Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksfortbildungsschule
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
48
Kein Damm, kein Feld! Nur hier und dort
Bezeichnet ein Baum, ein Turm den Ort.
Bedeckt ist alles mit Wasserschwall;
Doch Zusehens Bild schwebt überall. —
Das Wasser sinkt, das Land erscheint
Und überall wird schön Luschen beweint. —
Und dem sei, wer’s nicht singt und sagt,
Im Leben und Tod nicht nachgefragt!
Johann Wolfgang v. Goethe.
36. Heinrich Hilgard.
Ht^enige Pfälzer wissen etwas Genaueres von ihrem Landsmann Hein-
^^rich Hilgard oder, wie er sich in Amerika umgenannt hat, Henry
Billard (spr. Willfahr). Wer in den letzten Jahren in Speyer gewesen
ist, weiß wohl durch die Gedenktafel am Königsplatz, daß Hilgard ein
Speyerer Kind war, und die Zweibrücker wissen, daß er in ihrer Stadt
ein schönes Waisenhaus hat erbauen lassen und daß eine Straße und
ein öffentlicher Platz, ans dem seit 1905 die Schillerlinde gepflanzt ist,
seinen Namen tragen. Einige wissen auch, daß Hilgard in Amerika stein-
reich geworden ist, so reich wie Herr Kannitverstan, und vielleicht wissen
sie sogar, daß er eine große Eisenbahn im Westen von Nordamerika ge-
baut hat. Das ist alles.
Man sollte aber von Hilgard mehr wissen, von seinem Leben und
von seinen Werken. Sein Leben lehrt, wie die Not den Menschen erzieht.
Seine Werke aber sind uns ein Beweis dafür, daß das Beste, was der
Mensch auf Erden leisten kann, im gemeinnützigen Wirken besteht, nicht
im Erwerben für sich, sondern im Schaffen für das große Ganze, für
die Mitmenschen in Gegenwart und Zukunft.
I.
Heinrich Hilgard wurde im Jahre 1835 zu Speyer geboren als der
Sohn eines Friedensrichters. Sein Vater war ein strenger und ernster
Mann, seine Mutter aber eine freundliche, nachsichtige Frau. Den größten
Teil seiner Kindheit verbrachte Hilgard in Zweibrücken, wohin sein Vater
1839 als Staatsanwalt versetzt worden war. Der Knabe hatte eine
glückliche Kindheit; er spielte gerne im Haus und ans der Straße, mit
seinen Schwestern, den Nachbarskindern und den Schulkameraden. In
der Volksschule, dann im Gymnasium rückte er von Jahr zu Jahr vor.
Da lenkte die unruhige Zeit der Jahre 1848/49 sein Leben znm ersten
Male ans der geraden Bahn.
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TM Hauptwörter (100): [T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
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Extrahierte Personennamen: Johann_Wolfgang_v Johann Goethe Heinrich_Hilgard Heinrich Hilgard Henry
Billard Hilgard Kannitverstan Hilgard Heinrich_Hilgard Heinrich Hilgard
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Speyer Königsplatz Amerika Nordamerika Speyer
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Geschlecht (WdK): koedukativ
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Es muß sein, daß es Minuten gibt, wo einer dem anderen ins
tiefste Herz hineinschaut. Und ich sag': ,Da haben wir einen Gedanken
gehabt, aber ich trinke jetzt nichth — und mir wird plötzlich angst und
bang, mir ist, als wäre ich mitten im Walde von Räubern angefallen
worden und doch red' ich vom Wetter und von allerlei.
Der Buchhalter macht das Buch zu, dreht den Schlüssel am Kasten
ab, zieht einen anderen Rock an, greift nach seinem Hut und steckt meinen
Schuldschein in die Tasche.
Ich bekomme eine Höllenangst vor dem Buchhalter und plötzlich
reiß' ich inich los, fasse die Tür und renne und stolpere, daß ich fast
zu Boden falle, zum Hause hinaus; aber ich wende mich um und jetzt
renne ich dem Buchhalter gerade auf die Brust; ich wende mich wieder
ab und springe die Treppe hinauf und: ,1187 Gulden 30 Kreuzer bin
ich schuldigt schreie ich der Witwe zu, die oben auf der Treppe steht.
Ich habe der Witwe bei Heller und Pfennig meine Schuld bezahlt.
Das tröstet mich jetzt und das nehme ich mit ins Grab".
Bertold Auerbach.
41. Von der Roheit.
^H>it rohen Menschen will kein Gebildeter zu tun haben; der Edle verabscheut
vv t sie und geht ihnen aus dem Wege; der Anständige weist sie von sich und
duldet sie in keiner Gesellschaft. Die Rohen haben ihre Freude an unanstän-
digen Reden, schamlosen Gebärden, an grobem Tone, am Schreien und Toben,
am Fluchen und Schimpfen, am Quälen, Ärgern, Zerstören und Freveln. Ihr
Lebensweg führt ins Zuchthaus oder doch ganz nahe daran vorbei.
Es ist ein sehr natürliches Bestreben, daß wir das Andenken an große
Begebenheiten und große Männer auf die Nachwelt zu bringen und durch
Denkmale gleichsam lebendig zu erhalten suchen; tun wir doch dasselbe für
unsere Toten, auch wenn sie nichts getan haben, was ihre Namen berühmt
machen könnte. Auf dem schlichtesten Kirchhofe findet man Denksteine und
wären es nur einfache Kreuze; und das eben ist das Schöne, Haß das ein-
fachste Denkmal ebensogut wie das kostbarste die Erinnerung an die Verstor-
benen weckt und von der Liebe der Hinterbliebenen Zeugnis gibt. Nun gilt
es bei allen gebildeten Leuten für einen ruchlosen Frevel, wenn ein roher
Mensch an dem Denkmal eines Verstorbenen rührt. Sollten da nicht erst
recht die Denkmale, die ein ganzes Volk seinen großen Toten gesetzt hat, heilig
sein? Ist es nicht eine Schande für ein Volk, wenn es die Kunstwerke mancherlei
Art, die der Staat, die Gemeinden oder Privatleute auf Straßen und öffent-
lichen Plätzen, in Gärten und Anlagen aufgestellt haben, durch besondere
Wächter oder Einfriedungen gegen den Frevel roher Menschen schützen muß?
Es ist ein abscheuliches Bubenstück, wenn semand zerstört oder beschädigt, was
der Fleiß des Künstlers in langer Zeit geschaffen, was wohldenkende Menschen
hingestellt haben, damit jeder Vorübergehende es mit Lust beschaue und mit-
genieße.
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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fangen sollte um vor die rechte Schmiede zu kommen. Auf einmal ruft
eine weibliche Stimme: „He, lieber Mann, was suchen Sie denn?"
Ich sehe auf und — wunderbar — 'C§ war die Frau vom Kirchen-
konzert. Ehe ich noch den Hut recht abgezogen hatte, stand schon ein
Dienstmädchen neben mir, das mich einlud hinauf ins Zimmer zu kom-
men. Daß ich's kurz mache! Hier war ich an die rechte Schmiede ge-
kommen. Der Mann der Frau wies mir die Wege, gab mir Rat, und
— meine Angelegenheit wurde bald und gut zu Ende gebracht. Wer
hätte mir damals in der Kirche gesagt, daß der Mann jener Frau bald
in die Hauptstadt befördert werden und mir für solch geringe Höflichkeit
ein zehnfacher Vergelter sein würde?
Kurz, Höflichkeit macht Edelmann und Bürger, jung und alt, Mann
und Weib beliebt. Wer's besser wissen will, versuche es mit der Unhös-
lichkeit. Er wird wohl sehen, wie weit er kommt.
Nach Hugo Weber.
45. Aus dem Nadelstand in den Adelstand.
Jm Jahre 1832 wurde ganz Hyeres, ein Städtchen in der Nähe von
1 Toulon, durch die Nachricht in Trauer versetzt, daß der Freiherr
Stulz von Ortenberg gestorben sei. Dieser Mann war wenige
Jahre vorher als Millionär nach Hyeres gekommen und war hier
bald ein doppelter Millionär geworden; denn alles, was er anfaßte,
schien sich unter seinen Händen in Gold zu verwandeln. Aber er hatte
auch alle Zeit eine offene Hand und liebte, sein Glück mit anderen
zu teilen. In Hyeres stiftete er ein Krankenhaus, ließ einen herrlichen
Brunnen herstellen und beschenkte die katholische Kirche mit einer
kostbaren Orgel. Die Mittel für die evangelische Kirche in Marseille
wurden fast gänzlich von ihm hergegeben. Kein Wunder, daß die
Nationalgarde mit Fahnen und Trauermusik den Leichenzug begleitete
und daß an der Gruft tief empfundene Reden die Verdienste dieses
Mannes priesen. In seinem Heimatdorf Kippenheim in Baden aber
setzte man Georg Stulz ein Denkmal; denn auch hier hatte er ein
Krankenhaus errichten und die Kirche ausbauen lassen. Für die
Polytechnische* Schule und das Lehrerseminar in Karlsruhe hatte
er je 30 000 Franken gestiftet und verschiedenen wohltätigen Zwecken
hatte er 300 000 Franken zugewandt. Um dieser Ehrentaten willen
hatte ihn der Großherzog von Baden in den Adelstand erhoben.
Georg Stulz war L J. 1778 in Kippenheim bei Lahr geboren.
Ein Schneider war sein Vater und Schneider sollte auch Georg
Sieh Fußnote Seite 49.
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Extrahierte Personennamen: Hugo_Weber Georg_Stulz Georg_Stulz Schneider Georg
Sieh_Fußnote
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Deutsches Haus in deutschem Land
Schirme Gott mit starker Hand!
-I- -i-
*
Nicht Fleiß, nicht Müh’, nicht Arbeit nützt,
Wenn Gott der Herr das Haus nicht schützt.
* *
*
Wo Fried’ und Einigkeit regiert,
Da wird das ganze Haus geziert.
* *
*
Alles ist an Gott gelegen;
Menschen richten wenig aus.
Gib, o Herr, nur deinen Segen,
So ist wohl bestellt das Haus!
* *
*
Segne, Herr! Mann, Weib und Kind,
Segne Haus und Hausgesind,
Segne, die mir sind verwandt,
Segne, wer mir ist bekannt!
* *
*
Nur ein Glück, eins gibt’s hienieden,
Fast für diese Welt zu gut, zu groß:
Häuslichkeit! in deines Glückes Frieden
Liegt allein der Menschheit großes Los.
52. Mein Vaterhaus.
3n Straßburg und Köln, in Frankfurt und Berlin habe ich viele
schöne Häuser gesehen. Da waren solche mit Türmchen und
Balkon, mit Pfeilern und hallen, mit zierlichen Figuren und pracht-
vollen Läden. Da waren auch große, herrliche Paläste, wo Fürsten und
reiche Leute wohnen, wo Palmen hinter den Fenstern grünen, von
lieblicher Musik umrauscht, wo Purpur und Seide, Gold und Silber,
Diamanten und Juwelen zu Hause sind. Da habe ich auch Kirchen
und Dome gesehen, majestätische Bauwerke, die ich mit Ehrfurcht
und Bewunderung angestaunt.
Und dann? Und dann ist immer wieder vor meine Seele ein
Haus getreten — so ganz anders wie diese. Es hat nicht Türmchen
und Balkon, die auf Marmorpfeilern ruhen. Es steht nicht in Straß-
burg, nicht in Berlin, hat nicht Palmen noch Springbrunnen; keine
Diamanten und Juwelen zieren seine Bäume. Es liegt weitab vom
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Bürger besaßen, so wandte sich die Industrie hauptsächlich den Städten
zu. Durch Schutzzölle vor dem Mitbewerb des Buslandes ge-
sichert, gelangte sie zur mächtigen Entfaltung und gegenwärtig
hat sie einen solchen Umfang angenommen, daß sie einem viel größe-
ren Teil unseres Volkes Rrbeit zu bieten vermag als die Landwirtschaft.
Durch die eigene Vermehrung und den ungehemmten Zufluß neuer
Urbeitskräfte vom Lande trat in den Industriestädten ein überschnelles
Wachstum ein, wofür wir ja auch in unserer Pfalz an Ludwigs-
hafen a. Uh., einem der hauptsitze der deutschen chemischen Industrie, ein
Beispiel haben.
Die zugezogenen und eingesessenen Menschenmengen bedurften aber
auch einer entsprechenden Behausung. Ls war natürlich nicht möglich
jeder der neuen Familien ein besonderes Häuschen zu bauen, wie es
ehedem in Stadt und Land deutsche Sitte gewesen war. Die Urbeiter-
bevölkerung mußte sich anfänglich an den armseligsten Wohnungen ge-
nügen lassen,- dann entstanden große Miethäuser, in denen die Familien
sich oft in übermäßiger Zahl neben- und übereinander schichteten.
Zu einem eigenen, wenn auch bescheidenen heim vermochten nur wenige
zu gelangen. Dazu war Grund und Boden in der Nähe ihrer Urbeits-
stätte schon zu teuer geworden und das zum Bauen einer eigenen
Heimstätte erforderliche Kapital zu schwer und nur zu einem hohen
Zinsfuß erhältlich.
viele Familien litten unter der Wohnungsnot, die sie auf engem
Baume zusammendrängte und die Ursache körperlicher und sittlicher
Gefahren für das heranwachsende'geschlecht wurde. Dazu beanspruchte
die Wohnung einen verhältnismäßig zu großen Teil des Urbeits-
verdienstes; der häufige Wohnungswechsel ließ in den Familien das
Gefühl der Unstätigkeit und Unsicherheit entstehen und erschütterte
oft den Haushalt, denn ,,dreimal umgezogen ist so viel wie einmal ab-
gebrannt", sagt ein altes Sprichwort.
Die Binder fanden zu Spiel und Erholung nur die engen Höfe und
die von gefahrdrohenden Fahrzeugen erfüllten Straßen,' viele sahen
in ihrer Iugend kaum einen Wald oder Berg, sie wußten nichts vom
fröhlichen Tummeln in Busch und Hain, sie sahen nichs von Teich
und Bach, die Tiere der freien Natur blieben ihnen fremd, sie lernten
nie das Gefühl der Freude und der Erholung kennen, das wir auch
unbewußt im Verkehr mit Gottes Schöpfung gewinnen.
Um fühlbarsten machten sich natürlich alle diese Nachteile in den
Großstädten mit ihren Hunderttausenden und Millionen von Menschen
bemerkbar. Uber auch kleine Drte, die eine rasche gewerbliche
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
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Entwicklung genommen hatten, blieben von den bedauerlichen Miß-
ständen des mangelhaften Wohnens nicht verschont. Eine durchgreifende
ijilfe war mit Schwierigkeiten verbunden, die sich innerhalb weniger
Jahre nicht beseitigen ließen. Wohl hatte mancher menschenfreundliche
Fabrikherr oder Wohltäter für einen kleinen Kreis von Familien
Musterwohnungsstätten geschaffen durch Errichtung von Rrbeiteransied-
lungen, wo jeder Arbeiter sein kleines Haus für sich allein bewohnen
konnte und dazu die Nutznießung eines Stückes Garten oder Feld
besaß. Oder man hatte große Häuserblocke errichtet, wo die Mieter
in größerer Zahl beisammen wohnten,' jeder besaß eine ab-
geschlossene Wohnung für sich und durfte daneben die der Gesamtheit
dienenden Annehmlichkeiten eines Bades, eines Kinderspielplatzes, einer
Bücherei, einer Wasch- und Trockenanstall u. s. w. genießen. Oie
große Masse der Arbeiter in Stadt und Sand konnte aber an diesen
Werken edler Menschlichkeit keinen Rnteil nehmen.
Die Fürsorge für eine allgemeine Verbesserung in den Wohnungs-
verhältnissen der minderbemittelten Klassen erhielt erst einen lebhaften
Rnstoß durch die Sandesversicherungsanstalten, die einen Teil ihrer
angesammelten großen Geldbestände zur Förderung des Baues von
Heimstätten oder von mietbaren Kleinwohnungen zu verwenden be-
gannen. Bahnbrechend wirkten insbesondere zwei Versicherungsanstal-
ten, die zu Hannover und die der Nheinprovinz. Sie vereinigten haupt-
sächlich Industriearbeiter zu Baugenossenschaften, veranlaßten sie zum
Erwerb günstigen Baugeländes, ließen Musterpläne für Rrbeiterhäuser
aufstellen und gingen den Genossenschaften mit Geld reichlich
an die Hand, so daß heute schon Tausende fleißiger und haushälterischer
Land- und Industriearbeiterfamilien im Besitze einer Heimstätte, eines
eigenen kleinen Rnwesens, sind. Ruch die großen staatlichen Betriebe,
wie Eisenbahn- und Postverwaltung, die Betriebe der Bergwerke und
Staatswerkstätten, wendeten bedeutende Summen aus Staatsmitteln
auf um ihren Rrbeitern und Rngestellten genügende und angenehme
Wohnungen zu schaffen. Oie Versicherungsanstalten haben bis jetzt
in Deutschland gegen 300 Millionen Mark zum Bau von Klein-
häusern und Kleinwohnungen verwendet. Sie verleihen ihre Gelder
gegen erste Hypothek zu einem Zinsfuß von 3—3vs °/o, wenn der
Schuldner sich zu einer jährlichen kleinen Teilzahlung des empfangenen
Darlehens verpflichtet.
Selbstverständlich haben solche kleine Rnwesen keinen Platz in
den großen Städten mit ihren vielstöckigen Miet- und Geschäftshäusern.
Diese neuen Heimstätten sind nur zu ermöglichen in den Vororten der
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TM Hauptwörter (100): [T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
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weite Reifen in die deutschen Lande machen, verleiht doch pfälzischer
Stein dem Hause, wo über das Wohl und wehe unseres ganzen Volkes
beraten wird, dem Reichstagsgebäude in Berlin, einen Teil seines
Schmuckes ! Doch gibt es auch bei uns Sandsteine von geringerem werte ;
denn nicht alle besitzen ein gleichmäßig feinkörniges Gefüge, manche
zeigen vielmehr sehr weiche Stellen (Lebereinschlüsse) und sind
daher für Bauzwecke nicht verwendbar.
Rls Schmuck hat unser Stein seine hübschen Farben. Luntsand-
stein wird er darum genannt. 5lm weitesten verbreitet sind der rote
und der weiße Sandstein. Ersterer findet sich wohl am besten und
mächtigsten bei Weidenthal und Frankenstein. Uber auch von Enken-
bach, Hardenburg, Schopp, Rnnweiler, Dürkheim, Landstuhl, Blies-
kastel und anderen Orten werden solche Steine verschickt. Unter den
weißen Steinen gebührt wohl dem Königsbacher die Palme,' denn er
hat den Ruf unserer pfälzischen Steine fest gegründet. Frankweiler,
Klingenmünster, Grethen, Wattenheim liefern ähnliche Steine. Einer
der ersten, die den wert des weißen Sandsteines erkannt haben, ist wohl
König Ludwig I. gewesen. Nirgends tritt die Schönheit dieses
Steines besser hervor als an der von ihm erbauten Villa Ludwigshöhe.
Graue und grüne Steine finden sich in der Nord- und Westpfalz, so
bei Tontwig, Rirkel-Neuhäusel, Hochstätten.
Rot und weiß, das sind die Hauptfarben unseres Steines und
wie sinnvoll erscheint es, daß die Stirnseite des altehrwürdigen Speyerer
Domes diese Farben zeigt! Sst es nicht als wollte der Stein vom
Rheine aus mit Stolz auf seine Heimat, unser reizendes Gebirgsland,
hinweisen?
Ls ist selbstverständlich, daß ein so wertvolles Material wie unser
Sandstein das Bild der pfälzischen und der in weiterem Umkreise
gelegenen Städte und Ortschaften bedeutend beeinflußt: am Rhein
die mächtigen Dome von Speyer und Worms, in anderen Städten
die hübschen, in neuem Stil gehaltenen Villen, in den Dörfern
der Haardt die hohen Torsäulen und -bogen, auf den Bergen
die alten Burgen mit ihren riesigen Ouadern und fast überall die
hohen, kastellartigen Kirchtürme!
Unser Sandstein ist für uns auch von großer volkswirtschaftlicher
Bedeutung. Nach zuverlässigen Rngaben sind in der Pfalz über 300
betriebene Sandsteinbrüche und diese zahlen jährlich an Steinbrecher
und Taglöhner über zwei Millionen Mark als Rrbeitslohne. Das
ist eine hübsche Summe! Uber noch großer ist der Betrag, der jähr-
lich aus der Bearbeitung des Steines fließt. Gibt es doch in der
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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in den tieferen Teilen der Lunge die alte, unbrauchbare Luft auf-
gespeichert. Damit wir aber reine Luft erhalten, müssen wir möglichst
viel im freien atmen. Das versäumen viele, weil sie die große Be-
deutung sauerstoffreicher Lust nicht kennen. In den Ltädten pflegt
die Luft im allgemeinen infolge des bedeutenden Verkehrs und der
großen Zahl der gewerblichen Betriebe am meisten verunreinigt zu sein,'
am reinsten und daher unserer Gesundheit am zuträglichsten ist sie
da, wo sich wenig Ltaub erhebt, also in Wäldern, über wiesen,
Gewässern und am Meeresstrande. Um dem Blute in genügender Menge
Sauerstoff zuführen zu können muß der Brustkasten auch erweitert
und weit erhalten werden. Dies geschieht durch aufrechtes Gehen,
gerades Litzen, kräftiges Utmen und körperliche Übungen. Gebückte
Haltung beim Gehen und Litzen, schwaches Utmen und enge Kleidung
verengern die Brust in gefahrdrohender weise. Rlle krankhaften Zu-
stände der Lunge begünstigen die Entstehung der Tuberkeln, in denen
die Bakterien wuchern.
Lesebuch von Schanze.
72. Der Kurort „Zum Sonnenbad".
liegt der Kurort „Zum Sonnenbad"? Vergebens wirst du ihn
auf der Landkarte suchen und doch liegt er dir so nahe. Bist du
ein Stadtbewohner, der keinen Garten zur Verfügung hat, so gehe in
die städtischen Anlagen und auf die Kinderspielplätze, dann wandelst du
im Kurorte „Sonnenbad". Wohnst du aber auf dem Lande oder in der
Nähe desselben, dann sprudelt in Garten, Feld und Flur die Heilquelle des
Sonnenbades in wahrhaft überreichlichem Maße vom Himmel auf dich
herab. Dabei bist du keineswegs das einzige lebende Wesen, das in dem
Lichtmeer Gesundung und Kräftigung sucht. Dort auf jenem Bauernhöfe
liegt der Hund behaglich in der Sonne ausgestreckt; nicht weit davon
genießt die Katze mit wohlgefälligem Schnurren und zufrieden blinzelnden
Augen die Heilkraft der Sonne und in den heißen Sand wühlen die
Hühner sich ein, lüften bald den einen, bald den anderen Flügel, drehen
und wenden sich, damit die belebenden Sonnenstrahlen sie an allen
Körperstellen bescheinen können. Auch die Waldvögel draußen, namentlich
Amseln und Drosseln, machen es so. „Die Pflanze selbst kehrt sich dem
Lichte zu."
Und der Mensch? In ängstlicher Lichtfeindschaft verdunkelt er die
Zimmer mit Vorhängen und Fensterläden zu grabgewölbartigen Räu-
men und meidet möglichst jeden Gang im Sonnenschein nur um nicht
einige Schweißtropfen zu verlieren. Daher die kränklichen Milchgesichter
vieler Kinder, daher das große Heer der Blutarmen und Bleichsüchtigen,
der Schwächlinge an Nerven und Muskeln. Geht hinaus in den lachenden
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
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Der Rest ist bald erzählt. Rls nach einigen Wochen eine an
die Stadtverwaltung gerichtete Eingabe um Errichtung einer Wasser-
leitung bei den Bürgern in Umlauf gesetzt wurde, fand sie eine große
Zahl Unterschriften. Eine Besprechung und Rbstimmung des Stadtrates
über den Punkt ,,Wasserleitung" ergab die Rnnahme des gestellten
Rntrages mit einem Mehr von zwei Stimmen. Die Bürgerversamm-
lung genehmigte die Rufnahme der notwendigen Gelder.
Die Bohrversuche in der Umgegend lieferten gutes Wasser in
reichlicher Menge. Ein Wasserwerk wurde erbaut, längs der Straße
wurden tiefe Gräben zur Rufnahme der Leitung aufgeworfen, auf der
angrenzenden hohe gewaltige Zementgewölbe als Wasserkammern auf-
geführt, die Leitungsröhren durch die Straßen gelegt, Rnschlüsse für die
Häuser fertiggestellt, Wassermesser in den Rellern gesetzt und eines
Tages hieß es: ,,Morgen wird die Wasserleitung dem Betriebe über-
geben."
Das war ein Tag der Erwartung und der Freude! Ein Umdrehen
des Hahnen und siehe, die Leitung ergoß ihr reichliches Uaß in
kräftigem Strahle! Sooft man probierte — und man probierte oft
— sooft dasselbe Schauspiel! Das zischte in der Rüche, auf dem
Gange, in der Waschküche, in dem Keller, bei uns und bei anderen,
unter, über und neben uns! Ein Ruck — und verschwunden und
verstummt war der ganze Spuk. Sa, die Wasserleitung! wer hätte
so etwas vor zehn Sahren gedacht!
Michael Müller.
120. Aus „Hermann und Dorothea.“
Y\ 7"as wäre das Haus, was wäre die Stadt, wenn nicht immer
Jeder gedächte mit Lust zu erhalten und zu erneuen
Und zu verbessern auch, wie die Zeit uns lehrt und das Ausland!
Soll doch nicht als ein Pilz der Mensch dem Boden entwachsen
Und verfaulen geschwind an dem Platze, der ihn erzeugt hat,
Keine Spur nachlassend von seiner lebendigen Wirkung!
Sieht man am Hause doch gleich so deutlich, wes Sinnes der Herr
sei,
Wie man, das Städtchen betretend, die Obrigkeiten beurteilt.
Denn wo die Türme verfallen und Mauern, wo in den Gräben
Unrat sich häufet und Unrat auf allen Gassen herumliegt,
Wo der Stein aus der Fuge sich rückt und nicht wieder gesetzt wird,
Wo der Balken verfault und das Haus vergeblich die neue
Unterstützung erwartet: der Ort ist übel regieret.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksfortbildungsschule
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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geborstene hatten, zerbrochene Zäulen, kunstvoll gehauene Fenster-
gesimse, — wahrhaftig, ein überwältigender Rnblick! lvehe wird es
einem ums herz in diesen Ruinen!
Und mitten in dir, mein Pfälzerwald, da wohnt ein Volk, be-
scheiden gesegnet an irdischen Gütern, aber gar reich an Gemüt, gar
treu und bieder, mitunter von herzerfrischendem Humor, — ein Volk,
erfüllt von Liebe und Treue zu seinem Pfälzerwalde, zu seiner Heimat,
seinem Vaterlands, zu seinem Könige und Fürsten und nicht in letzter
Linie erfüllt von Liebe und Treue zu seinem Gotte. Tausende und
Ubertausende rufen und jubeln:
,,G Pfälzerwald, wie schön bist du!"
Fritz Claus.
150. Das Bauernhaus an der Haardt.
(7>ie Weindörfer vor der Haardt zeichnen sich aus durch zwei besonders
^ gebildete Teile des Hauses: das Hochparterre* als die äußere Folge
des hochgewölbten Kellers und das freie, hochgewölbte Hoftor.
Der mächtige Keller ist hier oft das halbe Haus. Dem innerlich
Bedeutsamsten gibt aber das Volk wie der echte Künstler auch nach außen
den eigenartigsten Schmuck. Darum hat der alte Pfälzer Weinbauer
seinen Keller da geziert, wo er sozusagen ans Licht tritt — im Keller-
loch; er hat sich ein Ornamentstückff geschaffen, das sich vielleicht in dem
Volksbau der ganzen Welt nicht wiedersindet: ornamentierte Kellerlöcher.
Könnten wir doch alle mit schönen Formen ziellos umhertastenden Bau-
meister vor diese ornamentierten Kellerlöcher führen oder auch in die
Ställe mancher Ökonomen der Pfalz, Ställe, die wahre Prachthallen
sind, massiv aus Stein, mit Pfeilern und Kreuzgewölben!
Die gleiche schöne Wirkung des Wahren und Notwendigen spricht
aus den großen Hoftoren des pfälzischen Weinlandes. Diese gewaltigen
steinernen Rundbogen sind die Triumphbogen des Landmannes, durch die
er mit dem hochbeladenen Erntewagen einzieht. Und wie jeder gern den
mächtigst getürmten Wagen heimführen möchte, so hat auch jeder nach
dem höchstgewölbten Bogen gestrebt, als dem eigentlichen Steindenkmal
seines Reichtums. Die Hochparterre mit den verzierten Kellerlöchern und
die hochgewölbten, schmuckreichen Hoftore stellen uns Wein und Brot dar
als den Grundschatz dieser Weindörfer.
Der pfälzische Bauer schmückt übrigens nicht bloß seine Kellerlöcher,
er schmückt auch seine Fenster, nur nicht so großartig wie jene. Das
* Parterre — Erdgeschoß, in der Pfalz 1. Stockwerk eines Hauses.
1 Ornament — Schmuck, Verzierung.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]