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1. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 70

1827 - Heidelberg : Winter
70 Europa. 4. Deutschland, Nordalpenland, mlt der deutschen Na- tion ^). — 5. Großbritannien, Nordseeinseln, brittische Nation — 6. Skandinavien, oder das Kiölenland, von Schweden undnormännernbewohnt f).— 7. Rußland, das Land der Wolgahohe oder Uralland, von der russischen Nation und von Finnen bewohnt b). — 8. Polen, Nord- karpathenland, von Polen bewohnt h). — 9. Ungarn, Süd- karpathenland, ungarische Nationi). — 10. Türkei, Hä- mnohalbinsel, von Türken und Griechen bewohnt^). 6) Germania, Alemannia. e) Britannia magna. f) Scan- dinavia. g) Russia. h) Polonia. i) Hungaria, Pan- nonia. k) Turcia, Imperium Turcicum. Anmerkung. In der Topographie dieses Buches, die nun folgt, find über 2,000 Srädre und Orre enthalten, bei welchen die Einwohnerzahlen, Natur- und andere Merkwürdigkeiten nach den neusten Quellen berich- tiget und besonders viele historische Notizen hinzugefügt sind. Etwa 4oo der wichcigern Städte jedes Gebietes wurden durch ein * und Garmond Schwabacher Schrift ausgezeichnet, und die Lage der übri- gen 1,600 Städte und Orte, nach den Himmelsgegenden, von den er- ster« aus, zum leichtern Auffinden auf der Charte, genau bestimmt. Auch sind alle Seädre und Orre, die in diesem Buche enthalten sind, in der politischen Geographie, unter jeder Provinz der Länder, alle wieder namentlich aufgeführt und dabei die Festungen mit einem F. so wie die Residenzen und Hauptstädte rc. genau bezeichnet. Jeder Lehrer kann daher mancherlei bequeme Abrheilnngen bei der Topogra- phie machen, und zuerst nur die 400 ausgezeichneten Städte allein, oder eine, oder mehrere, der darunter stehenden, ihm wichtig scheinen- den, dazu nehmen; dann aber, wenn das Bild der Naturgrenzen, der Gebürge, Flußgebiete, nach den Einleitungen und der dahin ae- hörigen Städte rc. fest von den Schülern aufgefaßt ist, die gegenwär- tige politische Geographie, und ihre Eintheilung der Städte, zur Wiederholung der Gebürge, Flüße, Einwohnerzahlen, Merkwürdigkei- ten rc. benutzen, damit sie nicht bloße Nomenklatur sev, was praktisch angewendet, sehr leicht ist. Der Nutzen von fast j,3oo unten beiae- setzten lateinischen Namen, für Mittelschulen ausgewahlt, spricht sich wohl von selbst aus.

2. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 14

1827 - Heidelberg : Winter
i4 Allgemeine Continente, so wie der Inseln, außerordentlich verschieden, und man bezeichnet sie durch folgende Benennungen: Ufer l), die Granze jedes Landtheils, wo sie am äußersten Rande vom Wasser bespült wird. Strand, das flache Ufer des Landes am Meere, und die am Strande befindlichen Sand- Hügel, die zuweilen vom Wasser bedeckt, zuweilen davon frei sind, heißen D ü n e n. K ü st e oder Meeresküste m), der ganze breite Landstrich am Meeresufer, den man vom Meere landein- wärts überschauen kann. Gestade °) nennt man bald die Ufer der Flüsse, bald die Küste des Meeres. Erd- oder Land- enge"), ein schmaler, zwischen zwei Meeren befindlicher, Landstrich, welcher zwei größere Lander mit einander verbindet. Halbinseln r), Theile des Landes, auf 2 oder 5 Seiten vom Meere umgeben, und nur auf einer Seite mit dem festen Lande oder mit einer Insel zusammenhängend. Erd - oder Landzun- gen';), lange, schmale Landstriche, vom Wasser überall bis auf eine kleine Strecke umgeben. Geht eine hohe Erdzunge, eine Anhohe, oder ein Gebirge weit in's Meer hinaus, so ist dies ein Cap oder Vorgebirger); auch Capo, Näs, Nos in einigen Landern. c. Unebenheiten dererd0be rflä che im Allg em ei- nen bestehen aus Ebenen, Erhöhungen oder V ertiefu n- gen. Ebenen oder plattes Land, größere und kleinere Flachen des Erdbodens, ohne Berge und Thaler. Fruchtba- res Land, mehr oder weniger angebaut (cultivirt) und bewohnt, auf Bergen und Ebenen. Größere oder kleinere unfruchtbare Strecken, wenig oder gar nicht angebaut und bewohnt, nennt man Haiden, Wüsten, Einöde n. Große Flachen aus tro- ckenem Sande sind Sandwüsten, Sand steppen, mit Oa- sen, einzelnen, bewässerten und bewachsenen Stellen. Manche Steppen bilden große Waiden, für Hirtenvölker. Ebenen sind da am niedrigsten, wo sie nur sehr wenig über die Flache des Meeres emporragen. Ebenen, die oft sehr ausgedehnt sich bis zu einer betracht!. Höhe über das flache Land erheben, z. B. nur etwa 1000 Fuß über dem Wasserspiegel des nachstgelegenen Mee- res, nennt man Landhöhe, Erdbuckel, oder Plateau; bis 5000 oder 8 — 9000 Fuß Hochebene. Landrücken ist eine unmerklich in der Mitte des Landes sich erhebende, lang * 7 1) Littus, ora. in) Ora maritima. ») Ripa. o) Isthmus. p) Peninsula. Chersonesus. q) Terra in mare procumbens. 7 r) Promontorium. Caput. Mons in mare procumbens.

3. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 247

1827 - Heidelberg : Winter
Einleitung. «47 blos willkührlich, über ihre Unterthanen herrschen, nennt man Despoten, wenn sie aber gewalrthätig und grausam sind, Tyrannen. — In Republiken nennt man die gewählten Vorsteher des Staates: Präsidenten, Land am mann rc. — In den t n n c v n Einrichtungen der Staaten ge- hören verschiedene Stände: Reichsstande, Land stände, Parlamente, Tagsatzung rc. welche bei eingeschränkten Staaten Antheil an der Gesetzgebung rc. haben, u. zuweilen in eine oder mehrere Kammern eingetheilt sind; der Adel: Gra- fen, Marquis, Lords, Vicomts, Barone u. Edellente; die Geistlichkeit: Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte, Prälaten, Geist- lichere. der Bürgerstand: Gutsbesitzer, Kauflente, Künst- ler rc. der Bauernstand: der sich mit der Landwirthschaft beschäftigt. — In manchen Erdstrichen gicbt es auch Leib- eigene, die ihren Herren angehören u. zu gewissen Diensten verbunden sind, oder auch Sclaven, die oft nach Willkühr mißhandelt, u. wie Thiere einzeln verkauft werden können. §. 4. Die Grenzen eines Staates sind durch Herkom- men, Uebereinkunft, Friedensschlüsse oder Staatsverträge fest- gesetzt. Sie umfassen oft mehrere ganze, oder auch nur einzelne getrennte Theile der natürlichen Eintheilungen nach Flußgebie- ten und Abdachungen, und erstrecken sich oft in auswärtige Welt- theile. Daher stellt die politische Geographie unter der Benen- nung des Flächenranms u. der llm.zahl desselben ein ganz anderes Bild dar, als die natürliche. Auch die innern Abthci- lnngen eines Staates richten sich nicht nach Naturgrenzen. Sol- che einzelne Abtheilungen haben auch in verschiedenen Staaten, verschiedene Benennungen: Landschaften, Grafschaften, Provinzen, Gouvern emente. De partemen te, Föde- rativstaaten, Cantone, Legationen, Intendanzen, Kreise, Begierbelike, Sandschaken. Die abgesonder- ten, besonders die entfernten, oder durch Meere geschiedenen Theile eines Staats nennt man im Gegensatz des Haupt- oder Mutterlandes, Nebenländer, auswärtige Be- sitzungen, oder Kolonien. — Die Begrenzung des Flächen- raums, der zu einer Stadt, Flecken oder Dorfe gehört, heißt Bann oder Gemarkung. — In der politischen Erdbeschrei- bung hat man in Absicht der einzelnen Wohnorte besonders auf Residenzen, od. Hoflager der Regenten, auf Hauptstädte, Provinzialstädte, Fabrik- ».Handelsstädte, (Sta- pelstädte,) Seestädte mit Häfen od. Rheeden, u. Fe-

4. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 69

1827 - Heidelberg : Winter
Einleitung. 69 c. Aus dem Mineralreiche: 1. Erd- und Thon ar- ten, so wie Stein arten in Menge. Kostbare Steine aller Art, auch Edelsteine, aber diese von geringerem Werthe, als in anderen Welttheilen.— 2. Metalle: Gold etwas; aber mehr Silber; dann Kupfer, Eisen, Blei, Zinn, Quecksilber und andre Halbmetalle. — 3. Brennbare Mineralie n von mannichfachcr Art, z. V. Torf, Steinkohlen, Steinöl rc. — 4. Quell-, Stein- und Se e salzin hinlänglicher Menge. — 5. Vielerlei Versteinerungen, Stalactiten w. — Außer- dem warme und kalte Bader und Gesundbrunnen aller Art, in allen Gegenden und in großer Zahl. Bernstein in der Ostsee. §.6. Einwohner. Der größte Theil der Europäer gehört zu den gesitte- ten, kultivirten und Ackerbau treibenden Nationen der Erde. Nur im südöstl. Theile findet man einige nomadische, und im hohen Norden Jäger- und Fischervölker, welche auch großentheils sich von Rennthierzucht nähren. Die meisten Völker dieses Welttheils haben in Absicht ihrer Geistesbildung große Vorzüge vor auswärtigen Nationen, und besitzen durch die Einwirkungen der Schiffahrt, ihre Länderentdeckun- gen und durch die Menge ihrer nützlichen Erfindungen, worunter das Schießpulver, die Buch brucherei un-d der Kompaß sich vorzüglich anszeichncn, große Lander der übri- gen Welttheile, als eigenthümliche Colonicen des Mutterlan- des, die durch Europäer regiert werden. Die Anzahl der Einwohner wird gegenwärtig auf 206 Millionen berechnet, größtentheils Christen. Nur im S. und So. sind Türken, im N. wenige Heiden, und die Juden überall zerstreut. Sprachen s. oben S. 59. u. 60. Europa wird nach seinen größten Nationen in z e h n H a u p t- länder getheilt, welche alle durch Gebirgszüge und deren Ar- me auf dem festen Lande, oder durch Meere natürlich begrenzt werden. 1. Spanien, oder die pyreuäische Halbinsel, mit der spa- nischen und portugiesischen Nation a). — 2. Frank- reich, das Westalpen- oder Seveuneulaud, mit der franzö- sischen Nation b). — Z. Italien, das Südalpenland oder die Alpen-Halbinsel, von den Italienern bewohnt. °). — a) Hispania. b) Gallia. c) Italia. Hesperia.
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