Deutsche Geschichte.
Die alten Deutschen.
1. Unser Vaterland zur Zeit der Geburt Christi.
Vor 2000 Jahren sah es in unserm Vaterlande ganz anders^ aus als heute. Deutschland war zum grten Teile mit dichten Wldern und ausgedehnten Smpfen bedeckt. Daher war das Klima rauh und kalt. In den Wldern hausten Auerochsen, Elentiere, Bren und Wlfe.
2. Die alten Deutschen.
a. Krperbau. Unsere Vorfahren wurden von den Rmern Germanen genannt. Sie waren von groem, starkem Krperbau und hatten blaue Augen und blondes, lang herabwallendes Haar.
b. Kleidung und Nahrung. Sie trugen Tierfelle oder einen Mantel, der mit einer Spange oder einem Dorne zusammengeheftet war.
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chem Wildpret du gegessen hast?" und siehe! auf des Königs Wink bringen die Diener dem Harpagus in erneut verdeckten Korbe den Kopf, die Arme und die Beine seines Sohnes. Das Vaterherz blutete bei diesem Anblicke; vor dem Angesichte des Wütherichs aber durfte sein Ingrimm nicht laut werden. Er stellte sich gefaßt und 'verschloß fernen Kummer in der Brust, schwur aber zugleich dem Astyages Rache.
Der König wurde indeß von den Traumdeutern über die Erhaltung des Cyrus beruhigt. Sie sagten: „Dein Traum, o König, ist jetzt erfüllt, da er von den Knaben bereits zum Könige erwählt ist, und alles so gemacht hat, wie die wirklichen Könige. Sei nur getrost, er wird nicht zum zweitenmal regieren!" Jetzt freute sich Astyages, , ließ den Cyrus kommeu und sprach: „Mein Sohn, ich habe dir großes Unrecht angethan, durch ein trügerisches Traum gesicht verführt; doch ein gutes Glück hat dich erhalten. Jetzt gehe freudigen Muthes nach dem Perserlande, ich werde dich geleiten lassen. Dort wirst du einen ganz andern Vater und eine ganz andere Mutter finden als den Hirten und seine Frau." Hierauf entließ er den Cyrus. -
Als Cyrus in das Haus des Kambyses kam und sich zu erkennen gab, da ging die Verwunderung und Freude seiner Eltern über alle Maßen, weil sie ihn schon längst todt geglaubt hatten. Er konnte ihnen von seinen wunderbaren Schicksalen nicht genug erzählen. Ganz gewaltig lobte er immer die alte Hirtenmutter, und sein drittes Wort war immer die Hirtenmutter.
Einige Zeit nachher ließ Astyages den Cyrus, welchen er unterdessen lieb gewonnen hatte, mit der Mutter desselben zu sich nach Hofe kommen. Der Knabe war in der !-j
strengen, kriegerischen Lebensweise der Perser auferzogen und machte große Augen, als er hier alles so fein geputzt und geschminkt fand. Selbst der König auf seinem Throne war tüchtig geschminkt an Augenbraunen, an Stirne und Wangen. Cyrus sprang, als er in das Zimmer trat, auf den geputzten König zu, fiel ihm um den Hals und I
rief: „O was ich für einen schönen Großvater habe!" 1
„Ist er denn schöner als dein Vater?" fragte lächelnd die Mutter. „Unter den Persern," antwortete Cyrus, „ist mein Vater der schönste; aber unter den Medern gibt es keinen schöneren als den Großvater." Dem Alten gefiel
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Extrahierte Personennamen: Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus
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ward es auch unter dem Kessel lebendig: die Salpetersteine zerschmolzen, vermischten sich mit der Asche und dem Sande, und als das Feuer ausgebrannt war, verhärtete sich der Brei zu einer schönen, blanken, durchsichtigen Masse und wurde — Glas.
Ein anderes mal weidete ein phönizischer Hirt seine Heerde nicht weit vom Meeresstrande. Sein Hund schnobert überall umher und kommt endlich zurück mit blutendem Maule. Der Hirt will den Schaden besehen, wischt die Schnauze des Hundes mit einer Flocke Wolle, aber siehe da! es ist kein Blut, sondern ein Saft, und nach einigem Suchen findet der Hirt eine zerbissene Schnecke. Eine schönere Farbe hatte der Hirt nie gesehen; er macht die Sache bekannt, man versucht es, Zeuge mit diesem Safte zu färben, was vortrefflich gelingt. Diese Purpurkleider wurden im Alterthum so kostbar geachtet, daß nur Könige und sonst sehr reiche Leute dergleichen tragen konnten. Der reiche Prasser im Evangelium z. B. kleidete sich in Purpur.
Das Glas hatte bei den Phöniziern weniger Nutzen als bei uns; sie brauchten es nur als Münze und Putzwerk. Trinkgefäße verfertigten die Alten überhaupt aus Thon, Holz, Blech, Gold oder Silber; Fensterscheiben hat man in dem warmen Morgenlande nicht nothwendig; man schloß die Oeffnnngen höchstens durch Vorhänge, und statt der Spiegel, die erst später vorkamen, waren polierte Metallplatten im Gebrauch.
Noch wichtiger ist für uns die Buchstabenschrift, deren Erfindung ebenfalls den Phöniziern zugeschrieben wird. Die Phönizier hatten nur 16 Buchstaben und schrieben von der Rechten zur Liuken, und alle, die von ihnen schreiben lernten, folgten ihrem Beispiele, z. B. die Israeliten, Chaldäer, Araber. Die Griechen schrieben nachher die erste Zeile nach der Rechten, die zweite nach der Linken, die dritte wieder nach der Rechten und so abwechselnd, ohne abzusetzen. Dies nannte man Bnstrophedon, Ochsenwendung, weil die Ochsen beim Pflügen so gehen. Noch später schrieben die Griechen bloß nach der Rechten hin. Man schrieb auf gepreßte Palmblätter, auf feine Lindenrinden, auf Leinwand, auf ägyptischen Papyrus, auf Thierhäute, die nirgends so trefflich zubereitet wurden wie in Perga-mns, und daher Pergament hießen. Man hatte schwarze
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thumssälen zu Bonn, Kassel, Berlin, Dresden und in andern Städten werden verschiedene vorgezeigt. Die Haut ist ganz schwarz und so von dem Gummi und Erdharze durchdrungen, daß sie steinhart ist; eine solche vertrocknete Leiche brennt wie Fichtenholz, daher machen die Hirten in Aegypten mit ihnen Frner an. Ihrer Ansicht von einem Leben nach dem Tode entsprechend nannten die alten Aegyp-ter auch die Wohnungen der Lebendigen nur Herbergen, die Grabmäler der Verstorbenen hingegen ewige Wohnungen. Ob aber jemand des Begräbnisses würdig sei, darüber entschied ein sogenanntes Todtengericht. Dieses bestand aus 40 Richtern, die zuvor den Lebenswandel des Verstorbenen untersuchen und darnach entscheiden mußten. Selbst die Könige waren einem solchen Gerichte unterworfen, und für manchen war dies gewiß kein geringer Antrieb zu einer guten Negierung.
3) Das Labyrinth. Bei weitem nicht so alt, aber ebenso berühmt war das Labyrinth. Dieses war ein großes Gebäude in Mittelägypten. Es bestand aus 12 Palästen, 6 gegen Norden und 6 gegen Süden. In demselben waren 3000 Zimmer, 1500 über der Erde, und ebeu so viele unter der Erde. Sie waren mit künstlichen Bildwerken und mit verschiedenfarbigen Steinen ausgeschmückt. Jetzt liegt es iu Trümmern.
Fast ebenso wunderbar sind die steinernen Bilder, die einige Könige sich setzen ließen; so sieht man vor dem Eingänge eines 200 Fuß tief in den Sandsteinfelsen gegrabenen Tempels vier Bilder des Königs Ramses Ii., die 60 Fuß hoch sind und auf 10 Fuß hohen Thronen sitzen; die Schulterbreite jedes Bildes mißt bei 25 Fuß.
sonderbar war die Eintheiluug des ganzen ägyptischen Volkes in erbliche Stände, nämlich in Priester, Krieger, Ackerleute, Handwerker und Hirten. War der Vater z. B. Priester, oder Krieger, oder Hirt, so mußte auch der Sohn wieder Priester, Krieger oder Hirt werden, wenn er auch gar keine Lust, gar kein Geschick dazu hatte. Sonderbar waren auch die Götter der alten Aegypter und deren Wohnungen. Da gab es fast kein Thier, das man nicht anbetete, wenn es sich durch Nützlichkeit oder Schädlichkeit auszeichnete. Die nützlichsten Thiere verehrten sie aus Dankbarkeit, die schädlichen hingegen aus Furcht und um Unglück von sich abzuwenden. Sie verehr-
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Pferden über Deutschland, das, zumal da gerade ein Kind auf dem Throne saß, zu unmächtig zum Widerstände war. Wo sie immer hinkamen, wurden die unerhörtesten Grausamkeiten verübt, alles Tragbare als Beute fortgenommen und viele tausend Männer, Weiber und Kinder an den Haaren zusammengebunden und in die Knechtschaft der Barbaren fortgeführt.
Da wurde endlich ein thatkräftiger, dabei weiser und gerechter Mann, Heinrich, Herzog der Sachsen, zum Könige der Deutschen erwählt (reg. 919—936). Um sich der gefürchteten Ungarn zu entledigen, wandte er einen neunjährigen Waffenstillstand, den er erkaufte, dazu an, seine Deutschen in der Kampfweise der Feinde einzuüben, lehrte sie in geschlossenen Reihen fechten, schnelle Schwenkungen machen rc. Feruer liest er, da es damals in Deutschland uoch au großen Festungen fehlte und die Städte noch nicht mit Mauern und Wällen umgeben waren, alte Städte befestigen und mehrere Burgen bauen. Der neunte Mann vom Lande mußte iu die Stadt ziehen und die übrigen acht für ihn das Feld mitbauen. Auch der dritte Theil des Getreides wurde in die festen Plätze
König Heinrich I.
5*
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich_I.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Sachsen Deutschland
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hatte: „Vertrauet, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16, 33.)
Die Völkerwanderung. Der Kunnenkönig Mita und H»apst Leo der Orotze.
Im Anfang des fünften Jahrhunderts begann in Eu-ropa jene gewaltige Bewegung, welche diesen Erdtheil zum Schauplatz furchtbarer Kämpfe machte und für viele Jahrhunderte Wissenschaft und Bildung durch wilde Barbarel verdrängte. Man nennt dieselbe die große Völkerwanderung. Sie wurde von den Hunnen, einem Volke aus der heutigen Mongolei, veranlaßt, die sich in Schaaren von Hunderttausenden gleich einer ungeheuern Flut über die Wolga uctch Europa wälzten und die hier wohnenden Völker aus ihren Wohnsitzen vertrieben. Ein alter Schriftsteller schildert die Hunnen als ein Reitervolk von fürchterlicher Wildheit und gräßlichem Aussehen. Sie zerschneiden sich, erzählt er, in ihrer Kindheit mit unzähligen Rissen Kinn und Wangen, um durch die dichten Narben das Wachsen der Haare zu unterdrücken. Sie sind klein und dick, mit einem fleischigen Halse, breiten Schultern, einem übermäßig großen Kopfe und breiten Gesichte, aus welchem Heute Augen wild hervorschauen. Ihre Speisen erfordern kein Feuer und kein Gewürz; sie leben von wilden Wurzeln und rohem Fleisch, welches sie unter den Sattel ans das Pferd legen und mürbe reiten. Häuser, ja Hütten kennen sie nicht. Von Kindesbeinen an streifen sie auf Bergeu und in Steppen umher und lernen Kälte und Hunger ertragen. Ihre Kleidung sind leinene Kittet, auch Pelze vou Waldmäusen, die Beiue umwickeln sie mit Bocksfellen. Von ihren Pferden sind sie unzertrennlich; sie essen, trinken und schlafen darauf. Ackerbau und Handwerke kennen sie nicht; Religion und Gesetze sind ihnen fremd. Treue und Glauben sind bei ihnen unbekannte Dinge; wie die unvernünftigen Thiere wissen sie nichts von Recht und Unrecht. Der Krieg ist ihr Lebeu, und es folgen ihnen in demselben ihre schmutzigen Weiber und ungestalteten Kinder auf zahllosen, mit Fellen überzogenen Wagen. Die Schlacht beginnen sie mit einem fürchterlichen Geheule. Wie der Blitz fliegen sie herbei, aber in demselben Augenblicke verschwinden sie auch schon wieder, um schnell zurück-
4 * *
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—- 145 —
Das kaschubische Volk hat stets eine starke Vorliebe für bunte Farben
gezeigt. Die Malerei hat als Volkskunst eine gewisse Bedeutung. Es gab
eine Reihe Dorfkünstler, die die Truhen, Schränke, Stühle, Bettgestelle,
Teller, Bilder usw. mit bunten Mustern verzierten. In den meisten Fällen
sind die Ornamente bereits verwischt, aber soviel läßt sich noch erkennen,
daß man sich ein Bild von ihrer Ursprünglichkeit machen kann.
Der Hausfleiß des Spinnens und Webens stand in der Kaschubei in
sehr hoher Blüte. Und auch bei dem Weben offenbarte sich die Vorliebe
des Volkes für leuchtende Farben und
buntemuster. Es sind prächtige Stoffe
für Bettbezüge, Schürzen, Kleider ge-
macht worden. Eine gewisse Berühmt-
heit hat der kaschubische Warp erlangt,
ein kräftiges Gewebe, bei dem Aufzug
und Einschlag aus gesponnener Schaf-
wolle sind. In der Färberei wurde
der Stoff gewaschen, gewalkt und ge-
färbt, für die Männerkleidung ein-
farbig blau, für die Frauen rot oder
grün mit schwarzen Streublümchen.
In jeder Kreisstadt gab es eine Fär-
berei, von denen die in Berent, Bütow
und Konitz die bedeutendsten gewesen
sind und sich bis auf die Gegenwart
erhalten haben.
Neben der Landwirtschaft betrieb
der kaschubische Bauer die Fischerei,
da die meisten Dörfer an einem See
oder an einem Fluß liegen.
Die Netze verschrieb der Fischer
sich nicht aus der Fabrik, sondern er
strickte sie aus selbstgesponnenem Garn.
Männer und Frauen haben darin eine
erstaunliche Fertigkeit erlangt. Die Technik entspricht genau der Filetarbeit.
Die Zugseile drehten sich die Leute aus Kiefernwurzeln. Sie waren
praktischer und namentlich billiger als die heutigen Hanfseile.
Ein wirklich bodenständiges Erzeugnis des Hausfleißes waren die
Wurzelflechtereien. Es gibt hier weite Strecken von Ödland, die mit kleinen
verkümmerten Kiefern, den sog. Kuselnh, dicht bestanden sind. Sie haben
zahllose dünne Wurzeln, die sich in dem mageren Erdreich weit hinaus-
ziehen. Aus den geschälten Wurzeln werden allerhand Gebrauchsgegen-
stände gemacht, als Maße zu Korn, Mehl und Kartoffeln; Behälter zu
Pfeffer, Salz, Streichhölzchen, große Kiepen zum Korn, ja sogar Kannen
und Feuereimer, die so dicht geflochten sind, daß kein Tropfen Wasser
durchdringt. Einen Handelsartikel bilden noch heute die Lischken, eine Art
zweiteiliger Spankörbe aus gerissenen Holzleisten, die sich sehr gut als Ver-
sandkartons bewähren.
ü Das „u" wird kurz gesprochen.
Heimatkunde, Ii. Teil.
Kaschubischer Fischer.
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Marienwerder.
Zweckdienlich und schön ist jeder Raum gestaltet, und zwanglos kommt
seine Bedeutung nach außen zum Ausdruck. Dennoch ist alles, wie des
Ordens Glieder selbst, streng geeint in eine große gesetzmäßige Erscheinung:
jenes Banviereck, welches wie eine Bergschroffe weithin die Landschaft be-
herrscht. Gespannt von dieser Eigenart hat man darin wohl den Geist
wuchtiger, straffer friederizianischer Staatskunst verkörpert sehen wollen,
Welcher den Orden und seine Meister in der Schule des großen Hohen-
staufen erfaßte.
Solch hohes Komturschloß, mit mehrfachen Terrassen, Mauern und
Gräben umgeben und mit den erdenklichsten Mitteln gesichert, war füglich
uneinnehmbar. Die Festigkeit gelang aber nur dadurch, daß außer Besatzung
und Vorräten aller Wirtschaftsballast daraus ferngehalten und in Vorburgen
abgeschoben war. Das aber waren Dinge von beträchtlichem Umfang; denn
eine Ordenskomturei war darauf angewiesen, den Unterhalt aus eigenem
Natural- und Handelsbetrieb zu beschaffen: die Erzeugnisse aus Feld und
Wald, Rosse und Schlachtvieh, die Barmittel für Beschaffung der Bauten,
für Haus- und Küchengerät. Dazu gehörten Stallungen, Speicher, Scheunen,
Werkstätten, Mühlbetrieb und Wohnungen für Gesinde, Handwerker und
Amtleute aller Art. Die Vorburgen dehnten sich deshalb gewaltig aus,
waren oft zwei- oder dreigestaltig und selbständig befestigt, immer aber von
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Erde in Gewahrsam gegeben worden sind, später aber nicht mehr von dem
Eigentümer gehoben werden konnten. Solche Schatzfunde enthalten prächtige
Armbänder, Ringhalskragen, Gewandnadeln, Gehänge, Schwerter und Dolche
mit kunstreich verzierten Griffen, Kette, verzierte Gefäße, Trinkhörner u. a. m.
Offenbar schätzte man hier nicht nur die Brauchbarkeit der Bronzesachen,
sondern erfreute sich auch an ihrer schönen Form.
In dieser Zeit wurden die Leichen in ihrem vollen Schmuck auf dem
Scheiterhaufen verbrannt; die Asche sammelte man in Urnen und setzte diese
in Steinkammern bei, die man aus Steinplatten zusammenfügte. Diese
Steinkisten, in denen
nach und nach die Urnen
einer Familie beigesetzt
wurden, sind entweder
über der Erde ausgeführt
und mit einem ansehn-
lichen Grabhügel bedeckt
(Hügelgräber), oder man
setzte sie unter der Erde
zusammen (Steinkisten-
gräber). Besonderes In-
teresse verdienen die haupt-
sächlich in Pommerellen
vorkommenden „Gesichts-
urnen". Am Halse, dem
deutlich abgesetzten oberen
Teile der Urne, seltener
auch am Bauche, finden
sich plastische Darstellun-
gen des menschlichen Ant-
litzes: Nase und Ohren,
Augen und Mund, zu-
weilen auch Augenbrauen,
Kinn und Bart; manch-
mal kommen noch Dar-
stellungen der Hände und
Arme auf dem Bauche der
Urne hinzu. Die Ohren sind nicht selten durchbohrt und mit Gehängen aus
Bronze oder Kaurimuscheln geschmückt; manchmal ist auch ein Bronzering
um den Hals der Urne gelegt. Die Urnendeckel haben die Gestalt von
Mützen, Hüten oder Helmen. Eingeritzte Zeichnungen von Schmuckstücken
und Waffen vervollständigen manchmal die Nachbildung der menschlichen
Figur; doch finden sich hin und wieder auch Zeichnungen von Wagen, Reitern,
Tieren, Bäumen auf den Urnen. Offenbar sollten die Gesichtsurnen ein
Abbild des Verstorbenen geben, dessen Asche sie bargen. Wir können an
ihnen noch die Tracht der Bronzezeit erkennen.
Endlich wurde hier auch das Eisen bekannt. Breite und lange
Schwerter, ferner Lanzenspitzen und Schildbeschläge, Hämmer, Feilen,
Nadeln, Scheren usw. aus Eisen finden sich in Gräbern, die etwa aus der
Zeit der Geburt Christi stammen. Man gab sich jetzt bei der Bestattung
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(Pommerellen) Wenden, tut Süden Polen; das rechts von der Weichsel
gelegene Gebiet der Provinz hatten, ebenso wie Ostpreußen, die heidnischen
Preußen (Pruzzen) inne, ein in Sprache und nach Abstammung den Lithauern
verwandtes Volk, das jedoch südlich der Ossa, im Culmer Lande, stark pv-
lonisiert und mit Polen gemischt war.
Die heidnische Bevölkerung Westpreußens unterhielt außer mit den
deutschen Nachbarn in dem oben genannten Zeitraum sehr lebhafte Handels-
beziehungen mit den mohamedanifchen Reichen des Orients. Von dort ge-
langte viel arabisches Geld (kufische Münzen) ditrch Handelsaustausch hier-
her, außerdem lieferten die arabischen Handelsplätze unserm Norden Weine,
Früchte, leinene, seidene und baumwollene Stosse, von denen im Laufe der
Zeit nichts als die arabischen Namen sich erhalten haben, wie Damast, Atlas,
Kattun usw.; wahrscheinlich wurden auch Waffen, Geräte, Schiffstaue, Kauri-
muscheln und Glasperlen ausgeführt, ferner zahlreiche Schmucksachen aus
Silber, Hals- und Armringe aus mehreren gewundenen Silberdrähten usw.,
endlich die sogenannten Hakenringe, kleine offene Ringe ans Silber von der
Gestalt eines Hakens, deren eines Ende schleifenförmig umgebogen ist. Dafür
lieferte unser Norden den Arabern Sklaven, Mammutszähne, Jagdfalken,
Vieh, Leder, besonders aber Pelze vom Fuchs, Zobel, Hermelin, Wiesel,
Biber, Eichhörnchen und Hasen, Fischleim und Fischzähne, Honig, Wachs,
Getreide, Bernstein. Schwerter, Panzer, Pfeile und Pelzmützen; die zahlreichen
Geräte aus Eisen, wie Äxte, Messer, Pfeilspitzen, Lanzen usw. wurden wahr-
scheinlich hier verfertigt.
Es find uns nun aus jener Zeit in Westpreußen auch Überreste von
Wohnplätzen erhalten, nämlich Pfahlbauten in einigen Seen, z. B. im
Lonkorreker See (Kr. Löbau), im Skarliner See (Kr. Strasburg) usw. Aber
auch die Burg wälle, zwar in erster Linie für Verteidigungszwecke bestimmt,
find zum Teil auch bewohnt worden.
Die Erbanungsart der Burgwälle wurde überall genau der Ört-
lichkeit angepaßt, und es lassen sich in dieser Beziehung verschiedene
Typen unterscheiden.
Als vornehmster Typus sind die Ringwälle zu nennen, die dort an-
gelegt wurden, wo ein Schutz auf allen Seiten nötig war, also auf ebenem
Gelände oder auf flachen, leicht ersteigbaren Hügeln. Wie die Ringwälle
erbaut wurden, darüber gibt einen guten Aufschluß ein Bericht des Ibrahim
ibn Jaküb, der im Jahre 973, wahrscheinlich als Arzt, eine Sarazenen-
Gesandtschaft an den Kaiser Otto I. nach Merseburg begleitete. Er sagte
darin folgendes:
„Wenn sie (die Slaven) eine Burg gründen wollen, so suchen sie ein
Weideland, welches an Wasser oder Rvhrsümpfen reich ist und stecken dort
einen runden oder viereckigen Platz ab, je nach der Gestalt und dem Umfang,
welche sie der Burg geben wollen. Dann ziehen sie darum einen Graben
und häufen die aufgeworfene Erde auf. Diese Erde wird mit Brettern und
Balken so fest gestampft, bis sie die Härte von Pisé (tapia) erhalten hat.
Ist dann die Mauer (der Wall) bis zur erforderten Höhe aufgeführt, so
wird an der Seite, welche man auswählt, ein Tor abgemessen und von
diesem eine hölzerne Brücke über den Graben gebaut."
Ju dieser Schilderung ist zunächst bemerkenswert, daß der Wall, rund
oder viereckig, in sich geschloffen war. Ferner, die Erde zur Errichtung des
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