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1. Geschichte - S. 19

1871 - Freiburg im Breisgau : Herder
19 ward es auch unter dem Kessel lebendig: die Salpetersteine zerschmolzen, vermischten sich mit der Asche und dem Sande, und als das Feuer ausgebrannt war, verhärtete sich der Brei zu einer schönen, blanken, durchsichtigen Masse und wurde — Glas. Ein anderes mal weidete ein phönizischer Hirt seine Heerde nicht weit vom Meeresstrande. Sein Hund schnobert überall umher und kommt endlich zurück mit blutendem Maule. Der Hirt will den Schaden besehen, wischt die Schnauze des Hundes mit einer Flocke Wolle, aber siehe da! es ist kein Blut, sondern ein Saft, und nach einigem Suchen findet der Hirt eine zerbissene Schnecke. Eine schönere Farbe hatte der Hirt nie gesehen; er macht die Sache bekannt, man versucht es, Zeuge mit diesem Safte zu färben, was vortrefflich gelingt. Diese Purpurkleider wurden im Alterthum so kostbar geachtet, daß nur Könige und sonst sehr reiche Leute dergleichen tragen konnten. Der reiche Prasser im Evangelium z. B. kleidete sich in Purpur. Das Glas hatte bei den Phöniziern weniger Nutzen als bei uns; sie brauchten es nur als Münze und Putzwerk. Trinkgefäße verfertigten die Alten überhaupt aus Thon, Holz, Blech, Gold oder Silber; Fensterscheiben hat man in dem warmen Morgenlande nicht nothwendig; man schloß die Oeffnnngen höchstens durch Vorhänge, und statt der Spiegel, die erst später vorkamen, waren polierte Metallplatten im Gebrauch. Noch wichtiger ist für uns die Buchstabenschrift, deren Erfindung ebenfalls den Phöniziern zugeschrieben wird. Die Phönizier hatten nur 16 Buchstaben und schrieben von der Rechten zur Liuken, und alle, die von ihnen schreiben lernten, folgten ihrem Beispiele, z. B. die Israeliten, Chaldäer, Araber. Die Griechen schrieben nachher die erste Zeile nach der Rechten, die zweite nach der Linken, die dritte wieder nach der Rechten und so abwechselnd, ohne abzusetzen. Dies nannte man Bnstrophedon, Ochsenwendung, weil die Ochsen beim Pflügen so gehen. Noch später schrieben die Griechen bloß nach der Rechten hin. Man schrieb auf gepreßte Palmblätter, auf feine Lindenrinden, auf Leinwand, auf ägyptischen Papyrus, auf Thierhäute, die nirgends so trefflich zubereitet wurden wie in Perga-mns, und daher Pergament hießen. Man hatte schwarze

2. Heimatkundliches Lesebuch - S. 341

1912 - Danzig : Kasemann
341 (Pommerellen) Wenden, tut Süden Polen; das rechts von der Weichsel gelegene Gebiet der Provinz hatten, ebenso wie Ostpreußen, die heidnischen Preußen (Pruzzen) inne, ein in Sprache und nach Abstammung den Lithauern verwandtes Volk, das jedoch südlich der Ossa, im Culmer Lande, stark pv- lonisiert und mit Polen gemischt war. Die heidnische Bevölkerung Westpreußens unterhielt außer mit den deutschen Nachbarn in dem oben genannten Zeitraum sehr lebhafte Handels- beziehungen mit den mohamedanifchen Reichen des Orients. Von dort ge- langte viel arabisches Geld (kufische Münzen) ditrch Handelsaustausch hier- her, außerdem lieferten die arabischen Handelsplätze unserm Norden Weine, Früchte, leinene, seidene und baumwollene Stosse, von denen im Laufe der Zeit nichts als die arabischen Namen sich erhalten haben, wie Damast, Atlas, Kattun usw.; wahrscheinlich wurden auch Waffen, Geräte, Schiffstaue, Kauri- muscheln und Glasperlen ausgeführt, ferner zahlreiche Schmucksachen aus Silber, Hals- und Armringe aus mehreren gewundenen Silberdrähten usw., endlich die sogenannten Hakenringe, kleine offene Ringe ans Silber von der Gestalt eines Hakens, deren eines Ende schleifenförmig umgebogen ist. Dafür lieferte unser Norden den Arabern Sklaven, Mammutszähne, Jagdfalken, Vieh, Leder, besonders aber Pelze vom Fuchs, Zobel, Hermelin, Wiesel, Biber, Eichhörnchen und Hasen, Fischleim und Fischzähne, Honig, Wachs, Getreide, Bernstein. Schwerter, Panzer, Pfeile und Pelzmützen; die zahlreichen Geräte aus Eisen, wie Äxte, Messer, Pfeilspitzen, Lanzen usw. wurden wahr- scheinlich hier verfertigt. Es find uns nun aus jener Zeit in Westpreußen auch Überreste von Wohnplätzen erhalten, nämlich Pfahlbauten in einigen Seen, z. B. im Lonkorreker See (Kr. Löbau), im Skarliner See (Kr. Strasburg) usw. Aber auch die Burg wälle, zwar in erster Linie für Verteidigungszwecke bestimmt, find zum Teil auch bewohnt worden. Die Erbanungsart der Burgwälle wurde überall genau der Ört- lichkeit angepaßt, und es lassen sich in dieser Beziehung verschiedene Typen unterscheiden. Als vornehmster Typus sind die Ringwälle zu nennen, die dort an- gelegt wurden, wo ein Schutz auf allen Seiten nötig war, also auf ebenem Gelände oder auf flachen, leicht ersteigbaren Hügeln. Wie die Ringwälle erbaut wurden, darüber gibt einen guten Aufschluß ein Bericht des Ibrahim ibn Jaküb, der im Jahre 973, wahrscheinlich als Arzt, eine Sarazenen- Gesandtschaft an den Kaiser Otto I. nach Merseburg begleitete. Er sagte darin folgendes: „Wenn sie (die Slaven) eine Burg gründen wollen, so suchen sie ein Weideland, welches an Wasser oder Rvhrsümpfen reich ist und stecken dort einen runden oder viereckigen Platz ab, je nach der Gestalt und dem Umfang, welche sie der Burg geben wollen. Dann ziehen sie darum einen Graben und häufen die aufgeworfene Erde auf. Diese Erde wird mit Brettern und Balken so fest gestampft, bis sie die Härte von Pisé (tapia) erhalten hat. Ist dann die Mauer (der Wall) bis zur erforderten Höhe aufgeführt, so wird an der Seite, welche man auswählt, ein Tor abgemessen und von diesem eine hölzerne Brücke über den Graben gebaut." Ju dieser Schilderung ist zunächst bemerkenswert, daß der Wall, rund oder viereckig, in sich geschloffen war. Ferner, die Erde zur Errichtung des

3. Lesebuch in Lebensbildern für Schulen - S. 383

1853 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
383 sind kegelförmig, gestielt und zurückgekrümmt. Die einfächerige, braune oder schwarze Nuß (der Samen) bekommt häutige Flügel. Sie besteht aus zwei Samenlappeu. Die Blätter dieses Baumes fallen im Winter nicht ab, daher derselbe immer grün erscheint. Der Kiefer fehlen übrigens im Inneren die Spiralgefäße, au deren Stelle poröse Zellen sich befinden. 2) Die Kiefer gedeiht recht gut auf Bergen und kalten Anhöhen, selbst auf sehr sandigem Boden. Man trifft jetzt- fast überall große Strecken solcher Waldungen an; nur schade, daß durch sie der herr- lichen Laubwälder immer weniger werden. Im April und Mai blüht die Kiefer, und ihr Same reift im November und Dezember. 4) Das Holz ist schwer und hart und dient zum Brennen, Bauen, zu Schreinerarbeiten und zur Kohlenbereitung. Die harzreichen Stöcke liefern den Kien zum Anmachen des Feuers und, außer Theer und Pech, wird auch Kienruß und Kienöl daraus gewonnen. Einige Insekten, wie die Raupen einiger Nachtschmetterlinge, z. B. der Nonne und der Borkenkäfer, richten in den Kiefernwal- dungen oft außerordentlich großen Schaden an. 66. Der Brotbamn. 1) Die schönsten Wunder der Natur sind immer diejenigen, welche nicht nur Staunen erregen, sondern auch Segen verbreiten, wie der Brotbaum, eine der ausgezeichnetsten Nahrungspflanzen für die Völker der heißen Zone. Die ganze Form des Brorbaumes ist schön und keiner unserer Waldbäume kann sich darin mit ihm messen. Er er- reicht zwar nur eine Höhe von 40 Fuß; aber seine große und dichte Krone ist mit dem schönsten grünen Laube geschmückt'. Die eiuzelen Blätter sind gegen V/2 Fuß lang und 10—11 Zoll breit. Die vor- züglichste Zierde und Gabe des Brotbaumes aber ist seine große, markige, runde Frucht, welche geschält und dann geröstet, fast wie Weizenbrot schmeckt. Roh wird sie nur selten gegessen und scbmecü widerlich. 2) Die gewöhnliche Weise, wie die Brotfrucht eßbar gemacht wird, beschreibt G. Förster also: „Mau legt die Früchte, ehe sie ganz zur Reffe gekommen sind, nach Entfernung ihrer Rinde, in eine gepfla- sterte Grube und bedeckt sie mit Hausen von Blättern und Steinen, bis sie in eine saure Gährung übergegangen sind. Aus diesem Ver- rathe nimmt man täglich so viel, als man bedarf, macht daraus faust- große Klumpen, wickelt sie in Blätter und backt sie zwischen erhitzten Steinen. Wochen lang erhalten sich diese Brotmassen und sind, selbst auf Reisen, sehr gute Nahrungsmittel." 3) Diese Nahrungspflanze bringt so reichliche Fruchte, daß drei Bamue hinreichend sind, um einen Menschen 8 Monate lang voll- ständig und genügend zu ernähren. Rechnen wir dazu noch, daß auch das Holz des Brotbaumes zum Banen leichter Kähne, der Bast zu L

4. Lesebuch in Lebensbildern für Schulen - S. 349

1853 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
349 4) Die Stute bringt jedesmal nur Ein Junges zur Welt und säugt dasselbe eine Zeit laug mit ihrer Milch. 5) Das Pferd ist stolz und muthig und dem Menschen treu. Es wiehert auf verschiedene Weise, um seine verschiedenen Wünsche aus- zudrücken. Es sieht gut im Finstern und hat ein außerordentlich gutes Ortsgedächtniß. Es kann sehr schnell laufen und zwar aus verschiedene Weise (Schritt, Trab, Galopp — Gählauf —Die Hinterfüße und Zähne gebraucht es bei seiner Vertheidigung als Waffe. Es bedarf nur kurzen Schlafes zu seiner Erholung (oft kaum 2 — 3 Stunden) und verrichtet denselben häufig in Stehen. Bei guter Pflege nimmt es an Größe und Wohlgestalt zu und gehört dann zu den schönsten Thieren. Die schnellsten' und flüchtigsten Pferde sind die arabischen. Die stärksten und plumpsten trifft man an den Kliffen der Nordsee an; die kleinsten im nördlichen Schweden und auf Korsika. Das Alter des Pferdes übersteigt selten 30 Jahre. Das Pferd ist einer Menge Krank- heiten unterworfen. Viele derselben, welche durch schlechtes Futter, durch große Anstrengung, durch Erkältung, Luftzug und kaltes Wasser, durch zu schnellen Uebergang von trockenem zu grünem Futter entstehen, können durch Sorgfalt, Ordnung und Vorsicht j^ickrt verhütet werden. Sehr häufig leiden die Pferde an Augenkrankheit, wodurch sie nicht selten ganz blind werden. Den Augen sind nicht nur dunkle, sondern auch sonnige Ställe mit weißen Wänden nachtheilig. 6) Das Pferd wird zum Reiten und Ziehen gebraucht. Es ist schon von den ältesten Zeiten her'ein Diener des Menschen auf der Jagd, im Kriege, beim Ackerbau und auf Reisen. Manche Völker, z. B. die Tartaren und Mongolen, genießen die Milch und das Fleisch der Pferde. Die Haut wird zu Sohl- und Ricmleder, zu Juften und ächtem orientalischem Chagrin oder getäfeltem Leder gegerbt. Die langen Haare des Schweifes und der Mähne werden zu festen Seilen und zu allerlei Gewirken benutzt; auch dienen sie zu Matratzen, zu feinen Sieben, zum Beziehen der Violinbögen, zu Knöpfen u. s. w. Die kurzen Haare der Haut werden zu Polstern, Pinseln und Hüten verwendet, und die Zähne dienen zum Glätten und zu ausgelegter Ar- beit u. s. w. Den Huf verarbeitet der Horndrechsler; auch wird er zerraspelt als Dünger benutzt. Aus ihm wird ferner Berlinerblau kalzinirt. Der hitzige Pferd emist>Nst gut für zähen, kalten Thon- und Lehmboden und leistet in Mistbeeten zum schnelleren Emportreiben der Gewächse treffliche Dienste. 38. Das Rind, der gemeine Ochse oder Hausochse. Das Rind ist auch ein sehr nützliches Hausthier. Es hat einen, plumpen Körper von 4 Fuß Höhe, der überall mit kurzen Haaren be- wachsen ist. Der Kopf ist länglich mit breiter, flacher Stirne. Die beiden Horner stehen auf der erhabenen Leiste, welche die Stirne vom Hinter- haupte trennt. Sie sind kegelförmig, auswärts und vorwärts gekrümmt.

5. Heimatkundliches Lesebuch - S. 499

1912 - Danzig : Kasemann
499 trugen 120 Millionen Taler. Die landwirtschaftlichen Besitzungen waren so heruntergekommen, daß sie in Sulchastationen um 1/e, ja um V10 ihres heutigen Wertes verkauft wurden. Die Kriegsschulden der einzelnen Städte waren sehr groß: so betrug die von Elbing über 2000000, die von Danzig 12000000 Taler. Auch um das Schulwesen stand es schlecht: ganz West- preußen hatte 1816 nur 1133 Volksschulen. Ganz besonders erschrecklich waren die Zustände natürlich in den entlegenen Gegenden der Provinz, der Tuchler Heide und der sogenannten Kassubei. Dafür ist charakteristisch eine Beschreibung, die der Oberforstmeister von Pannewitz in Marienwerder noch 1829 entwarf und in der es folgendermaßen heißt: „Besonders roh sind die polnischen Bewohner der Wälder, namentlich der Tuchelschen Heide und in Kassuben. Die Nahrung dieser Menschen ist mit der der Haustiere oft ganz gleich. Ihr Bart und das Haupthaar wird nicht gekämmt, und die Kleidung besteht in grober Leinwand und einer Art selbstbereitetem hellblauen, groben Tuch, welches im Winter den schmutzigen, gelbbraunen Körper oft nur zum Teil bedeckt, denn häufig sieht man selbst sechs- bis achtjährige Kinder beim Froste im Hemde und barfuß im Schnee herumlaufen. Ein Strick befestigt die Kleidung um den Leib und vertritt die Stelle von Schnallen, Nadeln usw., deren in dieser Wildnis niemand bedarf. Viele dieser Halbwilden in den Wäldern haben das ganze Jahr kein Brot im Hause, sondern genießen es höchstens, wenn sie sich in der Stadt oder bei kirchlichen Anlässen etwas zugute tun wollen. Manche haben nie Brot gekostet, und eine Delikatesse ist es, wenn sie an Feiertagen das zwischen Steinen gequetschte Getreide zu einem ungesäuerten Teig bilden und es in Kuchenform in der heißen Asche backen. Die in ausgehöhlten Baumstämmen durch Klopfen selbst roh und elend bereitete Graupe, ferner Sauerkohl, Kohlrüben, Buchweizen, Erbsen, Kartoffeln und schmacklose Kräuter sind nächst der Milch das Hauptnahrungs- mittel dieser Waldbewohner und überhaupt der meisten Landbewohner. Die jungen Triebe der Kiefern, mit Wasser gekocht und dann bloß mit Salz verzehrt, geben in der Tuchelschen Heide hie und da auch eine Speise ab; sogar roh verzehren sie die Hirtenknaben. Die von Raupen, Staub und Regen beschmutzten Blätter der Futterrüben werden ungewaschen auf das Dach gebreitet, dort ohne Schutz getrocknet und so im Winter als Gemüse in Suppen verzehrt. Pilze, selbst die der schlechtesten Art, sind eine Leckerei für die Waldbewohner, werden aber für jeden andern ungenießbar zubereitet. Fleisch ist eine seltene Speise und kommt in den Waldgegenden zuweilen jahrelang nicht auf den Tisch; es wird daher das minder kraftgebende Gemüse in oft unglaublich großen Massen verschlungen Zu dieser elenden Lebensart kommt nun noch die ungemein große Unreinlichkeit, welche sich kaum beschreiben läßt; Kopf, Bart, Kleider wimmeln von Ungeziefer; der Körper wird fast nie gewaschen; Seife kennt der polnische Bauer garnicht, und das vielleicht alle vier Wochen gewechselte Hemd wird, wie überhaupt die Wäsche, auf einen Stein im Flusse oder See gelegt, dort angefeuchtet, mit einem Stück Holz tüchtig geklopft, dann ausgerungen und getrocknet." Ebenso elend waren die Wohnungsverhältnisse. „Schweine, Kälber und Gänse leben oft in vertraulichem Vereine mit den Bewohnern, ein plumper Tisch und eine rohe Bank und desgleichen Bettgestell und höchstens einige Klötze zum Sitzen, ein schwarzgrauer Sack mit Moos, Stroh und selten mit schlechten Federn als Bett, alles selbst gefertigt, eine große Wassertonne,

6. Teil 1 - S. 31

1904 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 31 — in ungestümem Angriffe nach und bringt in des Feindes Reihen. Mann kämpft gegen Mann, bis der Sieg errungen worben ist. Die Sieger teilen burchs Los Beute und Gefangene und ziehen heim mit Siegesgesang. 6. Das Gefolge. Außer dem Heerbanne gab es noch eine freiwillige Waffeufreundschaft, die man das Gefolge nannte. Kriegslustige Jünglinge sammelten sich um einen als Anführer bewährten, hochgeachtet! Edeling und schwuren, vereint mit ihm leben und sterben zu wollen. Sie nannten ihn Fürst, b. H. der Vorberste. Träge Ruhe war ihnen verhaßt. Saß der eigene Volksstamm im Frieberr, so zog der Fürst mit seinen Gefolgs-mannen zu beit Völkerschaften, die sich im Kriege befanben. 1. Wie entstanben die Völkerschaften? Nenne solche! Gib ihre Wohnplätze an! 2. Welche Völkerschaft hat in beiner Heimat gewohnt? 3. Suche die Grenzen ihres Laubes zu bestimmen! 4. Wobnrch schützte unsere Völkerschaft ihr Land? Gib Schutzburgen ans unsrer Gegenb an! 5. Wobnrch wirst bu bar an erinnert, daß die benannten Orte Schutzburgen waren ? 6. Warum befestigten die Völkerschaften die Gegenben beim Eintritt nnb Austritt der Flüsse? 7. Kannst bu bir erklären, warum man die Erhöhungen Berge nennt ? 8. Inwiefern ist das Wort Burg mit Berg verwanbt? 9. Gib an, wie unsre Vorfahren das Land befestigten! 10. Unterscheide (Schutzburgen und Ritterburgen! 11. Erkläre die Namen: Herzog, Fürst, Heerbann, Gefolge! 12. Unterscheibe die Bewaffnung unserer Soldaten von berjenigen der Heerbannleute! 13. Unterschieb zwischen einem Herzog von heute und bern Heerbannherzog! 14. Denke, bu wärst ein cherus-fischer Kriegsmann und würbest zum Kampfe gerufen; was hättest bu zu tun? 15. Beschreibe die Heerbannschlacht! Gib durch Zeichnung die Ausstellung der Gegner an! B. Die alten Deutschen und die Mmer. 1. Die Römer und ihr Reich, a. Die Römer. Jenseit des jwhen Alpengebirges, im Laube Italien, wohnten zu der Zeit, ba ^esus lebte, die Römer. Sie hatten ihren Namen von der Stadt Rom, waren von kräftiger, untersetzter Gestalt, hatten schwarzes Haar und gelbliche Hautfarbe. Die Männer gingen metst bartlos und kurzgeschoren. Sie kleibeten sich in ein weites, mantelartiges Gewanb, die Toga. Darunter hatten sie ein bis auf die Knie reichenbes, ärmelloses Untergewanb, die Tunika. Auch trugen sie golbene Ohrgehänge und Armbänber, gingen meist ohne Kopfbedeckung und hatten an den Füßen Sandalen. Sie

7. Schul-Geographie in Abrissen und Charakterbildern - S. 85

1878 - Danzig : Kafemann
Uebersicht von Asien. — Das russische Asien. 85 Sundainseln; 6) die großen Sundainseln (Sumatra, Java, 23orneo, Celebes). 6) Die Staaten von Iran: a) Belndschistan; b) Afghanistan; c) Persien mit der Hauptstadt Teheran. 7) Arabien mit den Städten Mekka und Medina. 8) Die asiatische Türkei zerfällt in a) Kleinasien mit der Hauptstadt Kntahia; b) Armenien mit der Hauptstadt Erzerum; e) Mesopotamien mit der Hauptstadt Bagdad; 6) Syrien, Phönizien und Palästina mit den Städten Aleppo, Da- maskus und Jerusalem. — 9) Halbinseln: Kamtschatka und Korea im O., Hinterindien mit der Halbinsel Malaka, Vorderindien und Arabien im S-, Kleinasien im W. . Meerbusen und Meerengen. Im nördlichen Eismeer der obüche Meer- busen, im großen Ocean der ochotskische Meerbusen; im indischen Ocean: der Meerbusen von Bengalen, der persische Meerbusen, der arabische Meerbusen oder das rothe Meer. — Die Behringsstraße zwischen Asien und Amerika; die Malakastraße zwischen Malaka und Sumatra; die Straße von Ormuz zwischen dem indischen Ocean und persischen Meerbusen; die Straße von Bab-el-Mandeb zwischen dem indischen Ocean und rothen Meer. Gebirge. Derhimalaya zwischen Vorderindien und Tibet ist das höchste Gebirge der Erde. Seine höchsten Gipfel sind: Der Mount Everest imaunt- ewerest) oder Gaurisaukar (9000 m) und Dhawalajiri (8000 m). Die chinesi- schen Alpen, die Gebirge der Mandschurei und das daurische (da- urische) Gebirge im Osten. Das Altaigebirge zwischen Sibirien und der Mongolei. Der Ural und der Kaukasus (mit dem Elbru?) an der Grenze gegen Rußland. Der Taurus und der Libanon in Kkinafkn. Der Sinai tttt N. am arabischen Meerbusen. Vorgebirge sind: Cap Tainmra im N., das Ostcap im O., Cap Romania und Cap Comorin im S., Cap Baba iin W. Flüsse. Ins nördliche Eismeer münden: Der Ob, der Jenisei und die Lena in Sibirien. In den großen Ocean münden: Der Amur in der Mand- schurei; der gelbe und der blaue Fluß oder der Hoangho und der Jangtse- Kiang in China. Ins indische Meer fließen: Der Brahmaputra, Ganges und Indus in Vorderindien. Der Euphrat und Tigris fließt durch Meso- potamieu in den persischen Meerbusen. Der Jordan in Palästina fließt ins todte Meer. Landseen. Das todte Meer in Palästina ist die tiefste Einfenkung der Erde und hat öde Felsenküsten. Das caspische Meer (der größte Landsee der Erde) grenzt an das europäische Rußland und ist größer als das Königreich Preußen. Der Aral-, Balkasch-, Jssikul- und Baikalsee im russischen Asien. Klima. Produkte. In der kalten Zone liegt ein Theil Sibiriens, in der gemäßigten Zone der größte Theil Asiens, in der heißen Zone ein Theil der südlichen Jnselglieder und Inseln. Das Klima ist daher sehr verschieden. — Der Norden liefert Pelzthiere. _ In Iran giebt es Datteln und Baumwolle, m Arabien Kaffee und Kameele, in Kleinasien Südfrüchte, in China Thee, in Indien Elephanten, Diamanten und Reis. Bewohner. Religion. Im Westen wohnen Kaukasier, im Osten Mon- golen, im Südosten Malaien. Der Religion nach giebt es Brahmaisten, Buddhaisten, Mnhamedaner, Christen und Inden. 103. Das russische Asien. 15 800 000 qkm; 8 Mill. E. 1) Kaukasien liegt auf beiden Seiten des Kaukasus zwischen dem schwarzen und caspischen Meer. Hier wohnen die Tscherkessen. Die Hauptstadt heißt Tifus. Baku am kaspischen Meer hat Naphtaquelleu. Eriwan ist die Hauptstadt des russischen Armeniens. 2) Die Kirgisensteppe wird von mongolischen Nomadenhorden durch- zogen, die sich besonders von der Viehzucht und Jagd ernähren. Feste An- ftedelungen giebt es _ in dieser Steppe nicht. Die Kirgisen sind sehr gewandt, Reiter. _ Sie sind meist Muhamedauer und sprechen vshr Reichthum besteht in Pferden, Rindern, Kameelen und Schafen. <. Isw1?* *auc^ r0r'. sie Raubzüge machen. Ihre notwendigen Zeuge und Filzdecken verfertigen sie aus Wolle und Kameelhaaren. Vieh, Häute und

8. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 9

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
9 „Jokli zieh' oas Käppli ab!" Der Jäger steckt oft eine bunte Feder an seine Kappe. — Bei den Mädchen und Frauen ist der Rock oft mit einem Leibchen und Aerrneln verbunden. Alsdann cheißt es Kleid. Die Schürze wird auf's Kleid gebunden. Das Halstuch wird mit einer Nadel vorn an der Brust zuschßmengesteckt. Auf dem Kopfe bemerkt man den L7 Hut mit Bändern verziert. Auch die Haube dient als Kopfbedeckung.^ Die Kleidung ist nach Mode und nach den Beschäftigung, n der Menschen sehr verschieden. Bald sieht man enge, bald weite Hosen. Bald sieht man lange, bald kurze Kleider. Der Bauer ist anders gekleidet, als der Handwerksmann. Der Soldat trägt andere Kleider, als der Bürger. Mancher bildet sich auf seine schönen Kleider nicht Wenig ein. Der Eitle läßt die Kleider nach der neuesten Mode machen. Mir gefallen aber reinliche Kleider am beßten. Selbst alte und geflickte Kleider halten warm und sehen gut aus, wenn sie nur rein sind. Rein und ganz gibt auch groben Kleidern Glanz. Brave Kin- der, schonen ihre Kleider. Es gibt Manns- und Frauenkleider. Die Werktagskleider sind anders als die Sonntagskleider. Wärmer als die Sommerkleider halten die Winterkleider. 12. Stoff zu den Kleidern liefert das Pflanzenreich. Wer kennt nicht den Hanf und den Flachs! Auch Baumwolle wird in großer Menge ge- wonnen und verarbeitet. Selbst Stroh wird zu Hüten geflochten für Frauen und Männer. Aber auch viele Thiere liefern uns Stoffe zur Kleidung. Das geduldige Schaf gibt uns seine Wolle. Die Seiden- raupe liefert Seide. Aus den Haaren 'der Hafen gibt es Filz. Das Leder wird aus den Häuten vieler Thiere bereitet. Marder, Füchse, Rehe, Dachse liefern uns ein gutes Pelzwerk. — Biele Menschen arbei- ten für unsere Kleidung. Der Bauer oder Landmann pflanzt Hanf und Flachs. Die Spinnerin dreht fleißig das Spinnrädchen. Der Leinweber, der Tuchmacher, der Färber, der Schneider, die Näherin sind beschäftigt. Auch der Gerber und Schuhmacher sind thätig, damit es den Menschen nicht an Kleidern mangle. Auch die Thiere sind bekleidet. Diese haben aber ihre Klei-

9. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 52

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
52 hängt eine Wage. An den Wänden sehen wir hölzerne Gestelle mit einer Menge kleiner Schubladen, an welche Zettelchen geklebt sind. Ans den Zettelchen ist angegeben, was die Kästchen enthalten. Neben der Thüre steht ein viereckiger Kasten, mit Blech schön ausgeschlagen; darin ist das Oel. Nahe dabei liegt ein Faß mit Essig. Die Maße für diese Flüssigkeiten stehen ans einem Brette. Da geht es nun beständig ab und zu. Der Kaufmann, seine Frau und der Lehr- bursche sind beschäftigt. Verschiedene Mädchen mit Henkelkörbchen kom- men. Das Eine will Kaffee: das Pfund zu 24 Kreuzer, das Andere zu 30 Kreuzer und ein Drittes verlangt noch besseren, das Pfund zu 32 Kreuzer. Ein alter Bauer verlangt Schnnpftabak; Bursche wollen Tabak. Der Eine das Paket zu 6, der Andere zu 7 und wieder ein Anderer zu 9 Kreuzer. Ein Schnhmacherjunge fordert Nägel für den bekannten Preis. Essig und Oel mißt der Lehrbursche aus. Zwirn, Nadeln und Schnüre gibt die Frau des Kaufmannes. Aber nicht alle Waaren hat der Kaufmann in seinem Laden. Essig, Oel und Häringe hebt er im Keller auf; Fässer voll Tabak stehen auf dem Speicher; Säcke mit Kaffee, Kistchen mit Zucker Und Zuckerhüte, Kästchen mit Reis und spanischen Nudeln stehen auf der Oberstulle. Zimmet, Muskatnüsse, Pfeffer, Sago, Kümmel, Rauchkerzen u. dgl. hat der Kaufmann nicht viel vorräthig. Diese Waaren gehen nicht stark ab. 71. Bei einem andern Kanfmanne finden wir Ellen-Waaren. An den Wänden seines Ladens sind keine Schubladen. Da sehen wir lauter Gefächer, voll g legt mit Tuch, Kattun, Musselin, Battist u. s. w. Tuch hat der Kaufmann von allen Farben und von ver- schiedener Güte, Kattun in vielerlei Mustern. In Seidenzeng zu Westen hat man eine große Auswahl. Eben kommt ein alter Bauer; er verlangt graues Tuch zu einem Paar Hosen. Er bittet den Kaufmann, ihm Nichts vorzu- schlagen. Mit einigen Worten sind sie einig. Der Bauer zieht seinen ledernen Geldbeutel, woran ein Schlüsselchen hängt, legt dem Kaufmann 4 st. 30 kr. für 2 Ellen auf den Tisch und geht mit dem Tuch unterm Arm weiter. Dann kommt ein vornehmer Herr.

10. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 195

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
195 Sachen sich befinden. Den Mangel an Wärme nennt man Frost und Kälte. §. 4. Eine weiche Holzart, die an einer härteren schnell ge- rieben wird, entzündet sich zuletzt. So verschafft sich der Wilde jetzt noch sein Feuer. Reibt man ein Zündhölzchen an einer rauhen Fläche, sogleich entzündet es sich mit Flamme. Feuchtes Heu, Säge- spähne, geröstete Kleie und Mehl entzünden sich öfters selbst. Wie geht das zu? Durch das Aufeinanderhäufen kann die Wärme, welche diese Stoffe enthalten, nicht entfliehen, und es folgt hierauf eine Entzündung. 8- 5. Schuhe und Stiefel, die eng sind, gehen schwer aus und an, wenn der Fuß warm ist. Kochende Milch läuft über. Kasta- nien springen mit einem heftigen Knall auf, wenn sie auf glühende Kohlen, oder heiße Asche gelegt werden. Alle Körper werden näm- lich durch steigende Wärme ausgedehnt, durch abnehmende Wärme aber zusammengezogen. §. 6. Berührt mau einen Körper mit der Hand, so theilt die Hand dem Körper Wärme mit, wenn er nämlich kälter ist als die Hand. Ist aber der Körper wärmer als unsere Hand, so theilt er der Hand Wärme mit. Danach nennen wir einen Körper kalt, oder warm. Die Griffe an metallenen Gefäßen werden mit Holz umgeben, weil das Holz die Wärme nicht schnell fortleitet. Man sagt darum, Holz sei ein schlechter, Eisen aber ein guter Wärmeleiter. Warum legt man ein Stückchen Papier unter ein Glas Wasser, wenn man es auf den heißen Ofen stellt? Warum hüllt man im Winter Brunnenröhreu, junge Bäumchen rc. in Stroh? Die Fragen kann ich nun beantworten, weil ich weiß, was gute und schlechte Wärmeleiter sind. Auch der Schnee gehört zu den schlechten Wärmeleitern, daher er die Wintersaat vor dem Erfrieren schützt. §. 7. Wenn man erfrorene Aepfel, oder Kartoffeln in einen Kübel mit eiskaltem Wasser wirft, warum bildet sich da eine Eis- rinde um dieselben? Die in gefrorenem Zustande ins Wasser gelegten Aepfel und Kartoffeln entziehen dem angrenzenden Wasser den Wärmestoff. 13*
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