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1. Geschichte des Altertums - S. 1

1913 - Bamberg : Buchner
ägyptische Schreiber mit Schreibrolle und Palette in der Hand. Darstellung in einem ägyptischen Grabe. Nach L e p s i u s. Text S. 3. (Einleitung. Die Geschichte des Altertums ist die Darstellung der Begebenheiten von den ersten Hnfängen glaubhafter Überlieferung bis zum Untergang des weströmischen Reiches. Ihr Schauplatz sind hauptsächlich die um das Ittittelmeer gelegenen Länder, ihre Träger die Völker, die einst an den einander zugekehrten Rändern der drei Erdteile Europa, Ksien und Rfrika wohnten. Unter diesen Völkern sind die wichtigsten diekgypter am Nil, die Babylonier und Kssyrer am Luphrat und Tigris, hinter ihnen auf der Hochebene von Iran die Perser, an der Küste Syriens die Phönizier und Juden, in Kleinasien, auf den südlichen Teilen der Balkanhalbinsel und den dazwischen gelagerten Inseln die Griechen und endlich auf der Kpenninen-halbinsel und später noch in ganz Westeuropa die Römer. I. Die orientalischen Völker. a) Die Ägypter. Land und Volk. Das älteste Kulturvolk der (Erde, von dem wir Kunde besitzen, sind die Ägypter, wahrscheinlich ein afrikanisches Volk, aber mit den Semiten Vorderasiens sprachlich verwandt. Sie bewohnten das Mündungsgebiet (Delta) des Nils und einen schmalen Streifen stromaufwärts, nämlich dasjenige Gebiet, das zur Zeit der jährlich wiederkehrenden Nilüberschwemmung vom Wasser bedeckt war. Denn bei der Dogei=f)eide, (Beschichte des Altertums. 1

2. Geschichte des Altertums - S. 7

1913 - Bamberg : Buchner
Die Phönizier. 7 722 v. Chr. Samaria und verpflanzte die Israeliten nach Medien jenseits des Tigris; um 700 v. Chr. wurde sogar Ägypten eine assyrische Provinz. 606 wurde Ninive durch die verbündeten Meder und Babylonier eingenommen. Nebukadnezar von Babylon eroberte Jerusalem zweimal und führte die 3uden in die (Befangen-jchaft ab. 3m 3chre 539 v Chr. wurde das babylonische Reich von dem Perserkönig (Eyrus zerstört. c) Die Phönizier. Land und Volk. Bus dem schmalen Saum zwischen dem Libanon und der Küste satz das semitische Volk der Phönizier in zahlreichen, von selbständigen Königen beherrschten Städten. Da ihr Land die starke Bevölkerung nicht ernähren konnte, verlegte sie sich früh auf den Handel. Kultur der Phönizier. Seit der Mitte des 2. 3ahrtausends v. Chr. befuhren die Phönizier das Mittelländische Meer und holten von den 3nseln des Ägäis chen Meeres die Purpurschnecke, von Lypern Kupfer, von Thasos und der thrazischen Küste Gold. Hus diesen und anderen Rohprodukten stellten sie prächtig gefärbte Gewänder sowie kunstvolle Meta!'.-waren her, die sie auswärts, zum Teil in fernen Ländern, absetzten. 3n Sizilien, Nordafrika (Karthago), Spanien ((Bades) hatten sie Kolonien. Das wichtigste aber, das sie dem westlichen (Europa brachten, war ihre Schrift, die aus 22 Zeichen bestand, von denen jedes einen einzigen Laut, nicht wie bei den Ägyptern und Rarern auch Silben und ganze Wörter, bezeichnete, von der phönizifchen Schrift stammen ]a)t alle Mphabete der Welt ab. (Ebenso sind die im Altertum gebräuchlichen Maß- und Gewichtssysteme durch die Phönizier verbreitet worden, die sie von den Ägyptern und Babyloniern übernahmen. Ihre Religion entsprach derjenigen der übrigen semitischen Stämme. 3ede Stadt hatte ihren eigenen (Bott, meist als Baal bezeichnet. Sie hatten die grausame Sitte der Menschenopfer; namentlich wurden dem Moloch in Zeiten der Not Kinder dargebracht.

3. Geschichte des Altertums - S. 9

1913 - Bamberg : Buchner
Die Perser. 9 gjs.dtts perserreich. Sübranöe des Hochlandes von Iran lag längs der Meeresküste die Landschaft persis. hier saß der indogermanische Stamm der Perser, der ursprünglich den Medern untertan war, aber durch (Et)rus seine Freiheit und sogar die Herrschaft über die Meder erlangte. Lyrus unterwarf außer Medien noch Lydien mit der Hauptstadt Sardes, das Reich des Königs Krösus, und endlich 558 Babylonien. Mit Babylonien gewann (Eyrus zugleich die Herrschaft Über Syrien, phönizien und Palästina. dyrus behandelte die Unterworfenen milde, darunter auch den König Krösus; den nach Babylon weggeführten Juden gestattete er die Rückkehr in die Heimat. Um seine Persönlichkeit bildete sich ein ganzer Kranz von Sagen. (Eine derselben berichtet, daß er im Kampfe gegen das im Horden wohnende Volk der Itiasfageten gefallen sei. Sein Grabmal bei pasargadä trägt die schlichte Inschrift: „3ch bin Kyros, der König, des flchämenes Sohn." Ttf Tt -Ttt \ <T <Tt -« <Tt « \ a - da - m . K u r u sch 3 ch C i) r u s persische Ktilschtift. Kambnfes, der Sohn des Cyrus, eroberte 525 Kannten, das alte Reich der Pharaonen. Rlsdann bestieg Dartus, ein verwandter des Kambyses, den persischen Königsthron. (Er beherrschte von Susa aus mit starker Hand das weite, von ihm geordnete und in 20 Statthalterschaften (Satrapien) eingeteilte Reich. Um die lästigen Skythen im. Horden seines Reiches zu züchtigen, überschritt Darms den Bosporus, den Balkan und die Donau. Don den überall zurückweichenden und ihn doch stets umschwärmenden Skythen wurde er immer tiefer in ihr ödes Land gelockt; endlich mußte er sich, ohne sein Ziel erreicht zu haben, unter schweren Verlusten zur Umkehr entschließen. Ganz erfolglos war aber der Zug des Darms keineswegs; bis nach Mazedonien wurde die europäische Küste von den Persern besetzt. Da überdies seit der (Eroberung des lydischen Reiches die griechischen Städte in Kleinasien unter persische Oberhoheit gekommen waren und nunmehr auch eine Insel des flgäischen Meeres

4. Geschichte des Altertums - S. 11

1913 - Bamberg : Buchner
Geographie von Griechenland. 11 Küjtengebirge in dem vielbesungenen Tal Cempe durchbrochen hat. Der Kephisus in Mittelgriechenland verliert sich im Kovaissee. Rus dem Innern des Peloponnes fließt nach Westen der Klvbeus. nach Süden der Lurotas. Die meisten anderen Zlüßchen sind Gebirgsbäche, die nur im Winter oder nach heftigen Gewitterregen anschwellen und ihre wilden Wasser in raschem Laufe dem überall nahen Meere zuführen. Die dürftige Bewässerung Griechenlands erklärt sich aus dem durchlässigen Kalkboden. Die Gebirge, hellschimmerndes Kalkgestein, sind meist schroff und kahl. Große Waldungen waren schon im Rltertum selten. Nur das mauerartige Scheidegebirge im Norden, der D i n h u s, und auf dem Peloponnes der (Ernmantbus sowie die lange Kette des (Eapaetus waren reicher bewaldet un8 vermochten aus ihren schneereichen Schluchten auch im Sommer ihre Huellflüsse zu speisen. Die höchsten Berge Griechenlands sind der 0 l p m p (3000 m) und der p a r n a fc (2500 m), die um so majestätischer erscheinen, als sie beide fast unmittelbar aus dem Meere Das alte Griechenland, etwa so groß wie das Königreich Bauern, war in viele kleine Gemeinwesen zerstückelt; die (Bebirgswände, welche das Land durchziehen, förderten den Sondergeist der Griechen und hinderten die Bildung größerer Staaten. Nordgriechenland wurde durch den pindus in Tb ei s alfe.n ifnd Lvir us geschieden. 3n Mittelgriechenland waren die wichtigsten Gebiete flttifa mit Mhlü, B ö o t i e n mit -Theben und ^_hülis mit der Grakel-jtätte Delphi, Huf dem Isthmus und Peloponnes lagen Itte gara, Ko r intfo. mit Hraos und jttjpjjulä, Lakonien mit Sparta oder Lacedämon. Messenien, Llis mit Olympia, jt thätet und Arkadien. Die wichtigsten Städte in historischer Zeit waren: 1. Athen. die Hauptstadt des nur 2400 qkm großen Attika, wie die meisten alten Seestädte aus Furcht vor Seeräubern nicht unmittelbar am Meere angelegt. Etwa 7 km vom Meere entfernt erhebt sich der Die einzelnen Landschaften. Die Hauptstädte und ihre Umgebung.

5. Geschichte des Altertums - S. 87

1913 - Bamberg : Buchner
Hannibals Siege. 87 Tal der Isere gegen den paß des Kleinen St. Bernhard. Die dort 218 wohnenden Keltenstämme gaben sich äußerlich als Freunde der Karthager und lieferten ihnen Mundvorrat und Kleidung, heimlich aber übten sie gegen dieselben Feindseligkeiten aller Hrt, indem sie das vorrückende Heer durch ernste Hngriffe belästigten und von Punkten aus, die vom Gegner nicht erreicht werden konnten, Steine herabschleuderten. Noch größere Schwierigkeiten bereitete den Karthagern die Hatur^ Huf den steilen Wegen glitten und stürzten Maultiere und Pferde- frisch gefallener Schnee — es war Anfang September — und (Blatteis bedeckte auf längere Strecken den Weg und machten ihn unkenntlich oder ungangbar. Unter ungeheuren Mühen wurde die Straße passierbar gemacht und so gelang es dem Feldherrn endlich, sein Heer nach einem fünfwöchigen Marsche und unter beständigen verlustreichen Gefechten über das Gebirge in die fruchtbare (Ebene des Po zu führen. Hb er nur die hälfte der Mannschaften erreichte glücklich das Ziel; die übrigen waren den physischen Hnstrengungen erlegen oder kämpfend gefallen ; von den 37 (Elefanten waren nur noch ein paar am Leben. hannibal stand im herbst 218 mit 26 000 Mann in (Dberitalien, während die Römer ihre beiden Konsuln zum Hngriff auf Hfrifa und Spanien abgeschickt hatten. Der eine Konsul, P. Cornelius Scipio, hatte in Massilia von hannibals Übergang über die Rhone gehört und war mit einem Teile seines Heeres umgekehrt; er wurde aber am Tessin in einem Reitergefecht geschlagen, hannibal überschritt siegreich den Po und besiegte Scipio samt seinem Kollegen, der mittlerweile von Sizilien zurückgekehrt war, gegen Ende dieses Jahres nochmals an der Trebia. 218 Rach kurzer Winterrast führte hannibal sein Heer, das sich durch den Zuzug der Gallier verdreifacht hatte, über den Hpennin durch Sümpfe und überschwemmte Flußtäler nach (Etrurien. Huch dieser Zug kostete vielen Soldaten das Leben, hannibal selbst büßte ein Huge ein. Doch war der gewonnene Vorteil solcher Opfer wert: die Stellung der Römer, die den Feind weiter östlich erwarteten, war umgangen. Der Konsul (E. Fla mini us, der mit seinem Heere bei Rrretium stand, eilte bestürzt dem südwärts vordringenden Feinde nach und ließ sich am Trasimenis chen See in einen hinterhalt locken - sein Heer 217 wurde vernichtet. Rom erbebte bei dieser Kunde. Hber hannibal hatte guten Grund von einem Hngriff auf die feste Hauptstadt abzusehen ; er führte seine ermüdeten Soldaten nach kurzer Rast weiter nach Hpulien, in der Hoffnung die dortige Bevölkerung den Römern abtrünnig

6. Geschichte des Altertums - S. 126

1913 - Bamberg : Buchner
126 Zeittafel. Zeittafel. V Die orientalischen Völker. Um 3000 Die Pyramidenerbauer Cheops, Lhefren und Mykerinus. Um 1300 Besetzung Kanaans durch die Israeliten. Seit 1050 das Volk Israel unter Königen. Um 850 Gründung Karthagos. 722 Sargon von Assyrien erobert Samaria und verpflanzt die 10 Stämme. 606 Ninive zerstört. 586 Uebufadnezar von Babylonien verpflanzt die Juden. 539 dyrus erobert Babylon. 525 Kambyfes erobert Ägypten. 2. Die Griechen. Um 1100 Griechische Wanderungen. Um 800 Lykurgs Gesetze. 776 Beginn der 1. Olympiade. 700—600 Griechische Kolonisation. 621 Drakon. 594 Solon Hrchon in Athen; seine Gesetzgebung. 560 pisistratus Tyrann in Athen. Um 550 Sparta an der Spitze von Hellas (Hegemonie). 510 Vertreibung der pisistratiden. 509 Klisthenes begründet die Volksherrschaft in Athen. 500 (Erhebung der kleinasiatischen Ionier gegen die persische Herrschaft- . 492—479 Angriffskriege der Perser gegen die Griechen. 490 Schlacht von Marathon. 480 Kampf von Thermopylä, Schlacht von Salamis. 479—449 Angriffskriege der Griechen gegen die Perser. 477 Gründung des athenischen Seehundes; die Hegemonie geht von Sparta auf Athen über. 431—404 Peloponnesischer Krieg. 415—413 Sizilische Expedition. 406 Schlacht bei den Arginusen; endgültiger Sturz des mcibtabes. 405 Schlacht bei den Ziegenflüssen. 404 Einnahme Athens durch Lysander; Sparta erlangt wieder die Hegemonie. 404—403 Schreckensherrschaft der dreißig Tyrannen in Athen. 401 Rückzug der Zehntausend. 399 Prozeß des Sokrates. , 387 Friede des flntalkidas; die Griechenstädte Kleinasiens den Persern preisgegeben.

7. Geschichte des Altertums - S. 4

1913 - Bamberg : Buchner
4 Die Pjqpter. Körpers bedingt roerbe, weshalb sie ihre Leichen mit Erbharz teils umgaben, teils die Leibeshöhlen mit ihm ausfüllten. Solche Mumien mürben mit £einroanbbinben umwickelt und in $tein= ober Holzsärgen ober auch in Massengrabkammern frei baliegenb aufbewahrt (Bilb S. 4). Verfassung. Rn der Spitze des ägyptischen Gesamtreiches stanb ein König, in der Bibel Pharao genannt. (Er genoß göttliche Verehrung. Nach ihm hatten die Priester das höchste Hnsehen. (Ein Heer von Beamten vollzog die Befehle des Königs, dem Volke stanb kein Rnteil an der Regierung zu. Ägyptische Mumie mit Binden umwickelt. Nach Meyer. Text S. 3. Geschichte des Landes. Zahlreiche Königsgeschlechter (Dynastien) herrschten nacheinanber über das Reich und behnten es nach allen Seiten hin aus. Ruch Syrien und Palästina würden ihm untertan und die Könige von Babylonien und Rssyrien suchten durch Geschenke die Gunst des Pharao zu gewinnen. Später aber zerfiel das Reich und würde eine Beute frember (Eroberer, zuerst der Rssyrer, dann (525 v. (Ehr.) der Perser. b) Die Babqlonier und Assyrer. Land und Volk. Rn (Euphrat und Tigris grünbeten in vorgeschichtlicher Zeit semitische Stämme, barunter Rssyrer und Babylonier und süb-

8. Geschichte des Altertums - S. 5

1913 - Bamberg : Buchner
Vabqlonier ^md Assyrer. > 5 lid) von ihnen die Chaldäer, selbständige Reiche, die Si§e einer uralten Kultur waren, welche sich von da über ganz öorderafien verbreitete. Kultur der Babylonier und Assyrer. 3n der Ebene am Unterlauf der genannten Zwillingsströme finden sich, wie in Ägypten, zahlreiche Schutthügel, die Reste alter Städte ; am (Euphrat sind die Ruinen von Babylon, am Tigris diejenigen von Ninive, der Hauptstadt von Kssyrien. Ausgrabungen an diesen Orten haben zahlreiche Tontäfelchen zutage gefördert, die mit 6 g y p tische Krieger mit Wurfspeer, Bogen, Streitaxt und Schild. Darstellung auf der Ivand eines ägyptischen Tempels. Nach Th et) er. einer aus keilförmigen Strichen bestehenden Schrift bedeckt waren. Die Bibliothek des Rssyrerkönigs Rssurbanipal aus den Palastruinen von Ninive bestand aus Tausenden solcher Tontäfelchen. Die Keilschrift wurde später auch von den Persern übernommen (Bild S. 9). 3n den von diesen Völkern erbauten Städten dienten turmartige, nach oben sich verjüngende Ziegelbauten als Tempel, hier wurden die Gestirne, besonders Sonne und Mond, dann auch die Planeten, göttlich verehrt. Sie wurden als Tiere, besonders in Gestalt geflügelter Sphinxe (Bilds. 6), abgebildet. Ihnen brachte man grausame (Dpfer. Mährend die Rssyrer mehr ein Kriegervolk waren, zeichneten sich die Babylonier durch technische (Erfindungen aller Rrt aus. Sie lehrten die (Einteilung des Kreises in 360 Grade, sowie die der Stunde

9. Geschichte des Altertums - S. 6

1913 - Bamberg : Buchner
6 Babylonier und Assyrer. in Minuten und Sekunden. (Ebenso rührt die (Einteilung des Jahres in 12 Monate und die Berechnung der Woche zu 7 Tagen von ihnen her. Überraschend waren ihre astronomischen Kenntnisse. Ihre Paläste waren mit Reliefdarsteuungen geschmückt (Bild S. 6), die häufig die Kriegstaten der Könige und Iagdszenen darstellten. Die sog. hängenden (Bär = ten des Nebukadnezar waren Cerraffenbauten, die auf Pfeilern roiffil Haupttor der Burg des Königs Sargon in Xhorsabad. Nekonstruktion nach place, flm (Eingang Stiere mit Menschenköpfen und klügeln. ruhten und so hoch mit (Erbe bedeckt waren, daß die größten Bäume darin wurzeln sonnten; das Wasser wurde mittels eines Pumpwerks hinaufgetrieben. Geschichte des Landes. Die Dynastien des Landes rechnete man bis auf 3000 v. «Ehr. zurück. Zuerst war Babylonien das mächtigere Reich, dann Assyrien. (Ein König dieses Reiches, namens Sargon, eroberte

10. Geschichte des Altertums - S. 8

1913 - Bamberg : Buchner
Die Israeliten. Geschichte. Politisch hatten die Phönizier geringe Bedeutung. Ihre Könige waren abwechselnd den Ägyptern und den Assyrern untertan und mußten Tribut zahlen. Selbst im Handel wurden sie später von den Griechen überflügelt und verdrängt. Dagegen gelangte eine ihrer Pflanzstädte nachmals zu großer Ittacht; es war das von Tyros aus gegründete Karthago. d) Die 3sraeliten. Geschichte -es Volkes. Dem alten Testament zufolge wanderten die Israeliten unter ihrem Stammvater Abraham aus der (Euphratgegend nach Palästina. Doch verließen sie dieses Land wieder während einer Hungersnot und zogen unter Iakob nach Ägypten, wo sie im Hilöelta ihre Wohnsitze hatten. Infolge harter Bedrückung kehrten sie in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts v. dhr. diesem Lande den Rüden, geführt von Ittoses, und entrissen nach längerem Umherziehen in der wüste ihre frühere Heimat Kanaan den Stämmen, die sich inzwischen dort niedergelassen hatten. Don diesen Kämpfen berichten die (Erzählungen der Bibel. Um 1050 wurde bei den Israeliten das Königtum eingeführt. Durch David wurde Jerusalem zur Hauptstadt; seine Herrschaft reichte vom (Euphrat bis zum Roten Meer. Salomo (um 950 v. Chr.) führte eine glänzende Regierung und ließ durch phönizische Bauleute den Iehovatempel errichten. Rber schon unter seinem Sohne Rehabeam kam es zur Teilung des Reiches. Salomos Feldherr Ierobeam wurde von 10 der israelitischen Stämme zum König erhoben; er machte Sichern, später Samaria, zu seiner Residenz. Zwei Stämme, Iuda und Benjamin, blieben Rehabeam treu und gründeten das Reich Iuda. Beide Reiche verloren bald ihre Selbständigkeit und wurden den Großmächten am Nil und am (Euphrat untertan; die Israeliten führten sogar den Baalsdienst ein, während die Iuden ihrem Gotte treu blieben. Ittit Tyrus, der um 536 die babylonische Gefangenschaft der Iuden aufhob und sie nach Jerusalem zurückkehren ließ, beginnt die Herrschaft der Perser über Dorderasien. Mit dem Perserreich fiel Palästina an die Weltmonarchie Alexanders des Großen.
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