TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land]]
TM Hauptwörter (200): [T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Ios
Vierte Periode. 1273 — 1492.
fcn von Nassau, Adolf' s (1292—1298), welcher, um sich auch
eine Hausmacht zu gründen, mit englischen, zum Krieg gegen
Frankreich ihn verpflichtenden, Hilfsgeldern vom Landgrafen Al-
bert dem Entarteten 1294 Thüringen und Meißen kaufte,
aber nicht gegen dessen Söhne Friedrich (mit der gebissenen
Wange) und Diezmann erobern konnte. Seine geringere Folg,
samkeit trieb den Erzbischof von Mainz an, 1297 seine Absetzung
und Albrecht's Wahl zu veranstalten, und nachdem er gegen die-
sen bei Gellheim Schlacht und Leben verloren, wurde Albrecht 1.
(1298—1308) allgemein anerkannt. Zwar demüthigte dieser tha,
tige und herrschsüchtige Fürst 1392 die sich gegen ihn auflehnen-
den rheinischen Kurfürsten; allein seine Pläne zur Befriedigung
seiner Ländersucht mißlangen sammtlich: vergeblich suchte er
Holland und Seeland dem nächsten Verwandten von weiblicher
Seite zu entreißen; das Heer, welches Adolf's Ansprüche auf
Thüringen und Meißen für ihn geltend machen sollte, wurde
1307 bei Lukka (unweit Altenburg) geschlagen, Böhmen, wo mit
Wenzel Iii., dem Enkel Ottokar's, der alte Herrscherstamm in
männlicher Linie erloschen war, verlieh er zwar 1306 seinem äl-
testen Sohne Rudolf, allein nach dessen frühem Tode (1307) er-
kannten die Böhmen Wcnzel's Schwager, Herzog Heinrich von
Kärnthen, als König an; seine Absicht, die reichsunmittclbaren
schweizerischen Waldstädte Schwyz, Uri und Unterwalden, Habs,
burgischer Herrschaft zu unterwerfen, veranlaßte diese (1308) zur
Begründung der schweizerischen Eidsgenossenschaft*), und
im Begriff, dieselbe zu bekämpfen, wurde er von seinem Neffen
Johann ermordet.
Schon 1297 war Papst Bonifacius Viii. (1294—1303),
welcher die weltliche Macht völlig der päbstlichen unterwerfen
wollte, durch das Verbot der Besteuerung der Geistlichen (in
der Bulle Oerie,°8 laicos) mit Philipp Iv. von Frankreich in
Streit gerathen; er sprach nach Erneuerung desselben sogar den
Bann gegen den König aus, wurde aber von dem von diesem
nach Italien geschickten Wilhelm von Nogaret und den Colon-
nas 1303 in Anagni überfallen und eine Zeitlang gefangen ge-
.halten. Nach seines Nachfolgers Venedict's Xi. baldigem Tode
*) I. von Müller, Geschichten Schweizerischer Eidsgcnosscnschast. 5 Vde.
(— 1489). N. A. 1806 —1808. Meyer von Knonau, Handbuch der
Geschichte der Schweizerischen Eidögenossenschast. 2 Bde. 1826. 1829.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_( Friedrich Albrecht_1.
( Albrecht Rudolf Rudolf Heinrich_von
Kärnthen Heinrich Johann Johann Bonifacius Philipp_Iv Philipp Wilhelm I._von_Müller Schweizerischer_Eidsgcnosscnschast Meyer_von_Knonau
Extrahierte Ortsnamen: Nassau Frankreich Mainz Gellheim Holland Seeland Lukka Altenburg Schwyz Unterwalden Frankreich Italien Anagni
Iv
Einleitung.
der Iliade zum Theil, vollständiger jedoch der Sän-
ger der Odyssee. Dem gemäss nannte ihn Strabo I, 3.
den ältesten Geographen. Der Charakter dieser Art
von Geographie ist: Richtigkeit in vielen einzelnen
Angaben von Städten, Gegenden und andern Oert-
lichkeiten; häufiger, jedoch freier dichterischer Ge-
brauch Vorgefundener Nachrichten und Sagen darüber;
am häufigsten aber willkührliche, dem dichterischen
Zwecke zusagende Zusammenstellung der einzelnen
Nachrichten zu einem Ganzen *). Nur des Sängers
oder der Sänger Ansichten höchstens, welche jene bei-
den Gedichte verfasst, nicht die ihrer gesammten Mit-
welt, lassen sich aus denselben erweisen.
Das Wahrste in dieser dichterischen Ansicht ist:
dass alles Land von einem grossen Gewässer umgeben
sey • übereinstimmend mit der biblischen Vorstellung
der Hebräer 1.' Mos. 1, 2. 9. 10. 2, 10 — 14. 7
u. 8; nach welcher alles Trockene, oder die Erde
sich aus dem Gewässer emporhebt und von diesem
überschwemmt werden kann. Wohl konn te diese An-
sicht nur aus Nachrichten entstehen, welche ein Volk
zu gehen vermochte, das sowohl durch Reisen zu Was-
ser als zu Lande weit verbreitet war; das Volk der
Cananäer, das grosse Handelsvolk der Vorzeit, wel-
ches die Griechen Phonikes nannten. Diese vor Al-
len konnten das Wasser, als eine Grenze der ganzen
Erde, oder des Festlands erkennen; diese Erdgrenze
konnten sie nur mit dem Worte Ilhoh „die Grenze
xccv ¿¿o/jiv{i bezeichnen; und nur hieraus scheint
höchst wahrscheinlich der griechische Sänger den Na-
men Elxeavo^, zur Bezeichnung des, das gesammte
Festland umgehenden Grenzstromes, gebildet zu ha-
den. Der Begriff des Namens Okeanos bei dem grie-
chischen Sänger, in so fern dadurch die äusserste
Umgränzung der Erde von einem Strom bezeichnet
werden sollte, zeigt wenigstens bestimmt genug auf
dessen Ursprung aus dem phönicisch-hebräiscben Worte
Hhok, das eine Grenze bedeutet z). Dieser home-
rische Grenzsti'om entspringt aus dem kimmerischen
Felsen Leukas, als notocfuot;, nach Ii. Xviii, 607 ff.;
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Gek M A N I A M A G N A.
161
Asm mi rz. Mit vollem Rechte lässt es sich behaupten, dass die
Schrift des Tacitus de Situ, Moribus et Populis Germaniae
eine ächte ' Quelle der Urgeschichte unserer Nation, das
erste vollständige, höchst lehrreiche Denkmal von deren al-
ter Verfassung und Sitten sey, und in dieser Hinsicht un-
gleich mehr noch, als in geographischer, als ein -,wahres Mo-
numentum aere perennius von uns bewahrt werden müsse.
Eine gute Würdigung derselben mit lleissigerzusammenstel-
lung aller Schriften undurtheile neuerer Forscher darüber lindet
man in Fuhrmann’s Handln der class. Lit. Bd. Iv. S. 734 bis
742. Uebrigens ist mit der Schilderung des Tacitus zu ver-
gleichen P. Mela 3, 3. der die Germanen nur noch sehr un-
vollkommen kennen konnte, da er -wenigstens 50 Jahre früher
sein, offenbar sehr übereilt abgefasstes Compendium schrieb;
ferner Strabo 7, 290 — 91. 92, der die Germanen zu Halbcel-
ten macht und ohne alle genauere Kunde über sie höchst
oberflächlich berichtet; z. 15. Evttvq tolvvv tu tteouv tov Pi]-
vov perù Tovg Ksxrovg nqòg ti)v toi xtxxiptvu Fsqpuvol ri-
porrai, pixqòv è!;axxutt0vttg tov Kextixov gpvxov, to» ts
Tixsovuopiq Ttjg uyqujtijtog y.al tov psyi&ovg, xul rvg %av&ó-
Trpog' tuxxu 8s nuqunxijoioi xul poqcputg, xul ij&eoi, xul
ßloig ovtsg, ociovg slqrjxuusv Tovg Ktxrovg. Alò dixaia poi
Soxovoi Papuloi tovto uvrdig A sodai, t ovvopu, uig uv yvrj-
oiovg Paxuxug (pqu£eiv ßovxousvoi‘ yv 1/0101 (germani) yùq
0i Fsqpuvol xutu Ti)v Piopuiav Öiuxextov. Wenn nun
weiterhin Strabo den Germanen Treulosigkeit Schuld giebt,
so hebt sich dieser knechtische und nur den Römern seiner
Zeit schmeichelnde Vorwurf vollkommen durch die noch
weit schändlichere Treulosigkeit und empörende Arglist, mit
welcher die Römer, besonders die aus Augustus Schule, zur
Unterdrückung dieses freien und edlen Volks unablässig ver-
fuhren, wobei sie sogar die ganz niederen Künste des Auf-
hetzens der einzelnen germanischen Völkerschaften gegen ein-
ander, nach fester Staatsmaxüne, durchgängig angewendet
haben.
Hauptziige aus der Geschichte.
Den Griechen und Römern ward die alte Germa-
nia nehst ihren Völkern wei t später bekannt, als alle die
übrigen entfernteren Länder des westlichen Europa’s.
Nach Plin. 37, 3. weiss der Grieche Pytheas aus Mas-
silia nur W eniges von Teutonen und Gothonen zu
sagen, von den Anderen aber sogar Nichts. Diese
'Teutoni mit den Ambrones, einem ebenfalls germa-
nischen Volke, und den Cimbri verbunden, werden
erst durch ihren Einbruch in Gallien, Illyrien und
Italien seit dem J. 113, ihre Siege bis zum J. 102,
und ihre Niederlagen bis zum J. 101 durch C. Ma-
rius bei Aquae Sextiae, in der Gallia Transalpina, und
• 11
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Strabo Soxovoi_Papuloi Piopuiav_Öiuxextov Strabo Augustus
Ostrom 450—526.
211
3. Anastasius (491 — 518), welcher durch Ariadne's Hand erhoben
wurde, bewärte auch auf dem Thron die Bravheit seines Lebens, hatte aber
in vieler Hinsicht eine traurige Negierung. Die isaurische Leibwache Zenos
erhob sich für dessen Bruder und als sie in der Hauptstadt niedergemetzelt war,
stand das bis jetzt noch keiner Regierung dauernd gehorsame Volk in der Heimat
zum Rachekampf aus. Ein langwieriger blutiger Krieg (—498) bezwang
dasselbe und brachte Kleinasien, obgleich noch einzelne Aufstände vorkamen,
Sicherheit vor den kühnen Ränbern'). Die kirchlichen Streitigkeiten arteten
zuletzt in eine offne Empörung unter Vitalianus aus, bis Anastasius den
katholischen Lehrbegriff nach Inhalt und Form 514 in sein Recht einsetzte.
Das Volk der Hauptstadt war schon längst dem Pöbel des alten Rom ähnlich
geworden, Schaugepränge und die Spiele der Rennbahn seine höchste Lust.
Große Gesellschaften hatten sich für dieselben zusammengethan und nannten
sich nach den Abzeichen der Wagenlenker die Blauen, die Grünen, die Weißen,
die Roten. In ihnen fanden alle Agitationen einen Halt, die Partein des
Circus wurden politische und kirchliche Factionen. Die wichtigsten Interessen
hiengen mit den Zufälligkeiten der Wagensiege zusammen. Nachdem die Ost-
goten, mit denen übrigens feindselige Berührung nicht ausblieb (s. § 59, 5),
die Donaugegenden verlassen, traten dort neue, weit wildere und rohere Völker
auf. Türkische Horden unter dem Namen Awaren (Uiguren) wanderteu
in sich mehrender Zahl nach und nach über den Ural, vermischten sich mit vielen
andern Stämmen und vertrieben die dortigen finnischen Stämme, welche nun
die Akatsiren (Chasaren) unterwarfen und unter dem Namen Bulgaren'-)
plündernd und mordend zur Donau drangen. Eine große Menge von Festungen
muste mit bedeutenden Kosten an der Grenze errichtet werden, doch ward dem
von ihnen zu gewärenden Schutz so wenig vertraut, daß Anastasius eine sechs-
zehn Stunden lange Mauer von der Propontis zum schwarzen Meer führte,
um die prächtigen Gärten und Landhäuser'in Constantinopels Umgegend vor
plötzlichen Raubzügen zu sichern. Wenn bei solchen Ausgaben dem Kaiser
trotz erheblicher Minderung der Steuern dennoch die Sammlung eines be-
trächtlichen Schatzes gelangt), so wird man seinen Regententugcnden freudig
Lob zollen.
4. Anastasius Neffen Hppatins wollte der Eunuch Amantius die Thron-
folge entwinden und legte dem Befehlshaber der Leibwache Justinus, der aus
Jllyrien gebürtig, nachdem er das Hirtenleben mit dem Schwert vertauscht
hatte, durch Tapferkeit zu den höchsten Ehrenstellen emporgestiegen war, eine
bedeutende Summe in die Hände, um seine Untergebnen für seinen Thron-
candidaten zu gewinnen, jener aber benutzte schlau das Geld für sich und
ward als tapfer und freigebig vom Heer, als rechtgläubig von Kirche und
Volk freudig mit dem Purpur geschmückt (Justinus 1 518—527). Amantius
und seine Anhänger wurden hingerichtet und der einflußreiche Vitalianus
(ob. 3) nach der Hauptstadt gelockt und meuchlings ermordet. Mit eifrigster
Strenge wurden nach Aufhebung des Henotikon (519) (ob. 3) alle ketzerischen
Abweichungen geahndet und die Verbindung mit der römischen Kirche wieder
hergestellt^). Der selbst des Schreibens unkundige, ganz ungebildete und
hochbetagte Kaiser wurde in der Negierung zuerst von dem Quästor Proklos
1) Gibbon S. 1373 f. — 2) Neumann: die Völker des südlichen Rußlands
S. 90 ff. Der Name Vulgär wird S. 92 Anm. 7 als schon früher im Armenien
bekannt nachgewiesen. Sonst leitete man ihn vom lateinischen vulgaris ab. Vgl.
auch Büdinger Gesch. v. Ostreich. I. — 3) Gibbon S. 1358. — 4) S. § 59
4 a. E.
14*
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T128: [Kaiser Heer Reich Stadt Jahr Alexander Rom Zug Tod Konstantinopel], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T31: [Athen Athener Spartaner Flotte Perser Stadt Sparta Krieg Schlacht Griechenland], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T37: [Athen Athener Flotte Perser Stadt Spartaner Schiff Heer Schlacht Sparta], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
395
Grund zur Klage nahm. Den Eidgenossen gegenber aber bestand er auf der Rckgabe aller Eroberungen und die schwbischen Städte fanden die-selbe billig. Sie erklrten also ihren Schweizer Verbndeten, da sie ihnen bei einem Kriege mit sterreich keine Hilfe leisten wrden, wenn sie sich weigerten, den Besitzstand vor dem Kriege wiederherzustellend) Da die Eidgenossen nicht nachgaben, mute den Waffen die Entscheidung anheim-gestellt werden. Nach Ablauf des Stillstandes zog Leopold von allen Seiten her Truppen zusammen und begann Ende Juni von Brugg aus den Feldzug mit einem Einfalle ins Luzerner Gebiet. Hier stieen die Eidgenossen am 9. Juli bei Sempach wider Vermuten auf Leopolds Heer und schlugen es in entscheidender Schlacht. Der Herzog selbst, die Zierde der Ritterschaft, fiel und ward mit 40 ritterlichen Genossen im Kloster Knigsfeld bestattet.2) Die Sage bemchtigte sich bald dieses ruhmreichen Sieges, zu deren Helden sie Arnold Winkelried machte.3)
Die Kraft der Feinde war so gebrochen, da sie am dritten Tage nach der Schlacht einen Waffenstillstand bewilligen muten. Doch dachten die sterreicher mit Nichten an einen Frieden; Leopolds gleichnamiger Sohn und sein Oheim Albrecht von sterreich waren vielmehr entschlossen, den Krieg fortzusetzen. Nach etwa vierzehntgiger Ruhe begann der Kampf anfs neue. Doch war die Erschpfung auf beiden Seiten so groß, da fter-reicher und Eidgenossen den Friedensmahnungen der schwbischen Städte Ge-hr gaben und am 12. Oktober 1386 in Zrich der einen Frieden sich verstn-digten, der bis zum 2. Februar 1387 dauern sollte.4) Die Bedingungen waren fr die Eidgenossen, ihren Erfolgen entsprechend, gnstig: sie blieben nicht nur im Besitze ihrer Eroberungen, sondern wurden auch während des Friedens alles Dienstes" gegen sterreich entlassen. Wiederum durch Ver-mittlung der schwbischen Städte, die seit dem Tode Leopolds den An-schln an sterreich suchten, um einen Bundesgenossen gegen die Herzge von Bayern zu gewinnen, welche mit ihnen in bestndigem Streite lagen, wurde der Friede am 13. Januar 1387 auf ein weiteres Jahr verlngert.5) Doch blieben alle Streitigkeiten uuausgetragen; von einem dauernden Frieden war man noch weit entfernt.
Whrend des ganzen Jahres befehdeten sich die Parteien im kleinen Kriege, während gleichzeitig immer noch der einen endgiltigen Frieden ver-handelt wurde. Als mit dem Anfange des Jahres 1388 in Deutschland der groe Stdtekrieg entbrannte, muten auch die Schweizer noch einmal den Kampf fr ihre Freiheit aufnehmen. Eine blutige That gab das Zeichen zum Los-brach. In der Nacht vom 21. zum 22. Februar berfielen sterreichische Ritter die Stadt Weesen am Wallensee und metzelten die aus Glarnern bestehende Besatzung in grausigem Blutbade bis aus wenige nieder. Die Glarner baten die Eidgenossen um schleunige Hilse; doch umsonst. Ihr Lndchen schien dem Verderben preisgegeben, als 6000 sterreichische Ritter unter dem Grasen Johann von Werdenberg, das Linththal auswrts ziehend, am
l) Detmar, herausgeg. von Grautoff, p. 338. 2) Die beste Darstellung der
Sempacherschlacht giebt Knigshofen 827, doch ist eine Schlachtschilderung kaum
mglich; einen Versuch macht Lindneri. 414. 3) Zur Winkelriedsage s. v. Liebe-nau, Arnold Winkelried, seine Zeit und seine That. Aaran 1862. Kleiner, Die
Quellen zur Sempacher Schlacht und die Winkelriedsage. Gtt. 1873. Vgl. Lindner I,
413, Beil. Xv. 4) v. Segesser, Eidgen. Abschiede I, 315. 5) Tobler 54.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Leopold Leopold Leopolds Arnold_Winkelried Leopolds Albrecht Leopolds Johann_von_Werdenberg Johann Arnold_Winkelried Lindner Tobler
Extrahierte Ortsnamen: Brugg Sempach Leopolds Knigsfeld Leopolds Leopolds Deutschland Wallensee
Bayle
1647 —
1706.
Bossuet
f1740,
226 Ausgang des siebenzehnten Jahrhunderts.
Fenelon, ein edler Mann von mildem Charakter und christlicher Gesinnung
und Tugend, war Erzieher der königlichen Enkel und schrieb dieses an Homers
Odyssee sich anschließende Werk in der Absicht, dem Erben des Thrones diepflich-
ren eines Regenten anschaulich zu machen.
Da die dort ausgestellten Grundsätze durch den grellen Contrast mit der Regierung
Ludwigs Xiv. als eine Satire auf die letztere gelten konnten und man hie und da Anspie-
lungen zu finden glaubte, so verbot der von dem neidischen Bossuet gegen Fenelon auf-
gebrachte König nicht nur den bereits begonnenen Druck, sondern belegte auch den Bischof,
mit dessen mystisch-religiösen Ansichten er überdies unzufrieden war, mit seiner Ungnade.
Erst nach Ludwigs Tod wurde das Ganze vollständig gedruckt und zugleich die merkwür-
dige Abhandlung („Anweisungen für das Gewissen eines Königs") betgefügt, in der Fe-
nelon aus den Lehren des Christenthums die Grundsätze einer von Rächen aus dem Volke
umgebenen constitutionellen Monarchie ableitete und die Verwaltung des Reichs nach festen
Gesetzen zur Gewisscnssachc derregenten machte.
§. 630. Prosa-Literatur der Franzosen. Einen neuen Zweig
der Prosaliteratur bildeten die von nun an immer häufiger entstehenden
Journale, sowohl politische als literarische. Unter den letztern wa-
ren am bedeutendsten das im Sinne der katholischen Kirche und des Pariser
Hofes redigirte Journal des Savans (seit 1665), die von Le cler c (Clericus)
und Bayle indenniederlandengeleitetenixouvellesde la ré[uiblique des let-
tres im protestantisch - freisinnigen Interesse und das Jesuiten-Journal de
Trevoux. — Von der polemischen Literatur, zu welcher der Streit der I an-
senisten (Pascal u. A.) mit denjesuiten Veranlassung gegeben, ist schon
oben (§. 617.) die Rede gewesen.
Bayle, ein während der Huguenottenversolgungen aus Frankreich in die
Niederlande geflüchteter Gelehrter, war einer der scharfsinnigsten Kritiker und
hellsten Köpfe der Zeit. Sein Grundsatz, daß die menschliche Vernunft nur ver-
mögend sei, Jrrthümer zu entdecken, keineswegs aber die Wahrheit zu erkennen,
hat seinen Untersuchungen einen auflösenden und vernichtenden Charakter aufge-
drückt. Er bekämpfte mit Freimuth und überzeugender Gründlichkeit und Klar-
heit alle Jrrthümer und Vorurtheile in Kirche, Staat, Wissenschaft und Leben
und unterwarf alles Vorhandene in Sitten, Meinungen, Staatseinrichtungen
und Religion seinem prüfenden Verstand. Seine Schriften waren um so wirk-
samer, als er Meister des Styls war und selbst den gelehrtesten Abhandlungen
durch witzige und unterhaltende Darstellung und Anekdoten ein Interesse zu geben
wußte.
Sein Hauptwerk ist sein historisches und kritisches Wörterbuch, worin er
an eine Anzahl Namen aus der politischen, kirchlichen und literarischen Geschichte seine ge-
lehrten Forschungen und skeptische Betrachtungen anreiht, ein Buch, das, bei aller Ruhe und
Gewissenhaftigkeit der Forschung, zum Zweifel und Unglauben anregt und daher von jeher
heftige Tadler unter allen Parteien gefunden hat.
Auf entgegengesetztem Standpunkte steht der als Kanzelredner, Huguenotten-
bekehrer und Eiferer für katholische Rechtgläubigkeit bekannte Bossuet, Bi-
schof von Meaux, ein kluger, ehrgeiziger Prälat, der bei seinem kirchlichen und
literarischen Wirken vor Allem nach der Gunst des Hofes strebte.
Außer seinen geistlichen Reden und polemischen Schriften wider die Protestanten (die
Geschichte der religiösen Veränderungen [varialions] in der protestan-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Kap. 5. Von der Klassifikation u. Verbreitung d. Sprachen u. Völker. 407
ren Völkern gewissermaßen begraben worden, während doch
ihr Blut, ihre Nachkommenschaft in diesen mit fortlebt, oft
sogar nicht ohne das ursprüngliche Gepräge derselben wesent-
lich modifizirt zu haben. —
Wenn aber ein Volk sich bis zur Schriftsprache ent-
wickelt hatte, und im Besitze einer Literatur war, als es seine
nationale Existenz einbüßte, und wenn die Flnth der Zeit nicht
etwa alle seine literarischen Werke, die Denkmale, in denen
seine nationale Eigenthümlichkeit sich verkörpert, verschlungen
hat: dann bleibt dem Forscher die Möglichkeit, seine Trüm-
mer aufzufinden, und den Einfluß wahrzunehmen, den diese auf
die Ausbildung uufc Gestaltung der gegenwärtigen Völkerzu-
siättde ausgeübt, wenn auch selbst, wie bei dem räthselhaften
Zend-Volke, sein nationaler Name, seine geographische Ver-
breitung nicht mehr mit Bestimmtheit sollten ausgemittelt wer-
den können. —
§. 21. Sprachen- und Völkernamen.
Mit solchem Untergehen oder Verschwinden der Völker,
mit dem Sprachentansch ist zugleich gewöhnlich, ein Namen-
tausch verbunden, und dies führt die Betrachtung zu einer
andern, nicht unbedeutenden, der richtigen ethnographischen
Klassifikation entgegenstehenden Schwierigkeit. — Die Will-
kührlichkeit und Unrichtigkeit der meisten gebräuchlichen Volks-
namen ist notorisch. Die große Mehrzahl ist aus Mißver-
stand, Haß und Verspottung entstanden, und sehr wenige
Völker werden so genannt, wie sie sich selbst nennen, auch
wenn man die aus der Zungenverschiedeuheit folgende absicht-
lose Verstümmelung oder verstümmelte Übertragung iu eine
fremde Sprache nicht mit hieher rechnen will. *) In China
wechseln Provinzen und Städte mit jeder neuen Dynastie ih-
ren Namen, und auch sonst findet, wie an anderen Beispie-
len leicht zu zeigen wäre, — wenn gleich minder absichtlich,
plötzlich und grundsätzlich, — ein ähnlicher Namenwechsel
statt, so daß gewisse Namen mit der Zeit mehr und
mehr verschwinden, statt ihrer dagegen andere aufkommen. **)
**) Man vergl. über diese Materie: Balbi a. a. O. p. Xxvii &
sqq., Xc und 62; auch Kriegk a. a. O. 8. 89. ff.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]