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1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 4

1901 - Leipzig : Teubner
4 Hi. Zeitalter Friedrichs des Groen und der aufgeklrten Selbstherrschaft. Tod Karls vi. Als Kaiser Karl Vi. pltzlich st a r b, entschlo sich Friedrich, so. Okt. i74o. Schlesien erst zu besetzen und dann Maria Theresia gegen Anerkennung seines Besitzrechts von Schlesien das Anerbieten zu machen, ihre Erb-folge in Osterreich entsprechend der pragmatischen Sanktion" gegen alle Widersacher verteidigen zu helfen. 2. Verlauf der beiden schleichen Kriege und des sterreichischen Erbfolgekrieges. Friedrich l. König Friedrich, voll jugendlichen Feuers und Begier, sich durch Schlesien Besitz, groe Thaten einen Namen in der Geschichte zu erwerben und sich seiner Vorfahren wrdig zu erweisen, rckte von Krossen (an d. Oder) im Dezember 1740 in Schlesien ein. Die Mehrzahl der Bewohner, Prote-stanten, die unter der sterreichischen Herrschaft sehr bedrngt waren, empfingen ihn als Erretter. In kurzem war das ganze Land besetzt. Kaiserin Maria Theresia, vermhlt mit dem Herzog Franz Stephan von Marra Theresia.gothrtitgett (seit 1739 Groherzog von Toskana), schn, tugendreich und begabt, blieb in dieser schweren Zeit allein unverzagt. Machte doch auer Friedrich auch der Kurfürst Karl Albert von Bayern, als Nachkomme Annas, der ltesten Tochter Ferdinands I., und der Kur-Bayems?n? frst August Iii. von Sachsen, als Gemahl der ltesten Tochter Sachsens. Josephs Iv Ansprche auf ihr Erbe geltend, und zwar jener auf das Frankreichs ganze, dieser auf einen Teil. Frankreich hoffte bei einem Kriege auf efltet' den Erwerb der sterreichischen Niederlande und auf eine Verstrkung seiner Macht der ein zerspaltenes deutsches Reich. Auch die spa^ nischen Bourbonen und Sardinien erhoben Ansprche. Maria Theresia aber verwarf Friedrichs Anerbietungen und bot allen Geg-nern, wie schlecht auch ihr Reich zum Kriege gerstet war, die Stirn. In Schlesien drang von Bhmen her der Neie der Feldzeug-Schlacht bei Meister Graf Neipperg ein und in der Schlacht bei Mollwitz (f. von 10, Brieg) htte er mit seiner tapferen Reiterei der den Feldmarschall Schwerin, der den König schon veranlat hatte das Schlachtfeld zu verlassen, gesiegt, wenn nicht die preuischen Bataillone, die wie feste Mauern vorrckten, alles vor sich niedergeworfen htten. Friedrich schlo Bndnis'mit Frankreich, das auf Seiten Bayerns stand, ein Bndnis, und diese Frankreich.' beiden Staaten verbndeten sich wieder mit Sachsen. Ein bayrisch-Bedrngnis franzsisches Heer drang der Passau und Linz lngs der Donau Maria Theresias. er hier schwenkte es, da die Franzosen auch kein allzu mch-tiges Bayern wollten, nach Bhmen ab. In ihrer Not gewann Hlfe der die Kaiserin durch groe Zugestndnisse die Hlfe der Ungarn. Ein Ungarn. neueg sterreichisch-ungarisches Heer brach in Bayern ein und wh-Karlvti. rend Karl Albert auf Betreiben Frankreichs in Frankfurt a. M. als 12!Febr. 1742* Karl Vii. zum deutschen Kaiser gekrnt wurde, fiel an demselben Tage

2. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 5

1901 - Leipzig : Teubner
2. Verlauf der beiden schlesischen Kriege u. d. sterr. Erbfolgekrieges. 5 Mnchen in die Hnde der Feinde. Friedrich, durch die Waffen- ruhe von Klein-Schnellendorf eine Zeit lang hingehalten, fah jetzt, wenn Karl Vii. erlag, sich selbst bedroht und rckte deshalb in Mhren ein. Der siegreiche sterreichische Oberfeldherr Karl von Lothringen, Maria Theresias Schwager, kehrte jetzt vom Rhein zurck, wurde aber von Friedrich bei Czaslau in Bhmen (f. von Kuttenburg) geschlagen; Sieg bei die preuische Reiterei wetzte hier die Scharte von Mollwitz wieder 17.Xu742. aus. Im Frieden zu Breslau opferte Maria Theresia, um von Friede zu dem schwersten Drngervorlufig befreit zu werden, Schlesien mit S8re8i1a"42.1'3ui1 der Grafschaft Glatz, und Preußen gewann dadurch einen Zuwachs von 650 Quadratmeilen und 1% Millionen Einwohner. Rasch wandte sich nun das Kriegsglck den sterreichern wieder zu. Franzosen und Bayern wurden aus Bhmen und Bayern vertrieben, und am untern Main besiegte sie bei Dettingen (nw. von Aschaffenburg) Georg Ii. von Schlacht bei England mit seiner sog. Pragmatischen Armee". Sachsen trat jetzt ettm9en 1743- ans sterreichs Seite und auch Rußland nherte sich diesem Bunde. Neue Bndnisse. Vergebens suchte Friedrich Ii. eine Assoziation" der deutschen Fürsten zustande zu bringen. So sah er sich gentigt, zum Schutze des Kaisers" sich mit Frankreich zu verbnden und um den Besitz Schlesiens sich zu sichern, abermals gegen Maria Theresia, die die Wiedererobe- rnng Schlesiens nie aus dem Auge verlor, das Schwert zu ziehen. 2. Der zweite schlesische Krieg 174445. Friedrich rckte in Bhmen ein, mute dies Land aber, da Karl von Lothringen Vergeblicher eine Schlacht vermied und das Heer unter Mangel und Krankheit litt, Bhmen" wieder rumen. Als dann nach Karls Vii. Tode sein Sohn Max Joseph mit Maria Theresia den Frieden zu Fen schlo, in dem Friede er allen Ansprchen auf sterreich entsagte und dafr Bayern zurck- erhielt, wurde Friedrichs Lage um so bedrohlicher, als die Seemchte (England und Holland) sich mit sterreich und Sachsen gegen ihn ver-bndet hatten, ein Bund, dem auch Rußland sich zuneigte, während die Franzosen entgegen ihrem Versprechen weder gegen Bayern noch gegen Hannover sich wandten, sondern ihre Kriegfhrung auf die Nieder-laude beschrnktem Aber der glnzende Sieg bei Hohenfriedberg Sieg bei Hohen- (sw. von Striegau), der die sterreicher und Sachsen erfochten, rettete frieb6n4954'3fmti ihn, und sein zweiter Sieg bei Soor (s. von Trauteuau in Bhmen) Sieg bei Soor, sowie die Niederlage, die der alte Dessauer" bei Kesselsdorf Sieg bei Kessels- (w. von Dresden) den Sachsen beibrachte, fhrten zum Frieden von borfm5$e8' Dresden, der Friedrich im Besitze Schlesiens besttigte, wofr er nach- Friede von trglich die Wahl Franz I. Stephan (17451760) zum Kaiser an- re8bcn 25- e*- erkannte. Bei seiner Rckkehr aus dem Felde empfing ihn das Volk mit dem Beinamen der Groe" und begann jetzt sich selbst die Preußen" zu nennen.

3. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 7

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges it. 7 griffen die Ansiedler der 13 englischen lngs der atlantischen Kste liegenden Kolonieen sie an, um sich nicht vom Hinterlande absperren zu lassen. Zu- gleich begannen englische Kriegsschiffe franzsische Kauffahrteischiffe auf allen Meeren wegzukapern. Kaunitz vereinbarte nun auf Grund des mit Frank- reich scheinbar nur zur Verteidigung geschlossenen Versailler Vertrages Vertrag von mit den Hfen von St. Petersburg, Versailles, Dresden und Stockholm den Versailles nse. Plan einer Zerstckelung Preuens, sah sich aber, da die Vorbereitungen zum Kriege nicht beendigt wurden, gezwungen, den Angriff auf den Frhling 1757 zu verschieben. 2. Erstes Kriegsjahr. Friedrich der Groe, der sich von allen geheimen Verhandlungen zuverlssige Kunde zu verschaffen gewut hatte, wollte nach vergeblichen Bemhungen, den Frieden zu erhalten, nicht warten, bis die bermacht sich zermalmend auf ihn strzte, son- Friedrichs ein-dern kam seinen Gegnern durch seinen Einmarsch in Sachsen zuvor, S?e!?i7ss. während Schwerin in Bhmen einbrach. Aber die Sachsen hielten Kapitulation den König in ihrem festen Lager zu Pirna bis Mitte Oktober, wo ^e\ftac. sie kapitulierten, auf. Zwar war das sterreichische Heer, das sie unter dem Feldmarschall Browne entsetzen sollte, bei Lobositz (tv. von Sieg bei Leitmeritz a. d. Elbe) geschlagen und ganz Sachsen wurde unter preu- Sotlof^5g ott ische Verwaltung gestellt, aber sterreich war nicht besiegt. Frank-reich, Rußland und Schweden schlssen jetzt mit sterreich einen Kriegsbund, und auch der deutsche Reichstag bot gegen den Kur-Kriegsbund der frsten von Brandenburg" als Friedensbrecher die e(i)lende Reichsarmee 8einbe" auf. Friedrichs einziger Bundesgenosse war England, dessen groer Staatsmann William Pitt d. . die welsischen Launen des Knigs zgelte. England verpflichtete sich, Preußen mit 4 Millionen Thaler jhrlicher Hlfsgelder zu untersttzen, zog auch Hessen-Kassel, Braun- Die englische schweig, Gotha und Schaumburg-Lippe durch Subsidienvertrge heran Ife-und stellte in Hannover ein Heer auf. 3. Zweites Kriegsjahr. Im April brach Friedrich von Dresden Friedrichs aus. Er hoffte rasch Prag zu erobern, die feindlichen Heere zu j:chlageit,ftne08t,Ian 1757' ganz Bhmen zu besetzen und dadurch den feindlichen Kriegsbund zu sprengen Es wre das nach damaliger Kriegskunst die hchste Leistung gewesen; Friedrichs des denn mit einem zur Hlfte aus Sldnern bestehenden Heere, die nur eine rof|e6"urie9= eiserne Disciplin bei der Fahne hielt, war man an die Magazinverpflegung " ru"9' gebunden, konnte nicht wagen, durch Requisitionen den Unterhalt zu be-schaffen und unaufhaltsam den Marsch auf die feindliche Hauptstadt zu richten. Zwar wurde Browne in der blutigen Schlacht bei Prag, in Sieg bei Prag der Schwerin den Heldentod fand, besiegt, aber gegen den zum 6skail757< Entsatz des nun belagerten Prag heranziehenden Fm. Daun erlitt Friedrich durch die Schuld unvorsichtiger und eigenwilliger Generale die Niederlage von Kolin. Er mute Bhmen rumen, sein groß- Niederlage bei artiger Angriffsplan war gescheitert, er sah sich fortan auf die Ver-

4. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 61

1901 - Leipzig : Teubner
22. Bhm. Feldzug u. d. Friede von Prag. 23. Mainfeldzug 2c. 61 schanzten Hhen, und um 4 Uhr war der Sieg entschieden. Die Preußen Sieg bei hatten 9000 M. verloren, die sterreicher 36000, davon ein Drittel /Avises, Gefangene. Das geschlagene Heer wlzte sich in einer chaotischen Masse nach Olmtz in Mhren, wo die Trmmer wieder gesammelt wurden. Zum Schutze Wiens wurden jetzt vom Sdheer, das unter Erz-herzog Albrecht bei Custoza (sw. von Verona) der die Italiener Niederlage der einen ruhmvollen Sieg erfochten hatte, etwa 90 000 M. an die Donau Custoza^I Juni gezogen. 1866 Napoleon Iii. hatte bisher Preußen, das er fr die schwchere Napoleon in. Macht hielt, begnstigt und darauf gerechnet, nach einem langen blutigen ^echnunge?' Ringen als Schiedsrichter auftreten und das linke Rheinufer fr Frank- getuscht reich gewinnen zu knnen. Durch den raschen Sieg Preuens in allen seinen Berechnungen getuscht, nahm er zwar von sterreich die Ab-tretung Venetiens und den Auftrag der Friedeusvermittluug an,^ch^se konnte aber nicht einmal Italien zum Waffenstillstand bewegen. Bereits axtve'm* hatten die Preußen einen groen Teil Bhmens mit Prag und fast 4 3uti 1866-ganz Mhren besetzt und suchten bei Blumenau (uw. von Preburg) den Donaubergang zu erstreiten, da trat am 22. Juli Waffenstillstand ein, dem alsbald der Vor friede von Nikolsbnrg (s. von Brnn) und der endgltige Friede von Prag folgten. sterreich trat sein Friede zu Prag Anrecht auf Schleswig-Holstein an Preußen ab, behielt aber wie auch 28'2tu0'1866' Sachsen sein Gebiet unversehrt, es anerkannte alle politischen Ein-richtungen und territorialen Vernderungen, die Preußen in Nord-deutschend vornehmen wrde, und zahlte 20 Mill. Thaler Kriegskosten. Napoleon berwies Veuetieu au Italien, dessen Flotte zuletzt noch bei Lissa im Adriatischen Meere von dem sterreichischen Admiral Seesieg Tegetthoff besiegt war. Napoleons Versuche, irgendein Stck der ?Jui? deutschen Rheinlande zu erhalten, um die durch Preuens Siege ver- 1866' letzte Eitelkeit Frankreichs zu befriedigen und sein Prestige" aufrecht zu erhalten, waren an der Staatskunst Bismarcks gescheitert. 23. Der Mainfeldzug, die Friedensschlsse, Einverleibungen und der Norddeutsche Sund. General v. Falckenstein hinderte mit der Mainarmee die Ver- einignng der Bayern mit dem achten Buudesarmeecorps, schlug jene bei @ieg M Kissingen (a. d. frnkischen Saale), dieses bei Aschaffenburg a. Main Kissingen und besetzte Frankfurt. An seine Stelle trat dann General v. Man- Sie^bei tenffel. Dieser schlug das achte Buudesarmeecorps an der Tauber Aschaffenburg (urdl. Wrttemberg) und bedrngte die Bayern bei Wrzburg, während ein unter dem Groherzog von Mecklenburg heranrckendes Reserve- Wrzburg, corps Nrnberg einnahm. So muten denn die deutschen Gegner

5. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 8

1901 - Leipzig : Teubner
8 m. Zeitalter Friedrichs des Groen und der aufgeklrten Selbstherrschaft. teidigung beschrnkt und ein Ende des Krieges war nicht abzusehen. Schlimme Botschaften erreichten ihn: vom Tode seiner geliebten Mutter und von der Niederlage, die das franzsische Heer dem unfhigen Niederlage bei Herzog von Cumberland am 26. Juli bei Hastenbeck (. von Hameln) 2k.jm???. beigebracht hatte. Die schmhliche Konvention von Kloster Zeven fhrte sogar zur Auflsung des tapferen Heeres. Der greise Fm. Gro Derndorf e^toa^t wurde von russischer bermacht bei Grojgerudorf (w. von Jnsterburg in Ostpreuen) geschlagen. Schon brandschatzte der fter-reichische General Haddik am 16. Oktober Berlin. Aber durch den gln-Sieg bei zenden Sieg bei Robach (zwischen Merseburg und Weienfels) schleu-s.x.mt. derte Friedrich die sdliche franzsische und die Reichsarmee bis an Sieg bei den Main zurck, und durch den glnzendsten aller Siege bei Leuthen 5. em757. ( von Breslau) der das fast dreimal so starke sterreichisch-bayrisch-wrttembergische Heer behauptete er sich im Besitze von Schlesien und Sachsen. 4. Drittes Kriegsjahr 1758. Auf Pitts Veranlassung ver-warf Georg Ii. von England die Konvention von Zeven und sein neuer Sieg bei Krefeld Feldherr, Herzog Ferdinand von Braunschweig, schlug das bis 23.3uni 1758. der den Rhein zurckgedrngte nrdliche franzsische Heer bei Krefeld. Noch einmal versuchte Friedrich einen Vorsto tief nach fter-reich hinein. Aber er mute die Belagerung von Olmtz wieder aufgeben und sich gegen die die Neumark barbarisch verwstenden Russen unter Fermor wenden. Er schlug sie in der blutigen Schlacht bei Sieg bei Zorndorf (. von Kstrin), bei der sich sein tapferer junger Reiter-258smgbi758. general v. Seydlitz ebenso auszeichnete wie bei Robach. Trotz seiner durch einen berfall in der Morgenfrhe herbeigefhrten Niederlage berfall bei 6et Hochkirch gelang es ihm doch, Daun nach Bhmen zu vertreiben itfiri758. und Sachsen zu behaupten. Aber Ostpreuen, wo die Stnde der Zarin huldigen muten, blieb verloren. 5. Viertes Kriegsjahr 1759. Die schwere Niederlage, die Niederlage bei Friedrich bei Kunersdorf (. von Frankfurt a. M.) durch die nun ver-i23hi?id759. einigten sterreicher und Russen unter Laudon und Soltikow erlitt, ffnete den Feinden den Weg nach Berlin, aber ihre Uneinigkeit war Friedrichs Glck. Doch konnte er nach dem Verluste Dresdens und Kapitulation der Kapitulation des Generals Finck bei Maxen (w. von Pirna) nur 6et 5dtaeen' noch einen Teil von Sachsen festhalten. Ferdinand von Braunschweig Niederlage bei machte die Niederlage, die bei Bergen (tt. von Frankfurt a. M.) ihm ^Sieg^b?^ der Marschall Broglie beigebracht, durch den Sieg bei Minden Minden i. Aug. wieder ant. 1759. 3 6. Die letzten Kriegsjahre 176062. Friedrichs Not stei-gerte sich; seine Bemhungen um den Frieden waren vergeblich. Trotz der Mnzverschlechterung fehlten ihm die Mittel, die Zahl seiner

6. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 9

1901 - Leipzig : Teubner
3. Entstehung und Verlauf des siebenjhrigen Krieges :c. 9 Truppen der 90000 Mann zu erhhen. Bei Landeshut (s. von Hirschberg) fiel am 23. Juni sein tapferer Fouque. Friedrichs Sieg Sieg beiliegnitz der Laudon bei Liegnitz brachte ihm wenig Erleichterung. Das 15-neo. geschah erst durch den blutigen Sieg bei Torgau der Daun, den Sieg bei er seinem tapferen Husarengeneral H. I. v. Ziethen verdankte. Aber 9lob' 1761 mute Friedrich sich mit 50000 Mann im festen Lager bei Buuzelwitz (bei Schweidnitz) ganz auf die Verteidigung beschrnken. Lager bei Als Georg Ii. gestorben war, hob sein Nachfolger Georg Iii. am unaeirot&nei. Ende des Jahres den Subsidieuvertrag auf. Friedrich schien, wie heldenhaft er auch allem Unglck die Stirn bot, erliegen zu mssen. Da starb Anfang 1762 die Kaiserin Elisabeth von Rußland und ihr Neffe und Nachfolger Peter Iii., mit dem das Haus Holstein- Peter in. Gottorp den Zarenthron bestieg, schlo mit dem von ihm bewunderten -Tsn Preuenknig im Mai Frieden und im Juni ein Bndnis. Zwar " 1762. lste Katharina Ii., die von der altrussischen Partei an die Stelle Katharina n. ihres gestrzten Gemahls Peters Iii. (ermordet 17. Juli) auf den 1762~1796' Thron erhoben war, dieses wieder auf und rief ihre Truppen zurck. Aber die Verheimlichung dieses Befehls um drei Tage gengte Friedrich, die sterreicher unter Daun bei Burkersdorf, wo die Russen noch Sieg bei zum Schein der Schlachtordnung angegliedert waren, zu schlagen. Auch nahm Katharina Ii. keine feindliche Haltung gegen Friedrich den Groen * 1'6" an, sondern lie Ostpreuen rumen und entband die Stnde ihres Huldigungseides. Da auch Prinz Heinrich die sterreicher und Reichstruppen bei Freiberg in Sachsen schlug, Ferdinand von Sieg bei Braunschweig die Franzosen auf das linke Rheinufer zurckdrngte und Imberg 29. oft. sterreichs Krfte vllig erschpft waren, so kam es zum Frieden von Hubertusburg. Sliebe iu Preußen blieb im Besitze von Schlesien und Glatz, doch behielt H^erwsburg sterreich den sdlichen Streifen von Schlesien mit Jgerndorf. Friedrich 0 e r 1763 versprach dem Erzherzog Joseph seine Stimme zur Kaiserwahl und berlie Jlich-Berg dem Hanse Pfalz-Snlzbach. Zwei Tage vorher war zu Paris zwischen England einerseits, Frank-reich und Spanien andererseits der Friede von Paris abgeschlossen. Der @nai Krieg zwischen England und Frankreich, in den sich 1761 auch Spanien reicher Seekrieg durch den bourbouischen Familientraktat hatte ziehen lassen, endete 0e9ensrantreich mit der fast vlligen Zerstrung der franzsischen Seemacht, dem *an,en' Niedergang des franzsischen und einem mchtigen Aufschwung des englischen Handels und dem bergang Kanadas in englischen Besitz. Damit war Englands Seeherrschaft und die Vorherrschaft der germanischen Rasse in Nordamerika entschieden. <* rsj*riibr,.i(^ der ro&c hatte in unermdlichem Ringen durch seine Die Wirkung Heldherrnkunst und Charaktergre und durch den Heldenmut und die un- der Siege erschtterliche Treue seines nie murrenden Volkes sich gegen eine ungeheure brif Ubermacht siegreich behauptet, Preußen zur Gromacht erhoben und das

7. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 60

1901 - Leipzig : Teubner
60 V. Die Grndung der Nationalstaaten und des Verfasjungslebens. von Hannover zog mit seinen 16 000 M. nach Sden, um sich mit von Lan"enwl"a ken zu verbinden, wurde aber bei Langensalza (it. von Gotha) D27. ^untises" uach tapferem Kampfe eingeschlossen und zur Kapitulation gezwungen. Aus den Divisionen v. Mantenffel. v. Gben und v. Beyer wurde dann die 48000 M. starke Mainarmee" gebildet und unter den Ober-befehl des Generals Vogel v. Falckenstein gestellt. Mit der bei Torgau (an der Elbe) gesammelten, 50 000 M. ?Eiba!m? ftor^en ,,Elbarmee" besetzte der General Herwarth v. Bittenfeld das b^fe\atmee Knigreich Sachsen, bessert Armee unter dem Kronprinzen Albert, 25 000 M. stark, nach Bhmen abgezogen war, um sich mit der sterreichischen zu verbinden. 22. Der bhmische Feldzug und der Friede von Prag. ^preuischen Das preuische Heer, welches in dem Zndnadelgewehr eine reichischen Streit- dreimal schneller schieende Waffe besa als das sterreichische Vorderlade-frfte. gewehr, drang in drei Sulen in Bhmen ein, von Norden her der Zittau und Reichenberg die Elbarmee und die erste Armee, welche in Bhmen unter dem Befehle des Prinzen Friedrich Karl vereinigt wurden, etwa 140000 M, von Osten her auf drei Wegen zwischen dem Riesengebirge und dem Glatzer Berglande die zweite Armee unter dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm (Generalstabs-chef v. Blumeuthal), etwa 150 000 M. Zur Abwehr stand die fter-reichische Nordarmee mit den Sachsen, etwa 265000 M. stark, unter Beuedek in der nordstlichen Ebene Bhmens bereit. In den sieg-Der Vormarsch reichen Gefechten bei Podol, Hhnerwasser und Mnchengrtz und ^der^erste? *n ^er Schlacht bei Gitschiu (nw. von Kniggrtz) warf Prinz Friedrich Armee. Karl die Feinde zurck und reichte am folgenden Tage der zweiten Armee, Gitmn^Juni die nach dem anfnglichen Verluste von Trautenau (it. von Kniggrtz) ^ 1866. durch die Siege der Garde bei Trautenau und des Generals v. Stein-Stman, utetz bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel sich den Weg in die Nachod Skal'itz bhmische Ebene gebahnt hatte, die Hand. Jetzt erschien König Wil- und Schwein- . . * J, \^ ' ', . . schabet 27. bi Helm mit Moltre, der bisher von Berlin aus nach seinem khnen 29. Juni. Plane den Feldzug geleitet hatte, sowie mit Bismarck und Roott auf dem Kriegsschauplatze. Beuedek hatte westlich von Kniggrtz zwischen der Bistritz und Elbe eine starke Verteidigungsstellung eingenommen. Hier wurde er am folgenden Tage von beiden Heeren angegriffen. Schon frh Morgens zwischen 6 und 7 Uhr begann Prinz Friedrich Karl die Schlacht und behauptete die anfangs gewonnenen Vorteile unter den gewaltigsten Anstrengungen der heldenhaft kmpfenden Truppen bis nach Mittag, wo die zweite Armee nach neunstndigem, mhseligem Marsche eintraf. Der Kronprinz nahm von Nordosten im Sturme die ver-

8. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 26

1901 - Leipzig : Teubner
26 Iv. Das Zeitalter der franzsischen Revolution, Napoleons I. ic. Die italienische (frher cisalpinische) Republik verwandelte er in ein Napoleon König König reich Italien, dessen Krone er selbst nahm. Die Verwaltung r. bertrug er seinem Stiefsohn, dem Viceknig Eugen Beauharuais. 13. Die Bildung der dritten Koalition und der Krieg von 1805. Napoleons eigenmchtiges Schalten in Italien und Hannover fhrte Bndnis zu einem Bndnis zwischen Rußland und sterreich, während erreichpreuen neutral blieb. Friedrich In Preußen gab Friedrich Wilhelm Hi., ein besonnener, Pflicht- Wilhelm Iii. strenger, schlichter, aber etwas zaghafter Mann, mit der Knigin Luise, Kmgw Luise, der Krone aller Frauen, seinem Volke das lang entbehrte Vorbild eines edlen Familienlebens. Wllner wurde entlassen, das Religionsedikt auf-gehoben, eine Reihe von Reformen begonnen und 1804 der Freiherr Steins Ent- Karl vom Stein als Minister berufen. Aber die Reformen waren nicht lassnng^Anfang durchgreifend, und Stein wurde ungndig entlassen. Napoleon plant Nachdem Napoleon vergeblich im Lager von Bonlogne eine in^Engwn?i8os. Landung in England vorbereitet, warf er pltzlich im September seine ganze Macht gegen sterreich. Er nahm bei Ulm an der Donau den Kapitulation unfhigen General Mack gefangen, drngte das russische Heer unter Toa<f 1805.Dft' Kutsow lngs der Donau zurck, gewann Wien und trug der das Schlacht bei russisch-sterreichische Heer in der Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz Austerlitz2.Dez.einen glnzenden Sieg davon. Im Frieden von Preburg trennte Friede zu Pre-sich sterreich von Rußland, trat Veuetieu mit Jstrieu und Dalmatien 6lir8i82o53)e' on Valien, Tirol mit Vorarlberg an Bayern und den Rest des alt-habsbnrgischen Besitzes in Schwaben, das sog. Vordersterreich, an Baden Bayern und und Wrttemberg ab und erhielt dafr Salzburg. Bayern und fowr^Sg- Wrttemberg wurden Knigreiche, und Max Joseph und Friedrich I. reiche erhielten mit Karl Friedrich von Baden die volle Souvernitt" Neapel an der ihre Lnder. Durch Heirat verknpften sie ihre Familien mit der Joseph Bona- Napoleons. Neapel, das den Bonrbons genommen wurde, erhielt Bergan Murat. Napoleons Bruder Joseph, das neugebildete Groherzogtum Berg Holland an sein Schwager Mnrat und die zum Knigreich Holland nmgewan-Sub^art?na delte batavische Republik sein Bruder Ludwig. 14. Die Grndung des Rheinbundes und die Auflsung des lten deutschen Reiches. Napoleon vereinigte nun 16 sd- und mitteldeutsche Fürsten zum Grndung des Rheinbunde, der dessen Kriegshlfe er als Protektor" unbeschrnkt verfgte. Dafr erhielten die Fürsten volle Souvernitt und die in ihren Gebieten gelegenen Herrschaften von mehr als 70 kleinen Fürsten

9. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 40

1901 - Leipzig : Teubner
40 I. Begründung des brandenburgisch-preußischen Staats. die Krönungsstadt Krakau wurden besetzt. Da die „Republik" Polen an dem Kriege ihres Königs nicht teilnahm, so setzte es Karl Xii. mit Hülfe einer Generalkonföderation, d. H. eines großen Bundes des polnischen Adels, auf dem Reichstage zu Warschau durch, daß August Ii. des Stanislaus Throns für verlustig erklärt und Stanislaus Leszcziusky zum Könige Än?ge Erwählt gewählt wurde. Zwar behauptete sich August ü., jedem Vorstoße des 1704 Feindes ausweichend, mit Hülfe einer Gegenkonföderation und Rußlands im Osten Polens. Als aber Karl Xii. nach dem Siege, den Niederlage sein General Renskiöld bei Fraustadt (nö. v. Glogan) über die Sachsen m ^austobt davongetragen hatte, unbekümmert um den Protest des Kaisers, durch 1706. das österreichische Schlesien in Sachsen einbrach, da opferte August Ii. Friede zu int Frieden zu Altranstädt (sw. v. Leipzig) 1706 die polnische Krone, Altranstadt 1706. ^stg russische Bündnis und Patkul, um Schlimmeres zu verhüten. Der Gefahr einer Verbindung des sinkenden Frankreich mit den siegreichen Schweden begegnete Marlborongh, indem er persönlich bei Karl Xii. erschien, und Kaiser Joseph I., indem er auf Karls Xii. Erleichterung Verlangen sich bequemte, für die mißhandelten schlesischen Protestanten Protestanten^in den kirchlichen Besitzstand von 1648 wiederherzustellen. Schlesien 1707. Unterdessen hatte Peter d. Gr. den Schweden Jngermanland entrissen, an der Mündung der Newa mit genialer Würdigung der ^ Gründung vorzüglichen Lage den Grund zu seiner neuen Hauptstadt St. Peters- 6t'^m3.6urq8butg gelegt, eine Ostseeflotte zu bauen begonnen und Esthland nebst Livland erobert. Gegen diesen mißachteten Gegner, der jetzt ein europäisch organisiertes und geschultes Heer besaß, wandte sich jetzt der Schwedenkönig. Aber von dem Kosakenhetman Mazeppa verlockt, gab er den direkten Vorstoß gegen Moskau aus und zog im Herbst 1708 Zug nach nach der Ukraine. Die Kosakeu fielen jedoch nicht von Rußland ab, bcri708°ine der große Hülfstrausport des Generals Lewenhanpt ging an die Russen verloren, und das durch die Mühen und Leiden des Winterfeldzugs entkräftete schwedische Heer wurde nach der erfolglosen Be-Schlacht bei Lagerung von Pultawa (sw. von Charkow) von Peter d. Gr. mit Pultawao«.Jul, bedeutender Übermacht geschlagen. Der größte Teil des Heeres mußte Karl xii. sich ergeben, der König erreichte als Flüchtling das türkische Gebiet. noo-m?1 Die Schlacht von Pultawa führte den Zusammenbruch der schwedischen Großmacht herbei und sicherte Rußlands Eroberungen an der Ostsee und damit seinen Eintritt in die Reihe der europäischen Großmächte. 5. Von der Schlacht von Pultawa bis zu den Friedensschlüssen. In eigensinnigem Trotz blieb Karl Xii. 5 Jahre in der Türkei. Zwar wußte er wiederholt den Sultan zum Kriege mit Rußland zu bewegen, ohne doch Schwedens Lage damit zu verbessern. — Erneuerung Sofort nach der Niederlage von Pultawa war der Kriegsbund zwischen des Dreibunds Rußland, Dänemark und August Ii. erneuert. Auch jetzt gewann Schweden. Preußen in den nordischen Wirren keine seiner Interessen würdige

10. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 62

1901 - Leipzig : Teubner
62 H. Zeitalter Friedrichs des Großen. Die Erhebung Preußens zur Großmacht. § 2. Verlauf der beiden schlesischen Kriege und des österreichischen Erbfolgekriegs. Der erste 1. Der erste schlesische Krieg (1740—42). In wenigen f*mol2?e9 Monaten besetzte Friedrich ganz Schlesien. Glogan wurde erstürmt; nur Eroberung Neiße und Brieg widerstanden noch. Die protestantische Mehrheit Schlesiens, der Bewohner, von der österreichischen Herrschaft trotz der von Karlxii. 1707 erzwungenen Schutzbestimmungen ihrer kirchlichen Rechte mehr und mehr beraubt, empfing ihn als ihren Schutzengel und Befreier. Wohl gelang es dem österreichischen General Neipperg, auf einem unbewachten Nebenwege über Freudenthal nach Neiße vorzudringen, aber als er sich zwischen das Heer des Königs und Breslau schieben wollte, vereinigte sich dieser Schlacht bei mit seinem Feldmarschall Schwerin und griff den Feind bei Mollwitz lo.astmi. (s- v. Brieg) an. Zwar erlag die preußische Reiterei dem Ansturm der doppelt so starken österreichischen unter dem General von Römer, und Friedrich mußte auf Schwerins Drängen den Kampfplatz verlassen, aber vor dem Salvenfeuer der im ehernen Gleichtritt geschlossen anrückenden preußischen Bataillone zerstob das ungeübte feindliche Fußvolk, dessen Vergebliche Rückzug jedoch die Reiterei deckte. Wiederholt erbot sich Friedrich, “mit mado19 Maria Theresia gegen die Abtretung Schlesiens oder auch nur Nieder- Theresia. fchlefteus in der Verteidigung ihres ganzen übrigen Besitzes mit seiner Bündnis mit gesamten Macht beizusteheu. Zurückgewiesen, trat er in ein Bündnis Frankreich. Frankreich, dessen leitender Staatsmann, der Kardinal Fleury, dem bayrischen Karl Albert die Kaiserkrone zu verschaffen, das deutsche Reich in drei bis vier Mittelstaaten zu zerspalten und so unter französische Vorherrschaft zu bringen suchte. Eine französisch-bayrische Armee drang längs der Donau über Passau und Linz bis St. Pölten (60 km w. v. Wien) vor, um daun jedoch den Kurfürsten nicht nach Wien,, sondern gegen seinen Willen zur Krönung nach Prag zu führen. Unterdessen hatte Maria Theresia durch die Krönung zu Preß-Ungarn für bürg und weitgehende Zugeständnisse die Hülse der Ungarn gewonnen*), Maria Theresia, ft^ch welche Österreich gerettet wurde. Ihre wilden Scharen eroberten Linz und Paff au wieder und rückten an demselben Tage in München Kaiserkrönung ein, wo Karl Albert in Frankfurt a/M. mit leerem Pomp zum i2®gebvm2. deutschen Kaiser gekrönt wurde. Friedrich aber, durch die Waffenruhe Friedrichs öon Klein-Schnellendorf nur kurze Zeit hingehalten, war in Mähren Zug nach eingerückt, und seine Husaren schwärmten bis vor Wien. Das siegreich fahren, vom Rhein unter Maria Theresias Schwager Karl von Lothringen Czasiau anrückende Heer veranlaßte ihn zwar bei der Schlaffheit der ihm beigegebenen it. Mai 1742. Sachsen nach Böhmen zurückzukehren, aber er besiegte den Feind bei Czas lan *) S. Ranke, 12 Bücher preuß. Gesch. Bd. 3/4 (Sämtl. W. Bd. 27/28) S. 480ff.
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