Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 4

1901 - Leipzig : Teubner
4 Hi. Zeitalter Friedrichs des Groen und der aufgeklrten Selbstherrschaft. Tod Karls vi. Als Kaiser Karl Vi. pltzlich st a r b, entschlo sich Friedrich, so. Okt. i74o. Schlesien erst zu besetzen und dann Maria Theresia gegen Anerkennung seines Besitzrechts von Schlesien das Anerbieten zu machen, ihre Erb-folge in Osterreich entsprechend der pragmatischen Sanktion" gegen alle Widersacher verteidigen zu helfen. 2. Verlauf der beiden schleichen Kriege und des sterreichischen Erbfolgekrieges. Friedrich l. König Friedrich, voll jugendlichen Feuers und Begier, sich durch Schlesien Besitz, groe Thaten einen Namen in der Geschichte zu erwerben und sich seiner Vorfahren wrdig zu erweisen, rckte von Krossen (an d. Oder) im Dezember 1740 in Schlesien ein. Die Mehrzahl der Bewohner, Prote-stanten, die unter der sterreichischen Herrschaft sehr bedrngt waren, empfingen ihn als Erretter. In kurzem war das ganze Land besetzt. Kaiserin Maria Theresia, vermhlt mit dem Herzog Franz Stephan von Marra Theresia.gothrtitgett (seit 1739 Groherzog von Toskana), schn, tugendreich und begabt, blieb in dieser schweren Zeit allein unverzagt. Machte doch auer Friedrich auch der Kurfürst Karl Albert von Bayern, als Nachkomme Annas, der ltesten Tochter Ferdinands I., und der Kur-Bayems?n? frst August Iii. von Sachsen, als Gemahl der ltesten Tochter Sachsens. Josephs Iv Ansprche auf ihr Erbe geltend, und zwar jener auf das Frankreichs ganze, dieser auf einen Teil. Frankreich hoffte bei einem Kriege auf efltet' den Erwerb der sterreichischen Niederlande und auf eine Verstrkung seiner Macht der ein zerspaltenes deutsches Reich. Auch die spa^ nischen Bourbonen und Sardinien erhoben Ansprche. Maria Theresia aber verwarf Friedrichs Anerbietungen und bot allen Geg-nern, wie schlecht auch ihr Reich zum Kriege gerstet war, die Stirn. In Schlesien drang von Bhmen her der Neie der Feldzeug-Schlacht bei Meister Graf Neipperg ein und in der Schlacht bei Mollwitz (f. von 10, Brieg) htte er mit seiner tapferen Reiterei der den Feldmarschall Schwerin, der den König schon veranlat hatte das Schlachtfeld zu verlassen, gesiegt, wenn nicht die preuischen Bataillone, die wie feste Mauern vorrckten, alles vor sich niedergeworfen htten. Friedrich schlo Bndnis'mit Frankreich, das auf Seiten Bayerns stand, ein Bndnis, und diese Frankreich.' beiden Staaten verbndeten sich wieder mit Sachsen. Ein bayrisch-Bedrngnis franzsisches Heer drang der Passau und Linz lngs der Donau Maria Theresias. er hier schwenkte es, da die Franzosen auch kein allzu mch-tiges Bayern wollten, nach Bhmen ab. In ihrer Not gewann Hlfe der die Kaiserin durch groe Zugestndnisse die Hlfe der Ungarn. Ein Ungarn. neueg sterreichisch-ungarisches Heer brach in Bayern ein und wh-Karlvti. rend Karl Albert auf Betreiben Frankreichs in Frankfurt a. M. als 12!Febr. 1742* Karl Vii. zum deutschen Kaiser gekrnt wurde, fiel an demselben Tage

2. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 5

1901 - Leipzig : Teubner
2. Verlauf der beiden schlesischen Kriege u. d. sterr. Erbfolgekrieges. 5 Mnchen in die Hnde der Feinde. Friedrich, durch die Waffen- ruhe von Klein-Schnellendorf eine Zeit lang hingehalten, fah jetzt, wenn Karl Vii. erlag, sich selbst bedroht und rckte deshalb in Mhren ein. Der siegreiche sterreichische Oberfeldherr Karl von Lothringen, Maria Theresias Schwager, kehrte jetzt vom Rhein zurck, wurde aber von Friedrich bei Czaslau in Bhmen (f. von Kuttenburg) geschlagen; Sieg bei die preuische Reiterei wetzte hier die Scharte von Mollwitz wieder 17.Xu742. aus. Im Frieden zu Breslau opferte Maria Theresia, um von Friede zu dem schwersten Drngervorlufig befreit zu werden, Schlesien mit S8re8i1a"42.1'3ui1 der Grafschaft Glatz, und Preußen gewann dadurch einen Zuwachs von 650 Quadratmeilen und 1% Millionen Einwohner. Rasch wandte sich nun das Kriegsglck den sterreichern wieder zu. Franzosen und Bayern wurden aus Bhmen und Bayern vertrieben, und am untern Main besiegte sie bei Dettingen (nw. von Aschaffenburg) Georg Ii. von Schlacht bei England mit seiner sog. Pragmatischen Armee". Sachsen trat jetzt ettm9en 1743- ans sterreichs Seite und auch Rußland nherte sich diesem Bunde. Neue Bndnisse. Vergebens suchte Friedrich Ii. eine Assoziation" der deutschen Fürsten zustande zu bringen. So sah er sich gentigt, zum Schutze des Kaisers" sich mit Frankreich zu verbnden und um den Besitz Schlesiens sich zu sichern, abermals gegen Maria Theresia, die die Wiedererobe- rnng Schlesiens nie aus dem Auge verlor, das Schwert zu ziehen. 2. Der zweite schlesische Krieg 174445. Friedrich rckte in Bhmen ein, mute dies Land aber, da Karl von Lothringen Vergeblicher eine Schlacht vermied und das Heer unter Mangel und Krankheit litt, Bhmen" wieder rumen. Als dann nach Karls Vii. Tode sein Sohn Max Joseph mit Maria Theresia den Frieden zu Fen schlo, in dem Friede er allen Ansprchen auf sterreich entsagte und dafr Bayern zurck- erhielt, wurde Friedrichs Lage um so bedrohlicher, als die Seemchte (England und Holland) sich mit sterreich und Sachsen gegen ihn ver-bndet hatten, ein Bund, dem auch Rußland sich zuneigte, während die Franzosen entgegen ihrem Versprechen weder gegen Bayern noch gegen Hannover sich wandten, sondern ihre Kriegfhrung auf die Nieder-laude beschrnktem Aber der glnzende Sieg bei Hohenfriedberg Sieg bei Hohen- (sw. von Striegau), der die sterreicher und Sachsen erfochten, rettete frieb6n4954'3fmti ihn, und sein zweiter Sieg bei Soor (s. von Trauteuau in Bhmen) Sieg bei Soor, sowie die Niederlage, die der alte Dessauer" bei Kesselsdorf Sieg bei Kessels- (w. von Dresden) den Sachsen beibrachte, fhrten zum Frieden von borfm5$e8' Dresden, der Friedrich im Besitze Schlesiens besttigte, wofr er nach- Friede von trglich die Wahl Franz I. Stephan (17451760) zum Kaiser an- re8bcn 25- e*- erkannte. Bei seiner Rckkehr aus dem Felde empfing ihn das Volk mit dem Beinamen der Groe" und begann jetzt sich selbst die Preußen" zu nennen.

3. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 7

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges it. 7 griffen die Ansiedler der 13 englischen lngs der atlantischen Kste liegenden Kolonieen sie an, um sich nicht vom Hinterlande absperren zu lassen. Zu- gleich begannen englische Kriegsschiffe franzsische Kauffahrteischiffe auf allen Meeren wegzukapern. Kaunitz vereinbarte nun auf Grund des mit Frank- reich scheinbar nur zur Verteidigung geschlossenen Versailler Vertrages Vertrag von mit den Hfen von St. Petersburg, Versailles, Dresden und Stockholm den Versailles nse. Plan einer Zerstckelung Preuens, sah sich aber, da die Vorbereitungen zum Kriege nicht beendigt wurden, gezwungen, den Angriff auf den Frhling 1757 zu verschieben. 2. Erstes Kriegsjahr. Friedrich der Groe, der sich von allen geheimen Verhandlungen zuverlssige Kunde zu verschaffen gewut hatte, wollte nach vergeblichen Bemhungen, den Frieden zu erhalten, nicht warten, bis die bermacht sich zermalmend auf ihn strzte, son- Friedrichs ein-dern kam seinen Gegnern durch seinen Einmarsch in Sachsen zuvor, S?e!?i7ss. während Schwerin in Bhmen einbrach. Aber die Sachsen hielten Kapitulation den König in ihrem festen Lager zu Pirna bis Mitte Oktober, wo ^e\ftac. sie kapitulierten, auf. Zwar war das sterreichische Heer, das sie unter dem Feldmarschall Browne entsetzen sollte, bei Lobositz (tv. von Sieg bei Leitmeritz a. d. Elbe) geschlagen und ganz Sachsen wurde unter preu- Sotlof^5g ott ische Verwaltung gestellt, aber sterreich war nicht besiegt. Frank-reich, Rußland und Schweden schlssen jetzt mit sterreich einen Kriegsbund, und auch der deutsche Reichstag bot gegen den Kur-Kriegsbund der frsten von Brandenburg" als Friedensbrecher die e(i)lende Reichsarmee 8einbe" auf. Friedrichs einziger Bundesgenosse war England, dessen groer Staatsmann William Pitt d. . die welsischen Launen des Knigs zgelte. England verpflichtete sich, Preußen mit 4 Millionen Thaler jhrlicher Hlfsgelder zu untersttzen, zog auch Hessen-Kassel, Braun- Die englische schweig, Gotha und Schaumburg-Lippe durch Subsidienvertrge heran Ife-und stellte in Hannover ein Heer auf. 3. Zweites Kriegsjahr. Im April brach Friedrich von Dresden Friedrichs aus. Er hoffte rasch Prag zu erobern, die feindlichen Heere zu j:chlageit,ftne08t,Ian 1757' ganz Bhmen zu besetzen und dadurch den feindlichen Kriegsbund zu sprengen Es wre das nach damaliger Kriegskunst die hchste Leistung gewesen; Friedrichs des denn mit einem zur Hlfte aus Sldnern bestehenden Heere, die nur eine rof|e6"urie9= eiserne Disciplin bei der Fahne hielt, war man an die Magazinverpflegung " ru"9' gebunden, konnte nicht wagen, durch Requisitionen den Unterhalt zu be-schaffen und unaufhaltsam den Marsch auf die feindliche Hauptstadt zu richten. Zwar wurde Browne in der blutigen Schlacht bei Prag, in Sieg bei Prag der Schwerin den Heldentod fand, besiegt, aber gegen den zum 6skail757< Entsatz des nun belagerten Prag heranziehenden Fm. Daun erlitt Friedrich durch die Schuld unvorsichtiger und eigenwilliger Generale die Niederlage von Kolin. Er mute Bhmen rumen, sein groß- Niederlage bei artiger Angriffsplan war gescheitert, er sah sich fortan auf die Ver-

4. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 31

1901 - Leipzig : Teubner
19. Krieg gegen sterreich ic. 20. Napoleon ic. 21. Feldzug ic. 31 sterreichs. Man hoffte Norddeutschland und Preußen mitzureien. Aber Friedrich Wilhelm Iii. blieb neutral. In einer Reihe sieg- Beginn des reicher Gefechte warf Napoleon das Heer des Erzherzogs Karl ftne9stt>ni aus Bayern und besetzte Wien (13. Mai). Zwar bei Aspern (. von Schlacht Wien auf dem Marchfelde) gezwungen das linke Donauufer wieder zu aiys.kysog. rumen, besiegte er doch den Erzherzog in der Schlacht bei Wagram Schlacht bei (n.-. von Wien). Im Frieden zu Wien mute sterreich Salzburg, Berchtesgaden, das Inn- und westliche Hausruckviertel an Bayern, West-Friede zu Wien galizien an das Herzogtum Warschau, ein Stck von Ostgalizien an Ru- 14'0ft 1809' laud und seine Besitzungen am adriatischen Meere an Frankreich abtreten. Die Tiroler, die, voll treuer Anhnglichkeit an sterreich, dreimal Aufstand der die Bayern und Franzosen aus dem Lande gejagt (Andreas Hofer), Xiroier' wurden wieder an Bayern berantwortet. Der Versuch des tapfern Major v. Schill, mit seinen Husaren Norddeutschland zur Emprung zu bringen, schwendete mit seiner Vernichtung in Stralsund. Dem heldenmtigen Herzog si. Mai isog. Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der den Frieden mit Napoleon Friedrich verschmhte, gelang es, mit seiner schwarzen Schar in khnem Zuge von Wilhelm von Bhmen nach der Weser sich durchzuschlagen, um auf englischen Schiffen " iaun wei0' nach Spanien zu gehen. 20. Napoleon auf dem Gipfel feiner Macht. Nachdem Napoleon sich von seiner Gemahlin Josephine geschieden hatte, heiratete er die Tochter des Kaisers Franz El, Marie Lnise, die Verheiratung ihm 1811 den König von Rom" gebar. Er vergrerte sein""tmarieluise Kaiserreich 1810 durch das Knigreich Holland (Abdankung König Neue^inver-Ludwigs), das norddeutsche Kstengebiet |und (schon 1809) durch den leibungen, Rest des Kirchenstaats, von wo er den Papst gefangen abfhren lie. Vllig von ihm abhngig waren Neapel, das Groherzogtum Berg und das Knigreich Westfalen (König Jrme in Kassel), mittelbar der Knigreich West-Rheinbund und das Herzogtum Warschau. In Schweden hatte Karl Xiii.,faien (36r6me>-König nach der Entthronung Gustavs Iv., seinen Marschall Bernadotte K?nprwz"n zum Kronprinzen gewhlt.*) Als aber Kaiser Alexander I., schon durch Schweden, die Vertreibung der oldenburgischen Herzogsfamilie tief gekrnkt, sich von J*"6,181b der Kontinentalsperre lossagte, um den ganz darniederliegenden russischen Krieges"mit Handel wieder zu beleben, da war der Krieg mit Napoleon unvermeidlich, Rußland, und dieser setzte eine ungeheure Kriegsrstung ins Werk. 21. Der Feldzug gegen Rußland. Preußen, von Rußland nur als Auenschanze gegen Napoleon Preußen auf gewrdigt, von Osterreich mit Hintergedanken beobachtet und von Napoleon *ajeeon orcx Gustav Iv. gegen Rußland unternommene Krieg hatte 1809 zur Abtretung Finnlands an Rußland gefhrt.

5. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 8

1901 - Leipzig : Teubner
8 m. Zeitalter Friedrichs des Groen und der aufgeklrten Selbstherrschaft. teidigung beschrnkt und ein Ende des Krieges war nicht abzusehen. Schlimme Botschaften erreichten ihn: vom Tode seiner geliebten Mutter und von der Niederlage, die das franzsische Heer dem unfhigen Niederlage bei Herzog von Cumberland am 26. Juli bei Hastenbeck (. von Hameln) 2k.jm???. beigebracht hatte. Die schmhliche Konvention von Kloster Zeven fhrte sogar zur Auflsung des tapferen Heeres. Der greise Fm. Gro Derndorf e^toa^t wurde von russischer bermacht bei Grojgerudorf (w. von Jnsterburg in Ostpreuen) geschlagen. Schon brandschatzte der fter-reichische General Haddik am 16. Oktober Berlin. Aber durch den gln-Sieg bei zenden Sieg bei Robach (zwischen Merseburg und Weienfels) schleu-s.x.mt. derte Friedrich die sdliche franzsische und die Reichsarmee bis an Sieg bei den Main zurck, und durch den glnzendsten aller Siege bei Leuthen 5. em757. ( von Breslau) der das fast dreimal so starke sterreichisch-bayrisch-wrttembergische Heer behauptete er sich im Besitze von Schlesien und Sachsen. 4. Drittes Kriegsjahr 1758. Auf Pitts Veranlassung ver-warf Georg Ii. von England die Konvention von Zeven und sein neuer Sieg bei Krefeld Feldherr, Herzog Ferdinand von Braunschweig, schlug das bis 23.3uni 1758. der den Rhein zurckgedrngte nrdliche franzsische Heer bei Krefeld. Noch einmal versuchte Friedrich einen Vorsto tief nach fter-reich hinein. Aber er mute die Belagerung von Olmtz wieder aufgeben und sich gegen die die Neumark barbarisch verwstenden Russen unter Fermor wenden. Er schlug sie in der blutigen Schlacht bei Sieg bei Zorndorf (. von Kstrin), bei der sich sein tapferer junger Reiter-258smgbi758. general v. Seydlitz ebenso auszeichnete wie bei Robach. Trotz seiner durch einen berfall in der Morgenfrhe herbeigefhrten Niederlage berfall bei 6et Hochkirch gelang es ihm doch, Daun nach Bhmen zu vertreiben itfiri758. und Sachsen zu behaupten. Aber Ostpreuen, wo die Stnde der Zarin huldigen muten, blieb verloren. 5. Viertes Kriegsjahr 1759. Die schwere Niederlage, die Niederlage bei Friedrich bei Kunersdorf (. von Frankfurt a. M.) durch die nun ver-i23hi?id759. einigten sterreicher und Russen unter Laudon und Soltikow erlitt, ffnete den Feinden den Weg nach Berlin, aber ihre Uneinigkeit war Friedrichs Glck. Doch konnte er nach dem Verluste Dresdens und Kapitulation der Kapitulation des Generals Finck bei Maxen (w. von Pirna) nur 6et 5dtaeen' noch einen Teil von Sachsen festhalten. Ferdinand von Braunschweig Niederlage bei machte die Niederlage, die bei Bergen (tt. von Frankfurt a. M.) ihm ^Sieg^b?^ der Marschall Broglie beigebracht, durch den Sieg bei Minden Minden i. Aug. wieder ant. 1759. 3 6. Die letzten Kriegsjahre 176062. Friedrichs Not stei-gerte sich; seine Bemhungen um den Frieden waren vergeblich. Trotz der Mnzverschlechterung fehlten ihm die Mittel, die Zahl seiner

6. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 9

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges :c. 9 Truppen der 90000 Mann zu erhhen. Bei Landeshut (s. von Hirschberg) fiel am 23. Juni sein tapferer Fouque. Friedrichs Sieg Sieg beiliegnitz der Laudon bei Liegnitz brachte ihm wenig Erleichterung. Das 15-neo. geschah erst durch den blutigen Sieg bei Torgau der Daun, den Sieg bei er seinem tapferen Husarengeneral H. I. v. Ziethen verdankte. Aber 9lob' 1761 mute Friedrich sich mit 50000 Mann im festen Lager bei Buuzelwitz (bei Schweidnitz) ganz auf die Verteidigung beschrnken. Lager bei Als Georg Ii. gestorben war, hob sein Nachfolger Georg Iii. am unaeirot&nei. Ende des Jahres den Subsidieuvertrag auf. Friedrich schien, wie heldenhaft er auch allem Unglck die Stirn bot, erliegen zu mssen. Da starb Anfang 1762 die Kaiserin Elisabeth von Rußland und ihr Neffe und Nachfolger Peter Iii., mit dem das Haus Holstein- Peter in. Gottorp den Zarenthron bestieg, schlo mit dem von ihm bewunderten -Tsn Preuenknig im Mai Frieden und im Juni ein Bndnis. Zwar " 1762. lste Katharina Ii., die von der altrussischen Partei an die Stelle Katharina n. ihres gestrzten Gemahls Peters Iii. (ermordet 17. Juli) auf den 1762~1796' Thron erhoben war, dieses wieder auf und rief ihre Truppen zurck. Aber die Verheimlichung dieses Befehls um drei Tage gengte Friedrich, die sterreicher unter Daun bei Burkersdorf, wo die Russen noch Sieg bei zum Schein der Schlachtordnung angegliedert waren, zu schlagen. Auch nahm Katharina Ii. keine feindliche Haltung gegen Friedrich den Groen * 1'6" an, sondern lie Ostpreuen rumen und entband die Stnde ihres Huldigungseides. Da auch Prinz Heinrich die sterreicher und Reichstruppen bei Freiberg in Sachsen schlug, Ferdinand von Sieg bei Braunschweig die Franzosen auf das linke Rheinufer zurckdrngte und Imberg 29. oft. sterreichs Krfte vllig erschpft waren, so kam es zum Frieden von Hubertusburg. Sliebe iu Preußen blieb im Besitze von Schlesien und Glatz, doch behielt H^erwsburg sterreich den sdlichen Streifen von Schlesien mit Jgerndorf. Friedrich 0 e r 1763 versprach dem Erzherzog Joseph seine Stimme zur Kaiserwahl und berlie Jlich-Berg dem Hanse Pfalz-Snlzbach. Zwei Tage vorher war zu Paris zwischen England einerseits, Frank-reich und Spanien andererseits der Friede von Paris abgeschlossen. Der @nai Krieg zwischen England und Frankreich, in den sich 1761 auch Spanien reicher Seekrieg durch den bourbouischen Familientraktat hatte ziehen lassen, endete 0e9ensrantreich mit der fast vlligen Zerstrung der franzsischen Seemacht, dem *an,en' Niedergang des franzsischen und einem mchtigen Aufschwung des englischen Handels und dem bergang Kanadas in englischen Besitz. Damit war Englands Seeherrschaft und die Vorherrschaft der germanischen Rasse in Nordamerika entschieden. <* rsj*riibr,.i(^ der ro&c hatte in unermdlichem Ringen durch seine Die Wirkung Heldherrnkunst und Charaktergre und durch den Heldenmut und die un- der Siege erschtterliche Treue seines nie murrenden Volkes sich gegen eine ungeheure brif Ubermacht siegreich behauptet, Preußen zur Gromacht erhoben und das

7. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 27

1901 - Leipzig : Teubner
14. Die Grndung des Rheinbundes ic. 15. Der Krieg von 1806/7 tc. 27 und Grafen (Mediatisieruug). Infolge dessen legte Franz Ii., der Mediatisterung schon 1804 den Titel eines Kaisers von sterreich" angenommen^nd^Graf?" hatte, die deutsche Kaiserwrde nieder. Ende des alten deutschen Reiches 6. Aug. 1806. 15. Der Krieg von 1806/7 und der Friede von Tilsit. Friedrich Wilhelm Iii., der vergebens auf die Rumung Hannovers gedrungen hatte, sah seine Neutralitt miachtet, als der franz- Verletzung der fische Marschall Bernadotte auf seinem Marsche von Hannover nach P^u^s'isos. der vbern Donau durch das Ausbachsche Gebiet*) Preuens zog. Aber sein Versuch einer bewaffneten Intervention im November und Dezember 1805 endete infolge der Unfhigkeit seines an Napoleon gesandten Unter-Hndlers, des Grafen Han'gwitz, mit dem entehrenden Pariser Ver- Pariser Vertrag trage, der Hannover zwar an Preußen gab, dieses aber zu einem 10 <*e6r-1806 Schutz- und Trutzbndnisse mit Napoleon zwang. Dies zog sofort eine Kriegserklrung Englands an Preußen nach sich. Als nun Napoleon unter der Hand England Hannover anbot und durch den Rheinbund Preußen zu umklammern drohte, erklrte der König ihm den Krieg. Preußen erklrt Das preuisch - schsische Heer sammelte sich etwa 160 000 Mann be"ne0' stark in Thringen, wohin Napoleon 200 000 M. heranfhrte. Aber das preuische Heerwesen war seit 20 Jahren erstarrt, während das franzsische den hchsten Aufschwung genommen hatte. Nach dem nn-glcklichen Treffen bei Saalfeld (40 km s. von Weimar) erlag das Treffen bei von dem unfhigen Herzog Karl von Brauuschweig gefhrte preu- <5aoifeib-tsche Heer in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstdt der Niederlage bei Kriegskunst Napoleons. Zwar rettete Blchers glnzender Rckzug bis Lbeck die Ehre, aber Hohenlohe kapitulierte bei Prenzlau (in 14-0it 1806-der Uckermark) mit 16000 M. im freien Felde, und die strksten Festungen (Erfurt, Spandau, Magdeburg, Kstriu u. s. w.) wurden von Die Festungen verzagten greisen Generlen fast ohne Widerstand dem Feinde aus- fa*itutieren-geliefert. Nur Kolberg (Nettelbeck, Gueisenan, Schill) und Grandenz Kolberg und (Courbisre) hielten sich. Die Knigsfamilie mute nach Knigsberg, "5. dann nach Memel flchten. Zwar gelang es Napoleon nicht, das russisch-preuische Heer bei Pr. Eilau (40 km s. von Knigsberg) zu schlagen, aber bei Friedland (. von Eilau) besiegte er das russische Schlacht bei Heer vollstndig. Er wute den Zaren Alexander von Friedrich Wilhelm Iii. abzuziehen, und so mute dieser in dem Frieden von Tilsit alles Niederlage bei Gebiet westlich der Elbe zur Bildung eines Knigreichs Westfalen (fr Jerme Bonaparte), Sd- und Neuostpreuen zur Bildung eines Herzog- Frieden Tilsit tnms Warschau hergeben, an Sachsen den Kottbnser Kreis und sogar 9 uli 1807- *) Der letzte Markgraf von Ansbach-Bayreuth hatte diese althohenzollern-schen Lande 1791 gegen ein Jahrgehalt an Preußen abgetreten.

8. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 7

1901 - Leipzig : Teubner
§ i. Vorgeschichte Brandenburgs. — § 2. Die Anfänge des Großen Kurfürsten. 7 erkannt. Die Huldigung der Stände gewann erst Georg Wilhelm Georg Wilhelm durch Nachgiebigkeit gegen ihre Forderungen 1620, die Belehnung er- 1619-1640 folgte 1621. Den Stürmen des dreißigjährigen Krieges war Georg Seme schwache Wilhelm bei seinem Mangel an Kraft und Entschlossenheit um so ^M^gen weniger gewachsen, als die Stände ihm die Mittel zu einer ent- Kriege, schiedenen Politik d. H. zur Aufstellung eines ansehnlichen Heeres wiederholt versagten. So konnte er seinem unglücklichen Schwager und Glaubensgenossen Friedrich von der Pfalz keine Hülfe leisten, mußte die Ächtung des verwandten Markgrafen Georg von Jägerndorf, der auf der Seite des Winterkönigs gefochten, die Entfremdung seines hohenzollernschen Besitzes, den der Kaiser einzog, und die verwüstenden Einfälle des Mansfelders sich gefallen lassen. Erst 1626 bewilligten die Stände ihm auf drei Monate 3000 Mann, mit denen nicht einmal der Neutralität Achtung verschafft werden konnte. Während die kle-veschen Lande von Spaniern und Holländern heimgesucht wurden, be- Neutralität, handelten die Kaiserlichen, wie ergeben sich auch der Kurfürst nach dem Rate des Grafen Adam v. Schwartzenberg dem Kaiser bezeigte, die Mark doch wie ein feindliches Land. Die Anstalten, die Wallenstein traf, um die Ostsee der kaiserlichen Macht zu unterwerfen, das Restitutionsedikt, das den Kurfürsten als Reformierten vom Religionsfrieden ausschloß und die Einziehung der Bistümer Brandenburg, Havelberg und Lebus sowie des Erzbistums Magdeburg wieder aufhob, bedrohte den Bestand der Hohenzollern - Herrschaft. Trotzdem konnte sich Georg Wilhelm nicht rechtzeitig dazu entschließen, sich mit der Georg Wilhelm siegreich vordringenden schwedischen Macht Gustav Adolfs zu verbünden, jüjjlj Erst als dieser drohend seine Kanonen gegen das Berliner Schloß Bündnis richtete, schloß er ein Bündnis mit ihm. Magdeburg war das Opfer se8toun9en seines Zögerns. Ohne auf schwedischer Seite etwas geleistet zu haben, trat er bald darauf dem Prager Frieden bei. Seine Kriegserklärung Er macht mit beantworteten die Schweden mit der Verheerung seines Landes. Die ^Kaiser Truppen, die er warb, schwuren dem Kaiser und nur „an des Kaisers Statt dem Kurfürsten" Treue. In den brandenburgischen Festungen standen kaiserliche Obersten. Zwar belehnte der Kaiser den Kurfürsten mit Pommern, als dort das Herzogshaus ausstarb 1637, aber das Bahnung Land war in den Händen der Schweden. Der unglückliche Fürst starb mtt 5}metn 1640 in Königsberg, wohin er gezogen war, als der polnische König durch Errichtung von Seezöllen die Lehensherrschaft über Preußen in eine wirkliche Herrschaft zu verwandeln drohte. § 2. Die Anfänge des Großen Kurfürsten. 1. Bis zum westfälischen Frieden (1640—1648). Der junge gfcgj Kurfürst Friedrich Wilhelm (geb. 1620) erbte ein Land, das trotz i64o-i64s.

9. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 9

1901 - Leipzig : Teubner
§ 2, Die Anfänge des Großen Kurfürsten. 9 Religionsfrieden ein. Aber Stettin mit der Odermündung und Vorpommern, woran die wirtschaftliche Entwicklung der Mark hing, entgingen ihm (s. Tl. Viii S. 227). 2. Ereignisse im Reiche bis zum schwedisch-polnischen Kriege (1648—1655). Auch den ihm zugesprochenen Besitz mußte Friedrich Wilhelm noch mühevoll erringen. Die Schweden räumten Schweden Minden und Halberstadt erst Ende 1649, den ihnen zugewiesenen, un-bestimmten Streifen am rechten Oderufer erweiterten sie beständig. Erst be§ ®rieben8 mit Hülfe des Kaisers erreichte Friedrich Wilhelm die Grenzregulierung, mußte aber den Schweden die Hälfte der Grenzzölle in den hinterpom-merschen Häfen überlassen (1653). Ein Versuch Friedrich Wilhelms, sich in Anlaß des Streits über den konfessionellen Besitzstand Jülich-Bergs durch einen Gewaltstreich zu Vergeblicher bemächtigen, scheiterte an der Unzulänglichkeit seiner Mittel. Auch die Bemühungen des unternehmenden, von kühnen patriotischen Ideen er- wegzunehmen, füllten Grafen Georg Fr. v. Waldeck, der 1651—1657 dem Kurfürsten Waldecks als erster Ratgeber zur Seite stand, aus einer vorübergehenden reichs-fürstlichen Opposition gegen den Kaiser eine geordnete Verbindung mit brandenbnrgischer Spitze zu formen, blieben ohne Erfolg. Bei der durch den plötzlichen Tod Ferdinands Iii. (1657) notwendig gewordenen Kaiserwahl setzte der ehrgeizige, betriebsame Kurfürst von Mainz eine Wahlkapitulation durch, welche Leopold I. die dem deutschen Reiche ms-ms. so verderbliche Verbindung der österreichischen mit der spanischen Politik untersagte (1658). Um diesen Erfolg zu sichern brachte er zwischen den drei geistlichen Kurfürsten, Münster, Jülich-Berg, Bremen-Verden, Hessen-Kassel und den drei Braunschweiger Herzögen einen „Rheinbund" zu Der erste stände, dem ohne Vorrechte und zögernd auch Frankreich beitrat. Dieser Rheinbund i658. Rheinbund, ohne verräterische Gedanken errichtet, um Habsburgs Übermacht einzudämmen, wurde doch bald eine Stufe zur französischen Übermacht. — Inzwischen war Kurfürst Friedrich Wilhelm mit den Ständen der Mark Friedrich in einen langdauernden Kampf um Bewilligung der Mittel zur Unterhaltung Kampf^mit^den eines kleinen stehenden Heeres eingetreten, ein Kampf, der sich auch aus die ständen, niederrheinischen Lande und Ostpreußen übertrug und der dem Fürsten das Leben verbitterte. Zwar bewilligten ihm die Stänbe einige Mittel, aber dafür mußte er ihnen 1653 die nieberen obrigkeitlichen Rechte (niebere Polizei) über die Bauern überlasten. Der Reichstagsabschied von 1654, Reichstags-der „die Lanbsassen, Unterthanen und Bürger" verpflichtete ihrem Laubes- a6^g5b4öon Herrn für Festungen und Garnisonen die nötigen Gelbmittel zu bewilligen, lieferte Friedrich Wilhelm wie allen deutschen Fürsten eine Waffe, den Witterst onb der Stänbe zu beugen. Aber nicht doktrinär verfuhr hierbei Friedrich Wilhelm, fonbern bei gegebener Gelegenheit machte er von seinem landesherrlichen Recht Gebrauch. Sie bot sich balb im schwebisch-polnischen Kriege.

10. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 10

1901 - Leipzig : Teubner
10 I. Begründung des brandenburgisch-preußischen Staats. § 3. Friedrich Wilhelms Teilnahme am schwedisch-polnischen Kriege. Christine von 1. Vorgeschichte. Christine, als Tochter Gustav Adolfs Königin 1632—1654. von Schweden, einzig erfüllt von Liebe zu den Wissenschaften und Künsten, Karl X. Gustav verzichtete 1654 zu Gunsten ihres Vetters Karl Gustav von Pfalz-Kömg 1654. ßtoeif,rüceen auf den schwedischen Thron, um ihrem Vaterlande und bald (1655) auch dem Bekenntnis ihres Vaters den Rücken zu wenden. Schwedens Schweden, ein armes Land, mit mäßigem Handel, jetzt mit 10 Mill. Thlr. Mittellosigkeit. Schulden belastet, seit dem mit Polen 1629 geschlossenen Stnmsdorfer Frieden der einträglichen preußischen Seezölle verlustig, konnte den künstlichen Oberbau einer europäischen Großmachtstellung nicht tragen. Um Ursache zum nur das Heer erhalten zu können, bedurfte Karl X. Gustav eines Krieges. Kriegführen. Sein Ziel war, durch Eroberung der noch fehlenden Länder den Ring der schwedischen Herrschaft um die Ostsee zu schließen und den Handelsverkehr der Holländer, Deutschen und Engländer durch Zölle zu einer Erwerbsquelle Schwedens zu machen. Da der König Kasimir, der letzte Wasa in Polen, ihm die Anerkennung versagte, so stürzte er sich, ein geborener Feldherr, löwenkühn und unermüdlich, auf diesen Feind, der seit 1654 auch von Osten her durch den Zaren Alexei bedrängt wurde. Friedrich 2. Der schwedisch-polnische Krieg. 1655—1660. Friedrich Wilhelm, der Preußen bedroht sah, schloß zunächst mit den Generalstaaten eine „Defensivallianz" und zog in Preußen 1655 ein Heer von 16—18 000 Mann zusammen. Jetzt zum ersten Mal zeigte sich ein staatliches Gesamtinteresse, indem nicht nur die preußischen Stände bedeutende Mittel, sondern auch die kleve-märkischen Stände dem Kurfürsten iy2 Mill. Thlr. zur Unterhaltung von 6000 Mattn bewilligten. Im Karls x Sturm warf Karl X. Gustav die polnische Macht nieder, besetzte Posen, ®rfol0e Gueseu, Warschau und eroberte Krakau. Daun wandte er sich nach Preußen. Friedrich Wilhelm wollte es nicht auf einen Krieg Königsberger ankommen lassen und vertauschte im Königsberger Vertrage 17. Jan*"i656. die leichte polnische Lehenshoheit mit der schweren schwedischen. Als aber bald darauf infolge einer allgemeinen polnischen Erhebung Karls x. Not. Karl X. alle seine Eroberungen wieder verlor und in große Bedrängnis Marienburger geriet, schloß der Kurfürst mit ihm zu Marienburg ein volles Bünd-^ Bündnis^ nig ihm jedoch statt der Souveränität über Preußen nur den x$um Erwerb polnischer Gebiete verhieß. Durch seinen glänzenden Anteil an Schlacht bei dem itt dreitägiger Schlacht bei Warschau über das fünfmal so zahl- ,*3% reiche polnisch-tatarische Heer erfochtenen Siege gewann er aber mit einem lese' Schlage eine ganz neue Stellung. Als die Polen, durch österreichische Vermittlung vom russischen Kriege befreit und zur See von den Niederländern unterstützt, in Preußen eindrangen, gestand Karl X. dem Kur-
   bis 10 von 77 weiter»  »»
77 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 77 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 7
1 94
2 77
3 21
4 298
5 32
6 76
7 90
8 27
9 35
10 106
11 27
12 53
13 52
14 31
15 68
16 37
17 115
18 188
19 54
20 14
21 60
22 77
23 19
24 114
25 90
26 110
27 48
28 92
29 180
30 39
31 51
32 12
33 19
34 160
35 57
36 9
37 134
38 173
39 85
40 56
41 124
42 51
43 58
44 48
45 218
46 65
47 76
48 46
49 301

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 3
8 2
9 35
10 2
11 0
12 0
13 0
14 0
15 8
16 11
17 8
18 0
19 12
20 6
21 0
22 0
23 6
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 4
30 0
31 0
32 0
33 0
34 34
35 0
36 4
37 4
38 10
39 2
40 0
41 2
42 1
43 0
44 6
45 1
46 1
47 0
48 1
49 0
50 0
51 1
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 8
60 2
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 5
68 2
69 0
70 0
71 4
72 6
73 1
74 10
75 0
76 0
77 0
78 9
79 0
80 3
81 1
82 0
83 0
84 0
85 43
86 24
87 0
88 0
89 0
90 1
91 0
92 10
93 0
94 1
95 0
96 9
97 0
98 2
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 1
8 0
9 13
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 1
18 1
19 1
20 0
21 3
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 32
31 2
32 0
33 4
34 0
35 2
36 0
37 0
38 0
39 4
40 8
41 0
42 0
43 0
44 21
45 0
46 0
47 0
48 0
49 3
50 0
51 0
52 2
53 0
54 4
55 12
56 0
57 1
58 0
59 0
60 3
61 5
62 0
63 0
64 1
65 5
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 3
72 0
73 0
74 0
75 2
76 0
77 0
78 1
79 0
80 5
81 4
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 5
88 7
89 0
90 0
91 2
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 1
100 3
101 0
102 1
103 14
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 3
118 0
119 0
120 0
121 7
122 1
123 0
124 1
125 0
126 0
127 1
128 0
129 3
130 0
131 2
132 0
133 0
134 0
135 3
136 2
137 0
138 0
139 1
140 3
141 0
142 0
143 1
144 8
145 3
146 0
147 0
148 3
149 0
150 14
151 1
152 0
153 0
154 0
155 1
156 6
157 12
158 1
159 0
160 1
161 1
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 0
169 0
170 5
171 0
172 0
173 2
174 3
175 0
176 11
177 1
178 0
179 0
180 0
181 0
182 4
183 1
184 1
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 3
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 19
199 0