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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 300

1864 - Essen : Bädeker
300 Balkangebirge mit seinen Nebengebirgen liefert Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Schwefel, Steinsalz, Meerschaumstein und Marmo/ Auch an schönem Vieh ist kein Mangel. Man hat edle Pferde, Esel, Maulthiere, Kamele, Schafe, Ziegen, Wildpret, und die See liefert Fische im Überfluß. Schweinefleisch darf der Türke nach seinem Koran nicht essen, und Wein nicht trinken, weßhalb Wein und Schweine seltene Produkte in diesem Lande sind. Von dem großen türkischen Reiche, das einst den christlichen Völ- kern in Europa furchtbar war, ist das prächtig gelegene Konstantinopel (türkisch Stambul) die Haupt- und Residenzstadt, eine sehr wich- tige Handelsstadt mit y2 Million Einwohnern und einem Seehafen an der Meerenge, welche das schwarze Meer mit dem Meere Mar- mora verbindet. Letzteres ist durch die Dardanellenstraße mit dem Archipelagus oder Jnselmeer verbunden. An diesem liegt die Stadt Salonichi (früher Tessalonich). Bis in das zweite Jahrzehend dieses Jahrhunderts gehörte zum türkischen Reiche auch das in alten Zeiten durch seine Weltweisen, Dichter, Staatsmänner, Baukünstler und Maler, wie durch Heldenmuth aller seiner Bewohner berühmte Griechenland, welches aus dem Festlande und aus vielen Inseln im ageischen oder grie- chischen Meere besteht. Im Jahre 1821 erhoben sich die Griechen gegen die Türken, erkämpften im Jahre 1829 ihre Unabhängigkeit und bilden seitdem ein eigenes, selbstständig Königreich Griechenland. Die Städte im Lande sind nicht bedeutend, denn die Haupt- und Residenz- stadt Athen zählt nur 35,000 Einwohner; die einst so blühende Stadt Corinth, in der Paulus lehrte, findet ihr hier am Meerbusen von Corinth. Von Sparta und Theben sind nur noch Trümmern da. 14. Der Olymp. Nördlich von Larissa, im türkischen Thessalien, streckt sich ein roman- tischer, aber öder Landstrich dem Meere zu. Schweigen und Einsamkeit beherrschen ihn so, wie einst der Lärm der Menschen, die sich auf diesem Boden drängten Man sieht hie und da Überreste griechischer Straßen, wo kein Fuß rnehr wandelt. Einige Maisfelder in den Thälern und künimerliche Olivcn- pslanzungen sind die einzigen Zeichen gegenwärtiger Cultur. Zerstörte Dörfer und verwilderte Baumpflanzungen deuten auf eine noch vor Kurzem reichere Bevölkerung hin. Dort erhebt sich der Olymp, ein Berg von 6500 Fuß Höhe. Die ältesten Griechen hielten ihn für den höcbsten Berg, für den Mittelpunkt der Erde. Dort oben, meinten sie, sei die Behausung der zwölf obersten Götter, deren Haupt sie Zeus, die Römer Jupiter nannten. Versetzen wir uns auf seinen Gipfel! Welch ein Umblick I Ein Land breitet sich vor uns aus, in dem ehemals zwanzig berühmte Völkerschaften lebten. Dies setzt so entvölkerte Thessalien und jenes verwüstete Altgriechen land, sie zählten einst über hundert mächtige Städte; ihre blühenden Felder waren mit Dörfern und Flecken bedeckt; überall drängten sich Wohnungen, Tempel und die Denkmäler des Gedeihens, des Überflusses, der Gesittung und Bildung. — Der Griechen Unternehmungsgeist, ihr Sinn und ihre Kraft höhlten an diesen Küsten tiefe Häfen aus, trockneten pesthauchende Sümpfe und bedeckten die verödeten Gewässer mit ihren Schiffen, deren Flaggen elfe damals bekannten Meere beberrsebten. Was ist aeworden ans all' diesem in

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 328

1864 - Essen : Bädeker
Auf der südlichen Spitze von Afrika, im Kapland, ist das evan- gelische Christenthum die herrschende Religion, die sich immer weiter nach Norden im Innern hinein ausbreitet. — Die Juden sind in Nordafrika zahlreich. Die Inseln um Afrika sind im indischen Meere: Madagas- kar, Moritzinsel und Bourbon; im atlantischen Meere: 'St. Helena, wo Napoleon I. im Jahre 1821 starb und die Ostindien- fahrer frisches Wasser nehmen, die 12 kanarischen Inseln, das Vaterland der Kanarienvögel, Madeira und die 9 Azoren. 30. Ägypten. Ägypten, dieses durch seine natürliche Beschaffenheit, wie durch uralte Denk- male menschlicher Kunst und Thätigkeit gleich merkwürdige Land, ist von Kanaan, wo Jakob wohnte, nur durch einen Theil des nördlichen Arabiens getrennt. Es ist das nord-östliche Land von Afrika und hängt durch die Landenge Suez, welche zwischen dem mittelländischen und rothen Meree oder dem ara- bischen Meerbusen liegt, mit Asien zusammen. Das Land wird der Länge nach von dem großen Nilfluffe durchströmt, welcher sich in mehreren Armen in das mittelländische Meer ergießt. Durch diesen Fluß wird das Thal, wel- ches er durchströmt, regelmäßig jeden Sommer überschwemmt und dadurch ver- mittels des zurückbleibenden Schlammes überaus fruchtbar gemacht, so daß bei der heißen Beschaffenheit des Klimas in einem Jahre mehrfache Ernten stattfinden, und ein großer Überfluß, besonders an verschiedenen Getreidearten erzeugt wird. Nicht selten aber hat dieser faulende Nilschlamm auch die Pest verursacht, welche sich von Ägypten her schon öfter verheerend verbreitet hat. Die ausnehmende Fruchtbarkeit des Nilthals erklärt uns den frühern Anbau desselben, und dieser, so wie die eigenthümliche Beschaffenheit des Landes selbst, die frühere Aus- bildung mehrerer Gewerbe, Künste und Kenntnisse in Ägypten, z. B. des Acker- baues, des Kanalbaues, der Baukunst, Meßkunst u. s. w. Als Jakob mit den Seinigen dahin wanderte, war Ägypten schon ein geordneter Staat und zum Theil stark bevölkert. Schon vor länger als 3000 Jahren baute man Wohnungen aus gebrannten Ziegelsteinen oder gehauenen Felsstücken. Von der Beharrlichkeit und Kunst in Aufführung großer Bauwerke in einer Zeit, die über alle unsere Nachrichten hinausgeht, zeugen noch heute die Obelisken,das sind 50 bis 180 Fuß hohe, spitz zulaufende Säulen, oft aus einem einzigen Steine, deren einige später, als die Römer Herren von Ägypten waren, nach Nom gebracht und daselbst aufgerichtet worden sind. Noch bewundernswürdiger sind die Pyra- miden, große viereckige, spitz zulaufende Gebäude, 200 bis 800 Fuß hock, mit inneren Gemächern ohne Thüren und Fenster. Sie dienten wahrscheinlich zu Grab- mälern für die Könige; wenigstens hat man in ihnen viele einbalsamirte Leichname oder Mumien gefunden, deren man mehrere auch nach Europa gebracht hat. Auch die Schreibkunst war in Ägypten schon frühe bekannt. In den älte- sten Leiten aber schrieben die Menschen auf Stein und Holz. Später schrieben die Ägypter auf Blätter der Papierstaude. Indessen eine Buchstabenschrift kannten sie noch nicht; sondern zeichneten ganze Figuren zum Ausdruck des Gedankens. So z. B. bedeutete eine Schlange, die sich in den Schwanz biß, die Zeit oder den Kreislauf des Jahres; ein Auge die Vorsicht u. s. w. Diese Bilder- und Zeichenschrift nannte man Hieroglyphen. Die weit vollkommenere und leichter verständliche Buchstabenschrift ist eine Erfindung der Phönizier, eines handeltreibenden Volkes, welches in Asien, nördlich von Canaan am mittelländischen Meere wohnte. Die bedeutendsten Städte Ägyptens sind Alexandrien und Kairo.

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 399

1864 - Essen : Bädeker
399 aber auch Gebräuche, Sitten und Lebensart mit sich bringen; denn nach ihrer Lebensart sind die Bewohner der Erde gar sehr von einander ver- schieden, und man theilt die ganze Menschheit hiernach in drei Haupt- klassen: in wilde Völker, Hirtenvölker und gesittete Völker. Wilde Völker giebt es vorzüglich noch in Australien, in Asien und Afrika. Sie säen und pflanzen nicht, sie sorgen überhaupt nicht für die Zukunft, sondern gehen nur dann auf Nahrung aus, wenn der Hunger sie dazu treibt. Ihre Hauptbeschäftigung ist daher Jagd oder Fischerei. Sie haben keine Gesetze und keine Obrigkeit; der Stärkste oder der Geschickteste ist gewöhnlich ihr Anführer, wenn sie auf die Jagd gehen oder in den Krieg ziehen. — Die Hirtenvölker leben bloß von der Pflege des Viehes. Sie haben ein Eigenthum, nämlich ihre He erden, und ziehen mit diesen aus einer Gegend in die andere, um Weideplätze aufzusuchen, und darum wohnen sie nicht, wie wir, in festen Häusern, sondern in beweglichen Hütten oder Zelten. — Nur gesittete Völker bebauen das Feld und treiben allerlei Handwerke und Künste, sind durch Wissenschaften gebildet, und besitzen also mehr Verstand und mehr Kenntnisse als die wilden und Hirten- völker. Sie wohnen in festen Häusern, mehrere Familien bauen sich nahe bei einander an, und bilden so Dörfer und Städte oder Gemeinden. Gesittete (civilisirte — cultivirte) Völker haben Obrig- keiten (Kaiser, Könige, Herzoge, Präsidenten u. s. w.) und leben nach bestimmten Gesetzen; sie bilden Staaten: Monarchien (absolute oder konstitutionelle), oder Republiken. — Die Menschen unterscheiden sich aber auch nach ihrer Körper- beschaffenheit: nach Gestalt, Hautfarbe, Gesichtszügen, Bildung des Schädels und der Haare. Diese Unterscheidung nennt man Racen- Unterschiede, und hiernach theilt man die Menschheit ein in: 1. die kaukasische Race, mit weißer Hautfarbe, — der schönste und bildungs- fähigste Stamm (Europa, Westasien, Nordafrika); 2. die Mongolische Race, mit gelber Hautfarbe, schiefliegenden Augen, hervorstehenden Backenknochen, flachem Schädel und schwarzem Haar (Süd- und Ost- asien, Nordeuropa und die nördlichsten Amerikaner); 3. die äthiopische oder Neger-Race, mit schlvarzer Hautfarbe, aufgeworfenen Lippen und krausem, wolligem Haar (West- und Südafrika); 4. der amerikani- sche Menschensiamm, mit rothbrauner Hautfarbe, kleinen, tieflie- genden Augen, gebogener Nase und schlicht herabhängendem Haar (in Amerika allein); 5. die malaische Race ist den Negern sehr ähnlich, nur daß ihr die rothen Lippen und das wollige Haar fehlen, auch ist ihre Hautfarbe braun (Australien und Südostasien). Ferner unterscheiden sich die Menschen nach den Sprachen, die sie reden, und eben nach seiner Sprache kann man den Bildungszustand eines Volkes am besten beurtheilen; denn die Sprache ist ein Spiegel des innern, geistigen Lebens des Menschen. Man rechnet auf der ganzen Erde etwa 3000 verschiedene Sprachen. Viele von diesen Sprachen, wie die lateinische, sind ausgestorben, d. h. kein lebendes

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. III

1864 - Essen : Bädeker
Vorwort. „Die Welt liegt uns als ein in einander fließendes Meer verwirrter Anschauungen vor Augen; die Sache des Unterrichts ist es, daß er die Verwirrung, welche in dieser Anschauung liegt, aufhebe, die Gegenstände unter sich sondere, die ähnliche» und zusammengehörigen in ihrer Vorstellung wieder vereinige, sie alle in uns zu deutlichen Begriffen erhebe. Und dieses thut er, indem er »ns die-in einander fließenden, verwirrten Anschauungen einzeln vergegen- wärtigt, dann uns diese vereinzelten Anschauungen m verschiedenen wan- delbaren Zuständen vor Augen stellt, und endlich dieselben mit dem ganzen Kreise unseres übrigen Wissens in Verbindung bringt." Pestalozzi. »So lange die Lesebücher, die eigentlichen Unterrichtsbücher der Schule, nicht mit dem nächsten Anschauungskreise anheben und in gehöriger Stufenfolge denselben, von Anschauung zu Anschauung fortschreitend, erweitern, so lange wird es um unsere Schulen nicht besier. Die Lesebücher müssen mit eisernem Bande Lehrer und Schüler nöthigen, den Weg der Anschauung z« ver- folgen. Das ist die Aufgabe der Lesebücher. Es ist eine schwierige, vielfach versuchte, aber bis zur Stunde nicht gelöste." M. Wagner. Äm Schluffe des Vorwortes zur ersten Auflage des »Lehr- und Lesebuchs für die Mittelklaffen" wurde bereits bemerkt, daß die Bearbeitung eines Lese- buchs für Oberklassen, welches sich eng an das für Mittelklassen anschließen, nach denselben Grundsätzen den geistigen Gesichtskreis der Schüler über den unmittel- baren Anschauungskrcis hinaus von Stufe zu Stufe immer mehr erweitern und dennoch übrigen grammatischen Sprachübungsstoff: die Musterstücke aus dem Ii. und Iv. Theil des Praktischen Lehrganges für den gesammten deutschen Sprachunterricht von L. Kellner enthalten werde, bereits begonnen sei. Die freundliche Aufnahme und die vielen aner- kennenden Beurtheilungen, welche dem „Lehr- und Lesebuche für die Mittelklassen" in den verschiedensten Gegenden unseres Vaterlandes zu Theil geworden, haben den Verf. nicht wenig ermuntert, die Bearbeitung des rc. Buches für die Ober- klassen rüstig zu fördern, und indem derselbe das Vergnügen hat, cs hiermit unter dem Titel „Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde für die Oberklassen der Volksschule" der deutschen Jugend und deren Lehrern schon so bald übergeben zu können, möge ihm hier nur die Bemerkung gestattet sein, daß er sich nach besten Kräften bestrebt hat, das Eingangs bezogene Versprechen zu lösen. Das vorliegende „Lehr- und Lesebuch" zerfällt in 4 Abschnitte: I. das Vaterland, Ii. die Erde, Ii!. die Welt und Iv. der Mensch. Vor allem war bet Anordnung des Stoffes der Grundsatz leitend, „vom Be- kannten zum Unbekannten" — „vom Nähern zum Entfernter»" fort- zuschreiten — das Unbekannte an das Bekannte anzuknüpfen, und damit zu vergleichen, um so alles über den unmittelbaren Anschauungskreis Hinaus- liegende: fremde Gemeinden, Kreise, Bezirke, Provinzen, Staaten, Länder, Erdtheilc — fremde Thiere, Pflanzen, Mineralien — fremde Menschen rc. auf den unmittelbaren Anschauungskreis zu beziehen und durch denselben klar zu machen: fremde Gemeinden durch die eigene — unbekannte Thiere durch bekannte u. s. w. — Von ausgezeichneten Schul- männern ist seit Pestalozzi wiederholt der Grundsatz ausgesprochen worden, „daß der Mensch — das Kind — vor allen Dingen in seinen nächsten Verhältnissen zur Natur und zur Menschheit einheimisch werden müsse, bevor man ihm einen weitern Kreis der Erkenntniß giebt." Verf. hat sich bemüht, diesen Grundsatz in Anlage und Durchführung seiner beiden „Lehr- und Lesebücker", welche ein zusammengehörendes, organisches Ganze bilden, strenge zu befolgen. Denn nachdem das Kind «n der leitenden Hand des Lehrers durch das „Lehr- und Lesebuch für die

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 14

1864 - Essen : Bädeker
14 bayerns: Passau mit 12,000 Einwohnern, am Zusammenflüsse des Jnns und der Jlz mit d«r Donau, ist der Sitz des Appellationsgerichts und eines kath. Bischofs. Hier wurde im Jahre 1552 der Passauer Vertrag geschlossen, in welchem den Protcstanten gleiche Rechte mit den Katholiken zugesichert wurden. Unter den Gebäuden dieser Stadt sind der majestätische Dom und die Festung O b erhau s mit ihren Zeughause Lemerkenswerth; — Straubing an der Donau, eine alte, wohlgebaute Stadt; hier wurde der berühmte Optiker Frauenhos er geboren; — Kelheim, am Einfluß der Altmühl in die Donau, war einst die Residenz Otto's von Wittelsbach. 11. Der Fischer am Arbersee. Der Fischer klimmt wohl den Arber hinan, Er klimmt wohl hinauf zum See, Zum See, umgürtet mit Fels und Tann', Und kühler als Nordlands Schnee. Er birgt sich tückisch im Uferrohr Und wirft die Sckmur in die Wel?; Bald reißt er ein zappelndes Fischlein empor: „Ei grüß dich, du blanker Gesell!" Das Fischlein, o Wunder! thut auf den Mund Und redet mit schlauem Sinn: „Erbarmeni es spielt sich so lustig im Grund; Was bringt dir mein Sterben Gewinn? Du weißt, es schwimmen viel Fischlein hold Tief unten — tief angle hinein; Die prangen mit Schuppen von purem Gold, Ihr Auge ist Edelgestein. Sie schlafen des Nachts in korall'nem Bett, Won Perlen erbaut ist ihr Haus; Wer solch ein Fischlein gefangen hätt', Der lachte wohl Könige aus."*) „Ha!" sprach der Fischer, „fort, ärmlicher Wicht, Nur flugs in die Pfütze hinein; Du sättigst den hungrigen Magen mir nicht; Mich lüstet's nach Edelgestein." Und neiget sich vor, und neiget sich sehr, Will langen bis tief in den Schlund; Da wird ihm das gierige Herz zu schwer, — Er stürzt — und sinket zu Grund. Drob freute das listige Fischlein sich fast, Rief seine Gespielen all'; Die kamen von Nord und von Süden zu Gast — Sie kamen zum Leichenmahl. 0 _______ (Sl. Müller.) Wie heisst der Hauptfluss des Kreises? — Wie die Nebenflüsse des- § gl den? — Nennt die bedeutendsten Gebirge Niederbayerns, und gebt an, in welchem Theile des Kreises sie liegen! — Wie heisst die Hauptstadt? Welche andere bedeutende Städte sind noch in diesem Kreise? — Wie ist der Boden beschaffen, und welche Producte bringt er hervor? — Zeichnet Niederbayem auf die Tafel l — Schreibt Alles auf, was ihr euch von Niederbayern gemerkt habtl »j Der kleine Arbersee auf dem Arber ln Niederbayern soll ln seiner Tiefe «on wunder- baren Gofdfischlein bewohnt sein, deren eines ein Königreich werth sei.

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 19

1864 - Essen : Bädeker
19 Der Boden der Oberpfalz ist durch den Fleiß der Bewohner wohl angebaut und bringt die gewöhnlichen Produkte des Ackerbaues hervor; an der Donau wächst auch etwas Wein. An Mineralien liefert der Boden sehr vieles und gutes Eisen, auch etwas Blei. Der Bergbau und das Hüttenwesen bringen zahlreichen Men- schen ihren Lebensunterhalt. Die Hauptstadt des Kreises und der Sitz eines katholischen Bischofs ist Regensburg an der Donau. Regensburg liegt in einer der schönsten und' fruchtbarsten Gegenden Deutschlands. Die Stadt mit ihren 28,000 Einwohnern besitzt viele Fabriken, treibt bedeutenden Schiffbau, Schifffahrt und lebhaften Handel. Schöne, schattige Alleen und Gartenanlagen umschließen den südlichen Theil der Stadt. Hier erhebt sich das Monument Kepplers, der 1630 starb. Unter den Gebäuden behauptet die erste Stelle der herrliche Dom, dessen An- blick von Außen Ehrfurcht und Staunen und von Innen heilige An- dacht einflößt. Regensburg war in der Vorzeit die Residenz der deutschen Kaiser und der bayerischen Herzoge und bis 1806 Sitz der deutschen Reichsversammlung. In Regensburg residirt der Fürst von Thurn und Taxis, dessen Vorfahren die Posteinrichtung zuerst in Ausführung gebracht und zum Danke dafür das Recht erhalten haben, in den deutschen Staaten die Posten auf ihre eigene Rechnung verwalten zu lassen; einige Staaten haben dieses Recht durch Ent- schädigung abgelöst. — Von Regensburg östlich auf einem Hügel des linken Donauufers bei Donaustauf erhebt sich der Riesenbau der ma- jestätischen Walhalla, ein Werk König Ludwig I. In diesem Tem- pel deutscher Ehre sind nach Auswahl des königlichen Bauherrn die Büsten jener deutschen Männer und Frauen aufgestellt, die sich um das Wohl des Vaterlandes ganz besonders verdient gemacht haben. — Andere bemerkenswerthe Städte dieses Kreises sind: Amberg an der Vils, mit 11,000 Einwohnern, ist der Sitz des Appellations- gerichts;» Sulzbach und Neumarkt. 16. Die Walhalla bei Regensburg. So wie man den Flecken Donaustauf verläßt, liegt die Walhalla auf eichenumrauschtem Berge nahe vor. In dieser Nähe macht der großartige Bau mit seinem kolosialen Unterbau einen mächtigen Ein- druck. Dieser Unterbau besteht aus über einander ruhenden Terrassen, die durch Doppeltreppen unter sich verbunden sind und allmählich bis zur Höhe des Berges aufsteigen. Von den Absätzen der Treppe hat man die herrlichsten Aussichten auf den Donaustrom und das Land bis zu den fernen, nur wie dämmernde Schatten aufsteigenden bayeri- schen Alpen. Auf der zweiten Terraffe führt eine Thür in's Innere des Unterbaues, wo die für unser nordisches Klima nicht zu umgehenden Vorrichtungen zur Heizung während der Wintermonate angebracht sind. Der Bau dieses unstreitig großartigsten deutschen National- tempels besteht auf den schmalen Seiten aus je 8, auf den langen 2*

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 22

1864 - Essen : Bädeker
22 18. Kreis Oberfranken. Oberfranken zählt 125 Quadratmeilen mit'516,000 Einwohnern. Die Oberfläche dieses Kreises ist weit mehr gebirgig, als eben. Die Hauptgebirge sind: das Fichtelgebirge, auch das bayerische Schottland genannt, im Osten, der Frankenwald im höchsten Norden, Zweige des Steigerwaldes im Südwesten,und die fränkische Höhe im Süden. In den Gebirgen Oberfrankens findet man Eisen, Blei, Kupfer, etwas Gold und Silber, Stein-und Braunkohlen, alle Arten Marmor, Bau-, Wetz- und geringere Arten von Edel- steinen. Sehr merkwürdig in diesem Kreise sind die zahlreichen Höhlen mit den seltensten Tropfsteinfiguren. Besonders schön ist die Rosenmüllershöhle bei Müggendorf. Ueber 40 Fuß hoch er- hebt sich das Gewölbe kühn empor, welches Lei Beleuchtung einem Zauberpalaste gleichet. In tausend gebrochenen Farben spiegelt sich das Licht in den nassen Wänden; die herrlichsten Tropfsteinsäulen, empor- starrende und herabhängende Steingebilde in den mannigfaltigsten Ge- winden, Schnörkeln und Wandverzierungen, die seltsamsten Formen von Fahnen, Altären rc. re. — dieß Alles, glänzend und funkelnd, macht den wunderbarsten und entzückendsten Eindruck auf den fühlenden Men- schen. — Der bedeutendste Fluß Oberfrankens ist der Main, welcher ans der Vereinigung des rothen und weißen Mains entsteht. Der Main durchfließt den Kreis von Osten nach Westen und nimmt rechts die voigtländische Rodach und die Itz und links die Regnitz auf. Auf dem Fichtelgebirge entspringen auch noch die Eg er und die voigt- ländische Saale; erstere durchfließt auf eine kurze Strecke östlich und letztere nördlich den Kreis und münden beide in die Elbe. — Die Bewohner Oberfrankens sind rührige Menschen, und Ackerbau, Bergbau und Industrie erfreuen sich des herrlichsten Gedeihens. Die Hauptstadt des Kreises ist Bayreuth am rothen Main. Diese Stadt ist sehr schön und regelmäßig gebaut, zählt 17,000 Ein- wohner und ist der Sitz eines protestantischen Consistoriums. Sie war früher die Hauptstadt des Fürstenthums gleichen Namens. Von der Herrschaft prachtliebender Fürsten zeugen drei sehenswerthe Lustschlösser in der herrlichen Umgebung von Bayreuth: Eremitage, Phantasie und Sanspareil. Die größte Stadt Oberfrankens ist Bamberg. Bam- berg zählt 22,000 Einwohner, ist der Sitz des Appell«tionsgerichts und eines katholischen Erzbischofes, besitzt mehrere wissenschaftliche An- stalten und eine berühmte Bibliothek. Unter den Gebäuden ragt der pracht- volle Dom mit seinen kühn emporstrebenden Thürmen weit empor. Sehr blühend ist die Gewerbthätigkeit der Bamberger. Die große Zahl der Gärtner, wohl 600, hat sich durch das vorzügliche Gemüse großen Ruf erworben. Bei Bamberg mündet der Ludwigskanal in die Regnitz. Von den übrigen Städten des Kreises sind noch zu merken: Forchheim, Wun- siedel, Geburtsort Jean Paul Richters, Hof, Kronach und Kulmbach.

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 24

1864 - Essen : Bädeker
24 wenig, und die ehemals allgemein verbreitete Bienenzucht ist fast auf Nichts herabgekommen. Der wahre Reichthum des Landes sind der Bergbau, die Viehzucht und die Forsten, die dessen größeren Theil bedecken. Die Bergleute sind noch stets ausgezeichnet durch frommen Ernst, die Hüttenarbeiter durch lebhafte Offenheit der Rede, die Holz- hauer und Köhler durch unermüdete Thätigkeit und unzerstörbare Liebe zu ihrem mühseligen Berufe und zum Waldleben. Dabei gewahrt man überall eine aufklärende Bildung, eine vernünftige Einsicht von den Dingen der Welt neben herzlicher Gutmüthigkeit und anspruchs- loser Gastlichkeit. Welches sind die wichtigsten Gebirge in Obersranken? — Welche Pro- dukte finden sich in diesen Gebirgen? — Was wisst ihr von der Bosen- müllershöhle bei Müggendorf zu erzählen? — Wie heisst der bedeutendste Fluss dieses Kreises? — Wie seine Nebenflüsse? — Wie heisst die Haupt- stadt? — Welches ist die grösste Stadt? — Wie gross ist Oberfranken und wie viel Einwohner zählt es? — Zeichnet den Kreis auf die Tafel! — Beschreibet ihn! — 20. Kreis Mittelfranker:. Der größte Theil Mittelfrankens enthält ebenes, mitunter auch sandiges Land, und was man hier Berge nennt, sind, mit geringen Ausnahmen, weiter nichts, als mehr oder weniger sanfte Hügel, zwi- schen denen sich fruchtbare und wohlangebaute Thäler hinziehen. Das Hauptgebirge dieses Kreises ist die sogenannte fränkische Höhe, ein Landrücken, der sich beinahe mitten durch den Kreis hinzieht. — Größere Flüsse hat Mittelfranken nicht. Die Flüsse desselben gehören theils zum Gebiete der Donau, theils zum Gebiete des Mains oder vielmehr des Rheins. Zur Donau gehen südwärts die Wörnitz und die Altmühl, und nordwärts in den Main fließen die Regnitz (welche aus dem Zusammenfluß der fränkischen und schwäbischen Rezat entsteht und bei Fürth die Pechnitz aufnimmt), sowie die Tauber. Der Ludwigs-Kanal durchzieht eine große Strecke dieses Kreises. Industrie und Handel sind in Mittelsranken in hohem Flor. Die Geschäfte in der Leinwand-, Damast- und Tuchweberei, die Handschuh-, Strumpf- und Teppich-Manufakturen, die Spiegel- und Nadelfabriken rc. nähren Tausende von Menschen, und die Nürnberger Spielwaaren wandern fast durch alle Theile der Erde. Der Boden des Kreises ist von ' ungemein großer Fruchtbarkeit. Derselbe liefert außer den gewöhnlichen Erzeugnissen des Ackerbaues: Hopsen von vorzüglicher Güte, Tabaks gutes Obst und etwas Wein. Von den Produkten des Mineral- reiches sind besonders zu merken der Kalkschiefer, welcher zum Steindruck weit und breit versendet wird. Merkwürdig sind mehrere Höhlen und die zahlreichen Versteinerungen und Abdrücke aus der Pflanzen- und Thierwelt der Vorzeit. — Die Größe Mittelfrankens beträgt 139 Quadratmeilen, die Einwohnerzahl 545,000. —

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 25

1864 - Essen : Bädeker
Die Hauptstadt des Kreises ist Ansbach an der fränkischen Rezat. Sie ist der Sitz eines Protestantischen Consistoriums und zählt 12,000 Einwohner. Das königliche Schloß, ehemals Residenz der Mark- grafen von Ansbach, ist sehenswerth. Die bedeutendste Handels- und Fabrikstadt ist Nürnberg an der Pegnitz mit 63,000 Einwohnern. Nürn- berg war schon vor Jahrhunderten und ist heute noch eine der berühmtesten Fabrikstädte. Jedes Kind weiß ja von Nürnberger Lebkuchen und Spiel- waaren zu erzählen. Die tausenderlei Gegenstände, welche hier ver- fertigt werden, wandern in die entferntesten Gegenden der Erde. ^Aus Nürnberg sind viele wackere deutsche Männer hervorgegangen: Sey- fried Schweppermann, ein berühmter kriegserfahrener Ritter, — Peter Hela, der Erfinder dertaschenuhren, — Albrecht Dürer, ein berühmter Maler, — Hans Sachs, ein ehrsamer Schuhmacher und Meistersänger, der 6048 geistliche und weltliche Gedichte ge- schrieben hat — und der Burggraf von Nürnberg, Friedrich von Hohenzollern, der Stammvater des preußischen Königs- hauses. — Von den übrigen Städten Mittelfrankens können hier noch erwähnt werden: Fürth, eine blühende Handels- und Fabrikstadt mit 19,000 Einwohnern — Spalt, berühmt wegen seines Hopfen- baues — Eichstädt an der Altmühl, Sitz des Appellations- gerichts, eines katholischen Bischofs und ehemalige Residenz der Herzoge von Leuchtenberg — Dinkelsbühl, Geburtsort des be- rühmten Jugendschriftstellers Christoph v. Schmid — die Universitäts- stadt Erlangen — und die Städte Altdorf und Schwabach mit protestantischen Schullehrer-Seminarien. 21 Nürnberg. Von der schönen Stadt Bamberg, in deren Nähe die Regnitz sich mit dem Main verbindet, gelangt man auf der Eisenbahn im Regnitzthale, bei Forchheim und Erlangen vorbei, nach dem alten und berühmten Nürnberg an der Pegnitz, die bei Fürth in die Regnitz sich ergießt. Auf einer sandigen, aber vortrefflich angebauten Ebene liegt die alterthümlich gebaute Stadt mit ihren hohen Giebelhäusern, ihrer hohen Thurmmauer, ihrer alten Burg auf einer Anhöhe, in welcher einst die deutschen Kaiser zeitweise wohnten, und mit ihren schönen Kirchen ausgebreitet. Die St. Sebaldußkirche enthält das in Messing gearbeitete Grabmal des heil. Sebaldus und wunder- volle Glasmalereien; die St. Lorenzkirche trägt zwei kühne Thürme, und in der St. Johanniskirche findet man die Grabmäler von Hans Sachs und Albrecht Dürer. In alter Zeit war Nürnberg eine freie Reichsstadt. Noch bis auf den heutigen Tag ist sie eine der berühmtesten Fabrikstädte. Wer hätte nicht als Kind schon von Nürnberger Lebkuchen und Nürnberger Spielwaaren ge- hört? Ein Kaufmann in Nürnberg schenkte mir ein Verzeichniß von allen den Gattungen von Kinder-Spielzeugen, mit denen er handelte. Dieser Katalog war das mannigfaltigste Waarenverzeichniß, das ich

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 8

1864 - Essen : Bädeker
8 mann (9200 Fuß). — Die Donau ist der bedeutendste Fluß des Kreises; sie durchzieht aber nur aus eine kurze Strecke den nördlichen Theil in der Richtung von Westen nach Osten. Folgende Nebenflüffe durchfließen ganz oder theilweise den Kreis und münden in die Donau, nämlich: der Lech, die Isar mit der Ammer und Loisach und der Inn mit der Mang fall und Salza. Oberbayern ist überaus reich an Seen. Die wichtigsten sind: der Wurm- oder Starnbergersee mit einer höchst freundlichen Umgebung, der Tegernsee, der Chiemsee mit drei Inseln und der Königs- oder Bartholomäussee, berühmt durch - sein vielfaches Echo. — Die Bewohner Oberbayerns treiben größtentheils Ackerbau und Viehzucht. Weltberühmt ist aber der Kunstfleiß der Be- wohner von Berchtesgaden in Verfertigung hölzerner und beinerner Waaren.' Von den Städten des Kreises sind bemerkenswerth: Ingolstadt an der Donau, eine ansehnliche Festung, mit 19,000 Einwohnern, — Freistng an der Isar, Sitz des Appellationsgerichts, für Ober- baycru, — Mühldorf am Inn, in dessen Nähe das Dorf Ampsing liegt, wo Ludwig der Bayer 1322 Friedrich den Schönen von Österreich besiegte — Berchtesgaden, Reichenhall und Traunstein mit bedeutenden Salzsiedereien — Aichach, in dessen Nähe das Schloß Wittelsbach sich befindet. Von allen aber verdient die große und schöne Stadt München hier ausführlicher beschrieben zu werden. 6. München. München, die schöne Haupt- und Residenzstadt des König- reichs Bayern, liegt auf dem linken Ufer der Isar, in einer Ebene, welche östlich von Hügeln umgrenzt ist. Ungeachtet der südlichen Lage der Stadt ist das Klima, wegen der von den bayerischen und tyroler Gebirgen her wehenden Luft, mehr rauh als mild. Die Stadt München besaß schon im 11. und 12. Jahrhundert einigen, doch nur geringen Um- fang und war damals unter dem Namen Munich en bekannt. Seit Anfang dieses Jahrhunderts ist sie durch neue Stadttheile und Vor- städte bedeutend vergrößert und hat jetzt über 147,000 Einwohner. In den letzten 30 Jahren ist München durch ausgezeichnete Bauwerke so verschönert worden, daß Fremde von Nah und Fern dorthin reisen, um die vielen Herrlichkeiten zu beschauen. Die meisten dieser Bau- werke sind von König Ludwig I., dem Vater des jetzt regierenden Königs Max, gegründet. Ihm zu Ehren ist auf dem Odeonsplatz ein schönes Reiterstandbild errichtet. Die von ihm ganz neu angelegte Ludwigsstraße beginnt mit der Feldherrn-Halle, welche die Erzstand- bilder der bayerischen Feldherren Tilly und Wrede enthält, und schließt mit dem zu Ehren des bayerischen Heeres erbauten Siegcs- Thor. Diese ganze Straße besteht fast nur aus Prachtbauten, unter welchen das Bibliothek- und Universitäts-Gebäude die schönsten sind. An der vom jetzt regierenden Könige ausgebauten Maximilian- straße steht das große neue Regieruugsgebäude und vor demselben das Reiterstandbild des im russischen Kriege (1812) gefallenen
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