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1. Für Seminare - S. 489

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich, — E. Norddeutsches Tiefland. 489 in der Niederlausitz und südlich von Eberswalde. Die bald abgetra- ' genen Rüdersdorfer Kalkberge östlich von Berlin sind wegen ihres Kalk- reichtnms berühmt; Sperenberg südlich von der Reichshauptstadt hat Gipsbrüche und ein großes, bisher noch nicht in Abbau genommenes Steinsalzlager. Nicht weit von Berlin sind in der Nachbarschaft reicher Tonlager große Ziegeleien entstanden. Das Havelgebiet erzeugt bedeutende Mengen Torf, der als Brennstoff nach Berlin versandt wird. Fast 40% der Bewohner leben von Industrie, der die Rohstoffe und Steinkohlen auf den Wasserstraßen und Eisenbahnen zugeführt werden. Den Mittelpunkt der industriellen Tätigkeit bildet Berlin. 249. Kaiserpfalz in Posen. 1910 wurde das prächtige Schloß vollendet und seiner Bestimmung übergeben. Es ist ein Meisterwerk deutscher Baukunst und ein Bollwerk des Deutschtums im Posener Lande. Iii. Staaten und Siedlungen. 1. Die Provinz Posen besteht im wesent- § 319. lichen aus dem früher polnischen Gebiete an den schiffbaren Flüssen Warthe und Netze. Nur der No ist Weichselgebiet. Wo die alten Straßen von Leipzig und Berlin nach Warschau die Warthe über- schreiten, entstand die Hauptstadt der Provinz: Posen (160, Bild 249). Sie wurde als Brückenstadt in wichtiger Lage der erste Bahnknotenpunkt der Provinz und wegen der Nähe der russischen Grenze stark befestigt. Als Handelsplatz für Wolle und Ge- treide und als Mittelpunkt der auf der Landwirtschaft fußenden Industrie (Brennerei, Zuckerfabrikation, Maschinen) erhebt sie sich an Bedeutung weit über die große Zahl der Landstädte des Regierungsbezirks. Von diesen sind besonders gewerb- tätig Lissa (20) und Rawitsch (12). Am Wege nach Thorn liegen die altebischoss- stadt Gnesen (25), jetzt ein Jndustrieort (Weberei), und Hohensalza (25, Salz-

2. Für Seminare - S. 494

1912 - Breslau : Hirt
494 B. Länderkunde, — Vi. Europa, und russische) eingeführt werden. Die Bevölkerung wohnt hier äußerst dicht: 1000 E. auf 1 qkm. Durch die Ergiebigkeit seines Bodenbaus, die Ausbeute und die Verarbeitung seiner Bodenschätze sowie durch die Ausnutzungsfähigkeit seiner reichen Wasserkräfte wurde Schlesien eins der blühendsten Länder des Deutschen Reiches. Dem Verkehr der nach 80 ausgestreckten Provinz dienen vier große Längsbahnen; sie führen entweder durch Breslau oder sind dnrch Qnerbahnen mit dieser Stadt verbanden. So wnrde Breslau der Eisen- bahnmittelpnnkt der Provinz, ans der 16 Schienenstränge nach Österreich und einer nach Rußland führen. 251. Das Rathaus zu Breslau. Der schöne, große Platz ist der „Ring", der heutige Geschäftsmittelpunkt Breslaus, dieselbe Stätte, wo vor 600 Jahren tapfere deutsche Ansiedler ihre kleine Stadt gründeten. Den schönen Rathausbau, das würdigste Denkmal deutscher Baukunst in den Ostmarken, verdankt Breslau erst seiner späteren Blütezeit, als sich nach vielen Kämpfen mit dem Slawentum ein kräftiges, reiches Bürgertum gebildet hatte. §321. Hi. Siedlungen. 1. In Obcrfchlesicn, einem Gebiete, wo im vorigen Jahr- hundert noch unabsehbare Wälder rauschten und eine spärliche Bevölkerung sich kümmerlich nährte, hat die innige Vereinigung von Bergbau und Industrie, von Kohlenschächten und Hüttenwerken auf engem Raum volkreiche Siedlungen teils neu entstehen, teils aus vorhandenen kleinen Orten sehr schnell erblühen lassen. Dahin gehören Königshütte (75), der Mittelpunkt des Kohlenbergbaus und der Groß- industrie, Beuthen (70 , mitten im Gebiete des Eisenerzbergbaus gelegen, Tarno- witz (15) mit ergiebigen Bleierzgruben, dann Gleiwitz (70), Kattowitz -45), Zabrze (70). Dicht neben diesen von Jndustriegeräusch erfüllten Stätten liegen — auf Kohlenfeldern des Bergbaus der Zukunft — weite Waldungen. Am westlichen Rande des mächtigen Kohlenfeldes und an der schiffbar werdenden Oder liegt Ratib or(40), Kofel gewinnt durch den zur Oder führenden, 45 km langen Klodnitz-Kanal als Kohlenhafen immer steigende Bedeutung. Oderabwärts liegt Oppeln 35).

3. Für Seminare - S. 506

1912 - Breslau : Hirt
506 B. Länderkunde, — Vi. Europa, b) Wirtschaftsleben. Der südliche Teil der Westfälischen Bucht gehört mit seiner Westhälfte dem Kohlengebirge an und bildet gemeinsam mit der Ruhrgegend Deutschlands erstes Bergbau- und Großeisen- indnstriegebiet, das an Bedeutung seinesgleichen auf der Erde sucht (vgl. §§ 291, 292). Um so stiller sind die andern Gegenden des Münsterlandes, wo Ackerbau und Viehzucht den weitaus größten Teil eines kernigen Volkes ernähren. Von Getreide wird zumeist Roggen gebaut; die ergiebigsten Ernten liefert er in der So est er Borde, der Kornkammer Westfalens. Noch be- deutender als der Ackerbau ist die Viehzucht, die auf dem Reichtum des Bodens an Wiesen- und Weideflächen beruht. Prächtige Eichenwälder schmücken das flache Land; ihr Eichelreichtnm begründete die seit alters berühmte Schweinezucht des Münsterlandes („westfälische Schinken"). § 330. Ii. Bewohner. Die Rheinische Tieflandsbucht bewohnen südlich von Düsseldorf m itteldeutsche Rh ein franken, in den übrigen Gebieten Ver- treter des niedersächsischen Stammes. Am nördlichen deutschen Nieder- rhein wie auch in den landwirtschaftlichen Gebieten des Münsterlandes be- gegnet man allenthalben Einzelsiedlungen; denn der Niedersachse liebt es, nach altgermanischer Art sein Gehöft inmitten seiner Felder und Wiesen zu errichten (Bild 252). In der Eölner Bucht und im Sw des Münsterlandes steht die Volksdichte (Häufung von Groß- und Mittelstädten) der des Ruhr- und Wuppergebietes nicht nach. (Vgl. § 292.) Iii. Staaten und Siedlungen. Die Cölner Bucht gehört dem N der Provinz Rheinland, das Münsterland dem Nw der Provinz Westfalen an. 1. Provinz Rheinland. (Vgl. § 292.) Am Beginn der Rheinischen Tieflandsbucht erwuchs die Universitätsstadt Bonn (90) zu einer der anmutigsten deutschen Städte mit lebhaftem Fremdenverkehr. Cöln (525), der alte Erzbischosssitz, blühte schon im Mittelalter durch Gewerbe und Handel. An der Kreuzung des nördlichen Ge- birgsrandweges mit der Rheinstraße, jetzt der Eisenbahnen von Berlin uach Paris mit der rheinischen Bahnlinie gelegen, wurde Cöln neben Berlin der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt des Reiches. Seine Rheiuschissahrt, der neue Werft- und Hafenanlagen dienen, ist bedeutend; auch beginnt hier die Seeschiffahrt für kleinere Schiffe, die eine direkte Verbindung mit den Nordsee- und sogar mit den Ostseehäfen herstellen. Als Hafen steht Cöln jedoch hinter Duisburg, Mannheim- Ludwigshafen weit zurück. Trotzdem ist es der wichtigste niederrheinische Handelsplatz geblieben und seit der Stadterweiterung 1881 und der Eingemeindung von Vororten die größte Stadt Westdeutschlands und die zweite Stadt Preußens geworden. An- nähernd die Hälfte der Bevölkerung ernährt der Gewerbfleiß, 17% der Bewohner leben vom Handel. Cöln ist auch der Mittelpunkt des fröhlichen rheinischen Lebens (Karneval). In der inneren, von zahlreichen herrlichen Kirchen („bat billige Cöln") und riesigen Türmen überragten Stadt herrschen enge und winklige Straßen vor; dagegen sind an der Stelle der niedergelegten Festungswälle großartige Ringstraßen entstanden. Die Nähe des niederrheinischen Steinkohlen- und Eisenindustriebezirks und ergiebiger Brauukohlenfelder ließen um Cölu einen weiten Kranz rühriger Jndnstrieorte entstehen, die besonders Eisenbahnbedarf, elektrische Kabel, Zucker- waren, Schokolade, Chemikalien und „Cölnisches Wasser" herstellen. Mülheim am Rhein (55), die Rheindampferwerft, ist der bedeutendste von ihnen. Düssel- dors (360), die schöne Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks, einst des

4. Für Seminare - S. 508

1912 - Breslau : Hirt
508 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Anteil an der industriellen Entwicklung der südlichen Nachbarschaft nehmen. Der Eisenbahnknotenpunkt Hamm (45) liegt schon im Jndnstrierevier. Fast ohne Unterbrechung wechseln längs des Rheins und der Ruhr Städte und Dörfer ab, die Bergbau, Kokerei und chemische Industrie, Eisen- und Flußstahl- Fabrikation betreiben. Die bedeutendsten Orte des westfälischen Anteils sind: Dortmund (225), ein Mittelpunkt des Kohlenbergbaus und der Bierbrauerei, Bochum (140) und Gelsenkirchen (175). Dortmund bildet deu Ausgangspunkt des für die Verbindung des Ruhrkohlengebietes mit der deutschen Nordsee wichtigen Dortmund —Ems-Kanals, an dessen Weiterführung zum Rhein zurzeit noch ge- arbeitet wird. Die südliche Strecke dieses Kanals bildet einen Teil des Rhein— Weser-Kanals. (Über Rhein—weser- und Mittelland-Kanal s. § 344a.) 4. Das Harzvorland und die Leipziger Bucht. § 331. I. Einzellandschaften. 1. Das Vorland des Harzes. Es reicht im N bis zur Niederung der Aller und der zur Elbe ziehenden Ohre. Als ein welliges Hügelland senkt es sich allmählich zu einer fruchtbaren, mit Löß bedeckten Ebene, in der sich jedoch noch einige Höhenrücken bemerkbar machen. Das Gebiet wird von der Leine mit der Innerste, der Aller mit der Oker und von der Bode entwässert. Das Vorland des Harzes ist das erste Anbaugebiet für Zuckerrüben in Deutschland; auch Weizen und Gemüse (Spargel in der Braunschweiger Gegend) werden hier viel gezogen. Der Bergbau liefert Braunkohlen in der ganzen Zone von Zeitz über Halle bis nach Magdeburg; Kochsalz wird bergmännisch und in Salinen gewonnen. Von ganz besonderer Wichtigkeit sind die bis in die Gegend von Hannover verbreiteten, mit dem Steinsalz zusammen vorkommenden Kalisalzlager (vgl. § 30ob und w. u.). Sie er- möglichen es der Landwirtschaft, den Boden in stärkstem Maße auszunutzen, ohne dessen Leistungsfähigkeit auf die Dauer zu erschöpfen; sie haben ferner die chemische Industrie zur Blüte gebracht. Auf den Zuckerrübenbau gründet sich eine großartige Zuckerindustrie. Manche früher rein ländliche Gegenden haben durch ihre zahlreichen Zuckerfabriken ein ganz industrielles Gepräge er- halten. Handel und Industrie werden gefördert durch die Lage des Harzvor- landes im Zuge des mitteldeutschen Gebirgsrandes, der hier und in der Nähe von verschiedenen südnördlich gerichteten Straßen (Weser-, Saale-, Leine-, Elb- tal) geschnitten wird. § 332. 2. Die Sächsische Tieflandsbucht. Das Harzvorland geht im 0 in die Sächsische Tieflandsbucht über. Diese reicht im No bis zum Fläming, im 3 bis zum Nordrande des Sächsischen Berglandes und bis zur Thüringi- schert Hochfläche. Von allen Seiten strömen bedeutende Flüsse herein, die sich sämtlich in die Elbe ergießen: die Saale mit der Elster (Pleiße), die Mulde, die Schwarze Elster. _ _ Der mit eiszeitlichem Geschiebelehm bedeckte Boden der Sächsischen -nef- landsbncht ist von ausgezeichneter Fruchtbarkeit und vortrefflich angebaut.

5. Für Seminare - S. 509

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — E. Norddeutsches Tiefland. 509 Nur östlich der Elbe treten Sandanschwemmungen auf. Braunkohlen- felder und Salzlager sind die Grundlagen industrieller Tätigkeit. Die Hauptbedeutung des Gebietes beruht aber auf seiner Verkehrslage; deun von hier strahlen die Straßen nach Norddeutschland, nach Böhmen, Franken und Hessen aus. Die Leipziger Bucht, früher häufig der Schauplatz blutiger, entscheidender Schlachten, bildet heute einen Brennpunkt friedlichen Ver- kehrs. Ii. Bewohner, Staaten und Siedlungen. Die Bewohner sind teils Nieder- § 333. sachseit, teils (in der Sächsischen Tieflandsbucht) mitteldeutsche Obersachsen und Thüringer. Das Harzvorland und die Leipziger Bucht gehören zu den Her- zogtümern Braunschweig und Anhalt und zur Provinz Sachsen. In die Leipziger- Bucht ragt auch die Nordwestecke des Königreichs Sachsen (mit der Stadt Leipzig [§ 305]) hinein. 1. Herzogtum Braunschweig. Den Hauptteil des in eine Anzahl von Ge- bietsteilen zersplitterten Herzogtums bildet das Land zu beiden Seiten der mitt- leren Oker. Wo an der Flußstraße, die hier von der großen West-Oststraße über- schritten wird, fruchtbarer und sandiger Boden einander berühren, wurde Braun- schweig (150) gegründet, eine Stadt mit lebhafter Industrie und bedeutendem Handel; sie ist jedoch hinter Hannover und Magdeburg zurückgeblieben, weil für den Verkehr nach 8 der benachbarte Harz ein Hemmnis bildet. Die Vororte der Stadt treiben Industrie (Dauernahrung, Zucker, Maschinen). Südlich liegt das kleine Wolfenbüttel. 2. Herzogtum Anhalt. Die Hauptstadt und schöugelegeue Residenz ist das gewerbtätige Dessau (60). An einem Saaleübergang liegt die alte Hauptstadt Bernburg (35). Der Kalibergbau ist im Anhaltischen weitaus am wichtigsten bei Leopoldshall in der Nähe von Staßfnrt. 3. Provinz Sachsen. Im südlichen Teile des Harzvorlandes gegen den Harz- rand hin liegen ältere Städte: Halberstadt (50) mit Zucker- und Tabakindustrie, Quedlinburg (30) mit bedeutendem Gartenbau und Samenhandel, Aschers- leben (30) mit Bergbau auf Kalisalze und Braunkohlen. Staßsurt (20), nord- östlich von Aschersleben, ist Mittelpunkt großer Salz- und Kaliwerke und Sitz einer blühenden chemischen Industrie. Magdeburg (280), die alte Brückenstadt und Festung am linken Hochufer der Elbe und seit alters die bedeutendste Stadt an der mittleren Elbe, steht als Flußhafen in lebhaftem Verkehr mit Hamburg. Es ist auch als Eisenbahnknotenpunkt wichtig. Die Nähe großer Braunkohlenfelder und frucht- barster Ackerbaubezirke (Lößboden in der Börde) hat die Stadt zum ersten deutschen Zuckerfabrikplatz und Zuckermarkt gemacht. Sie ist von einem Kranze von Vororten mit bedeutender Eisenindustrie und Fabriken zur Herstellung von Dauernahrung umgeben. In der Altmark, der Wiege des Preußischen Staates, kreuzen sich bei Stendal (30) wichtige Eisenbahnen. Am Elbübergang der Straße Halle—berlin entstand Wittenberg (25), einst Hauptstadt des Kurfürstentums Sachsen. Nanm- bnrg (30), das Weinbau und Gärtnerei treibt, Weißenfels (35) und Merseburg (25) liegen an der Saale oberhalb der Universitätsstadt Halle (180), die sich rechts des Flusses dort ausbreitet, wo dieser in das Mansselder Bergland eintritt und beide Ufer aus festem Gestein bestehen. Halle hat sich durch die Nachbarschaft von Braunkohlen- und Salzlagern zum Jndustrieplatz und durch die Gunst der Lage zum Verkehrsknotenpunkt entwickelt.

6. Für Seminare - S. 520

1912 - Breslau : Hirt
520 B. Länderkunde. — Vi. Europa. In der Einfuhr überwiegen die Nahrungsmittel und die Rohstoffe für die Industrie, in der Ausfuhr die Fabrikate. Unsere wichtigsten Lieferanten sind Rußland, die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Österreich-Ungarn, Frankreich, Britisch-Jndien und Argentinien, unsere wichtigsten Abnehmer Großbritannien, Österreich-Ungarn, die Union, Rußland, Frankreich, die Niederlande, die Schweiz, Belgien und Italien. Die wichtigsten Ein- und Ausfuhrartikel f. § 352, Ii Da die einheimische Rohstofferzeuguug infolge der starken Zunahme der Bevöl- kernngsziffer (seit 1871 von 40 Mill. auf 65mill.) für die Bedürfnisse der deutscheu Industrie bei weitem nicht mehr ausreicht, letztere also aus die Zufuhr aus dem Aus- lande, gleichzeitig aber auch auf eine der Einfuhr entsprechende Ausfuhr von Fabri- katen augewiesen ist, so sind wir wirtschaftlich stark vom Auslande abhängig. Die koloniale Ausdehnung unserer Volkswirtschaft erscheint daher als eine zwingende Notwendigkeit» § 344. 3. Verkehr, a) Wasserstraßen. Ter Industrie und dem Handel dient ein ge- waltig entwickelter Verkehr (§ 351). Die natürlichsten und billigsten, daher für die Beförderung von Massengütern (Kohle, Eisen, Kalisalze, Rübenzucker, Bau- und Brennmaterialien) geeignetsten Verkehrsstraßen des Binnenlandes sind die Flüsse. Die deutschen Flüsse, deren schiffbare Strecken im ganzen 12 000 km messen, zeigen eine den Verkehr fördernde, gleichmäßige Verteilung über das ganze Land, gelangen aber besonders im Norddeutschen Tieslaude zur Entfaltung. Sie besitzen anch eine genügend große Schiffahrtsdauer l. Am wichtigsten sind die von 8 nach N gerichteten Flußstraßen; von ihnen stehen wieder die des Rheins, der den größten Flußverkehr unter den Strömen Europas und Amerikas anzuweisen hat, und der Elbe hinsichtlich des Verkehrswertes an erster Stelle. Etwa zwei Drittel des ge- samten deutschen Wasserstraßenverkehrs (1910: 76,5 Mill. t) entfallen auf den Rhein, der Rest verteilt sich größtenteils auf die Elbe und die märkischen Wasserstraßen. Der Rhein hat u. a. deu Vorzug einer sich fast stets gleichbleibenden Wasserfülle; ferner gehören reiche Wirtschaftsgebiete seinem Hinterlands an. Um den wachsenden Ver- kehrsbedürfnifsen zu genügen, ist man bestrebt, die natürlichen Flußstraßeu zu ver- bessern und das Kanalneh (über 2000 km) teils leistungsfähiger zu macheu, teils zu vervollständigen. Die Ausführung des Plaues, unter teilweiser Benutzung des Dortmund—ems-Kanals den Rhein mit der Elbe, Duisburg und Magdeburg durch einen Kanal Mittelland-Kanal, dessen Teilstrecke bis Hannover im Bau begrisseu ist) zu verbinden, würde einen durchgehenden Wasserweg zwischen den Flußadern des W und des 0 tief im Binnenlande schaffen Von der großen Zahl der Binnen- Häsen sind drei besonders hervorzuheben: Duisburg-Ruhrort hat deu größten Massen- (Kohle und Eisen) und Bini^enschiffahrtsverkehr der ganzen Erde (Güter- Umschlag im Jahre 1910 17 Mill. t; der Durchgangsverkehr in Emmerich belief sich 1910 auf 25 Mill. t). Den bedeutendsten Frachtgüterverkehr vermitteln die Häfen Berlins, des Sammelpunktes der ostdeutschen Kaualstraßen. Die Häsen von M a n n h ei m - L n d w i g s h a s e n weisen den größten Wertumsatz auf. — Der wichtigste 1 Die Rheinschiffahrt wird im Winter durch Eistreiben durchschnittlich nur wenige Wochen unterbrochen, die untere Weser bleibt fast völlig eisfrei. Dagegen dauert die Eis- bedeckung bei Elbe, Oder, Weichsel und Memel gelegentlich 3 bis 4 Monate. 2 Einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der deutschen Wasserstraßen gewähren fol -gende Zahlen. Es haben bei mittlerem Wasserstande eine Tiefe von über 5 m 840 km Wasserwege über 3 bis 2 m 3430 km Wasserwege „ 4 bis 5 „ 560 „ „ „ 2 bis 1 „ 3000 „ „ „ 4 bis 3 „ 835 „ „ unter 1 „ 920 „

7. Für Seminare - S. 449

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — D. Das Mitteldeutsche Gebirgsland. 449 Iii. Bodenerzeugnisse. Die Täler und Niederungen zwischen den Wal- digen Bergen haben, da der Buntsandstein zurücktritt, guten Ackerboden und liefern reichen Ertrag namentlich an Zuckerrüben, denen das günstige, ausreichend feuchte Klima besonders zusagt. Auch an Bodenschätzen ist das Land bei weitem nicht so arm wie Hessen. Neben zahlreichen Salzlagern in der Werra-Leine-Senke sowie nördlich und südlich vom Teutoburger Walde besitzt es Kohlenflöze im Deister, im Teutoburger Walde und bei Osnabrück, Eisenerzfundstätten im Wiehengebirge und an der Hase, ferner einige Solquellen (namentlich bei Oeynhausen). Die Gebirge liefern Bau- und Pflastersteine. Iv. Die Bewohner. Das Weserbergland bewohnen Niederdeutsch redende § Niedersachsen, die im W den Namen Westfalen führen. Harte Arbeit hat sie zu ernster Lebensauffassung und großer Zähigkeit erzogen. Sie sind ganz über- wiegend evangelisch. Ihre Hauptbeschäftigung bildet der Ackerbau, aber auch die Industrie ist bedeutend. Zuckerindustrie findet sich in den besten Ackerbaugegenden, Weberei und Eisenindustrie im Nw. Die Volksdichte beträgt im Durchschnitt etwa 100 E. auf 1 qkm. Y. Politische Gliederung und Siedlungen. Die Landschaft ist kein eiu- heitliches Staatsgebilde. Ihr größter Teil gehört zu Preußen; kleinere Teile entfallen auf das Herzogtum Braunschweig, die Fürstentümer Lippe- Detmold, Schaumburg-Lippe und Waldeck. — Die größeren Städte entstanden an den Hauptstraßen. 1. Provinz Hannover. Ihr gehört das Gebiet östlich der Weser an. Göt- tin gen (40), an der Bahn Hamburg—frankfurt gelegen, hat Bedeutung durch seine Universität und die Herstellung physikalischer Instrumente. Das altertümliche Hildesheim (50), da gegründet, wo die Ebene ins Bergland übergeht, wurde als Kreuzungspunkt wichtiger Bahnlinien ein Jndustrieort und der Getreidemarkt der fruchtbaren Umgebung. Bei der Stadt Hameln (25) überschreitet die Hildesheimer Straße den Fluß. Osnabrück (70) liegt unweit eines Steinkohlenbeckens, das der Eisen- und Webindustrie der Stadt die Betriebskraft liefert. 3. Provinz Westfalen. Der westfälische Anteil umfaßt das preußische Gebiet des Berglandes westlich der Weser. Miuden (30) ist trotz der Gunst der Lage am Außenrand der Weserbergkette vor der Porta Westsalika und an der Bahn Berlin—hannover—cöln, trotz der Nähe von Kohlen- und Eisenerzfundstätten nicht zur Großstadt erwachsen, weil es als Festung lange beengt und in seiner Ent- Wicklung gehemmt war. In Miuden und in den Dörfern bis über die Industrie- stadt Herford (35) hinaus wird Zigarrenherstellung eifrig betrieben. Bielefeld (80) liegt im Hauptgebiet des westfälischen Flachsbaus; es wurde Mittelpunkt der westfälischen Leinenindustrie, der sich Baumwollweberei, Maschinenbau und Glashütten zugesellten. 3. Die kleineren Staaten. Das Fürstentum Lippe reicht vom östlichen Teutoburger Walde bis zum Knie der Weser. Detmold (15) liegt am Fuße der Grotenbnrg. Auch das waldecksche Bad Pyrmont, ein schmaler braun- schwedischer Landstreifen, der bis zum Harz reicht, und das an Volkszahl kleinste deutsche Fürstentum Schaumburg-Lippe mit der Hauptstadt Bnckebnrg (6) unter- brechen das preußische Gebiet. Lennarz, Erdkunde für Seminare. 9a

8. Für Seminare - S. 463

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — I). Das Mitteldeutsche Gebirgsland. 463 schollen. Bei Reichenberg in Böhmen hat es seine höchste Erhebung, den Jeschkenberg, der 1000 m eben noch übersteigt. Das Gebirge besitzt weite Talsohlen und Durchlässe. Dadurch wurde es zum bequemen und vielbenutzten Durchgangslande zwischen Nordostdentschland und Böhmen. Den wich- tigsten Paß bildet das Tal der Neiße, die Lausitzer Pforte. Nach N dacht sich das Bergland zur niedrigen Hochfläche der Oberlausitz ab; aus ihr ragt neben andern kleinen Vnlkankegeln die Landeskrone bei Görlitz als vielbesuchter Luginsland hervor. Im Nw entspringen die Spree und die Schwarze Elster. b) Erwerbsleben. Der nördliche Teil des Lausitzer Berglandes ist ein Anbaugebiet von mäßiger Fruchtbarkeit; im gebirgigen 8 herrscht leb- hafte Webindustrie (Leinen-, Woll- und Baumwollverarbeitung), der die Braunkohlenlager in dem Gebiete von Reichenberg in Böhmen bis nach Görlitz hin zugute kommen. Ihre Erzeugnisse, vor allem Damastleinen, sind von anerkannter Güte. Während früher der Flachsbau der Lausitz, die mär- tische und niederschlesische Schafzucht die Rohstoffe lieferten, werden diese heute zum weitaus größten Teile aus dem Auslande bezogen. Iii. Die Bewohner. Die Bevölkerung Sachsens bestand nach der Völker- § 305. Wanderung aus slawischen Sorben. Sie wurde seit Heinrichs I. und Ottos I. Zeiten (Gründung der Mark und des Bistums Meißen) dem Deutschtum und dem Christentum gewonnen, hauptsächlich durch die Tätigkeit der Markgrafen aus dem jetzt noch regierenden Hause Wettin. Die sächsischen Herrscher und das sächsische Volk haben sich um die Ausbreitung des Deutschtums im slawischen 0 große Verdienste erworben. Die heutigen Bewohner sind, außer etwa 40000 Wenden in der Lausitz, den Thüringern nahe verwandte Mitteldeutsche mit obersächsischer Muudart und im Sw Vogtländer. Die Bevölkerung Sachsens ist sast rein evan- gelisch; nicht ganz 5 °/0 gehören der katholischen Kirche an. Die Besiedlung ist infolge der Kohlenschätze des Erzgebirges und der dadurch hervorgerufenen vielseitigen Industrie sowie wegen der Fruchtbarkeit und Verkehrs- bedentuug der benachbarten Leipziger Bucht außerordentlich dicht. Die Volks- dichte erreicht selbst auf den Höhen des Erzgebirges noch 80 E. auf 1 qkm und be- trägt für das Königreich im Mittel 320, für das Elbtal 500. Darum findet der überaus emsig bis ins Gebirge hinauf betriebene Ackerbau lohnenden Absatz. Er ernährt den sechsten Teil der Einwohner. Dennoch ist mehr als ein Viertel des Bodens für den Wald übriggeblieben. Der Bevölkerungsdichte entspricht das dich te Eisenbahnnetz (210 km auf 1000 qkm, gegen Iii im Deutschen Reiche). I>. Staatliche Gliederung und Siedlungen. 1. Das Königreich Sachsen. Es gehört bis auf den äußersten 0 zum Flußgebiet der Elbe und bildet ein rechtwink- liges Dreieck von 15 000 qkm Größe mit 4,8 Mill. Einwohnern. Sachsen hat zwar 1815 die Hälfte seines Gebietes verloren und ist kleiner als Württemberg, sa selbst als Baden, aber die Blüte seiner Industrie, seines Handels und Verkehrs und die große Volksdichte verleihen ihm eine Bedeutung, die weit über seine Grenzen hinausgeht.—Alle fünf Kr eis hauptmannschaften, Zwickau, Chemnitz, Leipzig, Dresden, Bautzen, haben Anteil an den Gebirgen. Im sächsischen Vogtlande stellt Plauen (125) an der Elster feine Banmwoll- gewebe, Gardinen, Musselin- und Weißstickereien her, während Reichenbach i.v. (30) mehr Wolle verarbeitet. Mittelpunkt des sächsischen Steinkohlenbergbaus,

9. Für Seminare - S. 480

1912 - Breslau : Hirt
480 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Die Haupterwerbszweige im Gebiete der Preußischen Seenplatte und ihres nördlich vorgelagerten Tieslandes bilden trotz des nicht sonderlich gün- stigen Klimas Getreidebau, daneben vereinzelt Flachs- und Hopfenbau. Besonderer Pflege erfreut sich neben der Rinderzucht die Pferdezucht, die vor allem treffliche Pferde für das deutsche Heer liefert. Ein ausgezeichnetes Fruchtgebiet mit Wiesen, Getreide- und Zuckerrübenfeldern ist die Weichsel- Niederung (Bild242). Im sandigen Süden des Landrückens spenden wildreiche Waldgebiete sjohannisburger, Romiuter Heide) große Mengen Holz. Wert- vollen Bernstein gewinnt man am reichlichsten an der Nordwestküste des Sam- landes (Jahresausbeute etwa 4 Mill. Mark). (Vgl. § 341.) Die Industrie ist wenig entwickelt, der Handel infolge der russischen Zollmaßregeln sehr beengt. 242. Weichsel-Landschaft bei Schulitz in der Provinz Posen. Die Weichsel flieht in der Provinz Posen vor dem Südabhang der Preußischen Seenplatte in bedeutender Breite, aber geringer Fahrtiefe (im Durchschnitt 0,90 m). Ihr Tal ist 3 bis 7 km breit und reich an üppigen Wiesen, Äckern, Obst- und Gemüsegärten. Im Frühjahr treten Eisgang und Überschwemmung ein, deren Gefahr man jedoch durch große Deichbauten beseitigt hat. Mit Ausnahme eines zwischen der Seenplatte und der Küstenzone gelegenen fruchtbaren Gürtels, den westwärts fließende Schmelzwasser der eiszeitlichen Gletscher ausgefurcht haben, ist der Pommersche Landrücken von Natur dürftig ausgestattet; Sandboden mit Kiefern, mageren Grasflächen und dürf- tigeu Heiden wiegt vor (Tucheler Heide). Schaf- und Gänsezucht und an der wenig belebten Küste Fischerei sind die Erwerbsquellen eines großen Teiles der Bevölkerung. Im Gebiete des Mecklenburgischen Landrückens, der ihm vor- gelagerten Küstenzone und der Oderuiederung nehmen Geschiebe- lehm und Schwemmlandboden den weitesten Raum ein. Diese Landstriche

10. Für Seminare - S. 484

1912 - Breslau : Hirt
484 B. Länderkunde. — Vi. Europa. hat der Handel Königsbergs ein zu kleines Hinterland und leidet auch durch das Bestreben der Russen, ihre Ausfuhrgüter russischen Seeplätzen zuzuführen. Die Industrie (Eisenindustrie, Bierbrauerei, Herstellung von Berusteiuwaren) arbeitet meist nur für den Bedarf der Stadt und der Provinz. Königsberg ist die dritte Residenz des Preußischen Staates und Festung ersten Ranges mit zahlreichen, weit vorgeschobenen Forts. Jnsterburg (35) am Pregel hat Bedeutung als Eisenbahn- knotenpuukt der Provinz. Im dünner besiedelten südlichen Seenlande Masuren bildet Allenstein (35), jetzt Regierungsbezirkshauptstadt, den einzigen größeren Ort. 2. Die Provinz Westpreußen, seit 1772 preußisch, umfaßt das reich angebaute untere Weichseltal und die angrenzenden, meist sandigen Gebiete. Th orn (50) auf dem rechten Ufer der bei Hochwasser fast 800 m breiten Weichsel ist wichtig als Brückenstadt und Bahnknotenpunkt, darum Greuzfestung. Culm(12), die älteste deutsche Stadt im früheren Deutfchordeusgebiet, liegt der Überschwem- mungen wegen ähnlich am hochragenden Weichselufer wie das befestigte Grau- denz 40). Danzig (175), an einem zu einem Hafen umgestalteten toten Arme der Weichsel gelegen, steht mit der neugeschaffenen Mündung des Stromes durch einen Schiffahrtskanal in Verbindung. Zum Nachteil gereicht der Stadt die Nähe der Grenze (vgl. oben) und die Lage abseits der Hauptlinie Berlin—st. Petersburg. Der Handel (Getreide, Fische und Holz) ist noch beträchtlich, aber er steht hinter dem der günstiger gelegenen Nebenbuhlerinnen Königsberg und Stettin, selbst hinter Rostock zurück. Deu Seeverkehr vermittelt Neufahrwasser. Die Industrie Danzigs hat große Bedeutung (Gewehr-, Muuitions- und Maschinenfabriken, Schiffswerften; die Kaiserliche und die Schichau-Werst gehören zu den größten Werften der Welt). Bodenständig ist die Verarbeitung von Zuckerrüben. Aus ihrer früheren Glanzzeit hat die Stadt sich herrliche, alte Bauwerke und malerische Straßenzüge (Bild 246) bewahrt, wie sie Nürnberg und Lübeck nicht schöner haben. Dirschan (20) ist Bahnknotenpunkt der Proviuz und Brückenstadt an der Bahn Berlin—st. Peters- burg wie Marienburg (15), dessen herrlich wiederhergestelltes Deutschordens- schloß in die oft seichten, zuweilen aber gewaltig angeschwollenen Fluten der Nogat hinabschaut. Mit dem Oberländischen Kanal und der neuen Weichselmündung in Verbindung steht Elbing (60), das infolge seiner Lage an der Hauptbahnlinie, durch Schiff- und Maschinenbau (Maschinenfabrik und Schiffswerft von Schichau; Torpedoboote) sich entwickelt. Marienwerder(15) ist Regierungsbezirkshauptstadt. 3. Die Provinz Pommern besteht aus einem größeren hinterpommerschen und einem kleineren vorpommerschen Flügel. In dem meist sandigen und spärlich besiedelten Hinterpommern liegen alle größeren Ortschaften zwischen der Seenplatte und dem der Großschiffahrt ungün- stigen Küstenstreifen. Kolberg (25) ist Fischerhafen, hat aber mehr Bedeutung als Seebad. Östlich liegt Kösliu (25). Wenig wichtig ist der Seeverkehr von Stolp (35). Stargard i. P. (30) wurde Bahnknoten und Jndustrieplatz. Von allen deutschen Häfen liegt Stettin (240) am weitesten landeinwärts und Berlin am nächsten; es wird von einem Strome durchflössen, der vier Provinzen angehört, und dessen Oberlauf deu wichtigen oberschlesischen Jndnstriebezirk berührt; weiter bildet es den Vereinigungspunkt der wichtigsten Provinzbahnen. So konnte sich die Stadt zum ersten Handelsplatz an der Ostsee entwickeln; ihr Verkehr wird nach Vollendung des im Bau befindlichen neuen Schiffahrtsweges nach Berlin noch steigen. Neben hervorragendem Schiff- und Maschinenbau („Vulkan") widmet sich die Industrie u. a. der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse (Dampfmühlen, Brauereien, Brennereien, Zuckerfabriken) und der Herstellung vou Zement, für den das rechte
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