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1. Grundriß der neuern Geschichte - S. 156

1835 - Berlin : Trautwein
156 2fnijang $ut: ¿meiien und> fcriiien Ç>eviot>e. jcugntfle beruor, namentlich tic ffierfe 2jluratori’$, Gicogitara'ij uni» Sôotta’i?. ©le ©taatöwtflenfdjaft bearbeitete ter fcflarfflnntge 23lco (1669— 1744) auf eigentümliche Sßeifc; gilangieri (1752—178s) fcbrleb et» clafflfd)e$ 2ßerf über tie ©efefcgebung, 33eccaria (17)5 —1793) über Verbrechen mit ©trafen. ©e&r 21u$gejetd)itetcé leu freien Italiener in den meticinifcijen/ mat&ematifd}en mit) Oîatur» iviffenfctjaften : Ükalpigbi (fl. 16.94) gehört ju be» größten »euer» Anatomen; (Eafflnt (1625 — 1712), fpdter in grattfreid), bereicherte tie Slflroitomie burd) fehr wichtige (Entbecfungen, nnb ÿiajji b»rd) tie (Entbecfung der (Eere$ (isoi); al$ fd)arfflmttgen Slflrouomcn n»b Stlathematifer ¿eignete fîcf) der in elafflfeher ©prad)e fehreibente grifl (1727 — 1784) auô; ©alpani (fl. 1799) mnd)te (Id) burd) die (Eutbccfung der tl)tertfd)en (Electricitat unfterblid), nnb Volta (fl.1827) cntwicfelte biefelbe weiter, ©te geiflige (Entwicfelung der ffanbh itapifdje» und flaotfd)en ßdnber rourte bornamlid) burd) bent- fd)en (Einfluß beflimmt und gef&rbert. ^n ©anemarf fanten Sîuufl und 2bi(fenfd)ûft befonberö feit der Ssïitte be$ achtjehnten Sahrbunbertégebeiblidjeÿflege: bervegruitber terstjationalîiteratur würde nad) manchen frühem, ober mangelhaften Verfuchen der al$ ßuflfpielbidjter und ©attrifer gleich au$gejeid)nete £olberg (1684— 1754); (Ewalb (1743—1781) bewahrte flef) alô Cdîeifler tn der ßprif und im ©rama; Ssaggefen (1764 — 1826) bilbete die Q3rofa und fd)rieb ßieter, (Epifleln und fomiflhe (Erklungen; ©eßlenfchldger (geb. 1779), wie Vaggefen aucf) teutfeher ©id)ter, bai #aupt der romantifehett ©djule in ©dnentarf ttnb fehr Pcrbientum ©eflhmacï$s biltung, ifl ein trefflidjer ßprifer und ©ramatifer ; por mehrere achtungéwertbe 9)ieifler in den bilbenben Âûnflcn tritt der frdftige und geniale 23ilthauer Xhorwalbfcn (geb. 1772) fccrror. ©iewifîeits fd)aftlid)cn gorfehungen anberer Rationen eigneten fld) die ©dnen nicht allein an, fonberu fle führten biefelben juin ©heil auch weiter; namentlich würde die Sllterthum^wiffenfdmftburchsoega (1755—1809) und die «Pbpflf burd) Derfleb’ô ©heoric p0m eleftrod)emifd)en 9jîag= itetiémué fehr erweitert. 2lud) ©chweben’S geiflige (Entwicfelung begann erfl in der ¡(wetten £dlfte beô adfließnten 3ûhtunberttf fl ch jtt einer eigentümlichen uttb gebiegenen ßiteratur ju geflalten: die biflorifdjen ©cßriften ©alin’ö (170s—1763) und ßagerbring’tf (1707 —1787) waren die erflen bebeutenbern (Srjcugniffe berfelben; fpdter zeichnete in der ßprif und ©atire ßellgren (1751 —1795) und in der erflern in viel h&hernt ©rabe Vetlman (1745—1795) fld) au$; aber eine neue Seit begann fur die ÿoefle mit ©egnér, fo wie für bic ©efd)icf)tc mit Callenberg (fl. 1834) und ©eijer. Unter den 5bifleufd)ûften würden die $Uturwi|7enfd)aften felbfldnbig bearbeitet,

2. Geographie für Handels- und Realschulen - S. 430

1907 - Stuttgart : Nitzschke-Brettinger
— 430 erheblichen Handel der Schweiz zum Bezug der erforderliche:: Brot- früchte, deren Bedarf durch den Anbau des Landes nicht gedeckt wird, der Rohstoffe und Produkte für die zunehmende Industrie, verbindet sich ein bedeutender Import- und Exporthandel, der die hohe Ziffer von etwa 2? Milliarden M. jährlich aufweist. Der Verkehr wird durch gute Verkehrseiurichtungen {f. unten) wie durch eine vollständige Handels- und Zollfreiheit unter- stützt. Sehr bedeuteud sind auch die Einnahmen dnrch den immer stärker anschwellenden Fremdenbesuch. Haupthandelsplätze sind: Basel, Schaffhausen, Zürich, Luzern und Genf; Stapel- Plätze für Schweizer Seidenbänder und Stickereien: Frankfurt a. M, Leipzig und Hamburg. Schweizer Kattune und türkischrot gefärbte Stoffe haben überall, selbst in Asien Absatz. Von Schweizer Uhren, deren Fabrikation sich durch Sorgfalt und Geschmack auszeichnet, gehen bedeutende Sendungen nach England, Nordamerika und Ostindien. Produktion. Die Viehzucht, welche eine hervorragende'stelle einnimmt, liefert vortreffliche Milch (1905: 307 Mifl.^kg), Käse und Butter. Der bekannte Schweizer käse (1905: 278 Mill. kg) wird nicht nur in den Sennhütten, sondern auch in den Tälern durch Molkereigenossenschaften betrieben. Der Obstban liefert gedörrtes Obst und ans der Waldkirsche bereitet man das berühmte Kirschwasser; der Weinbau erzielt anerkannt guten Rotwein; die Waldkultur fördert Nutzholz und geeignetes Material"zu Schnitzereien. Industrie. Von den bei den einzelnen Kantonen 'angeführten Industriezweigen steht zur Zeit die Baumwollindustrie obenan. Die Seidenindustrie ist gleichfalls bedeutend. Wichtige Zweige sind noch: Uhren- und Schmuckwareu-Fabrikatiou, Buntweberei, Maschinenstickerei (Gardinen), Färberei und Kattundrnckerei, Stroh- flechterei, Spitzenklöppelei, der Maschinenbau für Werkzeugmaschiueu und Lokomotiven und die Holzschnitzerei. Die Einfuhr betrug 1905: 1101, die Ausfuhr 785 Mill. M. Verkehrswege. Der Handel wird auf Laudwegeu, durch Dampfschiffahrt auf den zahlreichen Seen und durch die Eisen- bahnen vermittelt, die das Land 1904 in einer Länge von 4650 km durchzogen. Die Telegraphenlinien erreichten 1904: 8994 km. Die schweizerische E i d g en o s s en s ch a'ft.^ bildet, ^wie erwähnt, eine För d er a tiv -R ep u b lik von 22 Kantonen; da aber drei: Unterwalden, Appenzell und Basel in Halb- kantone getrennt sind, enthält die Schweiz 25 Staatsgebiete. Jeder Kanton hat seine eigene souveräne Verfassung, die jedoch den demokratischen Grundzügen der allgemeinen eidgenössischen Bundes- Verfassung vom 29. Mai 1874 entsprechen muß.nsitz der Buudes- Versammlung ist die Bundeshauptstadt Bern; sie entscheidet über Krieg und Frieden, über Bündnisse und Verträge.

3. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 287

1842 - Dresden : Schmidt
Italien. Parma. 287 neralien, Seesalz, Kork, Südfrüchte, Wild und Fische. Die Einwohner sind katholischer Religion, reden in sehr ab- weichenden Dialekten italiänisch und spanisch, fast noch rohe Naturmenschen, die sich in Felle kleiden und von Eichelbrod leben. In den Städten ist einige Bildung. Das Volk ist nicht ohne Anlagen (besonders zur Dichtkunst); Adel und Geistlichkeit sind aber fast die' einzigen Grundbesitzer _ und der Bauer ist nicht viel mehr als Lastvieh.^ Von Wissen- schaft und Industrie kann nicht die Rede sein. Die Vieh- zucht allein ist nicht unwichtig, eben so die Bienenzucht und Fischerei. Die Regirung besorgt ein Vicekönig, der die Beschlüsse der Abgeordneten des Adels, der hohen Geistlichkeit und der Städte erst zu genehmigen hat. Städte: Cag liari (Caljari), an der Südküste; 35,000 E., Univ.; fest; schöner Hafen. Es ist der Haupthandels- platz Sardiniens. Seesalz, Wein, Getreide, Baumwolle sind die vorzüglicksten Handelsgegenstände. sstarke Sali- nen sind in der Nähe. Iglesias, 5,000 E- Käse und Bienenzucht. Oristano, 6,000 E. Seidenbau und Thun- fischfang. Milis, Dorf mitten in Pomeranzen - und Ci- tronenwäldchen. Sassari, im N. 30,000 E. Univ.; in schöner und fruchtbarer Gegend. Der Hafen Porto Torres ist seicht. Alg h ero,7,000e.; fest, Hafen. Korallensischerei. B o- sa, 6,000 E. Seestadt. Castel Sardo,2,000e-; fest; Ha- fen. Tempio, 7,000 E. -- An der Küste liegen noch 44 kleine. Inseln, von denen nur 8 bewohnt sind: St. Pietro mit dem Fort St. Carlo, 2,500 E- Diese In- sel, ursprünglich unfruchtbar, ist dennoch gut bebaut. Viele Kaninchen und Korallen. Afinara, 2 Qf. groß, von Hirten und Fischern bewohnt. Wildpret. Antioco, 1,309 E-, hängt durch eine Römerbrücke mit der Hauptinsel zu- sammen. Tavolara. Wild gewordene Ziegen. d) Das Ljer^ogthum Parma mit den Herzogtümern Piacenza (tschenfa) und Gua- stalla. An der Südgrenze die Apenninen, von wo sich das Land bis zum Po hinabzieht. 107 lü M-, 460,000 E. — 44° 20' bis 45'' 8' N. B. und 26" 50' bis 28° H'. O. L. Die Produkte wie in ganz Oberitalien, zu- gleich großer Reichthum an Mineralien; doch ist der Ge»

4. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 311

1842 - Dresden : Schmidt
Schweiz. 311 7) Int. Lrapani; nordwestlich von Girgenti. Tra- pani (sonst Trepanum), 20,000 E., ist Fest. und Hafen, liegt auf einer Halbinsel in unfruchtbarer Gegend. Thun- si'schfang, Korallensischerci, Seesalz. Die Bewohner gelten für die besten Seeleute Siciliens. Marsala (sonst Lily- bäum), aus der Westspitze Siciliens; 21,000 E. Hafen, von Karl V. ausgefüllt. Mazzara, 8,000 E. Alcamo, 13,000 E- In der Nähe die Ruinen von Segesta. Wein- bau; warme Bader. Salemi; Wein, Del. Castelve- trano; Wein und Reiß. — An der Westküste liegen noch die Aegatisch en Inseln, mit Sicil. Klima und Produk- ten: Favagnano (wanjano), die größte mit dem Schloß St. Catharina. Levenzo. Maretimo, ein Felsen mit Schloß für Staatsgefangene. V. Die Schweizer Eidgenossenschaft. Lage. 45° 50' bis 47° 50' N.b. und 23° 41' bis 28° 6' O. L. Grenzen. Gegen N. und O. an Deutschland, ge- gen S. an Italien und gegen W. an Frankreich. Größe. Der Flächeninhalt beträgt in runder Summe 880 dl M., die Ein wohn er za hl 2,150,000. Mithin kommen auf die □ M. 2,443 Menschen, eine kaum mittelmäßige Zahl, aber im Verhältniß zu einem Gebirgs- lande stark genug. Am schwächsten ist die Bevölkerung in Graubündten (528 auf die □ M.), am stärksten, ja über- stark in Appenzell, wo sie auf die Geviertineile über 5,000 steigt. Nach neuerer und genauerer Berechnung beträgt der Flächeninhalt nur 600 j □ M. Verfassung und Bestandtheile: Die Schweiz ist ein Bundesstaat, die schweizerische Eidgenossen, sch a ft, und besteht aus 22, von einander unabhängigen, meist demokratischen kleinen Freistaaten, hier Kantone genannt, unter denen Neuenburg oder Neufchatel sogar die Oberherr- schaft eines Fürsten, des Königs von Preußen, anerkennt. Zur Tagessatzung, wo die allgemeinen Angelegenheiten des Landes zur Berathung kommen, sendet jeder Kanton einen Deputirten. Hier wird nach Stimmenmehrheit ent- schieden, doch so, daß drei Viertel der Stimmen für eine

5. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 320

1842 - Dresden : Schmidt
320 Europa. schauerlichem Eingänge bei Burg F reck st ein. Davos, Zink. Splügen, Dorf am Splügenberge. Waarennie- derlagen. Außer dem Luciensteige führen noch die Pässe Maloja nach Italien, der Muretto über den Monte del l'oro, der Bernina, der Splügenpaß, eine der schönsten Bergstraßen, welche durch ansehnlichen Transito- Handel belebt ist. 10) Kant. Tessin oder die welsche Schweiz, an die Haupt-Alpenkette südlich sich anlagernd, nach Italien hin reichend und nach dem Tessino benannt. Ein schönes Land, südlich mit rein ital. Klima, wo selbst edle Früchte gedeihen. Trotz der Fruchtbarkeit des Bodens eine arme, schmutzige, ungebildete Einwohnerschuft, deren Sprache ein schlechtes Italiänisch ist. 16 Deputirte bilden den großen Rath; der Staatsrath von 11 Gliedern, aus dem großen Rathe gewählt, führt die Verwaltung. Städte und Ort- schaften : Bel lenz (ital. Bellinzona) am Tessin, 1,300 E. Die Stadt liegt an beiden Seiten des Rivierathals, dessen Sohle durch die Straße und den Fluß ausgefüllt ist. Star- ker Transitohandel nach Italien über den Gotthard und Bernhardino. Locarno (Luggarus), am Lago Maggiore. Marktplatz für die benachbarten Thalbewohner. Lugano, (Lavis oder Lauwerz), 4,500 E. am Luganersee, eine gutgebaute Stadt. Ringsumher Wiesen, Getreidefelder, Oliven -, Pomeranzen - und Mandelbäume. Fabrr. für Seide, Papier, Tabak, Pulver; sehr starke Fischerei (in mancher Woche 3,000 Pfund Forellen, die in Mailand guten Ab- gang finden) und beträchtlicher Handel. B o sco, ein deut- sches Dorf, 3,000' über dem Meere. 3 Monate im Jahre giebt es hier keinen Sonnenstrahl. Airolo, Dorf an der Gotthardsstraße. Magadino, Dorf. Endpunkt der St. Gotthardsstraße. Transitohandel. Mendrisio, 1,500 E.; Seidenspinnereien. Die Käse und das wrlde Gesiügel des Bezirks Levantina werden sehr geschätzt. 11) Kant. Uri, östl. von Tessin, ist äußerst gebirgig. Im Süden liegt der St. Gotthard. Die berühmte Stra- ße über denselben führt durch das, auch seiner Käse wegen berühmte, von der Reuß durchströmte Urserenthal. Der Zugang zu demselben führt über die Teufelsbrücke, sodann durch das 80 Schritt durch Felsen gesprengte Urner Loch.

6. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 323

1842 - Dresden : Schmidt
Schweiz. 323 Handel Und bedeutende Spedition über den See und St. Gotthard. Sempach am See gl. N.; 1,400 E. Schlacht 1386, wo Arnold von Winkelrieo sich für das Vaterland opferte. Entlibucb, Dorf im gleichnamigen schönen Tha, le, dessen Bewohner, lauter Alpenhirten, als gewandte Rin- ger schon von Alters her bekannt sind. 16) Kant. Unterwalden, südlich und westlich von Luzern. Ganz Alpen'and; das Hauptgeschäft der Bewoh- ner ist Viehzucht mit Älpenwirthschaft. Der Kanton zerfällt in zch-i Theile, nämlich in Nidwalden und Obwalden. Auch hier besitzt die Landesgemeinde die höchste Gewalt. Ortschaften: Stanz, Hauptort von Nidwalden; 4,000 Gr. Auf dem Rathhause sind viele Denkmäler an den großen Schwei- zer - Freiheilskampf aufbewahrt. Neben der Kirche die Bildsäule Arn. von Winkelrieds; seine Wohnung neben dem Flecken. Stanz stad, ein neugebautes Dorf; im Krie, ge N08 von den Franzo'en niedergebrannt. Engelberg im Thale gl. N. Die Wohnungen liegen im Thale zerstreut. Das große Benediklinerkloster, mit einer Bioliothek von 10.000 Bänden, besitzt zugleich die trefflichste Sennerei, de- ren Käse berühmt ist. Sarnen, Hauptort von Obwalden; freundlich gebaut, mit 3,500 (5. Schöne Pfarrkirche. Auf dem Platze der 1308 zerstörten Feste Landenberg versam- melt sich die Landesgemeinde. Das Melchthal zwischen 6.000 bis 8,000' hohen Felsen. Vaterland des Arn. von Melchthal und des heil. Nikolaus von der Flüe, des Frie- densstifters, dessen Gebeine im Dorfe Sächseln ruhen. Kerns, 2,000 E. Obstbau. Großes jährliches Schwing, (Ring-) Fest der Obwaldner. 17) Kant. Bern, der größte von allen Kantonen; südlich von Solothurn. Im S. die höchsten Gebirge und Gletscher; hier ist Älpenwirthschaft die Hauptbeschäftigung. Im N. verflacht sich das Land und bringt Wein, Obst, Getreide rc. hervor. Zu dem großen-Rathe geben die pa- tricischen Familien von Bern 200, das ganze übrige Land Ä9 Mitglieder. Ein kleiner Rath von 27 Mitgliedern hat die vollziehende Gewalt. Städte: Bern an der Aar; 23,000 E.; eine schön gebaute Stadt. Vor den Häusern Bogengänge, unter denen Kauf- laden und Werkstätten sich befinden. Hauptgebäude sind: 21 *

7. Neueste vollständige Erdbeschreibung für Bürgerschulen, Seminarien und zum Selbstunterricht - S. 324

1842 - Dresden : Schmidt
324 Europa. der Münster, das Rathhaus, Krankenhaus, Münzhof, Zeug- haus rc. Unter den Anstalten steht die Univ. mit Allem, was dazu gehört, oben an. Außerdem zeichnet sich Bern aus durch seine Kattundruckereien und Webereien, durch Seiden-, Wollen- und Fayencefabrr., durch seinen ausgebrei- teten Handel mit eigenen und sranz. Produkten nach Ita- lien und Deutschland. Nied au am Bielersee, 1,200 E. Handel und Weinbau. Biel (Bienne) am Bielersee; 3,000 E. Wein, Getreide; Kattunfabrr. Vortheilhafte La- ge an der Straße nach Basel und Frankreich; deßhalb Transitohandel. Bru n tru t (Porentruy), 2,000 E. Ehe- malige Residenz der Bischöfe von Basel. St. Ursanne am Doubs; 700 E- Eisenbergwerke. Delemont. 1,300 E. Uhren; Bleiche. Lauffen an der Birs; 1,500 E. Wasserfall. Burgdorf an der Emme; 2,000 E Nieder- lage von Emmenthaler Leinwand und Käsen. Die Einw. der Umgegend sind sehr wohlhabend. Nahe dabei das Loch bad. Thun an der Aar, 4,000 E- Landbau und durch die vorteilhafte Lage an den Thälern des Ober- landes bedeutender Absatz auf den Wochen- und Jahrmärk- ten. Lauterbrunn, Dorf im Lauterbrunnenthale, wo sich der Staubbach 925'hoch von dem Pletschberge herabstürzt. Grindelwald, Dorf im gleichnamigen Thale, das wegen seiner zwei großen Gletscher merkwürdig ist. -Meyrin- gen, Dorf in Hasli thale, besucht wegen seiner Natur- sckönheiten, besonders wegen des prächtigen Wasserfalls des Reichenbachs. Das Simmenthal mit 15,000 E. und dem Simmensturz. Das L ütsch e nenth a l rc.; alle von ausgezeichneter Schönheit. Die Stadt Aarberg. 750 E. Das Landgut Hofwyl oder in der Volkssprache Wyl- h o f, eine Meile von Bern, merkwürdig wegen Fellenbergs Musterwirthschaft und verschiedener damit verbundener Lehr- und Erziehungsanstalten. Laupen an der Saane. Schlacht 1339. Fraubrunnen. Schlacht 1375. Bü- ren an der Aar, 1,000 E. Handel, besonders mit Wein. Langenthal, 2,660 E., lebhafter Marktort des untern Emmenthals. Langnau, reiches und fabrikfleißiges Dorf im Emmenthale. Frutingen; Wollenwaaren. Saanen im Saanenlande; Saanenkäse. 18) Kant. Frei bürg, westlich von Bern. Im S. gebirgig mit Alpenwirthschaft, im N. Getreidebau. Die'
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