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1. Geschichte des Mittelalters - S. 339

1884 - Leipzig : Teubner
339 berger Dizese muten seit 1451 infolge eines Beschlusses der Bamberger Provinzialfynode alle jdischen Männer auf der Brust einen Ring von gelben Fden, die Frauen zwei blaue Streifen am Kopfputze tragen.1) der das innere Aussehen der deutschen Städte des Mittelalters fehlt es fast ganz an urkundlichen Nachrichten, vor allem an folchen, welche uns von der Art des Huserbaues Kunde bringend) Die Gassen waren eng und winklig, da nirgends ein fester Bauplan innegehalte wurde; an freien Pltzen war berall Mangel, und selbst die Mrkte erwiesen sich meist fr den leb-haften Handelsverkehr, der sich seit dem 13. Jahrhundert in den Stdten entfaltete, nicht gerumig genug. Die an und fr sich schmalen Gassen er-fuhren eine weitere Verengerung durch die Gaden und berhnge der Huser, aus denen selbst wieder Erker und Sller hervorsprangen, so da die oberen Stockwerke gegenberliegender Huser einander bis auf wenige Ellen genhert waren. Wo, wie in den Stdten Niederfachsens, Thringens und Frankens, die vorspringenden Oberstcke durch Pfeiler gesttzt wurden, entstand zwischen dem eingerckten Unterstock und den Pfeilern ein gedeckter Gang, die Lauben, der den Fugngern bei Unwetter einigen Schutz bot. Die Reinlichkeit in den Straen lie viel, wenn nicht alles zu wnschen brig. Nur wenige Städte kannten den Luxus des Pflasters; daher waren bei anhaltendem Regen-wetter die Wege grundlos und fr Wagen- und Fuverkehr kaum passierbar. Unrat und Dnger wars jeder vor die Huser, und erst seit der Mitte des 14. Jahrhunderts suchte der Rat durch Polizeiverordnungen dem Unwesen zu steuern. War der Stadt der Besuch des Knigs oder eines Fürsten an-gesagt, so wurden die Straen durch Aufwerfen von Stroh und Schutt in eine etwas bessere Verfassung gebracht. Die Mehrzahl der Huser war bis ins 14. Jahrhundert aus Holz gebaut und mit Schindeln oder Stroh ge-deckt; hier und da ragte eine Kirche, ein Stift oder Kloster oder ein Patrizier-Hof hervor, die durch ihren massiven Bau sich vorteilhaft von den benach-barten Baumhusern" unterschieden. Seitdem hrte man auf, die Huser blo aus Holz zu bauen; durch die Verwendung des Steins und durch die zu grerer Sicherheit angeordnete Ziegeldeckung gewannen die Städte uer-lich ein stattlicheres Aussehen. Hier und da wurde nun verboten, die Straen durch berhnge und Vorbauten zu verengern, und durch Aufstellung von Feuerlschordnungen suchte man in einzelnen Stdten die Feuersgefahr zu verringern. Nach der Lage der Stadtteile wurden die stdtischen Einwohner, gleich-giltig, welchem Geburtsstande sie angehrten, in Gebnr- oder Heimschaften (viciniae) eingeteilt; den Mittelpunkt derselben bildete die Kirche: die Ge-burschaften waren also in erster Linie kirchliche Sprengel, zugleich aber poli-tische Bezirke. Ihre politische Bedeutung tritt namentlich in Kln hervor. Hier hatte jede von den sieben Parochien der alten Stadt ihren eignen Bur-richter, der die niedere Gerichtsbarkeit verwaltete, und ihr eignes Rathaus zur Abhaltung der Burdinge; die Vorstadtparochien, die mit dem Anwachsen der Bevlkerung um den ursprnglichen Kern sich ansetzten, erhielten eine hnliche Verfassung, so da jede von den 19 Gemeinden, aus denen Kln l) Stobbe 175. 2) Vgl. zum folgenden Arnold, Gesch. der deutschen Freistdte Ii, 218flg. Freytag, Bilder aus der deutschen Vergangenheit Ii, 1, 108 flg. (9. Aufl. Leipz. 1876). 22*

2. Geschichte des Altertums - S. 8

1882 - Freiburg : Herder
8 Die ltesten Völker und Reiche. fhrte, bei niederem Wasserstand aber die Bewsserungsgrben speiste, mit welchen die babylonische Ebene durchschnitten war. Zm Sommer fllt nmlich in jener Gegend selten Wegen, daher dorrt der schwere 'Boden zu einer harten Kruste aus; wird er aber bewssert, so kommt er an Fruchtbarkeit dem gyptischen gleich. Die alten Babylonier wsserten ihn vermittelst Pumpen und Schpfrdern und verwandelten die groe Ebene in einen unabsehbaren Garten. Diese Ebene, der Kern des Reiches, hatte an dem Enphrat und Tigris eine Schutzwehr gegen feindliche Einflle; Nabuchodorossor schtzte sie auf der dritten Seite, indem er da, wo beide Flsse sich einander bis auf acht Meilen nhern, von dem einen bis zu dem andern eine 6 m dicke und 33 m hohe Mauer baute, welche die medische genannt wurde und in ihren Resten noch sichtbar ist. 12. Von Nabuchodorossor erhielt die Stadt Babylon ihren vollen Umfang. Er baute den Stadtteil auf der stlichen Seite des Enphrat aus, so da Babylon ein Viereck einnahm, dessen Seiten je drei Meilen maen, die Stadt also 12 Meilen im Umfang hatte. Dieses Viereck war von einem tiefen ausgemauerten und wasserreichen Graben umgeben, hierauf von einer 200 Ellen hohen und 50 Ellen dicken Matter mit 250 Trmen und 100 ehernen Thoren. Die durch den 200 m breiten Euphrat getrennten Stadtteile verband der König durch eine hlzerne Brcke, die auf steinernen Pfeilern ruhte; er sicherte die Ufer des Flusses durch gewaltige Steindmme, an welchen zum Flusse hinab steinerne Treppen fhrten. In der stlichen Stadthlfte erbaute er sich einen groen Palast, zu welchem die sogen, hngenden Grten ge-hrten, nmlich Baumgrten, welche auf Mauern stufenfrmig bis zu einer Hhe von 40 m angelegt waren und durch Pumpwerke aus dem Euphrat bewssert wurden. Er stellte auch den Tempelturm des Baal wieder her. Derselbe erhob sich auf einer massiven viereckigen Unterlage in acht massiven verjngten Stockwerken bis zur Hhe von 200 m, war also das hchste aller menschlichen Bauwerke. Auf der Spitze stand ein Tempel des Baal, in welchem aber kein Bildnis des Gottes war. Aus den Turm hinauf fhrte von auen herum eine Rampe (Aufweg ohne Stufen), an welcher mehrere Ruhepltze angebracht waren. Das Bau-Material war Thon, der zu Ziegeln geformt an Luft und Sonne ge-trocknet, oder auch in fen gebrannt und glasiert wurde. Als Mrtel diente hauptschlich Erdpech, welches bei 'Js (jetzt Hith) in unerschpflicher Menge aus der Erde quillt und an der Luft verhrtet; es wurde auch als Breunmaterial benutzt; denn Babylon hatte keine Wlder und auer Dattelpalmen und Weiden keine Bume. Der von den Stadtmauern umschlossene Raum war nicht ganz be-

3. Geschichte des Altertums - S. 40

1882 - Freiburg : Herder
40 Die ltesten Völker und Reiche. mler der menschlichen Kunst. Aus uralter Zeit, aus dem dritten Jahrtausend vor Christus, sind noch etwa 40 Pyramiden, alle weniger oder mehr beschdigt, erhalten. Sie finden sich smtlich in Mittelgypten auf dem westlichen Felsenrcken, am Rande der Wste und sind Knigs-grber. Die grten stehen bei dem Dorfe Gizeh, auf einem Vorsprung des Felsenrckens, ca. 50 m der dem Nil, der jetzigen Hauptstadt gyptens, Kairo, gegenber. Die nrdliche und grte baute Pharao Cheops (gypt. Chufu) in 30 Jahren, indem er fortwhrend 100 000 Männer im Frondienste arbeiten lie, die je nach drei Monaten von andern 100 000 abgelst wurden. Diese Pyramide war ursprnglich 160 m hoch, jetzt noch 150 m; jede Seite ihrer quadratischen Grundflche mit 250 m, ihr Mauerwerk 27 Millionen Kubikmeter. Der Eingang ist auf der Nordseite, 16 m hoch der dem Boden; ein sehr enger aufsteigender Gang fhrt zu zwei sehr einfachen Grabkammern, von denen die eine 46 m, die andere 40 m der der Grundflche liegt; eine dritte Grabkammer findet sich im Felsen 33 m tief unter der Grundflche der Pyramide. Die thebifchen Pharaonen whlten ihre Grabsttten in den Felsenwnden einer Schlucht des westlichen Bergrckens. Ihre Grber sind tief in den Felsen gebrochene Hallen, Gemcher und Sle, die immer tiefer und tiefer hinabgehen. Das grte und schnste ist das Grab des Pharao Seti I., das 116 m tief in den Felsen dringt und berall mit Malereien und Skulpturen prachtvoll verziert ist. Der Eingang eines^ solchen Grabes wurde sorgfltig mit Steinen verschlossen, dennoch sind alle bekannten Grber (25 von Pharaonen, 15 von kniglichen Frauen) lngst erbrochen und ausgeraubt wie die Grabkammern in den Pyramiden. Kein besseres Schicksal hatten die Grabsttten der spteren Pharaonen in den Tempeln. Die Pharaonen errichteten sich kolossale Statuen, die vor den Thoren der Tempel angebracht wurden; der Pharao ist immer auf dem Throne sitzend dargestellt. Besonders liebte Pharao Ramses Ii. sich auf diese Weise zu verherrlichen. Von ihm sieht man noch vier wohlerhaltene Statuen vor dem Eingnge des Hhlentempels zu Abusimbel in Obergypten. Die Knigsbilder und Thronsessel sind aus dem Sandstein der Felsenwand gehauen; mit den Thronen messen die Bilder 23 m Hhe; das Gesicht des Knigs ist 2 m lang, ein Ohr 1 m, die Nase 3/4 m, die Schulterbreite mit 9 m. Den thebifchen Pharaonen gehren auch die meisten Obelisken an; es sind dies aus einem einzigen Felsstck bestehende, viereckig zugehauene, sich nach oben verjngende, in eine pyramidale Spitze auslaufende Sulen, von denen die grten unten einen Durchmesser von 3 m haben und bis

4. Geschichte des Altertums - S. 172

1882 - Freiburg : Herder
172 Das rmische Kaisertum. Von Augustus bis Romulus Augustulus. wurde daher der rtische Grenz wall (limes rhaeticus) genannt. Dann wandte sie sich (bei Lorch in Wrttemberg) im rechten Winkel nordwestlich und hie der berrheinische Grenzwall (limes transrhena-niis), trat in den Odenwald (bei Mudau) ein, setzte sich jenseits des Mains (bei Aschaffenburg) fort, schwenkte zum Taunusgebirg und endete jenseits der Lahn am Rhein (nahe bei Neuwied). Ihr Lauf war schnurgerade auf der Ebene wie auf und. der Anhhen, und wie die Reste zeigen, betrug die Dicke des Walls gewhnlich 3 m, seine Hhe auf der Auenseite 5 m; von 300 zu 300 m war er mit Wachthnschen besetzt, an geeigneten Stellen mit gemauerten Trmen, deren Unterbau oft noch gut erhalten ist. Rckwrts von dem Walle waren besonders auf Anhhen Kastelle und Warttrme angelegt, welche durch Signale miteinander korrespon-dierten, am Tage z. B. durch Rauchsulen, nachts durch Feuerzeichen, und die Rmer verstanden es bereits, durch die Zusammenstellung und Bewegung einer Anzahl Fackeln ganze Stze zu telegraphieren. Die Mannschaft, welcher die Wache und die Verteidigung des Grenz-walles anvertraut war, bestand teils aus Legionssoldaten, teils aus den Kohorten der Hilfstruppen, die oft ans den entferntesten Gegenden des rmischen Reiches hierher verlegt waren, z. B. aus dem spanischen Asturien, aus dem gallischen Aquitanien u. s. w., wie aufgefundene Inschriften bezeugen. berdies waren in dem Grenzlande viele Militrkolonisten angesiedelt, nmlich verabschiedete Soldaten, denen Grundstcke zur Nutzung angewiesen wrben; dieselben eilten auf ihre Sammelpltze, wenn die Alarmsignale von den Warttrmeu gegeben wurden, und verstrkten die Soldaten. Da durch das ganze Land alle Waffenpltze durch eine Reihe korrespondierender Trme in Verbindung standen, so gelangte die Nach-richt von einem Angriffe des Feindes in sehr kurzer Zeit an die Befehls-Haber des Rhein- und Donauheeres, welche die immer bereit gehaltenen Legionen in wenigen Tagmrschen auf die bedrohten Punkte führen konnten. Das Dekumatenland war wie jede rmische Provinz mit Straen durchschnitten, die mit besonderer Rcksicht auf die Kriegfhrung angelegt waren. Eine Rmerstrae war wenigstens 4 m breit; der Straenkrper war ein Damm (wie bei unfern Eisenbahnen), dessen Grundlage aus groen, unten keilfrmig zugehauenen, mit Kalk oder Gips verbundenen Steinen bestand; darauf folgte ein Lager von festgestampftem Lehm und Sand, dann als eigentliche Fahrbahn eine Lage von Kies oder kleiner, mit Mrtel fest zusammengekitteter Steine mit einem Beschlge von Kalk und Sandsteinen, je nachdem die Gegend das Material lieferte. Zur Sicherung der Straen waren von Strecke zu Strecke Trme gebaut; die marschierenden Soldaten hatten ihre Stationen in Drfern und Stdten, die entlang der Strae angelegt waren, oder in eigenen zu

5. Geschichte des Altertums - S. 39

1882 - Freiburg : Herder
Der gyptische Staat. 39 auch ein Nil fliet, wo man auch Getreide baut u. s. ro. wie in gypten, nur giebt es da keine Krankheit, keine Gefahr u. s. w.; die Weizenhren wachsen ellenlang, und die Arbeit macht nicht mde. Bevor man die Leiche eines gypters in das Grab legte, wurden Eingeweide und Gehirn herausgenommen , dann der Leichnam mehrere Tage in eine Lsung von Laugensalz gelegt, hierauf mit l eingerieben, mit harzigen Stoffen ausgefllt, mit feinen Leinwandbinden umwunden, in einen reichverzierten, gewhnlich einen Menschen darstellenden Sarg von Sykomorenholz gelegt und schlielich in einem Felsengrabe beigesetzt. Aus der Westseite der gyptischen Städte, in dem Felsenrcken, welcher den Rand der groen Wste bildet, sind weit verzweigte Hhlen ein-gegraben, in welchen noch unzhlige altgyptische Leichen (9j?imtien) liegen, obwohl die arabischen Hirten seit Jahrhunderten dieselben plndern, fortwerfen oder wie Holz verbrennen. Wissenschaft und Kunst. 58. Die gyptischen Priester hatten heilige Bcher, welche die Lehre von den Gttern, die Vorschriften fr den Gtterdienst und Hymnen enthielten, auch von dem Weltgebude, den Gestirnen, der Arznei-knde, der Mekunst, Zahlenlehre, Bildhauerei und Baukunst handelten. Ihre Wissenschaft ging durchaus nicht tief, und blieb bei dem Inhalte der heiligen Bcher stehen, die als Inbegriff aller Weisheit galten; die Priester hielten es um so mehr unter ihrer Wrde, von den Fremden etwas zu lernen, als sie alle andern Völker verachteten und als unreine und verkehrte Geschlechter" verabscheuten. Die gyptische Schrift war eine Bilderschrift, die sogen, hiero-glyphische, die erst in neuester Zeit zum Teil, aber noch nicht voll-stndig entziffert worden ist; am vollkommensten ist sie in die Sulen und Wnde der Tempel und andere Monumente eingemeielt. Ein solches Bild (Hieroglyphe) ist entweder der Name des Gegenstandes, den er darstellt (das Bild eines Hauses bezeichnet z. B. auch das Wort Haus), ober es bezeichnet einen Gegenstanb sinnbilblich, z. B. ein Palmzweig das Jahr, od.er es bezeichnet eine Sylbe, oder endlich einen Laut und ist also ein Buchstabe. Auf Papyrus bediente man sich der hieratischen Schrift, welche die Schriftbilder nur in deutlichen Umrissen zeichnet. Eine dritte Schrift, die sogenannte demotische oder gemeine, deutet die Bilder nur an. Die Kunst zu schreiben und zu lesen war im alten gypten jeden-falls schwer zu erlernen. Zzan- und Zzitdwcrkc. 59. Die Pharaonen haben unter allen Groen der Erde die gewaltigsten Bauten ausgefhrt, und gypten enthlt die ltesten Denk-

6. Geschichte des Altertums - S. 41

1882 - Freiburg : Herder
Baudenkmler der Pharaonen: Pyramiden, Obelisken, Tempel. 41 33 m hoch sind. Sie waren dem Sonnengotte geweiht und sind mit hieroglyphischen Inschriften bedeckt, welche in den bertriebensten Ausdrcken den Ruhm des Knigs, ihres Errichters, verknden. So lautet z. B. die Inschrift auf dem Obelisken des Pharao Sesurtesen I.: der Sohn der Sonne, der Har, der den Menschen das Leben giebt, der König Sonne, der immer lebt und den Menschen das Leben giebt, der Herr der Welt" u. s. w. von unten bis oben in bestndigen Wiederholungen. Solche Obelisken sind schon von den rmischen Kaisern nach Nom gebracht. In spterer Zeit wurde einer auf dem Petersplatze auf-gerichtet. Auch Paris, London und New-Aork haben in den letzten Iah-ren je einen Obelisken erhalten. Dieselben wurden unter Aufwand groer Kosten ans gypten heruntergeschafft. Der in Paris im Jahre 1833 aufgestellte Obelisk ist ca. 23 m hoch; sein Transport von gyp-ten nach Paris und seine Aufstellung kostete zwei Millionen Franken. Vor manchen Tempeln standen auch Sphinxe, d. h. auf steinernen Posta-menten in liegender Stellung ruhende kolossale Widder- oder Lwenbilder mit Menschenkpfen. Die gypter nannten den Sphinx Neb, d. h. Herr; dies Bild war der Sonne und dem Sonnensohne, dem Pharao geweiht. Vor der zweitgrten Pyramide ist ein Sphinx aus dem Felsen gehauen, ein Lwenleib mit einem brtigen Mannskopfe, der von den Vordertatzen bis zur Schweifspitze 57 m, in der Hhe 22 m, vom Kinn bis zum Scheitel 8 m mit. Ein gyptischer Tempel stand auf einer knstlichen Anhhe und war ursprnglich ein massiv gebautes lnglichviereckiges Gebude mit einem platten Steindache. Zu diesem Heiligtum, in welchem die Gtterbilder standen, wurden in der Folge mehrere unbedeckte und bedeckte Vor-Hfe hinzugefgt mit Sulenhallen auf jeder Seite. Das Dach bestand immer aus groen, gnerbergelegten, von Sulen getragenen Steinplatten. Der ganze Tempelraum war mit einer Mauer umgeben und die freien Pltze innerhalb der Mauer mit Bumen bepflanzt. Sulen, Wnde und Decken des Tempels, sowie Statuen und andere Bildwerke waren mit lebhaften, noch jetzt gut erhaltenen Farben bemalt. Der grte Tempel war der des Anton zu Theben, und der bewundertste Teil desselben der von Seti I. und Ramses Ii. aufgefhrte bedeckte Vorhof, der 106 m lang und 53 m breit ist. Sein Dach wird von sechs Sulen-reihen getragen, von denen die grten, nmlich die 12 mittleren Sulen, 23 m Hhe, 4 m Durchmesser, und die Kapitale derselben 21 m Umlang haben, so da auf einem 100 Menschen stehen knnen.

7. Mittlere und neue Geschichte - S. 401

1877 - Leipzig : Senf
111. Französische Revolution und deren Folgen. 401 Zahlungen an England und Frankreich gewährte, auch die Opium einfuhr und die Eröffnung von elf Häfen gestattete der Kaiser den Fremden iu den später zu Schanghai eröffneten Conferenzen. Auch Rußland und Amerika hatten kurz vorher Vortheilhafte Verträge abgeschlossen und das erstere das ganze Gebiet des Amurflusses von den Chinesen abgetreten erhalten, wie es auch die Chane der freien Tartarei in Chiron, Bochara und Chokand in Abhängigkeit von sich zu bringen sucht. Mit England entstanden jedoch neue Streitigkeiten, denn die Chinesen wollten die Reise des englischen Gesandten aus der Wasserstraße nach Peking, dem Peiho, nicht gestatten und verlangten, er solle den Landweg einschlagen. Doch Bruce, der englische Gesandte, suchte mit einer vereinigten französisch-englischen Streitmacht den Wasserweg zu erzwingen, der Angriff berselben aus die Taknforts würde aber am 25. Juni 1859 mit bebeutenbem Verluste durch die Chinesen znrückge-schlagen. Jetzt war die Fortsetzung des Krieges mit weit großem Truppenmassen eine Ehrensache für England und Frankreich. Grant und Montauban kommandirten die Lanbnngstrnppen der Engländer (allein gegen 20000 Mann stark) itnb die der Franzosen. Man griff die Takuf orts, die gegen einen Angriff von der Wasserseite sehr stark befestigt worben, nach bewerkstelligter Lanbnng von der Landseite an und den 21. August 1860 würde das bebeutenbste, das Nordfort, genommen, die andern Forts räumten die Chinesen ohne Gegenwehr. Von Tientsin aus nun weiter vorrückenb, warf die französisch-englische Armee die Chinesen in einem Reitergefechte bei Tfchnngkiowan am 18. September, wo aber wegen unvorsichtigen Recognoscirens (nach andern wegen völkerrechtswidriger Gefangennehmnng von Unterhändlern) mehrere Englänber und einige Franzosen, wie der Consul Parker u. a. in die Gewalt der Chinesen fielen und größernteils nach schauderhaften Mißhandlungen ihren Tod fanden. Nach einem neuen Siege beitangtfchan am21. September drangen dann die Verbündeten bis in die Nähe von Peking. Der Kaiser Hiengfong war nach der Mon golei entflohen; zur Sühne für die treulose Gefangennehmnng jener Europäer, von denen nur wenige noch zurückgesendet werden konnten, zerstörten die Engländer und Franzosen den prächtigen kaiserlichen Sommerpalast Auen min-Inen (zuerst vollzog dies eine Abtheilung Franzosen am 7. Oktober mit rohem Vandalismus). Der Prinz Kung schloß jetzt enbltch bett Frieden zu Peking, welche Stadt zum erstenmale von Truppen der Europäer betreten würde, Ende des Oktobers 1860. Die Friebensbebingungen von Tientsin würden wiederholt, die Geldentschädigungen für England namentlich auf 16 Millionen 51

8. Altertum - S. 33

1895 - Stuttgart : Neff
Als später die Burg erweitert und das Löwenthor, die beste Schöpfung der mykenischen Skulptur, geschaffen wurde, wurden die Burggräber, da sie nicht mehr in Benützung waren, eingeebnet und mit einer höheren oder ganz neuen Stützmauer versehen. Die neun am besten erhaltenen Stelen (flache Grabsäulen) stellte man wieder auf und verwandelte das Ganze durch Einfriedigung mit einem doppelten Plattenring in ein Temenos der Ahnen. Dann nahm die Lokalsage 9 Gräber an, die sie dem Atreus, dem Agamemnon und den mit ihm von Aegisth erschlagenen Angehörigen zuschrieb. Die Toten wurden unverbrannt beerdigt, ein reicher, lang dauernder Totenkult (auch mit Menschenopfern verbunden) lässt sich aus vielen Spuren sicher erschliessen. Alle Gräber enthielten ganz oder in Stücken „myicenische Vasen“, die, ein Haupterzeugnis der Industrie, aus Argolis weithin ausgeführt wurden und auch in Aegypten sich finden. Neben Krieg und Seeraub war Industrie und Handel, vielleicht auch Bergbau, die Quelle des Reichtums der prunkliebenden Fürsten (Homer: goldreiches Mykene), _ die^ wie die gewaltigen Burgmauern und die grössten der Kuppelgräber zeigen, über Massen unterthäniger Arbeiter verfügten. Sicherlich geboten die Fürsten von Mykene längere Zeit mindestens über ganz Argolis. Reger Verkehr mit dem ägäischen Archipel, der kleinasiatischen Küste und, wenn auch wohl durch die Phöniker vermittelt, mit Syrien und Aegypten war vorhanden. Industrie und Kunst war von Asien und von Aegypten aus stark beeinflusst, in der Verwendung der fremden Muster und Typen zeigten sich aber Regungen künstlerischer Selbständigkeit. Ob die in den Gräbern gefundenen entwickelteren Kunstgegenstände zum Teil eingeführt oder von zugewanderten Fremden verfertigt waren, darüber sind die Ansichten noch sehr verschieden. Die Arbeit in Metall und in Gravierung harter Steine war der Skulptur in Kalkstein bedeutend überlegen. Die Metallarbeit entwickelte einen der mykenischen Kunst eigentümlichen Dekorationsstil (bestehend aus Knöpfen, Buckeln, konzentrischen, mannigfach verschhmgenen Kreisen und aufgewickelten Spiralen), wozu noch vegetative und animalische Ornamente (Blätter, Knospen, Rosetten; Schmetterlinge und besonders häufig Tintenfische) kommen. Dieser vielleicht in Kreta zuerst ausgebildete Metallstil wurde dann auf alle anderen Zweige des Kunstgewerbes, besonders die Töpferarbeit übertragen. Eisen wurde erst gegen Ende der Zeit verwendet und zwar zu kleineren Schmuckgegenständen. Eine Schrift gab es noch nicht. Die Kuppelgräber, die vielleicht in und um Argolis zuerst aufkamen, bestehen aus drei Teilen, dem Rundbau (der Tholos), der in einer grossen ausgehobenen Grube aufgeführt wurde, dem kurzen Thür gang (Sto-mion) und dem langen Zugang (Dromos). Die Wände des Rundbaus bestehen aus übereinander verkragten Steinringen, von stetig abnehmendem Durchmesser, so dass sich der Bau bienenkorbartig oder spitzkuppelig wölbt (kein eigentlicher Gewölbebau!) und ganz oben mit einem Schlussstein gedeckt wird. Beim „Atreusgrabe“ beträgt die Höhe etwas über, der untere Durchmesser etwas unter 14 m. Die Wände des Rundbaus schmückten einzelne Bronzerosetten in bestimmter Anordnung. Die Decke der orchome-nischen Tholos trug in zartem Relief die Verzierung eines Teppichmusters. Die rechtwinkeligen, flachbedachten Seitenkammern, die bei den Gräbern des Atreus und des Minyas rechts von der Tholos vorhanden sind, dienten vielleicht dazu, die Skelette längst Begrabener, die in der Tholos Platz machen mussten, aufzunehmen. In einem der mittelgrossen Kuppelgräber, dem von Vaphio, wurde in einer in der Tholos befindlichen Grube die reiche Ausstattung eines Begrabenen an ihrem ursprünglichen Platze gefunden, darunter die zwei Goldbecher, das Beste der mykenischen Metallskulptur. Die in die Felsen gehauenen horizontalen Schachtgräber Mykenes mit Dromos, Stomion und meist rechteckiger und giebelförmig bedachter Grabkammer zeigen die gleichen Beigaben, Lehrbuch d. Weltgeschichte. Altertum. 3

9. Altertum - S. 14

1895 - Stuttgart : Neff
— 14 — Während anfangs der Gott Anubis über die Abgeschiedenen gebot, wurde seit Beginn des alten Reiches der abgeschiedene Mensch vornehmen Standes, später jeder verstorbene Aegypter mit Osiris1), (ursprünglich Sonnengott nur der Stadt Abydos) gleichgesetzt, der, nachdem er von seinem Bruder Set tückisch getötet worden, aber in seinem Sohn Horus neu erstanden war, im „Westreich“, der Ruhestätte und Heimat der Toten, herrschte. Der „Ka“, der nach der ägyptischen Anschauung ausser der materiell gedachten Seele im Menschen wohnt (vergl. die homerische yvxy, ä'dwkov), kann nach dem Tode nur existieren und gedeihen, solange der Leib noch existiert, und bedarf von Zeit zu Zeit der Speise und des Tranks. Daher sorgten die Aegypter so eifrig für Erhaltung ihres Leichnams und für regelmässige reelle Totenopfer durch Stiftungen oder für deren Ersatz durch periodisches Sprechen zauberkräftiger Formeln oder Anbringung solcher oder auch durch Niederlegung von Speise und Trank darstellenden Gegenständen im Grabe. Den Vornehmen wurden auch kleine Statuen von Menschen, die sie in der ändern Welt bedienen und für sie die himmlischen Gefilde bebauen sollten, mitgegeben. Auch wurden ausser der Leiche noch eine oder mehrere Statuen des Verstorbenen im Grabe beigesetzt, damit der Ka in ihnen eine neue Wohnstätte finde. Zauberformeln, welche den Abgeschiedenen vor den bösen Dämonen des Jenseits schützen und ihm die Auferstehung bewirken, wurden in den sog. Totenbüchern zusammengefasst den Toten mit ins Grab gegeben. Im neuen Reiche bildete sich die Vorstellung von dem vor 42 Beisitzern des Osiris im West-reich zu bestehenden Totengericht aus. Der nicht oder wenig begüterte Aegypter erstrebte für seinen Leichnam Sicherheit und Bestand, indem er ihn in einem brunnenähnlichen Schachte (manchmal mit einer kleinen Ziegelpyramide darüber) oder auch nur möglichst tief im Sande bestatten liess; die Reichen und Mächtigen führten zu diesem Zwecke grosse Bauten aus. Nachdem die Pyramiden, die manchmal den grössten Teil der Arbeitskräfte des Reiches in Anspruch genommen hatten, und die Mastaba (s. o.) allmählich kleiner geworden waren, traten nach der Zeit des alten Reiches an ihre Stelle die Felsengräber {die grössten die von Siut); im neuen Reiche wurden sie bedeutend kleiner angelegt als im mittleren. Für den Mittelstand wurden Massengräber in Felsen errichtet. Dagegen erhielten die Särge mehr künstlerische Gestaltung, und die Einbalsamierung und Mumifizierung der Leiche bildete sich noch mehr aus. Der Kult wurde mit der Zeit immer reicher und mannigfaltiger. Menschenopfer kamen jedenfalls in geschichtlicher Zeit nicht vor. Die allgemein übliche Beschneidung wurde als religiös geboten betrachtet. Neben den Gräbern waren die Hauptschöpfungen der ägyptischen Architektur die Tempel, im neuen Reiche besonders gewaltig (Säulen zuerst aus Holz, dann aus Stein; „protodorische“ Säule, Knospen-Blumen-säule). Die Skulptur, •deren Erzeugnisse bemalt wurden, zeigte das grösste Mass der Individualisierung in der Zeit des alten Reiches (erhalten sind u. a. 2 Statuen des Chäfre aus Diorit und Basalt und die noch ältere Holzstatue des sog. Dorfschulzen) und zeichnete sich im allgemeinen durch die technische Leistung aus. Im neuen Reiche war die Fertigung von Kolossalstatuen beliebt. (Als Memnonstatuen bezeichneten die Griechen zwei gewaltige Kolossalsitzbilder des Königs Amen-hotep Iii. in Medinet-Habu.) In Relief und Malerei kam man nicht so weit, insbesondere blieb die Darstellung eines zusammenhängenden Ganzen sehr unvoll- *) Die Seele des Osiris wurde in Gestalt des Vogels benu dargestellt, woraus vielleicht die Griechen ihren Vogel Phoenix machten. Auch die verstorbenen Apis werden zu Osiris: Osar-hapi, woraus der in der Ptolemäerzeit sich in der ganzen griechisch-römischen Welt verbreitende Kult des Se(a)rapis entstand. Neuerdings wird behauptet, dass immer nur den Gebildeten und Vornehmen Unsterblichkeit zugeschrieben wurde.

10. Altertum - S. 107

1895 - Stuttgart : Neff
— 107 — etwa 50 Minen. Diese Liturgien hemmten das Wachstum des Kapitalbesitzes ; in Zeiten wirtschaftlichen Drucks, namentlich langer Kriege, ruinierten sie aber auch manche reiche und vornehme Familie. Neben den pflicht-massigen Liturgien leisteten wohlhabende Bürger nicht selten, vom Volke aufgefordert oder ganz aus freien Stücken, freiwillige Beiträge (emdooeig) in Geld oder in Natura, für den Krieg und den Schutz des Landes oder auch für Opfer. Die „grossen Vermögen“ waren verhältnismässig sehr bescheiden. Für reich galt ’schon, wer 8—10 Talente (etwa 50000 Mark) besass. Dagegen war der Ertrag des Kapitals gross, bei gewöhnlichen Darlehen durchschnittlich 15%, bei Seedarlehen 20% und darüber; in Sklaven angelegt konnte es, wenn der notwendige Ersatz nicht berechnet wurde, B3v2—50% tragen, in Grund und Boden und Häusern angelegt trug es etwa 8%. Der tägliche Lohn für ungeschulte Arbeit betrug etwa 3 Obolen, für geschulte Arbeit, z. B. der Steinsäger und Maurer, aber auch des Werkführers, 1 Drachme. Dagegen wurden hervorragende Leistungen, z. B. von Aerzten und Dichtern, Lehrern der Beredsamkeit, glänzend belohnt. Das Leben war sehr einfach; die Privathäuser in der Stadt waren in der Regel aus Holz, Fachwerk und Lehm erbaut und hatten höchstens ein oberes Stockwerk, so dass man in Athen und im Piräeus sehr aneinandergedrängt lebte. Die Landhäuser der Vermöglicheren waren besser gebaut und eingerichtet. Die Mehrzahl der Bürger besass Grundeigentum in Attika selbst oder in den Kleruchien, wenn auch Handel und Gewerbe, im grösseren Betrieb mit Sklavenarbeit, bedeutender waren als früher. Der Einfuhr von Getreide (auf einen jährlichen Durchschnittsbetrag von 800 000 Medimnen = 300 000 Doppelzentner berechnet), von gesalzenen Fischen und von Rohprodukten stand eine Ausfuhr hauptsächlich geiverblicher Erzeugnisse, besonders der Vasen, die jetzt überall als die schönsten und besten galten, und ein im Piräeus sich abspielender, ausser dem Aegäischen Meer Aegypten, die pontischen Länder, die Gebiete der Adria und des Tyrrhenischen Meers umfassender Zwischenhandel gegenüber (dety^a = Warenbörse). Durch besondere Behörden war für geordneten und reellen Verkehr im Piräeus und für schleunige Abwickelung der Handelsprozesse gesorgt. § 33. Das athenische Reich. Im Blinde waren die Athener immer mehr die Herren geworden. Abneigung gegen eigene militärische Leistungen, Säumnis in Erfüllung der Bundespflichten und Abfall (Naxos, Thasos, Chalkis, Eretria, Samos), der niedergeschlagen wurde, bewirkten, dass die meisten Glieder zu Athen in eine keineswegs für alle gleichmässig festgesetzte Abhängigkeit gerieten. Samos fiel ab, veranlasst durch vermeintliche Begünstigung Milets und gewaltsame Einmischung in seine inneren Verhältnisse (440). Die Hoffnung auf Hilfe Spartas und Persiens erfüllte sich nicht. So nahm Perikies, der mit grosser Energie vorging, die Stadt nach neunmonatlicher Einschliessung. Byzanz, das sich dem Abfall ebenfalls angeschlossen hatte, unterwarf sich wieder; aber einige festländische Städte im Süden behaupteten von nun an ihre Selbständigkeit. Von den 5 Bezirken, dem
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