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1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 7

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges it. 7 griffen die Ansiedler der 13 englischen lngs der atlantischen Kste liegenden Kolonieen sie an, um sich nicht vom Hinterlande absperren zu lassen. Zu- gleich begannen englische Kriegsschiffe franzsische Kauffahrteischiffe auf allen Meeren wegzukapern. Kaunitz vereinbarte nun auf Grund des mit Frank- reich scheinbar nur zur Verteidigung geschlossenen Versailler Vertrages Vertrag von mit den Hfen von St. Petersburg, Versailles, Dresden und Stockholm den Versailles nse. Plan einer Zerstckelung Preuens, sah sich aber, da die Vorbereitungen zum Kriege nicht beendigt wurden, gezwungen, den Angriff auf den Frhling 1757 zu verschieben. 2. Erstes Kriegsjahr. Friedrich der Groe, der sich von allen geheimen Verhandlungen zuverlssige Kunde zu verschaffen gewut hatte, wollte nach vergeblichen Bemhungen, den Frieden zu erhalten, nicht warten, bis die bermacht sich zermalmend auf ihn strzte, son- Friedrichs ein-dern kam seinen Gegnern durch seinen Einmarsch in Sachsen zuvor, S?e!?i7ss. während Schwerin in Bhmen einbrach. Aber die Sachsen hielten Kapitulation den König in ihrem festen Lager zu Pirna bis Mitte Oktober, wo ^e\ftac. sie kapitulierten, auf. Zwar war das sterreichische Heer, das sie unter dem Feldmarschall Browne entsetzen sollte, bei Lobositz (tv. von Sieg bei Leitmeritz a. d. Elbe) geschlagen und ganz Sachsen wurde unter preu- Sotlof^5g ott ische Verwaltung gestellt, aber sterreich war nicht besiegt. Frank-reich, Rußland und Schweden schlssen jetzt mit sterreich einen Kriegsbund, und auch der deutsche Reichstag bot gegen den Kur-Kriegsbund der frsten von Brandenburg" als Friedensbrecher die e(i)lende Reichsarmee 8einbe" auf. Friedrichs einziger Bundesgenosse war England, dessen groer Staatsmann William Pitt d. . die welsischen Launen des Knigs zgelte. England verpflichtete sich, Preußen mit 4 Millionen Thaler jhrlicher Hlfsgelder zu untersttzen, zog auch Hessen-Kassel, Braun- Die englische schweig, Gotha und Schaumburg-Lippe durch Subsidienvertrge heran Ife-und stellte in Hannover ein Heer auf. 3. Zweites Kriegsjahr. Im April brach Friedrich von Dresden Friedrichs aus. Er hoffte rasch Prag zu erobern, die feindlichen Heere zu j:chlageit,ftne08t,Ian 1757' ganz Bhmen zu besetzen und dadurch den feindlichen Kriegsbund zu sprengen Es wre das nach damaliger Kriegskunst die hchste Leistung gewesen; Friedrichs des denn mit einem zur Hlfte aus Sldnern bestehenden Heere, die nur eine rof|e6"urie9= eiserne Disciplin bei der Fahne hielt, war man an die Magazinverpflegung " ru"9' gebunden, konnte nicht wagen, durch Requisitionen den Unterhalt zu be-schaffen und unaufhaltsam den Marsch auf die feindliche Hauptstadt zu richten. Zwar wurde Browne in der blutigen Schlacht bei Prag, in Sieg bei Prag der Schwerin den Heldentod fand, besiegt, aber gegen den zum 6skail757< Entsatz des nun belagerten Prag heranziehenden Fm. Daun erlitt Friedrich durch die Schuld unvorsichtiger und eigenwilliger Generale die Niederlage von Kolin. Er mute Bhmen rumen, sein groß- Niederlage bei artiger Angriffsplan war gescheitert, er sah sich fortan auf die Ver-

2. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 57

1901 - Leipzig : Teubner
19. König Wilhelms I. Anfnge :c. 20. Der schleswig-holst. Krieg 1864. 57 die Herabsetzung der Dienstzeit von drei Jahren auf zwei. Hierzu konnte sich Wilhelm, der mit dem Tode seines Bruders König ge- Wilhelm i. worden war, nicht verstehen. So brach zwischen der Staatsregierung P^uen tga. und dem Abgeordnetenhause, das das Heeresbudget von 1862 an nichts bis s.mrz mehr bewilligte, ein schwerer Konflikt aus. Der König entlie nun sein liberales Ministerium und berief seinen damaligen Gesandten in Der Konflikt. Paris, Otto von Bismarck-Schnhansen, um als Ministerprsident Otto von Bis- ein neues Ministerium zu bilden. Otto v. Bismarck, am 1. April 1815 ""prwden!^ aus altmrkischem Rittergeschlecht entsprossen, besa einen unerschpflich 24- et*. i862. reichen Geist, eine unbeugsame Willenskrast, einen Scharfblick und eine Charter. Schlagfertigkeit sondergleichen; auer der Gottesfurcht kannte seine Seele keine Furcht. Er war seinem Könige in unerschtterlicher Treue ergeben und wurde der grte Staatsmann, den Deutschland je hervorgebracht, der Heros des deutschen Volkes. Als preuischer Bundestagsgesandter hatte er es erlebt, wie sterreich, statt sich mit Preußen frenndschaft- lich zu verstndigen, es mit Hlfe der Mittel- und Kleinstaaten zu vergewaltigen strebte, und war berzeugt, Preußen msse mit den Waffen die Vorherrschaft in Deutschland erkmpfen. Im Konflikt mit dem Ab- geordnetenhaufe verfocht er mit der grten Entschiedenheit das Recht des Knigs zur Heeresreorganisation und erklrte es im Fall der Budgetverweigeruug fr die Pflicht der Regierung, auch ohne Budget fr den Fortbestand des Staates zu sorgen. Als der Kaiser Franz Joseph I. von sterreich den Versuch machte, auf einem Frstenkongre Der Fürsten- zu Frankfurt a. M. den Deutschen Bund so umzugestalten, da fter- Frankfurt a"m. reich die deutsche Vormacht wurde, veranlate er König Wilhelm I. Aug. ms. demselben fern zu bleiben. Infolge dessen verlief sich diese Schaum- welle" spurlos. 20. Der schleswig-holsteinische Krieg von 1864, 1. Die Entstehung des Krieges. Nach wenig erfolgreichen Be- Dnemarks mhungen, Schleswig gewaltsam zu dauisieren, und wiederholten Ver-g^n Schleswig, suchen, es durch eine Gesamtstaatsverfaffnng in Dnemark einzuverleiben und von dem deutschen Bundeslande Holstein loszureien, geschah der entscheidende Schritt 1863 durch ein dahin zielendes dnisches Staats-grnndgesetz. Zu der Verfassungsfrage trat mit dem Tode Frederiks Vii., Frederik vii. des letzten Knigs aus dem oldenburgischen Mannsstamme, die Erbfolge- f 15' 9*oti'1863' frage. Auf Schleswig-Holstein erhob mit gutem Recht der Erbprinz Friedrich von Augustenburg gegen den neuen dnischen König Die Erbfolge-Christian Ix. den Erbanspruch, der in Schleswig-Holstein begeistert fra9e-aufgenommen und in fast ganz Deutschland, auch von den Fürsten, an-erkannt wurde. Als König Christian notgedrungen das Grundgesetz unterschrieb, beschlo der Deutsche Bund die Exekution in Holstein,

3. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 17

1901 - Leipzig : Teubner
11. Friedr. Werk u. s. Niedergang. 1. Der nordam. Unabhngigkeitskrieg, 17 erhaben war, hielt nicht nur alle seine Beamten in gespannter Thtigkeit Sem Wirken, und brachte den Wohlstand und die Kultur Preuens um ein mchtiges Stck in die Hhe, sondern durch den Ruhm seiner Thaten und seines Schaffens, den Glanz seines Heldentums, das leuchtende Vorbild seines Charakters und den Zauber seiner eigenartigen Persnlichkeit weckte er in ganz Deutschland Begeisterung und belebte den halberstarrten Nationalgeist Aufschwung wieder. Aber da sein ganzes Staatswesen wie eine kunstvolle Maschine bes deutschen nur von seinem Geist bewegt und der Stand der Gewerbe- und Handel- etfte8' treibenden wie seine ganze Beamtenschaft nicht zur freien Selbstthtigkeit Schattenseiten, erzogen war, so geriet bei seinem Tode alles langsam in Verfall. Denn sein Nachfolger Friedrich Wilhelm Ii., ein zwar gutmtiger, aber willens-schwacher und wenig einsichtiger Fürst, vermochte die Regierung in Friedrichs Geiste nicht fortzufhren. Aber das neue Leben, das auf geistigem Gebiet, besonders in der Litteratur und Musik aufblhte, lie auch eine Erneue-rung des politischen und wirtschaftlichen Lebens erhoffen, wenn Preußen seiner neuen Aufgabe als deutsche Gromacht gerecht wurde und alle Friedrichs poli-Krfte des deutschen Volkes an sich zu ziehen wute. tiwe Schpfung. Werter g$eitraum. Das Zeitalter der franzsischen Revolution, Napoleons I. und der Freiheitskriege. A. Die fraxtfofxydje Resolution. 1. Der nordamerikanische Unabhngigkeitskrieg. Die 13 an der Ostkste Nordamerikas gelegenen^ von den Eng- Ursachen des lndern meist im 17. Jahrhundert gegrndeten Kolonieen emprten Sl6fan8 der sich 1775 gegen das Mutterland, weil sie, ohne Vertretung im englischen Parlament, sich seiner Zoll- und Steuergesetzgebung nicht unter-werfen wollten. Nachdem sie am 4. Juli 1776 ihre Unabhngigkeit er-klrt hatten, behaupteten ihre seit 1778 von v. Steuben eingebten u.teuben. Miliztruppen unter G. Washingtons Fhrung dieselbe gegen die eng-tischen zum Teil mit erkauften deutschen Soldaten gebildeten Heere (1777 Kapitulation von Saratoga, 1782 Kapitulation von Yorktown). Von Frankreich zuerst heimlich (Lafayette), dann offen durch die Franzsische Flotte infolge der Bemhungen ihres in Paris rasch populr gewordenen $Ife" Gesandten B. Franklin untersttzt, errangen sie von England die An-erkennung ihrer Unabhngigkeit im Frieden zu Versailles. Der von Katharina Ii. zum Schutze des Privateigentums zur See vorgeschlagenen Neutralittsakte trat auer Schweden, Dnemark, fter- Neutralittsakte reich und Portugal auch Preußen bei, aber das zur See bermchtig ge- 17s0- Schenk, Lehrbuch, Vi. Neuere Geschichte, von E. Wolff. 2

4. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 29

1901 - Leipzig : Teubner
16. Die innere Wiedergeburt Preuens. 17. Die Kontinentalsperre. 29 Statt auf die Furcht wurde die Erziehung des Soldaten auf die Vaterlands-liebe und das Ehrgefhl gegrndet. Die entehrenden Strafen, Stockprgel. Spierutenlaufen u. dergl. wurden beseitigt. Nur unbescholtene Landeskinder durften eingestellt werden. Beim Offiziercorps sollten Tapferkeit, Tchtig-feit und Verdienst fr die Befrderung mehr gelten als das Dienstalter. Auch Brgerliche konnten fortan Offiziere werden. Als Napoleon in der Pariser Konvention Preuens stehendes Heer Napoleon sucht auf 42 000 Mann beschrnkte und die Bildung einer Reservearmee verbot, btj ^eteerrebrri^m umging Scharnhorst diese Bestimmung durch die Einfhrung des Krmper-8" ""sos e" systems", dem zufolge bei jeder Kompagnie monatlich fnf ausgebildete Umgehung Soldaten auf Urlaub entlassen und fnf Rekruten eingezogen wurden. Konvention. Auerdem wurden die ehemaligen Soldaten der aufgelsten Regimenter in die Reserve der bestehenden eingereiht und der Vorrat an Waffen und Munition im stillen stetig vermehrt. Alle diese Reformen gingen aus einer tiefen Erneuerung des sittlichen Sinnes hervor. Man begann wieder Sittliche die Pflicht um der Pflicht willen zu erfllen, sich im Lebensgenu zu be- Erneuerung, schrnken und sich den hohen vaterlndischen Ausgaben mit thatkrftiger Be-geisterung zu widmen. In opfermutiger Entsagung und im festen Vertrauen auf den endlichen Sieg des Guten gaben der König und die Knigin das schnste Beispiel. Der Philosoph Fichte hielt in Berlin im Winter 18078 seine zndenden inhaltschweren Reden an die deutsche Nation". Die ernste Lehre seines groen Lehrers Kant von der Majestt der Pflicht drang durch alle Denker und Lehrer ins Volk. Schillers Dichtungen begeisterten die Jugend fr Freiheit, Heldentum und Vaterland. Ludwig Jahn gab dem Turnen eine vaterlndische Bedeutung. Die Regierung grndete, hauptschlich auf W.v.humboldts Betreiben, an Stelle der ein-gegangenen Universitt Frankfurt a. O. die zu Berlin 1810. Das heilige Vermchtnis der hehren Knigin Luise an ihr Volk war der uner- Tod der schtterliche Glaube an den endlichen Sieg des Guten.--Es gelang Knigin Luise trotz der Erpressungen Napoleons er hat mehr als eine Milliarde 19,3ttit Francs aus Preußen gezogen die Kriegskosten ohne Landabtretung zu zahlen und die Mittel fr die gewaltige heimliche Kriegsrstung aufzubringen. 17. Die Kontinentalsperre. Seitdem Frankreich mit England im Kriege war (17931802 und feit 1803), konnte der Handel zwischen ihnen nur durch die Schiffe neutraler Der Handel Staaten vermittelt werden; er verlegte sich, als Frankreich Belgien an sich mittelst neu-ri, nach Amsterdam und als Holland als batavische Republik sich an tzebt Frankreich schlo, nach den deutschen Nord- und Ostseehfen. Da aber die Hansestdte. Englnder die See beherrschten, so litt der franzsische Handel viel mehr Englands als der britische. Diesem stand das nichtfranzsische Europa offen, und nach bermacht zur Frankreich bediente er sich neutraler Schiffe, während schon 1799 kein einiges franzsisches Schiff mehr den Ozean befuhr. Nachdem die Vernichtung Seesteg Nelsons der franzsischen Flotte bei Trafalgar (w. von Gibraltar) Napoleon aller Iistillt

5. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 76

1901 - Leipzig : Teubner
76 Vl Die Befestigung des deutschen Reiches u. die Ausbreitung seiner Macht. Dies gelang ihm zwar nicht, aber die malose Wildheit der Partei wurde doch gezhmt, ihre Siegeszuversicht gedmpft und die augenblickliche Gefahr beseitigt. Wenngleich aber die Sozialdemokratie es zunchst aufgegeben hat, mit revolutionrer Gewalt bei erster Gelegenheit den Staat umzustrzen und auf den Leichen aller Widersacher ihre Herrschaft aufzurichten, vielmehr nur schrittweise berall vorzudringen und Bauern und Brger fr sich zu gewinnen sucht, so ist die Gefahr fr das Vaterland doch keineswegs ge-schwunden. Dies wird erst dann geschehen, wenn der vierte Stand durch die stetige Verbesserung seiner Lage veranlat wird sich von den Wahn-sinnigen Plnen und Verheiungen der Sozialdemokratie abzuwenden. Diesen sichersten Weg, sie zu berwinden, beschritt auf Bismarcks Rat Kaiser Wilhelm I. in edler Gromut, als er von den Wunden, die ihm der zweite Mordbube beigebracht hatte, genesen war. Whrend frher nur durch Verbot bermiger Frauen- und Kinderarbeit, sowie der Lohnzahlung in Waren statt in Geld (Trucksystem) dem Arbeiter geholfen war, verkndete Kaiserliche eine kaiserliche Botschaft, da das Wohl der Arbeiter positiv gefrdert i7dt;Rob* 1881. tder^,en solle. Es solle fr die Hlfsbedrftigen gesorgt werden. Auf diese Beginn der Frsorge htten sie einen Anspruch, und dem in rechter Weise zu gengen ^esetz"ebu"^ ^ e*ne ^er hchsten Ausgaben jedes Gemeinwesens. Der Kaiser erklrte es ge e ge ung. ^ |ejnen sehnlichen Wunsch, durch diese Frsorge den innern Frieden des Vaterlandes zu sichern. Drei groe Hlfsgesetze wurden nun zustande ge-Kranken- bracht: 1. das Krankenversicherungsgesetz, demzufolge die Versicherten beri83.un9 bei Erkrankung bis zu 13 Wochen regelmig eine ansehnliche Untersttzung Unfall- erhalten 2. das Unfall-Versicherungsgesetz, das den im Betriebe berfi884un0 erwen aus lngere Zeit oder lebenslnglich eine nach dem Grade der Erwerbsunfhigkeit bemessene Rente zuweist 3. das Jnvaliditts-Jnvaliditts- und Altersversicherungsgesetz, das jedem Erwerbsunfhigen bei dauernder, Versicherung Vlliger Erwerbsunfhigkeit einen Anspruch auf die Invalidenrente nach ml. fnfjhriger, auf die Altersrente vom 70. Lebensjahre an nach 30jhriger Beitragsleistung giebt. Es war das letzte Gesetz, fr das Fürst Bismarck Fürst Bismarcks mit aller Kraft eintrat. Von Kaiser Wilhelm Ii. veranlat, nahm er seinen 20^Mrz"i39o Ebschied aus dem Dienst des Reiches, das er hatte schaffen helfen. Er Bismarcks lebte noch bis zum 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg. Tod M^Juli Mit ihm schied der Heros des deutschen Volkes dahin. Kaiser Als Kaiser Wilhelm Il den ersten Reichstag seiner Regierung, um- Wilhelms Ii. geben von fast allen deutschen Fürsten, erffnete, erklrte er in der Thron-Kundgebung^ rede: Als ein teures Vermchtnis Meines in Gott ruhenden Grovaters 22. Nov. 1888. habe Ich die Aufgabe bernommen, die von Ihm begonnene sozialpolitische Aufgabe fortzufhren." Lange bevor der Staat sich der Hlfsbedrftigen annahm, war die christliche Liebesthtigkeit um sie bemht. An der Wende des 17. Jahrhunderts durch den Pietismus, besonders durch den frommen A. H. Francke geweckt, war sie während der Freiheitskriege mchtig erstarkt. Ihre Das evan- grte Schpfung ist das evangelische Diakonissenwerk, das von Kaisers-^nisienwer/ toer$ ant Niederrhein ausging, wo der von opfermutiger Nchstenliebe und gegrndet von seligem Gottvertrauen erfllte Pastor Theodor Fliedn er wirkte. Demgegenber Fliedner 1833. entwickelte die katholische Kirche in einer Anzahl von Orden eine ebenso

6. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 41

1901 - Leipzig : Teubner
3. Die Grndung des deutschen Zollvereins. 4. Die Volksbewegungen ic. 41 nahmen nach der Bevlkerungszahl der einzelnen Staaten verteilt. Dies war bis 1866 der wichtigste Schritt zur Einigung Deutschlands. Bedeutung Bald nach 1834 trat noch eine Anzahl Kleinstaaten bei, 1854 auch der bes 8oa6eretn-Steuerverein der Staaten an der Nordseekste; erst nach 1866 folgten Lbeck, Bremen und Mecklenburg, zuletzt auch Hamburg. Die Ge-shrduug des Zollvereins, die 1851 eintrat, als das damals mchtige sterreich mit allen seinen Lndern den Anschlu wnschte, wurde glcklich von Preußen berwunden. Die gnstige Wirkung des Seme Ww Zollvereins, durch den die verkehrshemmenden Zollschranken zwischen den Iun9en' einzelnen deutschen Staaten beseitigt waren, machten sich bald in dem Ausschwung des Handels mit dem Auslande so geltend, da binnen elf Jahren sich die Zolleinnahmen verdoppelten. Besonders verdient gemacht haben sich um das Zustandekommen des groen Werks auer Maaeu der preuische Finanzminister Motz und der unermdliche Friedrich List aus Reutlingen, der besonders in Sddeutschland das Volk der List, die groe Bedeutung und die Aufgaben einer nationalen deutschen Volks-Wirtschaft aufklrte. 4. Die Volksbewegungen in auerdeutschen Lndern. 1. Die fpanifchen Kolouieen in Mittel- und Sdamerika waren Der Abfall von dem Mutterlande aufs eigenntzigste ausgebeutet worden. Aller Koionieen^n Handel, alle staatlichen und kirchlichen mter waren den geborenen Spa- Amerika niern vorbehalten. Als nun das Mutterland in die Hnde der Freut- 18101825-zosen geriet, erkmpften sie sich der Reihe nach ihre Unabhngigkeit und machten sich zu selbstndigen Republiken Mexiko, Venezuela, Argen- tinien, Peru, Chile, Paraguay und Uruguay. Vorkmpfer war in Sd-amerika der edle, selbstlose Simon Bolivar. Als die Mchte der soiibar. Heiligen Allianz nebst Frankreich zu Gunsten der spanischen Herrschaft einschreiten wollten, erklrte der Prsident der Vereinigten Staaten, Monroe, jede Einmischung Europas in amerikanische Staatsverhlt- Monroe-niste fr unstatthaft. ottrin 1823- 2. Etwas spter 1821 erhoben sich die Griechen auf dem Fest- Erhebung lande und den Inseln (Hydra) gegen die barbarische Trkenherrschaft. der mi6*6" Trotz der grten Heldenthaten wren sie doch der durch die gypter unter dem grausamen Ibrahim Pascha, dem Sohne Mehemed Alis, verstrkten Masse der Feinde erlegen, wenn sie nicht Hlse erhalten htten. Vergebens suchte dies Metternich in seiner Feindschaft gegen jede Vlkerfreiheit zu hindern. Bei Navarin (Sdwest - Kste Seeschlacht von Morea) wurde die trkisch-gyptische Flotte von der englisch- 206eijtat8t? franzsisch-russischen vernichtet. In dem daraus entbrannten russisch-trkischen Kriege wurden die Trken von den siegreichen Russen

7. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 3

1901 - Leipzig : Teubner
1. Friedrich n. bis zum 1. schleichen Kriege. Z zsischen Schriftsteller jener Zeit, und legte in einer Schrift Antimacchia- Bonden vell" seine Ansichten von den hohen Pflichten des Frstenberufes nieder Pflichten des (le roi est le premier serviteur de ses peuples"). Der Eifer, mit dem er sich der Bewirtschaftung der Domnen und der Ausbildung seines Regiments widmete, gewann ihm immer mehr das Vertrauen des Vertrauen des Vaters. Als dieser sich von sterreich in der Jlich- asater Bergscheu Erbsache um den Beistand betrogen sah, den es ihm 1728 fr seine Zustimmung zur pragmatischen Sanktion" versprochen hatte, wies er 1736 auf seinen Sohn mit den Worten: Hier steht einer, der wird mich rchen!" Wie wenig stark die sterreichischen Waffen noch seien, hatte Friedrich, Friedrich i?ss als er sich im polnischen Erbfolgekriege beim Prinzen Eugen im Heer- im6ef'an9er lager am Rhein aufhielt, beobachtet. Auf dem Sterbebette weihte Friedrich Suget* Wilhelm I. ihn noch in seine Politik ein und starb zufrieden in dem Gedanken, Tod des Knigs, da er einen so wrdigen Sohn und Nachfolger hinterlasse". 2. Friedrichs Il erstes Auftreten als König. Zur berraschung Friedrichs der Welt kehrte Friedrich Ii. als König nicht seine Liebe zu den Werken des Friedens hervor und grndete keinen Musenhof, sondern 1 "auf6" er zeigte in ureigener Weise strenges preuisches Herrschertum. Ohne dem alten erprobten Diener seines Vaters (Leopold von Dessau) oder seinen Verwandten und Freunden irgendeinen Einflu auf sich zu ge-statten, nahm er die Zgel der Regierung fest in die Hand. Er verbot Seine den Offizieren Excesse" bei der Werbung, Hrte und bermut, schaffte Forderungen, die Folter ab, verkndigte mit der Randbemerkung, in preuischen Landen knne jeder nach seiner Faxon selig werden, den groen Grund-satz der religisen Duldung und gebot den Ministern, das Interesse des Landes immer der das persnliche des Knigs zu stellen. Er machte eine rasche Rundreise durch die Provinzen, mehr um einen der- Reise durch blick der ihren Zustand und den der Truppen zu gewinnen, als um ba 8anb-sich huldigen zu lassen, und besttigte nirgends stndische Rechte. Er lste die Riesengarde seines Vaters, nachdem sie diesem beim Begrbnis glanzvoll die letzte Ehre erwiesen, auf, erhhte die Zahl der Infanterie-Bataillone von 66 auf 83 und vermehrte auch die Kavallerie. Nachdem er den bermut des Bischofs von Lttich in Zhmung des der alten Streitsache der die Grafschaft Herstall gedmpft, beschlo ^Zaich" er seine Ansprche auf die entlegenen Herzogtmer Jlich und Berg ruhen zu lassen, dagegen die auf die fchlesischen Herzogtmer Anrecht Liegnitz, Brieg und Wohlau, die nach dem Erbvertrage von 1537 uf Schlesien, int Jahre 1675 an das Hans Hohenzollern htten fallen mssen, sowie das Anrecht auf das 1523 durch Kauf erworbene Herzogtum Jgern-dorf, das 1621 dem Markgrafen Johann Georg wegen seiner Partei-nhme fr den Wmterfnig'' entrissen war, mit den Waffen, wenn es sein mte, zu verfolgen.

8. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 6

1901 - Leipzig : Teubner
6 M. Zeitalter Friedrichs des Groen und der aufgeklrten Selbstherrschaft. 3. Ende des Erbfolgekrieges. In den Niederlanden fhrten die Vordringen der Franzosen unter dem Marschall Moritz von Sachsen den Krieg gegen denniederlanden sterreich siegreich weiter. Georg Ii. hatte einen Teil seiner Truppen zurckrufen mssen, da Karl Eduard, der ritterliche und beredte Sohn Der Prtendent Jakobs Iii., des Stuartschen Prtendenten, in Schottland gelandet und Jakobm,Stuart.diefes ganze Land zum Abfall gebracht hatte. Er wurde jedoch bei Culloden Cnlloden 1746. (bei Jnverne) besiegt. Aber während die Franzosen Belgien eroberten und Holland bedrohten, wo der Sturz des aristokratischen Regiments Wilhelm Iv. von Oranien als Erbstatthalter" an die Spitze brachte, fochten die sterreicher in Oberitalien und die Englnder zur See und in Friede zu Nordamerika glcklich gegen sie. So wurden denn im Frieden zu Aachen Aachen 1748. Qe Eroberungen zurckgegeben. 3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges und des englisch-franzsischen Seekrieges. 1. Neue Gruppierung der Mchte. Friedrich hoffte zwar auf einen langen Frieden, aber er versumte nichts, um fr einen neuen Krieg gerstet zu fem. Er ordnete die Verwaltung Schlesiens, eut-wickelte alle Hlfsquellen seines Landes, fllte den Schatz wieder und brachte fein Heer bis 1756 auf 128 000 Mann Feldtruppen und Ost^rieslands 25 700 Mann Besatzungen. Durch den Erwerb Ostfrieslands kraft 1744. der vom Kaiser 1694 verliehenen Anwartschaft vergrerte er fein Reich um 54 Quadratmeilen mit 100 000 Einwohnern. Das Bndnis Maria Theresia fate jetzt nur ein Ziel ins Auge: Schlesien ^Snd^nb1 toi^erziterobern und womglich Preußen durch Zergliederung" uu-Frankreich schdlich zu machen. Da die Kaiserin Elisabeth von Rußland sowie entsteht, die Mtresse Ludwigs Xv. von Frankreich, die Marquise von Pom-padour, in ihrem Hasse gegen Friedrich den Groen mit Maria Theresia bereinstimmten, fo gelang es dem gewandten sterreichischen Staats-kanzler Fürsten Kaunitz durch seine berlegene Staatskuust allmhlich nicht nur Rußland, Sachsen und auch Schweden der sterreichischen Politik dienstbar zu machen, fondern sogar den alten Gegner der Habs-burgischen Macht, Frankreich, herberzuziehen. England fate dagegen feit dem Aachener Frieden, da Georg Ii. feine Trume von der Errichtung einer welstfchen Gromacht in Norddeutfchlaud fahren lie, ausschlielich seine Meeres-, Handels- und Kolonialinteressen ins Auge, d?s^Groen Friedrich dem Groen zu gegenseitigem Schutz hier Bndnis mit gegen Rußland, dort fr Hannover gegen Frankreich den Vertrag England i75. U Westmiuster. Der Krieg be- England lie bereits 1755 in Nordamerika den Krieg gegen die Fran-Amerika ms' Sfen beginnen. Als diese nmlich, um ihre Kolonieen Kanada und aineria Louisiana (an der rechten und linken Seite des Mississippi) zu ver-binden, das ganze Thal dieses groen Stromes fr sich in Anspruch nahmen,

9. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 9

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges :c. 9 Truppen der 90000 Mann zu erhhen. Bei Landeshut (s. von Hirschberg) fiel am 23. Juni sein tapferer Fouque. Friedrichs Sieg Sieg beiliegnitz der Laudon bei Liegnitz brachte ihm wenig Erleichterung. Das 15-neo. geschah erst durch den blutigen Sieg bei Torgau der Daun, den Sieg bei er seinem tapferen Husarengeneral H. I. v. Ziethen verdankte. Aber 9lob' 1761 mute Friedrich sich mit 50000 Mann im festen Lager bei Buuzelwitz (bei Schweidnitz) ganz auf die Verteidigung beschrnken. Lager bei Als Georg Ii. gestorben war, hob sein Nachfolger Georg Iii. am unaeirot&nei. Ende des Jahres den Subsidieuvertrag auf. Friedrich schien, wie heldenhaft er auch allem Unglck die Stirn bot, erliegen zu mssen. Da starb Anfang 1762 die Kaiserin Elisabeth von Rußland und ihr Neffe und Nachfolger Peter Iii., mit dem das Haus Holstein- Peter in. Gottorp den Zarenthron bestieg, schlo mit dem von ihm bewunderten -Tsn Preuenknig im Mai Frieden und im Juni ein Bndnis. Zwar " 1762. lste Katharina Ii., die von der altrussischen Partei an die Stelle Katharina n. ihres gestrzten Gemahls Peters Iii. (ermordet 17. Juli) auf den 1762~1796' Thron erhoben war, dieses wieder auf und rief ihre Truppen zurck. Aber die Verheimlichung dieses Befehls um drei Tage gengte Friedrich, die sterreicher unter Daun bei Burkersdorf, wo die Russen noch Sieg bei zum Schein der Schlachtordnung angegliedert waren, zu schlagen. Auch nahm Katharina Ii. keine feindliche Haltung gegen Friedrich den Groen * 1'6" an, sondern lie Ostpreuen rumen und entband die Stnde ihres Huldigungseides. Da auch Prinz Heinrich die sterreicher und Reichstruppen bei Freiberg in Sachsen schlug, Ferdinand von Sieg bei Braunschweig die Franzosen auf das linke Rheinufer zurckdrngte und Imberg 29. oft. sterreichs Krfte vllig erschpft waren, so kam es zum Frieden von Hubertusburg. Sliebe iu Preußen blieb im Besitze von Schlesien und Glatz, doch behielt H^erwsburg sterreich den sdlichen Streifen von Schlesien mit Jgerndorf. Friedrich 0 e r 1763 versprach dem Erzherzog Joseph seine Stimme zur Kaiserwahl und berlie Jlich-Berg dem Hanse Pfalz-Snlzbach. Zwei Tage vorher war zu Paris zwischen England einerseits, Frank-reich und Spanien andererseits der Friede von Paris abgeschlossen. Der @nai Krieg zwischen England und Frankreich, in den sich 1761 auch Spanien reicher Seekrieg durch den bourbouischen Familientraktat hatte ziehen lassen, endete 0e9ensrantreich mit der fast vlligen Zerstrung der franzsischen Seemacht, dem *an,en' Niedergang des franzsischen und einem mchtigen Aufschwung des englischen Handels und dem bergang Kanadas in englischen Besitz. Damit war Englands Seeherrschaft und die Vorherrschaft der germanischen Rasse in Nordamerika entschieden. <* rsj*riibr,.i(^ der ro&c hatte in unermdlichem Ringen durch seine Die Wirkung Heldherrnkunst und Charaktergre und durch den Heldenmut und die un- der Siege erschtterliche Treue seines nie murrenden Volkes sich gegen eine ungeheure brif Ubermacht siegreich behauptet, Preußen zur Gromacht erhoben und das

10. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 23

1901 - Leipzig : Teubner
8. Der 1, Koalitionskrieg it. 9. Bonapartes Zug ic. 23 berlie und fr die nrdlich einer Demarkationslinie gelegenen beut-- Fortdauer des scheu Staaten Neutralitt erwirkte. An Preuens Stelle trat jetzt Ru-- ti?nmeget land der Koalition bei. In Sddeutschland fhrte Erzherzog Karl mit wechselndem Glck 1796 den Krieg fort. 3. Der Krieg in Italien. Die Entscheidung fhrte der General Bonaparte in Italien herbei. Napoleon Bonaparte, 15. August 1769 zu Ajaccio in Korsika Charakter als Sohn eines Advokaten geboren, zeigte sich bald als einer der grten 9weon8' Feldherren aller Zeiten. Aber bei den glnzendsten Geistesgaben besa er einen unedlen, in Herrschsucht zum Gemeinen entartenden Charakter. Voll unersttlicher Machtbegier opferte er ohne jedes Gefhl fr die hheren Aufgaben der Menschheit mitleidslos seiner Selbstsucht das Glck von Millionen Menschen. Durch einen meisterhaften Feldzug (Siege bei Mouteuotte und, ^a^eon Millesimo, bei Areole und Rivoli, Eroberung Mantuas) entri^zg"i.apr!! er den sterreichern ganz Oberitalien, das er zur cisalpiuischeu Re-l?ssviss^April publik machte, zwang Piemont, Parma und Modena sowie den Papst Pius Vi. zum Frieden, 1796, fllte die leeren Kaffen des Direktoriums, schickte die kostbarsten geraubten Kunftschtze nach Paris und zwang Osterreich, indem er bis in Krnthen vordrang, zum 4. Frieden von Campo-Formio (bei Udine). Gegen Belgien, die Sriebe zu Lombardei und den Breisgau erhielt sterreich das Gebiet der gestrzten itott. im Republik Venedig mit Jstrien und Dalmatieu. Durch Geheimartikel wurde das ganze linke Rheinufer den Franzosen zugesprochen und zur Regelung dieser Verhltnisse ein Reichssriedens-Kongre nach Rastatt (s. von Karlsruhe) berufen. In Italien wurden mit Hlfe der Franzosen zu dieser Zeit die lignrische, die rmische und die kurzlebige partheuo-^Repubme?" pische Republik (Neapel) gegrndet. Die Schweiz erhielt gegen Auslieferung des Berner Staatsschatzes eine demokratische Verfassung ^eibeti^e als helvetische Republik". 9. Donapartes Zug nach gypten. Bonaparte erkannte in England, das sich der besten hollndischen Bonaparte Kolonieen (Ceylon, Kapland) bemchtigt, den zweiten Aufstand der 9eflen n0[anb-Veudee und Bretagne (seit 1794), wenn auch unzureichend, untersttzt und die franzsische Flotte bei Cap St. Vincente (Sw-Spitze v. Seesieg der Portugal) besiegt hatte, den Hauptfeind Frankreichs. Um ihm die Z^Bwcente" Herrschaft der das Mittelmeer zu entreien, unternahm er mit 32000 M. 24. gebr. 1797. die Expedition nach gypten, von wo er selbst nach Indien vor- Bonapartes zudringen gedachte. Zwar eroberte er das Nilland (Sieg bei den^?gyp?n"^ Pyramiden der die Mameluken 21. Juli 1798), doch vernichtete ^ Mai 1793. Nelson seine Flotte bei Abnkir (. von Alexandria); sein Zug nach
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