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1. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 2

1889 - Danzig : Gruihn
Uoruwrt. D?ei der Auswahl, Bearbeitung und Zusammenstellung bcr tioi Ticgenben Erzhlungen war ich bestrebt, nicht zu groe Massen rohen Stoffes zu bieten, bannt bitrch den Kran: von Einzelheiten bcr Zusammenhang bcr Darstellungen nicht vernachlssigt wrbe. Alles Trockene ist mglichst vermieben. Auf ciu groes Fachwerk von Namen und Zahlen, durch besten mhsame Einprgimg nur das Interesse an Personen und Ereignissen geschwcht wirb, wrbe weniger Gewicht ge-legt. Es trat berall nur das in den Vvrbergrnnb, was geeignet erschien, das politische und kulturhistorische Lebeu in mglichst markierter Weise nach seinen Hauptbegebenheiten zu charakterisieren und zu repr -sentieren. Damit jeboch die einzelnen Darstellungen an bersicht gi* Winnen mchten, wrbe von mir eine anschauliche Gruppierung vorgenommen und auch den einzelnen Abschnitten Inhaltsangaben beige-geben. Wo es zweckmig erschien, ist bic zu betoueube Silbe mit einem lateinischen Vokal versehen worden. Bei der Darstellungsweise der einschlgigen Particcn ist alles kon-fessionell Gehssige vermieden, und siub biejeuigeu Abschnitte absichtlich beschrnkt worben, welche mehr der Kirchengeschichte angehren und beim Religionsunterrichte je nach dem Staubpuukte der Konfession ohnehin in ausfhrlicher Weise zur Vehanblnng kommen. Mge bic vorliegenbe Arbeit von der Schulwelt mit Wohlwollen aufgenommen werben. Qeom.eokert-m8tnvt Knigsberg i. $r. g^u|buch,orschune tflr Internationale Braun.tchweig Sduilbuohbibliothek Jer Werfasser. 1 j

2. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 3

1889 - Danzig : Gruihn
I A. Kildcr ans dein Altertum. i. Vie alten gypter. Lage und Beschaffenheit des Landes. gypten liegt int norbtt-uchen Teile Von Afrika und wirb vom Nil durchflssen. Ohne biesen Flu wrbe gypten eine Wste fein; beim der Regen ist hier eine orofic Seltenheit. Der Nil aber befruchtet das Snitb bnrch eine jhrliche ber-schwemmung. Sobald nmlich in der heien Zone, in welcher bic Nilqucllen liegen, btc Regenzeit beginnt, fngt der Flu an zu steigen. Enbc Juni tntt er jhrlich aus seinen Ufern und berschwemmt das ganze Land. Bis zum Oktober gleicht dann gypten einem groen See, ans beut bic Stbte wie Juselu hervorragen, uitb auf welchem bic Menschen in Schiffen und 1 Bten umherfahren. Freude herrscht nun im ganzen Lanbe. Denn das Wasser lt einen fetten Schlamm zurck, und der Samen, welcher in bcit so bewsserten und gebngten Bobcn ausgestreut wirb, lohnt hier reichlicher als in andern Lnbern bei beut sorgfltigsten Ackerbau. Deshalb waren auch bic beiberfeitigen Ufer der Luge nach mit Stbten und Drfer toie berset. Einteilung des Landes. Nach beut Laufe des Flusses teilt man das Laub in Ober-, Mittel- und Untergypten ein. Letzteres wrbe bnrch bic Schlammablageruug des Nil an seiner Mnbnng gebilbet, und das ganze herrliche Fruchtgebiet zwischen beu beibeu Hauptnilarmen bekam den Namen Delta wegen feiner hnlichkeit mit dem griechischen Buch-ftaben ). On oder Heliopolis war die Hauptstadt Untergyptens: spater wurde auch Alexanbria angelegt. Die Hauptstadt Mittelgyptens und'pater des ganzen Laubes war Memphis, Obergyptens Theben, eine Riesenstadt mit himbert Thoren. Papyrus-Stande. Pergament. Unter den verschiebenen Pflanzen ^tgyptens verdient besonders die Papyrus-Stande genannt zu werden, aus deren zartem Bast das Schreibepapier verfertigt' wurde. Auch das Pergament, auf dem man schrieb, war sehr verbreitet. Dieses fhrt von der Stadt Pergamos in Kleiuafteu, wo es vorzugsweise bereitet wurde seinen Namen. n . Hieroglyphenschrift. Die gypter hatten zwar wie wir eine Bnch. ftabenschrist, allein auf ihren ffentlichen Denkmalen finden sich nur Hiero-glypheu. Das Verstndnis dieser Bilderschrift war ein erbliches Eigen- "fk aww, tum der Priester und ging allmhlich w ^ h . verloren. Erst in neuerer Zeit ist Hieroglyphe: Mexandros. es unseren Gelehrten gelungen, die Hieroglyphen teilweise zu entziffern. In dieser Schrift bebeutet der Lwe starke und das Auge Wachsamkeit. Werke der Bankunst. Kein Volk hat der Nachwelt so riesenhafte Denkmale seiner Baukunst hinterlassen wie bic gypter. Unter ihren Berken Oerbienen auer den berresten herrlicher Tempel genannt zu werden: C. A. Artiger, Geschichtsbilder fr Volksschulen. i* I

3. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 79

1889 - Danzig : Gruihn
79 Vorgngern gemacht worden, wuchsen immer grer. Endlich wurden aus allen Teilen des Reiches die vornehmsten und klgsten Männer zu einer beratenden Versammlung nach Paris zusammenberufen und um Rat gefragt, wie man wohl dem Lande helfen knne. Ansang der Nevolution. Aber die Versammlung konnte den rechten Rat nicht geben. Der Adel, die Geistlichen und die reichen Klster, die bisher von allen Abgaben frei gewesen waren, wollten auch jetzt ihre Vorrechte behalten. Darber wurden die Männer vom Brgerstande erzrnt. Menschen, die bei allgemeiner Verwirrung zu gewinnen hofften, reizten berdies das Volk immer mehr auf und riefen ihm zu: Helft euch selber mit Gewalt," und dem lange gedrckten Volke schien dieser Ruf gar s. So zog denn ein wilder, aufgehetzter Volkshaufen lrmend und tobeud durch die Straen von Paris. Bewaffnet strmte derselbe ' nach der Bastille, dem alten Staatsgesugnisse, ttete die ganze Schar der Schweizersoldaten, die dasselbe bewachten, steckte die Kpfe der Anfhrer auf lange Piken und trug sie jubelnd durch die Stadt. Das war der Au-fang der franzsischen Revolution. Behandlung des Knigs. Die Adeligen und vornehmen Geistlichen sahen nun wohl, wie schlimm es ihnen ergehen knne, und suchten auf jede Weise aus dem Laude zu flchten. Unter dem Namen Emigranten blieben sie meist am Rheine und verdienten oft mit saurer Mhe ihr tgliches Brot. In Paris aber wurde es immer rger und rger. Der wilde Pbel strmte nach Versailles, wo der König wohnte, tobte, mordete feine Leute und zwang den König, mit der Knigin in einer Kutsche nach Paris zu fahren. Unterwegs jubelte das zum Teil betrunkene Volk immer neben der Kutsche her, scho auch zuweilen hinein und fluchte zwischenein dem Könige und der Knigin. Man kann sich denken, welche angstvollen Stunden das fr den König waren. Die Alncht. In Paris hatte er fortwhrend viel Herzeleid, so da er beschlo, heimlich seinen Brdern zu folgen, die schon nach Deutschland entflohen waren. Er fuhr also mit seiner ganzen Familiestill davon. Unterwegs sah ihn aber in einer Stadt der Postmeister, erkannte ihn und machte Lrm. Sogleich mute der König umkehren; seine Bedienten wurden mit Stricken ans dem Kutschersitze festgebunden; Soldaten marschierten wie bei Gefangenen neben dem kniglichen Wagen her, und langsamen Schrittes fuhr dieser nun durch die gedrngt vollen Straen der groen Hauptstadt nach dem kniglichen Schlosse. Hier wurde der König ganz tuic ein Gefangener gehalten. Die National-Versammlung. Indes regierte in Paris jene Versammlung, welche der König anfangs zusammenberufen hatte, um ihren Rat zu hren. Sie bestand meistens ans Mnnern aus dem Brger stnde, hie die National-Versammlnng, und das ganze Volk gehorchte ihr. Nach-dem sie einmal aufgehrt hatte, dem Könige zu gehorchen, ging sie immer weiter. Gottlose Menschen erhielten in ihr die Oberhand; die Besseres wuten und wollten, schwiegen; viele Greuel geschahen. Endlich nahmen sie den König und seine Familie gefangen und erklrten, iit Frankreich solle kein König mehr sein, das Land sei eine Republik, und zum Andenken an den glorreichen Tag dieser Erklrung (1702) sollten in Frankreich die Jahre l'on da ab gezhlt werden. Das Volk freute sich darber und hielt sich jetzt fr frei und glcklich. Alle, die es noch mit der von Gott verordneten Obrigkeit, mit dem Könige, hielten, wurden ergriffen, eingesteckt und enthauptet. Die Scharfrichter konnten mit all den Unglcklichen, die nun hingerichtet wurden, nicht mehr fertig werden; deshalb wurde das Fallbeil, die Guillotine, angewendet, um desto mehr Menschen abschlachten zu knnen. Krliger, Geschichtsbilder fr Volksschulen. 6

4. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 100

1889 - Danzig : Gruihn
100 Unterrichte bei und richtete auch hufig Fragen an die Schler. Einmal vertrat er sogar den Lehrer, als dieser an das Krankenbett seiner entfernt wohnenden Mutter gerufen wurde. Ju Potsdam gab das kronprinzliche Paar jhrlich ein Kinderfest, an welchem die Bornstedter Jugend und andere Kinder teilnehmen durften. Bei solcher Gelegenheit hatten die erschienenen Knaben und Mdchen durch Spielen und andere Veranstaltungen einen sehr frohen Tag. Unter den Klngen munterer Tafelmusik erhielten alle kleinen Gste Kaffee und Kuchen, und die Kronprinzessin, sowie die Prinzessinnen und Prinzen sorgten dafr, da ein jedes Kind bedient wurde, während der freundliche Kronprinz unter der Jugend umherwandelte. Erntefest. Weihnachtsfest. Nach beendeter Ernte wurde den Bewohnern von Bornstedt ein Fest gegeben. Wenn die hohe Gutsherrschaft selbst anwesend war, so sagte die Gromagd ihren gereimten Spruch her, und der Vormher sprach ein Gedicht. nf dem Hofe wurden lauge Tafeln gedeckt, auf welche groe Schsseln mit Speisen gesetzt wurden. Nachdem der Pfarrer das Gebet gesprochen, bedienten die Familienglieder des frheren Kronprinzen alle Gste selbst, und an die Tagelhner wurden freundliche Worte gerichtet. Auf das Mahl folgte der Tauz, an dem zu Anfang auch wohl die Prinzessinnen teilnahmen. Am Weihnachtsfeste wurden alle auf dem Gute beschftigten Arbeiter im Saale des Amtshauses nm einen groen Weihnachtsbaum versammelt. Nach beendetem Gesang und Gebet fand die Verteilung der Geschenke statt. Dann begaben sich alle in die Schule, wo die Dorfjugend um den hellstrahlenden Weihnachtsbaum versammelt war und nach der Feier Kleidungsstcke, Bcher und andere Geschenke erhielt. Fr jedeu aber hatte die Gutsherrschaft, wenn sie zu gegen sein konnte, ein freundliches Wort. Kronprinz und Fhnrich. Als Kaiser Friedrich noch Kronprinz war, wohnte er (1877) in der Umgegend von Knigsberg i. Pr. dem Kaiser-mauver bei. Nachdem die Parade vor Kaiser Wilhelm stattgefunden hatte, begaben sich die hchsten Herrschaften in das Stadtfchlo der alten Krnmtgs-stadt. Hier lag einem Fhnrich der Dienst bei der Wache ob. Spt abends kam der Kronprinz an und fand, da der Fhnrich nach den groen An-strenguugen des Tages im Wachthaufe am Tische sa und eingeschlummert war. Vor ihm lag ein Papier, auf welchem geschrieben stand: Liebe Mutter! Heute habe ich nach der Parade erfahren, da ich in den nchsten Tagen zum Offizier befrdert werden soll. Freue dich mit mir! Doch wie wird's mit der Beschaffung der Uniform werden? Du hast alles fr mich gethan, bist arm, und ich mu mir anderweitig Rat verschaffen. Schulden, cht hartes Wort, und wer wird sie bezahlen?"--Als der Kronprinz diese jzbortc gelesen hatte, nahm er dem Jngling behutsam die Feder aus der Hand, schrieb unter die Frage seinen Namen: Friedrich Wilhelm Kronprinz und entfernte sich, ohne den Fhnrich zu wecken. Wie erstaunte aber der junge Krieger, als er beim Erwachen die Beantwortung seiner Frage las und erfuhr, wer ihn besucht hatte. Kurz darauf lste der Kronprinz wirklich sein Versprechen ein, und wie glcklich der Jugliug war, kann man sich denken. Auf dem Thron. Schon als Kronprinz war Kaiser Friedrich Iii. an einem schweren Halsbel erkrankt, und er begab sich zu seiner Heilung nach San Nemo in Italien. Als er vernommen, welche Sehnsucht der kaiserliche Vater auf dem Sterbebette nach ihm hatte, sprach er: Und wenn ich nntcrweges sterben sollte, noch einmal will ich meinen Vater wiedersehen." Leider sollte dieser Wunsch nicht mehr in Erfllung gehen; denn bald empfing er die Nachricht vom Tode Kaiser Wilhelms. Sofort eilte Friedrich in die Heimat nach dem Schlosse zu Charlottenburg

5. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 102

1889 - Danzig : Gruihn
war die Kaiserin gern bereit, das Unglck zu lindern. Da tut Jahre der Thronbesteigung Friedrichs viele Gegenden durch groe berschwemmungen litten, so besuchte die Kaiserin selbst verschiedene dieser Gebiete, um ihre eigene und des kaiserlichen Gemahls Teilnahme zu bekunden. Als sie den Dammdurchbruch bei Jonasdorf an der Nogat sah und von den Ver-Wstungen horte, traten ihr Thrnen in die Augen. Sie drckte zweien be-sonders hart geschdigten Mnnern die Hand und sagte: Ihnen soll geholfen werben." Als sich einige unglckliche Leute vor ihr auf die Knie'nieder-warfen, befahl sie ihnen, auszustehen und lies; sich die Unglcksflle btcfcr Armen erzählen. Darauf drckte sie auch diesen Leuten freundlich die Hand und sprach: Ich werde mir Ihre Namen merken; ich werde Sie nicht vergessen." Als treue Pflegerin am Krankenbette. Ihrem Gemahl war sie stets eiue sorgsame, gleichgesinnt Gefhrtin, und als derselbe von einer tckischen Halskrankheit befallen wurde, staub sie mit nie crmatteubcr Ausdauer und mit grtem Opfersinn an seiner Schmerzeussttte, um ihn bis zum letzten schwersten Augenblicke zu pflegen und zu trsten. Unbeschreiblich war ihr Schmerz, als der Kaiser verschieden war. Der verwitweten Kaiserin Augusta, die in Babeu-Babeu weilte, zeigte sie das Hinscheiben ihres Gemahls mit folgenden Worten an: Um Deinen einzigen Sohn weint die-jenige, die so stolz und glcklich war, seine Frau zu sein, mit Dir, arme Mutter! Keine Mutter besa einen sochen Sohn! Sei stark und stolz in Deinen, Kummer! Er lie Dich noch heute gren. Viktoria." Mge Gott diese hohe, edle Frau trsten nnb strken! 83. Laiser Wilhelm Ii. Zeit dem 15. Juni 1888. Jugendzeit Kaiser Wilhelm Ii., der lteste Sohn Friedrichs Iii., wurde am 27. Januar 1859 zu Berliu geboren. Als sein Grovater, der sptere Kaiser Wilhelm I. biefe frohe Nachricht erhielt, eilte er, um feinen Eukelsohn zu sehen. Auch der Felbmarschall Wrangel erschien nnb be-glckwnschte bic Eltern des jungen Prinzen; zu der Harrenben Menge aber sagte er: Kinder, alles geht gut, es ist ein tchtiger, berber Rekrut." Der junge Prinz wrbe vou seiueu Eltern aufs sorgfltigste erzogen und Vorgesetzten des Prinzen in seinem Palais und stellte ihnen den Enkel vor. Zu diesem aber sprach er nach manchem andern ergreifenden Wort: Nun Kaiser Wilhelm Ii. legenheit empfing der verstorbene verlebte seine erste Jugend meistens aus dem jetzigen Schlosse Friedrichskron bei Potsbam. Mit seinem jugern Brnber Heinrich trat er 1874 im Gymnasium zu Kassel als Schler ein. Hier burfte er nach dein Wunsche feiner Eltern keine bevorzugte Stellung einnehmen. Wie seine Mitschler sollte er mit Sie" an-geredet und mit dem Namen Prinz Wilhelm" aufgerufen werben. Auch fllten beibe Prinzen mit den Klassen ltitb Altersgenossen in zwangloser Weise verkehren. Als Wilhelm 1877 bic Abiturientenprfung bestauben hatte nnb von der Schule abging, erhielt er eine der drei Denkmnzen, welche au die fleiigsten und wrdigsten Primaner verteilt wurden. Darnach trat er, 18 Jahre alt, ius I. Garberegiment zu Fu ein. Bei dieser Gekaiser Wilhelm I. die nchsten militrischen

6. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. uncounted

1889 - Danzig : Gruihn
Ernst ruihn's Verlag in Janzig. Krger, Carl A., Nilder aus der Weltgeschichte und Sage fr mittlere und hhere Schulen. Ein Lehr- und Lesebuch mit ab-gerundeten Darstellungen aus der Geschichte und Sage aller Zeitalter. Fr deu biographischen Geschichtsunterricht bearbeitet und herausgegeben. Zweite vermehrte und nach den neueren Forschungen verbesserte Auflage. Mit 118 Abbildungen. 320 Seiten gr. 8. Preis: geb. 2 Mk. 50 Pf. Krgers Werk, Bilder aus der Weltgeschichte und Sage" ist ein interessantes Lesebuch. Die Darstellunqsiveise des Verfassers ist anschaulich, so da man nur wnschen kann, es mge dieses vortreffliche und reichlich illustrierte Buch m der Schulwelt recht benutzt werden. Der Stoff ist so reich und interessant, da wohl keiner der Leser, fr die das Werk bestimmt ist, es unbefriedigt aus der Hand U,:ett wird Wo man der Jugend ein ntzliches Geschenk machen will, greife man ui genanntem Buche, welches sich auch fr Bibliotheken von Bildungsveremen eignen wrde. Auch die uere Ausstattung und der wohlfeile Preis empfehlen das Buch. G- ~ N. P. Ztg. 1878. Nr. 8. Dieses mit zahlreichen, fr das Verstndnis uerst frderlichen und das Interesse erhhenden Illustrationen ausgestattete Buch verdient eine recht werte Verbreitung. Der Verfasser hat glcklich ausgewhlt, kurz und dock ebenso grndlich nne an-ziehend aus der Geschichte des Altertums die morgenlndischen Völker, die Griechen, Macedonier und Rmer, sodann das Wissenswerte aus dem Mittelalter und der Neuzeit behandelt. Wir fhlen uns verpflichtet, das Werkchen namentlich auch denen aufs wrmste zu empfehlen, die ans dem Wege des Selbststtldiums emeu Uber-blh der das gesamte Geschichtsgebiet zu gewinnen ernstlich bemht finb. -cn Magazin fr Lehr- und Lernmittel (Magbeburg). 1878. Nr. 11. Die Weltgeschichte in Miograpljieen und Skizzen. Ein Lehr- und Lernbuch fr gehobene Volksschulen, Brgerschulen und Prparandenanstalten. Dritte Auflage. Mit 74 Abbildungen. 206 Seiten 8. Preis: geb. 1 Mk. Der Verfasser hat sich bemht, be'n Inhalt in mglichst einfacher und markierter ftom zu geben und allen Notizen- und uiintigeu Zahlenkram zu vermeiden. 4>er-suliche Zge und charakteristische Aussprche groer Miiimer, kulturhistorische -oe-gebeiipeitcn und die Sage sinb in gebhrenbem Mae bercksichtigt, und werden nicht bloe Kriegs- und Schlachtengeschichten geboten. Auf anschauliche Gruppierung ist besonders Gewicht gelegt worben. Die Sctommg ist durch eitxett lateinischen Vokal bezeichnet. Einseitige Tendenz hat der Verfasser vermieben. Die Illustrationen, welche meist von namhaften Knstlern herrhren, sinb geeignet, die historischen Em-brcke zu befestigen. (Allgemeine Chronik des Volksschulwesens von Seyssarth.) Durch das Bnch weht ein cbler, von patriotischen Gefhlen getragener Geist. $rt abgemessenen Darstellungen, in scharf gezeichneten Zgen werben die wichtigsten Kulturvlker des Altertums vorgefhrt. Die beutsche und unter ihr die branden-burgisch-vreuische Geschichte ist eingehender bercksichtigt. Das Werk ist eine nicht zu unterschtzende Gabe fr unsere vaterlndische Jugend.^ (Darmstabt) rundzge der Realien fr Vows- und Brgerschulen. Mit 145 Abbildungen und 43 Landkarten. 225 Seiten Preis: in Lederrcken gebunden 1 Mark. Hier wird der Schule'ein greres einheitliches Realien buch geboten, das den Stoff in anschaulich-ausfhrlicher Darstellung bringt und den neuesten Anforderungen der Pdagogik gerecht wird. Die Sedanseier am 2. September. Geschichte, Gesnge und Gedichte fr Schule, Volk und Heer. Dritte Auflage. Mit Illustrationen. Preis: 20 Pf. Au; Im) Seiten finben wir hier eine gut gewhlte Sammlung von Gesngen und Gebichten zur Sebanfeier. Auch dem Historischen ist ein angemessener Raum aewibmet, und finbet hier jeber Lehrer reichhaltigen Stoff zu Schulfesten, wie sie die Bebeutung des 2. September fr das beutfche Land und Volk erfordern. (Lehrerzeituug fr bic Provinz Preußen. Nr. 34. 18 6.)

7. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. uncounted

1889 - Danzig : Gruihn
Grnst rmhn's Vertag in Danzig. Krger, Carl. A., Schnl-Matnrgeschichte in Vipern und Skizze Ein Lehr- und Lernbuch fr Volks- und Brgerschule Dritte vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 174 Alibi dngen. 152 Seiten 8. Preis: geb. 65 Pf. ... Der schwierige Stoff ist meisterhaft zusammengestellt, sehr anschaulich und s. fr minder begabte Schuler verstndlich gemacht. Fr den Lehrer ist dieses S j zur Vorbereitung als eines der besten zu empfehlen. Pdagogische Rundschau (Wien). Das Bchlein hat bereits bei feinem ersten Erscheinen eine gnstige Aufna' , gefunden. Auch die neue Auflage, die nicht unerhebliche Verbesserungen erst hat, raub sich ichnett inele Freunde erwerben. Der erste Teil: Der Men ia. ist recht eingehend behandelt; auch ist auf die Gesundheitslehre gebhrend Sict's - -genommen worden. Den Beschreibungen der Reprsentanten aus dem 2i Manzen und Jjttneralretche liegt eine feste Disposition zu (Stunde, wodurcl > Wiedergabe des behandelten Stoffes erleichtert, auch fr die aufmerksame R '( -betrachtuna stets Anhalt qeboten wird. Zur Weckung des sthetischen Gefhls den Einzelbarstellungen hie und da eme Anzahl Verse beigegeben, die geschickt'-' gebracht ftrtb. groe Zahl von Illustrationen drfte geeignet erscheinen, empfangenen Eindrcke zu vertiefen und zu befestigen. Kollegen, die einen *** sondern Leitfaden m der Naturgeschichte einfhren knnen, fei'das Bchlein -'<3 Ptolflen- Schlesische Schulzeitung (188<>'V Dieses Werk drste insofern die Aufmerksamkeit der pdagogischen Welt aus " ziehen, als bei Beschreibung der Tiere, Pflanzen und Mineralien, namentlich atl bet den Reprsentanten eine feste Disposition zu Gruude gelegt ist, wonach bi Schuler mit auerordentlicher Leichtigkeit im stnde sind, den Stoff wieberzugebr und tm Gebachtliis zu behalten. Xjr. Pflanz. Grundzge der Naturgeschichte und Naturtehre. Mit 122 Ali ' bildmigeu. 115 Seiten 8. Preis: geb. 50 Pf. Dieses Wertchen giebt den Stoff in lebensvollen Eharakterbilbern und in schu' gemer Darstellung. Die Auorbnung ist so geschickt und vermittelnd getroste i ba beim Unterricht sowohl systematisch, wie auch systemlos verfahren werben tau', Ein reichhaltiges und billiges Bchlein. Vom einzelnen Naturgegenstanb auj< gehend, diesen nach einer festen Disposition b efchreibend. beschrnkt sich der 5><v fasiw auf die wichtigsten Merkmale und das Notweubigste aus der Systematik Er will Interesse und Liebe zur Natur erwecken. Lbbeutscher Schulbote. Nalurleljre fr Volks- und Brgerschufen. Mit Rcksicht aus Ehemie und Mineralogie. Dritte Auflage. Mit 84 Abbildungen. 60 Seiten 8. Preis: kartoniert 35 Pf. Das Bchlein erweist sich als recht brauchbar, ba der Verfasser den an und fr sich schwierigen Stoff recht anschaulich und baburch auch minder befhigtet Schulern falich barzustellen versteht. Litteraturblatt fr katholische Erzieher. Die Darstellung und Zusammenstellung des Stoffes ist meisterhaft, der Inhal, lehr reichhaltig und die Ausstattung vortrefflich. Wer sich das Buch zur Ansi"> kommen lt und es eingehenb prft, wirb basselbe nur toben knnen. W knnen es ganz besonbers warm empfehlen. A. L. Ztg. Schnl'chreibe-Heste mit Vorschriften. Mit neuer Orthographie. Heft 1 bis 8. Preis pro Heft: 12 Pf. In biefen Schreibeheften finb Vorschriften nach der neuen Orthographie er. halten. Die Einrichtung ist so getroffen, da das Schnschreiben in genetischer" Buchstc benfolge gelehrt wirb, wobei bemerkt wirb, ba der Schreibestosf durch die den Heften eigentmliche Liniatur in ungewhnlich reichhaltiger Weise zur bung u gelangen kann. Wir knnen biefe Hefte geradezu als ein Muster ausstellen; die' Konsequenz in den Buchstabenformen und die Harmonie in den einzelnen Schreib zgen ist meisterhaft. Ausstat.ung vorzglich. N. P.-Zt^. Wud^otutfml in ttoulglbitj}.

8. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. uncounted

1889 - Danzig : Gruihn
Einige Urteilt der Presse der Krgers Gewchdilder. Dieses Werk enthlt abgerundete Bilder, die meist nach populren Muster-darstellnngen fr den geschichtlichen Unterricht in Volksschulen bearbeitet und zusammen' gestellt sind. Die Abschnitte der einzelnen biographischen Bilder sind mit Inhalts-angaben versehen, welche das Ganze vortrefflich gruppieren. Leicht falich, Volkstum lich und ohne Uberma von Namen und Zahlen find die Erzhlungen ansgefh Die Darstellungen find durchweht von dem Hauche des nationalen Erziehuugspriuct und wirken durch die lebendige Form anziehend und anregend. Die Illustrationen und die Ausstattung sind gut, der Preis gering. Wu knnen das Bchlein aufs wrmste empfehlen und wnschen ihm auer dem Gebrauch fr den Unterricht auch einen Platz in der Jugendbibliothek. g Preuische Lehrerzeitung (Spaudau). Der Verfasser giebt uns hier eine groe Auswahl vou biographischen Charakter-bildern aus der Geschichte, wie sie fr die Volksschulen in Deutschland geeignet erscheinen. Wir haben es durchweg mit populr dargestellten Gemlden zu thun, so da uus das Werkchen recht passend erscheint, dem Schler beim Geschichtsunterrichte als Lern- und Lesebuch in die Hand gegeben zu werden. Auf ein Fachwerk vou Namen und Zahlen hat der Verfasser weniger Gewicht gelegt, wohl aber von dem politischen und kulturhistorischen Leben in markierten Zgen lebendige Schilderungen gegeben. Durch eine gute Geschichtstabelle am Schlsse des Buches ist auch fr die Einprgung der Zahlen gesorgt. Besonders aber gestillt es uns, da in den Darstellungen alles konfessionell Gehssige vermieden ist, was besonders solche Lehrer zi schtzen wissen, die an Schulen mit verschiedenen Konfessionen unterrichten. Die deutsche Schulmnner werden diesem Werke ihre Anerkennung nicht versagen. Dr. E. Laibacher Schulzeitung. Das Buch enthlt die Hauptmomente aus der Weltgeschichte in Bildern zn-sammengestellt. Alles trockene Beiwerk sowie alles, was dem Kreise der Volksschnl nicht angehrt, ist vermieden. Zahlen sind nur in beschrnktem Mae angefhrt und wo wir sie finden, bezeichnen sie immer Hauptmomente in der Geschichte. Sonst ist die Darstellung nach Form und Inhalt gut ausgefhrt, zweckmig und bersichtlich geordnet, und drften sich infolgedessen die Hauptmomente bcr Geschichte dem jugendlichen Gebchtuis leicht einprgen. Lehrerzeitung fr die Prob. Preußen (Knigsberg). Krgers Geschichtsbilber haben bereits ihre wohlverdiente Verbreitung ge-funben. Es starrt uns in dem Buche kein Gerippe von Namen und Zahlen an, sondern die Erzhlungen fiub in populrer und icbenbiger Form gegeben und fesseln, wie die Erfahrung bereits gelehrt hat, die Jugend ungemein. Da auch Bilder aus der alten Geschichte gegeben sind, findet unseren Beifall. Selbstverstndlich tritt aber die deutsche und brandenburgisch-preuische in den Vordergrund, und aus das nationale Erziehuugsprincip hat der Verfasser ein Hauptgewicht gelegt. Wir knnen das Buch nur auss wrmste zum Gebrauch in Volksschulen cmpsehlen. Schulbote (Trier). Abgerundete Bilder, meist nach populren Mufterdarftcllungen. Die einzelnen Abschnitte' der Bilder find durch vorausgeschickte, durch den Druck ins Auge fallende Inhaltsangaben sehr zweckmig gegliedert. So verbindet das Buch beides in sich; Die Aufgabe des Leitfadens und zugleich eine lebensvolle anschauliche Darstellung. Schule und Haus (Hannover). Selten ist auf fo engem Rume und fr einen fo geringen Preis ein fo reichhaltiges Geschichtsmaterial geboten wie im vorliegenden Buche. Pdagogium von Dittes.

9. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. 54

1889 - Danzig : Gruihn
Ohren, und der Stein flog vom Mrser prasselnd gegen die Decke. Denn es war ein Funken in den Mrser gefallen. Was Berthold hier mit Schrecken bemerkte, teilte er andern mit. Man dachte der Sache nun weiter nach und fing dann an, solche Mrser mit in den Krieg zu nehmen und daraus zuerst Steine und spter eiserne Kugeln gegen den Feind zu schieen. Kurz, es wurden nach und nach fahrbare Kanonen und die tragbaren Gewehre erfunden. Obgleich dieser Bericht der die Erfindung des Schiepulvers vielfach angezweifelt wird, so steht doch fest, da das Schiepulver um die Mitte des 14. Jahrhunderts in Europa zuerst angewendet wurde. Schon vor Berthold Schwarz kannten die Chinesen und Araber das Schiepulver 2. Die Buchdruckerkunst. 1440. Johann Gutenberg war der Sohn einer vornehmen Familie in Mainz. Infolge eines Aufstandes flchtete er nach Straburg, wo er sich mit verschiedenen mechanischen Knsten beschftigte. Schon frher kannte und bte man die Holzschneidekunst und schnitt aus deu Bildertafeln auch Schriftzeileu, welche dann abgedruckt wurden und eine Vervielfltigung der Schrift lieferten. Gutenberg schritt von diesen noch rohen Anfngen weiter fort und tarn aus den Gedanken, einzelne Vnchstaben zu schneiden, zusammenzusetzen intd sich so gleichsam einen unerschpflichen Schatz zu bilden, ans' welchem tausend und abertausend verschiedene Wrter entstehen und vervielfltigt werden konnten. Er blieb dabei nicht stehen, sondern vervollstndigte seine Erfindung noch dadurch, Gute,.Vera ^ ciuc Q*c ^eiige Buchstaben zu erhalten, r T ' ' _ dle Mutterformen (Matrizen) erfand, worin nun nach Batcocii Metall-Lettern gegossen Vierden konnten. Alle diese Versuche setzte Wittenberg in Mainz, wohin er zurckgekommen war, mit solcher Beharrlichkeit rort, dafe er fem ganzes Vermgen darber opferte und sich endlich (1450) gentigt sah, sich mit einem reichen Mainzer Brger, Johann Fust oder 6'au st, zu verbinden, welcher ihm eine Summe Geldes vorscho. Die neue Kunst wurde nun eifrig und geheim betrieben, als Peter Schsfer ein geschickter Schreiber, eine Verbesserung der Matrizen und eine haltbare ^rncker,ch>varze erfand. Diese wichtige Erfindung wurde allgemein verbreitet und die unermelichen Wirkungen derselben uerten sich bald. 44. Die Entdeckung Amerikas. 1492. v a Kolumbus. Alle bisherigen Seefahrer bertraf an Ruhm und Ber-die.ist der Genneser Christoph Kolumbus, der es zuerst wagte, mitten hinein in den offenen Ocean zu schiffen und so der Entdecker einer neuen Welt wurde. Er hatte sich zu einem tchtigen Seemanne ausgebildet und war zu der berzeugung gekommen, da man wegen der Kugelgestalt der Erde nach dem Osten Asiens und nach Indien gelangen msse, wenn jg man gerade nach Westen der das atlantische Meer segele. Ob man auf diesem Wege zwischen Europa und Asien noch andere Lnder antreffen wrde, konnte er nur mutmaen; doch waren einmal bei den Azoren zwei Leichname von fremdartigem Aussehen von Westen her ans Land nrv k- r, getrieben. Als er mit seinem Plane, den Seeweg nach Ostindien m westlicher Richtung der den atlantischen Oeean aufzufinden, in Listabon, wo er lngere Zeit gelebt hatte, zurckgewiesen wurde,

10. Geschichtsbilder für Volksschulen - S. uncounted

1889 - Danzig : Gruihn
Ernst Srmhn's Vertag in Danzig. Kmaer, Carl A., 5>chnl-Keograpsne in Abrissen und Eliaraliler-^bildern. Ein Lehr- und Lernbuch fr Volks-, Burger- und Mittelschulen. Neunte verbesserte Auflage. Mit 44 Karten und 33 anderen Abbildungen. 121 Selten 8. Preis: geb. .)0 Pf. Ein reichhaltiges, gutgeschriebenes Bchlein. Pdagogium von Dittes. Der Unterrichtsstoff wird hier nicht in der bisher blichen trockenen Weise gebracht sondern derselbe st durch eingeflochtene Schilderungen hchst ansehend gemacht. tl Wboten?, dar. l6 eine ung. A St& und der Ausstattung billiger keines kennen. Zu den gcnuchttgent geographisch eu rsietten sind kurze Charakterbilder und sauber ausgefhrte Abbildungen gegeben, Bei. die bemmwein eine,, m belonberen Se j nnb emen Soften obaao. Aschen Wert verleihen. Bayrische Lehrerzeitung (Furth). lb,J. Jtr. j. Keoarapmche Bilder ans assen Erdteilen. Ein Lesebuch mit mehr als 200 abgerundeten Darstellungen aus der Erd- und Volker-knde Fr Schule, Haus, Vvlks- und Jugeudblblwthekeu. Zweite Auflage. Mit 126 Abbildungen. 429 Seiten 8. Preis: brosch. 3 Mf., geb. 4 Mk. ier beaegnen wir abgerundeten Gemlden, durch die der geographische Unterricht ergnzt werden soll. Der Verfasser bietet ei vielseitiges und umfangreiches Material dar, das bei gehriger Verwertung wohl im stnde ist, den erdkundlichen Unterricht anziehend zu gestalten. Auch find die Monographieen su^r ^ugend- und Siolbbihiotdcten n,ow(!eei8net Bericht on Prs. Eittes in Wien Diefes Werk ist nicht nur den geographischen Bildern von Grube vollstndig an die Seite zu stellen, es bertrifft sogar dieselben m manchen Punkten, da die Darstellung oft krzer und anziehender als bei dem angezogenen Werke ist. Wer seinen Unterricht mit solchen geographischen Bildern wrzt. kann gewi sem. daß. die Schler mit der grten Spannung folgen. (Thringische Schulleitung, Gera.) Krgers Geographische Bilder" habe ich mit viel Interesse gelesen. Das Werk ist fr schule und Haus geschrieben und enthlt auf Seiten 8hten Illustrationen ausgestattete Sammlung von gehaltreichen und zeitgemen Darstellungen aus der Erd- und Vlkerkunde, die zur Belebung des geographischen Unterrichts sowohl, wie auch als Privatlektre sehr geeignet ist. Dieses vortreffliche Buch -mm sonach recht am den. Gebr.nche lern&te6k in @Ein.) _ ^rund^ae der Geographie und ej'chichle fr Volksschulen. Mit 43 Karten und' 23 andern Abbildungen. 109 Seiten 8. Preis: geb. 50 Pf. mu sagen, da das Bchlein seinem Zweck vollkommen entspricht. Wie instruktiv' find die Karten fr den Unterrichtsgebrauch eingerichtet! Anerkennens-w-'t ist die Jeteinfachung b-s hist-ilch-n ^.ffes.^ w eeminatbitetto,. Vom Nahen zum entfernten, vom Leichten zum Schweren." das find die Grundstze, welche der Verfaffer in feinen geographischen Stoffen meisterhaft be folgt hat.' Ju diesem Sinne kommen.zuerst die nchsten Umgebungen der Schuler, dann die geographischen Grundbegriffe zur Behandlung. Hieran schliet sich die speciellere Geographie Deutschlands und der andern Lnder, resp Erdteile, in leichtfalicher Form gegeben. Dieselben methodischen < Zndstze fmd in dem zweiten Teile des Bchleins: Grundzge der Geschichte' beobachtet. Wir knnen fci: Anschaffung dieses Werkes jedem Leyrer warm ans Herz legen. Lehrerzeitung fr Ost- und Westpreuen. 183 i. Nr. 4.
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