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1. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 203

1908 - Trier : Stephanus
— 203 — toffel ähnliches Knollengewächs); auch Kokos- und Olpalmen wachsen häufig dort. Die getrockneten Nußkerne der Kokospalme werden unter dem Namen Kopra zur Ölgewinnung nach Europa gebracht. Aus den Früchten der Ölpalme pressen die Neger das Palmöl, das sie als Speise- und Brennöl und zur Bereitung von Seife benutzen, aber auch in den Handel bringen. Die Ölpalme ist den Negern unentbehrlich und heißt daher nicht mit Unrecht auch der „Freund der Neger". Aus ihrem Saft gewinnen sie ihr Lieblingsgetränk, das von berauschen- der Wirkung ist. In unserer Kolonie gedeihen auch Tabak, Baum- wolle und der Affenbrotbaum. Letzterer hat einen außerordentlich dicken Stamm und eine riesige Krone. Die länglich-eiförmigen Früchte enthalten ein säuerliches Mark, das ein durststillendes Nahrungsmittel ist; aus den Blättern bereiten die Eingeborenen Gemüse. Der Bast der Rinde liefert ein gutes Bindematerial. Die großen Grasflächen des Hochlandes begünstigen die Viehzucht. Dort weiden große Herden von Rindern, Eseln und Pserden; auch Büffel und Antilopen treten scharenweise auf. Hühner und Tauben sind zahlreich vertreten; der größte Vogel ist der Nashornvogel. Flußpferde und Krodile beleben die Küstenflüsse. Außerdem kommen Affen, Löwen, Hyänen u. a. Raubtiere in der Kolonie vor. Eine große Plage für die Bewohner sind die Moskitos und die Sandflöhe. 4. Bewohner und Orte. Die Zahl der Einwohner von Togo wird auf 1 % Mill. angegeben. Deutsche sind darunter über 200. Die Einheimischen gehören zu den Sudannegern, die in mehreren Stämmen die Kolonie bewohnen. An der Küste, wo die Bevölkerung am dichtesten ist, wohnen die Evheneger, Sie sind von kräftigem Körperbau, tüchtig zur Arbeit und friedfertig. Ihre Hautfarbe gleicht der des gebrannten Kaffees. Merkwürdig ist, daß sie sich als Stammes- abzeichen ein kleines Dreieck aus den obern Schneidezähnen heraus- feilen lasten. Ihre Kleidung besteht aus einem Lendenschurz und einem großen Umschlagetuch, das von den Männern so getragen wird, daß eine Schulter und ein Arm frei bleiben. An der Küste tragen die Neger vielfach ähnliche Kleider wie wir. Auf den Schmuck wird eine große Sorgfalt verwendet. In den durchbohrten Ohrläppchen tragen beide Geschlechter Ringe u. dgl. Um den Hals schlingen die Frauen und Mädchen Korallen- und Perlketten; auch die Hand- und Fußgelenke sind mit dünneren Reifen oder mit starken Ringen ver- fehen. Die Evheneger wohnen in länglich rechteckigen Hütten, deren Wände aus Lehm bestehen. Die Dörfer sind in weitem Umkreise von Feldern umgeben, die klar erkennen laffen, daß die Bewohner auf den Ackerbau großen Fleiß verwenden. Die Viehzucht steht nicht auf gleicher Höhe, da es an Weiden fehlt. Die Gewerbtätigkeit ist gut entwickelt. Obenan steht seit alter Zeit die Schmiedekunst. In jeder größeren Dorfschaft gibt es einen Schmied, der Schwerter, Dolche und Messer verfertigt. In der Töpferei, die allerlei Gefäße und Götzen- bilder liefert, sind besonders die Weiber wohl erfahren. Diese spinnen und färben Garn, das von den Männern zu Tüchern gewebt wird; auch die Flecht- und Schnitzarbeit wird mit Erfolg gepflegt. Endlich

2. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 251

1908 - Trier : Stephanus
— 251 — wichtiges Nahrungsmittel sind die Fische, die das Meer und die Flüsse reichlich spenden. 4. Bewohner und Orte. Die Eingeborenen der Kolonie sind Papua (vgl. S. 247), die hauptsächlich in ihrem Haarwuchs überein- stimmen. Aus die Haartracht verwenden sie große Sorgsalt. Ihre Kleidung besteht mit Rücksicht auf das heiße Klima meist nur aus einem Tuche oder einer Schürze von Blattfasern zur Bedeckung der Lenden. Dagegen lieben sie es, sich mit Ringen, Halsketten, Muscheln, Ketten, Haarnadeln, Kämmen u. a. zu schmücken. Durch die durch- bohrte Nasenwand stecken sie Zähne u. dgl. Im allgemeinen sind die Männer putzsüchtiger als die Frauen. Diese sind die Sklavinnen der Männer und müssen alle Arbeiten des Hauswesens verrichten, mährend der Mann der Jagd und der Fischerei obliegt. Diese liefern nur einen geringen Ertrag; daher sind die Papua hauptsächlich auf Pflanzenkost angewiesen. Sie müssen deshalb der Pflege des Landbaues, welche ebenfalls nur eine Arbeit der Frauen ist, einige Aufmerksamkeit zu- wenden und Aams, Reis n. a. Gewächse bauen; zudem versorgt sie die Natur reichlich mit Früchten, ohne daß dasür besondere Arbeiten erforderlich wären. Die Hütten, welche dorfweise zusammenstehen, sind an den Küsten und Flußufern Pfahlbauten, zu denen schmale Stege führen; sonst werden sie auch vielfach auf Bäumen angelegt. Wahr- scheinlich hat die Furcht vor feindlichen Überfällen zu dieser Bauart geführt. Ihre Waffen und Geräte bestanden bislang nur aus Stein, Holz, Horn und Mufcheln. Metalle lernten sie erst durch die Europäer kennen. In der Anfertigung jener besitzen sie eine erstaunliche Ge- schicklichkeit. Gegen Fremde sind sie mißtrauisch, aber nicht unfreundlich; zu Arbeiten in den deutschen Pflanzungen lassen sie sich nicht bewegen. Der größte Nutzen der Kolonie besteht darin, daß sie sich zum Anbau der oben genannten Nutzpflanzen sehr gut eignet. Ausgeführt werden Kopra, Trepang (getrocknete, wurmartige Seetiere), Baumwolle, Nutz- Hölzer und Kapok (Pflanzendaune, die der Wollbaum liefert, gibt vor- zügliche Steppdecken). Eingeführt werden hauptsächlich Lebensmittel, Tabak, Eisenwaren, Gewebe und Kohlen. Die Ausfuhr hatte 1904 einen Wert von 54 000, die Einfuhr einen solchen von 566 000 Mk. Der wichtigste Ort der Kolonie ist der schon genannte Friedrich- Wilhelmshasen. Iii. Woher hat die Kolonie ihren Namen? Wie hat Deutschland sie erworben? Vorteile und Nachteile der Küste. Wie sieht es im Innern aus? Warum kennt man das noch nicht genau? Wie erklärt sich das feuchtwarme Klima? Von welchen Folgen ist das für die Pflanzenwelt? Welche Gewächse kommen in den einzelnen Teilen des Landes vor? Wie läßt sich das begründen? Welche Nutzpflanzen weist die Kolonie auf? Eigentümlichkeiten der Bewohner. Welchen Wert hat die Kolonie für das Deutsche Reich? B. Der Bismarck-Archipel. Ii. 1. i?age, Bestandteile und Größe. Der Bismarck-Archipel liegt nordöstlich von Neu-Guinea und südlich vom Äquator. Er um- saßt mehrere große und viele kleine Inseln, welche hufeisenförmig

3. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 172

1908 - Trier : Stephanus
— 172 — und gleicht so einem auf einer Menge dünner, schlanker Säulen ruhenden Dome, der für sich allein einen Wald bildet und Tausenden Schalten und Obdach gewähren kann. In Kalkutta steht eine Banane, die 170 Stämme zählt und über 10000 Menschen Schatten geben kann. Die riesigen Bambusgräser, von denen einige Arten stündlich 1 bis 3 ein wachsen, erscheinen als hohe Baumstämme. Indien ist auch die Heimat der Kokospalme. Dieser stolze Baum wird 20 bis 30 m hoch. Sein Stamm ist blattlos; er zeigt nur die Narben der abgefallenen Blätter. Seine Spitze krönt ein herrlicher Blätterkranz von 20 und noch mehr Blättern, die 5 bis 6 in lang und 60 bis 90 cm breit sind. Die Frucht, eine Nuß, hat die Größe eines Kopfes. Ihre Umhüllung besteht aus einer glatten Oberhaut, worunter eine 8 cm dicke, faserige Bast- schicht liegt. Unter dieser ist eine Steinschale. Der Kern enthält anfangs einen Milchsaft, der sich allmählich zu einer festen Masse verdickt. Die Kokospalme spendet einen überreichen Segen. Sie dient, wie ein indisches Sprichwort sagt, zu neunundneunzig Dingen. Der feste Stamm dient zum Haus- und Schiffsbau, aus den Wurzeln flicht man Körbe und Wannen, die Fasern der Rinde geben Stricke und Tauwerk, die großen Blätter verwendet man zum Dachdecken, zu Sonnenschirmen, zu Körben, sogar zum Schreiben, die Kokosmilch bietet einen wohl- schmeckenden, kühlen Trank, die harte Schale dient als Trinkgefäß. Von den Tieren Indiens seien der Elefant, der Tiger, das Nashorn, das Krokodil, die Königs- und die Brillenschlange genannt. Durch die wilden Tiere werden jährlich viele Menschen getötet. Bleibt einmal der Regen aus, so entsteht leicht eine Hungersnot. Von den Boden- schätzen Indiens kommen namentlich Steinkohlen und Gold inbetracht. f) Das Hochland von Dekan (d. i. Südland) bildet ein größten- teils nach Osten geneigtes, mäßig Hobes Tafelland, welches durch die Randgebirge der Ost- und West-Ghats (d. i. Pässe, so benannt nach den zahlreichen Gebirgslücken, durch welche die Wege von der Küste nach dem Innern führen) von den Küsten von Malabar (im Westen) und Koromandel abgeschlossen wird. Nach Westen fällt das Rand- gebirge steil zu dem hier tiefen Meere ab, weshalb es dort vorzügliche Häfen gibt. Dem östlichen Randgebirge ist nach der Küste hin ein sandiges Tiefland vorgelagert, weshalb es dort an natürlichen Häfen fehlt. Die Küsten haben entgegengesetzte Witterung. Zur Zeit unseres Sommerhalbjahres weht der Wind aus Südwesten und bringt der Küste Malabar reichliche Regengüsse, während die Ostküste dürr und regenlos bleibt. Zur Zeit unseres Winterhalbjahres, wenn der Wind aus Nordosten kommt, ist es umgekehrt. An der Westküste gibt es wegen der großen Feuchtigkeit ausgedehnte Waldungen, die vorzügliches Holz für den Schiffbau liefern. Das Innere des Hochlandes ist größtenteils steppenartig und ein Hauptsitz der Baumwoll- und Mohn- Pflanzungen. g) Die Bevölkerung Vorderindiens ist ziemlich dicht. Ihre Zahl beträgt (bei einer Größe von etwa 4,8 Mill. qkm) 295,2 Mill., d. i. auf 1 qkm 61,4 Einwohner. In der Gangesebene kommen auf 1 qkm mehr als 200 Bewohner. Nebst China ist Vorderindien das

4. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 175

1908 - Trier : Stephanus
tab an). Für den Weltverkehr liegt sie sehr günstig zwischen Vorder- indien, China, Japan einerseits und dem Archipel und Anstralien anderseits. Sie ist sehr gegliedert. Im Innern ziehen fünf hohe, jedoch nicht schneebedeckte Gebirge fächerartig von Norden nach Süden und lassen außer den Flußtälern nur schmale Küstenebenen frei. Der mittlere Gebirgszug erstreckt sich bis zur Südspitze der Halbinsel Malakka. Durch die Täler nehmen vier gewaltige Ströme, die ihre Umgebung befruchten, ihreu Weg nach Süden. Am längsten ist der Mekong. Das heißfeuchte Klima fördert den Waldreichtnm. In den sumpfigen Tiefländern gedeiht der Reis in einer Maffe, daß Hinter- indien den größten Teil des in Europa und Vorderindien verbrauchten Reises liefern kann. Die Erzeugnisse der Pflanzen- und Tierwelt sind sonst dieselben wie in Vorderindien. Der mittlere Teil der Halbinsel ist ein unabhängiges Land, das Königreich Siam (630000 qkm und 6 Mill. Einw.); seine Hauptstadt Bangkok (200000 Einw.) ist teil- weise auf Pfählen erbaut. Der Westen gehört den Engländern, der Osten den Franzosen. Iii. Erkläre den Namen Hinterindien! Warum hat es eine günstige Lage? Welche Gestalt hat es? Wie ist der Boden gestaltet? Warum haben die Flüsse einen südlichen Lauf? Warum hat Hiuteriudieu ein heißes Klima? Die wichtigsten Bodenerzeugnisse. Wem gehört Hiutermdieu? Vergleicht Vorder- und Hinterindien! 11. Der Ostindische Archipel (die an Naturschätzen reiche Insel- brücke nach Australien). Der Ostindische Archipel (Archipel — Insel- welt) breitet sich als Brücke zwischen Ostasien und Australien zu beiden Seiten des Äquators aus. Alle größern Inseln sind gebirgig und vulkanischer Natur. Java ist mit seinen 45, teilweise noch tätigen Vulkanen die vulkanreichste Landschaft der Erde. Infolgedessen sind Erdbeben keine Seltenheit und höhere Bauten unmöglich. Durch den letzten großen Ausbruch im Jahre 1883 verloren 14000 Menschen ihr Leben. Das gleichmäßige feuchtwarme Klima läßt eine üppige Pflanzen- welt zur Entwicklung gelangen. Zu den sonstigen Kulturpflanzen der heißen Zone kommen noch einheimische Gewürze, wie der Kampferbaum, Muskatnüsse und Sagopflanzen. Aus der Tierwelt fällt die Menge der Affen und Beuteltiere auf. Es gibt dort auch eine Schwalbenart, welche ihre in China hochgeschätzten Nester an schwer zugängliche Felsen klebt, wo sie, oft mit Lebensgefahr, gesammelt werden. Die Bewohner sind meist Malaien. Diese haben eine braune Hautfarbe, ein schwarzes, lockiges Haupthaar, weitgeschlitzte, schwarze Augen, eine breite Nase und einen großen Mund. Sie beschästigen sich mit Fischfang und Schiffahrt und sind gefürchtete Seeräuber. Dabei sind sie geschickte Arbeiter in Holz, Eisen und Gold und wissen insbesondere schöne Waffen und prächtige Schmucksachen herzustellen. Der Ostindische Archipel umfaßt folgende Inselgruppen: a) Die vier Großen Sundainseln Sumatra, Java, Borneo und Celebes. Sumatra wird durch die Straße von Malakka von der gleichnamigen Halbinsel getrennt und ist größer als Preußen und Bayern zusammen; es liefert Tabak, Kampfer und Pfeffer. Von größern Tieren leben hier der Orangutang, der Tapir, der Elefant

5. Europa, die fremden Erdteile und die allgemeine Erd- und Himmelskunde - S. 230

1908 - Trier : Stephanus
— 230 — Mexiko mit 1/2 Mill. Einw. Sie hat eine sehr schöne Lage in einem von gewaltigen vulkanischen Bergen umgebenen Talkessel. Mit ihr ist durch eine Eisenbahn der Hafenplatz Vera Cruz (wera kruß) verbunden. Iii. Inwiefern hat Mexiko eine günstige Lage? Warum ist es so dünn be- völkert? Wie läßt sich nachweisen, daß das Land sehr ergiebig ist? In welcher Be- Ziehung nimmt es unter allen Ländern der Welt die erste Stelle ein? Warum hat es keine größere Bedeutung? (Mangel an schiffbaren Flüssen und guten Häfen, ge- ringe Industrie, kleiue Flotte, träge Bewohuer) 3. Mittelamerika und Westindien. 1. Wir lernen das Bindeglied zwischen Nord- und Südamerika, sowie die im Osten davon gelegene Inselwelt kennen. Ii. 1. Mittelamerika. Das Festland von Mittelamerika reicht von der Landenge von Panama bis zu der von Tehuantepec und verbindet Süd- und Nordamerika. Die genannten Landengen bestehen aus niederm Berg- und Hügelland; durch den westlichen Teil des Gebietes ziehen die Kordilleren, die sehr viele Vulkane enthalten und stufenweise zu ungesunden Küstensäumen abfallen. In einer tiefen Senke liegt der Nicaraguasee (nikaragwa). Das Klima ist heiß und feucht. Mittelamerika ist sehr reich an Erzeugnissen aller Art. Es weist alle Erzeugnisse der heißen und der gemäßigten Zone auf; es hat fruchtbaren Ackerboden, ausgedehnte Wiesen für das Hornvieh und Hochweiden für Schafzucht, daneben auch wertvolle Mineralien. Der Mais liefert jährlich zwei bis drei Ernten. Kakao, Kaffee, Zucker- rohr, Baumwolle, Reis und Tabak gedeihen vortrefflich. Die Wälder liefern Mahagoniholz. Bedeutend ist auch der Jndigobau^) und die Koch enillezu cht.2) Da die Landbrücke zwischen Nord- und Süd- amerika stets als eine Schiffahrtsschranke angesehen wurde, faßte man fchon frühe den Plan, die Landenge zu durchstechen. Von Colon (Aspinwall) sollte ein 75 Km langer Kanal nach Panama gegraben werden. 1889 aber geriet die in Angriff genommene Arbeit ins Stocken, so daß nicht abzusehen ist, wann der Kanal vollendet sein wird. Iil. Welche Bedeutung hat Mittelamerika? Welche Erzeugnisse bringt es hervor? Was bezieht Deutschland von dort? (Kaffee und Tabak. > 2. Westindien (eine dem Ostindischen Archipel ähnliche Inselwelt). Unter Westindien versteht man die zwischen Nord- und Südamerika im Atlantischen Ozean gelegenen Inseln, die durch das Karibische Meer (benannt nach den Kariben, wilden und kriegerischen Urbewohnern Westindiens) von Mittel- und Südamerika getrennt sind und von der Halbinsel Florida bis zur Oriuokomündung reichen. Wenn die etwa 400 Inseln eine Landmasse bildeten, so würde diese an Größe ungefähr der Hälfte des Deutschen Reiches gleichkommen. Ihren Namen erhielten ') Indigo ist eine krautartige, aus Indien stammende Pflanze, aus welcher man einen dunkelblauen Farbstoff gewinnt. 2) Kochenille (koschenilje) ist die wertvolle rote Farbe der gepulverten Kochemlle- Schildläuse, welche auf einer Kaktusart gezüchtet werden. An 140 009 dieser In- sekten gehören zu 1 kg, und doch werden über 300000 kg (im Werte von mehr als 1 Mill. Mk.) jährlich ans Guatemala ausgeführt.

6. Geschichte - S. 19

1871 - Freiburg im Breisgau : Herder
19 ward es auch unter dem Kessel lebendig: die Salpetersteine zerschmolzen, vermischten sich mit der Asche und dem Sande, und als das Feuer ausgebrannt war, verhärtete sich der Brei zu einer schönen, blanken, durchsichtigen Masse und wurde — Glas. Ein anderes mal weidete ein phönizischer Hirt seine Heerde nicht weit vom Meeresstrande. Sein Hund schnobert überall umher und kommt endlich zurück mit blutendem Maule. Der Hirt will den Schaden besehen, wischt die Schnauze des Hundes mit einer Flocke Wolle, aber siehe da! es ist kein Blut, sondern ein Saft, und nach einigem Suchen findet der Hirt eine zerbissene Schnecke. Eine schönere Farbe hatte der Hirt nie gesehen; er macht die Sache bekannt, man versucht es, Zeuge mit diesem Safte zu färben, was vortrefflich gelingt. Diese Purpurkleider wurden im Alterthum so kostbar geachtet, daß nur Könige und sonst sehr reiche Leute dergleichen tragen konnten. Der reiche Prasser im Evangelium z. B. kleidete sich in Purpur. Das Glas hatte bei den Phöniziern weniger Nutzen als bei uns; sie brauchten es nur als Münze und Putzwerk. Trinkgefäße verfertigten die Alten überhaupt aus Thon, Holz, Blech, Gold oder Silber; Fensterscheiben hat man in dem warmen Morgenlande nicht nothwendig; man schloß die Oeffnnngen höchstens durch Vorhänge, und statt der Spiegel, die erst später vorkamen, waren polierte Metallplatten im Gebrauch. Noch wichtiger ist für uns die Buchstabenschrift, deren Erfindung ebenfalls den Phöniziern zugeschrieben wird. Die Phönizier hatten nur 16 Buchstaben und schrieben von der Rechten zur Liuken, und alle, die von ihnen schreiben lernten, folgten ihrem Beispiele, z. B. die Israeliten, Chaldäer, Araber. Die Griechen schrieben nachher die erste Zeile nach der Rechten, die zweite nach der Linken, die dritte wieder nach der Rechten und so abwechselnd, ohne abzusetzen. Dies nannte man Bnstrophedon, Ochsenwendung, weil die Ochsen beim Pflügen so gehen. Noch später schrieben die Griechen bloß nach der Rechten hin. Man schrieb auf gepreßte Palmblätter, auf feine Lindenrinden, auf Leinwand, auf ägyptischen Papyrus, auf Thierhäute, die nirgends so trefflich zubereitet wurden wie in Perga-mns, und daher Pergament hießen. Man hatte schwarze

7. Heimatkundliches Lesebuch - S. 341

1912 - Danzig : Kasemann
341 (Pommerellen) Wenden, tut Süden Polen; das rechts von der Weichsel gelegene Gebiet der Provinz hatten, ebenso wie Ostpreußen, die heidnischen Preußen (Pruzzen) inne, ein in Sprache und nach Abstammung den Lithauern verwandtes Volk, das jedoch südlich der Ossa, im Culmer Lande, stark pv- lonisiert und mit Polen gemischt war. Die heidnische Bevölkerung Westpreußens unterhielt außer mit den deutschen Nachbarn in dem oben genannten Zeitraum sehr lebhafte Handels- beziehungen mit den mohamedanifchen Reichen des Orients. Von dort ge- langte viel arabisches Geld (kufische Münzen) ditrch Handelsaustausch hier- her, außerdem lieferten die arabischen Handelsplätze unserm Norden Weine, Früchte, leinene, seidene und baumwollene Stosse, von denen im Laufe der Zeit nichts als die arabischen Namen sich erhalten haben, wie Damast, Atlas, Kattun usw.; wahrscheinlich wurden auch Waffen, Geräte, Schiffstaue, Kauri- muscheln und Glasperlen ausgeführt, ferner zahlreiche Schmucksachen aus Silber, Hals- und Armringe aus mehreren gewundenen Silberdrähten usw., endlich die sogenannten Hakenringe, kleine offene Ringe ans Silber von der Gestalt eines Hakens, deren eines Ende schleifenförmig umgebogen ist. Dafür lieferte unser Norden den Arabern Sklaven, Mammutszähne, Jagdfalken, Vieh, Leder, besonders aber Pelze vom Fuchs, Zobel, Hermelin, Wiesel, Biber, Eichhörnchen und Hasen, Fischleim und Fischzähne, Honig, Wachs, Getreide, Bernstein. Schwerter, Panzer, Pfeile und Pelzmützen; die zahlreichen Geräte aus Eisen, wie Äxte, Messer, Pfeilspitzen, Lanzen usw. wurden wahr- scheinlich hier verfertigt. Es find uns nun aus jener Zeit in Westpreußen auch Überreste von Wohnplätzen erhalten, nämlich Pfahlbauten in einigen Seen, z. B. im Lonkorreker See (Kr. Löbau), im Skarliner See (Kr. Strasburg) usw. Aber auch die Burg wälle, zwar in erster Linie für Verteidigungszwecke bestimmt, find zum Teil auch bewohnt worden. Die Erbanungsart der Burgwälle wurde überall genau der Ört- lichkeit angepaßt, und es lassen sich in dieser Beziehung verschiedene Typen unterscheiden. Als vornehmster Typus sind die Ringwälle zu nennen, die dort an- gelegt wurden, wo ein Schutz auf allen Seiten nötig war, also auf ebenem Gelände oder auf flachen, leicht ersteigbaren Hügeln. Wie die Ringwälle erbaut wurden, darüber gibt einen guten Aufschluß ein Bericht des Ibrahim ibn Jaküb, der im Jahre 973, wahrscheinlich als Arzt, eine Sarazenen- Gesandtschaft an den Kaiser Otto I. nach Merseburg begleitete. Er sagte darin folgendes: „Wenn sie (die Slaven) eine Burg gründen wollen, so suchen sie ein Weideland, welches an Wasser oder Rvhrsümpfen reich ist und stecken dort einen runden oder viereckigen Platz ab, je nach der Gestalt und dem Umfang, welche sie der Burg geben wollen. Dann ziehen sie darum einen Graben und häufen die aufgeworfene Erde auf. Diese Erde wird mit Brettern und Balken so fest gestampft, bis sie die Härte von Pisé (tapia) erhalten hat. Ist dann die Mauer (der Wall) bis zur erforderten Höhe aufgeführt, so wird an der Seite, welche man auswählt, ein Tor abgemessen und von diesem eine hölzerne Brücke über den Graben gebaut." Ju dieser Schilderung ist zunächst bemerkenswert, daß der Wall, rund oder viereckig, in sich geschloffen war. Ferner, die Erde zur Errichtung des

8. Heimatkundliches Lesebuch - S. 499

1912 - Danzig : Kasemann
499 trugen 120 Millionen Taler. Die landwirtschaftlichen Besitzungen waren so heruntergekommen, daß sie in Sulchastationen um 1/e, ja um V10 ihres heutigen Wertes verkauft wurden. Die Kriegsschulden der einzelnen Städte waren sehr groß: so betrug die von Elbing über 2000000, die von Danzig 12000000 Taler. Auch um das Schulwesen stand es schlecht: ganz West- preußen hatte 1816 nur 1133 Volksschulen. Ganz besonders erschrecklich waren die Zustände natürlich in den entlegenen Gegenden der Provinz, der Tuchler Heide und der sogenannten Kassubei. Dafür ist charakteristisch eine Beschreibung, die der Oberforstmeister von Pannewitz in Marienwerder noch 1829 entwarf und in der es folgendermaßen heißt: „Besonders roh sind die polnischen Bewohner der Wälder, namentlich der Tuchelschen Heide und in Kassuben. Die Nahrung dieser Menschen ist mit der der Haustiere oft ganz gleich. Ihr Bart und das Haupthaar wird nicht gekämmt, und die Kleidung besteht in grober Leinwand und einer Art selbstbereitetem hellblauen, groben Tuch, welches im Winter den schmutzigen, gelbbraunen Körper oft nur zum Teil bedeckt, denn häufig sieht man selbst sechs- bis achtjährige Kinder beim Froste im Hemde und barfuß im Schnee herumlaufen. Ein Strick befestigt die Kleidung um den Leib und vertritt die Stelle von Schnallen, Nadeln usw., deren in dieser Wildnis niemand bedarf. Viele dieser Halbwilden in den Wäldern haben das ganze Jahr kein Brot im Hause, sondern genießen es höchstens, wenn sie sich in der Stadt oder bei kirchlichen Anlässen etwas zugute tun wollen. Manche haben nie Brot gekostet, und eine Delikatesse ist es, wenn sie an Feiertagen das zwischen Steinen gequetschte Getreide zu einem ungesäuerten Teig bilden und es in Kuchenform in der heißen Asche backen. Die in ausgehöhlten Baumstämmen durch Klopfen selbst roh und elend bereitete Graupe, ferner Sauerkohl, Kohlrüben, Buchweizen, Erbsen, Kartoffeln und schmacklose Kräuter sind nächst der Milch das Hauptnahrungs- mittel dieser Waldbewohner und überhaupt der meisten Landbewohner. Die jungen Triebe der Kiefern, mit Wasser gekocht und dann bloß mit Salz verzehrt, geben in der Tuchelschen Heide hie und da auch eine Speise ab; sogar roh verzehren sie die Hirtenknaben. Die von Raupen, Staub und Regen beschmutzten Blätter der Futterrüben werden ungewaschen auf das Dach gebreitet, dort ohne Schutz getrocknet und so im Winter als Gemüse in Suppen verzehrt. Pilze, selbst die der schlechtesten Art, sind eine Leckerei für die Waldbewohner, werden aber für jeden andern ungenießbar zubereitet. Fleisch ist eine seltene Speise und kommt in den Waldgegenden zuweilen jahrelang nicht auf den Tisch; es wird daher das minder kraftgebende Gemüse in oft unglaublich großen Massen verschlungen Zu dieser elenden Lebensart kommt nun noch die ungemein große Unreinlichkeit, welche sich kaum beschreiben läßt; Kopf, Bart, Kleider wimmeln von Ungeziefer; der Körper wird fast nie gewaschen; Seife kennt der polnische Bauer garnicht, und das vielleicht alle vier Wochen gewechselte Hemd wird, wie überhaupt die Wäsche, auf einen Stein im Flusse oder See gelegt, dort angefeuchtet, mit einem Stück Holz tüchtig geklopft, dann ausgerungen und getrocknet." Ebenso elend waren die Wohnungsverhältnisse. „Schweine, Kälber und Gänse leben oft in vertraulichem Vereine mit den Bewohnern, ein plumper Tisch und eine rohe Bank und desgleichen Bettgestell und höchstens einige Klötze zum Sitzen, ein schwarzgrauer Sack mit Moos, Stroh und selten mit schlechten Federn als Bett, alles selbst gefertigt, eine große Wassertonne,

9. Teil 1 - S. 31

1904 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 31 — in ungestümem Angriffe nach und bringt in des Feindes Reihen. Mann kämpft gegen Mann, bis der Sieg errungen worben ist. Die Sieger teilen burchs Los Beute und Gefangene und ziehen heim mit Siegesgesang. 6. Das Gefolge. Außer dem Heerbanne gab es noch eine freiwillige Waffeufreundschaft, die man das Gefolge nannte. Kriegslustige Jünglinge sammelten sich um einen als Anführer bewährten, hochgeachtet! Edeling und schwuren, vereint mit ihm leben und sterben zu wollen. Sie nannten ihn Fürst, b. H. der Vorberste. Träge Ruhe war ihnen verhaßt. Saß der eigene Volksstamm im Frieberr, so zog der Fürst mit seinen Gefolgs-mannen zu beit Völkerschaften, die sich im Kriege befanben. 1. Wie entstanben die Völkerschaften? Nenne solche! Gib ihre Wohnplätze an! 2. Welche Völkerschaft hat in beiner Heimat gewohnt? 3. Suche die Grenzen ihres Laubes zu bestimmen! 4. Wobnrch schützte unsere Völkerschaft ihr Land? Gib Schutzburgen ans unsrer Gegenb an! 5. Wobnrch wirst bu bar an erinnert, daß die benannten Orte Schutzburgen waren ? 6. Warum befestigten die Völkerschaften die Gegenben beim Eintritt nnb Austritt der Flüsse? 7. Kannst bu bir erklären, warum man die Erhöhungen Berge nennt ? 8. Inwiefern ist das Wort Burg mit Berg verwanbt? 9. Gib an, wie unsre Vorfahren das Land befestigten! 10. Unterscheide (Schutzburgen und Ritterburgen! 11. Erkläre die Namen: Herzog, Fürst, Heerbann, Gefolge! 12. Unterscheibe die Bewaffnung unserer Soldaten von berjenigen der Heerbannleute! 13. Unterschieb zwischen einem Herzog von heute und bern Heerbannherzog! 14. Denke, bu wärst ein cherus-fischer Kriegsmann und würbest zum Kampfe gerufen; was hättest bu zu tun? 15. Beschreibe die Heerbannschlacht! Gib durch Zeichnung die Ausstellung der Gegner an! B. Die alten Deutschen und die Mmer. 1. Die Römer und ihr Reich, a. Die Römer. Jenseit des jwhen Alpengebirges, im Laube Italien, wohnten zu der Zeit, ba ^esus lebte, die Römer. Sie hatten ihren Namen von der Stadt Rom, waren von kräftiger, untersetzter Gestalt, hatten schwarzes Haar und gelbliche Hautfarbe. Die Männer gingen metst bartlos und kurzgeschoren. Sie kleibeten sich in ein weites, mantelartiges Gewanb, die Toga. Darunter hatten sie ein bis auf die Knie reichenbes, ärmelloses Untergewanb, die Tunika. Auch trugen sie golbene Ohrgehänge und Armbänber, gingen meist ohne Kopfbedeckung und hatten an den Füßen Sandalen. Sie

10. Schul-Geographie in Abrissen und Charakterbildern - S. 85

1878 - Danzig : Kafemann
Uebersicht von Asien. — Das russische Asien. 85 Sundainseln; 6) die großen Sundainseln (Sumatra, Java, 23orneo, Celebes). 6) Die Staaten von Iran: a) Belndschistan; b) Afghanistan; c) Persien mit der Hauptstadt Teheran. 7) Arabien mit den Städten Mekka und Medina. 8) Die asiatische Türkei zerfällt in a) Kleinasien mit der Hauptstadt Kntahia; b) Armenien mit der Hauptstadt Erzerum; e) Mesopotamien mit der Hauptstadt Bagdad; 6) Syrien, Phönizien und Palästina mit den Städten Aleppo, Da- maskus und Jerusalem. — 9) Halbinseln: Kamtschatka und Korea im O., Hinterindien mit der Halbinsel Malaka, Vorderindien und Arabien im S-, Kleinasien im W. . Meerbusen und Meerengen. Im nördlichen Eismeer der obüche Meer- busen, im großen Ocean der ochotskische Meerbusen; im indischen Ocean: der Meerbusen von Bengalen, der persische Meerbusen, der arabische Meerbusen oder das rothe Meer. — Die Behringsstraße zwischen Asien und Amerika; die Malakastraße zwischen Malaka und Sumatra; die Straße von Ormuz zwischen dem indischen Ocean und persischen Meerbusen; die Straße von Bab-el-Mandeb zwischen dem indischen Ocean und rothen Meer. Gebirge. Derhimalaya zwischen Vorderindien und Tibet ist das höchste Gebirge der Erde. Seine höchsten Gipfel sind: Der Mount Everest imaunt- ewerest) oder Gaurisaukar (9000 m) und Dhawalajiri (8000 m). Die chinesi- schen Alpen, die Gebirge der Mandschurei und das daurische (da- urische) Gebirge im Osten. Das Altaigebirge zwischen Sibirien und der Mongolei. Der Ural und der Kaukasus (mit dem Elbru?) an der Grenze gegen Rußland. Der Taurus und der Libanon in Kkinafkn. Der Sinai tttt N. am arabischen Meerbusen. Vorgebirge sind: Cap Tainmra im N., das Ostcap im O., Cap Romania und Cap Comorin im S., Cap Baba iin W. Flüsse. Ins nördliche Eismeer münden: Der Ob, der Jenisei und die Lena in Sibirien. In den großen Ocean münden: Der Amur in der Mand- schurei; der gelbe und der blaue Fluß oder der Hoangho und der Jangtse- Kiang in China. Ins indische Meer fließen: Der Brahmaputra, Ganges und Indus in Vorderindien. Der Euphrat und Tigris fließt durch Meso- potamieu in den persischen Meerbusen. Der Jordan in Palästina fließt ins todte Meer. Landseen. Das todte Meer in Palästina ist die tiefste Einfenkung der Erde und hat öde Felsenküsten. Das caspische Meer (der größte Landsee der Erde) grenzt an das europäische Rußland und ist größer als das Königreich Preußen. Der Aral-, Balkasch-, Jssikul- und Baikalsee im russischen Asien. Klima. Produkte. In der kalten Zone liegt ein Theil Sibiriens, in der gemäßigten Zone der größte Theil Asiens, in der heißen Zone ein Theil der südlichen Jnselglieder und Inseln. Das Klima ist daher sehr verschieden. — Der Norden liefert Pelzthiere. _ In Iran giebt es Datteln und Baumwolle, m Arabien Kaffee und Kameele, in Kleinasien Südfrüchte, in China Thee, in Indien Elephanten, Diamanten und Reis. Bewohner. Religion. Im Westen wohnen Kaukasier, im Osten Mon- golen, im Südosten Malaien. Der Religion nach giebt es Brahmaisten, Buddhaisten, Mnhamedaner, Christen und Inden. 103. Das russische Asien. 15 800 000 qkm; 8 Mill. E. 1) Kaukasien liegt auf beiden Seiten des Kaukasus zwischen dem schwarzen und caspischen Meer. Hier wohnen die Tscherkessen. Die Hauptstadt heißt Tifus. Baku am kaspischen Meer hat Naphtaquelleu. Eriwan ist die Hauptstadt des russischen Armeniens. 2) Die Kirgisensteppe wird von mongolischen Nomadenhorden durch- zogen, die sich besonders von der Viehzucht und Jagd ernähren. Feste An- ftedelungen giebt es _ in dieser Steppe nicht. Die Kirgisen sind sehr gewandt, Reiter. _ Sie sind meist Muhamedauer und sprechen vshr Reichthum besteht in Pferden, Rindern, Kameelen und Schafen. <. Isw1?* *auc^ r0r'. sie Raubzüge machen. Ihre notwendigen Zeuge und Filzdecken verfertigen sie aus Wolle und Kameelhaaren. Vieh, Häute und
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