Vii. H l n te r - I tt d i e n.
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gleiches Namens, zählt gegen 80,600 Einw, deren Handel
und Schifffahrt sehr bedeutend ist. — Zn den unabhängigen
Staaten gehören: Aschern (Atschin), den nordwestlichen
Theil der Insel und einen Flächengehalt von I2oo Qmeil.
begreifend, steht unter einem Sultan. Die gleichnamige Haupt,
stadt liegt auf der nordwestlichen Spitze der Insel und in
einem Walde von Kokospalmen und Bananen und besteht
größtcntheils aus zerstreuten Bambushütten, in denen 40,000
Menschen wohnen. — Siak breitet sich auf der Nordostküste
zu beiden Seiten des gleichnamigen Flusses aus und wird
ebenfalls von einem Sultan beherrscht. — Das Land der
Batta'ö liegt an der Westküste und im Innern. Sie sind
Menschenfresser und verzehren nicht allein die Kriegsgefangenen,
sondern auch manche Gattungen von Verbrechern. — Im
Besitze der Niederländer sind auch die Inseln Banka und
Billiton. Jene, durch die Banka-Straße von Sumatra
geschieden, ist 160 Qmeil. groß und hat eine Bevölkerung
von 180,600 Seelen und unerschöpfliche Zinngruben (jährl.
gegen 5 Mill. Pfund); diese, im Osten der vorigen gelegen,
begreift 54 Qmeil. und ist reich an Eisen.
§. 982. b) Java, im Südosten von Sumatra gelegen
und durch die Sunda-Straße von demselben getrennt, hat
einen Flächen gehakt von 2355 Qmeilen und mird von
10 Mill. Menschen bewohnt — eine starke Bevölkerung, so
daß über 4000 auf die Qmeile kommen. Mehrere Gebirgs-
gruppen durchziehen die Insel der ganzen Länge nach. Nach
Norden allmählich abfallend, bilden sie längs der Sunda-See
eine flache, theilweise sumpfige Küste, während die südliche
steil und voll von Klippen ist. Manche Berge erheben sich
bis zu 12,000 Fuß; unter denselben gibt's viele feuerspeiende.
Erdbeben sind häufig und heftig. Zahlreiche Flüsse, von
denen mehrere schiffbar, ergießen sich in die Sunda-See.
Das Klima ist gesund; nur mehrere Striche an der Nordküste
und besonders die Gegend von Batavia machen eine Ausnahme.
Von 1821 — 23 raffte hier die Cholera an 400,000
Menschen weg. Die Wärme steigt bis zu 26 0 R. Regengüsse
52*
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz]]
770
Die einzelnen Länder Asien'ö.
am zahlreichsten. — Die Gelehrten-Sprache der Hindus ist das
uralte Sanskrit; gegenwärtig nur Büchersprache, erscheint
dieselbe aber nicht allein als die Stammmutter der jetzigen
indischen Volks-Dialekte, sondern auch der meisten gebildeten
europäischen Sprachen. Die jetzige Sprache dieses Volkes
theilt sich in sehr viele Mundarten, von denen jede ihre
eigene Schrift hat. Das Englische in ihren Besitzungen
einzufschren und immer weiter zu verbreiten, ist das Streben
der jetzigen britischen Regierung, — Die Hindus bekennen
sich zur bra mini scheu Religion; Brama (der Erschaffer),
Wisch nn (der Erhalter) und Schiwa oder Schi wen
(der Zerstörer) werden als die drei Hauptgottheiteu verehrt.
Reben diesen gibt cs noch cinc zahllose Menge von Unter-
göttern; die indische Mythologie zählt deren nicht weniger
als 30,000 auf. Sehr zahlreich ist auch das Heer der
Priester (Braminen); sie sind theils Religions-Diener bei den
mit vielen Götzenbildern geschmückten Tempeln (Pagoden),
theils Mönche und Einsiedler. Glänzende religiöse Feste
werden häufig gefeiert; auch Tänzerinnen (Bajaderen)
erscheinen thätig bei denselben. Die uralten heiligen Bücher
oder die Weda ms — Seelenwanderung, Opfer, Baden,
Selbstreinigung und Selbstpeinignng, Verbrennung der Wittwen,
Die Sikh's sind Deisten, entfernt von Bilderanbetung und
Abgötterei; der Islamismus zählt viele Bekenner; auch
gibt cs Christen (..Va Mill.), Parsen und Juden. — Die
Hindus gehören zur kaukasischen Menscheuraffe; der Körper,
zwar zart gebaut, ist wohlgebildet; die Gesichtszüge sind
ausdrucksvoll. Die im Allgemeinen bräunlich-gelbe Hautfarbe
geht bei den höhern Kasten oder Ständen in eine lichtere
über. Dieses Volk sondert sich nämlich ab in vier Kasten
oder streng geschiedene Stände. — Diese sind: i) die Bra-
minen, zu denen die Gelehrten, Priester, Gesetzverständige
und Staatsbeamten gehören; die Tschettries oder die
Krieger und Fürsten (Radscha's, Raja's); 3) die
Waischias (Massier), welche.die Landwirthe und Kaufleute
begreift, und 4) die Schudders (Suders) oder die
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Viii. Kolumbien.
1015
federn den Kopf. Sie bilden ein harmloses, fröhliches und
gastfreies Völkchen, das den Tanz sehr liebt und sich haupt-
sächlich mit Fischfang beschäftigt. Da die, von den Guarau-
nos bewohnten Inseln zur Regenzeit unter Wasser stehen, so
haben sie ihre Wohnungen, wie die Vögel ihre Nester, 12—15
Fuß über der Fluth auf Palmbüumen. Dieser Volksstamm
zählt nur noch 8 — 10,000 Köpfe. 2) Die Guahiros,
im Nordwesten des Sees Marakaibo bis zur Meeresküste hau-
send, sind ein schön gebauter, wüthiger und kriegerischer Volks-
stamm und unversöhnliche Feinde der Spanier. Er besteht
etwa aus 30,000 Individuen, ist gcwerbsieißig und wohlha-
bend und hat eine leidenschaftliche Liebe zu den Cokablättern.
3) Die Otomakos, die ihre Wohnsitze am Apure und Ori-
noko haben, sind ein unreinliches, elendes und bis zur Thier-
heit hinabgesunkenes Völkchen, das Erdklöße am Feuer röstet
und sodann verschluckt.
§. 1182. Bei der Entdeckung dieses Landes standen die
Peruaner in Quito auf einer ziemlich hohen Stufe der Kul-
tur; diese aber hat sich, der Einführung des Christenthums
ungeachtet, mehr verloren, als gehoben. Die Bildung der
Europäer steht der in Meriko nicht gleich; doch sucht man die-
selbe durch neu gegründete Schulen zu heben und immer weiter
zu verbreiten. Das Land besitzt 7 Universitäten, 15 — 20
Gymnasien und einige andere Unterrichtsaustalten. — Land-
und Bergbau, Viehzucht, Fischerei und Handel machen die
Hauptbeschäftigung aus; der Gewerbfleiß beschränkt sich,
mit Ausnahme der Republick Ecuador, auf die nothwendigsten
Handwerke. Die Ausfuhr der geschätzten Naturerzeugnifse
ist sehr beträchtlich und begreift Maulthiere und Esel, Häute
und Pelzwerke, Kakao, Kaffee, Zucker, Baumwolle^ Taback,
Färbeholz, Chinarinde, Sassaparille und Getreide, Salz — zu
denen noch Tuche, Baumwollenzeuge und Teppiche als Kunst-
erzeugnisse kommen.
§. 1183. 1. Der Staat Venezuela, des Landes öst-
licher Theil, wird in Norden durch das Antillen-, im Osten
durch das atlantische Meer und Guyana, im Süden durch
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75
lichkeit sehr entstellt erzählt. Die Priester der Fidenaten kamen wahr-
scheinlich mit Fackeln und heiligen Binden, dem ehrwürdigen Zeichen ste-
hender Bitte, aus der Stadt heraus. Anfänglich respectirten die Sol-
daten diese Procession, und schienen, wie einst Attila beim Anblick Leo des
Großen, erschrocken und betäubt. Allein bald fielen sie über die wehr-
lose Menge her find richteten ein großes Blutbad an. Man suchte diese
Grausamkeit in der Folge zu bemänteln; machte die Binden zu Schlangen,
die Opferfackeln zu Furienfackeln und stellte das Ganze als einen Angriff
der Fidenaten dar. Die Römer, deren Legat T. Ouinctius die Etrusker
mit einer Abtheilung des Heeres umgangen hatte, drangen mit den flie-
henden Fidenaten zugleich in die Stadt rin. Die Einwohner, welche das
Schwerdt verschont hatte, wurden als Sklaven verkauft, zum Theil an
die Soldaten verschenkt. Fidena wurde ein verödeter Flecken. Der
Dictator zog triumphirend in die Stadt und legte sein Amt nieder, so daß
er nach sechzehn Tagen dasselbe im Frieden wieder abgab, das er im
Kriege und in der Zeit der Noth übernommen hatte.
Anstatt der Consuln wurden noch häufig Kriegstribunen mit consu-
larischer Gewalt gewählt, bis im I. 366 v. Ehr. die regelmäßige Con-
sularregierung wieder eintrat.
Viii.
Besiegung der Aequer, Volsker und Vejenter. Sold.
Lucius Furius Camillus.
Nach Fidena's Einnahme schloß Rom mir Veji einen Waffenstillstand
aus zwanzig Jahre. Inzwischen hatten sich die Kriege mit den verbün-
deten Aeqnern und Volskern erneuert, welche unermüdlich für ihre
Freiheit gegen Roms wachsende und drohende Macht kämpften, die von den
Contingenten derherniker und Latiner unterstützt wurde. Die drohende Ge-
fahr bewog den Consul T, Qmnctins, den A u lu s P o st um l u s Tuber-
tus, einen unerbittlich strengen Mann, zum Dictator zu ernennen. Dieser
zog mit dem ganzen Aufgebot der Waffenfähigen auf das Grenzgebiete Al-
gidus und schlug bei Tusculum ein festes Lager auf, dasselbe thcw der
Eonsul bei Lanuvium. Dieses griffen die Feinde des Nachts an, wurden
aber von dem zu Hülfe eilenden Dictator eingeschlossen. Ein kühner
Volsker aber, Vettius Messius, schlug sich nach einem blutigen
Kampfe durch und erreichte mit seiner Schaar das volskische Lager, das
aber, so wie das abgesonderte der Aeguer, erstürmt wurde. Die Ge-
fangenen wurden, außer dem Adel oder den Senatoren, *) als Sklaven
*) 3m 5. Iahrh. n. Ehr. ward Senator und Edelmann gleichbedeutend, daher
Seigneur.
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TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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Extrahierte Personennamen: Attila Leo_des
Großen Leo T._Ouinctius Schwerdt Lucius_Furius_Camillus Vettius_Messius Iahrh
loe
Xvi.
Krieg mit Tarent und Pyrrhus. Italiens Unterwerfung.
Unter den griechischen Pflanzstädten Unteritaliens zeichnete sich
durch Seehandel, Knnststeiß, Reichthum und Lurus am meisten Ta-
rent aus. Da die Tarentiner die gefährliche Nachbarschaft der Römer
fürchteten, so hatten sie die Gallier, Etrusker und Samniter zur Em-
pörung aufgewiegelt, auch die Lukaner und Bruttier in ihre Genossen-
schaft gezogen. Die athenienfische Kolonie Thurii, früher Sybaris ge-
nannt, welche von den Lukanern belagert wurde, begab sich in Roms
Schutz. Daher eilte C. Fabricius der Stadt zu Hülfe, entsetzte sie
und legte eine römische Besatzung hinein. Damals hatte ein Sturm
zehn römische Triremen (dreirädrige Kriegsschiffe), welche nach einem
Vertrage zwischen Rom und Tarent nicht über das Vorgebirge Laci-
nium, dem jetzigen Lapo äelle Colon,íe hinaus segeln durften, in den
Hafen von Tarent getrieben. Die Tarentiner, welche das Einlaufen
der Schiffe als eine feindselige Handlung betrachteten, nahmen sie in
Beschlag. Nach einer andern Nachrrcht war eine römische Flotille von
zehn Schiffen zur Besichtigung der grvßgriechischen Küste ausgesegelt
und war über das Lacinische Vorgebirge hinausgekommen. Die Ta-
rentiner liefen daher gegen sie aus, versenkten vier Schiffe und nahmen
eines mit der Bemannung weg. Hierauf gingen sie auf Thurii los,
plünderten die Stadt, verjagten die angesehensten Bürger, ließen jedoch
die römische Besatzung ungekränkt abziehen. Die Römer schickten nach
diesem Vorfälle sogleich Gesandte nach Tarent, welche die Zurückgabe
des Schiffes und der Gefangenen, Ersatz des zugefügten Schadens
und Auslieferung des Urhebers dieser Gewaltthat verlangten, wenn die
Tarentiner anders Freunde der Römer bleiben wollten. Als die Ge-
sandten mit Mühe vor dem Volke Gehör erhielten, wurden sie nicht
nur verhöhnt und ausgelacht, weil sie sich nicht gut griechisch aus-
drückten, sondern selbst wegen ihrer Kleidung auch verspottet, und auf
eine schamlose Weise thätlich beleidigt. Es ging nehmlich ein gewisser
Philonides, ein Possenreißer und Spaßmacher, zu dem Sprecher der
Gesandtschaft, Posthumius, und besudelte das Kleid desselben mit Urin,
worüber die Versammlung in lautes Gelächter ausbrach. Da hob der
Gesandte das Besudelte empor und sprach: >7 Das werdet ihr mit
vielem Blute auswaschen, wenn ihr an solchen Possen Gefallen findet."
Da die Tarentiner hierauf nichts erwiederten, reisten die Gesandten ab
und Posthumius zeigte den Schmachfieck an seinem Kleide in Rom
vor. Der Cónsul Aemilius Bar bula, der im I. 281 in Samnium
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Extrahierte Personennamen: C.
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Roms Rom Tarent Tarent Posthumius Rom
174
zu erobern. Und in der Thar gehörte Scipio unleugbar zu den aus-
gezeichnetsten und größten Männern in der römischen Geschichte; denn
mit den Tugenden seines Vaters Aemilius Paullus vereinigte er die
des altern Scipio, und paarte mit hervorleuchtendem Heldengeiste feine
Bildung und Kenntnisse. Sein Leben rechtfertigte das größte Lob,
das ein Sterblicher sich erwerben kann und ihm zugetheilt wurde, daß
er nie etwas gesagt noch gethan habe, was nicht löblich gewesen wäre.
Er war des tapfern Lalius Freund, dessen Vater im zweiten panischen
Kriege dem altern Scipio sehr chefreundet war, ein Bewunderer des
Geschichtschreibers Polybius, und ein Gönner des römischen Lustspiel-
dichters Terentius, so wie des griechischen Weltweisen Panatius, in
deren Gesellschaft er gern lebte.
Begleitet von Lalius und Polybius ging er nach seiner Bestün-
mung ab, stellte sogleich nach Uebernahme des Oberbefehls die gesun-
kene Kriegszucht wieder her, und gab selbst das Beispiel strenger Sitten-
reinheit und Gewissenhaftigkeit in Erfüllung aller Pstichten eines Sol-
daten. Nachdem er das Lager von unnützen Menschen, die den
Soldaten nur zur Schwelgerei und Raubsucht verführten, gereinigt und
strengen Gehorsam gegen seine Befehle geboten hatte, machte er einen
unvermutheten Angriff auf Megara, welches ein sehr großer freier Platz
in der Stadt Karthago war, der an die Mauer stieß, von den Woh-
nungen der Bürger umgeben. Wahrend er die eine Seite angreifen
ließ, zog er selbst gegen fünf Viertelstunden weit auf die andere. Zwar
gelang der Angriff auf die Mauer nicht, allein von einem nah an der
Mauer stehenden Thurme ließ er die auf der Mauer stehenden Ver-
teidiger wegtreiben, dann eine Brücke über den Zwischenraum legen,
auf der seine Soldaten hinüberliefen und von der Mauer nach Megara
hinabsprangen und dem Scipio das Thor öffneten, so daß dieser mit
4000 Mann eiuzog. Die Karthager zogen sich auf die Burg Vyrsa
zurück, als ob die Stadt schon erobert wäre. Da aber das durch
Dornhecken, Gemüsegärten und Wassergräben für einen Feind gefähr-
liche Feld von Megara die Verfolgung erschwerte, und Scipio in der
Nacht einen Hinterhalt fürchtete, so zog er sich wieder zurück. Am
Morgen des folgenden Tages ließ Hasdrubal, aus Erbitterung über
diesen Angriff Scipio's, und auch um jede Aussöhnung zwischen den
Karthagern und Römern unmöglich zu machen, die römischen Gefan-
genen auf der Mauer, im Angesichte der Römer, auf das grausamste
martern, die Augen ausstechen, die Zungen ausreißen, die Fußsohlen
abschneiden, die Finger abhauen, oder die Haut vom ganzen Leibe
ziehen, und diese Unglücklichen dann noch lebend von der Mauer hin-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
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262
weist aristokratische Freistaaten bildeten, doch so, daß einer den Vorrang
und einen anerkannten Einstuß über die andern ausübte. Nicht immer
blieb dasselbe Volk das herrschende; so werden zu verschiedenen Zeiten
die Bituriger, Arverner, Sequaner, Aeduer, Rcmcr und Bellovaker als
herrschende Volker genannt. Das gemeine Volk lebte in einer drü-
ckenden Abhängigkeit oder Hörigkeit (olientels) von dem Adel (equites),
welcher einen abgesonderten Stand bildete. Die Partheien der Großen
strebten oft nach der Alleinherrschaft und richteten sich gegenseitig zu
Grunde. Tyrannei und Bürgerkrieg zerrütteten Gallien schon lange
vor Casars Ankunft; daher konnte er das große und stark bevölkerte
Land nach acht Feldzügen unterwerfen und so demüthigen, daß es für
die Freiheit keinen Versuch mehr wagte. Ueber dein Adel stand die
Kaste der Priester oder Druiden, welche nicht nur den Opferdienst,
sondern auch das Gerichtswesen besorgten. Ihre großen Vorrechte
lockten viele Jünglinge in ihren Orden. Bei ihrem Unterrichte ver-
schmaheten sie die Schrift, nicht aus Mangel, sondern weil sie das
Gedachtniß verderbe und Geheimnisse verrathe. Römische Bildung
und das Christenthum machten in Gallien dem Druidenwesen ein
Ende, dessen Einrichtung viel Aehnlichkeit mit der römischen Hierarchie
hatte.
Nach der Vertilgung der Cimbern und Teutonen stritten sich die
Aeduer und Sequaner um die Vormacht (Hegemonie, Principat), und
eine große Spaltung Galliens war die Folge. Während die Aeduer
Roms Unterstützung suchten, wandten sich die Sequaner an das
deutsche Volk der Sueven, welche auf der rechten Seite des Ober-
rheins und an der obern Donau wohnten. Im Jahr 72 v. Chr.
zogen daher unter ihrem Fürsten Ariovistus (Ehrenvest) suevische
Schaaren hinüber nach Gallien, schlugen die Aeduer und ließen sich
von ihnen einen Theil des Gebiets abtreten. Bald entstand auch zwi-
schen den Siegern und den Sequanern Streit; auch diese mußten be-
siegt den dritten Theil ihres Landes den suevischen Ansiedlern über-
lassen. Neue Heereshaufen kamen über den Rhein und verlangten von
den Sequanern die Abtretung des zweiten Drittheil ihres Landes. Es
waren nun 120,000 Menschen herüber gekommen. Andere Schaaren,
geführt von den Brüdern Nosua und Kimber, zogen aus Germanien
gegen den Mittelrhein. Ariovist herrschte stolz und streng; er nahm
die Kinder der vornehmen Aeduer als Geißeln und ließ an diesen die
Strafe vollziehen, wenn nicht alles nach seinem Wink geschah. Auch
mit Rom war er in Verbindung getreten; unter Casars Consulat
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
250
Kolchier, Aristobulus, König der Juden, die Fürsten der Cilicier, könig-
liche Frauen der Skythen, drei iberische Häuptlinge und zwei albanische.
Die vvrgetragenen Bilder stellten dar die Flucht des Mithridates und
seinen Tod; auch sah man die Bildnisse der barbarischen Götter in
ihrer heidnischen Tracht. Auf einer Tafel, welche vorgetragen wurde,
stand folgendes: Schiffe mit ehernen Schnäbeln wurden genommen
acht hundert. Städte wurden erbaut in Kappadocien acht, in Cilicien
und Cölesyrien zwanzig, in Palästina Seleucis. Könige, die besiegt
wurden, sind: Tigranes der Armenier, Artoces der Jberier, Orözes der
Albanier, Darius der Medier, Areta der Nabatäer (in Arabien), An-
tiochus der Commagener." Pompejus selbst saß auf einem mit Edel-
steinen verzierten Wagen und trug einen Purpurmantel, der aus Aleran-
ders des Großen Garderobe gewesen seyn soll. Hinter ihm folgten die
Heerführer und eine Abtheilung Soldaten, die den Feldzug mitgemacht
hatten, zu Pferd und zu Fuß. Nachdem er auf dem Kapitol im
Tempel des Jnppiter die gewöhnlichen Opfer verrichtet hatte, ließ er
keinen der Gefangenen tödten, wie es sonst nach Triumphen gewöhn-
lich war, sondern schickte sie auf öffentliche Kosten nach Hanse. Von
den königlichen Gefangenen blieb Aristobnlus in Haft und Tigranes
wurde später hingerichtet.
(Siehe die Abbildung Pi- 61.)
Cäsar wurde zwar während seiner Prätur im Jahr 62 der Theil-
nahm-e an der catilinarischen Verschwörung beschuldigt, allein Cicero's
günstige Aussage reinigte ihn von dem allgemein verbreiteten Verdachte.
Einen größern Schimpf fügte ihm P. Elodius zu, der mit Cäsars Ge-
mahlin Pompeja ein geheimes Liebesverstandniß unterhielt. In der
Nacht des ersten Mai's feierten die römischen Matronen im Hanse des
Prätors Cäsar das geheime Fest der Bona Dea, oder guten Göttin,
wobei bei Todesstrafe kein Mann zugegen seyn durfte, wahrscheinlich
eine mysteriöse arrs Griechenland nach Rom verpstanzte Feier der De-
meter oder Ceres. Clodius schlich sich als Saitenspielerin verkleidet
mit in das Haus, wurde aber an Gang und Stimme erkannt, so daß
alle Frauen hinwegeilten, und Cäsar seine Gemahlin verstieß. Clodius
wurde hierauf wegen dieser Entweihung der Mysterien angeklagt, aber
von der Mehrzahl der 56 Richter, die er schamlos und öffentlich be-
stach , freigesprochen.
Cäsar hatte, als er im Begriff war, als Proprätor nach Lusitanien
zu gehen, über sechs Millionen Thaler Schulden, oder es fehlten ihm,
wie er sich ausdrückte, fünf und Zwanzig Millionen Denarien, um
nichts zu besitzen. Seine Gläubiger wollten ihn daher nicht ziehen
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
236
Legi» neu noch fünf Jahre behalten, Pompejus aber die Provinzen
Spanien mit Afrika, Crassus, Syrien nebst den dazu nbthigen Armeen,
und ^)eide das Consnlat im Jahr 55 übernehmen sollten. Mit Hülfe
des -Pöbels und bewaffneter Leute, welche das Marsfeld besetzten,
wurden Pompejus und Crassus ohne Widerspruch zu Consuln erwählt.
Durch einige Gesetze, welche die Strafen des Mordes, der Amts-
erschleichung und der Verschwendung schärften, suchten sie ihr geschmä-
lertes Ansehen zu retten. Pompejus bethörte das Volk durch ein neues
Theater, das erste stehende in Rom, bei dessen Einweihung, außer
vielen andern dramatischen Unterhaltungen, in fünf Tagen fünfhundert
Löwen und acht Elephanten getödtct wurden. Die letztem erregten
durch ihr klägliches Geschrei selbst bei dem sonst gefühllosen Volke, zu
dessen Vergnügen sie erschlagen wurden, Mitleiden. Pompejus erklärte
zwar oft, er werde keine Provinz annehmen, allein der Vorschlag des
bestochenen Tribun Trebonius öffnete den Freunden der Republick die
Augen; sie erfuhren jetzt, was zu Lucca verabredet worden. Unter
Gewaltthätigkeiten, wobei selbst ein Tribun verwundet wurde, erhielten
die Consuln ihre Provinzen und Cäsar die Verlängerung seiner Statt-
halterschaft vom Volke bestätigt. „Jetzt, sagte Cato zum Pompejus,
bereitest du dir Bürden für deine eigenen Schultern. Einst werden
sie auf die Republik fallen, aber nicht eher, als bis sie dich niederge-
drückt haben." Die folgenden Ereignisse haben diese prophetischen
Worte wahr gemacht.
Pompejus schickte seine Unterfcldherren oder Legaten Afranius
und Petr ejus nach Spanien, und blieb, auf den Vorschlag einiger
Tribunen, in Italien. Der Tod seiner geliebten Gemahlin Julia be-
trübte ihn tief; mit ihrem Tode zerriß das Band der Freundschaft,
das bisher die unbändige Herrschsucht Cäsars und des Pompejus mehr
versteckt als unterdrückt hatte.
Crassus, dem Reichthum das Iiel seines Strebens war, und der mit
der Beute Asiens den militairischen oder politischen Vortheilen seiner Neben-
buhler in Europa das Gleichgewicht zu halten wähnte, rüstete sich zu
einem Kriege gegen die Parther, den gefährlichen Nachbarn seiner Pro-
vinz Syrien. Vergebens- widerrieth der Senat, vergebens kündigte der
Tribun Atejus, als Crassus zum Thor hinausging, beim Opferfeuer
der unterirdischen Götter, ihm den Fluch an. Sobald er in Syrien
angekommen war, ging er über den Euphrat, eroberte einige Städte
Mesopotamiens, plünderte die Schätze des Tempels zu Jerusalem, die
selbst Pompejus nicht angerührt hatte, machte sich überall durch seine
Geldgier verächtlich, indem er mehr Banquier als Feldherr zu seyn
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T162: [Jahr Rom Senat Plebejer Volk Gracchus Cicero Gesetz Konsul Marius], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Cäsar Cato_zum_Pompejus Julia Cäsars
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Afrika Syrien Rom Lucca Spanien Italien Europa Syrien Syrien Mesopotamiens Jerusalem
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schloß er doch durch eine Seeschlacht die Herrschaft der Welt zu er-
kämpfen, weil Kleopatra es wünschte.
Der Sommer des Jahres 32 war mit den beiderseitigen Rüstun-
gen zugebracht worden. Den Winter über hielt sich Antonius zu
Paträ, j. Patraö auf der Nordküste des Peloponnes, auf. Als im I. 31
die Schifffahrt wieder eröffnet wurde, zog Antonius seine Flotte, nach-
dem er die wichtigsten Hafenstädte an den griechischen Küsten besetzt
hatte, in dem Meerbusen von Ambracia, j. Arta, zusammen, an des-
sen Eingänge die Stadt Actium lag, während die Landarmee auf
der Küste von Akarnanien sich aufstellte. Bevor sie jedoch beisammen
war, hatte Octavian, dessen Schiffe von Tarent und Brindisi aus-
segelten, den epirotischen Ort Toryne, der Actium gerade gegenüber
lag, eingenommen und dadurch den Antonius in Furcht gesetzt. Die
witzige Kleopatra sprach ihm aber Muth ein, indem sie bemerkte:
,7was hat es weiter zu bedeuten, daß Cäsar in Toryne liegt?" Im
Griechischen bezeichnet nämlich das Wort Toryne auch einen Rühr-
löffel. Während nun Agrippa die griechischen Küstenstadte, die Anto-
nius in Besitz hatte, plünderte und ihm selbst die Zufuhr abschnitt,
besetzte Antonius mit einem Corps einen Posten bei Toryne und suchte
dem Octavian die Zufuhr abzuschneiden, mußte sich aber nach einem
unglücklichen Reitergefechte wieder nach Actium zurückziehen.
Schon war der Sommer mit diesen nichts entscheidenden Unter-
nehmungen vergangen, als der Uebertritt des Domitius und der Für-
sten Galatiens, Dejotarus und Amyntas, zum Octavian, so wie der
Mangel an Lebensmitteln den Antonius nothigten, entweder sich zu-
rückzuziehen oder eine Schlacht zu wagen. Er wählte zu seinem Ver-
derben das Letztere. Die schlechten Schiffe ließ er daher verbrennen,
die übrigen gingen mit zwei und zwanzig tausend Mann in See; auch
Octavian setzte seine Flotte in Bereitschaft. Das Meer war aber we-
gen eines heftigen Sturmes sehr ungestüm und erst am fünften Tage
— es war der zweite September des Jahres 31 — kam es zur Schlacht.
Als Octavian an diesem Tage ganz früh aus seinem Zelte trat, um
die Schiffe zu besehen, begegnete ihm ein Mensch mit einem Esel.
Auf Octavians Frage, wie er heiße, antwortete der Eselstreiber: »Ich
heiße Eutyches (Glücklich) und mein Esel Nikon (Sieger)." Dies
war ein willkommenes Omen (Vorbedeutung), und Octavian ließ hier
später zwei eherne Bildsäulen, den Mann mit dem Esel, aufrichten.
Um Mittag begann der Kampf; während des Antonius große Schiffe
wie hölzerne Bollwerke von den kleinen Schiffen Cäsars angegriffen
und mit Steinen, Speeren und Feuer beworfen wurden, erweiterte
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz]]
Extrahierte Personennamen: Antonius Antonius Antonius Octavian Antonius Muth Cäsar Agrippa Antonius Antonius Octavian Octavian Antonius Cäsars