darauf be-
ruht, daß das Gewicht einer Quecksilbersäule, deren Höhe gemessen wird,
sich mit der darauf drückenden Luft ins Gleichgewicht fetzt. Am Meeres-
Niveau beträgt die Höhe der Quecksilbersäule 761 mm, in der Höhe von
10800 m über dem Meere, der bedeutendsten (von Luftschiffern erreichten)
Höhe, noch 165 mm.
3. Die Atmosphäre ist ein Gemenge von 79 Volumteilen Stick-
stoff und 21 Volumteilen Sauerstoff, ei» Mischungsverhältnis, das
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
§ 9. 2. Die Winde. 33
genannten mitbestimmenden Faktoren. Als allgemeiner Sah kann auf-
gestellt werden, daß es in der heißen Zone über Landslächen viel wärmer
als auf dem Meere ist, und daß demgemäß die über das Land hinziehenden
Isothermen sich mehr dem Äquator nähern als die gleichen des Meeres,
während es in den höhern Breiten sich umgekehrt verhält. Hier drängen die
Isothermen des Landes näher gegen die Pole als die gleichen des Meeres.
Die Linien gleicher Wintertemperatur heißen Jsochimenen, die
gleicher Sommertemperatur Jsotheren. (Fig. 17.)
Fig. 1?. ........Jsotheren- und-Jsochimenen-Karte von Europa.
10. Nach dem Einflüsse, welchen das Meer oder große Landmassen
auf das Klima ausüben, unterscheidet man ein ozeanisches und ein
Kontinentalklima. Das aus dichterer Masse bestehende feste Land
nimmt die Wärme schneller aus, als das weniger dichte Wasser, welches
dafür die eingesogene Wärme um so länger behält; ersteres ist deshalb
ein guter Wärmeleiter, aber schlechter Wärmebehälter, letzteres dagegen
schlechter Wärmeleiter, aber guter Wärmebehälter. Im Innern großer
Kontinente sind folglich die Sommer sehr heiß, dagegen die Winter sehr
kalt (Kontinentalklima). Das weniger dichte Wasser erhitzt sich im Som-
mer nicht so sehr und gibt auch die empfangene Wärme im Winter
nicht so rasch ab, weshalb die Gegenden am Meere kühlere Sommer
und mäßige Winter, ein oceanisches oder Seeklima haben.
Durmayer, Leitfaden der astron. u. phhs. Geographie. 2. Aufl. 3
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian]]
TM Hauptwörter (200): [T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
72 n. Teil. Physische Geographie. Vi. Abschn. Das Leben auf der Erde.
Der Mensch ist übrigens bestrebt, den geographischen Verbreitungs-
bezirk der ihm nützlichen Pflanzen (Kulturpflanzen) und Tiere (Haus-
tiere) zu erweitern und sucht diese auch in Gegenden, wo sie bis jetzt nicht
vorkamen, heimisch zu machen, sie zu acclimatisieren.
s 22.
2. Der Mensch.
1. Das am vollkommensten ausgebildete Geschöpf allein, der Mensch,
ist es, der auf der ganzen Erde leben kann, der nicht an eine bestimmte
geographische Länge oder Breite, an eine bestimmte absolute Höhe oder
an eine Bodenart gesesselt ist. Wenn auch diese Verhältnisse Einfluß
auf seinen Körperbau, auf seine moralischen Eigenschaften, auf seine
Lebensweife, auf seine Civilisation ausüben, so ist dieser Einfluß doch
nicht so bedeutend, daß der Mensch aus irgend einer Gegend vollständig
verdrängt werden könnte. Keinen Winkel der Erde gibt es, wo nicht
Menschen leben; sie sinden sich unter den sengenden Sonnenstrahlen der
heißen Zone so gut, wie in der fast ewig dauernden Winterkälte der
Polarländer und in den Tiefebenen so gut, wie in den höchsten Gebirgs-
thälern.
2. Die Zahl der Menschen wird annähernd auf 1350 Millionen
geschätzt, unter welchen sich natürlich die größten Unterschiede finden, so-
wohl in der Größe (die geringste bei den Bewohnern der Polarländer
mit 1,10 m, die bedeutendste bei den Bewohnern von Patagonien (Süd-
amerika) mit 1,70m) als auch in der Farbe und besonders in dem
Baue des Schädels. Hienach werden die Menschen in fünf Rassen
unterschieden.
A. Die kaukasische oder weiße Rasse im größten Teile von
Europa, in Nord-Afrika und West-Asien. Der Schädel ist eiförmig, das
Gesicht oval, die Stirne hoch und gewölbt, die Augen groß, die Zähne
senkrecht stehend, die Hautfarbe weiß (500 Mill.). Da diese Rasse für
uns die wichtigste ist, so mögen auch ihre einzelnen Unterabteilungen,
die Stämme, angeführt werden, nämlich:
a) der germanische Stamm (70 Mill.); zu diesem gehören
1) die suevischen oder alemannischen Völker, Schwaben,
Österreicher (Quaden), Bayern, Hessen (Chatten), Franken, Thüringer
(Hermunduren);
2) die kimbrischen Völker, Sachsen, Friesen, Holländer, Eng-
länder !c.;
3) die skandinavischen Völker, Dänen, Schweden, Norweger,
Isländer.
b) der pelasgische oder griechisch-romanische Stamm; zu
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Ortsnamen: Patagonien Europa Nord-Afrika Schwaben Bayern Hessen Sachsen Schweden