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ward es auch unter dem Kessel lebendig: die Salpetersteine zerschmolzen, vermischten sich mit der Asche und dem Sande, und als das Feuer ausgebrannt war, verhärtete sich der Brei zu einer schönen, blanken, durchsichtigen Masse und wurde — Glas.
Ein anderes mal weidete ein phönizischer Hirt seine Heerde nicht weit vom Meeresstrande. Sein Hund schnobert überall umher und kommt endlich zurück mit blutendem Maule. Der Hirt will den Schaden besehen, wischt die Schnauze des Hundes mit einer Flocke Wolle, aber siehe da! es ist kein Blut, sondern ein Saft, und nach einigem Suchen findet der Hirt eine zerbissene Schnecke. Eine schönere Farbe hatte der Hirt nie gesehen; er macht die Sache bekannt, man versucht es, Zeuge mit diesem Safte zu färben, was vortrefflich gelingt. Diese Purpurkleider wurden im Alterthum so kostbar geachtet, daß nur Könige und sonst sehr reiche Leute dergleichen tragen konnten. Der reiche Prasser im Evangelium z. B. kleidete sich in Purpur.
Das Glas hatte bei den Phöniziern weniger Nutzen als bei uns; sie brauchten es nur als Münze und Putzwerk. Trinkgefäße verfertigten die Alten überhaupt aus Thon, Holz, Blech, Gold oder Silber; Fensterscheiben hat man in dem warmen Morgenlande nicht nothwendig; man schloß die Oeffnnngen höchstens durch Vorhänge, und statt der Spiegel, die erst später vorkamen, waren polierte Metallplatten im Gebrauch.
Noch wichtiger ist für uns die Buchstabenschrift, deren Erfindung ebenfalls den Phöniziern zugeschrieben wird. Die Phönizier hatten nur 16 Buchstaben und schrieben von der Rechten zur Liuken, und alle, die von ihnen schreiben lernten, folgten ihrem Beispiele, z. B. die Israeliten, Chaldäer, Araber. Die Griechen schrieben nachher die erste Zeile nach der Rechten, die zweite nach der Linken, die dritte wieder nach der Rechten und so abwechselnd, ohne abzusetzen. Dies nannte man Bnstrophedon, Ochsenwendung, weil die Ochsen beim Pflügen so gehen. Noch später schrieben die Griechen bloß nach der Rechten hin. Man schrieb auf gepreßte Palmblätter, auf feine Lindenrinden, auf Leinwand, auf ägyptischen Papyrus, auf Thierhäute, die nirgends so trefflich zubereitet wurden wie in Perga-mns, und daher Pergament hießen. Man hatte schwarze
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341
(Pommerellen) Wenden, tut Süden Polen; das rechts von der Weichsel
gelegene Gebiet der Provinz hatten, ebenso wie Ostpreußen, die heidnischen
Preußen (Pruzzen) inne, ein in Sprache und nach Abstammung den Lithauern
verwandtes Volk, das jedoch südlich der Ossa, im Culmer Lande, stark pv-
lonisiert und mit Polen gemischt war.
Die heidnische Bevölkerung Westpreußens unterhielt außer mit den
deutschen Nachbarn in dem oben genannten Zeitraum sehr lebhafte Handels-
beziehungen mit den mohamedanifchen Reichen des Orients. Von dort ge-
langte viel arabisches Geld (kufische Münzen) ditrch Handelsaustausch hier-
her, außerdem lieferten die arabischen Handelsplätze unserm Norden Weine,
Früchte, leinene, seidene und baumwollene Stosse, von denen im Laufe der
Zeit nichts als die arabischen Namen sich erhalten haben, wie Damast, Atlas,
Kattun usw.; wahrscheinlich wurden auch Waffen, Geräte, Schiffstaue, Kauri-
muscheln und Glasperlen ausgeführt, ferner zahlreiche Schmucksachen aus
Silber, Hals- und Armringe aus mehreren gewundenen Silberdrähten usw.,
endlich die sogenannten Hakenringe, kleine offene Ringe ans Silber von der
Gestalt eines Hakens, deren eines Ende schleifenförmig umgebogen ist. Dafür
lieferte unser Norden den Arabern Sklaven, Mammutszähne, Jagdfalken,
Vieh, Leder, besonders aber Pelze vom Fuchs, Zobel, Hermelin, Wiesel,
Biber, Eichhörnchen und Hasen, Fischleim und Fischzähne, Honig, Wachs,
Getreide, Bernstein. Schwerter, Panzer, Pfeile und Pelzmützen; die zahlreichen
Geräte aus Eisen, wie Äxte, Messer, Pfeilspitzen, Lanzen usw. wurden wahr-
scheinlich hier verfertigt.
Es find uns nun aus jener Zeit in Westpreußen auch Überreste von
Wohnplätzen erhalten, nämlich Pfahlbauten in einigen Seen, z. B. im
Lonkorreker See (Kr. Löbau), im Skarliner See (Kr. Strasburg) usw. Aber
auch die Burg wälle, zwar in erster Linie für Verteidigungszwecke bestimmt,
find zum Teil auch bewohnt worden.
Die Erbanungsart der Burgwälle wurde überall genau der Ört-
lichkeit angepaßt, und es lassen sich in dieser Beziehung verschiedene
Typen unterscheiden.
Als vornehmster Typus sind die Ringwälle zu nennen, die dort an-
gelegt wurden, wo ein Schutz auf allen Seiten nötig war, also auf ebenem
Gelände oder auf flachen, leicht ersteigbaren Hügeln. Wie die Ringwälle
erbaut wurden, darüber gibt einen guten Aufschluß ein Bericht des Ibrahim
ibn Jaküb, der im Jahre 973, wahrscheinlich als Arzt, eine Sarazenen-
Gesandtschaft an den Kaiser Otto I. nach Merseburg begleitete. Er sagte
darin folgendes:
„Wenn sie (die Slaven) eine Burg gründen wollen, so suchen sie ein
Weideland, welches an Wasser oder Rvhrsümpfen reich ist und stecken dort
einen runden oder viereckigen Platz ab, je nach der Gestalt und dem Umfang,
welche sie der Burg geben wollen. Dann ziehen sie darum einen Graben
und häufen die aufgeworfene Erde auf. Diese Erde wird mit Brettern und
Balken so fest gestampft, bis sie die Härte von Pisé (tapia) erhalten hat.
Ist dann die Mauer (der Wall) bis zur erforderten Höhe aufgeführt, so
wird an der Seite, welche man auswählt, ein Tor abgemessen und von
diesem eine hölzerne Brücke über den Graben gebaut."
Ju dieser Schilderung ist zunächst bemerkenswert, daß der Wall, rund
oder viereckig, in sich geschloffen war. Ferner, die Erde zur Errichtung des
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383
sind kegelförmig, gestielt und zurückgekrümmt. Die einfächerige,
braune oder schwarze Nuß (der Samen) bekommt häutige Flügel.
Sie besteht aus zwei Samenlappeu. Die Blätter dieses Baumes
fallen im Winter nicht ab, daher derselbe immer grün erscheint. Der
Kiefer fehlen übrigens im Inneren die Spiralgefäße, au deren Stelle
poröse Zellen sich befinden.
2) Die Kiefer gedeiht recht gut auf Bergen und kalten Anhöhen,
selbst auf sehr sandigem Boden. Man trifft jetzt- fast überall große
Strecken solcher Waldungen an; nur schade, daß durch sie der herr-
lichen Laubwälder immer weniger werden.
Im April und Mai blüht die Kiefer, und ihr Same reift im
November und Dezember.
4) Das Holz ist schwer und hart und dient zum Brennen, Bauen,
zu Schreinerarbeiten und zur Kohlenbereitung. Die harzreichen Stöcke
liefern den Kien zum Anmachen des Feuers und, außer Theer und
Pech, wird auch Kienruß und Kienöl daraus gewonnen.
Einige Insekten, wie die Raupen einiger Nachtschmetterlinge,
z. B. der Nonne und der Borkenkäfer, richten in den Kiefernwal-
dungen oft außerordentlich großen Schaden an.
66. Der Brotbamn.
1) Die schönsten Wunder der Natur sind immer diejenigen, welche
nicht nur Staunen erregen, sondern auch Segen verbreiten, wie der
Brotbaum, eine der ausgezeichnetsten Nahrungspflanzen für die Völker
der heißen Zone. Die ganze Form des Brorbaumes ist schön und
keiner unserer Waldbäume kann sich darin mit ihm messen. Er er-
reicht zwar nur eine Höhe von 40 Fuß; aber seine große und dichte
Krone ist mit dem schönsten grünen Laube geschmückt'. Die eiuzelen
Blätter sind gegen V/2 Fuß lang und 10—11 Zoll breit. Die vor-
züglichste Zierde und Gabe des Brotbaumes aber ist seine große,
markige, runde Frucht, welche geschält und dann geröstet, fast wie
Weizenbrot schmeckt. Roh wird sie nur selten gegessen und scbmecü
widerlich.
2) Die gewöhnliche Weise, wie die Brotfrucht eßbar gemacht wird,
beschreibt G. Förster also: „Mau legt die Früchte, ehe sie ganz zur
Reffe gekommen sind, nach Entfernung ihrer Rinde, in eine gepfla-
sterte Grube und bedeckt sie mit Hausen von Blättern und Steinen,
bis sie in eine saure Gährung übergegangen sind. Aus diesem Ver-
rathe nimmt man täglich so viel, als man bedarf, macht daraus faust-
große Klumpen, wickelt sie in Blätter und backt sie zwischen erhitzten
Steinen. Wochen lang erhalten sich diese Brotmassen und sind, selbst
auf Reisen, sehr gute Nahrungsmittel."
3) Diese Nahrungspflanze bringt so reichliche Fruchte, daß drei
Bamue hinreichend sind, um einen Menschen 8 Monate lang voll-
ständig und genügend zu ernähren. Rechnen wir dazu noch, daß auch
das Holz des Brotbaumes zum Banen leichter Kähne, der Bast zu
L
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
349
4) Die Stute bringt jedesmal nur Ein Junges zur Welt und
säugt dasselbe eine Zeit laug mit ihrer Milch.
5) Das Pferd ist stolz und muthig und dem Menschen treu. Es
wiehert auf verschiedene Weise, um seine verschiedenen Wünsche aus-
zudrücken. Es sieht gut im Finstern und hat ein außerordentlich gutes
Ortsgedächtniß. Es kann sehr schnell laufen und zwar aus verschiedene
Weise (Schritt, Trab, Galopp — Gählauf —Die Hinterfüße und
Zähne gebraucht es bei seiner Vertheidigung als Waffe. Es bedarf
nur kurzen Schlafes zu seiner Erholung (oft kaum 2 — 3 Stunden)
und verrichtet denselben häufig in Stehen. Bei guter Pflege nimmt
es an Größe und Wohlgestalt zu und gehört dann zu den schönsten
Thieren. Die schnellsten' und flüchtigsten Pferde sind die arabischen.
Die stärksten und plumpsten trifft man an den Kliffen der Nordsee an;
die kleinsten im nördlichen Schweden und auf Korsika. Das Alter des
Pferdes übersteigt selten 30 Jahre. Das Pferd ist einer Menge Krank-
heiten unterworfen. Viele derselben, welche durch schlechtes Futter,
durch große Anstrengung, durch Erkältung, Luftzug und kaltes Wasser,
durch zu schnellen Uebergang von trockenem zu grünem Futter entstehen,
können durch Sorgfalt, Ordnung und Vorsicht j^ickrt verhütet werden.
Sehr häufig leiden die Pferde an Augenkrankheit, wodurch sie nicht
selten ganz blind werden. Den Augen sind nicht nur dunkle, sondern
auch sonnige Ställe mit weißen Wänden nachtheilig.
6) Das Pferd wird zum Reiten und Ziehen gebraucht. Es ist
schon von den ältesten Zeiten her'ein Diener des Menschen auf der
Jagd, im Kriege, beim Ackerbau und auf Reisen. Manche Völker,
z. B. die Tartaren und Mongolen, genießen die Milch und das Fleisch
der Pferde. Die Haut wird zu Sohl- und Ricmleder, zu Juften und
ächtem orientalischem Chagrin oder getäfeltem Leder gegerbt. Die
langen Haare des Schweifes und der Mähne werden zu festen Seilen
und zu allerlei Gewirken benutzt; auch dienen sie zu Matratzen, zu
feinen Sieben, zum Beziehen der Violinbögen, zu Knöpfen u. s. w.
Die kurzen Haare der Haut werden zu Polstern, Pinseln und Hüten
verwendet, und die Zähne dienen zum Glätten und zu ausgelegter Ar-
beit u. s. w. Den Huf verarbeitet der Horndrechsler; auch wird er
zerraspelt als Dünger benutzt. Aus ihm wird ferner Berlinerblau
kalzinirt. Der hitzige Pferd emist>Nst gut für zähen, kalten Thon- und
Lehmboden und leistet in Mistbeeten zum schnelleren Emportreiben der
Gewächse treffliche Dienste.
38. Das Rind, der gemeine Ochse oder Hausochse.
Das Rind ist auch ein sehr nützliches Hausthier. Es hat einen,
plumpen Körper von 4 Fuß Höhe, der überall mit kurzen Haaren be-
wachsen ist.
Der Kopf ist länglich mit breiter, flacher Stirne. Die beiden
Horner stehen auf der erhabenen Leiste, welche die Stirne vom Hinter-
haupte trennt. Sie sind kegelförmig, auswärts und vorwärts gekrümmt.
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trugen 120 Millionen Taler. Die landwirtschaftlichen Besitzungen waren so
heruntergekommen, daß sie in Sulchastationen um 1/e, ja um V10 ihres
heutigen Wertes verkauft wurden. Die Kriegsschulden der einzelnen Städte
waren sehr groß: so betrug die von Elbing über 2000000, die von Danzig
12000000 Taler. Auch um das Schulwesen stand es schlecht: ganz West-
preußen hatte 1816 nur 1133 Volksschulen. Ganz besonders erschrecklich
waren die Zustände natürlich in den entlegenen Gegenden der Provinz, der
Tuchler Heide und der sogenannten Kassubei. Dafür ist charakteristisch eine
Beschreibung, die der Oberforstmeister von Pannewitz in Marienwerder noch
1829 entwarf und in der es folgendermaßen heißt: „Besonders roh sind die
polnischen Bewohner der Wälder, namentlich der Tuchelschen Heide und in
Kassuben. Die Nahrung dieser Menschen ist mit der der Haustiere oft ganz
gleich. Ihr Bart und das Haupthaar wird nicht gekämmt, und die Kleidung
besteht in grober Leinwand und einer Art selbstbereitetem hellblauen, groben
Tuch, welches im Winter den schmutzigen, gelbbraunen Körper oft nur zum
Teil bedeckt, denn häufig sieht man selbst sechs- bis achtjährige Kinder beim
Froste im Hemde und barfuß im Schnee herumlaufen. Ein Strick befestigt
die Kleidung um den Leib und vertritt die Stelle von Schnallen, Nadeln
usw., deren in dieser Wildnis niemand bedarf. Viele dieser Halbwilden in
den Wäldern haben das ganze Jahr kein Brot im Hause, sondern genießen
es höchstens, wenn sie sich in der Stadt oder bei kirchlichen Anlässen etwas
zugute tun wollen. Manche haben nie Brot gekostet, und eine Delikatesse
ist es, wenn sie an Feiertagen das zwischen Steinen gequetschte Getreide zu
einem ungesäuerten Teig bilden und es in Kuchenform in der heißen Asche
backen. Die in ausgehöhlten Baumstämmen durch Klopfen selbst roh und
elend bereitete Graupe, ferner Sauerkohl, Kohlrüben, Buchweizen, Erbsen,
Kartoffeln und schmacklose Kräuter sind nächst der Milch das Hauptnahrungs-
mittel dieser Waldbewohner und überhaupt der meisten Landbewohner. Die
jungen Triebe der Kiefern, mit Wasser gekocht und dann bloß mit Salz
verzehrt, geben in der Tuchelschen Heide hie und da auch eine Speise ab;
sogar roh verzehren sie die Hirtenknaben. Die von Raupen, Staub und
Regen beschmutzten Blätter der Futterrüben werden ungewaschen auf das
Dach gebreitet, dort ohne Schutz getrocknet und so im Winter als Gemüse
in Suppen verzehrt. Pilze, selbst die der schlechtesten Art, sind eine Leckerei
für die Waldbewohner, werden aber für jeden andern ungenießbar zubereitet.
Fleisch ist eine seltene Speise und kommt in den Waldgegenden zuweilen
jahrelang nicht auf den Tisch; es wird daher das minder kraftgebende
Gemüse in oft unglaublich großen Massen verschlungen Zu dieser elenden
Lebensart kommt nun noch die ungemein große Unreinlichkeit, welche sich
kaum beschreiben läßt; Kopf, Bart, Kleider wimmeln von Ungeziefer; der
Körper wird fast nie gewaschen; Seife kennt der polnische Bauer garnicht,
und das vielleicht alle vier Wochen gewechselte Hemd wird, wie überhaupt
die Wäsche, auf einen Stein im Flusse oder See gelegt, dort angefeuchtet,
mit einem Stück Holz tüchtig geklopft, dann ausgerungen und getrocknet."
Ebenso elend waren die Wohnungsverhältnisse. „Schweine, Kälber und
Gänse leben oft in vertraulichem Vereine mit den Bewohnern, ein plumper
Tisch und eine rohe Bank und desgleichen Bettgestell und höchstens einige
Klötze zum Sitzen, ein schwarzgrauer Sack mit Moos, Stroh und selten
mit schlechten Federn als Bett, alles selbst gefertigt, eine große Wassertonne,
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in ungestümem Angriffe nach und bringt in des Feindes Reihen. Mann kämpft gegen Mann, bis der Sieg errungen worben ist. Die Sieger teilen burchs Los Beute und Gefangene und ziehen heim mit Siegesgesang.
6. Das Gefolge. Außer dem Heerbanne gab es noch eine freiwillige Waffeufreundschaft, die man das Gefolge nannte. Kriegslustige Jünglinge sammelten sich um einen als Anführer bewährten, hochgeachtet! Edeling und schwuren, vereint mit ihm leben und sterben zu wollen. Sie nannten ihn Fürst, b. H. der Vorberste. Träge Ruhe war ihnen verhaßt. Saß der eigene Volksstamm im Frieberr, so zog der Fürst mit seinen Gefolgs-mannen zu beit Völkerschaften, die sich im Kriege befanben.
1. Wie entstanben die Völkerschaften? Nenne solche! Gib ihre Wohnplätze an! 2. Welche Völkerschaft hat in beiner Heimat gewohnt? 3. Suche die Grenzen ihres Laubes zu bestimmen!
4. Wobnrch schützte unsere Völkerschaft ihr Land? Gib Schutzburgen ans unsrer Gegenb an! 5. Wobnrch wirst bu bar an erinnert, daß die benannten Orte Schutzburgen waren ? 6. Warum befestigten die Völkerschaften die Gegenben beim Eintritt nnb Austritt der Flüsse? 7. Kannst bu bir erklären, warum man die Erhöhungen Berge nennt ? 8. Inwiefern ist das Wort Burg mit Berg verwanbt? 9. Gib an, wie unsre Vorfahren das Land befestigten! 10. Unterscheide (Schutzburgen und Ritterburgen!
11. Erkläre die Namen: Herzog, Fürst, Heerbann, Gefolge!
12. Unterscheibe die Bewaffnung unserer Soldaten von berjenigen der Heerbannleute! 13. Unterschieb zwischen einem Herzog von heute und bern Heerbannherzog! 14. Denke, bu wärst ein cherus-fischer Kriegsmann und würbest zum Kampfe gerufen; was hättest bu zu tun? 15. Beschreibe die Heerbannschlacht! Gib durch Zeichnung die Ausstellung der Gegner an!
B. Die alten Deutschen und die Mmer.
1. Die Römer und ihr Reich, a. Die Römer. Jenseit des jwhen Alpengebirges, im Laube Italien, wohnten zu der Zeit, ba ^esus lebte, die Römer. Sie hatten ihren Namen von der Stadt Rom, waren von kräftiger, untersetzter Gestalt, hatten schwarzes Haar und gelbliche Hautfarbe. Die Männer gingen metst bartlos und kurzgeschoren. Sie kleibeten sich in ein weites, mantelartiges Gewanb, die Toga. Darunter hatten sie ein bis auf die Knie reichenbes, ärmelloses Untergewanb, die Tunika. Auch trugen sie golbene Ohrgehänge und Armbänber, gingen meist ohne Kopfbedeckung und hatten an den Füßen Sandalen. Sie
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Uebersicht von Asien. — Das russische Asien. 85
Sundainseln; 6) die großen Sundainseln (Sumatra, Java, 23orneo, Celebes).
6) Die Staaten von Iran: a) Belndschistan; b) Afghanistan; c) Persien
mit der Hauptstadt Teheran. 7) Arabien mit den Städten Mekka und Medina.
8) Die asiatische Türkei zerfällt in a) Kleinasien mit der Hauptstadt Kntahia;
b) Armenien mit der Hauptstadt Erzerum; e) Mesopotamien mit der Hauptstadt
Bagdad; 6) Syrien, Phönizien und Palästina mit den Städten Aleppo, Da-
maskus und Jerusalem. — 9) Halbinseln: Kamtschatka und Korea im O.,
Hinterindien mit der Halbinsel Malaka, Vorderindien und Arabien im S-,
Kleinasien im W. .
Meerbusen und Meerengen. Im nördlichen Eismeer der obüche Meer-
busen, im großen Ocean der ochotskische Meerbusen; im indischen Ocean: der
Meerbusen von Bengalen, der persische Meerbusen, der arabische Meerbusen
oder das rothe Meer. — Die Behringsstraße zwischen Asien und Amerika; die
Malakastraße zwischen Malaka und Sumatra; die Straße von Ormuz zwischen
dem indischen Ocean und persischen Meerbusen; die Straße von Bab-el-Mandeb
zwischen dem indischen Ocean und rothen Meer.
Gebirge. Derhimalaya zwischen Vorderindien und Tibet ist das höchste
Gebirge der Erde. Seine höchsten Gipfel sind: Der Mount Everest imaunt-
ewerest) oder Gaurisaukar (9000 m) und Dhawalajiri (8000 m). Die chinesi-
schen Alpen, die Gebirge der Mandschurei und das daurische (da-
urische) Gebirge im Osten. Das Altaigebirge zwischen Sibirien und der
Mongolei. Der Ural und der Kaukasus (mit dem Elbru?) an der Grenze
gegen Rußland. Der Taurus und der Libanon in Kkinafkn. Der Sinai
tttt N. am arabischen Meerbusen. Vorgebirge sind: Cap Tainmra im N.,
das Ostcap im O., Cap Romania und Cap Comorin im S., Cap Baba iin W.
Flüsse. Ins nördliche Eismeer münden: Der Ob, der Jenisei und die
Lena in Sibirien. In den großen Ocean münden: Der Amur in der Mand-
schurei; der gelbe und der blaue Fluß oder der Hoangho und der Jangtse-
Kiang in China. Ins indische Meer fließen: Der Brahmaputra, Ganges
und Indus in Vorderindien. Der Euphrat und Tigris fließt durch Meso-
potamieu in den persischen Meerbusen. Der Jordan in Palästina fließt ins
todte Meer.
Landseen. Das todte Meer in Palästina ist die tiefste Einfenkung der
Erde und hat öde Felsenküsten. Das caspische Meer (der größte Landsee der
Erde) grenzt an das europäische Rußland und ist größer als das Königreich
Preußen. Der Aral-, Balkasch-, Jssikul- und Baikalsee im russischen Asien.
Klima. Produkte. In der kalten Zone liegt ein Theil Sibiriens, in
der gemäßigten Zone der größte Theil Asiens, in der heißen Zone ein Theil
der südlichen Jnselglieder und Inseln. Das Klima ist daher sehr verschieden.
— Der Norden liefert Pelzthiere. _ In Iran giebt es Datteln und Baumwolle,
m Arabien Kaffee und Kameele, in Kleinasien Südfrüchte, in China Thee, in
Indien Elephanten, Diamanten und Reis.
Bewohner. Religion. Im Westen wohnen Kaukasier, im Osten Mon-
golen, im Südosten Malaien. Der Religion nach giebt es Brahmaisten,
Buddhaisten, Mnhamedaner, Christen und Inden.
103. Das russische Asien.
15 800 000 qkm; 8 Mill. E.
1) Kaukasien liegt auf beiden Seiten des Kaukasus zwischen dem schwarzen
und caspischen Meer. Hier wohnen die Tscherkessen. Die Hauptstadt heißt
Tifus. Baku am kaspischen Meer hat Naphtaquelleu. Eriwan ist die
Hauptstadt des russischen Armeniens.
2) Die Kirgisensteppe wird von mongolischen Nomadenhorden durch-
zogen, die sich besonders von der Viehzucht und Jagd ernähren. Feste An-
ftedelungen giebt es _ in dieser Steppe nicht. Die Kirgisen sind sehr gewandt,
Reiter. _ Sie sind meist Muhamedauer und sprechen
vshr Reichthum besteht in Pferden, Rindern, Kameelen und Schafen.
<. Isw1?* *auc^ r0r'. sie Raubzüge machen. Ihre notwendigen Zeuge
und Filzdecken verfertigen sie aus Wolle und Kameelhaaren. Vieh, Häute und
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
Extrahierte Personennamen: Derhimalaya Cap_Baba Jordan
Extrahierte Ortsnamen: Asien Asien Sumatra Iran Afghanistan Teheran Mekka Medina Kleinasien Armenien Mesopotamien Bagdad Syrien Palästina Jerusalem Kamtschatka Korea Hinterindien Kleinasien Bengalen Asien Amerika Sumatra Tibet Sibirien Mongolei Kaukasus Kkinafkn Ostcap Sibirien China Vorderindien Palästina Palästina Balkasch- Asien Sibiriens Asiens Kleinasien_Südfrüchte China Indien Asien Baku
9
„Jokli zieh' oas Käppli ab!"
Der Jäger steckt oft eine bunte Feder an seine Kappe. — Bei
den Mädchen und Frauen ist der Rock oft mit einem Leibchen und
Aerrneln verbunden. Alsdann cheißt es Kleid. Die Schürze wird
auf's Kleid gebunden. Das Halstuch wird mit einer Nadel vorn
an der Brust zuschßmengesteckt. Auf dem Kopfe bemerkt man den L7
Hut mit Bändern verziert. Auch die Haube dient als Kopfbedeckung.^
Die Kleidung ist nach Mode und nach den Beschäftigung, n
der Menschen sehr verschieden. Bald sieht man enge, bald weite
Hosen. Bald sieht man lange, bald kurze Kleider. Der Bauer
ist anders gekleidet, als der Handwerksmann. Der Soldat trägt
andere Kleider, als der Bürger. Mancher bildet sich auf seine
schönen Kleider nicht Wenig ein. Der Eitle läßt die Kleider nach
der neuesten Mode machen. Mir gefallen aber reinliche Kleider
am beßten. Selbst alte und geflickte Kleider halten warm und
sehen gut aus, wenn sie nur rein sind.
Rein und ganz gibt auch groben Kleidern Glanz. Brave Kin-
der, schonen ihre Kleider. Es gibt Manns- und Frauenkleider. Die
Werktagskleider sind anders als die Sonntagskleider. Wärmer als
die Sommerkleider halten die Winterkleider.
12.
Stoff zu den Kleidern liefert das Pflanzenreich. Wer kennt nicht
den Hanf und den Flachs! Auch Baumwolle wird in großer Menge ge-
wonnen und verarbeitet. Selbst Stroh wird zu Hüten geflochten für
Frauen und Männer. Aber auch viele Thiere liefern uns Stoffe zur
Kleidung. Das geduldige Schaf gibt uns seine Wolle. Die Seiden-
raupe liefert Seide. Aus den Haaren 'der Hafen gibt es Filz. Das
Leder wird aus den Häuten vieler Thiere bereitet. Marder, Füchse,
Rehe, Dachse liefern uns ein gutes Pelzwerk. — Biele Menschen arbei-
ten für unsere Kleidung. Der Bauer oder Landmann pflanzt Hanf
und Flachs. Die Spinnerin dreht fleißig das Spinnrädchen. Der
Leinweber, der Tuchmacher, der Färber, der Schneider, die Näherin
sind beschäftigt. Auch der Gerber und Schuhmacher sind thätig,
damit es den Menschen nicht an Kleidern mangle.
Auch die Thiere sind bekleidet. Diese haben aber ihre Klei-
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt]]
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hängt eine Wage. An den Wänden sehen wir hölzerne Gestelle mit
einer Menge kleiner Schubladen, an welche Zettelchen geklebt sind.
Ans den Zettelchen ist angegeben, was die Kästchen enthalten. Neben
der Thüre steht ein viereckiger Kasten, mit Blech schön ausgeschlagen;
darin ist das Oel. Nahe dabei liegt ein Faß mit Essig. Die Maße
für diese Flüssigkeiten stehen ans einem Brette. Da geht es nun
beständig ab und zu. Der Kaufmann, seine Frau und der Lehr-
bursche sind beschäftigt. Verschiedene Mädchen mit Henkelkörbchen kom-
men. Das Eine will Kaffee: das Pfund zu 24 Kreuzer, das Andere zu
30 Kreuzer und ein Drittes verlangt noch besseren, das Pfund zu
32 Kreuzer. Ein alter Bauer verlangt Schnnpftabak; Bursche
wollen Tabak. Der Eine das Paket zu 6, der Andere zu 7 und
wieder ein Anderer zu 9 Kreuzer. Ein Schnhmacherjunge fordert Nägel
für den bekannten Preis. Essig und Oel mißt der Lehrbursche aus.
Zwirn, Nadeln und Schnüre gibt die Frau des Kaufmannes.
Aber nicht alle Waaren hat der Kaufmann in seinem Laden.
Essig, Oel und Häringe hebt er im Keller auf; Fässer voll Tabak
stehen auf dem Speicher; Säcke mit Kaffee, Kistchen mit Zucker
Und Zuckerhüte, Kästchen mit Reis und spanischen Nudeln stehen
auf der Oberstulle. Zimmet, Muskatnüsse, Pfeffer, Sago, Kümmel,
Rauchkerzen u. dgl. hat der Kaufmann nicht viel vorräthig. Diese
Waaren gehen nicht stark ab.
71.
Bei einem andern Kanfmanne finden wir Ellen-Waaren. An
den Wänden seines Ladens sind keine Schubladen. Da sehen wir
lauter Gefächer, voll g legt mit Tuch, Kattun, Musselin, Battist
u. s. w. Tuch hat der Kaufmann von allen Farben und von ver-
schiedener Güte, Kattun in vielerlei Mustern. In Seidenzeng zu
Westen hat man eine große Auswahl.
Eben kommt ein alter Bauer; er verlangt graues Tuch zu
einem Paar Hosen. Er bittet den Kaufmann, ihm Nichts vorzu-
schlagen. Mit einigen Worten sind sie einig. Der Bauer zieht
seinen ledernen Geldbeutel, woran ein Schlüsselchen hängt, legt dem
Kaufmann 4 st. 30 kr. für 2 Ellen auf den Tisch und geht mit
dem Tuch unterm Arm weiter. Dann kommt ein vornehmer Herr.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
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Sachen sich befinden. Den Mangel an Wärme nennt man Frost
und Kälte.
§. 4. Eine weiche Holzart, die an einer härteren schnell ge-
rieben wird, entzündet sich zuletzt. So verschafft sich der Wilde jetzt
noch sein Feuer. Reibt man ein Zündhölzchen an einer rauhen
Fläche, sogleich entzündet es sich mit Flamme. Feuchtes Heu, Säge-
spähne, geröstete Kleie und Mehl entzünden sich öfters selbst. Wie
geht das zu? Durch das Aufeinanderhäufen kann die Wärme,
welche diese Stoffe enthalten, nicht entfliehen, und es folgt hierauf
eine Entzündung.
8- 5. Schuhe und Stiefel, die eng sind, gehen schwer aus und
an, wenn der Fuß warm ist. Kochende Milch läuft über. Kasta-
nien springen mit einem heftigen Knall auf, wenn sie auf glühende
Kohlen, oder heiße Asche gelegt werden. Alle Körper werden näm-
lich durch steigende Wärme ausgedehnt, durch abnehmende Wärme
aber zusammengezogen.
§. 6. Berührt mau einen Körper mit der Hand, so theilt die
Hand dem Körper Wärme mit, wenn er nämlich kälter ist als die
Hand. Ist aber der Körper wärmer als unsere Hand, so theilt er
der Hand Wärme mit. Danach nennen wir einen Körper kalt,
oder warm. Die Griffe an metallenen Gefäßen werden mit Holz
umgeben, weil das Holz die Wärme nicht schnell fortleitet. Man
sagt darum, Holz sei ein schlechter, Eisen aber ein guter
Wärmeleiter. Warum legt man ein Stückchen Papier unter ein
Glas Wasser, wenn man es auf den heißen Ofen stellt? Warum
hüllt man im Winter Brunnenröhreu, junge Bäumchen rc. in
Stroh? Die Fragen kann ich nun beantworten, weil ich weiß,
was gute und schlechte Wärmeleiter sind. Auch der Schnee gehört
zu den schlechten Wärmeleitern, daher er die Wintersaat vor dem
Erfrieren schützt.
§. 7. Wenn man erfrorene Aepfel, oder Kartoffeln in einen
Kübel mit eiskaltem Wasser wirft, warum bildet sich da eine Eis-
rinde um dieselben?
Die in gefrorenem Zustande ins Wasser gelegten Aepfel und
Kartoffeln entziehen dem angrenzenden Wasser den Wärmestoff.
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TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]