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1. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 113

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vom Dreiigjhrigen Kriege. 113 rhrige Tuchmacher und Schleierweber, die durch ihren Gewerbflei Sachsen reichen Segen brachten. Eine arme Vertriebne so erzhlt die Sage kam auch zu Frau Barbara Uttumttn, der Witwe eines reichen Bergherrn in Annaberg, und Barbara fand liebevolle Aufnahme. Zum Danke lehrte sie ihre Wohltterin das Uttmann-Spilzenklppeln, diese unterwies Frauen und Mdchen Annabergs in der neuen Kunst, und bald gab es in vielen Husern des Erzgebirges den Klppelsack, der guten Verdienst brachte. Eine Brunnenfigur auf dem Markte zu Annaberg und ein Denkmal auf dem Friedhofe mit der Inschrift: Ein sinniger Geist, eine ttige Hand, Sie ziehen den Segen ins Vaterland!" erinnern an Frau Barbara, die Wohltterin des Erzgebirges. * Durch das rastlose Mhen des edlen Frstenpaares war Sachsen Sachsens zum reichsten deutschen Lande emporgeblht. Allenthalben sah man wohl- Wohlstand, gepflegte Wlder, wogende Saatfelder, reiche Obstgrten und fette Wiesen, auf denen zahlreiche Rinder und Schafe weideten. In den Stdten ge-langten die geschftigen Brger zu hohem Wohlstande, gingen in Samt und Seide einher, feierten kostspielige Feste, bauten sich stattliche Wohnhuser und hielten darauf, da herrliche Kirchen und schne Rathuser die Städte zierten. Auf den Landstraen brachten lange Wagenzge die Erzeugnisse des Gewerbfleies nach den groen Handelspltzen, bewaffnete Reiter, die der Kurfürst fr Geld stellte, begleiteten sie zum Schutze. berall ehrte man das Frstenpaar hoch, nannte den Kursrsten Vater Augusts Vater August und seine Gemahlin Mutter Anna. Gro war die J?nb Mutter Trauer, als sie bald nacheinander starben. nnn n e' Leider hat ein bser Krieg, der bald nachher das deutsche Land dreiig Jahre lang verwstete, vieles vernichtet, was Vater August und Mutter Anna geschaffen haben. 15. Vom Dreiigjhrigen Kriege. Wer die Umgegend von Leipzig durchstreift, der findet bei Breiten-seld einen schlichten Gedenkstein mit dem Namen Gustav Adolf und bei dem Stdtchen Ltzen den sogenannten Schweden st ein nebst einer groen Kapelle. In der Schsischen Schweiz zeigt man dem Wanderer die Schwedenlcher, eine Felsschlucht, in die die Bauern der Gegend einst ihr Hab und Gut vor den bsen Schweden retteten. Auf irgend einem Dorfe im Erzgebirge oder Vogtland erzhlt ihm wohl der Pfarrer: Sedkert. Geschtchtl. Erzhlungen (Sachsen, Ausgb. B.). o

2. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 94

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
94 Von den ersten Meiner Markgrafen. Groen seines Landes, da er der Herrschaft entsage, und teilte die Be- sitznngen unter seine Shne. Bald darauf starb er als Klosterbruder * Otto der Reiche. Die Mark Meien erbte Konrads ltester Sohn Otto. Damals bestand der fromme Brauch, da Fürsten Klster oder Kirchen stifteten: Otto grndete das Kloster Altzella bei Nossen und schenkte den Mncher ein groes Stck Wald, das sich nach dem Gebirge hinaufzog. Als dt frommen Brder daran gingen, die Bume zu roden, stieen sie auf Silber. Der schlaue Markgraf nahm das geschenkte Land zurck und fanfc die Mnche mit der Stadt Rowein ab. Aus dem Harze rief er schsische Bergleute herbei, die frderten Silber in Menge zutage. Dicht bei der Schchten schlugen sie ihre Wohnungen auf, so entstand die Schsstadt oder Sachsenstadt, die viel Zuzug erhielt und spter den Namen Freiberg bekam. Den Markgrafen mit dem groen Silberschatze nannte man bald den Reichen. Er lie aus dem edeln Metall Mnzen prgen und der-wandte viele derselben zum Besten seines Landes. Wie er Freiberg ins Leben rief, fo ist er auch der Grnder Leipzigs geworden. Dort, wo verschiedne Handelsstraen die sumpfige Elster- und Pleienaue berschritten und wo bereits slawische Ansiedlungen und eine deutsche Burg bestanden, grndete Otto zwischen 1156 und 1170 die Handelsstadt Leipzig, stattete sie mit Bodenbesitz aus und gab iht neben andern Rechten auch das Recht, Mrkte abzuhalten, aus denen sich die berhmten Leipziger Messen entwickelten. Die Kunde von den Silberfunden fhrte Ansiedler ins Land. Aus Thringen, Franken, Sachsen kamen sie gezogen. Da wurde an manchen Stellen der dichte Miriqmdi (d. i. Schwarzwald), der das Erzgebirge bedeckt, gelichtet und nach Silber gegraben. Fanden viele auch nicht das blitzende Metall, so legten sie auf den Rodungen cker an und grn-beten Orte. So konnte Otto der Reiche voll stolzer Freube auf die empor-blhende Mark blicken. Htte ihn sein ltester Sohn, mit dem er in Streit geriet, nicht am Ende seiner Tage hinter dicken Burgmauern ein- gesperrt, so wre seine Regierung eine sehr glckliche gewesen. * Der Silberreichtum der Mark Meien reizte auch den Kaiser, Barbarossas Sohn, und er nahm den Wettinern das Land weg. Das

3. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 98

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
98 klommen Kunz und Wilhelm von Mosen empor. Der Wchter wurde gefesselt, die Tr zum Schlafzimmer der Mutter verriegelt, dann wurden die beiden Prinzen aus dem Schlafe gerttelt und trotz ihrer Trnen fortgefhrt. Kunz nahm den jngern Albert vor sich aufs Pferd und jagte mit einigen Gefhrten davon, dem groen Walde von Grnhain zu; denn er wollte schnell die bhmische Grenze erreichen. Mosen und Schnfeld ritten mit Ernst einen andern Weg. Kunzens Unterdes eilten Boten vom Altenburger Schlosse zum Kurfrsten ^ncchme"' na$ Leipzig, und die Sturmglocken schreckten die schlummernden Bewohner aus dem Schlafe. Nach allen Richtungen trugen flinke Reiter die Schreckenskunde, lieen die Glocken luten und spornten zur Verfolgung der Ruber an. Kunz war glcklich bis in den Wald von Grnhain gekommen, hier nahm ihn der Khler Georg Schmidt mit seinen Gesellen, zu denen die Kunde vom Prinzenraube bereits gedrungen war, nach heftiger Gegenwehr gefangen. Gefesselt wurde der Ruber mit seinen Genossen nach Zwickau gebracht, der gerettete Prinz aber den erfreuten Eltern zugefhrt. Befreiung des Mosen und Schnfeld waren mit dem Prinzen Ernst bis ins Tal Prinzen Ernst. ^er D>ern Zwickauer Mulde gekommen. Hier verbargen sie sich vor den Verfolgern in einer Hhle, die seitdem die Prinzenhhle heit. Nachdem ihnen Freiheit und Leben zugesichert worden war, lieferten sie den Prinzen aus und flohen nach Bhmen. Bestrafung der Die gefangnen Missetter wurden streng gestraft: Kunz ward auf Pnnzenruber. dem Markte zu Freiberg enthauptet, der ungetreue Hans Schwalbe wurde erst mit glhenden Zangen gezwickt und dann gevierteilt, Mosen und Schnfeld durften schsischen Boden nicht wieder betreten. Nach dem Tode Kurfürst Friedrichs, den man den Sanftmtigen ^ Leipziger _ nannte, regierten Ernst und Albert gemeinsam, aber im Jahre 1485 Seilung 1485. te|Iten sie ihr groes Besitztum zu Leipzig. Seitdem spricht man von einer Ernestimschen und einer Albertinischen Linie im Wettmet Frstenhause.

4. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 112

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
112 Von Vater August und Mutter Anna. wie man wohlschmeckende Butter und Kse bereite und vieles Ntz-liche mehr. Eine Musterwirtschaft richtete der Kurfürst auch auf seinem Kammer-gute Ostra bei Dresden ein. Da arbeitete er selbst in seinem Obstgarten denn Obstzucht war sein Steckenpferd setzte junge Bume um, verschnitt ste und veredelte Wildlinge. Dann besuchte er wohl seine Hopfenfelder, ging auch in die Stlle und musterte das Vieh, da standen vortreffliche Rinder aus Holland und auslndische Schafe, die vorzgliche Wolle lieferten. Im Gute schaltete die Kurfrstin wie eine rechte Buerin: sie wies dem Gesinde die Arbeit zu, beaufsichtigte das Melken, butterte wohl auch selbst; im Garten zchtete sie Blumen und zog heilsame Kruter, die sie armen Kranken umsonst verabreichte; sie schrieb selbst ein Arzneibchlein und rief in Dresden die Hofapotheke, als die erste in der Stadt, ins Leben. anburd) ^ re^te ^er seiner Gemahlin zu Wagen durchs Land, um berall nach dem Rechten zu sehen. Da fhrte er Scke mit Obstkernen bei sich, die er unterwegs an die Bauern verteilte. Kam er nach Jahren wieder, grten ihn an den Straen und in den Grten fruchtbeladne Obstbume, besonders die Gegend zwischen Dresden und Meien wurde Sachsens Obstgarten. Den Meiner Weinbau frderte er durch Einfhrung edler Reben, und die Bewohner der Heide ermunterte er zur Bienenzucht. Besondre Frsorge verwandte er auch auf die reichen Waldbestnde des Erzgebirges, zu denen er den ausgedehnten Auerbacher Forst fr geringen Preis erwarb. Da wurden Bume gefllt und auf der Weien Elster und der Zschopau nach dem waldarmen Niederlande geflt, wo man die Stmme als Bau- und Brennholz sehr wohl brauchen konnte. Sorge Geschftige Bergleute frderten auf des Fürsten Gehei aus zahl-Bergbau, reichen Schchten des Erzgebirges Silber, Steinkohlen und Zinn, dazu den Kobalt, aus dem man eine schne blaue Farbe gewinnt. Tausende von rhrigen Hnden bearbeiteten die gehobnen Schtze, schmelzten die Erze und prgten aus dem Silber Mnzen. Tchtige Beamte ber-wachten all dies Getriebe, einer davon, der Rechenmeister Adam Riese in Annaberg, ist euch gewi aus der Rechenstunde bekannt. Zu der Zeit jagte der grausame König von Spanien viele seiner 9umu|)ebung9e hollndischen Untertanen um ihres Glaubens willen aus dem Lande, des Gewerbes. Kurfürst August gewhrte Tausenden dieser Armen Unterkunft, es waren

5. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 30

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
419. Dänemark. 80 Kanal. — Nordwest!. Blackbnrn (bläckböru) G und Bolton (bölt'n) G, uorböftt. Oldha m Jölb'm) 0, alle 3 Weberstädte (Baumwolle, Wolle, Leinen). d) Östlich vom Pennine - Gebirge (Kohlenlager Leeds-Sheffield, Hafen Hm). Leeds (lids) Q, Englands Hauptplatz für Woll- und Tuchwirkerei. — Nordöstl., °in Aorkshire (jo'rkschör), York 4, Fabrikstabt an der Ouse (uhs), Erzbischofssitz, herrliche Kathedrale. — Westl. von Leebs Bradford (brä^ddsörd, breite Furt)A„ sübwestl. Halifax (lmlefäx) G und Hnbbersfielb (höddersfttd) G, 3 Weberstäbte. — Sübl. Sheffield die größte Fabrikstabt für Schneibewerkzenge, das engl. „Solingen". c) Sübl. vom Pennine - Gebirge (Kohlenlager im Potterie-Bezirk). Im Westen Birmingham (bö^rminghäm) Q, der größte Eisenkramlaben der Welt. B. erzeugt alle er- denklichen Eisenwaren. — Nördl. bavon in der „schwarzen Grafschaft" (Black Country, bläck kö^nntre schwarzes Land) zahlreichemetallinbnstrieortemehr, z, B. Wolverhampton (umwörhämt'u) G. — Süböstl. von Birmingham Stratsorb on Avon (strättförb on ßwn), wo Shakespeare 1564 geboren würde. — Nottingham (nötting'm) H am Trent, der Hanptort für Strümpfe- und Spitzenherstellung. — Westl. Derby G, mit Seiben- nnb Baumwollinbnstrie, sübl. Leicester (lsßtör) D, mit großen Wollstrumpssabrikeu. — Nort- hampton (etwa norßä^mt'n) G, die Schuhmacherstabt, schon im Lonboner Becken. Zwischen benjnbnstriegebieten von Birmingham nnb Manchester liegt der Bezirk der Potteries ( = Töpfereien), das größte Porzellan- nud Tonwarengebiet der Erde. Mittelpunkt: Stoke upon Trent (ßtök öpon trent.) A. B. Schottland. Hst. Edinbnrg (sbbinbörre) A,, mit der Hasenstabt Leith (etwa liß) zusammen über W, am Sübnser des Firth os Förth schön gelegen. Mittelpunkt des schottischen Geisteslebens (Uni- versität, Bibliotheken und Sammlungen). 15 Km oberhalb die berühmte Forthbrücke. - Am Elybe (kleihb) Glasgow (glä^sgö) (J7, die zweitgrößte Stadt Euglaubs. Großes Kohlen- lager. Baumwollweberei. Bebeutenbster Schiffbau der Welt. — Seehafen: Greenock (grinock) am Firth of Elybe, ebenfalls mit großen Werften und Fabriken. — Nörbl. von Ebiuburg Tnndee (bönnbe) am Firth of Tay (ts). Die berühmte Taybrücke ist die längste Eisenbahnbrücke der Welt, 3300 m, Flachs- und Jute-Jnbustrie. — Am Tay Perth (etwa pörß) A, früher die Hst. Schottlanbs. — Nörbl. Aberdeen (äbberbkn) G, an der Mündung des Dee (d!). Leiuenindustrie, Hochseefischerei. — Am Dee, im schottischen Hochlande, das kgl. Schloß Balmoral (bällmöräl). — Am Nordausgange des Kaledonischeu Kanals Juverusß O am Moray-Firth (mörresörß). C. Irland. Hst. Dublin (dö^bblinn) W, Residenz des Vizekönigs. Lebhafter Handel. Bedeutender Maschinen- bau. Universität.—Am Nordkanal Belfast Jk. Leinen- und Baumwollweberei. Schiffbau.— Im Norden Loubouberry (lönb'nberre) □, im Westen, an der Shannon (fchä^nnön)- Münbnng Limerick (li^mmerick) □, im ©üben Cork alle 3 Ausfuhrhäfen für Er- zeugnisse der Viehzucht. — Von der Insel Valentin und ihrer Nachbarschaft führen eine Reihe transatlantischer Kabel nach Amerika. Dänemark. § 419. Ein kleiner Seestaat, günstig zwischen Nord- und Ostsee, zwischen Deutschland und Skandinavien gelegen, durch Jahrhunderte der Beherrscher des Nordens. Vermittler des Güter- anstansches zwischen dem industriellen West- und Mittel-Europa und dem korn- und holzreichen Osten und Norden. — Die jütische Westküste eine hafenlose, gefährliche Dünenküste („eiserne Küste" mit „Jammerbucht"), die Ostküste eine freundliche Fördenküste; von den 3 Wasserstraßen der Sund, der norbische Bosporus, am befahrensten (Snnbzoll bis 1853). Jütlanb die Fortsetzung der 3 Lanbstriche Schleswig-Holsteins (Geschiebeton, Geest, wenig Marsch), die Inseln die Fortsetzung von Vorpommern nnb Rügen und wie diese infolge (Ge- schiebe-)Tonbobens sehr fruchtbar und mit schönen Bnchenwälbern; Möen und Seeland mit Kreidevorgebirgen gleich Rügen. Das zum Teil felsige Bornholm geologisch zu Schweden ge- hörig. Hohe Volksbildung (Volkshochschulen); Ackerbau und Viehzucht im Verhältnis zur Be- Völkerungszahl in Europa teils an erster, teils an zweiter Stelle (dänische Pferde, dänische

6. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 28

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 513. Zweiter Hauptteil: Staatenkunde. 28 § 513. Königreich Sachsen (15 Tsd. qkm, 5 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 369. 2. Wirtschaftliches (§369.6). Sachsen ist eines der Hauptindustrieländer der Erde, hat einen bedeutenden Bergbau und zugleich eine hoch entwickelte Landwirt- schaft. a) Landwirtschaft: Ungünstig sind nur die höheren Teile des Erzgebirges und das Gebiet östlich von der Elbe, b) Bergbau: Kohlen liefert das Chemnitz-Zwickauer Lager und das kleinere Dresdener (im Plauenschen Grund); in der Silbererzeuguug stand Sachsen lange Zeit in ganz Europa voran (Freiberg), c) Der Haupterwerbs- zweig ist die Industrie, in der über die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung beschäftigt ist: 1. Das Jndustriedreieck in Skizze 188 (Baumwolle und Wolle), 2. Anteil am Tuchwebe- bezirk der Niederlausitz und am Leinenwebebezirk des Sudetenfußes; 3. hervorragender Maschinenbau in Chemnitz; 4. die Druckereien Leipzigs, d) Entsprechend auch der Handel äußerst lebhaft (Hauptsitz Leipzig; seine Messen). 3. Städte. Kreishauptmannschaft Dresden: Dresden Q, lieblich im milden Dresdener Talkessel gelegen, am Eingang zur Sächs. Schweiz, beiderseits der Elbe, am Hauptausgang Böhmens, mit lebhaftem Durchgangsverkehr (Bahn und Fluß) und jetzt auch Großgewerbe; als „Elbflorenz" reich an berühmten Bauten und Sammlungen (Gemäldegalerie). Süd- östlich der Villenort Loschwitz (Schiller bei Körner; Schwebebahn); gegenüber Blasewitz. — Pirna V, flußaufwärts, Sandstein-Brüche. 1756! — In der Sächs. Schweiz Stadt und Festung Königstein (gegenüber der Lilien« stein) und die Hotelstadt Schandau, beide viel besucht. — Meißen A, älteste Porzellan- fabrik Deutschlands (Böttger 1710), Dom, Albrechtsburg. — Freiberg Q, nahe der Frei- berger Mulde, Bergakademie, Silberbergbau 1911 stillgelegt. — Kesselsdorf, westl. von Dresden, 1745! . Kreishauptmannschaft Leipzig: Leipzig G der große Straßen- und Handelsknoten im Herzen der thüringisch-sächsischen Bucht (größter Bahnhof Europas im Bau!), am Zusammenfluß von Pleiße, Parthe und Weißer Elster, jetzt eine der schönsten Städte Deutschlands, die Buchhändler- und Buchdruckerstadt; berühmte Messen, aber auch lebhafte Industrie; stark- besuchte Universität, berühmtes Konservatorium, Reichsgericht. — Auf dem „Plane" zahl- reiche Schlachtörter (s. Provinz Sachsen!): Leipzig selber, 16.—19. Oktober 1813, Breiten- feld, 1631. — Miüweibaor bekanntes Technikum. — Zwischen Grimma und Oschatz Hubertusburg, Friede 1763. Kreishauptmannschaft Chemnitz: Chemnitz A/ erste Fabrikstadt des Königreichs, 40 Lokv- motiv- und Maschinenfabriken, größte Strumpffabrik Deutschlands (das sächsische Manchester!). — Meerane und Glauchau, je A, ebenfalls Webeindustriestädte. — Annaberg 0, oben im Erzgebirge, treibt Spitzenklöppelei und Bortenwirkerei. Krcishauptmannschaft Zwickau: Zwickau an? Kohlen- und namentlich Eisenlager, daher in sehr dicht bevölkerter Jndustriegegeud. — Plauen G, an der Weißen Elster, Hauptort des Vogtlandes, Gardinen- und Spitzenansertigung. — Reichenbach im Vogtlande und Crimmitschau, je A, Industriestädte. — Markneukirchen, südöstl. von Planen, im Gebirge, liefert Musikinstrumente. Krcishauptmannschaft Bautzen: Bautzen A, au der Spree, in der z. T. noch wendisch sprechen- den Oberlausitz, 1813!— Südöstlich davon Hochkirch, 14. Okt. 1758! — Herrnhut, Haupt- sitz der Brüdergemeinde (Zinzendors). — Zittau [3 an der Görlitzer Neiße, in lebhafter Leinenwebereigegend. 514. Großherzogtum Baden (15 Tsd. qkm, 2 Mill. Einw.). 1. Landschaftliches und Bewohner nach § 370. 2. Wirtschaftliches (§370.6). a) Eine blühende Landwirtschaft; die Oberrheinische Tief- ebene einer der fruchtbarsten Landstriche Europas. Außer Getreide auch Hans, Tabak (in der badischen Pfalz), Zichorien; reicher Wein- und Obstbau (auch Edelkastanien und Wal- nüsse). Eine wichtige Erwerbsquelle bietet der Waldbestand im Schwarzwald (Aus- Abbildung 201. Königreich Sachsen.

7. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 13

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Einpräge- und Wiederholungsheft. § 497 k. mannigfaltige Industrie sowohl im Gebirge als im Vorlande, namentlich im O. (sächs.-thür. Das Ewsandsteingebirge, § 225—259 (Sächsische Schweiz). Einst eine (kreidezeitliche) Sand- steinhoch fläche; durch Auswaschung zu einer Gebirgslandschaft umgeformt; zahlreiche pris- matische Berge, hohe landschaftliche Schönheit. b) Stofseinpriignng. 1. Es sind die Eintragungen in Skizze 188 zu benennen. — Welche politischen Ge- biete gehören hierher? 2. Die Skizze ist zu zeichnen. Dabei sind auf Grund der folgenden Tabelle weitere Ei,?. Zeichnungen zu machen. 3. Was ist im einzelnen zu sagen über: 243—250. Elbsandsteingebirge, §251. (Sächsische Schweiz) Königsstein Erzgebirge, Keilberg 1240 Fichtelberg 1210 Annaberg Q Markneukirchen Schneeberg Flauen D Zwickau ^ Chemnitz ^ Freiberg [J Dresden (| Lilienstein Bastei Prebischtor Kuhstall Schandau Pirna Q Dresden M Mlllde (Zwickauer M.). Zwickau ^ Glauchau (Freiberger M.): Freiberg Q (Chemnitzbach): Chemnitz A (Zschopau) Dessau 0 Weiße Elster. Elbe. Pirna (•) Dresden ^ Meißen A Torgau Q Wittenberg Q Die Städte sind nach politischen Gebieten zu ordnen. Vogtland Planen D «reiz (•) Gera 0 Zeitz Leipzig H Pleiße § 497f. Schlesien (und die Lausitz) und seine Randgebirge (zu § 263—274). a) Charakterisierung. Schlesien (Flachland, § 272—274). Große Mulde, Flußgebiet der Oder, an der einen Seite von einer hohen Gebirgskette, an der andern von einem niedrigen Höhenrücken umsäumt. Links von der Oder fruchtbar, je näher dem Gebirgsrande, desto mehr (Löß). Reich an Boden- schätzen (Oberschlesische Platte 272, Waldenburger Bergland 270); großartige Industrie am Gebirgsfuß, namentlich Weberei. Im W. schließt sich die sandige, aber ebenfalls industriereiche Niederlausitz an (263) (Hauptsitz der deutschen Tuchweberei: Kottbus, Forst, Guben usw.). Der Spreewald. Die Sudeten (§ 265—270). Ein 300 km langer, 40 km breiter Wall, fast ganz aus Urgestein. Das Lausitzer Gebirge, ein freundliches, niedriges Bergland mit vorgelagertem, indu- striereichem Hügelland (Oberlausitz). Das Jfergebirge ein finster bewaldetes, vielfach mooriges Kammgebirge. Das Riesengebirge, das am schroffsten aufsteigende, höchste Gebirge Deutschlands, den Waldgürtel mehrere hundert Meter überragend. Doppelkamm; dem nach N. gerichteten Steilhang der fruchtbare Hirfchberger Kessel vorgelagert. Das Waldenburger Bergland wichtig durch sein Kohlenlager und als Durchgangsgebiet zwischen Böhmen und Ostdeutschland. Die Glatzer Gebirge umrahmen einen 60 km langen, welligen, fruchtbaren Kessel. Der S.-W.-Rand bildet in seinem westl. Teil, im Heuscheuergebirge, ein zerrissenes Sandsteingebirge, ähnlich der Sächsischen Schweiz (Aders- bacher und Weckelsdorfer Felsen). b) Stoffeinprägung. 1. Es sind die Eintragungen in Skizze 189 zu benennen. — Welche politischen Ge- biete gehören hierher? 2. Die Skizze ist zu zeichnen. Dabei sind auf Grund der folgenden Tabelle weitere Ein- Zeichnungen zu machen.

8. Vaterländische Erdkunde - S. 86

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 86 — wald mit Erfolg entwickeln können. Die zahlreichen Bäche boten sich als treibende Kräfte dar, das Innere lieferte den Bewohnern genügende Mengen Metall, und die Wälder spendeten Holz in Fülle. So ist es denn erklärlich, wenn man überall zahlreiche kleine Industriebetriebe antrifft, als Sägemühlen, Hammer- werke, Eisenhütten, Glasfabriken, Teerschwelereien, Pechhütten, Kohlenbrennereien (Meiler) ?c. (5. Die Holzflößerei.) In größtem Umfang wird im Schwarzwild das Holzfällen und die Holzflößerei betrieben. Es sind wahre Prachtstämme, die uns die stolzen Edeltannen des Schwarzwaldes liefern, Stämme bis zu 25—30 m (Vergleich). Mit ihnen werden seit Jahrhunderten besonders die holzarmen Niederlande versorgt. Von hier aus hat schon mancher Schwarzwald- stamm als Mastbaum die Meere befahren und ferne Städte und Länder ge- schaut. — Das Herabflößen der Stämme bietet einen fesselnden Anblick. Zu- nächst wird eine Anzahl nebeneinanderliegender Stämme zu einem „Gestör" verbunden. Solcher Gestöre werden dann 20—30 hintereinander zu einer Kette von x/2—1 km befestigt. „Noch liegt das endlose Floß ruhig und leblos in dem durch Schleusen aufgestauten Bach, fchon aber beginnt auf ihm und neben ihm ein reges Treiben. 20—30 Männer und Knaben, mit Stangen, Beilen und Spitzhauen bewaffnet, stellen sich in bestimmten Abständen ans das Floß. Auf ein gegebenes Zeichen werden die Schleusen vor und hinter demselben ge- öffnet. Das Floß wird lebendig, der Wasserschwall hebt es. Jetzt setzt die ge- waltige Riesenschlange sich in Bewegung. Vorne auf der Spitze, wo nur wenige Stämme zu einer Art Schiffsschnabel vereinigt sind, und ganz hinten auf dem Floß stehen die kräftigsten und geübtesten Flößer. Ihnen fällt die schwierige Arbeit des Lenkens und Stenerns zu. Auf dem mittleren Teil haben neben Flößern auch andere Personen Platz genommen, die nur zum Vergnügen mit- fahren, daruuter Knaben von sechs bis acht Jahren. — Jetzt erreicht das Floß einen kleinen Wasserfall von 2—3 in Höhe. Seine Spitze taucht tief in das Wasser hinab; bis an die Hüften umbraust die Flut die Steuerer. Heller Jubel ertönt aus der Knabenschar; an den Weidenruten, mit denen die Stämme ver- bunden sind, sich haltend, empfangen auch sie die Wassertaufe. Sie haben das schon öfter erlebt und müssen sich früh daran gewöhnen, um einst tüchtige Flößer zu werden. Mit reißender Schnelligkeit fchießt das lange Ungetüm an uns vorüber; es ist nicht möglich, ihm im schnellsten Laufe zu folgen. So geht's ins Thal hinab von Ort zu Ort. Das nächste Ziel ist der Rhein, das fernere meist Holland. — Es ist klar, daß solche Fahrten dem Wäldler Mut und Kraft stählen; er ist ein Wasserheld so gut wie der Küstenbewohner" (n. Buchholz).x) (6. Kadeorteri Knden-Saden.) Unter den zahlreichen Bade- und Kur- örteru des Schwarzwaldes sind Baden-Baden und Wildbad, beide im nörd- i) Eine Eigentümlichkeit des Schwarzwaldes bildet die Niederwaldwirtschaft, auch Reutbergwirtschaft genannt. Der Niederwald, in der Hauptsache aus Eichengebüsch bestehend, wird alle 15—20 Jahre vollständig abgeholzt. Die Eichen werden geschält, um die Lohe zu gewinnen, alles feine Buschwerk aber bleibt in Haufen liegen und wird im September augezündet. Das ist die Zeit der „brennenden Berge". Die durch die Asche gedüngte Fläche wird nun ein Jahr lang, so gut die Stümpfe und Stöcke das ge- statten, mit Korn bestellt. Infolge des fruchtbaren Granitbodens sind die Stöcke, — deren Lebenskraft durch das Feuer nicht im geringsten beeinträchtigt wurde, — bereits im zweiten Jahr wieder so kräftig ausgeschlagen, daß die Beackerung eingestellt werden muß. (Im Odenwald, wo sich diese Niederwaldwirtschaft gleichfalls findet, kann man auf dem ungünstigen Buut-Sandsteinboden des östlichen Gebirges zwei Jahre lang Getreide bauen.!

9. Vaterländische Erdkunde - S. 189

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 189 — (2, Andere Erze.) Die Zinnsteingänge gehören überwiegend dem Kamm des Gebirges an und'finden sich zerstreut in der ganzen Ausdehnung des Ge- birges. (Hauptgewinnungsort Geising.) Sie sind zwar nicht sehr ertragreich, sind aber als die einzigen Zinn-Fundorte Deutschlands von Bedeutung. (Be- deutende Zinnlager hat in Europa nur England.) Auch die Eisensteingänge (meist Brauneisenstein) finden sich in der Hauptsache längs des Rückens. (Hauptorte Eibenstock und Schwarzenberg.) Blei bergen die Freiberger Adern. An die Bleierze ist auch meist das Silber gebunden. — Von andern Metallen möge noch das Nickel (Nickel- münzen nennen!) erwähnt werden (das sich n. a. bei Schneeberg findet).*) (3. Steinkohlen, Industrie.) Steinkohlenlager weist uusere Karte (Atlas, Auhg. S. 2) zwei uach. Das größere derselben befindet sich bei Zwickau — tz an der Zw. Mulde — und wird meist als das Zwickau- Chemnitzer bezeichnet. (Das kleinere liegt in der Nähe Dresdens, im sogen. Planenschen Grund und ist von geringer Bedeutung.) Das Zwickau-Chemnitzer Lager, in welchem in 50 Schächten an 10 000 Arbeiter beschäftigt sind, hat hier eine großartige Industrie aufblühen lassen. (Zusammenhang!) Auf der kurzen Strecke von Chemnitz — ch an einem Nebenfluß der Zwickauer Mulde — bis zur Weißen Elster zählen wir 11 Städte von über 20000 Einwohnern, darunter drei „rote", Chemnitz, Zwickau und Plauen (I an der Weißen Elster). 8 ge- hören dem Königreich Sachsen, 3 (an der Weißen Elster O Greiz und □ Gera; A Altenburg) den Thüringischen Staaten an. Hier, also in den Grenzgebieten Sachsens und Thüringens, wohnen 400 Einwohner ans einem qkm. Die großartigste unter den genannten Industriestädten ist Chemnitz. Es ist Sachsens erster Fabrikplatz, das „sächsische Manchester." Die Zahl der Lokomotiv- und Maschinenfabriken allein beträgt an vierzig, in denen viele tanfend Arbeiter thätig sind. Nicht viel geringer ist die Zahl der großen Baumwollspinnereien. Die zahlreichen rauchenden Schornsteine, das Klappern der Maschinen, das Dröhnen der Hämmer in den Dampfkessel- und Maschinenfabriken, in denen gewaltige Eisenplatten zusammengenietet werden, kurz das ganze Getriebe erinnert lebhaft an Elberfeld-Barmeu (S. 142). — Plauen gehört schon dem ebenfalls in- dnstriereichen Vogt laude an. Die Stadt ist der Hauptort für Gardiuen- Weberei. c) Industrien des eigentlichen Gebirges. Wie im Harz, so war auch im Erzgebirge der Bergbau in früheren Jahr- Hunderten blühender als jetzt. Der Rückgang desselben war aber für das Erz- gebirge doppelt schlimm, denn hier hatte sich inzwischen eine so zahlreiche Be- völkernng angesiedelt, wie in keinem andern deutschen Gebirge. Ans der breiten plateauförmigen Abdachung konnte man allerdings um so emsiger den Ackerbau betreiben, der bis ziemlich hoch hinauf den Anban von Roggen und Hafer ge- stattet,^) aber dort oben, wo dem Gebirgler in der Hauptsache nur die Kartoffel treu bleibt, mußte die Bevölkerung sich eifrigst anderen Erwerbszweigen zuwenden, wenn sie nicht verhungern wollte. (1. Spitzenktöppetei.) Darum wird im Erzgebirge eine Frau so hoch 1) Neuere Angaben über die produzierten Metallmengen stehen mir nicht zu Ge- böte. Kutzen verzeichnet für 1878 500 000 kg Silbererz im Werte von 4x/2 Mill. Mark. Den gleichen Wert giebt er für die 1878 gewonnenen übrigen Erze an. 2) Der Ackerbau ernährt 20°/0 der Bevölkerung, der Bergbau nur 6°/0.

10. Vaterländische Erdkunde - S. 199

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 199 — z. B. der ganze österreichische Staat! (an 709 Firmen.) Die Zahl der Buch- druckereien beträgt über 200. (Vergl. Stuttgart S. 93). Zur Zeit der Oster- messe halten deshalb auch hier die deutschen Buchhändler ihren „Reichstag" (die Buchhändlerbörse) ab, auf dem u. a. die gegenseitigen Jahres-Rechnungen aus- geglichen werden. (4. Kchlachtörter.) Die Leipziger Ebene (f. S. 197) ist Deutschlands, ja wir dürfen sagen, Europas großes Schlachtfeld. 1813 wurde hier die Volkerschlacht geschlagen; bei Groß-Görfchen fand die Eröfsnungsschlacht der Freiheitskriege statt; bei Roßbach jagte der große Friedrich die Franzosen in die Flucht; bei Breitenfeld traf Gustav Adolf mit Tilly zusammen; bei Lützen rang er mit Wallenstein; bei Merseburg besiegte Heinrich I. die Magyaren — wahrlich, der „Leipziger Plan", das Centralbecken unseres Vater- landes, ist überreich mit Blut getränkt worden! Zusammenstellung der Namen (für Sa Erzgebirge Elbsandsteingebirge (Sächsische Schweiz) Keilberg 1240 !Fichtelberg 1210 Annaberg © >Iarkneukirch Schneeberg Plauen |j Zwickau | Chemnitz 0 Freiberg A Dresden A Königstein Lilienstein Bastei Prebischthor Kuhstall Schandau Pirna Q Dresden A Elbe Pirna Q Dresden A Meifsen © Torgau © Wittenberg © chfen) und Skizze. Mulde (Zwickauer M.) Zwickau ß (Freiberger M.) Freiberg A (Chemnitzbach) Chemnitz 0 (Zschoppau) Dessau □ Weilse Elster Vogtland Plauen ß Greiz © Gera □ Leipzig Pleifse Fig. 57. Die Thüringisch-Sächsische Bucht. Anleitung: 1. Zeichne ein gleicharmiges Kreuz; jeder Arm —l Maß. 2. Um das senkrechte Doppelmaß schlängelt sich die Saale. (Mitte bei Unstrutmündung.) 3. Der linke Arm giebt die Un- strut an. 4. Der rechte Arm bezeichnet die Entfernung bis zur Elbe. Ferner: Merke für die zweite Strecke der Saale die Flammenlinie.
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